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    (Cancom) diese Aktie wird noch explodieren (Seite 360)

    eröffnet am 01.06.04 10:21:30 von
    neuester Beitrag 22.04.24 14:33:19 von
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      Avatar
      schrieb am 01.04.09 14:49:14
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.559 von juergendoll am 31.03.09 11:55:55Hey Jürgen Doll,

      hat dir schon mal jemand gesagt, was für einen Mist du schreibst?

      Beispiel: Man kann sich z.B. den Cashflow nicht "schönrechnen" weil man auch das Vorjahr anpassen muss. Daher ist dein Bezug auf das Umlaufvermögen totaler Quatsch! Letztendlich zählt das, was in der Kasse ist!

      Wenn man keine Ahnung hat sollte man einfach mal die Klappe halten.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 17:13:57
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      Also ich muss Euch recht geben, dass die Firma interessant werden könnte... aber ich find das KGV einfach noch zu hoch für den derzeitigen Markt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 11:55:55
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      Wie Cancom versucht diese sehr schwachen und völlig enttäuschenden Jahreszahlen schön zu reden, ist ein absolute Frechheit, die seines Gleichen sucht. Soviel Unverfrohrenheit habe ich bisher selten von einer AG gesehen.
      Erfreulich dabei ist, dass wie schon Anfang Februar bei den vorläufigen Zahlen auf diese Boulevard-Investor Realtion kein Anleger hereinfällt.

      Der Sondereffekt mit dem "Lucky Buy" von 1,4 Mio. € wird nur ganz am Rande erwähnt, denn ohne diesen einmaligen Effekt hätte Cancom einen Rückgang beim EBITA zu vermelden. Auf der anderen Seite weist Cancom das Großbritanien-Geschäft auf Discontinued Operation aus. Sehr geschickter Schachzug, so muss man beim Vergleich von 2007 und 2008 nicht die positiven Zahlen von 2007 und die negativen Zahlen von 2008 (Verlust) von verwenden. Sehr geschickt, aber jeder normal denkende Anleger durchschaut so etwas.

      Insgesamt und das ist entscheidend hatte Cancom auf vergleichbarer Basis zu 2007 (EBITA von 8,1 Mio.€ mit GB-Geschäft) einen Rückgang beim EBITA von 0,3 Mio. € in 2008. Ausweisen tun sie ein Plus von 1,7 Mio. €. Sehr große Diskrepanz. Der Vergleich zeigt wie schwach die Zahlen von 2008 sind. Zudem waren alle Quartalszahlen in 2008 schwach - alles ohne Ausnahme. Auch die erzielten Gewinnzahlen von 2007 waren schon schwach.

      Klasse finde ich die Passage, "das Konzernjahresergebnis in Höhe von 2,7 Mio. € wurde durch eine erhöhte Steuerquote zusätzlich belastet". Stimmt ja, aber Cancom hatte mit rd. 20% in 2008 immer noch eine sehr geringe Steuerquote und die wird wegen der auslaufenden Verlustvorträgen in 2009 zwangsläufug in Richtung der normalen Steuerquote von 30 bis 32% gehen. Sollte man vielleicht auch erwähnen.

      Einzig den operativen Cash Flow finde ich wirklich gut, obwohl er etwas überzeichnet wird, da durch die Aufgabe des GB-Geschäftes natürlich das Umlaufvermögen abnimmt und sich somit auf den operativen Cash Flow sofort niederschlägt.

      Am leichtesten lässt sich aber die enttäuschende Entwicklung in 2008 von Cancom an der Eigenkapitalquote ablesen, denn die ist doch recht deutlich von 36,2 auf 32,2&% zurückgegangen.

      Cancom meldet Kurzarbeit an - hört sich nicht allzu gut an. Naja, warten wir mal ab wie die kommenden Zahlen ausfallen werden. Sieht wohl nicht allzu gut aus. Vielleicht und auszuschlie0en ist das nicht, gibt es ein negatives Gewinnergebnis in Q1 2009.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 10:21:30
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      http://de.biz.yahoo.com/31032009/356/dgap-news-cancom-it-sys…

      DGAP-News:

      CANCOM IT Systeme AG (Xetra: 541910 - Nachrichten) / Jahresergebnis/Jahresergebnis
      31.03.2009

      CANCOM IT Systeme AG: Bestes Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte

      - Umsatz 2008: 345,6 Mio. Euro (+ 24,5 %) - EBITDA 2008: 9,2 Mio. Euro (+ 21,1 %) - EBIT 2008: 7,0 Mio. Euro (+ 18,6 %)

      Jettingen-Scheppach, 31. März 2009 - Die CANCOM-Gruppe setzt ihren Wachstumskurs auch im Geschäftsjahr 2008 fort. Konzernumsatz und operatives Ergebnis übertrafen erneut die jeweiligen Vorjahreswerte und setzten damit eine neue Bestmarke.

      Der Konzernumsatz stieg trotz erschwerter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen um 24,5 % auf 345,6 Mio. Euro nach 277,5 Mio. Euro im Vorjahr. Das Konzern-EBIT konnte um 18,6 % von 5,9 Mio. Euro auf 7,0 Mio. Euro gesteigert werden. Im Konzernjahresergebnis in Höhe von 2,7 Mio. Euro (VJ: 5,2 Mio. Euro), das durch eine erhöhte Steuerquote zusätzlich belastet wurde, spiegeln sich sowohl die positiven Einmaleffekte aus der Übernahme der Home of Hardware GmbH & Co. KG in Höhe von 1,4 Mio. Euro wider als auch die Belastung aus der discontinued operation UK in Höhe von 1,9 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie aus fortzuführen Geschäftsbereichen beträgt 0,44 Euro nach 0,45 Euro im Vorjahr.

      'Wie in den vergangenen Jahren können wir auf ein weiteres erfolgreiches Jahr zurückblicken, in dem wir trotz Finanzkrise einen Rekordumsatz und das beste operative Ergebnis der Unternehmensgeschichte erwirtschaften konnten', sagt Vorstandsvorsitzer Klaus Weinmann. Sein Dank im Namen des gesamten Vorstands der CANCOM IT Systeme AG gilt dabei vor allem den mehr als 1.800 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des CANCOM-Konzerns.

      Spürbare Margenverbesserung durch Ausweitung des Dienstleistungsgeschäfts

      Im Bereich business solutions stieg der Umsatz um 5,5 % auf 179,3 Mio. Euro im Vergleich zu 169,9 Mio. Euro im Vorjahr. Im Bereich IT solutions erhöhte sich der Umsatz u.a. akquisitionsbedingt um 54,6 % von 107,6 Mio. Euro auf 166,3 Mio. Euro in 2008. Besonders erfreulich entwickelte sich der Konzernrohertrag. Er verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 26,7 % auf 104,5 Mio. Euro, was einer Rohertragsmarge von 30,2 % entspricht. Grund für die deutliche Verbesserung der Ertragskraft ist neben der Integration der CANCOM SYSDAT GmbH die erfolgreiche Ausweitung des IT-Dienstleistungsgeschäfts. In Deutschland konnte das EBIT im Jahresvergleich um 22,4 % auf 7,1 Mio. Euro gesteigert werden, währ es im internationalen Geschäft von 0,1 Mio. Euro auf minus 0,1 Mio. Euro zurückging.

      Gute Bilanzsituation und deutlich verbesserter Cashflow

      Das nominelle Eigenkapital erhöhte sich im Jahresverlauf infolge von Zuführungen zum Bilanzgewinn auf 38,9 Mio. Euro. Trotz der Zunahme des nominellen Eigenkapitals ergibt sich zum 31. Dezember 2008 aufgrund der Steigerung der Bilanzsumme eine im Vergleich zum Vorjahr leicht reduzierte Eigenkapitalquote von 32,2 % (VJ: 36,2%).

      Die liquiden Mittel stiegen zum Bilanzstichtag um 55,1 % auf 18,3 Mio. Euro. Zusammen mit freien Kreditlinien in Höhe von 12,6 Mio. Euro verfügte CANCOM damit zum 31. Dezember 2008 über eine komfortable Liquiditätsausstattung. Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Er belief sich auf 12,8 Mio. Euro nach 5,2 Mio. Euro im Vorjahr. Beinhaltet war hier ein Sondereffekt aufgrund der Einführung von Factoring.

      Geschäftsentwicklung 2009 von Unsicherheiten geprägt

      Aufgrund der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen und des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds sieht sich der Vorstand der CANCOM IT Systeme AG für das laufe Jahr mit einer Abschwächung der Nachfrage konfrontiert. Dennoch geht das Management von einem weiteren Umsatzwachstum aus, das aus der Vollkonsolidierung der beiden im letzten Geschäftsjahr erworbenen Unternehmen, der CANCOM SYSDAT GmbH und der Home of Hardware GmbH & Co. KG., resultiert, stellt sich aber gleichzeitig auf ein schwieriges Gesamtjahr ein. 'Im laufen ersten Quartal ist schon eine Zurückhaltung auf Kundenseite zu spüren', so Klaus Weinmann. Um die Kosten zu senken, wird nun über Kurzarbeit in verschieden Bereichen nachgedacht. Zunächst soll die Maßnahme vor allem bei den rund 70 im Projektgeschäft bei Automobilherstellern eingesetzten Mitarbeitern und in Teilen der zentralen Dienste umgesetzt werden.

      2008 2007 Veränderung

      Umsatzerlöse 345,6 Mio. 277,5 Mio. +24,5 %
      business solutions 179,3 Mio. 169,9 Mio. +5,5 %
      IT solutions 166,3 Mio. 107,6 Mio. +54,6 %
      Rohertrag 104,5 Mio. 82,5 Mio. +26,7 %
      EBITDA 9,2 Mio. 7,6 Mio. +21,1 %
      EBIT 7,0 Mio. 5,9 Mio. +18,6 %
      Ergebnis je Aktie (aus fortzuführenden Geschäftsbereichen) 0,44 0,45 -2,2 %
      Operativer Cashflow 12,8 Mio. 5,2 Mio. +146,2 %
      Liquide Mittel 18,3 Mio. 11,8 Mio. +55,1 %
      Eigenkapitalquote 32,2 % 36,2 % -4,0 %
      Mitarbeiter zum 31.12. 1.720 1.319 +30,4 %
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:16:19
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      CANCOM IT SYSTEME AG

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      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 11:17:55
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.758.488 von hasni am 13.03.09 09:27:04Nach diesen sehr schwachen Zahlen für 2008 muss es dich doch wirklich nicht verwundern, dass bei Cancom keine nachhaltige positive Kursentwicklung zu erwarten ist.

      Die Zahlen von 2008 waren schlicht und schweige eine riesen Enttäuschung, auch wenn Cancom unverschämter Weise versucht hatte diese miserablen Zahlen noch für gut zu verkaufen.
      Fundamental betrachtet ist die Aktie um die 2 € sehr gut bewertet (2009er KGV bei ca. 8). Vielleicht soagr eher etwas zu hoch.
      Jedenfalls scheint Cancom wenn man die schlechten operativen Zahlen von 2007 und 2008 genauer analysiert nicht gut aufgstellt zu sein. Das lässt eigentlich nichts gutes Erahnen für die Rezession.

      Fakt ist doch, dass Cancom sich in den letzten beiden Jahren trotz einer tollen Konjunktur eindeutig rückläufig entwickelt hat und keiner weiß so richtig warum. Trotz der aggressiven Investor Realtionsarbeit. Da müsste normalerweise jeder mal kräftig nachdenken warum das so ist.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:27:04
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      ich habe meine Aktien durchgehalten, wenngleich ich derzeit keine wirklich nachhaltige Erholung bei cancom erwarte.

      Small caps will in solchen Marktverhältnissen, wie wir sie derzeit durchleiden, ohnehin keiner haben, es sei, es sind Sondersituationen.

      KOmmt hinzu, dass diese Werte natürlich auch nicht gerade liquide sind, tradings mithin auch erschwert.

      Schade um die Dividende, die hätte man sich als Aktionär wahrlich verdient
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 12:13:02
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Cancom-CEO---Haben-bis…

      Cancom CEO: "Haben bis 2012 keine Refinanzierungsprobleme"

      Markus Horntrich

      Der Vorstandschef des IT-Dienstleisters Cancom ist für die Zukunft gedämpft optimistisch. Das viertgrößte deutsche IT Systemhaus, hat sich im vergangenen Jahr achtbar geschlagen: Nach vorläufigen Zahlen konnte der Umsatz um 24,5 Prozent auf 345,6 Millioinen Euro und den Rohertrag um 26,5 Prozent auf 104,4 Millionen Euro gesteigert werden. Freilich haben die zwei Akquisitionen Umsatz wie auch Rohertrag aufpoliert, aber Cancom hat damit den Charakter als Wachstumsunternehmen nachhaltig bestätigt. Cancom wird nicht nur besser abschneiden als der Wettbewerb, sondern auch besser als der Markt. Dies ist das Fazit des AKTIONÄRS-Interview mit Großaktionär und Vorstandsvorsitzendem Klaus Weinmann.

      DER AKTIONÄR: Es gibt eine Reihe von Firmen im IT Sektor, die sich positiv vom Klagen der Branche wie auch der Weltwirtschaft abheben. Gehört Cancom auch dazu?

      Klaus Weinmann: Natürlich sind wir nicht abgekoppelt von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung. Aber es sind zwei Vorteile, die uns von der Branche abheben. Zum einen ist nicht die IT-Branche der Kern der Krise, wie in 2003. Damals ist die Nachfrage stark eingebrochen, nachdem die Unternehmen im Zuge des Internet-Hypes ihre Investitionen vorgezogen hatten und es danach zu einem abrupten Verfall der Orders gekommen ist. Zum anderen trägt bei Cancom mittlerweile das Service- und Dienstleistungsgeschäft zwei Drittel zum Rohertrag bei und das Geschäft ist beständiger als das Systemhausgeschäft. Selbst bei Kurzarbeit läuft die IT rund um die Uhr und IT-Projekte, die eine Kostenersparnis mit sich bringen, sind in der Industrie gefragter denn je.

      DER AKTIONÄR: Ist dann die SES Prognose mit einem gesamten Umsatzvolumen von 430 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2009 zu konservativ angesetzt?

      Klaus Weinmann: Diese Frage zu beantworten, ist viel zu früh. Wenn die Krise nicht so schlimm kommt, wie es in den Medien verkündet wird, dann können wir den Wert möglicherweise noch übertreffen.

      DER AKTIONÄR: Wie sind Sie mit dem IBM Systemhaus Sysdat zufrieden, das Sie im vergangenen Jahr ab dem 1. August konsolidiert haben?

      Klaus Weinmann: Sysdat trägt bereits zu unserem Konzernergebnis bei und die Integration kommt voran. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass durch die Erstkonsolidierung zum 1.8.2008 die ergebnisstärksten Monate in die Konzernbilanz eingeflossen sind. Gewöhnlich haben die ersten beiden Quartale bei Sysdat kein ausgeglichenes Ergebnis.

      DER AKTIONÄR: Wie verläuft die Integration bei Home of Hardware (HoH)?

      Klaus Weinmann: Wir haben bei der Übernahme schon bekannt gegeben, dass wir Synergien im Einkauf und wie auch der Logistik heben werden. Insgesamt hatten wir bei der Übernahme von HoH im vergangenen Jahr ein „glückliches Händchen“. Schon die Straffung des Produktportfolios und schnelle Kostensenkungsmaßnahmen haben gereicht, um operativ im Dezember und Januar schwarze Zahlen zu schreiben.

      DER AKTIONÄR: Und wo haben Sie noch Sorgen?

      Klaus Weinmann: Wir haben bereits an früherer Stelle angekündigt, dass wir davon ausgehen, die entkonsolidierte Cancom UK ebenfalls im Jahresverlauf wieder in die schwarzen Zahlen zu bringen, was uns zumindest im Januar geglückt ist. Belastungen aus Firmenwertabschreibungen sollten hier nicht mehr anfallen. Unsere Beteiligung in Österreich hat im vergangenen Jahr unsere Erwartungen nicht erfüllt. Aber auch dort sind wir zwischenzeitlich wieder auf einem besseren Wege. Spannend wird werden, zu sehen, wie sich die Märkte über die traditionell schwache Urlaubszeit Mitte des Jahres entwickeln.

      DER AKTIONÄR: Die Ankündigung, dass Sie am Jahresende mehr als 18 Millionen Euro liquide Mittel hatten, hat die Börsianer erstaunt. Wie sieht denn Ihre mittelfristige Finanzierungskonstellation aus?

      Klaus Weinmann: Wir haben vor Jahren sehr günstige und zeitlich gestaffelt, längerfristige Fremdmittel und Mezzanine-Kapital aufgenommen. Der erste Teil davon in Höhe von sechs Millionen Euro ist erst in 2012 zur Zahlung fällig. Wir haben daher keine Re-Finanzierungsprobleme wie eine Reihe anderer Firmen der Branche. Die vorhandenen liquiden Mittel ermöglichen es uns, bei der weiteren Konsolidierungen des Marktes sehr schnell zuschlagen zu können.

      DER AKTIONÄR: Sind denn neue Übernahmen schon in greifbarer Nähe?

      Klaus Weinmann: Wenn wir wollten schon. Aber Übernahmen sind grundsätzlich nicht frei von Risiken. Daher lassen wir gegenwärtig äußerste Vorsicht walten und konzentrieren uns auf die Integration der 2008 getätigten Akquisitionen.

      DER AKTIONÄR: Worauf führen Sie die niedrige Bewertung in der Aktie zurück?

      Klaus Weinmann: Sie haben Recht, dass wir an der Börse nur mit weniger als einem Zwanzigstel des aktuellen Umsatzes bewertet werden. Wir haben einen Freefloat von circa 60 Prozent und die Liquidität in unserer Aktie ist gut. Selbst in den letzten vier Wochen hatten wir einen Umsatz von 200.000 Aktien. Das aktuelle Kursniveau bietet meines Erachtens mit Sicht auf ein bis zwei Jahre überdurchschnittlich gute Chancen.

      DER AKTIONÄR: Warum kaufen Sie dann selbst nicht?

      Klaus Weinmann: Ich habe im Oktober meine Aktienposition deutlich aufgestockt. Auch meine Vorstandskollegen und Aufsichtsräte haben ihre Positionen ausgebaut.

      DER AKTIONÄR: Die Steuerzahlungen sind im vergangenen Jahr angestiegen, weil die Verlustvorträge größtenteils aufgebraucht sind. Bedeutet dies, dass es in naher Zukunft eine Dividende gibt?

      Klaus Weinmann: Wäre die Finanzkrise nicht gekommen, dann hätten wir sicherlich für das abgelaufene Jahr eine Ausschüttung vorgeschlagen.

      DER AKTIONÄR: Herr Weinmann, vielen Dank für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 14:34:18
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.688.781 von no_brainer am 03.03.09 12:44:33Ist Dir eigentlich schon aufgefallen, dass Du dich andauernd immer selber widersprichst (Du wolltest doch auf meine Postings keinen Bezug mehr nehmen :laugh:) und mit Deiner total überzogenen Arroganz immer wieder kleine Verunklimpfungen schreibst.
      Erst war es Wichtigtuer, dann Schwarzmaler, dann Widerkäuer, dann verbaler Durchfall und jetzt unterstellt Du mir ein krankhaftes Bemühen um die Deutungshoheit. Das sind Worte, die Du in den letzten zwei Tage hier geschrieben hast. Schon etwas schwach das Ganze von Dir. Entlarvt Deine total überspielte und aufgesetzte Ingnoranz und Arroganz. Ist das alles noch konform zu den Formumsregeln hier ? Macht aber nichts, denn die Worte eines Nullsager, der nur inhaltslose Postings schreibt, sind mir völlig egal. Ich will Dich nur entlarven und das ist mir sehr gut gelungen.
      Ich finde das Ganze deshalb so interessant, da alles was ich hier geschrieben habe stimmt - alles stimmt von A bis Z. Das sind alles belegbare Zahlen die jederzeit nachgelesen werden können. Schon deshalb sind Deine Kommentare aberwitzig und völlig daneben. Nun ja, wie schon des öftren hast Du dich halt wieder mal völlig abqualifiziert.

      Finde aber den Satz toll mit dem kleinen Rückschlagspotential bis 1,60 €. Das sind immerhin fast 15%. Vor allem ist dabei interesaant wie Du diesen Kurs ableitest.
      Mal unabhängig vom Kursverlauf der Cancom-Aktie, was passiert denn wenn der komplette Aktienmarkt noch weiter nach unten durchgereicht wird. Du glaubst doch wohl nicht, dass die Cancom-Aktie dann bei 1,60 € auf einmal Halt macht. Ein kleiner Traumtänzer bist schon.

      Fakt ist dass Cancom im Peer Group Vergleich bei 2 € etwas besser bewertet ist zu seinen Konkurrenten (sieht man sehr gut im Vergelich zu Bechtle) und das obwohl die Zahlen 2008 um einges schlechter waren.
      Sollte Cancom in dieser Rezession unter einen operativen Gewinn von 4 Mio. € rutschen, dann sind fundamental Kurse um die 1 € jederzeit realistisch. Ganz von der Realtiät ist eine Annahme eines EBITs von 3 Mio. € meiner Meinung nach nicht, wenn man die miesen Zahlen von 2008 betrachtet und dann noch die sehr wahrscheinliche Belastung durch HoH. Soviel zu Deiner These Rückschlagspotential bis 1,60 €.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 12:44:33
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.688.269 von juergendoll am 03.03.09 11:44:29ich halte mich an meinen vorschlag: dies ist mein letztes posting mit bezug auf dich und dein krankhaftes bemühen um die "deutungshoheit"

      der aktienkurs verhält sich gegen den trend stabil, offenbar hat der sell-out vom oktober die "zittrigen" hände ausgeschwemmt
      das rückschlagpotential ist vergleichweise gering: bei € 1,60, dem zwischentief vom 20.11.2008, dürften die neuen großaktionäre (s. unten) "gewehr bei fuß" stehen



      Aktionärsstruktur:

      Raymond Kober 8,86 % , HP 06.11.08; GB 31.12.07
      Stefan Kober 7,95 % , HP 06.11.08
      Klaus Weinmann 5,23 % , DGAP 03.11.08
      Baden-Württembergische Investmentgesellschaft mbH 3,47 % , DGAP 10.12.08 bzw. 12.12.08 bzw. 15.12.08
      Rudolf Hotter 1,68 % , BZ 06.11.08 S.14
      Paul Holdschik 0,52 % , BZ 06.11.08 S.14; GB 31.12.07; HP 06.11.08
      FGN Financial Global Network Beteiligungs AG 0,38 % , BZ 15.10.08 S.20
      Evelyn Hotter 0,18 % , BZ 06.11.08 S.14
      Walter Krejci 0,10 % , BZ 06.11.08 S.14; GB 31.12.07; HP 06.11.08

      Quelle: http://www.boersen-zeitung.de
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