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    Jetzt hat es auch Quadriga erwischt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.07.04 13:48:31 von
    neuester Beitrag 06.08.04 23:35:56 von
    Beiträge: 83
    ID: 884.120
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      Avatar
      schrieb am 23.07.04 13:48:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quadriga hat num beschlossen alle Produkte vom Markt zu nehmen
      BaFin hat gesiegt. gelesen in www.terminmarktwelt.de
      Mail von Oegat!!
      Jetzt geht die Post ab, vorher wurden allen anderen Produkten belächelt und verhöhnt von den Quadrigaler
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 13:52:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      WAS IST LOS????Wenns geht nochmal in Deutsch.DANKE.

      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 13:58:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie Was Wo Warum?

      Ma Butter an die Fische.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:18:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Außer oegat gibt`s dafür keine Quellen. Der gute Mann will wohl unbedingt noch schnell was verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:46:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die haben doch immer mit Ihrer Ssuuuuperperfooormance Werbung gemacht.:confused:

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      Avatar
      schrieb am 25.07.04 00:46:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      es gibt auch noch andere gute hedge fonds - estlander und rönnlund zum beispiel. ich bin schon drin und sehr zufrieden. die sollen jetzt in deutschland durchstarten.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 13:03:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      ".....es gibt auch noch andere gute hedge fonds - estlander und rönnlund zum beispiel..."


      E&R ist sicher nicht schlecht ..wenn die Aktienkurse fallen konnte man 2000-2003 etwas verdienen.
      Doch mit Quadriga verglichen liegt man weit zurück !
      2000-2003 steht es
      Quadriga AG plus 152%
      zu
      E&R plus 88% !!



      Doch 2004 verlohr man nicht weniger so wie man weniger verdiente - sondern Mehr !



      Minus 7% die die Quadriga AG hatte zu Minus 17% von E&R
      und das ist nicht akzeptabel !


      Fazit dieses Investment ist kein Kauf für mich

      hier die Tabelle




      hier noch mal gesammt
      ein Investor der 2000 -juni 2004 !

      95% plus für Quadriga zu 29% plus !

      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/fonds-diverses/e&r-Q…
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 00:37:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      WirtschaftsWoche - Geld
      Hedge-Fonds: Späte Rache
      Mittwoch 21. Juli 2004, 09:02 Uhr


      Nach renditestarken Jahren rücken bei Hedge-Fonds die Risiken in den Vordergrund. Die Aufsichtsbehörden wollen härter gegen geschönte Zahlen und aufpolierte Referenzen vorgehen.



      Es waren bizarre Geschichten, die den Börsenaufsehern in den USA zu Ohren kamen. Dass der als „Pirat von Prag“ berüchtigte gebürtige Tscheche Viktor Kozeny den US-Hedge-Fonds-Anbieter Omega Advisors um 95 Millionen Dollar erleichterte, hätte die Aufsichtsbehörde SEC vielleicht noch verschmerzt – Betriebsunfall in einer eigenwilligen Branche. Auch über die Vielzahl weiterer Verfahren gegen Hedge-Fonds wären die SEC-Männer hinweggegangen. Immer wieder fälschten Manager der Hedge-Fonds ihre Referenzen
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      oder schönten Renditen, um zu beeindrucken und neue Anleger zu ködern.

      Doch das Fass zum Überlaufen brachte der US-Fondsskandal, der die bis dahin als ehrenwert geltende 7000 Milliarden Dollar schwere Investmentfondsbranche seit 2003 erschüttert. Als auch hier hinter den Skandalmeldungen immer wieder Hedge-Fonds mit ihren Mauscheleien steckten, platzte SEC-Chef William H. Donaldson der Kragen. Er fürchtete um seinen Ruf: Die SEC soll Investmentfonds streng kontrollieren. Sie hätte illegalen Absprachen zwischen Publikums- und Hedge-Fonds schneller auf die Schliche kommen müssen.

      Jetzt rächt sich die Aufsicht an den rund 5700 US-Hedge-Fonds: Mit peniblen Kontrollen will Donaldsons Truppe den Eindruck verbreiten, die SEC sei immer noch eine gefürchtete Börsenpolizei. Als Erstes sollen sich Hedge-Fonds bei der SEC registrieren lassen. Damit hätten die Kontrolleure zumindest eine Chance, die beteiligten Personen und deren Geschäftsgebaren zu prüfen. Ein Drittel der Hedge-Fonds-Anbieter hat sich freiwillig registriert, weil das bei Anlegern Vertrauen erweckt.

      Marktmanipulationen

      Weitere Offenlegungs- und Verwaltungsvorschriften könnten folgen. Doch die Branche mit dem großen Freiheitsdrang wehrt sich. Einige Gesellschaften versuchen mit Wahlspenden Politiker auf ihre Seite zu ziehen, um die SEC-Vorschläge abzuwehren. Die Hedge-Fonds Cerberus Capital und Soros Fund überwiesen beide mehr als 200 000 Dollar. Doch die SEC kämpft: „Die Hedge-Fonds-Branche ist mit 800 Milliarden Dollar zu groß, um von uns ignoriert zu werden“, so SEC-Chef Donaldson. Unterstützung bekommt er von Bill Gross, Star-Fondsmanager bei der Allianz-Tochter Pimco. Er beklagt sich über Marktmanipulationen von Hedge-Fonds. Sie kämen ihm in die Quere, weil sie mit Leerverkäufen Kurse von Unternehmensanleihen abschießen. „Das hat verheerende Auswirkungen.“

      Der deutsche Gesetzgeber will Wildwestmanieren vermeiden und die Branche möglichst vom Start weg in geordnete Bahnen lenken. Schließlich gingen Hedge-Fonds für Privatanleger hier erst zu Jahresbeginn offiziell an den Markt. Zuvor kursierten eine Vielzahl von unregulierten Zertifikaten und Genussscheinen, die sich der Kontrolle weit gehend entziehen. Darunter sind schillernde Anbieter wie Quadriga (Wien: QUAD.VI - Nachrichten) , die Niki Lauda als Werbeträger einspannen.

      Hinzu kommen seit Januar die offiziell zugelassenen Hedge-Fonds, überwacht von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Bisher ließen sich registrieren: sieben Dachfonds, die das Geld der Anleger bündeln und in Eigenregie in andere Hedge-Fonds weiterleiten sowie zwei direkte Single-HedgeFonds. Angeboten werden sie von renommierten Fondshäusern wie der Deutsche-Bank-Tochter DWS oder der Allianz-Dresdner-Fondstochter Dit. Mit ihren bekannten Namen polieren sie den Ruf der Hedge-Fonds auf. Dass bei diesen Adressen Unregelmäßigkeiten wie gefälschte Renditen passieren, damit rechnet kein Anleger.

      Muss er auch nicht. Dennoch bleibt ein Risiko: Mit ihren Dachfonds tauchen deutsche Anbieter auch in die Hedge-Fonds-Industrie in Übersee ein. Sie investieren das Geld in ausländische Zielfonds und holen sich mitunter die Probleme aus weniger regulierten Märkten ins Portfolio. Auch deutsche Anleger würden daher von einer strengeren Kontrolle der US-Fonds profitieren.

      Der Ruf nach schärferen Regeln wird laut, weil längst nicht mehr nur Millionäre Hedge-Fonds als Vermögensanlage nutzen. Nach den Turbulenzen am Aktienmarkt suchen immer mehr Anleger abseits bekannter Anlageformen nach höheren und stetigen Renditen – und landen bei Hedge-Fonds. In den USA haben etwa 20 Prozent aller Pensionsfonds und viele Universitätsstiftungen mehr als 15 Prozent ihrer Gelder Hedge-Fonds anvertraut. Jetzt macht BaFin-Chef Jochen Sanio den Weg auch für deutsche Versicherer, Versorgungseinrichtungen und Pensionskassen frei: Sie dürfen künftig fünf Prozent in Hedge-Fonds stecken, mit Sondergenehmigung sogar zehn.

      Nachdem der Pensionsfonds der British Telecom Anfang des Jahres angekündigt hat, rund 500 Millionen Pfund Hedge-Fonds anzuvertrauen, zogen andere Großanleger nach. Beim britischen Fondshaus Schroders verdoppelte sich das in Dach-Hedge-Fonds verwaltete Vermögen in sechs Monaten auf 650 Millionen Euro. Nach einer Umfrage der Fondsanalysten von Morningstar will in Europa jede zweite Fondsgesellschaft in den kommenden zwölf Monaten Hedge-Fonds herausbringen und am lukrativen Geschäft teilhaben. In den USA ist etwa ein Fünftel der Fonds erst ein Jahr alt.

      Bewährungsprobe

      Es strömt so viel Geld in die Fonds, dass einige bereits abblocken. Die UBS-Tochter GAM lehnt neue Anleger für ihre Dach-Hedge-Fonds ab. In vier Monaten wurde GAM (Madrid: GAM.MC - Nachrichten) mit fünf Milliarden Euro überschwemmt. 1997 hatte GAM das Hedge-Geschäft mit einer Milliarde Euro gestartet, jetzt sind es 33 Milliarden. Ein in der Szene übliches Wachstum. Gegenseitig jagen sich die Häuser Experten ab, um für den Ansturm gerüstet zu sein. Die Bank of England sieht in dem starken Geldzufluss und Fonds, die von unerfahrenen Managern geleitet werden, eine Gefahr für die Finanzmärkte.

      Zu den Bedenken der Aufsichtsbehörden gesellen sich mahnende Stimmen von Branchenexperten. Charlie Metcalfe, Vizechef der britischen Hermes Investment, die den Pensionsfonds von British Telecom (London: BT.L - Nachrichten) berät, hält auch bei Dach-Hedge-Fonds einen Absturz für denkbar, wie er im Jahr 2000 Technologiefonds erschütterte. Der Londoner Professor Harry M. Kat ergänzt: „Prognosen zu Hedge-Fonds-Renditen sind mit noch größeren Unsicherheiten behaftet als bei Aktien und Anleihen. Die Daten reichen nur bis 1994 zurück – und in dieser Phase hatten die Fonds oft ein ideales Umfeld.“

      Jetzt kommt die Bewährungsprobe: Seit klare Trends an den Märkten fehlen, kämpfen viele Hedge-Fonds – und verlieren. „Die Renditeerwartungen werden heruntergeschraubt. Das liegt am widrigen Umfeld mit niedrigen Zinsen, aber es scheint bei einigen Strategien auch eine Grenze zu geben, wo der Markt nicht mehr Geld verträgt“, sagt Heinz R. Kubli von der Schweizer Beratungsgesellschaft Fundabilis.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 00:45:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schon gelesen ?

      QUADRIGA/ Superfund: Befürchtungen werden wahr - 23/07/2004

      QUADRIGA/Superfund: Alles pleite oder was? - 22/07/2004 - 23:48 Nr. 1325363

      Die Fonds von Quadriga Superfund stecken nach den Berichten eines ehemaligen leitenden Mitarbeiters in ernsten Schwierigkeiten. CEO Christian J. Baha der sich bereits 200 Millionen Euro entnommen hat, leistet sich Millionenvilla auf Grenada und Privatjet mit Pilot. Baha will retten, was noch zu retten ist. Baha, der manchmal das Superfundhirn genannt wird, versteht selbst von einem profitablen Handel mit Futures und Derivaten rein gar nichts.

      Die Handelssysteme von C. Halper entwickelt, generiert aber seit Monaten nur Verluste. An dieser Stelle wird auch Quadriga auf schmerzliche Weise lernen, dass ein mechanisches Handelssystem nicht auf Dauer auch Gewinne erzielen kann.

      Auch Niki Lauda wird da auf den Werbeplakaten nichts ausrichten können. "Seit der Typ Werbung für Quadriga macht, geht dort alles den Bach runter", hörte man einmal bei einer Superfund-Veranstaltung.

      Auch dürfte es sich hoffentlich nur um ein Gerücht handeln, dass Quadriga/Superfund dringend weitere Kapitaleinlagen von Kleinanlegern braucht, damit bestehenden nervös gewordenen Anlegern ihr Geld ausgezahlt werden kann, bzw. dass was noch davon übrig ist.

      Die Fonds liegen derzeit bis 45 % unter Wasser und ein Experte meinte dazu "die sind kurz vor dem Absaufen". Wenn alle Anleger zur gleichen Zeit ihr Geld zurück haben möchten, dann sieht es sehr schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 00:53:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Quelle: http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/tmw-forum.pl?ST=8838&C…

      von BOSS CUBE

      Ich verstehe nicht, warum die Superfond - Serie A...C nach wenigen Monaten schon wieder vom Markt genommen werden. Ob das an der negativen Performance liegt? Oder will man (wie schon bei der Ablösung des "Quadriga AG" Genusscheins) noch einmal saftig die Gebühren erhöhen? Also mein Gefühl: Dieser Laden wird mir immer suspekter...

      heute Montag ist der letzte Stichtag zum Austieg
      Good Luck!! :-)
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 11:10:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:41:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ rally :

      Quellenangabe zum posting nr.9?
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:41:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      nur voll lizensierte institute (sprich banken) werden in zukunft wohl nur genussrechte anbieten können.
      wer dieses nicht vorweisen kann wird von der bafin ausgestoppt.


      ich könnte mir vorstellen, dass auch die kg-modelle bald an der reihe sein werden.


      nach meiner persönlichen einschätzung wird es quadriga schwer haben bei diesem direktionalen anlagestil banken für eine zertifikatslösung zu finden.;)

      auch könnte ich mir vorstellen, dass quadriga versicherungsgesellschaften für eine fondspolice sucht;)


      für mich persönlich hat quadriga mit hedgefonds im eigentlichen sinne sehr wenig zu tun.
      hegdefonds generieren doch vor allem alpha - renditen.
      trendfolgesysteme profitieren von der marktdirektionalität und hier wird beta als alpha verkauft.

      in den letzten wochen konnten die anleger sehr deutlich erkennen, was risiko bei dieser stilrichtung bedeuten kann.
      für mein verständnis wird hier das wort hedgefonds missbräuchlich verwendet, weil bei dieser stilrichtung keinerlei absicherungen aufgebaut werden.:cry:
      nur der zufall entscheidet, ob die berechnete trendrichtung stimmt oder nicht. so einfach ist dieses spielchen. ein reines glücksspiel und mehr nicht:(
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 14:17:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      kann uns nicht mal einer den gefallen tun, und diese zwei psychopathen rallye und halihalo aus dem verkehr ziehen.

      wie krank muss einer eigentlich sein,um wie ein besessener negative meldungen zu einem fonds zu sammeln,an dem er nicht beteiligt ist.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 14:39:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zu #14: Dies ist doch ein Diskussionsboard !

      Dabei kommt es zwangsläufig vor, dass verschiedene Meinungen aufeinander treffen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 15:16:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo!

      Ich spare seit Juni 2004 in dem Quadriga Sparplan an. Habe also erst 2 Überweisungen per Dauerauftrag an die Quadriga getätigt. Kann ich jetzt den Dauerauftrag stoppen und an einem späteren Zeitpunkt weiter machen? Oder muß ich komplett kündigen?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 15:36:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zu #16: http://www.superfund.at

      Erst informieren, dann handeln. Bisher ist es doch nur ein Gerücht und Nicht-Deutschländer betrifft es vermutlich überhaupt nicht. Auf der Homepage steht auch noch nichts. Der Ögat will vielleicht nur sein Geschäft ankurbeln (?).
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:41:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      dann schau mal www.superfund.de

      bin nämlich deutschländer :look:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 17:17:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      ist doch die gleiche situation wie bei k1 oder gamag usw...
      genussrechte wurden in deutschland als finanzkommissionsgeschäft von der bafin definiert und die schonfrist für quadriga ist halt wohl abgelaufen.

      und unsere tante kämpft wohl um seine geworbenen deutschen anleger mit hauptwohnsitz in deutschland.:(

      sei nicht so traurig, da muss man durch;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 17:29:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Immerhin eine "geordneter Rückzug" anstatt Flucht in die Karibik (á la GAMAG, K1, ...).
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 17:38:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      halihalo
      ich werbe für nichts,muss nirgends durch und würde selbst eine pleite von quadriga gut aushalten.

      aber
      1.wird die nicht kommen,sosehr du auch darauf hoffst

      und
      2.wärst du selbst danach noch ein missgünstiger wicht.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 17:41:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Laut tel. Auskunft von Quadriga werden in den nächsten Monaten Zertifikate od. Dachfonds auf den Markt gebracht. Kundengelder aus Superfund A,B und C gehen aus Steuergründen als nicht rückzahlbares Darlehen an eine Quadriga-Tochterfirma in Grenada. Soviel zur "Flucht in die Karibik".
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 18:12:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      "....ist doch die gleiche situation wie bei k1 oder gamag usw..."

      was quatscht du für einen Unfug ?

      Quadriga ist ein in Europa -also Österreich zugelassenes Wertpapier"Handelshaus" es hat die große Konzession -ähnlich einer Wertpapierbank in Deutschland - da wir in der EU sind - kan man Grenzüberschreitend nach Regestrierung beim Bafin auch in Deutschland aktiv sein - Die allgemeine Richtlinien in etwa was in einem gemeinsamen Europa möglich ist sollte man wissen ! ein Blick auf die Bafin Seite (schaffen Sie das nicht ?)...

      Unternehmensverzeichnis
      Bereich Bankenaufsicht/Wertpapieraufsicht
      Zugelassene Zweigniederlassungen nach § 53b KWG
      Suchbegriff: quadriga
      --------------------------------------------------------------------------------
      Bitte beachten:
      Alle Angaben sind sorgfältig zusammengestellt worden, eine Haftung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen. Die BaFin weist darüber hinaus ausdrücklich darauf hin, dass sie keine Gewähr für den Bestand und die Qualität bestimmter von den Instituten angebotener Anlageprodukte oder für die Erzielbarkeit etwa prognostizierter Erträge übernimmt.

      Quadriga Asset Management GmbH Zweigniederlassung Frankfurt am Main
      Eschersheimer Landstr. 10
      60322 Frankfurt am Main

      angezeigt: Unternehmen 1 bis 1 von 1

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      Zugelassene Zweigniederlassungen nach § 53b KWG

      Hinweis: Zweigniederlassungen nach § 53b KWG sind inländische Niederlassungen von Instituten aus anderen EU/EWR-Staaten, die im Rahmen EU-Niederlassungsfreiheit errichtet wurden. Die Beaufsichtigung erfolgt primär durch die Aufsichtsbehörde des Herkunftslandes.
      --------------------------------------------------------------------------------

      © Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

      ****

      noch mal Quadriga ist ein Konzessioniertes Wertpapierunternehmen es hat Ihre Konzession in Österreich - diese Konzession ist einer Wertpapierbank in Deutschland gleich zu setzen !

      Da wir in der EU sind kann man in jedem Land eine Niederlassung beantragen und muß die auch bekommen !!!(EU Recht Niederlassungsfreiheit)

      Der Fonds ist aus steuerlichen Gründen auf einer "Insel" aufgelegt doch das Asset und auch der Vertrieb wird von Wien - bzw den Niederlassungen in Deutschland usw ... betrieben.

      Fazit: das Asset und der Vertrieb sind zugelassen von einer Europäischen Aufsichtsbehörde in dem Fall der Österreichischen Finanzmarktaufsicht. Und aufgrund von EU Richtlinien ist eine Europaweiter Vertriebszulassung möglich.


      Quellen: FMA Zulassung von Quadriga
      http://www.fma.gv.at/cgi-bin/wpdlu_de.pl#Q
      Europa Zulassungs Prozedere
      http://www.fma.gv.at/de/fma/service/nuetzlic/bankenau/weiter…
      Bafinzulassung
      http://www.bafin.de/cgi-bin/bafin.pl Suchfunktion Quadriga eingeben ! (Seite ist ein Käse !)
      Meldung Vertriebszulassung G.Öhler
      https://webhost.fma.gv.at/asp/AbfrageFreiermitarbeiterExtern…
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 18:17:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Quelle: DER FONDS.com 26.07.04 dh

      Aus für Superfund in Deutschland

      Time over, heißt es für die Superfund AG. Die Tochter der österreichischen Investmentgesellschaft Quadriga muss den Vertrieb der Superfund Genussrechte in Deutschland einstellen. „Der Vertrieb der Produkte ist hier zu Lande eine erlaubnispflichtige Tätigkeit. Diese Erlaubnis liegt bisher nicht vor“, heißt es dazu von Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Nach knapp einem halben Jahr Prüfung hat die Aufsichtsbehörde der Superfund AG die rote Karte gezeigt.

      Die Superfund Genussrechte A (WKN 357 682), B (WKN 357 683) und C (WKN 911 273) haben Anfang dieses Jahres den Quadriga AG (WKN 630 824) ersetzt, dessen Vertrieb im Februar eingestellt wurde. Der Quadriga AG war jahrelang das einzige Hedge-Fonds-Produkt der Österreicher auf dem deutschen Markt. Auf ihn ist die Aufsichtsbehörde jedoch nicht aufmerksam geworden.

      Die Genussrechte können nur noch diese Woche gezeichnet werden. Für bestehende Kunden und bereits begonnene Sparpläne ergeben sich jedoch keine Änderungen, teilt Quadriga mit. Für die Österreicher ist damit jedoch nicht der Schlussstrich gezogen. „In den kommenden Monaten werden neue, innovative Superfund-Produkte entwickelt“, so Quadriga. Nach erfolgter Zulassung der neuen Produkte will die Gesellschaft außerdem in den größten deutschen Städten die geplanten Superfund-Investment-Center eröffnen. In den Centern können sich private Anleger dann über die Produkte informieren und sich das optimale Portfolio berechnen lassen.

      Für eine Zulassung in Deutschland hat die Gesellschaft mehrere Möglichkeiten, so die Bafin. Sobald die Österreicher in ihrem Heimatland eine Zulassung hätten, bräuchten sie mit dem EU-Pass ihr Produkt in Deutschland nur noch bei der Bafin anzuzeigen. Mit einem Sitz in Deutschland könnten sie auch direkt als deutscher Anbieter eine Zulassung bei der Bafin beantragen, heißt es aus Bonn.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 18:20:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      GAMAG und K1 haben versucht, ihren Geschäftssitz zu verlegen in die Karibik, um vor dem BAFin abzutauchen. Das macht Quadriga ganz offensichtlich nicht. Deshalb ist #19 und #22 absolut nicht zutreffend.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 19:10:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Müll !

      24 von rallye 26.07.04 18:17:07 Beitrag Nr.: 13.830.564 13830564
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Quelle: DER FONDS.com 26.07.04 dh

      Aus für Superfund in Deutschland

      Time over, heißt es für die Superfund AG. Die Tochter der österreichischen Investmentgesellschaft Quadriga muss den Vertrieb der Superfund Genussrechte in Deutschland einstellen.

      unfug ... 5 Monate vor Ablauf der Übergangsfrist hat man -vorzeitig freiwillig ...... von muß ist keine Rede !

      „Der Vertrieb der Produkte ist hier zu Lande eine erlaubnispflichtige Tätigkeit. Diese Erlaubnis liegt bisher nicht vor“,

      weil man keine braucht siehe unten

      heißt es dazu von Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Nach knapp einem halben Jahr Prüfung hat die Aufsichtsbehörde der Superfund AG die rote Karte gezeigt.

      Unfug ! ..siehe weiter unten Posting 23

      Die Superfund Genussrechte A (WKN 357 682), B (WKN 357 683) und C (WKN 911 273) haben Anfang dieses Jahres den Quadriga AG (WKN 630 824) ersetzt, dessen Vertrieb im Februar eingestellt wurde. Der Quadriga AG war jahrelang das einzige Hedge-Fonds-Produkt der Österreicher auf dem deutschen Markt. Auf ihn ist die Aufsichtsbehörde jedoch nicht aufmerksam geworden.

      ahhahaha nicht aufmerksam geworden ! siehe unten ..so ein unfug

      Die Genussrechte können nur noch diese Woche gezeichnet werden. Für bestehende Kunden und bereits begonnene Sparpläne ergeben sich jedoch keine Änderungen, teilt Quadriga mit. Für die Österreicher ist damit jedoch nicht der Schlussstrich gezogen. „In den kommenden Monaten werden neue, innovative Superfund-Produkte entwickelt“, so Quadriga. Nach erfolgter Zulassung der neuen Produkte will die Gesellschaft außerdem in den größten deutschen Städten die geplanten Superfund-Investment-Center eröffnen. In den Centern können sich private Anleger dann über die Produkte informieren und sich das optimale Portfolio berechnen lassen.

      Für eine Zulassung in Deutschland hat die Gesellschaft mehrere Möglichkeiten, so die Bafin. Sobald die Österreicher in ihrem Heimatland eine Zulassung hätten, bräuchten sie mit dem EU-Pass ihr Produkt in Deutschland nur noch bei der Bafin anzuzeigen.

      so ... hier - den EU Pass hat man schon längst siehe Bafin seite !!! Posting 23

      Mit einem Sitz in Deutschland könnten sie auch direkt als deutscher Anbieter eine Zulassung bei der Bafin beantragen, heißt es aus Bonn.

      Fazit sehr schlecht reger.. ist die Aussage von DER FONDS.com -das kommt einer Rufschädigung schon gleich ! -wenn ich Quadr.. wäre würde ich die verklagen !
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 19:31:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Erklär mir mal einer warum Hedgefonds bei nicht eindeutigen Trends verlieren müssen? Können die nicht auch mal das ganze von der Seitenlinie betrachten und nicht voll investiert sein? Quadriga behauptet doch im Prospekt auch den Kapitalerhalt - trotz aller Volatilität - in den Vordergrund zu stellen?
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 20:20:00
      Beitrag Nr. 28 ()




      Chart seit 21.11.2001

      ................und jetzt psssst bitte mit dem Hedgefondsscheißdreck !

      Es gibt auch andere gute Fonds, die risikoreich sind, aber ohne Hoffnung auf Totalverlust !
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 21:37:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      # Else, gebe Dir völlig Recht, noch dazu haben die Postings von den beiden so GAR keinen Wert.

      Rally zitiert hier aus anderen Boards irgenwelche paranoiden No Names (wahrscheinlich weiss er nicht mal was sich wirklich hinter dem Namen BOSS CUBE verbirgt...)

      Halihallo scheint gar keine Ahnung zu haben...wenn ich mir den Satz durchlese: "nur der zufall entscheidet, ob die berechnete trendrichtung stimmt oder nicht. so einfach ist dieses spielchen. ein reines glücksspiel und mehr nicht"

      Da fehlt dem Mann doch jegliches Fachwissen, so ein blödsinn zu verzapfen. Mehr muss ich dazu nicht sagen.

      Griller, Du kannst einfach den DA löschen und wenn Du Bock hast (und Du wieder teurere Kurse siehst) kannst Du weiter einzahlen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 21:53:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Erklär uns Dummen bitte mit deinem geballten Fachwissen, was falsch ist an der Aussage:

      "nur der zufall entscheidet, ob die berechnete trendrichtung stimmt oder nicht."
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 23:16:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      :laugh: ..jedes Bord hat einen Hofnarren .. größere Board halt mehrere !
      nun zum Fachlichen ...

      Regestrierung beim Bafin

      ****
      Zweigniederlassungen nach § 53b KWG sind inländische Niederlassungen von Instituten aus anderen EU/EWR-Staaten, die im Rahmen EU-Niederlassungsfreiheit errichtet wurden. Die Beaufsichtigung erfolgt primär durch die Aufsichtsbehörde des Herkunftslandes.
      ****

      http://www.bafin.de/cgi-bin/ba_liste.pl?was=ZW&su=&gr=ZW&sta…

      so viel zum Artikel ..von oben !
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 10:18:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      80% der hegdefondsrenditen stammen nicht aus der ausnutzung von marktineffizienten, sondern aus systematischen risikoprämien. denmach macht das klassische alpha nur ein fünftel der renditequellen von hedgefonds aus. dies bedeutet, dass hedgefonds nicht von magischer hand risikofreie renditen erzielen, sondern für systematische risiken entschädigt werden.
      hedgefonds bieten häufig phantom-alphas, die sogar oft einhergehen mit ungewolltem und unkontrolliertem systamtischen risiko.
      (einschätzung von lars jäger)

      und genau quadriga mit seiner 100%tigen direktionalen strategie besitzt voll dieses systematische risiko, welches man eigentlich bei "echten" hedgefonds eliminieren versucht.


      noch ein paar bescheidene kleine fragen an unseren oegeat.

      hat denn quadriga eine volle bankenlizens in deutschland?

      warum wird nur in deutschland der vertrieb eingestellt auf "freiwilliger" basis, man könnte doch nach deiner aussage noch weiter vermitteln?

      warum startet man einen superfonds und stellt den öffentlichen vertrieb wenige monate später wieder "freiwillig ein?
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 11:27:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Vielen Dank !

      Nun ist der Herr aus #29 an der Reihe, sein Fachwissen zu präsentieren ...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 21:01:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Quelle: APA (Austria Presse Agentur)

      Quadriga stoppt Vertrieb der Superfund-Genussrechte in Deutschland.

      Auf Druck der BaFin - Behörde: "Unerlaubte Geschäfte" - Streit um Hedgefonds - Genussrechte A, B und C deutlich im Minus


      Wien - Auf Drängen der deutschen Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin hat der österreichische Hedge-Fondsanbieter Quadriga Superfund den Vertrieb seiner Genussrecht-Produkte in Deutschland mit Anfang dieser Woche eingestellt. Dies berichtete am Dienstag die Mittags-"ZiB" des ORF-Fernsehen.

      Während die Behörde von "unerlaubten Geschäften" spricht, sagt der Fondsanbieter, es gäbe darüber eine unterschiedliche Rechtsmeinung und kündigt "neue, innovative Geldanlage-Produkte" an, mit denen man ab Herbst wieder auf dem deutschen Markt präsent sein will.

      Auf der deutschen Internet-Seite von Quadriga wird darauf hingewiesen, dass der Vertrieb der Superfund Genussrechte eingestellt ist. Eine Sprecherin der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht (BaFin) sagte gegenüber dem ORF: "Aus unserer Sicht handelte es sich um verbotene Geschäfte, weil die erforderliche Erlaubnis dafür gefehlt hat."

      Unterschiedliche Rechtsmeinung

      Quadriga/Superfund argumentiert, darüber gäbe es eine unterschiedliche Rechtsmeinung. Man habe sich als Kompromiss freiwillig vom deutschen Markt zurück gezogen.

      Interview wollte man keines geben. Schriftlich teilte Quadriga/Superfund dem ORF jedoch mit: "Wir haben zu keinem Zeitpunkt gegen geltendes deutsches Recht verstoßen, im Besonderen wurden keine bewilligungspflichtigen Geschäfte getätigt."

      Für bestehende Kunden, die bereits in den Superfund Genussrechten A, B oder C investiert sind, sowie für bereits begonnene Ansparpläne ergeben sich durch den Vertriebs-Stopp keinerlei Änderungen.

      Allerdings hat jetzt auch die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) gegenüber dem ORF bestätigt, dass sie sich die Konstruktion von Quadriga Superfund genau anschauen will. Superfund ist Hauptsponsor des oberösterreichischen Bundesliga-Fußballklubs Pasching.

      Investmentmodernisierungsgesetz

      Hintergrund des Streits zwischen Quadriga und der deutschen BaFin ist das Anfang 2004 in Deutschland neu in Kraft getretene Investmentmodernisierungsgesetz, das nach Ablauf einer Übergangsfrist den öffentlichen Vertrieb von bestimmten Futures Fonds in Deutschland nicht mehr vorsieht.

      Der Vertriebs-Stopp für die Superfunds A, B und C betreffe ausschließlich den deutschen Markt und erfolge fünf Monate vor der bis Ende 2004 eingeräumten Übergangsfrist, betont Quadriga.

      Beobachter weisen freilich darauf hin, das Quadriga - wie auch andere Anbieter - den in Deutschland weiterhin verbotenen Vertrieb von Single Hedgefonds an Privatanleger mit seiner geschickten Genussscheinkonstruktion umgehen wollte.

      Diese Konstruktion stelle nämlich letztlich ein Direktinvestment in einen Hedgefonds dar. Erlaubt sei dagegen in Deutschland seit Anfang 2004 lediglich der Vertrieb von Dach-Hedgefonds mit Privatanlegern.

      Über eine Milliarde Euro Anlegervermögen

      Quadriga/Superfund verwaltet mehr als eine Milliarde Euro Anlegervermögen. Mit seinen Hedge-Fonds ist Quadriga seit 1996 mit im Schnitt mehr als 20 Prozent Ertrag im Jahr sehr erfolgreich. In Summe ergibt sich seit 1996 bis heuer ein Plus von 415 Prozent.

      Weniger erfolgreich sind hingegen die neuen Superfunds, die seit 2003 teils auch für Kleinanleger angeboten werden, so der Fernsehbericht: Superfund A liegt seit dem Start im Vorjahr mit knapp 20 Prozent im Minus, Superfund B mit fast 28 Prozent, und Superfund C weist ein Minus von stattlichen 38 Prozent auf. Beim Superfund A beträgt das Mindestanlagevolumen 1.000 Euro, beim "B" 10.000 Euro und beim "C" - Nachfolger des Superfund Cayman - sogar 100.000 Euro.

      Nach erfolgter Zulassung der angekündigten neuen Produkte will Superfund in den größten deutschen Städten wie geplant Superfund Investment Center eröffnen. Die Expansionsstrategie in Deutschland werde fortgesetzt, heißt es auf der Homepage. Vor der Superfund AG hatte übrigens im Februar d.J. auch schon die Quadriga AG in Absprache mit der BaFin den Vertrieb von Genussrechten eingestellt. (APA)

      Meiner Meinung nach, soll man die Finger davon lassen!
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 07:35:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Also ich bin hier beteiligt http://www.nauerz-noell.de! Die haben zwar ein Genussrecht aber das ist laut BaFin klar eine Unternehmensbeteiligung. Deren Hedge Fonds sind echte Hedge Fonds. Leider hab die zu große Mindestanlagen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 07:49:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hoffentlich hast die dich vorher ausreichend über NN informiert.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 09:49:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      #33 Ich muss hier gar nichts präsentieren. Schon gar nicht auf Zuruf !!
      Wenn Du so scharf bist etwas von mir zu lesen, schau Dir hier einfach verschiedene Threads zum Thema Quadriga an.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 10:13:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Eigentor ! Ein klares 1:0 für HalliHallo !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 11:42:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Drecks Hedgefonds...........
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 13:31:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Meines Erachtens ergeben sich doch nur zwei interessante Fragen :

      1. Wenn das Ende der Genußscheine absehbar war, warum dann dieser spontan und abrupt anmutende Rückzug vom deutschen Markt, sprich Freitag Nachmittag Pressemitteilung, dass der Vertieb sofort eingestellt wird?

      ("Hintergrund des Streits zwischen Quadriga und der deutschen BaFin ist das Anfang 2004 in Deutschland neu in Kraft getretene Investmentmodernisierungsgesetz, das nach Ablauf einer Übergangsfrist den öffentlichen Vertrieb von bestimmten Futures Fonds in Deutschland nicht mehr vorsieht.")

      2.Was passiert mit den Bestandskunden, die bereits Genussscheine Ihr eignen nennen dürfen/ müssen? Passiert hier dasselbe wie bei K1, Gamag, Jaeger? Und wenn nicht, warum nicht?

      ("Für bestehende Kunden, die bereits in den Superfund Genussrechten A, B oder C investiert sind, sowie für bereits begonnene Ansparpläne ergeben sich durch den Vertriebs-Stopp keinerlei Änderungen. Allerdings hat jetzt auch die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) gegenüber dem ORF bestätigt, dass sie sich die Konstruktion von Quadriga Superfund genau anschauen will.")


      Gruß
      348
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 15:05:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      morgen sind bei quadriga wieder grössere kursverluste zu erwarten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      beim ahl diversified waren es heute wieder über 4%
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 17:47:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der Genusscheing ging heute in Wien auch wieder gen Süden..
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 23:47:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      .
      1.) wenn es heute beim AHL Diversified runter ging, lag es aber garantiert nicht an der BaFin.

      2.) es ist nur der Vertrieb des Superfund gestoppt worden. Es ist in Deutschland nicht verboten, Fonds zu besitzen, die in Deutschland
      nicht zugelassen sind. Es gibt dann allerdings keine Spekulationsfrist. Der gesammte Kursgewinn muß (egal wie lange gehalten)
      dann versteuert werden.

      3.) soweit ich weiß, waren zumindest beim Quadriga AG - Genußschein Kursgewinne nach 12 Monaten steuerfrei.
      .
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 03:47:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hedge-Fonds: Kein Trend in Sicht

      The trend is your friend – Diese englische Börsenweisheit trifft besonders auf die Managed-Futures-Fonds zu, dessen Manager mit Hilfe von Computern auf Trends im Finanz- und Rohstoffbereich setzen. Der Nachteil: Sobald es keinen Trend gibt, geht die Rendite in den Keller. So geht es derzeit dem 1,8 Milliarden Dollar schweren AHL Diversified von Man Investments. Der Hedge-Fonds hat seit Anfang dieses Jahres rund 10 Prozent verloren. „Trendfolgemodelle brauchen Märkte, die sich in eine Richtung bewegen, da die meisten Modelle einen mittelfristigen Trend aufgreifen. Erst wenn sich aus ersten Signalen ein Trend ergibt, arbeiten die Programme erfolgreich“, sagt Thomas Della Casa, Analyst bei RMF, einer Investment-Tochter des schweizer Hedge-Fondsriesen Man Investments.

      aus: www.derfonds.com
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 08:38:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      #41 von kaalex

      na kaalex, wie ist denn das nun mit den Kursverlusten? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 04:29:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      .
      FRANKFURT (dpa-AFX)
      "Ab dem ersten August dieses Jahres wird Quadriga den Vertrieb von den so genannten "Superfunds" einstellen", sagte ein
      BaFin-Sprecher am Donnerstag der dpa-AFX. Zu diesem Ergebnis sei die BaFin einvernehmlich mit der österreichischen
      Hedge-Fondsgesellschaft gekommen.

      "Bei den Superfunds handelt es sich unserer Ansicht nach um erlaubnispflichtige Bankgeschäfte", sagte der Sprecher. "Da Quadriga
      keine Bankerlaubnis hat, ist man einvernehmlich zu der Lösung gekommen, dass der Vertrieb zum 1.8. dieses Jahres eingestellt wird", sagte er.
      --------------------------------------------------- >>>

      Nun, wenn es daran liegen möge, daß Quadriga eine Vollbank-Lizenz braucht ::: nichts einfacher als dieses.
      Zumindest ist mir schon mal zu Ohren gekommen, daß ein großes Unternehmen eine Banklizenz brauchte. Da hat es einfach eine klitzekleine Bank (mit Vollbank-Lizenz) gekauft ...
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 00:43:29
      Beitrag Nr. 47 ()
      Quelle: Bohmann Business Channel - 30.07.2004

      -------------------

      Auf Super-Talfahrt

      Hunderttausend Privatanleger will die Quadriga-Investmentgruppe heuer am Jahresende als Kunden haben. Sie sollen zwecks "langfristigem Vermögensaufbau" einen der hochspekulativen "Superfunds" kaufen, wünscht sich Quadriga-Gründer Christian Baha.
      Ein simpler Vergleich zeigt, dass der ehemalige Polizist ein ehrgeiziges Ziel vor Augen hat: Ende 2004 wollen die heimischen Versicherungen alle zusammen gerade einmal 400.000 bis 450.000 steuerbegünstigte Prämienpensionen unters Volk gebracht haben - mit niedrigeren Gewinnchancen, aber auch mit unvergleichlich geringerem Risiko.

      Eines muss den Superfund-Anlegern klar sein: Die Gefahren sind enorm. Wer erst heuer sein Geld in diese Fonds gesteckt hat, kann davon ein Lied singen: Minus 20 Prozent beim Superfund A (Mindestanlagevolumen 1000 Euro), minus 28 Prozent beim Superfund B (ab 10.000 Euro) und minus 38 Prozent beim Superfund C (ab 100.000 Euro) tun weh.

      Zur Super-Talfahrt kommen Super-Gebühren. Bei jeder Einzahlung werden erst einmal ein Prozent Gesellschaftssteuer und je nach Höhe drei bis sieben Prozent Agio abgezogen. Von tausend Euro bleiben als echte Geldanlage also gerade einmal 925,33 Euro übrig, und dann fallen auch noch regelmäßige Managementgebühren an.

      Die hohen Kosten sind erklärlich: Irgendwo müssen ja die Sponsorgelder für den Fußballklub Pasching, für den Eishockeyklub "Superfund Black Wings" in Linz und für die Autorennen in der Superfund-Formel 3000 herkommen. Niki Lauda arbeitet erfahrungsgemäß auch nicht gratis als Werbeträger, macht allerdings möglicherweise einen Freundschaftspreis, verdient sich sein Sohn Mathias doch in der Formel 3000 gerade seine ersten Sporen.

      Das Superfund-Konzept ist scheinbar simpel: Ein angeblich geniales Computerprogramm berechnet die optimalen "Wetteinsätze", denn um nichts anderes handelt es sich bei solchen Hedgefonds: Der Anleger wettet auf bestimmte Kursentwicklungen. Der Computer steht übrigens auf der Karibikinsel Grenada, die Orders laufen über Chicago und Firmensitz ist Monte Carlo.

      Irgendwo ist hoffentlich auch das Geld der Anleger - angeblich bisher insgesamt eine Milliarde Euro. Besonders gut kontrollierbar ist all das nicht, zumal die Superfunds in Form von Genussscheinen verkauft werden. Der deutschen Finanzmarktaufsicht ist das Treiben denn auch schon etwas zu bunt geworden: Die Genussrecht-Produkte werden seit Anfang der Woche in Deutschland nicht mehr verkauft.

      Auch in Österreich will die Finanzmarktaufsicht künftig ein aufmerksames Auge auf die verwinkelten und bislang unkontrollierten Konstruktionen von Quadriga/Superfund werfen. Schaden kann das nicht. Die Gier mancher Anleger nach Supergewinnen trübt mitunter den Blick für die damit verbundenen Risiken. Man kann nur hoffen, dass sie nicht erst durch Schaden klug werden.
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 09:15:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Miss_LINUX
      Muß er auch nicht. War er immer schon. Quadriga sitzt auf Grenada, falls Du das nicht weist. Ist etwas südlicher als Bahamas, Bermudas etc., aber auch Karibik/CARICOM etc. Aber halt kleiner, schlechter zu erreichen mit Flieger. Weniger Banken.

      Frage nur: Warum müssen sich eigentlich alle Anbieter aus Deutschland zurückziehen? Weil BaFin halt alles platt macht! Und das Ergebnis?

      Nach Deutschland sucht den Superstar, Deutschland sucht eine Nationalmannschaft, die gewinnen kann, jetzt die neue Show: Deutschland sucht den 10 Mrd. Hedge Fund mit Sitz Frankfurt.

      Ei, wo ist er denn. Was ich sehe sind ein paar Banken-Abzock-Vehikel (Deutsche Banken Marketing-Pappe wird einen Pool von Fremdinvestments geklebt) und ansonsten Wüste.

      Und neue innovative Anbieter - wirkliche Hedge Fonds? Ja hat es 200 Neugründungen gegeben - in London in 2003. Und jetzt kommen welche nach D? :laugh::laugh::laugh:

      Deutschland ist jetzt innovationsfrei und total gesichert. Und alles was an Pflänzchen hätte wachsen können, ist jetzt erst mal zubetoniert. Willkommen im Finanz-KZ Deutschland! Deutsche Gründlichkeit und Sauberkeit haben gesiegt.

      Was heißt das für den Anleger. Mangels guter Investments im Ausland investieren - dort wo das Angebot noch machbar ist.
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 11:43:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      #48 von Oggo

      Absolut richtig! Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die deutschen Banken am platt machen mit beteiligt sind. Denn die deutschen Banken dulden keine ausländische Konkurrenz, schon gar nicht eine erfolgreiche! :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 12:31:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      GENAU !! Nicht unseriöse Anbieter mit Sitz in der rechtlich fast unantastbaren Zone Karibik sind schuld, sondern die dt. Bank. Und ein Computer, den noch keiner gesehen hat, der ist das Maß der Dinge. Guten morgen ihr 2, was redet Ihr da eigentlich für nen Müll zusammen ? Der Quadriga zeigt sich von seiner schlechtesten Seite, Absturz einprogrammiert. Und es ist gut, daß es eine Börsenaufsicht gibt, die solchen Gaucklern das Handwerk legt.

      Warum ist der Steuersitz nicht hier, in Österreich oder Deutschland oder Europa ?

      Viele Fragen ,keine Antworten

      Die GIER hat euch total geblendet.

      Aber die dt. Bank ist ja an allem schuld, na klar...........
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 14:55:12
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die Bezeichnung "Finanz-KZ" finde ich ziemlich daneben. Ich stehe nicht so auf sonntägliche Diskussionen, wie missraten eine konstruierte Verbindung zu irgendwelchen Ereignissen der (vorzugsweise deutschen) Geschichte noch sein darf, aber diese Bezeichnung ist einfach nur absurd.

      Anscheinend ist es auch ziemlich einfach, sich über irgendeine böse Behörde aufzuregen, statt irgendetwas anderes zu hinterfragen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 00:00:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      @hoschti

      Warum ist der Sitz nicht hier?

      Weil hier eine übermächtige Bureaukratie herrscht, die sich herausnimmt jederzeit eine Bank abschalten zu können, wenn ihr dies paßt.

      Anlegerschutz. Wenn Dir Quadriga nicht paßt, dann verkauf die einfach. Das ist Marktwirtschaft. Wenn jemand ein gutes Produkt hat, dann wird es gekauft. Wenn es nicht gekauft wird, dann ist das o.k.

      Und wenn es jetzt keine Trends mehr gibt, dann hast Du recht, dann geht Quadriga platt, bei den Spesen und dem Leverage. Aber das weiß man eigentlich als intelligenter Anleger. Und dann legt man an oder hat verkauft je nach Zukunftseinschätzung.

      Aber darum geht es nicht. Es geht darum, daß sich neuerdings eine Behörde einmischt und meint nun für die "armen Anleger" entscheiden zu müssen.

      Und das heißt Freiheitsverlust unter dem Mäntelchen des Anlegerschutzes. Und darum geht es. Ich will das machen können auch wenn ich es dann nicht mache. Aber es soll mir niemand verbieten dürfen.

      @Stromgegner: Ich habe hinterfragt. Was willst Du hinterfragen. Quadriga zockt mit Riesenleverage auf Richtung und wenn keine Richtung, dann kostet das Geld. Das kann man mögen oder nicht. Aber wer will hier aus was für Motivation abschalten und warum jetzt. Das ist die Frage. Und die Antwort: Bis 2002 hat es die deutschen Banken nicht interessiert, das mit den Hedge Fonds. Als aber nach den miesen Ergebnissen der Bankenfonds im Aktiencrash die Anleger es leid waren ihr Geld in dritten telekom-Emissionen verbrennen zu lassen, da sind die Banken auf den Trichter gekommen, man könnte ja auch so in Richtung dieseer erfolgreichen Anbieter was machen. Dann schufen sie ein Investmentmodernisierungsgesetz, was im Kern darauf hinauslief das alte Fondsgesetz ein bischen zu überholen bei aber gleichzeitig noch viel mehr Bureaukratie und genau auf die Banken zugeschnitten. Sollte dazu führen, daß nun alles Hedge Geld zu den duetschen Banken fließt. Hat nur nicht funktioniert. Von 18 Mrd. Neuanlage fleißt die Masse weiter direkt Offshore.

      Und da diese bösen Inlands-Hedge-Fonds auch noch geworben haben und gute Zuflüsse hatten, mußte denen jetzt der Riegel vorgeschoben werden.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 00:55:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Oggo

      Ich kann Teile der Argumentation durchaus gut nachvollziehen, nur teile ich die Schlussfolgerung nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 02:16:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      Habe mich schon längere Zeit nicht mehr zum Thema Quadriga gemeldet, da ich damals alles geschrieben habe, was es meiner Meinung nach dazu zu schreiben gibt.

      Nachdem ich die "alten" Quadriga-Genussscheine im Frühling dieses Jahres über die Wiener Börse verkauft habe, war nun meiner Meinung nach ein idealer Zeitpunkt zum Wiedereinstieg. Einerseits kauft man jetzt während eines starken Drawdowns und andererseits werden die Genussschein aufgrund allgemeiner Quadrigaangst an der Börse mit einem Abschlag von ca. 12% gehandelt! Im Frühling gab es an manchen Tagen noch einen Aufschlag von bis zu 20% (war auch der Grund warum ich sie verkauft habe). Im Falle einer Beruhigung werden sich die Börsenpreise wieder an die normalen Gegebenheiten (Aufschlag von ca. 10-12%) anpassen. Bei gleichbleibenden Wert der Genusscheine ergibt sich dadurch alleine eine 25%ige Gewinnchance innerhalb weniger Wochen (Abschlag von -12% plus normalen Aufschlag von 10-12%= ca. 22-25%).

      Die Gesamtperformance der "alten" Genusscheine 2004 ist wahrlich nicht berauschend (-5%), aber absolut nicht bedrohlich oder beängstigend. Im Vergleich zu den Konkurrenten liegen sie sogar sehr gut.

      Das einzige Risiko das ich sehe ist, dass Quadriga tatsächlich Pleite macht. Die Vertriebseinstellung in Deutschland für ca. 2 Monate bei Neukunden wird dies sicherlich nicht bewirken. Nur weil ein paar Beamte eine andere Rechtsauffassung haben, heisst das noch lange nicht, dass etwas nicht korrekt abläuft. Aber es produziert Angst. Und Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Für Contrarian-Trader (zu denen ich mich zähle) bietet dies aber gute Tradingmöglichkeiten mit exzellten Chance/Risiko-Verhältnissen.
      Auch aufgrund der laufenden Prüfungen durch renomierte Wirtschaftsprüfungskonzere und durch die Überprüfung seitens der SEC halte ich das Restrisiko für sehr gering. Aber ein gewisses Restrisiko besteht immer - und dessen muss man sich bewust sein.

      Aber jeder soll machen was er für richtig hält. Für mich war das auf alle Fälle eine günstige Gelegenheit auf die ich schon länger gewartet habe. Die Zukunft wird weisen, ob dies ein wirklich guter Zeitpunkt war. Mein neuerlicher Einsatz war sowieso nur ein kleiner Teil meiner bisher erzielten Quadrigagewinne.

      Dieses Posting stellt keine Empfehlung für den Kauf von Quadriga Genusscheinen dar.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:06:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      #52 von Oggo

      "Es geht darum, daß sich neuerdings eine Behörde einmischt und meint nun für die " armen Anleger" entscheiden zu müssen."


      Ca. 7 Jahre ging alles gut. Es wurde heftig diskutiert und alle in Quadriga investierten haben prächtig verdient. Jetzt auf einmal mischen sich die Banken (Bafin) ein und nun soll alles verkehrt sein! Sehr merkwürdig, oder?
      Es ist doch offensichtlich, dass die Banken zunehmend merken, dass ihnen die Felle davon schwimmen aber in der Vergangenheit wie auch heute leider nichts Vergleichbares bereitgestellt haben. Für mich ist das Ganze eine Schweinerei nach ca. 7 Jahren alles in Frage zu stellen. Es gibt noch div. weitere Beispiele: Z. B. wenn ich zu meiner Hausbank gehe und nach Produkten von Man bzw. Merit frage gibt es nur Schulterzucken. Usw. usw….
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:42:39
      Beitrag Nr. 56 ()
      letztendlich geht es doch vielleicht darum, dass der bürger absolut "gläsern" sein muss und keine steuerfreien räume aufgebaut werden können.
      und dieses geht halt nur, wenn alles von deutschland aus überwacht und überprüft werden kann.


      schön ist es zu wissen, dass dr. weber kürzlich in einem vortrag mitteilte, dass die banken ihre software so umbauen müssen, dass die finanzbehörden über die bafin ohne wissen der bank oder des anlegers auf jedes konto zugreifen können um die steuerehrlichkeit zu überprüfen.

      so weit sind wir schon bald:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:45:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      .
      In Deutschland bekommt man ja alle möglichen Knüppel zwischen die Beine geworfen. (Aus unerklärlichen Grüden übrigens)

      Was hindert denn eigentlich die potenziellen Kunden daran, die Quadriga-Genußscheine über die Börse Wien und die
      Supelfunds bei Quadriga in Österreich zu kaufen.

      Ich lasse mich gerne informieren.
      .
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:57:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      #56 von halihalo
      „schön ist es zu wissen, dass dr. weber kürzlich in einem vortrag mitteilte, dass die banken ihre software so umbauen müssen, dass die finanzbehörden über die bafin ohne wissen der bank oder des anlegers auf jedes konto zugreifen können um die steuerehrlichkeit zu überprüfen.“

      Sorry, wer ist Dr. Weber?

      Wenn das alles stimmt, dann man gute Nacht für Deutschland und seine Anleger! :(
      Die Frage ist, wie kann man sich dagegen wehren? Der Staat braucht immer mehr Geld, die Vermögenden haben sich abgesetzt und nun macht man sich an die mittlere Ebene ran! :mad: Es ist einfach unfaßbar! :mad: Mein Gott was bin ich sauer!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:05:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      #57 wer über mich kaufte die letzten Jahre .. hat immer über mich in Wien -Zentrale gekauft ! (siehe meine Zeichnungsscheine)
      lol :p
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:59:53
      Beitrag Nr. 60 ()
      Das zweite Beispiel ist der neue § 24c des Kreditwesengesetzes. Er sieht vor, dass Banken bestimmte Personal- und Kontendaten ihrer Kunden so speichern und vorhalten müssen, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in einem automatisierten Verfahren jederzeit unmittelbaren Zugriff auf diese Daten hat. Dieser Zugriff ist außerdem so zu gestalten, dass die Banken und ihre Kunden von den Abrufen keine Kenntnis erlangen können. Betroffen sind alle in Deutschland geführten Konten und Depots – das heißt mehrere Hundert Millionen. Das gesamte System ist technisch hoch kompliziert. Dabei tragen die Banken nicht nur die Aufbau- und Betriebskosten, die in ihren eigenen Häusern entstehen, sondern auch diejenigen der Aufsichtsbehörde. Hintergrund der neuen Vorschrift ist die Bekämpfung des Terrorismus und der Geldwäsche.

      Weniger ist mehr: Der Staat in neuer Rolle Symposium ‚Deutsche Fragen‘ „Bürokratie abbauen – aber wie?“ Prof. Dr. Manfred Weber Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Vorstandes, Bundesverband deutscher Banken Bonn


      übrigens oegeat sei ein bisschen vorsichtig, wenn du nun von österreich aus die anleger in deutschland anwerben willst.
      das könnte für dich ein fallstrick für die zukunft werden, denn wenn du einmal im räderwerk der aufsichtsbehörden vermerkt bist.......
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 12:09:34
      Beitrag Nr. 61 ()
      #60 von halihalo

      Gott sei Dank, dass wir halihalo haben der so etwas lesbar macht! :mad: Für mich gesprochen, ich habe keinen Zugang zu solchen Informationen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:28:37
      Beitrag Nr. 62 ()
      Auch wenn es nicht zum Thema passt, möchte ich mich noch kurz zu den bahnbrechenden Erkenntnissen in #60 und dem Bewunderer in #61 äußern.

      Diese Informationen sind nicht besonders neu und stand auch bereit in jeder etwas gößeren Tageszeitung mit Wirtschaftsteil. Auch der § 24c KWG ist nicht geheim und bereits vor knapp zwei Jahren ins KWG eingefügt worden. Datenschutzrechlich ist er nicht zu beanstanden. Lediglich einige Verschwörungtheoretiker graben das Thema von Zeit zu Zeit aus, um das Ende des Rechtsstaats (und der freien Welt)zu belegen. Fakt ist, dass die BAFIN folgende Minimaldaten abfragen kann:

      "Die Nummer eines Kontos, das der Verpflichtung zur Legitimationsprüfung im Sinne des § 154 Abs. 2 Satz 1 der Abgabenordnung unterliegt, oder eines Depots sowie der Tag der Errichtung und der Tag der Auflösung,

      der Name, sowie bei natürlichen Personen der Tag der Geburt, des Inhabers und eines Verfügungsberechtigten sowie der Name und die Anschrift eines abweichend wirtschaftlich Berechtigten (§ 8 Abs 1 des Gesetzes über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten)."

      Das die Bank von einer solchen Abfrage keine Kenntnis erlangt, dient dem Schutz des Kunden.

      Wenn Weber sich gegen eine solche Möglichkeit ausspricht hat das einen ganz anderen Grund: Er möchte als Interessenvertreter der Banken die Kosten für die Geldwäschebekämpfung möglicht niedrig halten. Da Geldwäschebekämpfung immer auch der Bekämpfung von Schwerstkriminalität wie Terrorismus und Drogenhandel dient, halte ich das Kostenargument für zynisch. Abgesehen davon würde Deutschland ansonsten auch den internationalen Standards hinterherlaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 19:13:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      Das die Bank von einer solchen Abfrage keine Kenntnis erlangt, dient dem Schutz des Kunden.

      warum:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 22:47:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      Quadriga: Die aktuellen Rechtsansichten haben keine Auswirkungen!
      02.08.2004

      Für bestehende und zukünftige Kunden aus Österreich und bestehende Kunden aus Deutschland haben die unterschiedlichen Rechtsansichten der Aufsichtsbehörden und der Quadriga Gruppe keinerlei Auswirkungen.
      Die rechtliche Situation in Österreich

      Am 26. Mai 1999 hat das damals zuständige Bundesministerium für Finanzen auf Anfrage von Quadriga verbindlich festgestellt, dass die „Ausgabe von Genussscheinen (...) keine Bewilligung des Bundesministers für Finanzen (...)“ erfordert. Im Frühjahr 2003 hat die Finanzmarktaufsicht (FMA) zwar ein Verfahren gegen die damaligen Vorstände der Quadriga AG eröffnet, um zu prüfen, ob bei Ausgabe der Quadriga AG-Genussscheine und der Quadriga Ansparplan-Genussscheine ein „Bankgeschäft“ betrieben wird. Gegen eine Verwaltungsstrafe der Finanzmarktaufsicht gegen die damaligen Vorstände der Quadriga wurde Berufung eingelegt. Damit ist diese nicht rechtskräftig. Nach einhelliger Meinung von Rechtsexperten, darunter auch Univ.-Prof. Dr. Susanne Kalss vom Institut für Bürgerliches Recht, Handels- und Wertpapierrecht der Universität Wien, verstößt die Quadriga Beteiligungs- und Vermögens AG jedoch in keiner Weise gegen das Bankwesengesetz, da „ein Bankgeschäft (Einlagengeschäft) nicht vorliegt“.

      "Es ist uns ein besonderes Anliegen klarzustellen, dass die Behörde in keiner Weise die ordentliche und sorgfältige Abwicklung der Geschäfte in Frage stellt. Sie ist der rechtlich unzutreffenden und nicht nachvollziehbaren Ansicht, dass Quadriga nach mittlerweile 8-jähriger erfolgreicher Tätigkeit für bestimmte Nebentätigkeiten eine Bankenkonzession benötige. Die behördlichen Schritte haben auf die professionelle Verwaltung des Genussrechtskapitals durch die bewährten Quadriga-Handelssysteme keinerlei Auswirkungen," erklärt man bei Quadriga.

      Die zum öffentlichen Vertrieb zugelassenen Genussscheine der Superfund AG sowie der Luxemburger SICAV Quadriga GCT und der Quadriga Hedge Fund (Cayman) sind von diesem Verfahren nicht betroffen.

      Quadriga Deutschland: Neue Produkte ab Herbst

      In Deutschland wurde der Vertrieb der Superfund Genussscheine im Einvernehmen mit der Behörde (BaFin) eingestellt. Dies betrifft ausschließlich den deutschen Markt und erfolgt somit fünf Monate vor der im neuen Investmentmodernisierungsgesetz bis Ende 2004 eingeräumten einjährigen Übergangsfrist für bestimmte Futures Fonds. Für bestehende Anleger in Deutschland ergeben sich dadurch keine Änderungen. Für bestehende und neue Investoren aus Österreich hat dies ebenfalls keinerlei Auswirkungen. Ab 1. Oktober werden neue Superfund Produkte auf den deutschen Markt kommen.

      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 14:14:03
      Beitrag Nr. 65 ()
      Innovative Produkte lassen sich mit Sicherheit nicht in der Bürokratiewüste Deutschland realisieren. Mit Zig-Tausend Auflagen behaftete Produkte sind so lahm wie ein fußkranker Esel.

      Mich wundert das Ausweichen von Quadriga in die Südsee überhaupt nicht. Ich hätte es zwar auch lieber anders, aber man sieht ja was passiert, wenn die verknöcherte BaFin anfängt ihre staubtrockenen Aktenordner mit "Anlegerschutzvorschriften" zum "Wohle" des Anlegers zu öffnen. Geschweige neue konstruiert. Im Umkehrschluß Quadriga Unseriösität vorzuwerfen, nur weil sie nach rettenden Ufern vor der Gesetzes"erdrückung" in Deutschland suchen, ist, als wenn man einem Fahrradfahrer sagt, ein funktionierendes Fahrrad nicht auf den Bahamas zu nutzen.

      Selbst normale Banken haben Probleme mit dem Vertrieb von Hedge-Fonds, da die Gesetzes-Auflagen ihnen hunderte Steine in den Weg legt. Hedge-Fonds waren schließlich nie für Deutsche mit Gartenzwerg-Mentalität kompatibel.

      Also, auf, kaufen wir wieder Telekom-Aktien und Post-Aktien mit einer Verlustwahrscheinlichekit von 90%, staatlich legitmiert. Schließlich öffnet sich ein gefräßiger Moloch der ehemaligen Post-Beamten-Renter. Die wollen versorgt sein.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:14:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      die beamten müssen doch beschäftigt werden:laugh::laugh::laugh:

      ein anderes beispiel anbei:

      Für Günther Beckstein, Bayerns Innenminister, ist alles ganz einfach: "So wie man früher gesagt hat - so in einem Dorf, wo jedem aufgefallen ist, wenn ein fremdes Fahrzeug kam, das nicht ortsbekannt war, da hat der Polizist sofort gesagt, na schau ich mal in die Liste. Heute geht das nicht mehr, dann muss es eben automatisiert sein."

      Infrarotscheinwerfer hellen die Strecke auf, die Videokamera filmt und digitalisiert die Bilder so, dass die Kennzeichen lesbar werden. Angeblich werden nur die Kennzeichen der Straftäter gespeichert. Das damit Bewegungsprofile eines Großteils der Bevölkerung angelegt werden, bleibt ungenannt. Auch in Hessen soll das Kennzeichenerkennungssystem installiert werden. Erste Tests fanden bereits an der A3 am Elzer Berg statt, so das Fernsehmagazin weiter.

      Peter Schaar, Bundesdatenschutzbeauftragter, sagte dem Magazin: "Jede Datenerhebung stellt einen Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung dar, und bedarf verfassungsrechtlich einwandfreier Grundlagen." Dazu gehöre natürlich auch die Verhältnismäßigkeit, und daran habe er Zweifel, wenn unterschiedslos sämtliche Fahrzeuge, die an Autobahnen vorbei fahren, ausgewertet würden. (ck)
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:21:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      irgendwann werden auch die letzten erkennen wohin die reise führt:(

      auch in den amtsstuben sind die leute frustriert, weil ein politischer beschluss dem anderen folgt ohne sachliche reife:cry:

      warum lasst ihr "volksvertreter" nicht das "dumme" volk zeitnah mit bestimmen was ihnen wichtig und richtig erscheint:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 00:19:50
      Beitrag Nr. 68 ()
      Weil wir hier nicht in einer Wüste voller Hippies und autonomen leben, die meinen, mit abi und BWL Studium die Welt verbessern zu müssen.

      Und das ist gut so.

      Lang lebe der Staat


      Danke für die Aufsicht über Gauckler, Abzocker usw.

      Die Pflanze Börse muss erst wachsen


      Der NM Machte vieles kaputt


      Jetzt treibt Euch die Gier nach mehr in den Ruin


      Die Bundesanstalt will Euch helfen

      Und das ist gut so
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 10:35:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      Was mir viel fragwürdiger erscheint, als die Einstellung der Genußrechte in Deutschland ist die Tatsache, dass permanent Verluste erwirtschaftet werden und man immer und überall liest, dass dieses Aufgrund mangelnder mittelfristiger Trends passiert. Aber Trends die Quadriga erwischen müsste, gibt es eigentlich genug.

      http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=SQ04

      http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=CU04

      http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=WU04

      http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=CLU04

      http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=HUU04

      http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=CTV04

      Oder sind diese Märkte zu end und Quadriga ist aufgrund seiner Größe gezwungen im Aktien-, Währungssektor Gewinne zu erzielen?
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 14:06:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      Tja, vielleicht haben sie die falsche Richtung erwischt bei den Trends.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 14:30:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      Quadriga, Superfund: Anfang vom Ende?

      Die Finanzszene ist trotz Urlaubsflaute beunruhigt und aufgewühlt, seit die Superfund-Produkte aus dem Quadriga-Haus in Folge des Eingreifen der Finazmarktaufsicht nicht mehr vertrieben werden. Der Darling der Medien, der Ex-Polizist und großzügige Sportsponsor Christian Baha, wohnhaft standesgemäß in Monaco, beeindruckte bisher durch seine Tüchtigkeit und Dynamik - und mit zur Schau gestelltem neuen Reichtum. Die Zukunft der über 1 Mrd Euro Anlagegelder ist derzeit nicht mit Bestimmtheit prognostizierbar. In den letzten Monaten wurde mit beeindruckenden Erfolgszahlen der Vergangenheit vor allem bei privaten Kleinanlegern geworben. Der IVA stand diesen Aktivitäten stets mit Skepsis und Zurückhaltung gegenüber. Der Hedgeprodukte-Markt ist hoch riskant und nur für einige wenige Spezialisten durchschaubar. Eine Erfolgsserie als Nischenanbieter in der Vergangenheit ist keine Gewähr für die Zukunft als "Big Player". Unangenehm fielen auch die hohen Kostensätze und der intensive Einsatz von Promis wie dem erfolgreichen Chef der ICH-AG und wiedereinmal Flugunternehmer Niki Lauda auf. Es war nur mehr eine Frage der Zeit, dass Herr Baha neben oder als Nachfolger von Salzburg-Feste-Sponsor Kimmel auftaucht.
      Was ist zu tun? Alle jene Anleger, die viel und ausreichend Risikokapital zur Verfügung haben sowie den Quadriga-Leuten uneingeschränkt vertrauen und überzeugt sind, dass sie durch diese Hedge-Produkte noch reicher werden, sollen sich nicht beeindrucken lassen. Jene Kleinanleger, die bereits investiert haben, können nur hoffen, dass nach den zweistelligen Verlusten wieder ein Aufschwung kommt - bzw. sollten sie die Ausstiegsbedingungen prüfen. Die anderen potentiellen Anleger sollten sich nochmals überlegen, ob sie in eine Black-Box investieren wollen. Oft ist weniger mehr und ein Ende mit Schrecken besser als Schrecken ohne Ende.
      Wie schon im Buch "Praxisratgeber Anlegerschutz" deutlich hingewiesen wird, sind überdurchschnittliche Rendite nur bei überdurchschnittlichem Risiko möglich. Geschenke werden auf dem Kapitalmarkt nicht verteilt. Es ist zu hoffen, dass Baha und seine Mannen die anstehenden Probleme in den Griff bekommen und nicht als Sternschnuppe in die Geschichte des österreichischen Kapitalmarktes eingehen.

      Dr. Wilhelm Rasinger (ist ein Anlegerschützer)

      Man sollte Quadriga/Superfund verkaufen bzw. nicht kaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 18:30:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      Nach einigem Lesen über K1, Gamag und Jaeger stellt sich für mich immer noch die Frage, warum denn in aller Welt der Geschäftsbetrieb dieser Anbieter von Genußscheinen verboten und die Rückabwickabwicklung der Verträge vom Bafin angeordnet wurde, aber bei Quadriga eine Rückabwicklung laut eigner Aussage nicht zur Debatte steht?!

      Nur weil Quadriga eine Zweigniederlassung in Deutschland unterhält und diese beim Bafin registriert ist? Wenn die Genußscheinkonstruktion ein Finanzkommisionsgeschäft nach Bafin Ansicht darstellt und Quadriga die Zulassung hierzu nicht hat, steht Quadriga doch auf einer Stufe mit K1 und Co., oder warum nicht?


      Gruß
      348
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 19:55:30
      Beitrag Nr. 73 ()
      Oegeat hat das doch schon 20 mal erklärt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 10:31:22
      Beitrag Nr. 74 ()
      "Quadriga ist ein in Europa -also Österreich zugelassenes Wertpapier" Handelshaus" es hat die große Konzession -ähnlich einer Wertpapierbank in Deutschland - da wir in der EU sind - kan man Grenzüberschreitend nach Regestrierung beim Bafin auch in Deutschland aktiv sein -

      noch mal Quadriga ist ein Konzessioniertes Wertpapierunternehmen es hat Ihre Konzession in Österreich - diese Konzession ist einer Wertpapierbank in Deutschland gleich zu setzen !

      Da wir in der EU sind kann man in jedem Land eine Niederlassung beantragen und muß die auch bekommen !!!(EU Recht Niederlassungsfreiheit)

      Der Fonds ist aus steuerlichen Gründen auf einer " Insel" aufgelegt doch das Asset und auch der Vertrieb wird von Wien - bzw den Niederlassungen in Deutschland usw ... betrieben.

      Fazit: das Asset und der Vertrieb sind zugelassen von einer Europäischen Aufsichtsbehörde in dem Fall der Österreichischen Finanzmarktaufsicht. Und aufgrund von EU Richtlinien ist eine Europaweiter Vertriebszulassung möglich."

      Also ich kenne mich mit den ganzen rechtlichen Gegebenheiten nicht so gut aus, aber beim Vertrieb von den Genußscheinen der Quadriga handelt es sich laut Bafin um ein Finanzkommissionsgeschäft. Und Quadriga hat hierfür anscheinend nicht die erforderliche Lizenz. Also was unterscheidet dann K1, Gamag und Quadriga?:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 12:29:30
      Beitrag Nr. 75 ()
      "....Also ich kenne mich mit den ganzen rechtlichen Gegebenheiten nicht so gut aus, aber beim Vertrieb von den Genußscheinen der Quadriga handelt es sich laut Bafin um ein Finanzkommissionsgeschäft. Und Quadriga hat hierfür anscheinend nicht die erforderliche Lizenz...."

      Der Kern der Aussage ist "...ich kenne mich mit den ganzen rechtlichen Gegebenheiten nicht so gut aus...."

      und darin kenn das Bafin sich scheinbar auch nicht aus !

      denn Quadriga hat in Österreich eine Vertriebslizenz und die gilt Automatisch (nachdem man in einem Land es bekannt machte)die Lizenz in ganz Europa - bekannt unter dem Begriff Europapass !

      Noch mal man hat sich beim Bafin gemeldet das man etwas vertreiben will die Lizenz mußten die Automatisch hergeben !!!

      So Vertrieb ist geklärt - nun gehts darum was wird vertrieben ?

      Hier scheiden sich die Geister ist es ein Fonds der laut FMA Österreich über die Genusscheinkonstruktion nicht zulassungsplichtig ist ..oder wie das Bafin meint Finanzkommissionsgeschäfts plichtiges Produkt.



      Quellen: FMA Zulassung von Quadriga
      http://www.fma.gv.at/cgi-bin/wpdlu_de.pl#Q
      Europa Zulassungs Prozedere
      http://www.fma.gv.at/de/fma/service/nuetzlic/bankenau/weiter…
      Bafinzulassung
      http://www.bafin.de/cgi-bin/ba_liste.pl?was=ZW&su=&gr=ZW&sta…
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 15:00:47
      Beitrag Nr. 76 ()
      Der Kern der Aussage ist :

      "Hier scheiden sich die Geister ist es ein Fonds der laut FMA Österreich über die Genusscheinkonstruktion nicht zulassungsplichtig ist ..oder wie das Bafin meint Finanzkommissionsgeschäfts plichtiges Produkt."

      Wenn die Bafin es als Finanzkommsiionsgeschäft einzustufen sollte (und dies scheint sehr wahrscheinlich, da es bei K1, Gamag und Jaeger ebenso geschehen ist), müssten die Genußscheine der Quadriga ebenfalls rückabgewickelt werden, anderenfalls ist das Vorgehen gegen K1 und Co. als unbillig hart einzustufen oder das Vorgehen gegenüber Quadriga als Bevorzugung.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 21:51:29
      Beitrag Nr. 77 ()
      Falls Quadriga in Deutschland als Wertpapierhandelsbank
      eingestuft wird, dann besteht natürlich ein Unterschied zu GAMAG etc.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 22:28:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      genau LFGBr... sagt es es ist sehr wohl ein Unterschied - das beginnt schon damit das es die Quadriga oder jetzt auch noch die Superfund AG gibt die die Aktien - notiert an der Börse und auch Genusscheine herausgibt. Zu dem gibt es die Quadriga Assetman.. die die Produkte als - wie eine Wertpapierbank - oder nach Österr. Vollkonzessioniertes Wertpapierdienstleistungsunternehmen - Vermögensverwalter und ..siehe Link FMA es dann vertreibt. http://www.fma.gv.at/cgi-bin/wpdlu_de.pl#Q

      Bei anderen Unternehmen viel das alles weg - JägerzB war scheinbar eine Einmannnummer der den Fonds- den Vertrieb usw alles auf einmal bewerkstelligte ohne diverser Lizenzen.
      Schaut euch die Lizenzen an welche Quadriga in den Staaten hat ..... oder wie der Luxemburgfonds von Quadriga aufgebaut ist ...

      Fazit: zwei paar Schuhe !
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 10:42:40
      Beitrag Nr. 79 ()
      ich sehe ein, dass sich Quadriga von den anderen Genussscheinanbietern abhebt. Dennoch, es bleibt wohl dabei, wenn die Bafin die Genussscheine als Finanzkommissionsgeschäft einstuft und sich zur Aufgabe setzt, alle diesbezüglichen Geschäfte rückgänig zu machen, dann wird es auch Quadriga treffen. Aber zum jetzigen Zeitpunkt kann es wohl niemand sagen, wie es weitergehen wird.

      Fazit : Zur unsicheren Kursentwicklung kommt der unsichere Ausgang um die Behandlung der abgeschlossenen Genussrechtsvereinbarungen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 11:13:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      Genussrechte von Quadriga konnte (und kann) man auch über die Börse kaufen/verkaufen. Deshalb glaube ich definitiv nicht an eine Verfügung des BAFin zur Rückabwicklung.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 11:29:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      eine Rückabwicklung ist ausgeschloßen !
      Ganz einfach weil man keinen Zugriff hat ...
      zu dem hätte Quadriga ja sogar noch 5 Monate zeit gehabt es einzustellen. Doch man griff dem vor und zog "zurück".
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 13:30:01
      Beitrag Nr. 82 ()
      unglaublich was für müll die leute teilweise schreiben!!!
      zuerst denken-dann reden!
      vergleicht doch mal die performance von anderen futures-fonds und ihr werdet sehen das quadriga im vergleich zu denen heuer die beste performance hat...und auch in der vergangenheit jatte!
      einige reden von rönnlund etc. bitte mal schauen

      http://www.erhedgefonds.de/showpage.asp?pageID=58

      fakten sagen mehr als tausend user...

      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 23:35:56
      Beitrag Nr. 83 ()
      qayxc - genau "...einige reden von rönnlund etc. ..."

      hier der Beweis ! erstellte ich schon letztens hier ...

      E&R ist sicher nicht schlecht ..wenn die Aktienkurse fallen konnte man 2000-2003 etwas verdienen.
      Doch mit Quadriga verglichen liegt man weit zurück !
      2000-2003 steht es
      Quadriga AG plus 152%
      zu
      E&R plus 88% !!



      Doch 2004 verlohr man nicht weniger so wie man weniger verdiente - sondern Mehr !



      Minus 7% die die Quadriga AG hatte zu Minus 17% von E&R
      und das ist nicht akzeptabel !



      Fazit dieses Investment ist kein Kauf für mich

      hier die Tabelle




      hier noch mal gesammt
      ein Investor der 2000 -juni 2004 !

      95% plus für Quadriga zu 29% plus !

      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/fonds-diverses/e&r-Q…


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      Jetzt hat es auch Quadriga erwischt