checkAd

    Biokraftwerke voll im Trend -- Kühe rauß-Fermenter rein - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.04 13:20:37 von
    neuester Beitrag 05.07.07 21:27:46 von
    Beiträge: 22
    ID: 866.307
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.610
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:20:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Biokraftwerke voll im Trend,
      viele Landwirte steigen jetzt von den Kühen auf Biokraftwerke um.

      Welche Firmen, b.z.w Aktien wären da dabei:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:25:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na dann sollte man jetzt Milchoptionen kaufen, wenn die Kühe rausfliegen, steigt der Milchpreis.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:29:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Endlich spricht es mal jemand aus, worüber schon viele denken - bis jetzt fehlte ihnen nur der Mut:

      Kühe rauß aus Deutschland!:D
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:29:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      seid wann können kühe fliegen?!? :eek::cry::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:38:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      zu # 2
      Ja da kannst Du recht haben, den ich lebe auf dem Land und sehe es wie die Bauern Reihnenweise ihre Kühe verkaufen und mit der Milchproduktion aufhören, Milch wird früher oder später knapp werden.
      Ein Betrieb(e) welche mit der jetzigen Förderung durch das EEG Gesetzt eine Biomasseanlage betreiben können höhere Pachtpreise bezahlen als reine Milchbauern.
      So wird nach der Stahlkrise eine Milch oder Ernährungskrise Deutschland befallen.
      Ein Biomassekraftwerk benötigt min. 300ha Landwirtschaftliche Fläche, d.h. wären so 150 Kühe a 7000l/Milch, die damit gefüttert werden können.

      Ob es Biomassekraftwerke sinnvoll sind sei dahingestellt, aber Wirtschaftlich z.Zt. auf jeden Fall.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:45:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ökotipp Biomasse
      ________________

      Biomasse rechnet sich.
      Biomasse, vor allem Holz als Energieträger, ist heute auch ohne Zuschüsse in
      zahlreichen Fällen schon wirtschaftlich und damit weitgehend unabhängig von
      politischen Veränderungen. Biomassefeuerungen werden hauptsächlich zur
      Wärmeerzeugung eingesetzt. Mit steigenden Öl- und Gaspreisen verbessern sich
      Wirtschaftlichkeit und Rendite.

      Saubere Energiegewinnung durch Biokraftwerke

      Biokraftwerke erzeugen Gas in nahezu Erdgasqualität durch die Vergärung
      organischer Reststoffe, die nicht mehr anders verwendbarer sind. Das dabei
      gewonnene Gas wird in einem Blockheizkraftwerk verbrannt, wobei Strom und
      Wärme entstehen. Biokraftwerke bieten mehrere Einnahmemöglichkeiten: Verkauf
      von Strom und Wärme, von "Green Gas" und von Reststoffen (Flüssigdünger)
      Der Strom wird von Energieversorgungsunternehmen aufgrund der bekannten
      gesetzlichen Einspeisevergütungen für regenerative Stromerzeugung langfristig
      abgenommen und bezahlt. Darüber hinaus soll die produzierte Wärme an örtliche
      Abnehmer verkauft werden. Dasselbe gilt für das Gas und für den Flüssigdünger.
      Biokraftwerke sind eine innovative und sinnvolle Lösung der Abfallbeseitigung;
      sie setzen die in organischen Reststoffen gebundene Energie in Form von Biogas
      frei und genügen damit dem Kreislaufgedanken der Natur.
      Bei entsprechendem Know-How und Erfahrung der Initiatoren bietet die
      Beteiligung an Biokraftwerken ähnlich wie mit Wind, Wasser und Sonne, daher
      eine langfristig abgesicherte, ökologisch sinnvolle und wirtschaftlich mit
      guten Renditechancen versehene Investition.

      Es lohnt sich also jetzt, in sog. Energiefonds einzusteigen.
      Holzenergieprojekte haben derzeit ähnliche Renditen wie Windfonds. Die
      Gesamtausschüttungen betragen 230-290% über die Laufzeit von 15 bis 20
      Jahren gerechnet.

      Bei Windfonds ist die Wirtschaftlichkeit vom Wind und von der
      Einspeisevergütung des "Erneuerbare-Energien-Gesetzes" abhängig. Die
      Wirtschaftlichkeit von Holz hängt dagegen vor allem von den Konkurrenten Öl
      und Gas ab, deren Preis sich seit 1999 etwa verdopppelt hat.
      Bei Holzheizkraftwerken werden für den erzeugten Strom folgende Vergütungen
      bezahlt: bis 500 kW 10 Cent je kW/h; 500 bis 5.000 kW 9 Cent je kW/h. Die
      Vergütung wird 20 Jahre lang gezahlt.

      Die Biomassekraftwerke der KWA arbeiten z.B. mit Blockheizkraftwerken und
      Kraft-Wärme-Kopplung mit möglichst hoher Energie- und Umwelteffizienz.
      Kraftwerke auf der grünen Wiese sollen nicht entstehen. Geplant sind
      Kombinationsprojekte aus Biomasse und Solarenergie.



      Inergetic AG baut Biomassekraftwerk am Rostocker Hafen

      20 Megawatt Strom mit Frischholz aus dem Baltikum: Die Schweriner Inergetic
      AG (WKN 534330) will im Rostocker Hafengebiet ein Biomassekraftwerk bauen.
      Die Verbrennungsanlage soll mit Holzabfällen betrieben werden.
      "Wir werden unsere Brennstoffe aus drei Quellen erhalten: Von der regionalen
      Entsorgungswirtschaft beziehen wir Resthölzer, aus verschiedenen kleineren
      regionalen Betrieben Grünabfälle wie Strauchschnitt und per Schiffsfracht aus
      dem Baltikum Frischholzreste von großen Sägewerken", sagt Hartwig Kühl,
      Pressesprecher des Unternehmens. Laut Kühl sieht die Planung eine thermische
      Feuerwärmeleistung von knapp 70 Megawatt (MW) vor, daraus könnten 20 MW
      elektrisch Energie gewonnen werden. Den Strom will das Unternehmen an die
      Stadtwerke Schwerin verkaufen, nach dem Erneuerbare Energien Gesetz zum
      Festpreis von 8,59 Eurocents pro Kilowattstunde.


      Erfreulich:
      Die Europäische Kommission hat am 22.05. in Brüssel bekanntgegeben, daß sie
      künftig zwei für den Klimaschutz in Deutschland bedeutsame Gesetze das
      Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG)
      akzeptieren wird. Nach der Einschätzung der EU-Kommission handelt es sich
      bei beiden Regelungen nicht um staatliche Beihilfen im Sinne des EU-Vertrages.
      Die Kommission schließt sich mit ihrer Einschätzung dem Urteil des
      Europäischen Gerichtshofs vom März 2001 an, der diese Beurteilung schon für
      die deutsche Vorgängerregelung getroffen hatte.
      Und noch aus einem anderen Grund ist die jetzt von der EU-Kommission
      getroffene Entscheidung bedeutsam: Eine anders zusammengesetzte neue deutsche
      Regierung würde an diesen Gesetzen, die inzwischen Vorbild für andere
      europäische Länder sind, nicht mehr rütteln können.

      Quelle: http://www.umweltbrief.de/neu/html/archiv/tipp12.txt



      http://www.graskraft.de/
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:59:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      kuehe war cool:laugh::D:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 14:15:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das Öl wird für uns bald Unbezahlbar, nicht alleine wegen Al Kaida, den auch China wird uns das Öl wegkaufen. Thread: CHINA --saugt uns auf !!



      N A H O S T

      El Kaidas Öl-Strategie


      | 01.06.04 |

      Mit verstärktem Terror in Saudi-Arabien zielt Osama bin Laden mitten ins Öl-Herz der Welt. Sollte es ihm irgendwann gelingen, die amerikafreundliche Monarchie in Riad zu stürzen und die Quellen des schwarzen Goldes zu kontrollieren, droht der Welt ein nie dagewesener Wirtschafts-Schock. Schon jetzt treibt der Terror den Ölpreis in die Höhe. Von Ingo Thor



      Der Terror-Angriff vom Pfingstwochenende in Chobar mit vielen toten Ausländern hat gezeigt, dass das größte Erdölland der Welt verwundbarer denn je ist. Aus der Mitte der Bevölkerung tauchen Männer voller Hass auf, die westliche Ausländer ermorden und offen sagen, das Öl unter ihre Kontrolle bringen zu wollen.

      Diese Entwicklung ist besonders bedenklich, da die Einwohner der absolutistischen Monarchie nicht arm, sondern äußerst wohlhabend sind. Eigentlich müsste sie dieser Reichtum davon abhalten, sich aufzulehnen. Doch bin Ladens Überzeugung, das Regime von Riad sei völlig korrupt, verwestlicht und verlottert, scheint viele Moslems sehr anzusprechen. Auch die Tatsache, dass Saudi-Arabien bestens mit Washington kooperiert, dürfte viele Einwohner im Zuge des Aufkommens der neuen islamischen Wut sehr ärgern.

      Alarmglocken in Washington schrillen

      In den USA scheint man sich des Problems bewusst zu werden: El Kaida gehe es darum, die auf Erdöl beruhenden Beziehungen zwischen den USA und dem Königreich aufzubrechen, sagte der Chef des US-Senatsausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Richard Lugar. Für die
      Saudi-Araber sei das eine ernsthafte Angelegenheit. El Kaidas Anliegen ist es Experten zufolge, die Erlöse aus dem Öl-Verkauf stärker der einfachen arabischen Bevölkerung zu Gute kommen zu lassen.

      Schon die Drohung mit noch mehr Terror im Öl-Land Nummer 1 – ein Viertel aller bekannten Vorkommen lagern dort – könnte den ohnehin schon hohen Preis weiter hochschnellen lassen und der Weltwirtschaft ernste Probleme bereiten. „Derzeit sieht es so aus, als würde sich die politische Lage auf der Welt nicht entspannen", sagte jetzt der Chef der HypoVereinsbank, Martin Hüfner. „Bin Ladens Glaubenskrieger könnten die Weltwirtschaft in eine neue Rezession stürzen", gruselte sich die „Rheinische Post“.

      Angst vor Gottesstaat

      Das Problem Irak macht die Lage noch brisanter: In dem von US- und britischen Truppen besetzten Land, wo es ebenfalls immens viel Öl gibt, herrscht derzeit praktisch Anarchie. Durch schwere Fehler wie Folterungen in Gefängnissen haben die als Befreier gekommenen Angreifer viel Kredit bei den Einheimischen verspielt. Armut und wachsende Verbitterung treibt immer mehr Männer in die Arme von El Kaida. Ein taliban-ähnlicher Gottesstaat nach einem möglichen Abzug der Amerikaner wäre bedrohlicher für die Welt als es Saddam Hussein je war.

      Quelle: http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.…
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 14:48:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7 wenn ich die Artiekel von Gueldner so lese komme ich zu dem Ergebnis:

      Kuehe ist cool:D
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 16:59:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sag ich doch--Kühe rauß :):) Gueldner rein :cool: ää.. fermenter rein:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 15:53:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ja, der Biogas Boom ist bereits zu einem Fiasko für die Kuhbetriebe geworden, denn wer ein solche Höchstsubventionierte Anlagen (garantierter Strompreis 20 Jahre) erstellt, muß Flächen um jeden Preis zupachten um 1. Das Futter für die Anlage zu haben und
      2. Den Bio Fermente wiede zu entsorgen.

      Das Paradoxe wird sein, Kuhbetriebe hören auf und es wird in Zukunft die Enegie, d.h. der Strom in Deutschland erzeugt, jedoch die Nahrungsmittel werden BILLIG im Ausland zugekauft um den hoehen Preis an schlechter Qualität.
      Diese ist Deutscher Standard
      http://www.q-s.info/
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 18:50:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wann musste rein, @Gueldner?? :eek:

      "Sieben bibeltreue Väter müssen ins Gefängnis

      Seit Jahren weigern sich Eltern der Glaubensgemeinschaft "Zwölf Stämme" in Bayern, ihre Kinder in staatliche Schulen zu schicken. Deshalb müssen sieben der bibeltreuen Väter jetzt eine Haftstrafe antreten.

      Für die Behörden ist es ein Kreuz mit den starrsinnigen Eltern, für die Mitglieder der "Zwölf Stämme" indes eine Frage des Gewissens. Seit Jahren schon lehnen Eltern der Religionsgemeinschaft "Zwölf Stämme" im nordschwäbischen Klosterzimmern es ab, ihre schulpflichtigen Kinder in eine staatlich anerkannte Schule gehen zu lassen. Mehrfach wurden ihnen Buß- und Zwangsgelder aufgebrummt, die sich inzwischen zu einer sechsstellige Summe auftürmen - doch die bibeltreuen Sektenmitglieder zahlten nicht. Jetzt müssen einige Eltern erstmals ins Gefängnis und sollen am 15. Oktober in der Augsburger Justizvollzugsanstalt erscheinen.


      DPA
      Gut Klosterzimmern: Bewohnt von Schulboykotteuren
      Wie die Staatsanwaltschaft Augsburg am Freitag bestätigte, wurde gegen sieben Familienväter Erzwingungshaft angeordnet und soll kommende Woche erstmals vollstreckt werden. Die Strafe beträgt zwischen 6 und 16 Tagen. Anschließend sollen einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" auch sechs Mütter eine Haftstrafe antreten. "Wir vollstrecken immer nur gegen ein Elternteil, damit der Erziehungsauftrag gewährleistet werden kann", sagte der Augsburger Oberstaatsanwalt Hans-Jürgen Kolb.

      Die bibeltreue Gemeinde lebt auf einem ehemaligen Klostergelände in Klosterzimmern. Beseelt von der Tradition der Ur-Christen erwartet sie bald nach der Vereinigung der Zwölf Stämme den Countdown für das Ende der Welt, eine Apokalypse mit Feuer und Flut. Auch bei der Weigerung, die Schulpflicht zu erfüllen, beruft sich die Sekte auf eine "urchristliche Überzeugung". Bereits vor zwei Jahren kam es zu einem Prozess: Das Verwaltungsgericht entschied, dass der von den Eltern propagierte Heimunterricht dem staatlichen Bildungsauftrag widerspreche.

      Für Gerichtsvollzieher nichts zu holen

      Nach dem "Gottesgebot" wolle sie die damals 17 Kinder "nach der Bibel erziehen und von der Welt unbefleckt halten", argumentierte die Sekte. Dagegen verstoße unter anderem, dass an staatlichen Schulen die Evolutionslehre und nicht die "reine Schöpfungslehre" unterrichtet werde. Von dieser Haltung ließen die Mitglieder sich auch nicht durch Buß- und Zwangsgelder abbringen.


      DPA
      "Zwölf Stämme" (2002): Unterricht durch eine Glaubensgenossin
      Laut "Süddeutscher Zeitung" hat das Landratsamt Donau-Ries nun 36 weitere Bußgeldbescheide in Höhe von 14.000 Euro erlassen, und am 11. November stehen in Nördlingen abermals Eltern vor Gericht. Ein Sprecher der Glaubensgemeinschaft sagte, Bußgelder und Haft seien nicht geeignete Mittel, gegen eine "Gewissensüberzeugung" vorzugehen. Ein oder zwei Mal im Jahr Mitglieder der "Zwölf Stämme" ins Gefängnis zu stecken, sei keine Lösung.

      Anfang Oktober 2002 hatten die Behörden es bereits einmal mit einem massiven Polizeieinsatz versucht, was zu dramatischen Szenen führte: Die Bewohner flüchteten unter Glockengeläut in die Kirche, die Kinder klammerten sich an ihre Väter und Mütter. Dennoch brachten die Beamten sie in eine nahe gelegene Grund- und Hauptschule. Doch bald war wieder alles beim Alten. Die Sektenmitglieder beugten sich nicht und zahlten die hohen Geldstrafen nicht; für Gerichtsvollzieher ist bei den armen Ur-Christen wenig zu holen ist. Nun greift die Justiz des Freistaates zu Haftstrafen - mit ungewissen Aussichten."
      (Spiegel)
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 11:12:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Biokraftwerke voll im Trend -- Kühe rauß-Fermenter rein [Thread-Nr: 866307]

      Wir werden dann genügend Strom u. viel Wärme in der Luft haben:D:D jedoch NIX mehr zu ESSEN :cry: Super IDEE:D
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 12:01:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 13.283.640 von BonMala am 02.06.04 14:48:16menschen auch:)))morgens auf 's klooo und schon hat man strom:D:D:D
      erinnert mich ans plums-klo*lol* wenns nicht reicht nachbarn einladen:laugh::laugh: gegen entgelt kommt die ganze strasse*gg*

      *plums-klo-gasanlage* für zuhause gibt es sowas?*gg*


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 12:14:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Noch nicht Astralblue,

      aber ich befinde mich mitten in der Entwicklung ;)
      Am besten funktioniert die rohstoffversorgung bei Durchfall :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 12:22:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.374.804 von topdollar am 29.04.06 12:14:52aber ich befinde mich mitten in der Entwicklung

      also ich bin dabei wenn du das patent anmeldest:)))) nach getaner entwicklungsphase an die börse* otc nimt uns immer auf:)))
      Plums-Klo-Gasanlage AG :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 12:51:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      schaut euch mal die Schmack Biogas AG an
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:17:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Biokraftwerke voll im Trend -- Kühe rauß-Fermenter rein [Thread-Nr: 866307]

      :confused: Und WAS sollen wir in Zukunft Essen :confused:

      PS. Wir werden den Stroin Zukunft selber machen und das Essen im Ausland kaufen :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 17:37:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Energie - Wo kommt sie her, wo geht sie hin?


      Allerdings: Mit Sehnsucht allein bekommt selbst der Verliebteste seine Suppe nicht warm.



      Das wusste auch William John Maquorn Rankine, der den Begriff "Energie" aus den griechischen Wörtern für "innen" und "Werk, Wirken" im Jahr 1852 prägte. Kurz: Energie ist die in einem System gespeicherte Arbeit bzw. die Fähigkeit eines Systems, Arbeit zu verrichten.



      Energie kann nicht erzeugt und nicht vernichtet werden - sie kann lediglich von einer Form in eine andere umgewandelt werden. Es gilt der Energieerhaltungssatz: Diese Dachbalken etwa sind durch das Hochtragen mit Energie aufgeladen worden.



      Zu den erschöpflichen Energieträgern zählen Stein- und Braunkohle,...



      ...Erdöl und Ölsande,...

      ...Torf und...

      ...Gas. Aber auch...



      ...die Kernbrennstoffe Uran und Plutonium (hier nur schlecht zu erkennen, weil der LKW so schnell fährt).



      Erneuerbare Energieträger sind Biomasse,...

      ...Erdwärme,...

      ...Solar-Energie,...


      ...Wasserkraft und...

      ...Windenergie.


      Die aus diesen Primärenergieträgern gewonnenen Sekundärenergieträger sind das Blut der modernen Industriegesellschaften.



      Strom ist Licht,...

      http://www.n-tv.de/img/752161_src_path18.POUw.jpg
      ...Benzin ist Mobilität...


      ...und Wärme ist Behaglichkeit.



      Weltweit werden jährlich rund 110.000.000 Gigawattstunden (GWh) Energie verbraucht. Experten rechnen mit einer Steigerung um 50 Prozent bis 2030. Eine GWh sind eine Milliarde Wattstunden (Wh). Eine Wh ist die Energie, die eine Maschine mit einer Leistung von einem Watt in einer Stunde aufnimmt bzw. abgibt.



      Deutschland muss, wie die meisten Industrieländer, Energieträger importieren. Vor allem Öl. Sonst ginge es nur zu Fuß weiter.



      Das freut Ölmagnaten,...


      ...aber auch Wladimir Putin und...


      ...Muammar Al-Gaddafi.


      Von den 112,2 Millionen Tonnen Rohöl, die Deutschland 2005 importiert hat, kamen 34,1 Prozent aus Russland,... ...15,4 Prozent aus Norwegen,... ...13 Prozent aus England,...
      ...11,5 Prozent aus Libyen und... ...6,5 Prozent aus Kasachstan.


      Insgesamt stammen 41,6 Prozent der Importe aus GUS-Staaten, 30,1 Prozent aus dem Bereich der Nordsee und nur 22,7 Prozent aus Staaten der OPEC.


      Deutsche Öl-Bohrtürme gibt es auch, aber die sind eher klein. Nur 3,9 Prozent der in Deutschland gewonnenen Primärenergie stammt aus eigenen Ölförderungen. Das sind fünf Mio t SKE (Steinkohleeinheit). Eine t SKE entspricht der Energiemenge, die beim Verbrennen von einer Tonne Steinkohle frei wird.

      Im Jahr 2005 hat Deutschland insgesamt 129 Mio t SKE Primärenergie produziert, aber 485 Mio t SKE verbraucht.


      Wie gut, dass es da beste Kontakte gibt.


      Bei der deutschen Primärenergie-Gewinnung führt die Braunkohle mit 42,2 Prozent (54,8 Mio t SKE) vor der...

      Die Braunkohle ist damit wichtigster heimischer Energieträger. Sie wird auch veredelt: zu Staub, Koks, Briketts und Wirbelschichtkohle.




      ...Steinkohle (19,9 Prozent, 25,8 mio t SKE).
      Die Steinkohle spielt auf dem Wärmemarkt nur eine untergeordnete Rolle, ist dafür in der Stahlindustrie umso bedeutender. Trend: Importe aus Drittländern werden immer teurer. Preissteigerung zwischen 2004 und 2005: 18 Prozent. Das weckt immer wieder Hoffnung auf ein Comeback der heimischen Zechen.

      Ein Viertel der Steinkohle-Importe in die Bundesrepublik kommt aus Polen, 20 Prozent aus GUS-Staaten,... ...21 Prozent aus Südafrika und rund zehn Prozent aus......Australien.



      15,7 Prozent der in Deutschland gewonnenen Energieträger sind Erd- und Erdölgas (20,4 Mio t SKE),...


      :laugh::laugh:...1,6 Prozent sind Biogas (2 Mio t SKE). :laugh::laugh:


      :laugh::laugh:Windkraft (2,6 Prozent, 2,8 Mio t SKE) und......Wasserkraft (2,5 Mio t SKE, 1,9 Prozent) bleiben die Stiefkinder, obwohl letztere......schön und erstere......häufig anzusehen ist.


      36 Prozent der bereits erwähnten 485 Mio t SKE wurden 2005 in Form von Öl oder seinen Veredelungsprodukten wie Benzin, Flugkraftstoff, Heizöl oder Schmierstoff verbraucht.


      Platz zwei in der Verbrauchsliste: Erdgas mit 22,7 Prozent.


      Dann erst: die Kernkraft. 12,5 Prozent kommen ihr zu, was......nicht jedem schmeckt. Die Diskussion dreht sich um die Frage:...Kann die Atomkraft einen Beitrag leisten, um den Klimawandel zu stoppen?



      Richtig ist: Atomstrom kann Öl nicht ersetzen, da die Kernenergie auf dem Strommarkt die wichtigste Rolle spielt, das Öl jedoch im Verkehrs- und Wärmebereich. Atomkraftbefürworter sagen "Ja", Atomkraftgegner wollen lieber auf erneuerbare Energien setzen.



      Platz vier und fünf beim Verbrauch: Steinkohle (12,9 Prozent) und Braunkohle (11,2 Prozent).


      :DDer Bereich der erneuerbaren Energien macht zwar große Sprünge, trägt aber mit rund 4,5 Prozent noch immer die rote Laterne.

      :D


      Zum Abschluss ein Blick in den Strommarkt, der 2005 weiter wuchs und 619 Milliarden kWh produzierte.




      Spitzenreiter bei der deutschen Bruttostromerzeugung: die Atomkraftwerke. Die verbliebenen 17 Anlagen (Gesamtleistung 20.400 Megawatt; 1 Megawatt = 1 Mio. Watt) produzierten rund 26 Prozent des Stroms (1990: 27,7 Prozent).



      Dicht aufgelaufen: Kohlekraftwerke. Anteil durch verbrannte Braunkohle: 25 Prozent; Anteil durch verbrannte Steinkohle: 21,6 Prozent. Zusammen: 46,6 Prozent (1990: 56,7 Prozent). Hier zu sehen übrigens ein Kraftwerk im schönen Gelsenkirchen.

      Platz vier bei der deutschen Stromerzeugung: Gas. 11,3 Prozent (1990: 6,5 Prozent) macht sein Anteil aus. Tendenz: zunehmend.

      Es folgt die Wasserkraft mit einem Anteil von 4,5 Prozent (1990: 3,6 Prozent) und dann...
      ...die Windkraft mit 4,3 Prozent (1990: 0 Prozent). Tendenz auch hier: steigend.



      Quellen wie Solarenergie, Verbrennung von Heizöl und......sonstige Methoden kommen zusammen auf rund 5 Prozent (1990: 3,5 Prozent).



      Derweil streiten sich die Gelehrten, wie lange die erschöpflichen Energieträger in der zunehmend globalisierten Welt noch reichen. Hier die 20 Top-Förderländer.


      Jüngste Schätzungen gehen davon aus, dass Öl und Gas beim jetzigen Stand der Technik... ...in 60 Jahren verbrannt sind.:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 23:18:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Donnerstag, 8. März 2007
      Kritik am Biosprit
      Umweltautos erhöhen Hunger

      Wie soll dieser Rohstoff am sinnvollsten genutzt werden?


      Gegen ein nordamerikanisches Auto hat ein armer Mexikaner keine Chance: US-Farmer verkaufen ihren Mais derzeit lieber an zahlungskräftige Firmen, die daraus Biotreibstoff machen. Präsident George W. Bush will bei seinem Besuch in Brasilien am Freitag sogar noch über Wege zur Ausweitung der Produktion sprechen.
      Millionen Mexikaner, die Mais für ihre tägliche Ernährung benötigen, gehen dagegen leer aus oder müssen noch mehr bezahlen. Manche Experten warnen deshalb davor, dass wegen des Booms von Biosprit immer mehr Menschen hungern werden.

      Die Maispreise an den Weltmärkten sind auf den höchsten Stand seit einem Jahrzehnt gestiegen, da die Nachfrage in den USA nach Biotreibstoff rapide zugenommen hat. Der Sprit aus Mais, Zucker oder Palmöl soll die Abhängigkeit von teuren Erdölimporten verringern und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Parallel zu Biosprit-Boom verdreifachte sich aber in Mexiko der Preis für die traditionellen Maisfladen (Tortillas) auf 1,36 Dollar das Kilogramm - eine große Belastung für die Hälfte der Mexikaner, die mit fünf Dollar oder weniger pro Tag auskommen muss. Die Folge: Zehntausende demonstrierten auf der Straße und zwangen die an sich marktliberale Regierung, die Preise zu begrenzen.


      "Bis nächstes Jahr werden die Nahrungsmittelpreise wieder beginnen zu fallen", sagt der britische Lebensmittelhilfe-Experte Edward Clay. "Aber das bedeutet nicht, dass sie jemals wieder das Niveau sinken, auf dem sie vorher waren."

      Denn die Zahl der Biospritproduzenten nimmt noch zu: Gigant China ist inzwischen neben den USA und Brasilien zu einem der größten Produzenten aufgerückt. Hinzu kommt, dass China genauso wie Indien zusehends mehr Lebensmittel braucht, um seine Bevölkerung zu ernähren. Die wachsende Mittelklasse will mehr Fleisch essen - das Schlachtvieh frisst Getreide, was den Preis etwa für Mais in die Höhe treibt.

      Zwar reagieren viele Bauern auf die wachsende Nachfrage, indem sie mehr Mais produzieren. Aber Chinas und Indiens Möglichkeiten sind begrenzt: Viele Wissenschaftler warnen, beide Länder hätten gar nicht genug Wasser, um mehr Getreidefelder zu bewässern.

      (Reuters) http://www.n-tv.de/775913.html
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 23:18:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Donnerstag, 8. März 2007
      Kritik am Biosprit
      Umweltautos erhöhen Hunger

      Wie soll dieser Rohstoff am sinnvollsten genutzt werden?


      Gegen ein nordamerikanisches Auto hat ein armer Mexikaner keine Chance: US-Farmer verkaufen ihren Mais derzeit lieber an zahlungskräftige Firmen, die daraus Biotreibstoff machen. Präsident George W. Bush will bei seinem Besuch in Brasilien am Freitag sogar noch über Wege zur Ausweitung der Produktion sprechen.
      Millionen Mexikaner, die Mais für ihre tägliche Ernährung benötigen, gehen dagegen leer aus oder müssen noch mehr bezahlen. Manche Experten warnen deshalb davor, dass wegen des Booms von Biosprit immer mehr Menschen hungern werden.

      Die Maispreise an den Weltmärkten sind auf den höchsten Stand seit einem Jahrzehnt gestiegen, da die Nachfrage in den USA nach Biotreibstoff rapide zugenommen hat. Der Sprit aus Mais, Zucker oder Palmöl soll die Abhängigkeit von teuren Erdölimporten verringern und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Parallel zu Biosprit-Boom verdreifachte sich aber in Mexiko der Preis für die traditionellen Maisfladen (Tortillas) auf 1,36 Dollar das Kilogramm - eine große Belastung für die Hälfte der Mexikaner, die mit fünf Dollar oder weniger pro Tag auskommen muss. Die Folge: Zehntausende demonstrierten auf der Straße und zwangen die an sich marktliberale Regierung, die Preise zu begrenzen.


      "Bis nächstes Jahr werden die Nahrungsmittelpreise wieder beginnen zu fallen", sagt der britische Lebensmittelhilfe-Experte Edward Clay. "Aber das bedeutet nicht, dass sie jemals wieder das Niveau sinken, auf dem sie vorher waren."

      Denn die Zahl der Biospritproduzenten nimmt noch zu: Gigant China ist inzwischen neben den USA und Brasilien zu einem der größten Produzenten aufgerückt. Hinzu kommt, dass China genauso wie Indien zusehends mehr Lebensmittel braucht, um seine Bevölkerung zu ernähren. Die wachsende Mittelklasse will mehr Fleisch essen - das Schlachtvieh frisst Getreide, was den Preis etwa für Mais in die Höhe treibt.

      Zwar reagieren viele Bauern auf die wachsende Nachfrage, indem sie mehr Mais produzieren. Aber Chinas und Indiens Möglichkeiten sind begrenzt: Viele Wissenschaftler warnen, beide Länder hätten gar nicht genug Wasser, um mehr Getreidefelder zu bewässern.

      (Reuters) http://www.n-tv.de/775913.html
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 21:27:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      :cry: Mal--hü--mal hot :cry:
      was jetzt:confused: Wind oder Sonne :confused:



      Gabriel baut Förderung um
      Mehr Wind, weniger Solar

      Umweltminister Sigmar Gabriel will die Subventionspolitik für erneuerbare Energien umkrempeln. Seiner Vorstellung nach kann die Unterstützung für die boomende Solar-Technik gekappt werden. Stattdessen soll es mehr Geld für Offshore-Windanlagen und Biomasse-Verstromung geben. Die Subventionierung des Ökostroms von nun 3,2 Mrd Euro werde sich pro Jahr um 30 bis 40 Prozent erhöhen.
      http://www.n-tv.de/823833.html


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Biokraftwerke voll im Trend -- Kühe rauß-Fermenter rein