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    (Cancom) diese Aktie wird noch explodieren (Seite 367)

    eröffnet am 01.06.04 10:21:30 von
    neuester Beitrag 22.04.24 14:33:19 von
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      schrieb am 26.01.09 12:55:08
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.446.120 von no_brainer am 25.01.09 21:01:52Nun ja, wer keine große Ahnung hat, das lassen wir mal zunächst dahingestellt sein, aber dass das Multiple EV/EBIT bei Cancom unter diesen Konjunkturvoraussetzungen mit 6,4 sehr sehr hoch ist, das lässt sich sehr einfach im Vergleich mit anderen Aktien erkennen. So viel zu Deinem Fettnäpfchen :laugh: :laugh:

      Nenne mir mal bitte andere Aktien, die derzeit mit einem EV/EBIT höher 7,0 bewertet sind. Bei den Small Caps wirst Du sehr wahrscheinlich überhaupt gar keine finden. :laugh: :laugh:

      Ich vergleiche nur einmal Cancom mit dem größeren Konkurrenten Bechtle. (Die Zahlen von Bechtle stammen von Bloomberg)

      EBIT 2008: 59,1 Mio. € EBIT 2009: 51,5 Mio. €
      Nettoguthaben - keine Nettoverschuldung !!! 2008: 61,9 Mio. € 2009: 81,3 Mio. €
      aktueller Kurs: 11,20 €
      Das ergibt ein Mutiple EV/EBIT für 2008 von 2,9 und für 2009 von 3,0.

      Zum Vergleich Cancom (Die Zahlen stammen vom Research der LBBW vom Nov. 2008)

      EBIT 2008: 6,4 Mio. € EBIT 2009: 6,3 Mio. €
      Nettoverschuldung: 2008: 21,8 Mio. € 2009: 21,0 Mio. €
      aktueller Kurs: 1,80 €
      Das ergibt ein Multiple EV/EBIT für 2008 und 2009 von jeweils 6,3 - bei Bechtle beträgt das EV/EBIT nur 3,0.
      Ich glaube dieser Vergleich zeigt eindeutig auf, dass meine Behauptung schon mehr als gerechtfertigt ist. Muss aber ehrlicherweise zugestehen, dass ich nicht gedacht hätte, dass die Cancom-Aktie um über 50% beim Mutiple EV/EBIT höher bewertet ist wie Bechtle.

      Alleine dieser winzige Vergleich zeigt auf, dass Deine immer wiederkehrenden abqualifizierende Worte null Substanz haben. Ist ja eigentlich keine Überraschung wie einige Postings von dir bisher gezeigt haben.
      Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wer ist da ins Fettnäpfchen gefallen ? Ich beantworte diese Frage nicht, aber der Vergleich gibt die Antwort darauf. :laugh: :laugh:

      Bei einem Kurs von 2 € würde das Mutiple EV/EBIT bei Cancom 6,5 betragen (noch einigermaßen aktzeptabel) und bei einem Kurs von 3 € bei sagenhaften 8,2. Damit wäre Cancom wohl die höchst bewertete Aktien aller Small Caps in Deutschland. Deshalb ist ein Kurs von 3 € bei dieser miesen Gewinnentwicklung von Cancom absolut unrealistisch.
      Jedoch bin ich der Meinung dass die Gewinneinschätzungen von der LBBW für 2009 viel zu optimistisch sind. Die erwarten nicht einmal einen Gewinnrückgang in 2009. Würde der operative Gewinn bei Cancom in 2009 zurückgehen, dann würde das EV/EBIT-Mutiple natürlich noch weiter ansteigen.
      Würde man nur diese Bewertungkennziffer heranziehen, dann wäre wohl bei Cancom ein Kurs von 1,50 € einigermaßen ok.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 21:01:52
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.538 von juergendoll am 25.01.09 18:42:00>> ... zeigt z. B. das Mutiple EV/EBIT für 2008 und 2009 mit jeweils 6,4 (Angabe LBBW bei Kurs von 1,85 €) eine sehr hohe Bewertung auf ... <<

      tut mit leid, aber ein EV/EBIT von 6,4 als hoch zu bezeichnen, ist eine meisterleistung (eines dilettanten)
      du lässt wirklich kein fettnäpfchen aus
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 18:42:00
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.198 von no_brainer am 25.01.09 11:53:16Über Bewertungsmodelle kann man streiten, aber das DCF-Modell hat doch einige Nachteile. Das DCF-Modell basiert teilweise auf Ertragseinschätzungen von bis zu 10 Jahren (wer kann das einschätzen - niemand) und es gibt soviele verschiedene Stellhebel (Du hast sie ja alle herauskopiert), dass man sie so einstellen kann bis man ein erwüchstes Kursziel erreicht hat. Also ich halte von diesem Bewertungsmodell gar nichts.

      Außerdem beruhen die Gewinnschätzungen der LBBW auf Mitte November und auf eine gute Entwicklung der Sysdat. Die Konjunktur hat sich seit Mitte November noch weiter verschlechtert und was die Sysdat-Übernahme angesichts der schweren Rezsession wirklich bringt, das muss sich ersteinmal zeigen. Angesichts der stagnierenden Gewinnentwicklung der letzten beiden Jahren, trotz zahlreicher Zukäufe, bin ich da sehr skeptisch. Zudem ist bei den Ertragschätzungen die Belastungen der verlustbringenden HoH nicht berücksichtigt.
      Also ich denke mal, dass die LBBW unter diesen Voraussetzungen kein Kursziel von 3,50 € mehr aussprechen würde. Zudem kolbotiert die LBBW mit dem Kursziel eher einen möglichen Übernahmepreis. Da die Aktien von der AvW nicht von einem neuen Großaktionär aufgekauft wurden, denke ich mal, dass eine Übernahme von Cancom, von wem auch immer, sehr unwahrscheinlich ist. Wenn sich wirklich einer für Cancom interessiert hätte, der hätte das Aktienpaket von der AvW erworben. Da bin ich mir mehr als sicher.

      Ich halte mich lieber an Bewertungskennziffern, die von jedem nachzuvollziehen sind und da zeigt z. B. das Mutiple EV/EBIT für 2008 und 2009 mit jeweils 6,4 (Angabe LBBW bei Kurs von 1,85 €) eine sehr hohe Bewertung auf. Schon alleine diese hohe Bewertung wird es Cancom sehr schwer machen einen höheren Kurs als 2,20 bis 2,50 € zu erreichen. Da wird die Luft für den Aktienkurs aufgrund dieser recht hohen Bewertung sehr sehr dünn. Das Multiple weist selbst bei eiem Kurs von 1,80 € auf eine Überbewertung hin.

      Ich kann es nun mal nicht änderen, dass sich die Verbindlichkeiten von Canacom in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt haben (unter Berücksichtigung des Liquiditätsausweises). Ich finde die Verschuldung von Cancom zwar nicht für gefährlich, aber wenn man über Cancom spricht dann muss man das auch mal erwähnen. Gut ist diese Entwicklung sicherlich nicht.

      Ich kopiere ungern irgendwelche Passage heraus, aber wenn Du immer wieder den Research von der LBBW betonst, dann muss ich mal zwei Passagen herauskopieren.

      Beim Lesen dieser Passagen muss man immer bedenken, dass solche Research, gerade bei Small Caps, immer sehr wohlwollend gehalten sind, und im Prinzip so zu lesen sind wie ein Arbeitszeugnis. Man findet keine direkte Kritik, sondern sie wird verdeckt geäußert. Außerdem gehört die LBBW zu den großen Kreditgeber von Cancom.

      Diese Passagen sind eine verheerende Kritik an das Management und verdeutlichen die sehr enttäuschende Entwicklung von Cancom in den letzten beiden Jahren.

      "Auch wenn das Management den Akquisitions-Hunger immer noch nicht gestillt hat, sind wir der Ansicht, dass die Ressourcen eher in der Ausnutzung maximaler Synergien aus den jüngsten Übernahmen gesteckt werden sollten."
      Soviel von der LBBW zu den vielen gekauften IT-Buden, die Umsatz gebracht haben, aber keinen Gewinn. Das war noch vor dem Zukauf der verlustbringenden HoH !!!!

      "Vermutlich wäre die Company, adjustiert um die Akquisitionen NSG und Sysdat, mangels Umsatzwachstum und rückläufiger Produktmargen, seiner Equitiy Story beraubt."
      Diese Aussage ist schon mehr wie eine Ohrfeige gegenüber dem Management von der LBBW nach der miserablen Gewinnentwicklung der Jahren 2007 und 2008, trotz einer sensationellen Konjunkturlage.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 11:53:16
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.441.220 von juergendoll am 24.01.09 10:22:47die kassandrarufe seinen dir unbenommen
      aber du solltest einschlägige kennzahlen (zB verschuldungsgrad) nennen, die nettoverbindlichkeiten besagen als solche nichts

      die langfristigen finanzschulden (Total Long Term Debt) betragen zB nur € 5.2 mio[/b][/i]
      und: "Zum Bilanzstichtag haben wir ca. 16 Millionen Euro Bankguthaben und weitere 12 Millionen Euro ungenutzte Kreditlinien" http://www.financial.de/unternehmen/management-interview/200…

      übrigens enthält die die kurzstudie der Landesbank Baden Württemberg (Institutional Equity Research) vom 13.11.2008 http://www.cancom.de/Portals/0/publicrelations/downloads/200… auch eine der üblichen unternehmensbewertungen nach discounted cashflow, die wegen der allgemeinen kassanda-stimmung bereits nach unten korrigiert wurde (u. a. reduzierung künftiger eps und ebit), aber immer noch einen fairer wert je aktie von € 3,44 ausweist:
      ich zitiere:
      DCF-Modell - Annahmen Ermittlung des Werts je Aktie (Mio. €)
      Risikoloser Zins 4,3% Barwert Free Cash Flow (2008-2017) 27,4
      Marktrisikoprämie Aktien 6,3% Barwert Terminal Value (ab 2018) 29,6
      Beta-Faktor 1,30 Enterprise Value 57,0
      Eigenkapitalkosten 12,5% Anteil des TV am Enterprise Value 51,9%
      Fremdkapitalkosten 4,9% Nettoverbindlichkeiten -21,1
      Ziel-Eigenkapitalquote 55,0% Anteile Dritter 0,0
      WACC 9,1% Pensionsverpflichtungen -0,2
      Terminal Value Growth 1,0% Erhaltene Anzahlungen -0,2
      Marktwert Eigenkapital 35,5
      Anzahl Aktien (Mio.) 10,39
      Fairer Wert je Aktie (€) 3,44
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 10:22:47
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.440.338 von no_brainer am 23.01.09 22:17:41... vielleicht sind das Volltrottel oder vielleicht auch nicht. Prinzipiell hat der Markt immer recht.

      Ich sehe das genauso wie die Volltrottel, es besteht bei Cancom eine latende Gefahr von weiteren Godwill-Abschreibungen.

      Die 2 Mio. € Goodwill-Abschreibungen in Q4 2008 waren meiner Meinung nach nur der Anfang und passt so gar nicht in Deine Berechnungen. :laugh: :laugh: :laugh:
      Insgesamt gesehen ist das ganze Uk-Geschäft von Cancom in einer Schieflage. Da könnten in 2009 noch weitere Abschreibungen folgen. Mal sehen wieviel Kosten bei Cancom in UK noch anfallen werden. Cashseitig, nicht buchungstechnisch, könnten da durchaus 1 Mio. € anfallen. Rücklagen von 0,3 Mio. € wurden in 2008 schon gebildet.

      Mal abgesehen vom Goodwill gefällt mir mittlerweile die Verschuldung von Cancom überhaupt nicht mehr. Sie ist zwar noch nicht gefährlich, aber eine Nettoverbindlichkeit von 20 Mio. € ist sicherlich nicht mehr allzu gering. Da Zusammenkaufen der IT-Buden hat eine Menge an Geld gekostet und der Fixkostenblock ist recht stark angestiegen. Aber die Gewinne stagnieren. Irgendwie komisch die ganze Entwicklung von Cancom in den letzten beiden Jahren und das alles in einem Zeitraum einer wirklich tollen Konjunktur. Und keiner weiß so richtig warum sich Cancom so schwach entwickelt hat.

      Mal sehen wie Cancom die Rezession zu schaffen machen wird. Vielleicht schreibt Cancom in 2009 sogar rote Zahlen ? Die Gefahr besteht allemal und die Abhängigkeit zu Siemens steigert die Gefahr noch. Dazu noch die Gefahren in UK und die risikoreiche Übernahme von HoH. Skepsis ist da durchaus angebracht und dann drohen heftige Abschreibungen auf den Goodwill. Dann reden wir nicht nur von 2 Mio. €.

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      schrieb am 23.01.09 22:17:41
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.439.667 von juergendoll am 23.01.09 20:48:08>> Eigentlich bestätigt der Kurs von Cancom meine Annahme von Goodwill-Abschreibungen. Offensichtlich sehen das einige Anleger ähnlich, wenn man vom aktuelle Kurs ausgeht. <<

      sind wohl alles volltrottel ;): "... teilen wir Ihnen mit, dass der Stimmrechtsanteil der Baden-Württembergischen Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte, Tübingen an der CANCOM IT Systeme AG, ... am 08.12.2008 die Schwelle von 3% überschritten hat und nunmehr 3,37% ... beträgt"
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 21:57:03
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.439.667 von juergendoll am 23.01.09 20:48:08>> die Berechnung, die Du offenbar unter "Unternehensrechner" durchgeführt hast, ist so oberflächlich, dass sie nicht zu gebrauchen ist. <<

      ich arbeite mit dem unternehmenswert-rechner auf http://www.unternehmenswertrechner.de/index.php auch beruflich, mit durchschlagendem erfolg (bei finanzbeamten), er ist auch für gerichtsgutachten verwendbar

      für die komplizierteren bewertungsmodelle (30 Verfahren wie DCF, APV, WACC, CAPM) fehlen uns bei Cancom die zahlen
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 21:41:10
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.439.667 von juergendoll am 23.01.09 20:48:08die unternehmensbewertung nach dem ertragswertverfahren ist nun mal simpel, es braucht nur drei zeilen:

      Jahresüberschuss nach Steuern (bzw. cashflow)
      Kapitalisierungszinsfuß in % pro Jahr
      ergibt Unternehmenswert
      http://www.softwarepaket.de/9.1/programme/unternehmenswertre…


      aber was dir hätte auffallen hätte können:
      ich hatte vergessen, darauf hinzuweisen, dass ich in dem unternehmenswert-rechner auf
      http://www.unternehmenswertrechner.de/index.php
      € 8 mio*** nicht notwendiges betriebsvermögen voreingestellt hatte
      die gleichung für die indikation, dass kein abwertungsbedarf des goodwill besteht, lautet also:
      barwert künftiger cashflows + nicht notwendiges betriebsvermögen = mindestens 37 mio (höhe des eigenkapital zum 31.12.2008, geschätzt)

      *** zu den € 8 mio:
      Cancom hat in Q4 forderungen "zu geld gemacht" ("Zum Bilanzstichtag haben wir ca. 16 Millionen Euro Bankguthaben", http://www.financial.de/unternehmen/management-interview/200…)
      von den € 16 mio habe ich die hälfte als nicht bezriebsnotwendig veranschlagt
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 20:48:08
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.439.054 von no_brainer am 23.01.09 19:20:40Nun ja ob Du vom Fach kommst, kann man glauben oder auch nicht. Behaupten kann das jeder. Übrigens ich komme auch vom Fach. Mein Studium ist aber schon einige Jahre vorbei.
      Ich glaube nicht dass Du vom Fach bist, denn Deine Ausführungen sind alles andere als sehr fundiert. Keine einzige selbst formulierte Aussage, sondern nur kopierte Passagen aus dem Internet. Das spricht nicht unbedingt für ein sehr fundiertes Wissen, sondern über das Wissen eines Halbgebildeten. :laugh: :laugh:
      Außerdem widersprichst Du Deinen Aussagen allzu oft. Tut mir leid. Und die Berechnung, die Du offenbar unter "Unternehensrechner" durchgeführt hast, ist so oberflächlich, dass sie nicht zu gebrauchen ist. Dazu ist die richtige Berechnung viel zu kompliziert. Außerdem ist Goodwill nun mal eine sehr subjektive Sache und beruht auf viele Anahem die Zukunft betreffen und die können eintreten oder auch nicht. Da helfen auch nicht unbedingt Berechnungen. Das ist ja das Kernproblem beim Goodwill.

      Übrigens kann sich jeder selbst ein Bild machen ob das stimmt oder nicht was ich hier geschrieben habe, denn im Internet gibt es massenweise Material zum Thema Goodwill.
      Alles was ich zum Thema Goodwill geschrieben habe ist korrekt und sie werden eigentlich auch von Deinen herauskopierten Passagen grundsätzlich bestätigt. Ich sehe auf jedenfall nicht einen einzigen Widerspruch von meinen ausführlichen Beschreibungen zu Deinen herauskopierten Passage. Nicht einen einzigen.

      Bei der 2 Mio. €-Abschreibung auf den Goodwill in Q4 2008 ist mir kein Fauxpas passiert, denn es ist ein Goodwill-Abschreibung. Zumindest wenn man nach der LBBW geht. Siehe Research-Flash vom November 2008. :laugh: :laugh:
      Kann natürlcih sein, dass Cancom den Goodwill auf "nicht fortgeführte Geschäftsbereiche" umgebucht hat. Letztendlich war das einmal ein Goodwillwert.

      Aber auch da können wir abwarten. Wenn der Geschäftsbericht heruaskommt wisen wir mehr.

      Warten wir mal ab wie Cancom das laufende Jahr überstehen wird. Ein Gewinneinbruch wird es garantiert geben und dann kommen nich die Verlsute der HoH dazu. Auch beim Goodwill können wir dich abwaten. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass wir in diesem Jahr bei Cancom Abschreibungen beim Goodwill sehen werden. Der Kurs zeigt das doch auch auf, denn der liegt ja nur bei der Hälfte des ausgewisenenen Buchwertes. Eigentlich bestätigt der Kurs von Cancom meine Annahme von Goodwill-Abschreibungen. Offensichtlich sehen das einige Anlager ähnlich, wenn man vom aktuelle Kurs ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 19:20:40
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.437.972 von juergendoll am 23.01.09 17:36:03leider hast du pech, zufällig bin ich einigermaßen vom fach (beruflich, mit stark steuerlichem einschlag) und meine rechnung ist mit einem fachkollegen abgestimmt, der nicht nur, aber auch wirtschaftprüfer ist
      zur bilanzierung von geschäfts-/firmenwerten (goodwill) habe ich einschlägige berufserfahrung, da sie bei unternehmenstransaktionen in der steuerlichen betriebsprüfung (ich war mal leiter einer solchen stelle) immer wieder thema ist
      mein oben erwähnter kollege meint, dein problem könnte darin liegen, dass du, wie viele "halbgebildete" (wie er sich ausdrückt) die marktbewertung von unternehmen (durch die börse) und die unternehmensbewertung im engeren (betriebswirtschaftlichen) sinn nicht auseinanderhältst
      bei der Cancom Ltd., auf der du so gern herumreitest, könnte dir der nächste fauxpas passieren: es dürfte sich um einen verlust aus "nicht fortgeführten geschäftsbereichen" handeln, der separat ausgewiesen wird und die cashflow-prognose nicht belastet
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