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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ August 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 29.07.04 18:52:05 von
    neuester Beitrag 31.08.04 06:38:11 von
    Beiträge: 3.812
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      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:19:50
      Beitrag Nr. 3.501 ()





      Pivots für den 27.08.2004

      Resist 3 3.891,61
      Resist 2 3.865,47
      Resist 1 3.848,87

      Pivot 3.822,73

      Support 1 3.806,13
      Support 2 3.779,99
      Support 3 3.763,39

      Supports - Resists für den 27.08.2004

      3.828,00
      3.800,00
      3.790,00
      3.771,00
      3.749,00
      3.726,00

      3.859,00
      3.867,00
      3.891,00
      3.900,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:22:34
      Beitrag Nr. 3.502 ()


      :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:23:15
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      FUJITSU-SIEMENS - Der Computerhersteller erwartet einen kräftigen Impuls aus Osteuropa. Dort soll der Umsatz in den kommenden 3 Jahren verdoppelt werden, sagte Ulrich Kemp, Vertriebsleiter für die Region. (FTD S. 4)

      DEUTSCHE BAHN - Der Konzern plant, den bis zur Weltmeisterschaft 2006 vorgesehenen Ausbau der Strecke München-Ingolstadt-Nürnberg auf Eis zu legen. Der Verzicht auf das Prestigeprojekt soll 90 Mio EUR Kosten einsparen. (FTD S. 3)

      SIXT/EUROPCAR - Die großen Autovermieter rechnen nach 4 Krisenjahren mit einer Trendwende. "Wenn die Konjunktur jetzt anzieht, wird auch die Nachfrage nach Mietwagen wieder steigen", sagte Philippe Guyot, Geschäftsführer von Europcarin Deutschland. Laut Hans-Ulrich Sachenbacher, Sixt-Vertriebsvorstand, ist jetzt der Wendepunkt erreicht. (FTD S. 7)

      SPARKASSEN - Die ostdeutschen Sparkassen verschärfen die Gangart beim Verkauf und der Abwicklung fauler Kredite. Dafür soll das Geschäft der sparkasseneigenen Gesellschaft S-Inkasso deutlich ausgebaut werden. (FTD S. 17)

      EICHBAUM - Die Dachgesellschaft der Eichbaum-Brauerei, die zum größten Teil dem SAP-Mitgründer Dietmar Hopp gehört, trennt das Bier- vom Immobiliengeschäft. (FAZ S. 16)

      VODAFONE/OPTUS - Der britische Mobilfunkkonzern kooperiert in Australien mit seinem Rivalen Optus. Gemeinsam wollen die beiden ein UMTS-Mobilfunknetz aufbauen und so ihre Ausgaben senken. (Handelsblatt S. 15)

      VIVENDI - Der französische Telekom- und Medienkonzern kann Milliarden an Steuern sparen. Das Finanzministerium genehmigte Vivendi, Gewinne der Beteiligung SFR mit Verlusten zu verrechnen. (Handelsblatt S. 11)

      HEWLETT-PACKARD - Der Computerkonzern steigt in den Markt für digitale Musikplayer ein. Apple entwickelte für HP eine spezielle Version seines iPod, des meist verkauften Musikplayers weltweit. Das Gerät soll möglicherweise schon heute vorgestellt werden. (FTD S. 4)

      MERCK & CO - Für den US-Pharmakonzern droht ein Umsatzknick beim Rheumamittel "Vioxx". Die US-Zulassungsbehörde FDA hat herausgefunden, dass es ernsthafte Herzerkrankungen auslösen kann. Der US-Umsatz des Medikaments liegt bei 2 Mrd USD. (FTD S. 8)

      PEPSICO - Der Softdrinkhersteller hat seinem Rivalen Coca-Cola einen Großkunden abgeworben. In den 3.600 Läden der drittgrößten US-Sandwichkette Quiznos wird nun Pepsi ausgeschenkt. (FTD S. 6)

      TOYOTA - Der japanische Automobilhersteller stellt abermals ein Rekordjahr in Aussicht. Er erwägt außerdem eine Sonderprämie für seine japanischen Arbeiter von insgesamt 22 Mio EUR. (FAZ S. 14)
      Dow Jones Newswires/27.8.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:27:07
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Euro/USD 1,2125 + 0,17 %



      Gold (USD) 407,70 + 0,18 %


      Silber/USD 6,72 + 0,67 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:29:47
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      Ölpreis Brent - Spekulativ wieder auf LONG wechseln

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 41,1x$

      Der Brent Öl Future im Endloskontrakt hat heute das Mindest-Konsolidierungsziel von 40,9 erreicht. Das Tagestief liegt bei 40,36. Damit wurde auch das Optimal-Konsolidierungsziel von 40,0 fast erreicht. Im 60 Minutenchart "bullkeilt" der Future aber gefährlich. Insofern würden wir dringend Shortpositionen glattstellen. Ausgehend von dem 40,0er Bereich bahnt sich eine Gegenreaktion bis 42,7-43,0 an, wobei sich dort dann die weitere Ausrichtung entscheiden wird. Über 43,0 auf Tagesschluß dürfte es bis 45,0 und 46,2 $ gehen.

      Wer spekulativ auf LONG wechselt, sollte das Stopp leicht unter 40,0 $ auf Tagesschlußkursbasis setzen.

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      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:31:47
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      DGAP-Ad hoc: Advanced Photonics AG <AP8> deutsch

      AdPhos mit positivem Ausblick für das 2. Halbjahr 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AdPhos mit positivem Ausblick für das 2. Halbjahr 2004


      München, 26. August 2004 - Nachdem das erste Quartal des Geschäftsjahres 2004
      für den AdPhos-Konzern deutlich besser als im Vorjahr verlaufen war, ist das
      zweite Quartal von der Kundenzurückhaltung im Vorfeld der DRUPA geprägt
      worden. Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2004 mit 13,2 Mio. Euro
      etwa 8% unter dem Niveau des Vorjahres (1. Halbjahr 2003: 14,3 Mio. Euro).
      Das operative Ergebnis (EBIT) per 30.06.2004 lag mit - 2,1 Mio. Euro nur
      knapp besser als nach dem 1. Halbjahr 2003 (- 2,2 Mio. Euro). AdPhos konnte
      seine neuen Produkte für die Druckindustrie auf der Messe erfolgreich
      präsentieren und rechnet für das zweite Halbjahr mit einer erkennbar
      positiven Marktreaktion und einem deutlich besseren zweiten Halbjahr 2004.
      Die Vorbereitungen für den Start der Tochtergesellschaft AdPhos Steel GmbH,
      welche die Vermarktung der NIR-Technologie in der Stahl- und
      Aluminiumindustrie zur Aufgabe hat, sind nahezu abgeschlossen.

      In einem unverändert schwierigen konjunkturellen Umfeld wird die AdPhos den
      eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen, um die innovative
      Strahlungstechnologie zum Erfolg zu führen.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 828820; ISIN: DE0008288200; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:33:05
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      Aktien Europa Ausblick: Wenig verändert erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Die großen europäische Börsen werden am Freitag voraussichtlich wenig verändert eröffnen. Händler verwiesen auf fehlende Unternehmensnachrichten und den lustlosen US-Handel. In New York hatten die dort gehandelten Standardwerte vor den für diesen Nachmittag erwarteten revidierten Daten zum US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal leicht nachgegeben.

      Beachtung könnten die Papiere von Europas größten Einzelhändler Carrefour SA finden. Das französische Unternehmen will einem Pressebericht zufolge in den kommenden drei Jahren 500 Millionen Euro in Brasilien investieren.

      Kursgewinne könnte es nach einem positiven Analystenkommentar für die Papiere des belgischen-niederländischen Finanzdienstleisters Fortis SA geben. Lehman Brothers hat die Gewinnprognose 2004 um 4,5 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro angehoben.

      Am Donnerstag hatte der EuroSTOXX50 um 0,90 Prozent zugelegt auf 2.688,67 Punkte, der STOXX 50 um 0,95 Prozent auf 2.628,88 Punkte. Der EuroNext 100 stieg um 0,84 Prozent auf 619,31 Punkte. Der französische CAC 40 verbesserte sich um 0,96 Prozent auf 3.629,84 Zähler, der britische Leitindex FTSE 100 um 0,96 Prozent auf 4.453,90 Zähler./rw/mw
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:34:14
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      moin HSM.....:)


      #3493 :confused::D
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:35:39
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      Moin:)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:35:40
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      PC-Hersteller Fujitsu Siemens erwartet Umsatzsprung in Osteuropa


      München, 27. Aug (Reuters) - Der deutsch-japanische
      Computeranbieter Fujitsu Siemens Computers<SIEGn.DE><IFXGn.DE>
      (FSC) rechnet im Zuge der EU-Erweiterung in Osteuropa mit einem
      Umsatzsprung.
      "Wir denken, dass wir unseren Umsatz dort in den kommenden
      drei Jahren verdoppeln können", sagte Ulrich Kemp,
      FSC-Vertriebsleiter für die Region, der "Financial Times
      Deutschland" (Freitagausgabe). Schwerpunkte seien Russland,
      Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei. Absolute Zahlen
      wurden in dem Interview nicht genannt.
      hgn/nro
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:36:18
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      [08:31:48] LRP STUFT SCHERING<SCHG.DE> HOCH AUF MARKETPERFORMER VON UNDERPERFORMER
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:36:44
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      Moin ausbruch

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:38:21
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      Ohne MOR-Systemcheck...

      Moin Zimticke
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:38:25
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      DAX: Tagesausblick - Freitag, 27.08.2004

      DAX: 3.832,7

      Rückblick: Im Verlauf des August 2004 gab es einen bearishen Fehlausbruch durch die Unterkante des Dreiecks bei 3.750. Durch den schnellen Rebreak vom 23.08.04 wird das Verkaufssignal aber wieder umgehend aufgehoben und sogar ein Kaufsignal generiert. Gestern konnte der DAX erneut deutlich ansteigen. Der Schlusskurs von 3.832,7 Punkten liegt leicht oberhalb der beschriebenen kurzfristig relevanten Kreuzwiderstandszone 3.828/3.829. Anbei diesmal der aktuelle Tageschart (oben) mit 15 Minutenchartausschnitt (unten).

      Ausblick: In den kommenden Wochen ist tendenziell mit steigenden Kursen bis 3.917 und 4.050 zu rechnen, wobei es bei erstgenannter Zielmarke zu einer umfassenden zwischengeschalteten Konsolidierung kommen kann. Bei 4.050 verläuft die Oberkante des besagten Dreiecks. Hier wird sich dann die weitere mittelfristige Ausrichtung entscheiden. Es gilt als entscheidende Unterstützung die 3.750 zu beachten! Ein erneuter Bruch der 3.750 nach unten, würde einem Verkaufssignal gleichbedeutend sein. Feintuning bzgl. Des ultrakurzfristigen Zeitfensters: Steigt der DAX heute intraday über 3.839, würde der Anstieg ohne Konsolidierung direkt auf 3.850 und 3.917 weitergehen. Fällt der Index hingegen unter 3.826, ergibt sich die erwartete Konsolidierung bis 3.800 und 3.878.

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:39:13
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      moin zimtzicke....:)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:40:28
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      Hi;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:43:04
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      HSM, den ultimativen Systemcheck gibt es am 3.9, wenn Mor in den Tecdax aufgenommen wird..:laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:43:52
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      Guten Morgen allerseits ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:49:29
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      Moin burnix :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:49:35
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      moin burnix...:)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:09:40
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      euro adhoc: PrimaCom AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen /
      PRIMACOM: UMSATZSTEIGERUNG UND VERBESSERUNG DES OPERATIVEN
      ERGEBNISSES IM 2. QUARTAL UND IN DEN ERSTEN SECHS MONATEN 2004 (D) =


      Mainz, 27. August 2004: PrimaCom erzielte im zweiten Quartal und in
      den ersten sechs Monaten des GeschŠftsjahres 2004 eine weitere
      Verbesserung bei Konzernumsatz und operativem Ergebnis.

      Im zweiten Quartal 2004 stieg der Umsatz gegenŸber dem
      Vergleichszeitraum des Vorjahrs um 6,4 Prozent auf 52,2 Mio. Euro.

      Das Betriebsergebnis verbesserte sich im zweiten Quartal 2004
      deutlich auf 6,1 Mio. Euro verglichen mit 4,4 Mio. Euro im zweiten
      Quartal 2003. Diese Verbesserung ist das Ergebnis fortlaufender
      Kostenkontrolle sowie der gestiegenen UmsŠtze.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im
      zweiten Quartal 2004 gegenŸber dem Vergleichszeitraum 2003 um 7,2
      Prozent auf 27,0 Mio. Euro.

      Der Konzernverlust belief sich im zweiten Quartal 2004 auf 26,1 Mio.
      Euro verglichen mit 23,2 Mio. Euro im zweiten Quartal 2003.

      In den ersten sechs Monaten 2004 stieg der Konzernumsatz um 6,5
      Prozent auf 103,3 Mio. Euro gegenŸber 97,0 Mio. Euro fŸr die
      vergleichbare Vorjahresperiode.

      Das Betriebsergebnis fŸr die ersten sechs Monate 2004 verbesserte
      sich signifikant auf 11,6 Mio. Euro verglichen mit 7,1 Mio. Euro in
      den ersten sechs Monaten 2003.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fŸr das
      erste Halbjahr 2004 stieg gegenŸber der vergleichbaren
      Vorjahresperiode um 10,8 Prozent auf 53,2 Mio. Euro.

      Der Konzernverlust fŸr die ersten sechs Monate 2004 stieg im
      Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 um 12,3 Prozent auf 52,1 Mio.
      Euro.

      Die Anzahl der Umsatz generierenden Einheiten ist um 33.723 oder 2,4
      Prozent von 1.386.616 zum 30. Juni 2003 auf 1.420.339 zum 30. Juni
      2004 gestiegen. Dieser Zuwachs ist in erster Linie auf die um 42.923
      oder 63,4 Prozent gestiegene Anzahl bei den Highspeed-Internetkunden
      zurŸckzufŸhren.

      PrimaCom fokussiert sich weiterhin auf die Steigerung des Umsatzes,
      das Kostenmanagement sowie die Verbesserung des Ergebnisses und
      verfolgt alle Mšglichkeiten fŸr eine Restrukturierung ihrer Fremd-
      und Eigenkapitalfinanzierung.

      Rückfragehinweis:
      PrimaCom AG
      Investor Relations
      T.: +49(0)6131 944 522
      E-Mail: investor@primacom.de
      Tel: +49(0)6131 944 522
      FAX: +49(0)6131 944 508
      Email: investor@primacom.de


      Ende der Mitteilung euro adhoc 27.08.2004
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:14:05
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      Travel24.com nach "Betafaktor" Bericht...

      TVD 0,69 Euro - 11,54 Euro
      Gehandelte Stück: 24 k

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:16:00
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      - 11,54 Euro:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:16:01
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      DAX 3834,42 + 0,06 %
      VDAX 17,41 - 1,47 %
      MDAX 4912,46 + 0,17 %
      TecDAX 477,55 + 0,16 %

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:16:40
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      morgen zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:18:16
      Beitrag Nr. 3.526 ()
      Moin adam :)

      Alle ARD eingeschaltet ? Gold für D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:19:36
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      moin adam...:)


      @HSM

      natürlich..wie jeden Tag....:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:21:51
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      @ ausbruch

      Die Hockey-Ladies sind viel attraktiver als die deutschen Fussball-Ladies...:lick:

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:25:41
      Beitrag Nr. 3.529 ()
      @HSM

      ja, jetzt wo du es sagst...:eek:

      hab mich schon gewundert, warum mich hockey auf einmal deutlich mehr interessiert hat als fussball...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:32:04
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      @ ausbruch

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:35:35
      Beitrag Nr. 3.531 ()
      #3514

      Ein böses Omen für TVD ? :confused:

      Übrigens, wer hat schon mal die http://www.travel24.com Seite besucht ? :confused:

      Ein Online-Reiseveranstalter, der keinen Wert auf das Design
      seiner Seite Wert legt, hat kaum überlebenschancen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:36:42
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      TecAllShare: EUROFINS - Kaufsignal am Aufwärtstrend

      Eurofins Scientific

      WKN: 910251 ISIN: FR0000038259

      Intradaykurs: 8,42 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 29.07.2001 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die Eurofins Aktie befindet sich seit Oktober 2002 in einer Aufwärtsbewegung. In der vorletzten Woche fiel die Aktie dabei ganz knapp unter den Aufwärtstrend, stieg aber in der letzten wieder darüber an. Die beiden letzten vollständigen Wochenkerzen bilden ein Kaufsignal in Form eines Piercing Line. Diese wird aber in der laufenden Woche bisher nicht bestätigt, aber auch nicht konterkariert. Mittelfristig befindet sich bei 14,35 Euro die entscheidende Hürde, kurzfristig beim exp.GDL 50 bei 12,20 Euro.

      Prognose: Wenn es der Eurfins Aktie gelingt, den exp. GDL 50 bei aktuell 12,20 Euro mit einem Wochenschlusskurs zu überwinden, hat die Aktie Aufwärtspotential bis zum sehr wichtigen Widerstand bei 14,35 Euro. Ein Rückfall unter das Tief aus der letzten Woche bei 11,25 Euro auf Wochenschlusskursbasis würde die Aktie in eine sehr gefährlich Lage bringen. Im Extremfall wäre sogar ein Test des AllTimeLows bei 6,20 Euro möglich.

      Meldung: Eurofins steigert Gewinn deutlich

      Die Eurofins Gruppe, ein internationales Biotechnologie-Unternehmen mit Schwerpunkt in der Bioanalytik, hat den Gewinn im 1. Halbjahr 2004 durch das Effizienz-Programm deutlich gesteigert.

      Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 135 % auf 4,6 Mio. Euro (Vj. 2,5 Mio. Euro). Der Nettogewinn belief sich auf 1,7 Mio. Euro gegenüber einem Verlust von -0,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,13 Euro. Der operative Cash Flow nahm um mehr als 400 % auf 3,8 Mio. Euro zu (Vj. 0,7 Mio. Euro).

      Die Ergebnisse der ersten sechs Monate unterstreichen die bisher gemachten Fortschritte, so die Mitteilung des Unternehmens. Das Management ist daher überzeugt, dass die Gruppe bald in der Lage sein sollte, sich wieder auf schnelleres Wachstum zu konzentrieren.



      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:37:30
      Beitrag Nr. 3.533 ()
      DAX: LINDE mit Kaufsignal

      Linde

      WKN: 648300 ISIN: DE0006483001

      Intradaykurs: 44,58 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 03.11.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die Linde Aktie fiel in der vorletzten Woche knapp unter den exp. GDL 50, in der letzten bildete sie einen Doji unterhalb aus. In dieser Woche zieht die Aktie kräftig an. Sie überwindet dabei sowohl den exp. GDL 50 als auch den exp. GDL 200. Nach aktuellem Stand bilden die 3 Kerze der letzten beiden und aus dieser Woche einen Morning Doji Star. Mit diesem Kaufsignal hat die Aktie nun gute Chancen auf einen Test des Jahreshochs bei 47,63 Euro.

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:38:22
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      DAX: MAN vor Gegenbewegung

      MAN

      WKN: 593700 ISIN: DE0005937007

      Intradaykurs: 28,16 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 14.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die MAN Aktie hat in den letzten Tagen den Ausbruch über den exp. GDL 200 bestätigt. Damit befindet sich die Aktie weiterhin auf dem Weg zur Nackenlinie der SKS. Diese Nackenlinie liegt aktuell bei 29,27 Euro. Kurzfristig kann ausgehend vom Doppelwiderstand aus mittlerem Bollinger Band und exp. GDL 50 bei 28,20 und 28,68 Euro eine Konsolidierung eingeleitet werden. Diese sollte dann bis zum exp. GDL 200 bei 27,21 Euro. Das Ziel aus der SKS bei 22,75 ist aber weiterhin offen.

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:38:48
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      AMB Generali 58,00 Euro + 0,90 %
      Gehandelte Stück: 30 k



      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:39:03
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      MDAX: KRONES deutet Topformation an

      Krones

      WKN: 633503 ISIN: DE0006335037

      Intradaykurs: 72,6916 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 02.02.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die Krones Aktie hat im August 04 den Aufwärtstrend seit Februar 2003 mit einer langen roten Kerze unterschritten. Dabei stieg das Volumen sehr stark an. Die Aktie fiel dann bis knapp auf das Maitief. Von dort aus erholt sich die Aktie wieder etwas, notiert aber klar unterhalb des gebrochenen Aufwärtstrends. Die Bewegung seit April 04 zeigt Anzeichen für eine SKS. Allerdings ist die rechte Schulter bisher kaum ausgeprägt. Die Nackenlinie wird durch die Verbindung der Tiefpunkte aus dem Mai und dem August 2004 gebildet und liegt aktuell bei 69,50 Euro.

      Prognose: Die Krones Aktie sollte in den nächsten Wochen noch etwas zwischen der potentiellen Nackenlinie und dem Widerstand bei 79,90 seitwärts tendieren. Solange die Aktie den Widerstand bei 79,90 nicht überwinden kann, besteht die Möglichkeit zu einer SKS. Das Ziel aus der SKS würde im Falle einer Vollendung bei ca. 55 Euro liegen.

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:48:36
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      Schwarz Pharma 28,85 Euro + 1,69 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 21 k



      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:57:03
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Kaum verändert - Ölpreis im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Kursanstieg vom Vortag haben die deutschen Standardwerte am Freitag eine Verschnaufpause eingelegt. Der Leitindex DAX gewann am Morgen 0,05 Prozent auf 3.834,11 Punkte. Der MDAX stieg um 0,04 Prozent auf 4.906,07 Zähler, während der TecDAX um 0,29 Prozent auf 478,20 Punkte vorrückte.

      "Wie schon seit Tagen fehlen uns kursbewegende Impulse wie Unternehmenszahlen oder Konjunkturdaten, auch die US-Vorgaben sind nicht gerade spannend", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Die US-Börsen hatten leicht im Minus geschlossen.

      Der Rohölpreis stieg am Freitag im asiatischen Handel leicht, notierte aber weiter deutlich unter 44 US-Dollar. Um 7.45 Uhr wurde ein Barrel Rohöl (159 Liter) zur Oktoberauslieferung am New Yorker Warenterminmarkt Nymex mit 43,27 US-Dollar gehandelt. Am Donnerstag war der US-Rohölpreis zeitweise unter 43 Dollar gefallen. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) strebt einen Ölpreis von 30 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) an. "Der Ölpreis ist gefallen, wir wollen aber, dass er auf 30 Dollar zurückgeht", sagte OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro nach Angaben der Zeitung "Jakarta Post" (Freitagsausgabe).

      Siemens-Aktien büßten 0,21 Prozent auf 56,28 Euro ein. Der Münchener Konzern muss einem Pressebericht zufolge einen Verkaufsstopp seiner kompletten neuen Handyreihe hinnehmen. Wegen eines möglicherweise gefährlichen Softwarefehlers bei allen neun Modellen der 65er Serie hätten die Großkunden Media Markt, T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 die Geräte am Donnerstag aus dem Sortiment genommen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) in ihrer Freitagausgabe.

      Die Anteilsscheine von Volkswagen rückten um 0,25 Prozent auf 32,60 Euro vor. Bei einer Nullrunde für die Beschäftigten will auch der Konzernvorstand wie erwartet auf Gehalt verzichten. Das Unternehmen bestätigte am Freitag einen Bericht der "Bild" vom selben Tag. Voraussetzung sei aber, dass die mehr als 100.000 Beschäftigten die geforderte zweijährige Nullrunde bei ihren Einkommen akzeptierten.

      Auch aus der Finanzbranche gab es Nachrichten. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC verhängte wegen Verflechtungen zwischen dem Research und dem Investmentbanking Millionenstrafen gegen Deutsche Bank Securities und Thomas Weisel Partners. Deutsche Bank Securities muss 87,5 Millionen Dollar zahlen, einschließlich 7,5 Millionen Dollar wegen Verzugs bei der Offenlegung des E-Mail-Verkehrs. Die Aktie der Deutschen Bank zeigte sich unbeeindruckt und gewann 0,35 Prozent auf 56,75 Euro./tw/mw
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:01:02
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      was ist mit dem Dax los:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:12:23
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      Die Schwankungen bei Tiptel sind ja unglaublich :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:18:37
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 27.8.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 6,30 +0,30 +5,00
      722190 Schwarz Pharma.... 29,50 +1,13 +3,98
      566480 Evotec............ 2,76 +0,06 +2,22
      695200 TUI............... 15,65 +0,28 +1,82
      806330 IKB............... 19,35 +0,33 +1,73
      620200 Salzgitter........ 10,83 +0,18 +1,69
      765818 Depfa Bank........ 11,03 +0,18 +1,65
      725750 Metro AG.......... 38,99 +0,51 +1,32
      656990 MLP............... 11,92 +0,15 +1,27
      330400 Software.......... 25,31 +0,31 +1,24



      Kursverlierer Diff. %
      579200 Freenet.de........ 12,20 -0,19 -1,53
      931705 Thiel Logistik.... 4,71 -0,07 -1,46
      508590 AWD Holding....... 26,31 -0,31 -1,16
      529650 Web.de............ 6,34 -0,06 -0,93
      704233 Rhoen Klinikum VA. 38,51 -0,36 -0,92
      780100 WCM............... 1,07 -0,01 -0,92
      716200 Kali + Salz....... 32,80 -0,28 -0,84
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,73 -0,27 -0,84
      745490 Teles............. 5,95 -0,05 -0,83
      633500 Krones............ 72,12 -0,57 -0,78
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:22:54
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      Medion Ask 13,60 Euro 33.283 Stück...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:25:14
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      Medion Blockorder zu 13,59 & 13,60 Euro...33.288 Stück :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:38:22
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      TIPTEL steigt schon wieder um 20%
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:39:04
      Beitrag Nr. 3.545 ()
      Tiptel 1,57 Euro + 18,05 % (TT 1,06)
      Gehandelte Stück: 56 k





      Donnerstag, 26. August 2004 | 18:03 Uhr
      Der Gerätehersteller TIPTEL gab heute seine Ergebnisse des ersten Halbjahres 2004 bekannt. Der Umsatz wurde demnach auf 17,12 Mio. Euro beziffert, was eine Steigerung um 1,2 Prozent gegenüber dem Wert des Vorjahreszeitraums (16,92 Mio. Euro) darstellt. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 0,16 Mio. Euro, nachdem es im Vorjahr noch 0,25 Mio. Euro betragen hatte. Im Jahr zuvor hatte man jedoch einen Sonderertrag in Höhe von 0,74 Mio. Euro verbuchen können. Das Unternehmen geht davon aus, dass man bis zum Jahresende wieder eine gute Umsatz- und Ergebnisentwicklung verzeichnen sollte.
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:41:13
      Beitrag Nr. 3.546 ()
      VDMA: Auftragseingang im deutschen Maschinenbau steigt im Juli leicht


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Auftragseingang im deutschen Maschinen und Anlagenbau ist im Juli auf Grund einer gestiegenen Auslandsnachfrage leicht gestiegen. Er sei um ein Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat geklettert, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Freitag in Frankfurt mit. Im Vormonat waren die Auftragseingänge noch um 17 Prozent gestiegen. Während das Inlandsgeschäft um acht Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken sei, stieg die Auslandsnachfrage um sechs Prozent.

      "Der nach der boomenden Nachfrage der Vormonate schwache Auftragseingang im Juli darf nicht überbewertet werden", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. "Grundsätzlich gilt, dass die Bestellungen im Maschinenbau von Monat zu Monat extrem schwanken." Im nächsten Monat könne sich das Bild schon wieder umkehren.

      "In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Mai bis Juli ergebe sich im Vorjahresvergleich ein Plus von 13 Prozent." Die Inlandsauftrage sei um ein Prozent und die Auslandsaufträge um 20 Prozent geklettert./js/jkr
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:42:31
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      Siemens bekräftigt Prognose für Handy-Geschäft in Q4 nicht :rolleyes:

      München, 27. Aug (Reuters) - Siemens <SIEGn.DE> schließt nicht aus, dass das Handy-Geschäft wegen der Softwarepanne bei der neuen 65er-Baureihe im vierten Quartal 2003/04 (zum 30. September) das geplante Erreichen in die Gewinnzone verfehlt.

      "Es ist schlichtweg zu früh, hier etwas zu sagen", erklärte ein Sprecher der Siemens-Mobilfunksparte ICM am Freitag in München auf die Frage, ob der Konzern weiter zu der bisherigen Prognose für den Teilbereich stehe. "Wir werden eine Delle haben, aber keinen Einbruch", fügte er mit Blick auf die erwarteten Absatzfolgen hinzu.

      Die Aktie reagierte auf die Aussagen des Sprechers zunächst nicht und notierte mit 56,49 Euro um 0,2 Prozent im Plus.

      Siemens hatte am Vortag auf Software-Probleme bei seiner neuen Handy-Serie hingewiesen. Dem Konzern zufolge haben zumindest einige Netzbetreiber vorerst den Verkauf der Modelle gestoppt.
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:43:01
      Beitrag Nr. 3.548 ()
      na, so dolle waren die zahlen bei TIL ja nun nicht :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:45:20
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      @ burnix

      TIL Orderbuch ist ja beängstigend... :rolleyes:

      Spreads, die für einen Weltrekord im Weitsprung reichen würden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:57:39
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      Nun kriegt der fette DAX, dass was er verdient...:D

      DAX 3820,71 - 0,30 %
      VDAX 17,73 + 0,34 %
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:59:40
      Beitrag Nr. 3.551 ()



      DAX 3823,54 - 0,23 %
      VDAX 17,68 + 0,06 %
      MDAX 4912,79 + 0,18 %
      TecDAX 476,88 + 0,02 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:01:07
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      Das ist erst der Anfang :rolleyes:


      BLICKPUNKT/Siemens-Handy-Probleme dürfte 20 Mio EUR kosten
      BLICKPUNKT/Siemens-Handy-Probleme dürfte 20 Mio EUR kosten

      Die Handy-Probleme von Siemens dürften Analysten zufolge den Konzern rund
      20 Mio EUR kosten. Das neue Modell der 65er Baureihe kann auf Grund eines
      Softwarefehlers unter Umständen bei Unterbrechung eines Gesprächs eine sehr
      laute Melodie abspielen, die im Extremfall zu Hörschäden führen kann. Neben
      dem Imageschaden werde die Siemens-Sparte ICM im 3. Quartal vermutlich nur
      ein Ergebnis von 124 Mio EUR erwartschaften anstatt der zuvor geschätzten
      144 Mio EUR, sagt Frank Rothauge, Analyst bei Sal. Oppenheim, im Gespräch
      mit Dow Jones Newswires. Die Schätzungen für den Umsatz der Sparte reduziert
      er um 50 Mio EUR auf 2,72 Mrd EUR für das 3. Quartal.

      Zwar werde der Bereich Handys innerhalb der Sparte ICM nun vermutlich
      einen Verlust im 3. Quartal erzielen, insgesamt werde ICM das Ergebnis
      jedoch verbessern, so Rothauge. Er verweist auf die gesenkten Kosten an den
      deutschen Standorten, die im 3. Quartal erstmals zum Tragen kommen. Das
      Handy-Problem sei für den Siemens-Konzern kein sonderlich großer
      Zwischenfall. Es handele sich um ein "Einmalproblem", dass sich kurzfristig
      lösen lasse, sagt der Analyst. Er bestätigt seine Kaufempfehlung für Siemens
      mit einem Fairen Wert von 66 EUR. +++ Vera Schrader
      Dow Jones Newswires/27.8.2004/ves/ros
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:01:12
      Beitrag Nr. 3.553 ()
      Weitere Dokumente bei Yukos beschlagnahmt - Ermittlungen gegen Fargoil

      MOSKAU (dpa-AFX) - Die russischen Strafverfolgungsbehörden haben weitere Geschäftsdokumente des Mineralölkonzerns Yukos beschlagnahmt. Wie die Nachrichtenagentur Interfax am Freitag meldete, stellten die Beamten bei einer Durchsuchung der Geschäftsräume Bilanzunterlagen aus dem Jahr 2003 und von Anfang 2004 sicher. In anderen Berichten wurden Vertreter der Justizbehörden mit den Worten zitiert, die Aktion stehe im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen Unterschlagung bei der Yukos-Tochter Fargoil.

      Yukos hat inzwischen nach eigenen Angaben die Hälfte der geforderten Steuernachzahlung von umgerechnet 3,4 Milliarden US-Dollar für das Jahr 2000 beglichen. Die Restforderung von 1,7 Milliarden Dollar hatte das Unternehmen angefochten./lgo/FX/jb/kro

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:03:33
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      HSM

      wann ist es denn Zeit für eine große Shortoffensive auf Yahoo, Google und Ebay?
      Kann mich kaum noch zurückhaltne.
      :)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:05:23
      Beitrag Nr. 3.555 ()
      Konterbewegung beim Öl läuft...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:10:32
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      @ adam

      Ich warte bei Google sowieso noch einige Tage bis sich die
      dicken dummen US-Fonds vollgesaugt haben. Am 03.09.2004 dürfen
      schon die ersten Insider ihre Aktien auf den Markt schmeissen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:13:00
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:15:16
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      Prof. Otte-Kolumne: Abstürze, Trading-Chancen und Einstiege


      Wie Sie wissen, bin ich kein Freund von "Trading". An einem häufigen Umschlag des Depots verdient zunächst einmal Ihre Bank. Wenn Sie einen Markt sehr gut kennen, ergeben sich manchmal kurzfristig gute Einstiegschancen. Normalerweise betrügt man sich aber beim Trading selber, um den Spieltrieb zu befriedigen.

      Ein häufiger Umschlag der Positionen ist der Feind jeder Rendite. In diesem Jahr habe ich bislang netto 24 Transaktionen durchgeführt und mein gesamtes Depot einmal umgeschlagen. Das ist viel zu viel! Diese Transaktionen hingen aber auch damit zusammen, dass ich von einem Portfolio, in dem die "Global Giants" und amerikanische Unternehmen übergewichtet waren, zu qualitativ hochwertigen Mid Caps umgeschichtet habe. Lassen Sie uns also das Wort "Trading" vermeiden. Wo könnten sich in der nächsten Zeit oder in diesem Herbst Einstiegschancen ergeben?

      Der Biotech- und Pharma-Sektor schien in den neunziger Jahren das Wachstum abonniert zu haben. In den letzten Jahren stagnierten die Kurse allerdings. Besonders hervorzuheben ist hier das Biotech-Flagschiff Amgen, das größte Unternehmen der Branche. Bei einem aktuellen KGV von ca. 24 und Gewinnwachstumsraten von 27 Prozent ist das Unternehmen mittlerweile wieder billig. Die langfristigen Perspektiven stimmen, auch wenn der Markt mittlerweile etwas härter geworden ist.

      Im Technologiesektor kann ich hingegen keine Hoffnung auf eine breite Kurserholung machen. Den Inneren Wert von Cisco Systems schätze ich auf 10,88 Euro; derzeit steht das Unternehmen immer noch bei 15,73 Euro. Cisco war in der Vergangenheit einfach viel zu teuer. Da klingt auch die Nachricht, dass Cisco 162 Millionen Aktienoptionen zu einem Bezugspreis von 19,18 US-Dollar je Aktie (also ca. 15,80 Euro) an seine Mitarbeiter verteilt hat, wie Augenwischerei. Selbst die Tatsache, dass CEO John Chambers 1,5 Millionen Optionen erhält, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mitarbeiter eigentlich Unmögliches leisten müssen, wenn sie ihre Optionen gewinnbringend verkaufen wollen.

      Microsoft ist nun - nach einer Halbierung des Kurses - fair bewertet. Man "muss" das Unternehmen nicht haben. Wenn Sie es aber (noch) haben, können Sie sich über die in wenigen Monaten fällige Sonderdividende von 3 US-Dollar pro Aktie freuen.

      Nokia ist ebenfalls bestenfalls fair bewertet. Ich habe dem Unternehmen lange die Treue gehalten und erst bei 15,50 Euro verkauft. Der Handymarkt ist allerdings so wettbewerbsintensiv geworden, dass Nokia (das Unternehmen hat immerhin noch einen deutlich höheren Marktwert als DaimlerChrysler) es schwer haben wird, den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern.

      Am 17.06.04 habe ich in dieser Kolumne den Kölner Telekommunikations-Provider QSC bei 3,50 Euro als interessante - allerdings risikobehaftete - Depotbeimischung vorgestellt. Nach einem weiteren Rückgang steht der Wert mittlerweile mit 10 Prozent im Plus und gehörte in den letzten Tagen regelmäßig zu den Tagesgewinnern.

      Die freenet.de AG - immerhin Deutschlands drittgrößter Provider von DSL-Anschlüssen - stürzte nach meinen Warnungen auf der Hauptversammlung vom 09.06.2004 teilweise um mehr als 60 Prozent ab. Derzeit steht die Aktie bei 55 Prozent Kursverlust vom Höhepunkt. Mittlerweile empfehlen "Der Aktionär", "Prior Börse", "Tradecentre" und "4investors" die Aktie zum Kauf. Für mich bleibt freenet bei dem meines Erachtens unseriösen Gebaren des Managements viel zu undurchsichtig. Außerdem wird es die Nummer drei in einem härter werdenden Markt sehr schwer haben.

      In den letzten Monaten sind viele kleinere und an sich gute Unternehmen, mit denen sich große Hoffnungen verbunden hatten, radikal eingebrochen. Hierzu gehörten Medion, Ryanair, Zapf Creation und STADA. Alle fünf Unternehmen waren - und sind - im Prinzip solide. (Nur bei Zapf können Sie ein kleines Fragezeichen machen.) Sie waren nur sehr hoch bewertet. Allerdings hatte sich auf die wenigen intakten Wachstumsstorys eine derat hohe Nachfrage konzentriert, dass zum Schluss oftmals relativ geringe Korrekuren der Erwartungen ausreichten, um die Kurse drastisch purzeln zu lassen. Auch MLP ist nach einem Zwischenhoch von über 20 Euro wieder auf 12 Euro zurückgekommen. Mit gebremsten Erwartungen könnte das Unternehmen nun, nachdem es wieder ordentliche Zahlen gemeldet hat, eine kleine Position für das Depot sein.

      Relativ skeptisch habe ich immer die MDAX-Hoffnungsträger LEONI, Krones, Kali & Salz, Heidelberger Druckmaschinen und Südzucker gesehen. Bei den meisten dieser Unternehmen schwankt das Geschäft zu stark, die Margen sind zu schwach oder der Cash-Flow nach Abzug der Sachinvestitionen lässt zu wünschen übrig. Mit Ausnahme von Kali & Salz, die sich hervorragend entwickelt haben, lag ich mit meinen Einschätzungen richtig. Wenn ich immer eine Trefferquote von 80 Prozent hätte, wäre ich hochzufrieden.

      Auch Porsche, Geberit, PUMA und Celesio hatten in letzter Zeit kleinere Einbrüche zu verbüßen. Anders als Medion, Ryanair und STADA sind diese Unternehmen aber nicht sehr hoch bewertet. Zudem gehören Sie mit Marktwerten von 2,3-4,5 Mrd. Euro schon in eine andere Gewichtsklasse. Nach den Einbrüchen scheinen diese Werte ihre kontinuierliche Kursentwicklung nun fortzusetzen. Seien Sie aber in den nächsten zwei Monaten äußerst wählerisch bei Ihren Investments und halten Sie etwas Pulver trocken.

      Erfolgreiche Investments wünscht Ihnen

      Ihr

      Prof. Dr. Max Otte
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:17:25
      Beitrag Nr. 3.559 ()
      @ HSM

      TIL Orderbuch wie`n Schweizer Käse - nur Löcher :laugh:

      probier`s dennoch mal mit `nem kleinen short
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:24:24
      Beitrag Nr. 3.560 ()
      Morgen HSM und ausbruch! *wink*
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:29:23
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      Servus eurovernichter
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:32:45
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      :laugh::laugh:vorher unbedingt lautsprecher anschalten!


      http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=40840&…
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:37:02
      Beitrag Nr. 3.563 ()
      @ ausbruch

      Schau mal, was von der (Sch)Westerwelle-Aktie kommt...:laugh:



      DGAP-Ad hoc: MOLOGEN AG <MGN> deutsch

      MOLOGEN hat Kapitalerhöhung platziert

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MOLOGEN hat Kapitalerhöhung platziert

      Die MOLOGEN AG hat gestern Aktien aus einer Barkapitalerhöhung um 10%
      platziert und Barmittel in Höhe von EURO 817.600 erhalten. Die Aktien wurden
      zu einem Kurs von EURO 1,60 pro Aktie ausgegeben. Bei der Ermittlung des
      Preises wurde der durchschnittliche Schlusskurs der letzten zehn Handelstage
      am Geregelten Markt der Börse in Frankfurt bis zum 23.8.2004 mit einem
      Paketabschlag von 5% zugrunde gelegt. Der Vorstand hat mit Zustimmung des
      Aufsichtsrats am 24. August 2004 beschlossen, von der Ermächtigung in § 4 der
      Satzung der Gesellschaft (genehmigtes Kapital) Gebrauch zu machen und 511.000
      neue Inhaber-Stückaktien gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts
      der Aktionäre zu begeben. Das Grundkapital der Gesellschaft erhöht sich damit
      auf EURO 5.622.331.

      Die zusätzliche Kapitalausstattung soll zur sicheren Überbrückung der
      Zeitspanne bis zu signifikanten Zahlungseingängen aus dem kürzlich
      bekantgegebenen Joint Venture mit arabischen Geschäftspartnern dienen.

      Zeichner der Kapitalerhöhung, für die es mehrere Interessenten gab, ist die
      ahead GmbH, Gladbach, die damit einen Anteil von 9,09% an der MOLOGEN AG hält.
      Die hinter der ahead GmbH stehenden Investoren sind bereits seit längerem an
      der MOLOGEN interessiert und haben ein langfristiges Interesse an der
      Unternehmensentwicklung.

      Die verbesserte Liquiditätslage steigert das "Standing" in Verhandlungen zur
      Lizenzierung von DNA-basierten Arzneimittel-Entwicklungen der MOLOGEN an große
      westliche Pharma-Unternehmen.

      Allgemeine Informationen zu MOLOGEN

      MOLOGEN verwendet DNA als Medikament für bisher nicht oder nur unzureichend
      behandelbare Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bilden die
      von MOLOGEN patentierten MIDGE- und dSLIM-Technologien. Darauf basierend
      entwickelt MOLOGEN DNA-basierte Impfstoffe und Therapeutika zur Vorbeugung und
      Behandlung eines weiten Spektrums schwerer Krankheiten.

      Mit ihrem Börsengang im Jahr 1998 war die MOLOGEN AG eines der ersten
      börsennotierten deutschen Unternehmen der Biotechnologie und Molekularen
      Medizin. Die MOLOGEN Aktien sind am Geregelten Markt der Börse in Frankfurt
      notiert.

      MOLOGEN AG
      Kontakt: Matthias Reichel
      E-Mail: investor@mologen.com
      Telefon: +49-(0)30-84 17 88-0
      Fax: +49-(0)30-84 17 88-50
      Internet: http://www.mologen.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 663720; ISIN: DE0006637200; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:43:06
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      moin eurovernichter :)

      @HSM

      huch....:rolleyes:


      ...(Sch)Westerwelle-Aktie .....:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:53:19
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      Guten Tag zusammen,

      ich habe mal einen Chart gesehen- ich glaube unter seasonalcharts - der über diese ominöse Jahresendrally Aufschluß gibt.
      Danach soll - nach meiner Erinnerung - die Kursschwankungen zwischen Mitte Dezember :confused:und Anfang/Mitte Januar :confused: am größten sein.
      Unter seasonalcharts find ich dies aber nicht ( mehr ).

      Habt ihr nen Tip ?

      Danke im vorraus.:):)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:53:39
      Beitrag Nr. 3.566 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:56:54
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      @3553
      Moin Adam :laugh:

      Errinntert mich an ein Partyerlebnis aus Jugendtagen als bei einem Bierbong-Sauf-so-viel-du-auf-einmal-kannst der Sieger ca. 4l Bier in der Küche der Gastgeberin verteilte.....

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:03:38
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      Servus Tribun100 :)

      Statistisch betrachtet sind die letzten Börsenmonate gute
      Börsenmonate. :rolleyes:

      Am Jahresende sind folgende Saisonalitäten zu beobachten...





      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:11:21
      Beitrag Nr. 3.569 ()
      #3559 von HSM

      Super, danke.
      Um den 2ten Chart ging es, den habe ich nicht gefunden.
      :kiss::kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:11:27
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      Man kann sich ruhig auch kurz mal die Charts in Thread: Interessant: Nasdaq 6-Monatschart 2000 und heute anschauen.

      Ein Wahljahr ist keine Garantie auf steigende Kurse, auch
      das Märchen, dass in Wahljahren keine Zinserhöhungen
      vorgenommen werden, wurde sowohl im Jahr 2000 als auch
      im Jahr 2004 widerlegt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:14:23
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      DAX-UMFRAGE - Aktienexperten schrauben Dax-Prognosen herunter

      - von Myria Mildenberger -
      Frankfurt, 27. Aug (Reuters) - Aktienstrategen sind
      angesichts der jüngsten Kursverluste an den Börsen skeptischer
      geworden und haben ihre Jahresprognosen für den Deutschen
      Aktienindex (Dax)<.GDAXI> etwas herunter geschraubt. Nach wie
      vor rechnen die Experten allerdings damit, dass der wichtigste
      deutsche Börsenindex - gestützt von der positiven Entwicklung
      bei den Unternehmensgewinnen - in den kommenden Monaten leicht
      zulegen wird.
      "Wir haben die Prognosen etwas gesenkt. Aber nicht weil die
      Fundamentaldaten schlechter geworden sind, sondern deshalb, weil
      der Markt sich mittlerweile so weit von unseren ursprünglichen
      Schätzungen entfernt hat, dass diese einfach nicht mehr zu
      erreichen sind", begründet Carsten Klude, Aktienstratege bei MM
      Warburg, seinen Schritt. Mitte August war der Dax belastet von
      der Angst der Anleger vor negativen Auswirkungen des hohen
      Ölpreises auf die Weltwirtschaft bis auf knapp über 3600 Zähler
      eingebrochen. Klude hat sein Dax-Kursziel auf 4200 Punkte von
      zuvor 4600 Punkten heruntergeschraubt. "Die entscheidende Frage
      für die weitere Entwicklung des Marktes ist: Wie entwickelt sich
      der Ölpreis?"
      Im Schnitt erwarten die 18 von Reuters befragte Banken einen
      Dax-Stand zum Ende des Jahres von rund 4170 Punkten nach einer
      Schätzung von rund 4340 Punkten im Juli. Vom jetzigen Niveau aus
      müsste der Leitindex somit noch rund acht Prozent zulegen und
      würde das Jahr mit einem Kursplus von rund fünf Prozent beenden.
      Im vergangenen Jahr hatte der Dax noch einen rasanten Höhenflug
      hingelegt.

      EXPERTEN - UNTERNEHMENSDATEN SOLLTEN AUFTRIEB GEBEN
      Einig sind sich die Aktienexperten darin, dass der Grund für
      die jüngste Marktschwäche nicht in der Entwicklung der
      Unternehmensergebnisse liegt. "Die Bilanzsaison ist ordentlich
      gelaufen", urteilt Stefan Mitropoulos, Aktienstratege bei der
      Bankgesellschaft Berlin, der von einem fairen Wert für den Dax
      bei 4500 Punkten ausgeht.
      Guy Stern, Leiter des Portfoliomanagements bei Credit Suisse
      Asset Management in Frankfurt, ist ebenfalls zuversichtlich:
      "Wir haben bisher ein zweistelliges Wachstum bei den
      Unternehmensgewinnen gesehen und für das Gesamtjahr erwarten wir
      einen Anstieg von zwölf Prozent. Das sollte sich in der
      Aktienmarkt-Rendite widerspiegeln." Bisher sei die gute
      Entwicklung bei den Firmen in den USA und Europa noch nicht in
      den Kursen enthalten.

      ÖLPREIS BELASTET STIMMUNG
      Unstrittig ist nach Einschätzung der Experten auch der
      Hauptbelastungsfaktor für die Aktienkurse in der jüngsten Zeit:
      der Anstieg des Ölpreises. Seit Jahresanfang ist der Preis für
      die Terminkontrakte auf leichtes US-Öl und Öl der Nordseesorte
      Brent<OILOIL> um rund 50 Prozent gestiegen.
      "Was den Markt belastet hat, sind die psychologischen
      Auswirkungen des hohen Ölpreises", sagt Christian Kahler,
      Aktienstratege von der DZ Bank. Allerdings sei ein tatsächlicher
      Einfluss des Ölpreises auf die Wirtschaft noch nicht zu
      bemerken. Ähnlich äußert sich auch Portfoliomanager Stern: "Zwar
      hat der Ölpreisanstieg Auswirkungen auf die
      volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen, aber in Grenzen." So
      ist Stern auch für die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft
      positiv gestimmt. Er gehe davon aus, dass die jüngsten Daten aus
      der weltgrößten Volkswirtschaft nur vorübergehend enttäuscht
      haben. "In der nächsten Zeit sollten wir wieder bessere
      volkswirtschaftliche Indikatoren sehen."

      Nachfolgend die Prognosen der einzelnen Banken für den Dax
      zum Jahresende 2004 in Punkten:

      Datum der Umfrage AUGUST 2004 JULI 2004
      Bankgesellschaft Berlin 4500 4500
      BayernLB 3900 4300
      Commerzbank - 4300
      Deutsche Bank 4400 4500
      DZ Bank 4200 4400
      Helaba 3800 3800
      HSBC 4000 4000
      HVB 4250 4250
      ING BHF-Bank 4300 4500
      Kepler Equities 4200 -
      Landesbank Rheinland-Pfalz 4100 -
      Lang & Schwarz 3650 -
      LBBW 4000 4400
      MM Warburg 4200 4600
      NordLB 4300 4400
      Postbank 4150 4400
      Sal. Oppenheim 4450 4450
      UBS 4300 4300
      WestLB 4300 4300

      Durchschnitt 4167 4338
      Median 4200 4400

      mym/mit
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:18:39
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      DAX 3815,87 - 0,43 %
      VDAX 18,00 + 1,87 %
      MDAX 4902,11 - 0,04 %
      TecDAX 473,85 - 0,62 %

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:18:57
      Beitrag Nr. 3.573 ()
      Online-Zeitung - BETandWIN plant IPO mit Internet-Wettbörse

      Wien, 27. Aug (Reuters) - Der Internetsportwettenanbieter
      BETandWIN.com Interactive Entertainment AG<BWIN.VI> plant laut
      der Online-Zeitung "Börse Express" einen Börsegang der
      Internet-Wettbörse betbull.com. Laut der Zeitung soll die
      Muttergesellschaft von betbull.com, das 50:50 Joint Venture von
      BETandWIN und dem britischen Wettbörsen-Entwickler CES Software
      Ltd. - die britische ebex - an die Wiener Börse kommen.
      BETandWIN-Vorstand Norbert Teufelberger habe diese Pläne
      bestätigt, zum Zeitpunkt des IPO aber keine Angaben gemacht, so
      die Online-Zeitung.
      CES und BETandWIN würden beim IPO von ebex keine Aktien
      abgeben, so Teufelberger weiters.
      BETandWIn waren am Freitag an der Wiener Börse deutlich
      schwächer und notierten mit 18,99 (20,00) Euro.
      ((-- Finanzdienst Österreich, +43 1 531 12 270,
      vienna.newsroom@reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:40:09
      Beitrag Nr. 3.574 ()
      mahlzeit zusammen :D

      mal wieder mittagspausen + freitagsschwachsinn bei einigen werten :rolleyes:

      gute geschäfte @ alle

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:46:38
      Beitrag Nr. 3.575 ()
      Tupolew stürzte mit Terroristen an Bord ab :rolleyes:

      Eine islamistische Gruppe hat sich zu den fast gleichzeitigen Flugzeugabstürzen in Russland bekannt. An einer Absturzstelle wurden Spuren von Sprengstoff entdeckt. Auch der Geheimdienst geht nun von einem Terrorakt aus. Zwei Tschetscheninnen sind im Visier der Ermittler...



      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,315313,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:52:28
      Beitrag Nr. 3.576 ()
      frage @ die kicktipper

      bei mir erscheint immer die saison 2003 / 04

      wie kann ich die aktuellen spiele vom we tippen :confused:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:57:08
      Beitrag Nr. 3.577 ()
      Bumm, bumm...:rolleyes:


      Erneut Anschläge auf Öl-Pipelines im Südirak

      Bagdad, 27. Aug (Reuters) - Im Südirak haben am Freitag Unbekannte erneut Anschläge auf Öl-Pipelines verübt.

      Die beiden betroffenen Pipelines verbänden eines der Hauptölfelder mit einer Verladestation für den Export, sagte ein Vertreter der Ölindustrie. Durch die Angriffe in der Nacht seien die Ausfuhren weiter beeinträchtigt worden, sagte ein Schiffsspediteur. Das Ausmaß sei aber noch unklar. Der Ölpreis zog wieder geringfügig an, nachdem er zuletzt kräftig nachgegeben hatte.

      Erst am Donnerstag hatten Saboteure Anschläge auf Pipelines im Süden des Irak verübt. Aufständische im Irak haben wiederholt mit Anschlägen auf die Ölindustrie des Landes gedroht. Unter anderem wegen der unsicheren Lage im Irak waren die Ölpreise in den vergangenen Wochen von Rekord zu Rekord geklettert, da Händler Versorgungsengpässe befürchteten.
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:59:33
      Beitrag Nr. 3.578 ()
      #3567 von hsmaria

      BuLi-Tipp:

      http://www.kicktipp.de/wo2005/


      CL-Tipp:

      http://www.kicktipp.de/wocl2005/


      Die CL wurde auch ausgelost.
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 13:05:59
      Beitrag Nr. 3.579 ()
      Sony dementiert Bericht über Gewinnwarnung - Keine Revision der Prognosen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der japanische Elektronikkonzern Sony Corp. hat Berichte über eine Gewinnwarnung zurückgewiesen. Entsprechende Äußerungen von Finanzvorstand Katsumi Ihara in einem Interview mit der Zeitung "Nikkei Financial Daily" seien vom Japanischen ins Englische falsch übersetzt worden, sagte ein Sprecher der Sony Corp am Freitag in Tokio. "Es gibt keine Revision der bestehenden Prognosen".

      Die Zeitung zitierte Ihara mit der Aussage, die Umsätze bei Elektronik-Komponenten seien hinter den Erwartungen geblieben. Dies könne sich auch auf die Konzern-Ergebnisse niederschlagen. Nach Angaben des Sony-Sprechers gebe es zwar eine Verlangsamung beim Wachstum dieser Sparte. Es könne aber noch nicht gesagt werden, wie sich dies auf den Konzern auswirken dürfte.

      Als "falsch" bezeichnete der Sprecher ein weiteres Zitat des Finanzvorstands, wonach sich TV- und Audio-Equipment "desaströs" entwickelten. Dies habe Ihara nicht so gesagt, sagte der Sprecher. Ihara habe nach seinem Amtsantritt im Juni dieses Jahres alle Unternehmensbereiche unter die Lupe genommen und nun festgestellt, dass er ursprünglich von einer höheren Profitabilität ausgegangen war als sie sich nun in einigen Bereichen zeige.

      Die Ziele für das Gesamtjahr hätten weiterhin Gültigkeit, sagte der Sprecher. Danach soll im Geschäftsjahr 2004/2005 (Ende März) trotz des unsicheren Geschäftsumfelds der Umsatzes um 1 Prozent auf 7,55 Billionen Yen steigen. Der operative Gewinn wird um 62 Prozent höher bei 160 Milliarden Yen erwartet. Der Überschuss soll um 13 Prozent auf 100 Milliarden Yen zulegen.

      Für das erste Quartal (Ende Juni) hatte Sony einen Rückgang beim operativen Ergebnis von 41,4 Prozent auf 9,8 Milliarden Yen (73 Mio Euro) gemeldet. Der Umsatz legte nur leicht von 0,5 Prozent auf 1,61 Billionen Yen zu. Der Überschuss kletterte hingegen nicht zuletzt wegen des Gewinnbeitrags des Mobilfunk-Joint-Ventures Sony Ericsson deutlich von 1,1 auf 23,3 Milliarden Yen./she/kro
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 13:07:49
      Beitrag Nr. 3.580 ()
      @ hsm

      danke anke

      kaum macht man es richtig, klappts auch mit der nachbarin

      nehmt euch in acht, ab heute ist ein neuer sheriff in der stadt

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 13:12:05
      Beitrag Nr. 3.581 ()
      schöne charts:)


      schönen Tag noch..
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 13:13:17
      Beitrag Nr. 3.582 ()
      DGAP-Ad hoc: infor business solutions <IFR> deutsch

      Ergebnis der infor im 1. Halbjahr 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Friedrichsthal, 27.08.2004 - Der Konzernumsatz der infor business solutions AG
      ist im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2004 um 13 % auf 28,8 Mio. EUR
      (Vorjahr: 33,2 Mio. EUR) gesunken. Wie bereits im letzten Geschäftsjahr wurde
      rd. ein Viertel des Umsatzes im europäischen Ausland erzielt.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug - 7,4 Mio. EUR (1.HJ 2003: - 1,7 Mio.
      EUR). Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) betrug -4,4 Mio. EUR,
      nach 3,3 Mio. EUR im ersten Halbjahr des letzten Jahres. Dieses Ergebnis
      beinhaltet Restrukturierungskosten in Höhe von 5,0 Mio. EUR.

      Der Cashbestand zum 30.06.2004 belief sich auf 3,6 Mio. EUR

      Den vollständigen Bericht zum 1. Halbjahr veröffentlicht die infor business
      solutions AG am 27.08.2004.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622540; ISIN: DE0006225402; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 13:26:04
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 27.8.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 6,31 +0,31 +5,16
      722190 Schwarz Pharma.... 29,01 +0,64 +2,25
      656990 MLP............... 11,99 +0,22 +1,86
      719350 Koenig & B........ 16,50 +0,28 +1,72
      695200 TUI............... 15,62 +0,25 +1,62
      620200 Salzgitter........ 10,82 +0,17 +1,59
      766710 Vossloh........... 36,45 +0,55 +1,53
      806330 IKB............... 19,26 +0,24 +1,26
      909247 SCM Microsys...... 2,50 +0,03 +1,21
      765818 Depfa Bank........ 10,97 +0,12 +1,10



      Kursverlierer Diff. %
      513700 QSC............... 3,55 -0,15 -4,05
      910354 Micronas Semi..... 31,85 -1,20 -3,63
      780100 WCM............... 1,05 -0,03 -2,77
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,05 -0,33 -2,29
      927200 Dialog Semic...... 2,90 -0,06 -2,02
      931705 Thiel Logistik.... 4,70 -0,08 -1,67
      723890 Singulus.......... 12,61 -0,21 -1,63
      542190 Degussa........... 28,40 -0,45 -1,55
      902757 Rofin Sinar....... 22,43 -0,31 -1,36
      512800 Epcos............. 12,83 -0,17 -1,30

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 13:45:53
      Beitrag Nr. 3.584 ()
      US-Ölpreis weiter unter 44 Dollar - trotz Abwärtstrend etwas fester

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach ihrem fünftägigen scharfen Abwärtstrend sind die Ölpreise in den USA am Freitagmorgen wieder leicht gestiegen. Der Preis für Rohöl zur Oktoberauslieferung blieb aber unter 44 Dollar je Barrel (159 Liter). Einige Ölhändler rechneten damit, dass es in den kommenden Tagen zu weiteren Ölpreisabschlägen kommen könnte, da sich die Situation im Irak mit dem Friedensabkommen in der Pilgerstadt Nadschaf entspannt habe. Man hoffe, dass damit weitere Anschläge auf irakische Ölinstallationen ausbleiben könnten.

      Öl zur Oktoberauslieferung stieg am Freitagmorgen im elektronischen Handel am New Yorker Warenterminmarkt Nymex um 40 Cent auf 43,50 Dollar je Barrel. Der New Yorker Ölpreis hatte am vergangenen Freitag mit 49,40 Dollar je Barrel einen Rekord verbucht. Damit ist der Ölpreis innerhalb von Wochenfrist um zwölf Prozent abgesackt. Die Benzin- und Heizölpreise waren in den vergangenen Tagen ebenfalls drastisch gefallen.

      RISIKOPRÄMIE ZU HOCH

      Optimistische Marktbeobachter gehen sogar davon aus, dass der US-Ölpreis in den kommenden Tagen sich wieder der 40-Dollar-Marke nähern könnte, falls es nicht zu erneuten Lieferunterbrechungen durch Terrorattacken kommt. Nicht nur die Lage im Irak entspanne sich durch das Friedensabkommen in Nadschaf. Auch der in einem Steuerdisput mit der russischen Regierung verwickelte größte russische Ölexporteur Yukos liefere weiter.

      Damit sei die derzeitige Risikoprämie für Rohöl von mehr als zehn Dollar zu hoch. Die Benzinnachfrage werde zudem mit dem Auslaufen der Sommerreisezeit zurück gehen. Die Heizölnachfrage laufe noch nicht sofort an. Skeptischere Beobachter erwarten jedoch, dass die Umstellung auf die Heizöl-Hauptsaison weitere deutliche Preisrückschläge verhindern könnte./br/DP/jha/

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 13:48:50
      Beitrag Nr. 3.585 ()
      @ burnix

      Wo treibt sich den TIL rum ? :confused:

      Tiptel 1,21 Euro :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 13:53:05
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      Hi HSM

      ... Tippeltel tippelt schön in meine Richtung :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 14:13:40
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      Schwarz Pharma 29,50 Euro + 3,98 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 128 k






      Schwarz Pharma sehr fest

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie des Monheimer Arzneimittelherstellers Schwarz Pharma ist am Freitag bei überdurchschnittlichen Umsätzen in die Spitzengruppe der MDAX-Werte gestiegen. Händler begründeten dies mit der Hoffnung auf positive Testergebnisse für ein Medikament.
      Das Papier stieg bis zum Mittag um 2,04 Prozent auf 28,95 Euro, während der MDAX um 0,07 Prozent auf 4.907,67 Punkte vorrückte. "Am Markt werden positive Nachrichten zu Fesoterodine erwarten und das treibt die Aktie", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Das Monheimer Unternehmen möchte eigenen Angaben zufolge im Tagesverlauf auf einer Konferenz in Paris Test-Ergebnisse der Phase II vorlegen. Die Phase IIb-Daten sind der Finanzgemeinde schon seit längerem bekannt, sagte eine Sprecherin. Auf der Konferenz würden sie aber jetzt den Medizinern vorgestellt.

      Das Medikament gegen Inkontinenz befindet sich inzwischen in der abschließenden Testphase III. Mit Fesoterodine erwartet Schwarz Pharma zwei bis drei Jahre nach Markteinführung ein Umsatzpotenzial von 450 Millionen Euro. Für Analyst Alexander Groschke von der LRP ist es nicht unwahrscheinlich, dass Fesoterodin die Zulassung erhält. "Wir können allerdings nicht erkennen, wo die Vorteile gegenüber bestehenden Therapie liegen. Aus diesem Grund halten wir die Spitzenumsätze für viel zu hoch und reduzieren unsere Schätzung von 200 auf 100 Millionen Euro", sagte Groschke.

      Analysten rechnen noch in diesem Jahr mit weiteren Testergebnissen für das Epilepsie-Mittel Harkoseride sowie mit einem Zulassungsantrag für Rotigotine, ein Medikament gegen die Parkinson-Krankheit.
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 14:30:58
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      U.S. Q2 GDP REVISED TO 2.8% FROM 3.0% AS EXPECTED

      U.S. Q2 CONSUMER SPENDING REVISED TO 1.6% VS. 1.0 %

      U.S. Q2 FINAL SALES REVISED TO 2.1%

      U.S. Q2 PCE UNCHANGED AT 3.2%, CORE PCE AT 1.7%

      U.S. Q2 DISPOSABLE INCOME REVISED TO 2.5% FROM 2.9%
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 14:33:45
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      Kreise - US-Ölkonzern Conoco:D will sich an Lukoil beteiligen


      Moskau, 27. Aug (Reuters) - Der drittgrößte US-Energiekonzern
      ConocoPhillips<COP.N> will zur Aufstockung seiner Ölreserven
      offenbar bis zu 25 Prozent an dem russischen Konkurrenten
      Lukoil<LKOH.RTS> übernehmen.
      "Für Conoco haben die Reserven Top-Priorität", hieß es am
      Freitag in mit der Situation vertrauten Branchenkreisen. Lukoil
      ist neben dem angeschlagenen Yukos<YUKO.RTS>-Konzern einer der
      beiden größten Ölproduzenten Russlands und verfügt nach dem
      Branchenprimus ExxonMobil<XOM.N> über die weltweit zweitgrößten
      nachgewiesenen Ölreserven. Conoco erhielte daher durch eine
      Beteiligung Zugang zu mehreren Milliarden Barrel Öl.
      Lukoil-Manager lehnten eine Stellungnahme ab.
      Conoco wolle einerseits versuchen, den Zuschlag bei der für
      den 29. September geplanten Auktion der restlichen
      Lukoil-Staatsbeteiligung von 7,6 Prozent zu bekommen, hieß es in
      den Kreisen weiter. Darüber hinaus werde der US-Konzern
      versuchen, zusätzliche Aktien am Markt zu kaufen, um seine
      Beteiligung möglicherweise bis zu 25 Prozent aufzustocken. Der
      Einstiegspreis bei der Versteigerung des Staatsanteils soll bei
      rund 1,93 Milliarden Dollar liegen, was Lukoil nach
      Analystenschätzungen mit 25,4 Milliarden Dollar oder 29,86
      Dollar je Aktie bewertet. Bis zum Nachmittag legten
      Lukoil-Aktien um mehr als zwei Prozent auf 29,25 Dollar zu.
      Die beiden Unternehmen planten bei einem erfolgreichen
      Einstieg zudem, in Russland und im Irak Gemeinschaftsunternehmen
      zu gründen, verlautete aus den Kreisen weiter. Conoco und Lukoil
      arbeiten bereits bei einigen Projekten in Russland zusammen.
      Zuletzt war an den Finanzmärkten immer wieder über eine engere
      Partnerschaft beider Unternehmen spekuliert worden.
      kir/phi
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 14:41:34
      Beitrag Nr. 3.590 ()
      LBBW stuft Volkswagen-Aktien auf "Verkaufen" herunter

      Frankfurt, 27. Aug (Reuters) - Die Analysten der Landesbank
      Baden-Württemberg (LBBW) haben am Freitag die Aktien des
      Autobauers Volkswagen<VOWG.DE> auf "Verkaufen" von zuvor
      "Halten" heruntergestuft.
      "Je näher der Stichtag für die jährliche Umstellung des
      EuroStoxx50 (31.8.2004) rückt, desto fraglicher wird die
      künftige Indexzugehörigkeit der VW-Aktie", begründete Analyst
      Stephan Droxner die Herunterstufung in einem Marktkommentar.
      Die VW-Aktie lag am Nachmittag im Deutschen Aktienindex
      (Dax)<.GDAXI> 0,8 Prozent im Minus bei 32,25 Euro.
      mym/fun
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 14:42:48
      Beitrag Nr. 3.591 ()
      US-BIP steigt im zweiten Quartal im Rahmen der Erwartungen

      Das US-Handelsministerium legte in Washington am Freitag seine zweite Schätzung zur Wirtschaftsentwicklung für das erste Quartal 2004 vor. Gegenüber dem Vorquartal wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 2,8 Prozent. Vorläufig war ein Plus von 3,0 Prozent gemeldet worden.

      Volkswirte hatten für den Berichtszeitraum durchschnittlich ebenfalls ein BIP-Wachstum von 2,8 Prozent prognostiziert. Im Vorquartal verbesserte sich die Wirtschaftsleistung der weltweit stärksten Volkswirtschaft um 4,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 14:43:18
      Beitrag Nr. 3.592 ()
      Hallo


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 14:51:45
      Beitrag Nr. 3.593 ()
      moin indexking....:)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 15:02:04
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      Servus Indexking :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 15:02:19
      Beitrag Nr. 3.595 ()
      Aktien New York Ausblick: Kaum verändert erwartet - AMR und Schwab im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte werden am Freitag voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Händler verwiesen auf die erwartungsgemäß ausgefallene Revision des US-Wirtschaftswachstums für das zweite Quartal. Das Wachstum wurde von 3,0 auf 2,8 Prozent leicht nach unten revidiert. Das entsprach aber den Erwartungen der Volkswirte. Die Futures drehten daraufhin ins Plus: Der S& P-500-Future lag eine knappe Stunde vor Börsenstart mit 0,03 Prozent im Plus bei 1.104,70 Punkten. Den Kursverlauf beeinflussen dürften die im Tagesverlauf erwartete Rede von Notenbankchef Alan Greenspan und der Index für das Verbrauchervertrauen.

      Aktien der American-Airlines-Mutter AMR werden im Fokus stehen, nachdem die Fluggesellschaft wegen des hohen Ölpreises ihre Erwartungen für das laufende dritte Quartal und das Gesamtjahr nach unten geschraubt hat. American Airlines rechnet wegen des hohen Ölpreises im laufenden Jahr mit einer Zusatzbelastung von rund einer Milliarde Dollar. Im dritten Quartal geht das Unternehmen von zusätzlichen Kosten von 300 Millionen Dollar aus. Die Aktie gab nachbörslich deutlich an.

      Aktien des US-Investmenthauses Charles Schwab sind nach Gerüchten über einen Spartenverkauf im vorbörslichen Handel um 2,00 Prozent auf 10,22 Dollar gestiegen. Die Schweizer Großbank UBS befindet sich einem Pressebericht zufolge in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Kauf einer Sparte von Charles Schwab. UBS wolle die Schwab Capital Markets zu einem Preis zwischen 250 und 300 Millionen Dollar erwerben, berichtete die "New York Post" am Freitag in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf eingeweihte Kreise.

      Am Donnerstag hatte der Dow Jones Industrial Average (DJIA) 0,08 Prozent auf 10.173,41 Punkte verloren./rw/tw
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 15:02:38
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      US-Wirtschaftswachstum verliert im 2. Quartal an Fahrt


      Washington, 27. Aug (Reuters) - Die US-Wirtschaft ist im
      zweiten Quartal wie an den Finanzmärkten erwartet etwas
      langsamer gewachsen als bei der ersten Schätzung angenommen.
      Das Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich von April bis Juni um
      aufs Jahr hochgerechnet 2,8 Prozent statt um 3,0 Prozent, wie
      das Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte.
      Analysten hatten mit einer Abwärtsrevision in dieser
      Größenordnung gerechnet. Die US-Wirtschaft hat damit im zweiten
      Vierteljahr merklich an Fahrt verloren. In den ersten drei
      Monaten war das BIP noch um 4,5 Prozent gestiegen.
      Ein Grund für die niedrigere Wachstumsrate der zweiten
      Schätzung war ein starker Anstieg der Importe. Bei einem
      Überschuss der Einfuhren über die Ausfuhren sinkt der
      Wachstumsbeitrag des Außenhandels. Das Importwachstum wurde auf
      14,1 Prozent von 9,3 Prozent nach oben revidiert, die Exporte
      legten nur um 6,1 Prozent statt um 13,2 Prozent zu. Das
      Ministerium verwies zudem auf einen Rückgang der
      Unternehmensgewinne von 1,2 Prozent.
      iws/kes
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 15:02:48
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Freundlich erwartet - Novellus und Chiron im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ wird am Freitag voraussichtlich freundlich eröffnen und einen Teil der Vortagesverluste wett machen. Den Kursverlauf beeinflussen dürften die im Tagesverlauf erwartete Rede von Notenbankchef Alan Greenspan und der Index für das Verbrauchervertrauen.

      Aktien des US-Chipausrüsters Novellus Systems Inc. stiegen im vorbörslichen Handel um 0,69 Prozent auf 24,82 Dollar. Das Unternehmen meldete für das laufende Quartal einen Auftragseingang im Rahmen der eigenen Erwartungen. Allerdings werde wohl eher das untere Ende der Prognose erreicht, hieß es am Donnerstag nach Börsenschluss.

      Aktien der Chiron Corp. brachen im vorbörslichen Handel um 6,63 Prozent auf 44,34 Dollar ein, nachdem das Biotech-Unternehmen die Auslieferung seines Grippe-Impfstoffs "Fluvirin" bis Anfang Oktober verschoben hat. Grund seien Probleme bei der Keimfreiheit, wie das Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss mitteilte.

      Am Donnerstag hatte der NASDAQ-Composite-Index um 0,42 Prozent auf 1.852,92 Punkte nachgegeben./rw/tw
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 15:10:19
      Beitrag Nr. 3.598 ()










      Avatar
      schrieb am 27.08.04 15:44:04
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      Gegen 16.00 Uhr MESZ wird die Ansprache Greenspans erwartet.

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 15:52:27
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      In Afghanistan geht es in einem Sektor aufwärts...:laugh:



      Das Friseur-Gewerbe erlebt in Afghanistan eine starke
      Wiederbelebung, seit die ultra-orthodoxen Taliban kaum
      noch Einfluß im Land haben.


      Vielleicht mal auf Rasierapparate und Scheren setzen? :confused::D
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 15:54:06
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      ...empfehle TKa....irgendworaus müssen die ja gefertigt werden..;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 15:55:06
      Beitrag Nr. 3.602 ()


      Nein, noch nicht olympisch: 100 Kilometer nördlich von
      St.Petersburg im Fluß Vuoksa wird mit aufblasbaren Gummipuppen
      als Schwimmhilfen der "Bubble baba"-Wettbewerb ausgetragen.
      Bislang wurden keine Viagra-Dopingfälle bekannt. Ein sauberer Sport?


      "Bubble baba" ist doch Alan Greenspan ? :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 16:03:20
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      #3593 von HSM


      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 16:10:54
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      U.S. AUG. UMICH CONSUMER SENTIMENT 95.9 VS. 96.7

      GREENSPAN SEES TOUGH CHOICES AS BABY BOOMERS RETIRE

      GREENSPAN: U.S. BETTER SHAPE TO HANDLE AGING WORKFORCE

      GREENSPAN: DELAY IN DEALING WITH AGING TO BE COSTLY
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 16:14:16
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      DOW 10194,80 + 0,21 %
      SPX 1108,10 + 0,27 %
      COMPX 1863,75 + 0,58 %

      DAX 3848,59 + 0,43 %
      VDAX 17,42 - 1,41 %
      MDAX 4922,28 + 0,37 %
      TecDAX 475,27 - 0,32 %

      Euro/USD 1,2038 - 0,55 %
      Gold/USD 404,90 - 0,50 %
      Silber/USD 6,65 - 0,30 %
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 16:14:23
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      was um gottes willen hat "bubble baba" mit den alten Menschen vor......:confused::eek:


      [16:00:34] GREENSPAN - ALTERNDE US-BEVÖLKERUNG GEFAHR FÜR HAUSHALT, DAHER HARTE ENTSCHEIDUNGEN NÖTIG



      :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 16:15:51
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Bubble Baba für harte Entscheidungen :laugh::eek::laugh:

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 16:22:32
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      Greenspan - Alternde US-Gesellschaft erfordert Reformen

      Jackson Hole, 27. Aug (Reuters) - Das Altern der Bevölkerung in den USA könnte die Finanzlage des Landes belasten und erfordert deshalb nach Worten von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan Reformen der sozialen Sicherungssysteme.

      Wenn den Menschen mehr versprochen werde als die Wirtschaft fähig sei zu bieten, ohne die verfügbaren Einkommen der Arbeitnehmer zu verringern, müssten die Altersvorsorgesysteme angepasst werden, sagte Greenspan am Freitag in einer Rede auf einer Konferenz in Jackson Hole. "Wenn wir das hinausschieben, können die Anpassungen abrupt und schmerzhaft werden" :eek: :D , warnte er und regte etwa ein Anheben des Renteneintrittsalters an.

      Auf die aktuelle Wirtschaftslage des Landes ging der Notenbankchef nicht ein.
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 16:26:13
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 27.8.04 um 16:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 6,30 +0,30 +5,00
      722190 Schwarz Pharma.... 29,30 +0,93 +3,27
      725180 Stada St.......... 16,42 +0,38 +2,36
      656990 MLP............... 12,00 +0,23 +1,95
      695200 TUI............... 15,65 +0,28 +1,82
      719350 Koenig & B........ 16,50 +0,28 +1,72
      540888 Leoni............. 46,77 +0,72 +1,56
      765818 Depfa Bank........ 11,01 +0,16 +1,47
      500340 adidas Salomon.... 107,00 +1,55 +1,46
      806330 IKB............... 19,28 +0,26 +1,36



      Kursverlierer Diff. %
      910354 Micronas Semi..... 32,06 -0,99 -2,99
      513700 QSC............... 3,62 -0,08 -2,16
      605395 Kontron........... 6,11 -0,13 -2,08
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,09 -0,29 -2,01
      542190 Degussa........... 28,40 -0,45 -1,55
      931705 Thiel Logistik.... 4,71 -0,07 -1,46
      745490 Teles............. 5,93 -0,07 -1,16
      529650 Web.de............ 6,33 -0,07 -1,09
      780100 WCM............... 1,07 -0,01 -0,92
      766400 Volkswagen StA.... 32,22 -0,30 -0,92

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 16:48:33
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      BÖRSEN-Stimmung aufgehellt - Ölpreis entscheidend

      Der Ölpreis wird in der neuen Woche einmal mehr Dreh- und Angelpunkt der Märkte sein. Entpuppt sich der jüngste Rückgang als Strohfeuer, dann wird es auch mit der Erholung der Börse schnell ein Ende haben, sind sich Marktteilnehmer einig. Erweist sich der Anstieg auf fast 50 USD jedoch als spekulative Übertreibung, die nun einer Phase der Normalisierung weicht, dann bestünden gute Chancen auf eine Fortsetzung des DAX-Anstiegs der vergangenen Tage.

      Es könnte sogar recht flott nach oben gehen, denn die jüngste Erholung sei von großer Vorsicht und geringen Umsätzen geprägt gewesen, wie die Analysten der Bankgesellschaft Berlin feststellen. Hierin spiegele sich eine gewisse Skepsis über Nachhaltigkeit des Ölpreisrückgangs. Kläre sich die Lage jedoch, dürften viele Anleger ihre Zurückhaltung ablegen und sich dem Markt wieder zuwenden.

      Die Zuversicht bei weiter rückläufigen Rohölpreisen gründet sich auf die im Grunde guten Fundamentaldaten. So sei der Ertragstrend im ersten Halbjahr sehr positiv gewesen und habe zu entsprechend günstigen Bewertungen der europäischen Aktienmärkte beigetragen, heißt es. Auch der ifo-Index, der im August weniger stark gefallen ist als befürchtet, wird von Volkswirten als positives Signal interpretiert. Es sei erstaunlich, dass der hohe Ölpreis nicht stärkere Bremsspuren hinterlassen habe, denn in den Daten komme eine weiterhin moderate verlaufende Konjunkturerholung zum Ausdruck.

      Da keine Überhitzungserscheinungen auszumachen seien, müsse auch nicht mit einer baldigen Leitzinsanhebung durch die EZB gerechnet werden. Erst im nächsten Jahr, und dann vermutlich nicht vor dem weiten Quartal, sei ein solcher Schritt wahrscheinlich. Zudem gibt es auch Entwarnung von der Währungsseite. So haben sich mit der jüngsten Abschwächung des Euro gegenüber dem Dollar die Voraussetzungen für die Exportwirtschaft wieder verbessert.

      Technische Analysten stimmen der hoffnungsvollen Botschaft ihrer Kollegen von der Fundamentalseite zu. Mit dem Anstieg über 3.800 Punkte sei es dem DAX gelungen, wieder in die seit Jahresbeginn gültige Seitwärtsrange zu klettern und damit die zweitweise kritische Lage zu bereinige, meint Wieland Staud von Staud Research. Auch Marcel Mußler, Verfasser der Mußler-Briefe, sieht den Grundstein für einen Aufschwung gelegt, rät dem DAX jedoch tunlichst, nicht wieder unter 3.800 Zähler zu fallen.

      Mit etwas Sorgen schauen die beiden Analysten jedoch auf den Ölpreis. "Die erste Gegenrally erscheint noch nicht geeignet, eine dauerhafte Trendwende auszurufen; ein beginnender Konsolidierungsmarkt ist wahrscheinlicher", merkt Mußler an und weigert sich damit, zum Vordenker einer "mittelfristigen Trendwendephilosophie" zu werden. Staud weist auf den
      "überragenden Aufwärtstrend" beim Rohöl hin und rechnet spätestens nach einem Test der "extremen Unterstützungszone" von 37 bis 39 USD bei Rohöl der Sorte Brent mit einer Fortsetzung des Anstiegs. Bei den Einzelwerten sollte in der kommenden Woche vor allem die Indexumstellung für Bewegung sorgen.

      Die neue Zusammensetzung der Euro-Stoxx- und Stoxx-50-Indexfamilie dürfte bei den potenziellen Auf- und Absteigern bereits im Vorfeld für kräftigere Bewegungen in beide Richtungen sorgen. Als heißester Abstiegskandidat gelten VW, die aus dem Euro-Stoxx-50 fallen könnten. Hier könnte nach Ansicht von Teilnehmern Credit Agricole nachrücken. Auch Bayer werden unter die möglichen Absteiger gereiht. Zusammen mit Aegon könnte der Wert aus dem Stoxx-50 fallen, heißt es. Ericsson und Societe Generale gelten hier als potenzielle Nachrücker.

      Vor allem US-Konjunkturdaten dürften in der kommenden Woche neben dem Ölpreis Akzente setzen. Hier stehen am Dienstag US-Verbrauchervertrauen, am Mittwoch der deutsche Einzelhandelsumsatz und der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe der USA. Am Donnerstag folgen dann die Angaben zur US-Produktivität in der 2. Veröffentlichung sowie das Ergebnis der EZB-Ratssitzung, wobei hier aber kein Zinsschritt erwartet wird. Highlight werden wohl die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag sein, die vom ISM-Index für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe in den USA flankiert werden. Zudem legen Bayer am Dienstag das Ergebnis für das 2. Quartal und Intel den Zwischenquartalsbericht am Donnerstag vor. +++ Michael Fuchs
      Dow Jones Newswires/27.8.2004/fm/rib/rz
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 16:53:06
      Beitrag Nr. 3.611 ()
      die deutschen scheinen beim Handball nun durchzuziehen....:eek:


      GER 18 : 14 RUS


      :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 17:23:27
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      Wahnsinn! Handballer spielen um Gold :eek:

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 18:46:21
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      DAX-Schluss: Standardwerte legen bis zum Abend wieder zu

      Der Deutsche Aktienindex konnte sich bis Freitagabend wieder ins Plus retten. Besonders die deutschen Konjunkturdaten sorgten am Mittag für ein uneinheitliches Bild. Nach den vom VDMA vorgelegten Zahlen erhöhte sich der Auftrageingang im deutschen Maschinen- und Anlagebau im Juli aufgrund der leicht anziehenden Nachfrage im Inland gegenüber dem Vorjahresmonat um 1 Prozent. Im Juni hatte man noch einen Anstieg beim Auftragseingang von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet. Das von der GfK veröffentlichte Konsumklima in Deutschland fiel ebenfalls uneinheitlich aus. Daneben sorgten auch eine drohende Gewinnwarnung beim japanischen Elektronikkonzern Sony sowie die BIP-Zahlen aus den USA für eine zeitweise eingetrübte Stimmung. Zum Handelsende verbucht der DAX30 ein Plus von 0,49 Prozent auf 3.851 Zähler.

      Von Interesse war heute wieder einmal die Siemens-Aktie. Zum einen wurde heute bekannt, dass sich die Münchener von ihrem Geschäftsfeld Fahrleitungsbau trennen wollen. Zum anderen gab es heute Pressemeldungen über Schwierigkeiten beim neuen Handymodell der 65er-Baureihe. Einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zufolge bleibt Siemens weitestgehend auf den neuen Modellen sitzen. Als Grund wurde die Warnung seitens des Unternehmens vor Fehleinstellungen genannt. Diverse Großkunden des Konzerns hatten in der Folge die Modelle aus ihrem Sortiment genommen. Darunter befinden sich unter anderem auch Media Markt, T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2. Dem Bericht zufolge rechnet ein Unternehmenssprecher damit, dass sich der Verkaufsstopp negativ auf das Ergebnis auswirken könnte.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.851,18 (+0,49 Prozent)
      MDAX: 4.924,27 (+0,41 Prozent)

      Tagesgewinner: TUI, adidas-Salomon, Bayer
      Tagesverlierer: Infineon, Lufthansa, VW

      Unternehmensnachrichten:

      Wie die BILD-Zeitung berichtet, wollen Top-Manager der Volkswagen AG im Tarifstreit auf Gehaltssteigerungen verzichten. Nach Informationen der Zeitung soll das Gesamteinkommen der Konzernführung zwei Jahre lang eingefroren werden. Allerdings nur wenn im Gegenzug die 103.000 Volkswagen-Beschäftigten eine Nullrunde akzeptieren. Wie das Blatt weiter berichtet, kürzen sich die VW-Top-Manager bereits in diesem Jahr ein Viertel ihrer Erfolgsprämien.

      Die Klöckner-Werke konnten im zweiten Quartal beim Umsatz sowie beim Gewinn zulegen. Der im SDAX notierte Maschinenbaukonzern erwirtschaftete in den vergangenen drei Monaten einen Konzernumsatz von 208 Mio. Euro, nach 162 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich von 4,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 9 Mio. Euro. Der Nachsteuergewinn lag bei 7,0 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum auf vergleichbarer Basis ein Gewinn von 1,0 Mio. Euro erzielt werden konnte. Im ersten Halbjahr erwirtschaftete der Konzern einen Konzernumsatz von 385 Mio. Euro, nach 361 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag in den ersten sechs Monaten mit 14,0 Mio. Euro, was um 2 Prozent über dem Niveau des Vorjahres lag. Der Gewinn nach Steuern verringerte sich von 26,0 Mio. Euro auf 10 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr geht Klöckner weiterhin von einer Ergebnisverbesserung bei der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sowie auf der Ebene der industriellen Geschäftsfelder aus. Der komplette Zwischenbericht wird am 27. August veröffentlicht.

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 18:47:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.08.04 18:48:15
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      TecDAX-Schluss: Leichte Abschläge zum Wochenschluss

      Die deutschen Technologiewerte konnten die Gewinne zu Beginn des heutigen Handelstages nicht bis zum Schluss behaupten und verabschiedeten sich mit leichten Abschlägen in das Wochenende. Am Morgen konnte der TecDAX aufgrund der überwiegend freundlichen Vorgaben aus Fernost sowie dem zunächst weiter sinkenden Ölpreis leichte Zugewinne vermelden, driftete jedoch im Anschluss zunehmend ins Minus. Belastend wirkten sich der gemischt ausgefallene GfK-Konsumklimaindex sowie die durchwachsene Entwicklung des Bruttoinlandsprodukt in den USA aus.
      Zu Handelsende konnte sich der Leitindex der deutschen Wachstumswerte wieder von seinen leichten Verlusten erholen und beendete den heutigen Handelstag mit einem leichten Minus von 0,02 Prozent bei 476,69 Zählern.

      Größter Tagesgewinner mit einem Plus von teilweise mehr als 5 Prozent war die Aktie von SÜSS MicroTec. Ebenfalls leichte Zugewinne konnten mobilcom, ROFIN-SINAR, AT&S, sowie die Software AG verbuchen. Am unteren Ende notierten Micronas mit einem etwas deutlicheren Minus von mehr als 3 Prozent sowie Kontron, IDS Scheer, Evotec und QSC.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 476,69 Punkte (-0,02 Prozent)

      Tagesgewinner: SÜSS MicroTec, Rofin Sinar, AT&S, Software AG
      Tagesverlierer: Micronas, Kontron, IDS Scheer, Evotec und QSC

      Unternehmensnachrichten:

      Die Advanced Photonics Technologies AG (AdPhos) gab am Freitag bekannt, dass die Ergebnisse des zweiten Quartals von der Kundenzurückhaltung im Vorfeld der DRUPA geprägt worden sind. Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2004 mit 13,2 Mio. Euro um rund 8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das operative Ergebnis (EBIT) lag nach sechs Monaten mit -2,1 Mio. Euro nur knapp über dem des ersten Halbjahres 2003 (-2,2 Mio. Euro). Das Unternehmen rechnet für das zweite Halbjahr mit einer erkennbar positiven Marktreaktion auf seine neuen Produkte und einer insgesamt deutlich besseren Entwicklung. Die Vorbereitungen für den Start der Tochter AdPhos Steel GmbH, welche die NIR-Technologie in der Stahl- und Aluminiumindustrie vermarkten soll, sind nahezu abgeschlossen.

      Das deutsche Software-Unternehmen NEXUS AG berichtete am Freitag, dass man im ersten Halbjahr 2004 sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis eine Verbesserung verzeichnen konnte. Demnach konnte der Umsatz um 5 Prozent von 6,02 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2003 auf nun 6,31 Mio. Euro gesteigert werden. Das EBITDA lag nach 276.000 Euro im Vorjahr nun bei 738.000 Euro. Der Verlust nach Steuern wurde auf 724.000 Euro beziffert und konnte damit um 145.000 Euro verringert werden. Das Unternehmen teilte ferner mit, dass es eine gesunde Bilanz aufweist und die Eigenkapitalquote 85 Prozent beträgt.

      Der Kabelnetzbetreiber PrimaCom AG meldete am Freitag, dass er im zweiten Quartal und in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004 eine weitere Verbesserung bei Konzernumsatz und operativem Ergebnis erzielen konnte. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 6,4 Prozent auf 52,2 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis verbesserte sich von 4,4 Mio. Euro im zweiten Quartal 2003 auf 6,1 Mio. Euro, was mit einer fortlaufenden Kostenkontrolle und den gestiegenen Umsätzen zusammenhängt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 7,2 Prozent auf 27,0 Mio. Euro. Der Konzernverlust belief sich im zweiten Quartal 2004 auf 26,1 Mio. Euro verglichen mit 23,2 Mio. Euro. In den ersten sechs Monaten 2004 stieg der Konzernumsatz um 6,5 Prozent auf 103,3 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis legte von 7,1 Mio. Euro auf 11,6 Mio. Euro zu, das EBITDA um 10,8 Prozent auf 53,2 Mio. Euro. Der Konzernverlust des ersten Halbjahres nahm im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,3 Prozent auf 52,1 Mio. Euro zu.

      Das deutsche Informationstechnologie-Unternehmen Winter AG gab am Freitag seine Ergebnisse des ersten Halbjahres 2004 bekannt. Wie das Unternehmen berichtete, musste man beim Umsatz eine Verringerung von 14,9 Mio. Euro auf 13,3 Mio. Euro hinnehmen. Dies war jedoch bereits im Vorfeld aufgrund der angestrebten Neustrukturierung eingeplant worden. Der Nettoverlust wurde auf 3,4 Mio. Euro beziffert, nachdem er im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres noch bei 2,5 Mio. Euro gelegen hatte. Dementsprechend verringerte sich auch das Ergebnis je Aktie von -40 Cent auf -56 Cent.

      Die infor business solutions AG musste im ersten Halbjahr des laufenden Fiskaljahres einen Umsatz- und Ergebnisrückgang hinnehmen. Der Konzernerlös verringerte sich demnach in den ersten sechs Monaten des laufenden Fiskaljahres um 13 Prozent auf 28,8 Mio. Euro. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbuchte das Unternehmen einen Verlust von 7,4 Mio. Euro, nach einem Minus von 1,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) betrug -4,4 Mio. Euro, nach 3,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr des letzten Jahres. Das Ergebnis beinhaltet dabei Restrukturierungskosten in Höhe von 5,0 Mio. Euro. Zum Ende des ersten Halbjahres verfügte der Konzern über einen Barmittelbestand von 3,6 Mio. Euro. Den vollständigen Bericht zum 1. Halbjahr veröffentlicht die infor business solutions AG am 27. August 2004.

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      schrieb am 27.08.04 18:49:31
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 27.8.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 6,25 +0,25 +4,16
      722190 Schwarz Pharma.... 29,50 +1,13 +3,98
      725180 Stada St.......... 16,45 +0,41 +2,55
      620200 Salzgitter........ 10,90 +0,25 +2,34
      540811 Aareal Bank....... 28,58 +0,63 +2,25
      888509 BB Biotech........ 44,14 +0,97 +2,24
      542800 Comdirect Bank.... 5,72 +0,12 +2,14
      540888 Leoni............. 46,94 +0,89 +1,93
      780600 Zapf Creation..... 16,39 +0,30 +1,86
      765818 Depfa Bank........ 11,05 +0,20 +1,84



      Kursverlierer Diff. %
      910354 Micronas Semi..... 31,75 -1,30 -3,93
      513700 QSC............... 3,61 -0,09 -2,43
      605395 Kontron........... 6,10 -0,14 -2,24
      780100 WCM............... 1,06 -0,02 -1,85
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,15 -0,23 -1,59
      625700 IDS Scheer........ 13,56 -0,22 -1,59
      927200 Dialog Semic...... 2,92 -0,04 -1,35
      542190 Degussa........... 28,48 -0,37 -1,28
      529650 Web.de............ 6,34 -0,06 -0,93
      577220 Fielmann.......... 46,38 -0,42 -0,89

      Avatar
      schrieb am 27.08.04 18:50:03
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Aktien Europa Schluss: Fester - Ölwerte gefragt

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Standardwerte sind am Freitag fester aus dem Handel gegangen. Händler verwiesen auf die freundliche Tendenz an der Wall Street, wo die Anleger die jüngsten US-Konjunkturdaten positiv aufgenommen hatten.

      Der EuroSTOXX50 kletterte um 0,59 Prozent auf 2.704,53 Punkte, der STOXX 50 um 0,96 Prozent auf 2.653,99 Punkte. Der EuroNext 100 stieg um 0,52 Prozent auf 622,56 Punkte. Der französische CAC 40 verbesserte sich um 0,53 Prozent auf 3.649,24 Zähler. Der britische FTSE-100-Index legte um 0,81 Prozent auf 4.490,10 Punkte zu.

      Ölwerte waren gefragt, nachdem der Ölpreis am Freitag nicht weiter gesunken war. Repsol-YPF führten mit plus 2,60 Prozent auf 16,98 Euro die Liste der Kursgewinner im EuroStoxx50 an. Morgan Stanley bekräftigte seine "Overweight"-Empfehlung für den Titel. Royal Dutch legten 1,13 Prozent auf 41,88 Euro zu, TOTAL um 1,26 Prozent auf 160,50 Euro.

      BP kletterten in London um 2,47 Prozent auf 497,00 Pence. Shell Transport & Trading verteuerten sich um 1,56 Prozent auf 406,00 Pence. Statoil stiegen in Oslo um 0,86 Prozent auf 88,00 norwegische Kronen.

      GlaxoSmithKline legten in London um 0,97 Prozent auf 1.142,00 Pence zu. Der Pharmakonzern hatte sich im Streit um die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen für sein Antidepressivum Paxil mit dem New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer auf eine Zahlung von 2,5 Millionen US-Dollar geeinigt.

      Die Aktien des niederländischen Einzelhändlers Ahold setzten ihre Talfahrt fort und verloren 2,07 Prozent auf 5,20 Euro. Am Vortag war der Kurs um 6,84 Prozent auf 5,31 Euro eingebrochen. Die Analysten von CAI Cheuvreux stuften den Titel nach enttäuschenden Geschäftszahlen aus dem zweiten Quartal von "Outperform" auf "Underperform" herab. Die Aktienexperten von Merrill Lynch senkten ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie von 2004 bis 2006 um 15 bis 30 Prozent./hi/zb
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 18:52:48
      Beitrag Nr. 3.618 ()






      Nymex - Öl :




      Avatar
      schrieb am 28.08.04 09:24:42
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      Moin


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 10:43:57
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 11:45:09
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      short eBay

      :D

      Die ham ja mehr Löcher als´n schweizer Käse :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 14:17:22
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      Servus Indexking, thebull & printmedien :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 14:19:03
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Behauptet - Konjunkturzahlen positiv aufgenommen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen sind am Freitag mit Kursgewinnen ins Wochenende gegangen. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) legte 0,21 Prozent auf 10.195,01 Punkte zu - dem höchsten Schlussstand seit Mitte Juli. Der NASDAQ-Composite-Index stieg um 0,49 Prozent auf 1.862,08 Punkte.

      Die Anleger nahmen die jüngsten US-Konjunkturdaten positiv auf, nach denen die US-Wirtschaft im zweiten Quartal weniger stark gewachsen ist als zunächst ermittelt. Zudem ging das US-Verbrauchervertrauen im August nicht so stark zurück wie ursprünglich erwartet. Vor dem Wochenende seien allerdings Gewinne mitgenommen worden, sagten Händler.

      So verloren Boeing Co. um 0,15 Prozent auf 51,99 US-Dollar, obwohl das Unternehmen einen weiteren Auftrag der US-Luftwaffe vermelden konnte. Die Aktie hat am Mittwoch ein neues 52-Wochen-Hoch bei 52,75 Dollar markiert, nachdem Singapore Airlines 18 neue Passagiermaschinen bestellt hatte.

      Die Papiere von Fluggesellschaften standen unter Druck, nachdem die Muttergesellschaft von American Airlines, AMR , wegen des hohen Ölpreises ihre Erwartungen für das laufende Quartal und das Gesamtjahr nach unten geschraubt hat. AMR verloren 3,53 Prozent auf 9,01 Dollar.

      Delta Air Lines gaben um 2,86 Prozent auf 4,07 Dollar nach. Southwest Airlines Co. verloren 3,92 Prozent auf 14,70 Dollar. JetBlue Airways verbilligten sich um 4,22 Prozent auf 24,28 Dollar.

      Die Aktie des Spezialitätenchemiekonzerns W.R. Grace stieg um 13,26 Prozent auf 8,20 Dollar. Händlern zufolge wurde darauf spekuliert, dass das Unternehmen die Beilegung einiger Asbest-Klagen bekannt geben wird.

      Chiron brachen um 8,59 Prozent auf 43,41 Dollar ein und waren unter den sechs Werten mit den höchsten Dollar-Umsätzen (300,91 Millionen Dollar). Das Biotechnologieunternehmen hatte zuvor mitgeteilt, dass die Auslieferung des Grippeimpfstoffs Fluvirin bis Oktober verschoben werden muss, weil es Probleme mit der Keimfreiheit gebe. Die Analysten von PiperJaffray senkten daraufhin ihr Kursziel für die Aktie von 50 auf 46 Dollar.

      Novellus Systems legten um 2,15 Prozent auf 25,18 Dollar zu. Der Chipausrüster meldete für das laufende Quartal einen Auftragseingang im Rahmen der eigenen Erwartungen. Allerdings werde wohl eher das untere Ende der Prognose erreicht, hieß es am Donnerstag nach Börsenschluss. Die Analysten von Bear Stearns bekräftigten dennoch ihre Anlageempfehlung "Outperform".

      Die Aktie des Medizintechnikunternehmens OSI Systems Inc. brach um 19,95 Prozent auf 14,97 Dollar ein. Das Unternehmen hatte mit seinen am Vortag nachbörslich veröffentlichten Quartalszahlen die Markterwartungen verfehlt und zudem einen schwachen Ausblick gegeben.

      Die Aktie des Online-Discounters eCost.com Inc. ist an ihrem ersten Handelstag deutlich über ihren Ausgabepreis von 5,80 US-Dollar gestiegen. Zuletzt wurde das Papier mit 5,99 Dollar notiert. Der erste Kurs hatte allerdings noch bei 6,40 Dollar gelegen./hi/zb
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 14:19:31
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: Stimmung gebessert - Öl bleibt Thema - Trendwende bleibt aus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit dem Abrücken des Ölpreises vom Rekordniveau hat sich die Stimmung an den Aktienmärkten in der vergangenen Woche leicht verbessert. Der DAX überstieg erstmals seit drei Wochen die Marke von 3.800 Punkten. Das Wort "Trendwende" mochte an der Frankfurter Börse aber kein Händler ernsthaft in den Mund nehmen. Vom Jahreshoch bei 4.175 Punkten bleibt der DAX auf dem am Freitag erreichten Niveau noch mehr als 300 Zähler oder acht Prozent entfernt.

      IFO-DATEN FÜR AUGUST FLANKIERTEN FREUNDLICHE ENTWICKLUNG

      Flankiert wurde diese verhalten freundliche Entwicklung vom renommierten ifo-Institut. Trotz der zum Zeitpunkt der Erhebung sehr hohen Ölpreise wies der Geschäftsklimaindex am Donnerstag nur einen geringen Rückgang auf und überraschte damit positiv. Die befragten Unternehmen sehen weiterhin gute Exportchancen und schätzten ihre Geschäftslage im August besser ein als zum Ende des zweiten Quartals.

      "Dieser Anstieg der Lagekomponente des Geschäftsklimas signalisiert, dass sich die Wirtschaftserholung zu Beginn des zweiten Halbjahres fortgesetzt hat", folgerten die Analysten der Bankgesellschaft Berlin. Damit seien die Sorgen, durch die hohen Ölpreise könnte gerade die noch auf keiner breiten Grundlage stehende Konjunkturerholung in Deutschland stärkeren Schaden nehmen, in den Hintergrund getreten.

      UMSÄTZE NIEDRIG, KAUM IMPULSE

      Beim Blick auf die ungewöhnlich niedrigen Umsätze wurde jedoch erneut sichtbar, dass ein nachhaltiges Vertrauen in die Börse nicht gegeben ist. Die kaum fundamental, sondern vielmehr psychologische Abhängigkeit von der Ölpreisentwicklung sorgt unverändert für erhebliche Nervosität an den Aktienmärkten und schreckt die Anleger ab.

      Zudem waren die letzten fünf Handelstage auch außerordentlich arm an Unternehmensnachrichten. Bei Volkswagen AG sorgte die Forderung nach einer Nullrunde für Schlagzeilen und moderate Kursgewinne. Und ein Softwarefehler bei einem verbreiteten Handytyp belastete Siemens-Aktien am Freitag, als zudem Gerüchte über eine Gewinnwarnung bei Sony die Runde machten. Es handelte sich dabei aber offenbar um einen Übersetzungsfehler./mnr/mw/zb
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 14:46:43
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      mahlzeit zusammen:)



      akt. ca 0,5:D
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 15:05:15
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      Im Westen nichts Neues. Im Osten auch nicht. So lassen sich die jüngsten Ergebnisse des ifo-Index zusammenfassen. Klingt vertraut.




      ifo Institut
      ifo-Präsident Hans-Werner Sinn



      "Die Erholung steht nach wie vor nicht auf sicherem Boden", sagt der ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Keine wirklich neue Aussage. Beobachter kennen diesen Satz schon seit einer kleinen Ewigkeit. Der Ausblick der Unternehmen auf die nächsten sechs Monate ist auch nicht berauschend. Unter dem Strich ist man skeptisch. - Auch das ist weiß Gott nichts Neues.


      Die Meinung des Praktikanten
      Aber halt! Spätestens hier sollte man einhaken und kritisch hinterfragen, was hier eigentlich vor sich geht. Denn diese Worte und Ausblicke klingen allzu vertraut aus den Medien. Und aus den Ergebnissen so mancher anderer Forschungsinstitute.


      Den Münchener ifo-Index in hohen Ehren. Aber: Kritiker mahnen schon lange an, dass die Fragebögen, die das ifo-Institut regelmäßig an rund 7000 Unternehmen schickt, häufig nicht etwa vom Chef ausgefüllt werden, sondern vom: tja - wer halt gerade Zeit hat. Das ist meist: der Praktikant. :laugh::eek::laugh:


      Auch Praktikanten schauen fern



      Die Meinung der Medien
      Und woher hat der sein Wissen über Gegenwart und Zukunftsaussichten deutscher Unternehmen? Vom Chef sicher nicht. Der muss sich um den Aufschwung kümmern und hat keine Zeit für lange Diskussionen. Viel eher beziehen die so überforderten Praktikanten ihr Wissen aus den Medien.

      Genau hier beißt sich die Katze in den Schwanz. So mancher Fragebogen, so viel darf unterstellt werden, spiegelt nicht die tatsächliche Lage im Unternehmen wider, sondern die subjektive und durch die Medienberichterstattung geprägte Welt von Praktikanten.


      Überraschung? Fehlanzeige
      Et voilà: Fertig ist der ifo-Index, der vielen so seltsam vertraut klingt. Nein! Es darf niemanden wirklich wundern, dass in einem von Hartz IV und hohem Ölpreis geprägten Berichts-Umfeld der neueste ifo-Index ins gleiche Horn bläst.


      Von daher ist der ifo-Index auch diesmal ohne echte Überraschung - in jeder Hinsicht.

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,1872,2185206,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 17:52:12
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      Unsicherheit über Verbleib im Stoxx-50 belastet Kurs von Bayer
      Entscheidung über Abstieg am Mittwoch - Aktie des Tages
      von Frank Seidlitz

      Düsseldorf - Athen und Zürich sind derzeit die beiden wichtigsten Städte für den Leverkusener Bayer-Konzern. Während in der griechischen Hauptstadt die Werkssportler um olympisches Gold kämpfen und sich der Konzern beim Bau des überdimensionalen Stadiondaches einen Namen machte, entscheidet sich in der Schweiz möglicherweise etwas viel Kursrelevanteres: der Rauswurf aus dem Euro-Stoxx-50. Der Indexanbieter entscheidet in der kommenden Woche über die neue Zusammensetzung. Bayer, genauso wie VW, ist derzeit ein Abstiegskandidat. Über die Auswirkungen für den Kurs sind sich die Analysten aber nicht einig. Einige sehen den Rauswurf bereits im Kurs von 21,30 Euro eingepreist. Andere hingegen erwarten einen Kursabschlag, wenn Fonds bei einem Abstieg ihr Portfolio neu zusammenstellen.


      Für Aktionäre könnte sich damit allerdings ein lukrativer Einstiegskurs ergeben. Sollte der Kurs unter die Marke von 20 Euro fallen, rät ein Großteil der Analysten zum Einstieg, auch wenn die mittelfristigen Kurseinschätzungen ansonsten sehr unterschiedlich sind. Smith Barney setzt die Aktie auf "Verkaufen", die Privatbank MM Warburg auf "Kaufen". Die Kursziele schwanken entsprechend zwischen 22 und 27 Euro. "Bei der Kalkulation des fairen Wertes haben wir aber bereits die Risiken mit 500 Mio. Euro in Abzug gebracht", sagt etwa Chemieanalyst Sven Dopke von M.M. Warburg, der die Aktie für unterbewertet hält.


      Und die Risiken sind trotz der jüngsten strategischen Entscheidungen zur Abspaltung der Chemie und der Verstärkung der renditestarken Gesundheitssparte nicht zu unterschätzen: Denn die Chemietochter Lanxess soll erst im nächsten Jahr an die Börse gebracht werden und wird daher im laufenden Geschäftsjahr die Zahlen weiter belasten. Zudem laufen im Pharma-Geschäft die Kosten davon, während auf der anderen Seite die Einnahmen wegbrechen. Eine Lösung wurde hier noch nicht präsentiert. Gleiches gilt auch für die umsatzstarke Kunststoffsparte.


      Nun warten Analysten gespannt auf die Halbjahreszahlen am 31. August und Informationen über den weiteren Konzernumbau. So viel sickerte aber schon durch: Alle Bereiche haben von der anziehenden Konjunktur profitiert. Große Kurssprünge wird es wohl aber erst im nächsten Jahr geben.
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 17:52:39
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      Analysten hoffen auf neues Erfolgsrezept für Sanofi
      Potenzial der Aktie scheint noch nicht ausgereizt - Die Aktie des Tages
      von Gesche Wüpper

      Paris - Die Übernahme von Aventis ist Sanofi-Synthélabo gelungen: Seit dem 20. August ist Sanofi-Aventis der drittgrößte Pharmakonzern der Welt hinter Pfizer und GlaxoSmithKline. Dienstag richten sich nun schon wieder alle Augen auf Konzernchef Jean-François Dehecq, wenn er die Halbjahresergebnisse des Unternehmens vorstellt. Im Schnitt rechnen die Analysten dabei mit einem Anstieg des Nettogewinns um 17 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro.


      Wichtiger als die reinen Zahlen ist aber nach Einschätzung von Beobachtern, ob Dehecq ein wirklich überzeugendes Gesamtkonzept für den neu geschmiedeten Großkonzern vorlegen wird. "Dies würde das Interesse von Investoren wieder verstärken", meint etwa Thomas Brenning von Helaba Trust. Und mit seinem Optimismus steht er nicht allein. So lautet das Urteil bei den Analysten von Credit Suisse First Boston "Outperform". Sie haben ihre Gewinnschätzung gerade erhöht: auf 3,92 Euro in 2004 und 4,86 Euro im kommenden Jahr.


      Besonders intensiv beäugt wird aber auch die Produktpipeline des Unternehmens. Bereits am Sonntag werden die Sanofi-Forscher auf einem Kardiologen-Kongress in München die Ergebnisse von Tests mit einem neuen Molekül vorstellen. Rimonabant oder Acomplia, so der Name, könnte nach Ansicht von Analysten zu einem neuen Erfolgsmedikament werden. Es soll Patienten helfen, mit dem Rauchen aufzuhören und gleichzeitig abzunehmen. Allerdings befürchten einige Beobachter, dass es nicht für den Markt zugelassen werden könnte, da es keine Krankheit behandelt, sondern eine bestimmte Lebensform. "Rimonabant ist sehr wichtig für die Zukunft von Sanofi-Aventis", meint Christophe Van Vaeck von KBC Securities. Die Verkäufe könnten seiner Meinung ein Volumen von rund drei Mrd. Euro erreichen. Damit hätte Sanofi einen neuen Blockbuster.


      Und genau den hat der Konzern auch dringend nötig, denn seine Star-Produkte Allegra, Lovenox und Plavix sind in den kommenden Jahren von Generika bedroht. Für Plavix, dessen Patent in den USA von einem Prozess gefährdet ist, scheint eine Gefahr indessen erst einmal abgewendet. Die erste Anhörung wurde jetzt auf Dezember verschoben. Ein Urteil wird deshalb nicht vor Mitte 2005 erwartet.
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 17:53:41
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      Panne bei neuen Siemens-Handys
      Die Modelle der neuen 65er-Reihe können das Gehör schädigen - Sofortiger Verkaufsstopp
      München - Was zum großen Hoffnungsträger der kriselnden Handy-Sparte von Siemens werden sollte, hat sich zum Riesenflop entwickelt: Siemens musste den Verkauf der 65er Modellreihe wegen eines allzu schrillen Abschalt-Tones stoppen. Es ist zwar nur ein kleiner Fehler, aber er beschert dem schwer kämpfenden viertgrößten Mobiltelefonhersteller der Welt mitten in der Aufholjagd einen schweren Imageschaden.


      "Wir haben den Verkauf der ganzen Serie 65 gestoppt", sagte eine Unternehmenssprecherin. Nun sollen die Kunden schriftlich darüber informiert werden, wie sie die problematische Funktionen abschalten können. "Wir rechnen damit, dass wir ab Anfang September schon wieder die ersten Geräte ohne Fehler im Programm haben."


      Auf Bitte des Konzerns haben auch die 3000 Mitglieder von Europas größtem Verbund selbstständiger Elektronikhändler, EP, die Vermarktung eingestellt. Große Handelsketten wie Media Markt wollen das Gerät ebenfalls vorerst aus den Regalen nehmen, und auch Netzbetreiber wie Vodafone, E-Plus, O2 oder T-Mobile bieten die 65er Reihe vorläufig nicht mehr an. Dadurch drohen Siemens Umsatzeinbußen und Schadenersatzforderungen. "Wir rufen Geräte zurück und rüsten diese mit neuer Software aus. Die Kosten dafür muss Siemens tragen", sagte ein Telekom-Sprecher. Vodafone D2 wies darauf hin, dass bei seinen Vertragshandys die betreffende Funktion nicht aktiviert sei.


      Das Problem: Wenn der Akku leer ist, erklingt eine Abschaltmelodie. Diese Tonfolge ist aber falsch programmiert und ertönt deshalb derart schrill, dass es im Extremfall das Gehör schädigen kann. Nach Schätzungen von Branchenexperten wurden in Deutschland bereits mehrere hunderttausend Handys verkauft.


      Siemens hatte am Vortag selbst auf das Problem hingewiesen, allerdings nur von "seltenen und unwahrscheinlichen Nutzungsfällen" gesprochen. Die Gefahr bestehe nur, wenn das Handy beim Abspielen der Melodie direkt ans Ohr gehalten werde, betonte der Konzern und empfahl, die Funktionen abzustellen. Außerdem sollten Gespräche möglichst sofort nach dem ersten Akku-Warnton beendet werden. Siemens hat auch eine neue Gerätesoftware entwickelt, um den Fehler zu beheben. Ein kostenloses Update soll in den nächsten Tagen zur Verfügung stehen, das für sowohl über das Internet als auch in den Filialen etwa von T-Mobile oder Vodafone erhältlich ist.


      Einem Sprecher zufolge ist der Schaden noch nicht einzuschätzen. Die Auswirkungen hingen davon ab, wie viele Endkunden ein Update durchführen wollten. Auch Rückstellungen im Falle von Schadenersatzforderungen schloss er nicht aus. Derzeit seien aber noch keine Forderungen bekannt.


      Fraglich ist auf jeden Fall, ob Siemens bei Mobiltelefonen tatsächlich wie geplant im vierten Quartal seines Geschäftsjahres in die schwarzen Zahlen zurückkehren kann. Konzernchef Heinrich von Pierer hatte angekündigt, das Teilsegment Mobiltelefone des Bereiches ICM strebe für das vierte Quartal 2003/04 (zum 30. September) wieder einen Gewinn an. Siemens hatte hier im dritten Quartal den operativen Verlust mit 88 Mio. Euro mehr als verdoppelt.


      Nach einer ersten Einschätzung von Analysten wird das Softwareproblem Siemens nur kurz belasten. "Das wird Siemens sicher Volumen kosten", sagte Analyst Frank Rothauge vom Bankhaus Sal. Oppenheim und schätzte den Umsatzausfall auf 50 Mio. Euro. Der Bereich Mobile Phones dürfte dadurch zwischen Juli und September rund 20 Mio. Euro Verluste machen. "Wichtig ist, dass das Problem bis zum Weihnachtsgeschäft gelöst ist. Das wird aber sicher gelingen", sagte Rothauge.


      Siemens setzt im Wettbewerb um Marktanteile auf dem umkämpften Handy-Markt stark auf die 65er-Modellreihe. Der Konzern hat bereits seit längerem das Ziel, Samsung als Nummer drei abzulösen, hatte zuletzt dabei aber an Boden verloren. hc/DW
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 17:58:19
      Beitrag Nr. 3.630 ()



      :eek:


      Stuttgart beschert Lautern historischen Fehlstart

      Von Reinhard Schwarz, dpa



      Großansicht
      Kaiserslautern (dpa) - Mit der 2:3 (2:1)-Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart hat der 1. FC Kaiserslautern einen historischen Fehlstart in seiner Bundesliga-Geschichte hingelegt.

      Matchwinner der Stuttgarter war der überragende Fußball-Nationalstürmer Kevin Kuranyi, der mit einem «Dreierpack» in der 31. , 53. und 81. Minute Kaiserslauterns dritte Niederlage im dritten Spiel seit Saisonstart besiegelte. Der Ex-Stuttgarter Jochen Seitz (35.) und Carsten Jancker (38.) mit seinem ersten Saisontor hatten die auf den letzten Tabellenplatz abgestürzten Pfälzer vor 37 828 Zuschauern mit 2:1 in Führung gebracht.

      VfB-Trainer Matthias Sammer hatte seine «Pokal-Elf» vom 6:0 gegen TuS Mayen mit dem erstmaligen Einsatz der beiden Nationalspieler Philipp Lahm und Kuranyi in der Anfangsformation aufgeboten. FCK-Coach Kurt Jara ersetzte in der Abwehr Bill Tchato durch Thomas Drescher und wählte mit dem kroatischen Mittelfeldspieler Mihael Mikic (für Halil Altintop) eine Sicherheitsvariante. Als einzige Sturmspitze fungierte der im Pokal sechs Mal erfolgreiche Jancker.

      An seinem 30. Geburtstag vergab der 1,93-Meter-Hüne zunächst die erste große FCK-Chance (20.), als er am Elfmeterpunkt freistehend den Ball nicht richtig traf. Zuvor hatten Imre Szabics (16.) und Kuranyi (17.) bei zwei guten Gelegenheiten angedeutet, dass sie Sammers Vorgabe, «auf dem Betzenberg auf Sieg zu spielen» stürmend in die Tat umzusetzen gedachten. Das wurde in der 31. Minute auch belohnt, als FCK-Keeper Tim Wiese einen Schuss von Silvio Meißner nicht festhielt und Kuranyi zur Gästeführung abstaubte.

      Doch die Freude der Stuttgarter währte nur kurz. Dann stellte der überragende Jancker die Weichen zur FCK-Führung. Erst bereitete er den Ausgleichstreffer von Seitz mit kraftvollem Körpereinsatz vor, dann erzielte er mangels Anspielpartner das 2:1 mit sehenswertem Schuss von der Strafraumgrenze an den Innenpfosten. Es war Janckers 50. Bundesligator und sein erster Treffer seit dem 12. Mai 2001 beim 2:1 des FC Bayern gegen Kaiserslautern.

      Die Pfälzer Führung stellte den Spielverlauf allerdings auf den Kopf. Denn spielerisch waren die Stuttgarter den im Mittelfeld ideenlosen Pfälzern klar überlegen. So fiel auch der Ausgleich fast zwangsläufig. Nach einem Lattenschuss des neben Alexander Hleb im Mittelfeld glänzenden VfB-Kapitäns Zvonimir Soldo verwertete Kuranyi den Abpraller zum 2:2. Nachdem Seitz (46.) und Jancker (55.) zwei Großchancen ausgelassen hatten, waren die Stuttgarter zum Spielende hin dem Siegtor näher. Dieses besorgte dann neun Minuten vor Schluss Kuranyi, der kurz vor dem Abpfiff noch das 4:2 auf dem Fuß hatte.
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 18:00:00
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      «Spiegel»: Online-Attacken auf Bankkunden ziehen weitere Kreise

      Hamburg (dpa) - Betrügerische Online-Attacken auf Bankkunden ziehen nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» weitere Kreise als bislang bekannt.

      Auch bei genossenschaftlichen Banken habe es drei unterschiedliche Betrugsversuche mit so genannten «Phishing»-Mails gegeben, sagte einer Sprecherin des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken dem Magazin.

      Bei der «Phishing»-Masche («Password fishing») werden Bankkunden über E-Mail auf gefälschte angebliche Bank-Webseiten gelotst und dort aufgefordert, Kontonummern und geheime PIN- und TAN-Nummern für Kontozugang und Abwicklung von Transfers anzugeben.

      Laut «Spiegel» hat es seit Mai mindestens zehn Angriffe auf Online-Kunden deutscher Banken gegeben. In 40 Fällen hätten es die Betrüger geschafft, sich die Zugangsdaten von Bankkunden zu verschaffen und anschließend Überweisungen in Höhe von bis zu 50 000 Euro auszulösen. «Zwei Zahlungen wurden erst in letzter Minute bei osteuropäischen Banken gestoppt», schreibt das Magazin. «Die restlichen Transfers wurden schon bei der Überweisung abgefangen, so dass kein Bankkunde geschädigt
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      schrieb am 28.08.04 18:00:42
      Beitrag Nr. 3.632 ()
      Microsoft liefert Betriebssystem «Longhorn» 2006 aus

      Redmond (dpa) - Microsoft will die nächste Version des Windows- Betriebssystems mit dem Code-Namen «Longhorn» im Jahr 2006 anbieten. Dies hat der weltgrößte Softwarekonzern am Freitagabend bekannt gegeben.

      Das derzeitige Windows-XP-Betriebssystem für Personal Computer war 2001 heraus gekommen und erst vor wenigen Tagen mit einem vor allem der Sicherheit gewidmeten «Service Pack 2» auf den neuesten Stand gebracht. Somit gibt es einen fünfjährigen Zwischenraum zwischen der aktuellen und der neuen Windows-Generation, eine für neue Software-Versionen lange Zeit.

      Microsoft mit Sitz in Redmond (Washington) dominiert den PC-Markt mit seinen Windows-Betriebssystemen, die auf mehr als 90 Prozent aller PCs zu finden sind. Deshalb hängt für den amerikanischen Softwareriesen und die gesamte Software- und Computerbranche enorm viel von dem Erfolg jeder neuen Windows-Version ab.

      Mehr Leistung, Sicherheit und Zuverlässigkeit, verspricht Microsoft-Gründer und «Softwarearchitekt» Bill Gates den Kunden mit «Longhorn». Die Softwareentwickler werden mit der langen Vorlaufzeit angeregt, neue Anwendungssoftware auf «Longhorn»-Basis zu entwickeln.

      Microsoft wird zunächst eine etwas abgespeckte «Longhorn»-Version herausbringen, um den gestreckten Zeitplan für die Markteinführung einzuhalten. Dabei wird das mit Spannung erwartete neue intelligente Datenspeicher-System «WinFS» 2006 noch nicht sofort integriert, sondern es erst nach dem «Longhorn»-Debüt ausgeliefert. Es soll die Nutzer in die Lage versetzen, alle Daten auf ihren PCs und im Web einfach zu durchsuchen. Neue und bessere Suchfunktionen benötigt Microsoft, um mit Suchmaschinenfirmen wie Google besser zu konkurrieren.
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      schrieb am 28.08.04 18:02:02
      Beitrag Nr. 3.633 ()
      nix geht bei w-o?
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 19:28:35
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      Börsenausblick: Der Arbeitsmarkt gibt die Richtung vor

      Nach einer guten Woche wird die Luft an den Börsen dünner. Das Aufwärtspotenzial ist auch bei Anleihen begrenzt.

      Die neue Woche steht ganz im Zeichen des Ölpreises und frischer Konjunkturdaten. Mit Spannung erwarten Investoren vor allem den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. "Dem Bericht kommt richtungsweisende Bedetung zu", sagte Michael Köhler von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Sollten die Daten enttäuschen, gehen Börsianer davon aus, dass die Aktienindizes ihre jüngsten Gewinne wieder abgeben werden. Auch an den US-Börsen und dem Rentenmarkt wird der Arbeitsmarktbericht den entscheidenden Anstoß liefern.

      In der vergangenen Woche gewann der Dax 3,7 Prozent. Damit erlebte der deutsche Aktienmarkt die erfolgreichste Handelswoche seit Anfang April. Der Auswahlindex Stoxx 50 stieg binnen fünf Tagen um 3,3 Prozent. An der Wall Street rückte der marktbreite S&P 500 um 0,9 Prozent, der technologielastige Nasdaq Composite verbesserte sich um 1,3 Prozent.


      Zurückhaltung bis Freitag erwartet

      Vor Freitag dürften sich Anleger allerdings mit neuen Engagements zurückhalten. "Falls die Zahl der neu geschaffenen Stellen in den USA im August zum dritten Mal in Folge enttäuscht, wird das die Skeptiker bestätigen, die in den USA ein rückläufigen Wirtschaftswachstum erwarten", sagte Stratege Stefan Mitropoulos von der Bankgesellschaft Berlin.

      Im zweiten Quartal betrug das US-Bruttoinlandsprodukt auf das Jahr hochgerechnet 2,8 Prozent, teilte das Handelsministerium am Freitag mit. Von Januar bis März waren es noch 4,5 Prozent. "Die Konjunktur hat an Schwung verloren", hieß es bei den Volkswirten von Conference Board, "und entsprechend haben die Unternehmen während des Sommers ihre Neueinstellungen verlangsamt."


      Positives Arbeitsmarkt-Signal wird erwartet

      Trotzdem rechnen Experten mit einem positiven Signal vom Arbeitsmarkt. Im Schnitt gehen sie von 150.000 neuen Jobs aus. Im Juli hatten Experten mehr als 200.000 neue Stellen prognostiziert. Es waren aber nur 32.000. Die Arbeitslosenquote dürfte unverändert 5,5 Prozent betragen.

      Ein erstes Indiz hinsichtlich der neuen Jobs versprechen sich Volkswirte und Analysten von der Arbeitsmarktkomponente des ISM-Einkaufsmanagerindex, den Volkswirte am Mittwoch bei 59,9 Punkten nach 62 Punkten im Vormonat erwarten.

      Die Strategen von HSBC Trinkaus & Burkhardt verknüpfen mit den Arbeitsmarktzahlen zudem einen Hinweis auf das Ergebnis der US-Notenbanksitzung am 21. September. Fallen die Zahlen stark aus, könne sich die Notenbank zu einer weiteren Leitzinserhöhung entschließen, schrieben die Analysten.


      Aktien könnten zulegen

      Der Ölpreis verliert wegen der wichtigen Wirtschaftsdaten an Bedeutung, nachdem der Preis für ein Barrel (159 Liter) Öl der Sorte West Texas Intermediate zur Lieferung im Oktober wieder deutlich unter der Schallmauer von 50 $ notiert. "Wenn der Ölpreis auf dem aktuellen Niveau bleibt, können die Aktienkurse zunächst noch etwas steigen", sagte Thomas Körfgen, Leiter des Aktienfondsmanagements bei SEB Invest. "Hält er dieses Niveau aber über Wochen oder Monate, wird das die Prognosen der Unternehmen eintrüben und somit wieder bestimmendes Thema an den Börsen sein."

      Optimistisch für die Wall Street äußerte sich Kevin Caron vom Broker Ryan, Beck & Co. "Die Ölpreise fallen weiter, und auch die Unternehmens- sowie Konjunkturdaten dürften mittelfristig der anhaltenden Nervosität entgegenwirken und die richtigen Rahmenbedingungen für den Start in den Herbst setzen", sagte er.

      Für den Dax haben dennoch viele Aktienstrategen inzwischen ihre Jahresprognose gesenkt - trotz des kleinen Zwischenspurts im Dax in der abgelaufenen Woche. Besonders kräftig korrigierten die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und M.M. Warburg ihre Zielmarken nach unten. Beide kürzten die Erwartungen um rund 10 Prozent. Die LBBW sieht den Dax zum Jahreswechsel bei exakt 4000 Stellen. M.M. Warburg rechnet mit einem Zählerstand von 4200.


      Keine einstimmige Meinung

      Am Devisenmarkt ist unter den Strategen keine eindeutige Meinung erkennbar. Hans Gunter Redeker von BNP Paribas rechnet mit einem stärkeren Dollar: "Wir haben in Euroland ein großes Defizit bei den Netto-Auslandsinvestitionen, daher gehe ich nicht von einer Erholung des Euro aus." Seit Juli 2004 wurden außerhalb der Euro-Zone 75 Mrd. Euro mehr investiert als von außen zuflossen. Redeker rechnet mit einem Rückgang des Euro unter die Marke von 1,20 $.

      Klaus Näfken von der ING BHF-Bank dagegen erwartet einen stabilen Euro. Eine wichtige Unterstützung bei 1,20 $ sichere die Gemeinschaftswährung gegen weitere Kursverluste ab. Viele Exporteure hätten dort ihre Dollar-Bestände abgesichert. Die positive Entwicklung des Greenback sei zuletzt vor allem auf den fallenden Ölpreis zurückzuführen gewesen. Der Devisenexperte rechnet außerdem mit schwächeren US-Konjunkturdaten in dieser Woche, was den Euro beflügeln sollte.

      Die Staatsanleihen der Euro-Zone dürften sich zunächst seitwärts bewegen. Bei erneut schwachen US-Konjunktursdaten könnte der Bund-Future sogar einen weiteren Versuch unternehmen, die Marke von 116 Punkten nach oben zu durchbrechen. Am Freitag stieg er zunächst bis auf 115,93 und schloss im Vergleich zur Vorwoche nahezu unverändert bei 115,77 Punkten.

      "Der Markt wird sich ähnlich stabil wie in der vergangenen Woche bewegen", sagte Peter Schaffrik, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein. Beim Bund-Future sieht er einen wichtigen Widerstand bei 116 Punkten. Erst der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag werde Impulse bringen. Sollten im August erneut deutlich weniger neue Stellen geschaffen worden sein, ist Schaffrik zuversichtlich, dass der Bund-Future die 116 Punkte knacken wird.


      Ruhe auf der Unternehmensseite

      Auf der Unternehmensseite bleibt es weitgehend ruhig. US-Anleger blicken vor allem auf die Angaben des Chipkonzerns Intel am Donnerstag zur Quartalsmitte. In Deutschland legt Bayer am Dienstag das Halbjahresergebnis vor. Spannend wird sein, wie der Konzern mit dem hohen Ölpreis auskommt. Die anschließende Kursentwicklung könnte den Ausschlag dafür geben, ob Bayer künftig dem Stoxx-50-Index angehören wird. Als Wackelkandidaten gelten außerdem Aegon, Suez und Swiss Re. Potenzielle Aufsteiger sind Ericsson, Société Générale, France Télécom und Vivendi Universal. Im Euro Stoxx 50 ist VW abstiegsgefährdet, Renault gilt als möglicher Nachrücker. Im Dax gehen Indexexperten hingegen davon aus, dass Wackelkandidat TUI seinen Platz verteidigen wird.
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 19:42:32
      Beitrag Nr. 3.635 ()
      Servus nocherts :)


      BuLi-Runde 3:

      b2L 14 P.
      ausbruch 13 P.
      HSM 8 P.
      spalato 8 P.
      hsmaria 8 P.
      nocherts 6 P.
      FraDiabolo 3 P.
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 19:44:11
      Beitrag Nr. 3.636 ()
      hi HSM!


      nocherts 6 Punkte:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 20:15:36
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      Anlage-Experten erwarten Rallye im Herbst
      Umfrage unter 15 Banken zeigt: Deutsche und japanische Aktien haben das größte Potenzial
      von Frank Stocker

      Der Ölpreis steigt, die Aktienkurse fallen. Dieses Spiel läuft nun schon seit Juni, und es scheint kein Ende in Sicht. Am Freitag stieg der Preis für ein Barrel am New Yorker Terminmarkt Nymex sogar schon über 49 Dollar. Gleichzeitig verharrten die Börsen dies- und jenseits des Atlantiks nahe an ihren Jahrestiefstständen.


      Doch die Experten sind sich einig, dass diese Niveaus nicht von Dauer sein werden. Die Mehrheit von ihnen erwartet einen Rückgang des Ölpreises und eine Herbst-Rallye an den Aktienmärkten. Dies zeigt die aktuelle Umfrage von "Welt am Sonntag" und der Münchner Forschungsgruppe Südprojekt unter den Anlage-Experten von 15 Banken.


      Bis Ende Februar kommenden Jahres prognostizieren sogar die Pessimisten wieder einen Index-Stand über 4000 Punkten. Im Durchschnitt sehen die Experten den Dax dann bei 4205 Punkten. Das entspräche immerhin einer Steigerung um fast 15 Prozent - im Vergleich zu früheren Umfragen ist der mittelfristige Optimismus damit besonders ausgeprägt.


      Allerdings sind die Fachleute höchst uneins darüber, wann die Wende kommt. Während beispielsweise die Commerzbank erwartet, dass der Dax bis Ende September sogar noch einmal auf 3650 Punkte sinkt, sieht die ING-BHF-Bank den deutschen Aktienindex schon innerhalb von vier Wochen wieder bei 4000 Zählern.


      Entscheidend für eine Erholung der Kurse ist, dass sich der Ölpreis normalisiert. Dafür spricht indes vieles. "Der aktuelle Preis hat wenig mit Ölknappheit zu tun, sondern ist zu einem maßgeblichen Teil von Spekulanten gemacht", sagt Frank Bulthaupt, Volkswirt bei der Dresdner Bank. Gegenwärtig wollen sie offenbar unbedingt die Marke von 50 Dollar pro Barrel in New York fallen sehen. "Es kann gut sein, dass der Markt dreht, wenn dies endlich erreicht ist", sagt Bulthaupt.


      Das kann schon in der kommenden Woche geschehen, es kann sich aber auch noch über einige Zeit hinziehen. Sicher ist jedoch: "Eine Beruhigung am Ölmarkt wird auch den Aktienkursen wieder Impulse geben", sagt Roland Ziegler von der ING-BHF-Bank. "Denn die aktuellen Kurse stehen im klaren Widerspruch zu den Fundamentaldaten."


      So wird die Weltwirtschaft nach Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) in diesem Jahr so stark wachsen wie seit 25 Jahren nicht mehr. Auch in Deutschland wurden die Konjunkturprognosen zuletzt immer optimistischer. Zudem sind die Gewinne der Dax-Unternehmen im zurückliegenden Quartal um 12,3 Prozent stärker gestiegen als von den Analysten erwartet. Ihre Prognosen haben die Dax-Mitglieder im Durchschnitt um etwa drei Prozent erhöht. Und in den USA werden die Unternehmensgewinne ebenfalls weiter steigen, wenn auch die Raten zukünftig geringer ausfallen werden als in den zurückliegenden Quartalen.


      Die Basis für einen Aufschwung an den Börsen ist also gelegt. Zudem bieten sich den Anlegern derzeit kaum Alternativen. Die Zinsen bleiben auf historisch niedrigem Niveau, und auch der Aufschlag für Risiko-Anleihen ist in den letzten Monaten deutlich zurückgegangen. "Aktien sind daher vor allem im Vergleich zum Rentenmarkt attraktiv", sagt Klaus Schrüfer von der SEB.


      Sollte sich diese Erkenntnis unter den Investoren wieder durchsetzen, könnten davon vor allem deutsche Aktien profitieren. "Der deutsche Markt hat gute Chancen, besser zu laufen als andere Börsenplätze", so Schrüfer. Denn der Dax reagiert viel stärker als sein amerikanisches Pendant auf klare Signale - sowohl im positiven wie im negativen Sinne. So liegt der deutsche Aktienindex heute immer noch rund 50 Prozent unter seinem Hoch vom Frühjahr 2000, der Dow Jones ist nur rund 15 Prozent davon entfernt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 20:17:33
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      morgen Platz 2, na denn schaun mer mal:D


      ob Schumi schon in SPA alles klar macht:look:


      Avatar
      schrieb am 28.08.04 20:34:34
      Beitrag Nr. 3.639 ()




      Avatar
      schrieb am 28.08.04 20:34:54
      Beitrag Nr. 3.640 ()









      Avatar
      schrieb am 28.08.04 22:49:51
      Beitrag Nr. 3.641 ()
      Aktuelle Lage: 4 (4 bis -4)
      VDAX beobachten (bedenklich überzogener Optimismus):eek:
      s.Grafiken
      unter
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 09:28:29
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      moin!


      Wall Street auf der Suche nach dem Favoriten
      Bleibt Bush, oder kommt Kerry? Wie die Präsidentschaftswahl den Kurs der Aktien beeinflusst
      von Michael Höfling


      George W. Bush kontra John Kerry

      Mit dem Parteitag der Republikaner geht der US-Wahlkampf am Montag in die entscheidende Phase. Bleibt Bush, oder kommt Kerry? Investoren werden jede Verschiebung in den Prognosen genau beobachten. Denn für viele Branchen macht es einen großen Unterschied, wer am 2. November den Kampf um das Weiße Haus gewinnt. Ob der amtierende Präsident im Amt bleibt oder durch seinen Rivalen, den Demokrat John Kerry, abgelöst wird.


      "Anleger sollten die Wahl für ihre Strategie auf der Rechnung haben", sagt Marc Stahlman, Analyst beim Research-Haus Caris & Co. Ein im Herbst 2000 vom Bankhaus Vontobel aufgelegter Bush-Aktienbasket legte über seine einjährige Laufzeit - mitten in der Baisse - um zehn Prozent zu. Der Korb mit Dividendenpapieren dagegen, die auf Bushs Konkurrenten Al Gore ausgelegt waren, gab um 20 Prozent nach. Und diesmal? "Welt am Sonntag" nennt Branchen, die vom Sieg des jeweiligen Kandidaten profitieren könnten.


      Der gesamte Rüstungssektor setzt auf Bush. Prestige-Projekte wie das Jagdflugzeug Joint Strike Fighter würden im Fall seiner Wiederwahl wohl vorangetrieben. Aber auch die herkömmliche Waffenindustrie und Geheimdienstausrüster dürften aufatmen, zumal Republikaner traditionell den Ruf haben, Rüstungsausgaben auszuweiten. So hat der Index der Verteidigungsaktien zuletzt den marktbreiten S-&-P-500-Index deutlich geschlagen. "Mit Bush dürfte die bisherige Scheckbuch-Politik noch eine Zeit weitergehen", sagt Gregory Valliere, Chefstratege bei Charles Schwab. Kerry hingegen hat im Verteidigungsetat bereits Kürzungen angedroht.


      Auch die Autoindustrie hofft, es möge alles so weitergehen wie bisher. Bush hat angekündigt, weder die Umwelt-Standards noch die Vorschriften für den Benzinverbrauch zu verschärfen. "Ein Trost für die Autobauer, denen der dramatische Anstieg der Spritkosten schon genug Probleme bereitet", sagt James Pedderson von der US-Beratungsfirma Challenger, Gray and Christmas. Mehr Geld für Autokäufe hätten Konsumenten zudem zur Verfügung, sollte Bush seine Pläne für unbefristete Steuererleichterungen durchsetzen. Die Chancen dafür stehen gut: Selbst bei einem Sieg Kerrys behielten die Republikaner voraussichtlich die Mehrheit im Kongress. Die damit entstehende Patt-Situation verringert die Wahrscheinlichkeit für eine Änderung der Steuergesetze.


      Auch für Tabakkonzerne wie Altria gibt es zu Bush keine Alternative. Die frühere Philip Morris profitiert als Dividenden-Klassiker nicht nur von der durch Bush eingeführten niedrigen Besteuerung dieser Einkunftsart. Während die Demokraten die Tabakindustrie traditionell gern ins Visier nehmen, will Bush Möglichkeiten zur Klage gegen Zigaretten-Konzerne einschränken.


      Doch es gibt auch Branchen, die von einem Triumph des demokratischen Herausforderers John Kerry profitieren würden. Auch wenn ihn die Akteure an den Finanzmärkten generell mit Skepsis betrachten. Ein bedeutendes Ziel Kerrys ist es, die Abhängigkeit der USA von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Steuerermäßigungen für Solar- und Windenergie sowie restriktivere Standards für Treibstoff-Effizienz stehen auf seinem Programm. "Umweltschutz würde unter Kerry stärkere Beachtung finden", sagt Andreas Nigg vom Bankhaus Vontobel.


      Die Kurse der Pharma-Konzerne haben die Angst der Investoren vor Kerry bereits zu spüren bekommen. Denn der Demokrat plant stärkere Preiskontrollen und die Förderung von Reimporten. Das setzt die Gewinnmargen unter Druck. Profiteure wären die Generika-Hersteller: Um die Kosten für das Gesundheitssystem zu reduzieren, unterstützt Kerry die verstärkte Verschreibung billiger Nachahmer-Medikamente.



      Die von Bush veranlassten Kürzungen im Bildungssektor sind ebenfalls ein wichtiger Punkt in Kerrys Programm. "Er will das öffentliche Schulwesen deutlich verbessern, wovon Hersteller von Computern und Lehrbüchern profitieren könnten", sagt Analyst Pedderson.


      Es gibt aber auch andere Anlagestrategien zur Wahl. Marc Stahlman von Caris & Co. etwa hat Parallelen zum Wahljahr 1992 ausgemacht. "Auch damals waren Investoren durch das Vorgeplänkel von den guten Fundamentaldaten abgelenkt", sagt er. Er erwartet für die Zeit nach dem 2. November eine Jahresendrallye - und zwar unabhängig vom Wahlausgang. Seine Favoriten sind High-Tech-Aktien: "Wir haben wie 1992 auch diesmal hervorragende Zahlen und gute Ausblicke von Dell, IBM oder Microsoft gesehen. Damals wie heute wurden die Aktien bis zur Wahl links liegen gelassen
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 09:29:59
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      Apotheken leiden unter dem Versandhandel
      Studie: Auch starke Marken sind vom Preisverfall betroffen
      Ein halbes Jahr nach der Preisfreigabe rezeptfreier Medikamente im Zuge der Gesundheitsreform droht den stationären Apotheken von Seiten des Versandhandels erheblicher Umsatzrückgang. "Durch preisaggressive Angebote und Kooperation mit Krankenkassen ziehen Versender vermehrt Kunden und auch Umsätze aus klassischen Apotheken ab", sagt Arnt Tobias Brodtkorb, geschäftsführender Gesellschafter der Sempora Consulting GmbH.


      Die Berater verglichen in einer im August veröffentlichten Studie stichprobenartig umsatzstarke rezeptfreie Medikamente bei den größten Versandapotheken. Heraus kam dabei, dass die bei Internethändlern wie Docmorris.com angebotenen Arzneimittel durchschnittlich mehr als zehn Prozent unter den Preisempfehlungen der Pharmahersteller lagen. Im Gegensatz dazu halten sich die Apotheker vor Ort noch an die empfohlenen Preise. "Aber sie stehen unter Zugzwang, dem aufkommenden Nachfragedruck zunehmend preissensibler Verbraucher nachzugeben und ebenfalls diese Preise zu senken", sagt Brodtkorb voraus.


      Allerding gehen die Versandhändler bei ihrer Preisgestaltung unterschiedlich aggressiv vor. Auffällig war bei den Stichproben, die Rabatte zwischen zehn und 40 Prozent ergaben, dass ausgerechnet Vorreiter Docmorris vorsichtig handelt. Die Versandhandels-Apotheke des Gründers Ralf Däninghaus steht derzeit zum Verkauf.


      Bei ihren Preisreduzierungen unterscheiden die Versandanbieter nicht zwischen Originalpräparaten und ohnehin schon günstigen Nachahmer-Präparaten, Generika genannt. Nicht die einzelnen Preissegmente stehen im Blickpunkt, sondern Marken, fanden die Berater heraus. "Aspirin und Paracetamol-Ratiopharm werden für Preiskämpfe missbraucht und 30 Prozent unter der Herstellerempfehlung angeboten", sagt Brodtkorb. Die Folge: Markenbekanntheit schützt nicht vor Preisverfall. Stattdessen werden bekannte Marken als Lockartikel - wie schon im Lebensmittelhandel praktiziert - angeboten.


      Für die Apotheker, die zusätzlich gegen die Konkurrenz durch Drogerien kämpfen, wird es nun schwer. Da der Vertriebskanal Arzneimittelversand noch in der Anlaufphase steckt, wird der Einfluss der Versender auf den Apothekenmarkt weiter zunehmen. "Die aggressive Preisgestaltung der Versandhändler kann schon heute als Vorbote für absehbare Preisszenarien nach Aufhebung des Fremdbesitzverbotes betrachtet werden", sagt Brodtkorb.


      Dann dürfen nicht nur studierte Pharmazeuten Apotheken betreiben, sondern auch Einkaufsgenossenschaften, Supermärkte und Großhändler. Dirk Rossmann, Chef der gleichnamigen Kette, brachte es in der Tageszeitung "Welt" auf den Punkt. "Auf Dauer wird es zu einem Apothekensterben in Deutschland kommen."


      Insgesamt erwirtschaftet die Branche einen Jahresumsatz von 32 Milliarden Euro. Im ersten Quartal dieses Jahres lagen die Einnahmen der Apotheker erstmals seit sieben Jahren um 5,9 Prozent niedriger als im vergangenen Jahr. Die Umsätze für frei verkäufliche Arzneimittel sanken um sechs bis sieben Prozent. goy
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 09:30:23
      Beitrag Nr. 3.644 ()
      Wachstum gibt es oft auch ohne Reformen
      Harvard-Wissenschaftler suchen nach Ursachen des Aufschwungs
      Reformen in der Wirtschaftspolitik haben keinen nennenswerten Einfluss auf die Wachstumsraten eines Landes. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt eine detaillierte Untersuchung der Wachstumsphasen in 110 Volkswirtschaften rund um den Globus.


      Nur in 9,1 Prozent der untersuchten Fälle konnten die Ökonomen Ricardo Hausmann, Lant Pritchett und Dani Rodrik von der Harvard University in ihrer Studie "Growth Accelerations" (NBER Working Paper No. W10566, Ende Juni 2004) einen eindeutigen Zusammenhang zwischen liberalen Wirtschaftsreformen und nachhaltigem Wirtschaftswachstum feststellen. Und nur 16,2 Prozent aller untersuchten Wachstumsphasen war eine Politik der Deregulierung vorausgegangen.


      Schlechte Nachrichten für Bundeskanzler Gerhard Schröder? Ist aktive Wirtschaftspolitik in jedem Fall zum Scheitern verurteilt?


      Ganz so trüb sind die Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen der Wirtschaftswissenschaftler nicht. Zunächst einmal zeigt das statistische Material keinen Mangel an wirtschaftlichen Schönwetterperioden. Im untersuchten Zeitraum von 1957 bis 1992 stoßen die Autoren auf 83 Zeitabschnitte, in denen das Wachstum sich plötzlich deutlich beschleunigte und mindestens acht Jahre lang auf hohem Niveau blieb.


      Als deutliche Beschleunigung gilt für die Autoren ein Anstieg der Wachstumsrate des Pro-Kopf-Einkommens um mindestens zwei Prozentpunkte über das bisherige Niveau und eine dauerhafte Wachstumsrate des Pro-Kopf-Einkommens von mindestens 3,5 Prozent. Zum Vergleich: In Deutschland ist das Pro-Kopf-Einkommen im Jahr 2003 nur um äußerst bescheidene 1,1 Prozent gestiegen. Doch trotz der zahlreichen Fälle hohen Wirtschaftswachstums, das sowohl arme wie reiche Länder überraschen kann, konnten die Harvard-Wissenschaftler keinen verlässlichen statistischen Zusammenhang zu den üblicherweise für das Wachstum verantwortlichen Faktoren feststellen. Externe Anstöße, wirtschaftspolitische Reformen und großpolitische Verwerfungen hätten so gut wie keinen erkennbaren Einfluss auf das, was die Wirtschaftssubjekte veranstalten. Im Klartext könnte das bedeuten: Ob der Ölpreis auf zehn Dollar fällt, ob die Harz-Reformen glatt durchgehen oder ob die Welt plötzlich vom Terrorismus befreit wird, spielt für den Aufschwung in Deutschland keine Rolle.


      Das klingt ernüchternd. Die Verfasser der Studie sehen weiteren Forschungsbedarf darüber, wie Wirtschaftswachstum zu Stande kommt. Es müssen bisher vernachlässigte Faktoren sein, vermuten sie, die zu hohen Wachstumsraten führen. "Es sieht so aus, dass beschleunigtes Wirtschaftwachstum vor allem durch spezifische und oft nur geringfügige Veränderungen ausgelöst wird", schreiben sie in ihrer Studie.


      Immerhin aber sind in ihren Daten auch erfreuliche Umstände zu erkennen. So wird jeder Aufschwung, der diesen Namen verdient, begleitet von steigenden Investitionen, wachsendem Außenhandel und einer leichten realen Abwertung der Landeswährung. Alle drei Faktoren sind derzeit in Deutschland zu beobachten. Der Aufschwung scheint also weiterzugehen, auch wenn die Wissenschaftler nicht genau sagen können, warum das ist. Sicher sind sie sich aber über die Chancen des Erfolgs: "Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Land in einem Zeitraum von zehn Jahren einen Aufschwung erlebt, liegt bei 25 Prozent." Manfred Fischer
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 09:31:02
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      TUI wehrt Angriff von Puma vorerst ab
      Neubesetzung des Dax steht vor der Entscheidung
      Im Dax bleibt alles beim Alten. Der lange Zeit vom Abstieg aus dem Deutschen Aktien-Index bedrohte Reisekonzern TUI kann den Angriff des Sportartiklers Puma diesmal vermutlich noch abwehren. "In den letzten verbleibenden Tagen bis zur Entscheidung dürfte TUI seine Platzierung bei der Börsenkapitalisierung halten", sagt Frank Schallenberger, Index-Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg.


      Am 3. September entscheidet die Deutsche Börse auf Vorschlag ihres Arbeitskreises Indices über die Neubesetzung ihrer Indices. Dabei berücksichtigt sie neuerdings nur noch die Kriterien Marktkapitalisierung des Streubesitzes sowie Börsenumsatz, der Ermessensspielraum der Börse fällt beim Dax erstmals weg. Der Reisekonzern darf beim Börsenwert auf Basis der 20 Handelstage zwischen dem 4. und dem 31. August nicht schlechter sein als Platz 35. Denn schon wenn bei einem der beiden Kriterien dieser Platz verfehlt würde, müsste das Unternehmen den deutschen Aktien-Index verlassen.


      Erster Aufstiegskandidat wäre Puma. Nach seiner beispiellosen Erfolgsgeschichte seit 2002 steht der Lifestyle-Sportartikler mittlerweile sowohl bei der Marktkapitalisierung als auch beim Börsenumsatz auf Platz 28 und erfüllt damit beide Aufnahmekriterien klar. Das dürfte nun aber alles nichts nützen. Lag TUI noch Ende Juli nach Marktkapitalisierung nur auf Platz 37, hat das Unternehmen durch den starken Kursanstieg der vergangenen Wochen die entscheidenden zwei Plätze gutgemacht. Puma konnte nur darauf hoffen, dass das Mdax-Unternehmen Celesio den Reisekonzern noch abfängt und auf Platz 36 des Rankings verdrängt.


      "Das ist nach aktueller Lage aber so gut wie ausgeschlossen", sagt Analyst Schallenberger. Doch bei den künftigen Entscheidungen zur Neubesetzung des Dax könnte TUI zum Dauerthema werden. "Wenn es dem Unternehmen nicht gelingt, die Marktkapitalisierung entscheidend zu erhöhen, könnte die Aktie sogar schon im Dezember aus dem Dax herausfallen." Grundlage dieser Befürchtung ist die so genannte "Fast-Entry"-Regel. Sie unterstützt eine Umbesetzung zum jeweiligen Überprüfungstermin, wenn ein Unternehmen sowohl nach Börsenwert als auch nach Umsatz auf Platz 25 oder besser platziert ist. "Dann nützt es TUI auch nichts mehr, in beiden Kriterien unter den Top 35 zu sein", sagt Schallenberger. "Dann erwischt es eh den schwächsten Dax-Wert."


      Und nicht allein Puma kann dann zur Gefahr werden. "Die Hannover Rück etwa liegt auf Rang 37 nach Börsenwert, hat aber nur einen Streubesitz von 50 Prozent", sagt Schallenberger. Steigt dieser Anteil an der Börse gehandelter Aktien, wächst auch die entsprechende Marktkapitalisierung. Und das auch ohne einen Anstieg des Börsenkurses.


      Für die Puma-Aktie muss es nicht schlecht sein, dass sie den Dax-Aufstieg diesmal verfehlt. "Das Papier ist auch so gut in den Portfolios der Fondsgesellschaften vertreten." Der frühere Börsenstar MLP hat seine beste Zeit im Übrigen auch vor dem Aufstieg in den Dax gesehen. hö
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 09:31:40
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      Am Aktienmarkt lohnt genaues Hinsehen
      Anleger haben genug vom Auf und Ab an der Börse. Das könnte ein Fehler sein, meinen Experten
      von Michael Höfling und Karl-Heinz Möller

      Deutsche Anleger scheuen die Aktie. Im ersten Halbjahr dieses Jahres zogen Privatinvestoren nach Informationen des Bundesverbandes Investment und Asset Management BVI 1,5 Milliarden Euro aus Aktienfonds ab. Viele von ihnen planen laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gar, ihr Geld wieder auf schlecht verzinsten Sparkonten zu horten oder es überhaupt nicht mehr zu investieren. Das könnte ein Fehler sein. Führende Vermögensverwalter halten viele Aktien auf dem aktuellen Niveau für aussichtsreich.


      "Wir sind unten mit den Kursen, da kann man ruhig einmal mutig sein", sagt Jens Ehrhardt. Der Vorstand des gleichnamigen Münchener Vermögensverwalters hat die Aktienquote seines Musterdepots auf 70 Prozent angehoben. "Es gibt kaum Alternativen", sagt Ehrhardt. "Die Zinsen sind extrem niedrig, nach Abzug der Inflation bleiben bei Anleihen Renditen von einem Prozent." Der Dax dagegen sollte laut Ehrhardt bis Ende des Jahres Potenzial bis über 4000 Punkte besitzen. Das wären knapp fünf Prozent in vier Monaten. Ängste vor einem langfristig zu hohen Ölpreis oder einem Konjunktureinbruch hält Ehrhardt für übertrieben. Seine Favoriten sind defensive, dividendenstarke Titel mit Schwerpunkt Europa. Ein derart aufgestelltes Depot rechtfertige ohne weiteres auch eine hohe Aktienquote.


      Privatanleger leiden noch immer unter den Folgen der jahrelangen Baisse an den Aktienbörsen. Nach der Euphorie in den späten neunziger Jahren wurden viele von ihnen vom abrupten Ende der Aufwärtsbewegung im März 2000 auf dem falschen Fuß erwischt. Anstatt Verluste zu begrenzen, blieben die meisten investiert. Ein Fehler, den auch viele institutionelle Investoren wie Banken und Versicherungen machten. Denn die Hoffnung, der Markt werde schnell wieder drehen, trog. Es folgte eine der längsten Baissephasen in der Börsengeschichte. Erst im Frühjahr 2003 drehte die Stimmung für Aktien. Da wollten Privatanleger von Dividendenpapieren aber längst nichts mehr wissen - und machten die Verluste nur begrenzt wett, anstatt mit frischem Kapital von den Kursgewinnen zu profitieren. Viele Investoren, die im Zuge der Aufwärtsbewegung ihre Einstandskurse auch nur annähernd wieder sahen, nahmen nun endgültig Abschied von Aktien und Fonds.


      Auch Georg Thilenius, Vorstand von Thilenius Management in Stuttgart, hält zurzeit große Stücke auf Aktien. "Sobald die durch die US-Präsidentschaftswahlen verursachte Unsicherheit aus den Märkten ist, haben Aktien gutes Aufwärtspotenzial", sagt der Anlageexperte. Im Gesundheitssektor setzt er auf Firmen, die langfristig von der demografischen Entwicklung in den meisten Industrienationen profitieren. "Der Pharmakonzern Celesio etwa ist spannend, aber auch die Firma Esselor, die auf Brillen und Kontaktlinsen spezialisiert ist."


      Ein weiterer Schwerpunkt in Thilenius` Portfolio ist der Energiesektor. "Kleinere Firmen wie Apache oder Burlington sind interessant, weil sie sowohl unabhängige Produzenten als auch mögliche Übernahmekandidaten für große Konzerne sind", sagt Thilenius. Wegen der forcierten Stahlproduktion in China und Indien hat parallel zum Öl auch der Preis für Kohle zugelegt. Auch davon versucht der Vermögensverwalter zu profitieren, indem er mit Massey Energy und Consol zwei kleinere unabhängige Unternehmen ins Depot nimmt.

      Am Aktienmarkt lohnt genaues Hinsehen (2)

      Frank Lingohr verfolgt für seine Kunden einen streng systematischen Ansatz. "Wer emotional handelt, verliert den Wert aus den Augen", sagt der Chef von Lingohr & Partner Asset Management aus Düsseldorf. "Wie in jeder Börsenphase, so gibt es auch diesmal Werte, mit denen Anleger überdurchschnittlich gut Geld verdienen können." Sein Team wählt aus einem Anlagespektrum von weltweit 16 000 Aktien computergestützt auf Basis verschiedener Bewertungskriterien die meistversprechenden Kandidaten aus. Für kaufenswert hält Lingohr zurzeit unter anderen die Aktien von BMW, der Münchener Rück und Thyssen-Krupp. In den Vereinigten Staaten steht der dividendenstarke Tabakkonzern Altria oben auf seiner Liste.


      Zweifellos gibt es auch in dieser Situation Abwärtspotenzial. Der Ölpreis, Terror, der Dollar-Kurs, die Konjunktur - die Liste möglicher Risikofaktoren ist lang. "Einen stärkeren Rückgang der Aktienkurse vom jetzigen Niveau halte ich vor allem angesichts niedriger Zinsen für unwahrscheinlich", sagt Jens Ehrhardt. Natürlich gebe es keine Zuflüsse in Aktienfonds, die Stimmung sei schlecht, die Leute seien noch "vom Crash verbrannt", so Ehrhardt. "Aber am Ende kann man an der Börse eben nur dann verdienen, wenn man antizyklisch handelt." Will sagen: das tun, was sonst gerade niemand macht
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 09:48:58
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 29.08.04 10:27:42
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits


      #3637 Hoffentlich sind die Quadratlatschen gewaschen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 10:32:14
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Neuer Infineon-Chef steht unter großem Druck

      Wolfgang Ziebart muss vor allem das Speichergeschäft sanieren

      Viel Zeit hat er nicht. Wenn Wolfgang Ziebart am Mittwoch seine Stelle als Chef des Münchner Halbleiter-Konzerns Infineon antritt, muss er sich sputen. Denn der Ingenieur, der zuletzt Vorstand beim Autozulieferer Continental in Hannover war, steht von Anfang an massiv unter Druck.

      Beim Chip-Hersteller gibt es viele Aufgaben gleichzeitig anzupacken: Ziebart soll die Abhängigkeit vom Speicherchipgeschäft verringern und Kosten senken. Die Internationalisierung muss vorangetrieben werden, zahlreiche Klagen und Gerichtsverfahren sind zu bereinigen und viele hausgemachte Probleme zu lösen.

      Das alles soll so schnell wie möglich passieren, denn im extrem volatilen Halbleitermarkt mit seinen kurzen Konjunkturzyklen sind Chancen schnell verpasst. Schafft der neue Mann seine Aufgabe nicht rasch, läuft der Konzern Gefahr, im weltweiten Chip-Geschäft ins Hintertreffen zu geraten.

      Die letzte Quartalsbilanz fiel bescheiden aus. Der Konzern verbuchte nach drei Gewinnperioden einen Verlust von 56 Millionen Euro. Grund sind Rückstellungen in Höhe von 184 Millionen Euro für einen Rechtsstreit in den USA wegen verbotener Preisabsprachen.

      Für das Gesamtjahr rechnet Interims-Vorstandschef Max Dietrich Kley zwar mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern von 500 Millionen Euro. Wird das Bußgeld in den USA fällig, bleiben aber nur 300 Millionen Euro Gewinn übrig - zu wenig, um die nächste Rezession abzumildern und zugleich in neue Technologien investieren zu können.

      Geteiltes Echo ist in der Branche über die Ernennung Ziebarts zum neuen Infineon-Chef zu vernehmen. In der Automobilbranche gilt er als fachlich kompetenter Manager, der sachorientiert und energisch seine Ziele verfolgt. Nach Einschätzung von Infineon-Aufsichtsratschef Kley, der seit der Trennung von Ulrich Schumacher kommissarisch die Vorstandsgeschäfte führte, zeigt Ziebart mit seiner Turn-around-Erfahrung, Branchenkenntnis und technischem Sachverstand "hervorragende Voraussetzungen für den Vorstandsvorsitz bei Infineon".

      Dennoch fehlt dem gebürtigen Niedersachsen der Stallgeruch im schwierigen Chipgeschäft. Der promovierte Maschinenbauer verbrachte gut 23 Jahre seines Berufslebens beim Münchner Autokonzern BMW, bevor er vor knapp vier Jahren zum Reifenhersteller Continental wechselte. Immerhin war Ziebart zu BMW-Zeiten bereits für Chip-Design verantwortlich. Das Ressort Automobilelektronik fiel auch bei Conti in seine Zuständigkeit. Bei Infineon ist Automobilelektronik ein ansehnlicher Geschäftsbereich, der wächst und regelmäßig Gewinne abwirft. Zum Gesamtumsatz trägt er bisher jedoch nur rund 15 Prozent bei.

      Die größte Herausforderung erwartet den neuen Chef beim Speicherchipgeschäft, das mit 41 Prozent Umsatzanteil Herzstück des Konzerns ist. Weil die Konkurrenz - Samsung, Hynix und Micron - kostengünstiger fertigt, gelang es Infineon bisher nicht, vom jüngsten Aufschwung im Halbleitermarkt zu profitieren. Dabei rechnet der Verband WSTS (World Semiconductor Trade Statistics) bis Jahresende 2004 mit einem Umsatzwachstum von 28,4 Prozent.

      Will der Münchner Konzern vorankommen, muss er sich vor allem in Asien eine stärkere Position erarbeiten. Im größten Halbleitermarkt der Welt erzielt die Nummer vier der weltgrößten Chip-Produzenten bisher nur ein gutes Drittel seines Umsatzes.

      Auch beim technologischen Sprung auf noch winzigere Chips haben die Asiaten inzwischen die Nase vorn. Konkurrent Samsung fertigt nach Branchenschätzungen bereits jetzt um ein Drittel billiger. "Die Kostenführerschaft wollen wir ab 2005 mit Einführung der 90-Nanometer-Technologie zurückerobern", kündigt ein Sprecher an.

      Um diese Herausforderungen in den Griff zu bekommen, braucht der neue Infineon-Chef Durchsetzungsvermögen. Auf eine Hausmacht kann er nicht bauen. Noch sind die Chip-Fabriken in Dresden, Richmond und Taiwan nach eigenen Angaben zu 100 Prozent ausgelastet. Spätestens 2006 droht nach Einschätzung von Beobachtern die nächste Durststrecke im Chip-Markt. Ziebart bleibt also wenig Zeit zum Handeln. "Er sollte dennoch mindestens bis zur nächsten Hauptversammlung, am besten ein ganzes Jahr Zeit bekommen, um das Unternehmen auf neuen Kurs zu trimmen", sagt Aufsichtsrat Dieter Scheitor der "Welt am Sonntag".

      Mit dem anstehenden Vorstandswechsel versprechen sich die Mitarbeiter auch einen grundlegenden Wandel der internen Kommunikation. "Wir erwarten einen kollektiven Führungsstil und wünschen uns, dass der neue Chef vor Entscheidungen offen ist für begründete Einwände der Belegschaft", sagt Scheitor. Ziebart hat den Ruf eines "Teamplayers".

      Bei Continental hat er sich dennoch einen Namen als Sanierer gemacht, der auch vor harten personalpolitischen Entscheidungen nicht zurückschreckte. Aufsichtsratskollegen bei Conti berichteten Scheitor, dass sie bei Ziebart zuweilen "soziales Fingerspitzengefühl" vermissten. Die Arbeitnehmervertreter in der Münchner Infineon-Zentrale machen sich also auf weitere harte Auseinandersetzungen mit der Konzernleitung gefasst.

      Avatar
      schrieb am 29.08.04 11:10:17
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      moin HSM!
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 11:50:14
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      CHART-KOLUMNE: Ölpreis-Entspannung verhilft Aktienindizes zum Aufwärtsimpuls

      ÖLPREIS

      Am Donnerstag rutschte der Preis für das Nordsee-Öl Brent Crude Oil im Tagestief auf 40.42 USD, konnte sich seit Beginn des Abwärtsimpulses vom letzten Freitag jedoch erstmals zum Handelsende hin von seinem Tagestief wieder leicht erholen. Obwohl wir aus technischer Sicht unverändert einen jungen, intakten tertiären Abwärtstrend unterstellen können und auch weiterhin davon ausgehen, dass eine weitere Kursabschwächung in Richtung 39.50 USD durchaus realistisch sein sollte, fällt die aktuell überverkaufte Gesamtverfassung der Preisentwicklung auf. In der Konsequenz verweisen wir auf ein gesteigertes Reaktionsrisiko, ohne den jungen Trend in seinem Gesamtbestand gefährdet zu sehen.

      Der fallende Öl-Preis trug mit hoher Wahrscheinlichkeit auch am Donnerstag wieder für die im Großen und Ganzen zufrieden stellende Aktien-Index-Entwicklung an den international wichtigsten Börsen bei. Ist eine direkte Korrelation zwischen Öl-Preis-Entwicklung und der Aktienseite nicht eindeutig beweisbar, so ist der belastende bzw. entlastende Einfluss auf das Verhalten der Marktteilnehmer in einigen Marktphasen durchaus auffallend. Für die meisten der von uns beurteilten Börsenbarometer gilt jedenfalls, dass wir auch am Donnerstag wieder zum Teil neue Bewegungshochs innerhalb der laufenden Aufwärts-Impulse sahen. Hierbei holten Europas Aktien-Indizes in erster Linie die Kursanstiege der US-Märkte vom Mittwoch nach. Doch über die Ausbildung der Futurespreise (siehe hierzu zum Beispiel die Preisentwicklung im FDAX), fiel auf, dass die Schwungkraft im Vergleich zu den letzten, vorangegangenen Tagen wieder deutlich nachlässt. In den US-Börsen kam es schon nicht mehr zu neuen Bewegungshochs (mit Ausnahme des S&P 500 Index - hier lag das neue Hoch jedoch nur in der "Nachkommastelle") und zur Ausbildung klassischer Doji- / Kreisel-Kursmuster.

      FAZIT

      Für die Aktien-Seite: Wir gehen weiterhin davon aus, dass wir in den nächsten Tagen durchaus noch steigende Kurse sehen werden, zumindest ließe sich mit den aktuellen, chart- wie markttechnischen Kriterien keine andere Schlussfolgerung ziehen. Kurzfristig erwarten wir jedoch eine gesteigerte Reaktionsanfälligkeit der Tertiärtrends. Hauptargument hier: die wieder rückläufige Schwungkraft. Doch ähnlich wie für die Entwicklung des Öl-Preises argumentiert, gehen wir aktuell nicht davon aus, dass wir im Falle einer Reaktion / Korrektur eine ernsthafte Gefährdung des Trendverlaufes erwarten müssen. Grundsätzlich unterstellen wir auch weiterhin auf der Unterseite weitestgehend abgesicherte Märkte.


      EURO / USD

      - Die Konsolidierung innerhalb einer breit gefassten Konsolidierungszone setzt sich fort;

      - als Begrenzungen gelten im weiteren Sinne unverändert die Bereiche um 1.2435 / 1.2460 USD auf der Oberseite und 1.1967 / 1.1955 USD auf der Unterseite;

      - die sich möglicherweise ausbildenden Begrenzungen im engeren Sinne innerhalb der breit gefassten Konsolidierungszone lassen sich in den Bereichen um 1.2385 USD auf der Oberseite und 1.2043 USD auf der Unterseite definieren.

      DAX

      Widerstände: 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls im DAX
      INDEX:

      3764 / 3753 Minimumkorrektur
      3728 Normalkorrektur
      3702 / 3691 Maximumkorrektur

      Der DAX markierte am Donnerstag mit 3839 Indexpunkten ein neues Bewegungshoch innerhalb seines laufenden Aufwärtsimpulses seit Mitte August. Eingebettet in das Gesamtbild des Kursverlaufes ändert sich nichts zu den vorangegangenen Aussagen. Unverändert ist die nächst höhere Widerstandsebene der Bereich um 3900, Unterstützung erwarten wir um 3750. Markttechnisch wird der laufende Sekundärtrend bestätigt. Uns liegt ein long-set-up vor (ausgewiesen über trendfolgend ausgerichtete Indikatoren in Kombination zueinander in verschiedenen Zeitfenstern).

      Mit Verweis auf die gestiegene Reaktionsanfälligkeit des Ölpreises, sowie der rückläufigen Schwungkraft (vornehmlich in den US-Aktien-Indizes), erwarten wir jedoch auch hier ein erhöhtes Risiko im Bezug auf eine Korrektur. Somit gilt:

      - sollte es zu einer Reaktion / Korrektur auf der Unterseite kommen, wäre dies zum aktuellen Zeitpunkt durchaus "normal" und sollte zumindest bisher nicht als wirkliches "Problem" angesehen werden;

      - solange sich das Ausmaß der erwarteten Korrektur oberhalb des errechneten Kursniveaus der Minimumkorrektur hält (siehe Korrekturpotentiale in der "Kopfzeile" zum DAX-Kommentar), solange halten wir an dieser "positiven" Aussage fest. Statistisch gesehen, hat der DAX dann noch immer eine 67 prozentige Wahrscheinlichkeit dafür, nach Abschluss der Reaktion ein neues Bewegungshoch im Tertiärtrend zu markieren.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 16:52:45
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Jetzt Live: Handballer spielen um Gold :)

      Kroatien 18:17 Deutschland

      Avatar
      schrieb am 29.08.04 17:09:09
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      DAX-Werte auf dem Prüfstand - TUI dürfte das Rennen gewinnen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen TUI und Puma um einen begehrten Platz in der ersten Börsenliga geht in den Schlussspurt. An diesem Dienstagabend wird die entscheidende Rangliste der wichtigsten deutschen Aktienunternehmen feststehen. Offiziell wird die Deutsche Börse die künftige Zusammensetzung des DAX am Freitag verkünden. Experten sind sich aber jetzt schon sicher, dass der Tourismuskonzern TUI bei der Jahres-Prüfung seinen Platz verteidigen kann.

      Erstmals wird bei der Überprüfung des 30 Werte umfassenden DAX ein festes, mathematisches Regelwerk über Auf- und Absteiger in der ersten Börsenliga entscheiden. Früher hatten ein Arbeitskreis und der Vorstand der Deutschen Börse entschieden - und sich dabei auch immer einen Ermessensspielraum freigelassen. Jetzt sollen nur noch die nackten Zahlen der letzten 20 Handelstage im August den Ausschlag geben. Bei der Prüfung im Vorjahr hatte der Autozulieferer Continental den Finanzdienstleister MLP aus den DAX gedrängt.

      "Puma erfüllt zwar alle Kriterien für einen Aufstieg, Bedingung ist dafür aber auch, dass TUI seinen Platz im DAX frei machen muss", heißt es im Börsendienst der Volks- und Raiffeisenbanken. Denn nach den im März von der Deutschen Börse veröffentlichen Regeln wird entscheidend sein, ob TUI in der Rangliste der Marktkapitalisierung zumindest einen rettenden 35. Platz erreicht. "Die TUI hat ihren Kopf nochmal aus der Schlinge gezogen", meint auch Aktienstratege Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg.

      Der Vorteil der festen Regeln liegt auf der Hand: Spekulationen über die künftige DAX-Zusammensetzung werden eingedämmt, da nicht mehr der schwer berechenbare Faktor Mensch berücksichtigt werden muss. Andererseits werden "weiche Kriterien", wie etwa eine gute Durchmischung der verschiedenen Branchen im Index, keine Rolle mehr spielen. Tatsächlich allerdings hatten die weichen Kriterien auch in der Vergangenheit kaum ein Gewicht, und nur selten wäre die Entscheidung anders verlaufen als nach den jetzigen Regeln. Und eine kleine Hintertür lässt sich die Börse weiterhin offen etwa für den Fall, dass ein Unternehmen über Nacht Pleite geht.

      Während sich beim DAX keine Änderung abzeichnet, kommt in den MDAX Bewegung. Bei diesen 50 mittelgroßen Werten wird allerdings die Deutsche Börse weiterhin selbst entscheiden. Als Kandidaten für den Aufstieg gelten vor allem die beiden Börsenneulinge Deutsche Postbank und Wincor Nixdorf, die beide erst in diesem Jahr den Sprung auf das Parkett gewagt hatten. Relativ sicherer Absteiger ist Wella, da der Haarkosmetik-Spezialist mehrheitlich von Procter & Gamble übernommen worden war. "Da führt kein Weg am Abstieg vorbei", sagt Schallenberger. Auch im TecDAX dürften einige Unternehmen ausgetauscht werden. Gültig ist die neue Indexzusammensetzung dann vom 20. September an.

      Für die Unternehmen hat es große Vorteile, im DAX oder TecDAX gelistet zu sein. Die Aufmerksamkeit und das Interesse der Anleger ist bei solchen Werten stets größer, als bei Unternehmen außerhalb der Indizes. Und Fondsgesellschaften, die in ihrem Portfolio die Indizes nachbilden, müssen bei Auf- und Abstiegen entsprechend Aktien kaufen oder verkaufen. So war die TUI-Aktie in den vergangenen Wochen nicht zuletzt auch wegen Spekulationen über einen Abstieg immer wieder unter Druck geraten.

      Auch wenn TUI zunächst im DAX verbleibt - viele Analysten sehen in dem Tourismus-Konzern weiterhin einen Wackelkandidaten. Zwar gibt es die große Prüfung der DAX-Zusammensetzung nur ein Mal im Jahr. Aber alle drei Monate können Werte heraus- oder hereingenommen werden, wenn es sehr starke Veränderungen gab und noch höhere Hürden als bei den Jahresprüfungen erfüllt werden. Wenn sich Puma weiter so gut entwickelt wie in den vergangen Monaten, sagt Schallenberger, könnte das Unternehmen den Tourismusgiganten dann auch bei einer dieser Zwischenprüfungen herausdrängen./rg/DP/fn
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 17:10:15
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      Acampora-Kolumne: Unsicherheit trotz Kursplus

      Der Mittwoch war der entscheidende Tag der Woche. Der Ölpreis rutschte kräftig nach unten. Gleichzeitig ließ die Angst der Investoren nach, daß durch den teuren Wirtschafts-Schmierstoff die Unternehmensgewinne geringer ausfallen und die Kauflust des Volkes sinkt . Die Aktien legten daraufhin auf breiter Front zu. Inzwischen stehen sie wieder so hoch wie zuletzt vor einem Monat.

      Doch der Aufschwung hat einen Makel: Die Umsätze waren mickrig. Egal an welchem Tag der Woche. Es wurden rund ein Drittel weniger Deals gemacht als üblich. Das läßt an der Nachhaltigkeit der Gewinne zweifeln. Mit wenig Geld lassen sich derzeit die Kurse in die eine oder andere Richtung treiben. Die Gründe für den mauen Handel sind simpel. Die meisten Händler machen Ferien oder sind aus New York geflohen, um dem Trubel zu entgehen, den die Republikanische Partei nächste Woche mit ihrer Wahlkampfveranstaltung verursachen wird.

      Auch die neuesten Zahlen zur Lage der Konjunktur tragen zu dieser etwas skeptischen Stimmung bei. Das Inlandsprodukt legte im zweiten Quartal um 2,8 Prozent zum selben Quartal des Vorjahres zu. Wie erwartet. Schließlich vermochte auch Notenbanker Alan Greenspan nicht, dem Markt eine klare Richtung zu weisen. In einer Rede am Freitag, sprach er über Gott und die Welt und die amerikanische Altersvorsorge. Kommentare zur Lage der Wirtschaft verkniff er sich jedoch. Die Unsicherheit bleibt also. Wall Street hat sich zwar erholt vom Ölpreisschock, ob die Korrektur damit aber schon vorbei ist, darf bezweifelt werden.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 17:17:39
      Beitrag Nr. 3.655 ()


      Konjuntur - Die Export-Champions (EurAmS)

      Ist Deutschland echter Exportweltmeister oder auf dem Weg zur Basarökonomie? Ein Champion, gedopt durch immer mehr Importe? Was die deutschen Ausfuhrerfolge wert sind und wer dauerhaft zu den Gewinnern gehört...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=215…


      Wasserstofftechnik - Der ewige Hoffnungsträger (EurAmS)

      Noch ohne überzeugende Leistung, aber seit vielen Jahren als größte Zukunftshoffnung gepriesen. Bleibt die Brennstoffzelle das ewige Nachwuchstalent im Wettlauf der Energieträger?...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=215…


      K+S - Dünger fürs Depot (EurAmS)

      Kali und Salz, wie sich K+S früher nannte, galt lange Zeit als Langweiler an der Börse Doch in diesem Jahr startet der MDAX-Wert durch. Was hinter der Auferstehung steckt...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=215…



      Bang & Olufsen - Die Design-Fabrik (EurAmS)

      Bang & Olufsen steht für ausgefallenes Design und exzellente Technik. Aber auch viele Jobs bei der dänischen Edelfirma sind etwas Besonderes...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=215…


      Internet-Kriminalität - Die Paßwort-Angler (EurAmS)

      Bankräuber kommen nicht mehr mit Maske und Pistole. Sie schicken einfach eine E-Mail. Wie Sie sich vor Cyber-Kriminalität schützen können...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=215…
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 17:34:06
      Beitrag Nr. 3.656 ()






      :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 20:45:44
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      Taliban verüben Bombenanschlag in Kabul - Sieben Tote

      Kabul, 29. Aug (Reuters) - Bei einem Bombenanschlag in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind am Sonntag mindestens sieben Menschen getötet worden. Zu dem Anschlag mit einer ferngezündeten Autobombe bekannte sich die radikal-moslemische Taliban-Organisation.

      Getötet wurden nach Angaben der afghanischen Regierung zwei US-Amerikaner, drei Nepalesen und zwei Afghanen - darunter ein Kind. Bundesaußenminister Joschka Fischer verurteilte die Anschläge als brutale Verbrechen. Erst am Samstag waren bei einer Detonation an einer Schule im Südosten des Landes zehn Menschen getötet worden. Die Taliban versuchen mit Anschlägen und anderen Gewaltakten die für den 9. Oktober angesetzte erste Präsidentenwahl in Afghanistan zu stören.

      In Kreisen des afghanischen Verteidigungsministeriums hieß es, die Explosion im Kabuler Stadtbezirk Schar-i-Nau habe auch sechs Fahrzeuge zerstört. In der Umgebung haben Dutzende Hilfsorganisationen ihren Sitz.

      Ein Taliban-Sprecher sagte Reuters, ein Kämpfer der Gruppe habe die Detonation per Fernzündung ausgelöst. "Vor ein paar Minuten hat er unseren Chef angerufen, um zu sagen, dass er seine Aufgabe erledigt hat und am Leben ist." Der Kabul- Korrespondent des Senders Al-Dschasira berichtete, er habe Anrufe von zwei Sprechern der Taliban erhalten, in denen sie sich für Opfer unter den Afghanen entschuldigt hätten. Der Anschlag habe nur den Amerikanern gegolten, hätten sie erklärt.

      Eine US-geführte Streitmacht hatte die Taliban Ende 2001 von der Macht vertrieben. Gegenwärtig liefern sich etwa 18.000 US-Soldaten und Einheiten der afghanischen Armee Gefechte mit Taliban-Kämpfern im Süden und Südosten des Landes.

      Bundesaußenminister Fischer sagte am Rande einer Nahost-Reise in Amman, die Urheber des Anschlags müssten unnachsichtig bestraft werden. Die Anschläge richteten sich gegen die Interessen des afghanischen Volkes und gegen das internationale Engagement beim Wiederaufbau, das aber gemeinsam mit der afghanischen Regierung fortgesetzt werde.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 21:08:59
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      Studie - Bayer-Medikament verhindert Herz- und Schlaganfälle

      München, 29. Aug (Reuters) - Das Blutdruck-Medikament Adalat des Leverkusener Pharma- und Chemiekonzerns Bayer verhindert nach einer klinischen Studie in einer langwirkenden Version bei Angina-Patienten Herz- und Schlaganfälle.

      Nach den Ergebnissen der am Sonntag auf dem Jahreskongress der European Society of Cardiology in München vorgestellten Studie sinkt durch das Medikament zudem die Notwendigkeit von Operationen zur Behebung von Gefäßverstopfungen. Adalat war im vergangenen Jahr für den Bayer-Konzern, der zurzeit nur wenige Medikamente mit hohen dreistelligen Millionenumsätzen auf dem Markt hat, mit 676 Millionen Euro das Medikament mit den zweithöchsten Umsätzen. An der von Bayer finanzierten klinischen Studie nahmen mehr als 7600 Patienten teil. Nach den Resultaten der Studie ist das Mittel zudem sicher bei Patienten, die wegen stabiler Angina (Herzerkrankung) andere Medikamente einnehmen.

      Den Studienergebnissen zufolge verhindert das Medikament Herz- und Schlaganfälle bei Patienten, die sowohl unter Angina als auch unter hohem Blutdruck leiden. Zudem habe sich die Zahl der Patienten, die im Krankenhaus gegen Gefäßverstopfungen behandelt werden mussten, um 13 Prozent verringert. Langwirkendes Nifedipine verringerte nach den Ergebnissen der Studie zudem bei Patienten mit stabiler Angina die Notwendigkeit von Krankenhausaufenthalten wegen Herzversagen.

      Vor rund neun Jahren waren Befürchtungen aufgekommen, dass eine kurzwirkende Form von Adalat und ähnliche Medikamente nicht sicher seien und von Patienten mit koronarer Herzerkrankung oder Bluthochdruck nicht eingenommen werden sollten.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 21:21:14
      Beitrag Nr. 3.659 ()
      Lukoil

      Die Ausweidung von Yukos hat ausländischen Firmen den Appetit auf russische Öl-Aktiva nicht verdorben. Der verbleibende Anteil von 7,6 Prozent des Staates an Lukoil wird wohl an Conoco Phillips gehen.
      Der Sinn einer solch kleinen Minderheitsbeteiligung ist zu bezweifeln. Falls es stimmt, dass Conoco bis zu 25 Prozent von Lukoil kaufen will, wäre die Sache allerdings schon in einem anderen Licht zu sehen. Bei 25 Prozent plus einer Aktie hätte der US-Konzern eine Sperrminorität inne. Es würde kaum überraschen, wenn es bei den jüngsten Gesprächen zwischen Conoco und Wladimir Putin auch um eine größere Beteiligung und die Zukunftspläne gegangen ist.

      Russland bleibt ein strategischer Imperativ für westliche Ölfirmen, zumal seine Ölreserven Untersuchungen zufolge deutlich größer sein dürften als bisher angenommen.
      Insofern ist Lukoil besonders reizvoll, weil es die Strategie der Firma ist, die Reserven schneller auszuweiten als die Produktion. Der Kniff liegt darin, einen überteuerten Preis zu vermeiden. Bisher geht es bei der Auktion um einen Preis, der Lukoils gegenwärtigem Kurs nahe kommt. Er entspricht einer schuldenbereinigten Cashflow-Bewertung, die etwas unter dem Schnitt für Schwellenländer-Ölfirmen liegt. Die hohe Kostenbasis von Lukoil erklärt den Abschlag teilweise. Aber schon die schiere Größe von Lukoil macht den derzeitigen Preis pro Fass Reserve unwiderstehlich. Wie hoch die politischen Risiken auch immer sein mögen: Russland ist zu groß, um es zu ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 21:23:39
      Beitrag Nr. 3.660 ()




      Avatar
      schrieb am 29.08.04 21:54:01
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      gute Nacht :yawn:


      DER KING :D


      im Depot:
      Energiekontor (Anfangsposition) morgen Zahlen :eek:
      Fame (schon länger):D
      LS Telecom (Anfangsposition):lick:
      Neue Sentimental (Anfangsposition):lick:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 07:57:39
      Beitrag Nr. 3.662 ()
      Ahoi allerseits


      TAGESVORSCHAU/30. August 2004


      ***08:00 DE/Großhandelsumsatz Juli
      ***09:00 ES/HVPI August
      PROGNOSE: +3,2% gg Vj
      zuvor: -0,7% gg Vm/+3,3% gg Vj
      10:30 IT/Erzeugerpreise Juli
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+3,4% gg Vj
      zuvor: +0,2% gg Vm/+3,2% gg Vj
      ***12:30 IT/Verbraucherpreise Städte August
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
      zuvor: +0,1% gg Vm/+2,3% gg Vj
      ***14:30 US/Persönliche Ausgaben Juli
      PROGNOSE: +0,7% gg Vm
      zuvor: -0,7% gg Vm
      US/Persönliche Einkommen Juli
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm
      zuvor: +0,2% gg Vm
      14:30 CA/Leistungsbilanz Q2
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - GB/Feiertag ("Summer Bank Holiday"),
      Börsen, Banken und Behörden geschlossen
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 07:59:46
      Beitrag Nr. 3.663 ()



      Börse Japan leichter

      Der japanische Aktienmarkt ist am Montag mit Kursverlusten in die neue Woche gestartet. Der Einfluß positiver Konjunkturdaten wurde durch Gewinnmitnahmen vor allem bei Versicherungen und Immobilienfirmen kompensiert, die zuletzt zu den Gewinnern gehört hatten. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index legte zunächst um 0,03 Prozent auf 11.213 Punkte zu, rutschte zum Mittag dann aber 0,68 Prozent ins Minus auf 11.131 Punkte. Der marktbreitere Topix-Index verliert 0,2 Prozent auf 1.135 Zähler

      Vor Handelsbeginn veröffentlichte Umsatzzahlen aus dem japanischen Einzelhandel zeigten ein Wachstum von 0,8 Prozent im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat. Analysten hatten nur mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet. Auch von den für Dienstag erwarteten Zahlen zur Industrieproduktion werden positive Impulse erwartet. Der Handel verlief am Montag noch zurückhaltend. „Vor dem Parteikonvent der Republikaner in Amerika und einer Reihe von (Konjunktur-)Daten in Amerika wie den Arbeitsmarktzahlen am Freitag zögern die Marktteilnehmer, aktiv zu werden", sagte Masayoshi Yano von Tokai Tokyo Securities.

      Aktien von Canon, Japans größtem Hersteller von Bürotechnik, legten am Vormittag um 0,38 Prozent auf 5.270 Yen zu. Matsushita Electric Industrial Co. Ltd stiegen um 2,07 Prozent auf 1.482 Yen. Der Hersteller der Marke Panasonic hatte am Freitag ein Aktienrückkauf-Programm im Umfang von 100 Milliarden Yen angekündigt. Die Aktien von Mitsui Fudosan, Japans größter Immobilienfirma, verloren 1,54 Prozent auf 1.217 Yen, nachdem sie am Freitag um 1,81 Prozent zugelegt hatten. Gewinnmitnahmen belasteten auch den Versicherer Sompo Japan Insurance Inc. , dessen Aktien um 1,23 Prozent auf 1.047 Yen fielen.

      Börse Hongkong am Mittag freundlich

      Freundlich zeigt sich der Aktienmarkt in Hongkong am Montag mittag. Zum Ende der ersten Handelshälfte gewinnt der HSI 0,4 Prozent auf 12.870 Punkte. Händler sprechen von einer Konsolidierung nach den jüngsten Gewinnen und berichten von überwiegend nur kleinen Kursveränderungen. Nach Abschluß der Konsolidierung sollte die Richtung wieder nach oben zeigen, zumal die Konjunktur in Hongkong auf einem “gesunden Erholungsweg“ sei, berichten Marktbeobachter und verweisen auf eine Reihe von Prognoseanhebungen, nachdem das BIP 2004 im Jahresvergleich um 12,1 Prozent steigen soll. Bremsend auf des Indexplus am Montag wirkten insbesondere HSBC und SHKP, die unverändert im Markt liegen. PCCW litten mit minus 1,0 Prozent auf 5,10 Hongkong-Dollar von der anhaltend schlechten Entwicklung im Festnetzgeschäft, heißt es.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:04:31
      Beitrag Nr. 3.664 ()



      DGAP-Ad hoc: LYCOS Europe übernimmt Tiscali Schweden

      http://www.dgap.de/act/depotfile.htm?doc=DADHOC_20040830_DGA…



      DGAP-Ad hoc: Der durch die Balda AG mitentwickelte Inhalator erhält medizintechn. Zulassung

      http://www.dgap.de/act/depotfile.htm?doc=DADHOC_20040830_DGA…



      DGAP-Ad hoc: Brain Force Software AG: Periodengewinn des 1. HJ04 um EUR 1,69 Mio über Vorjahr

      http://www.dgap.de/act/depotfile.htm?doc=DADHOC_20040830_DGA…



      DGAP-Ad hoc: FortuneCity.com Inc.

      http://www.dgap.de/act/depotfile.htm?doc=DADHOC_20040830_DGA…
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:07:27
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      DGAP-DD: Novasoft AG <NS8>
      Novasoft AG <NS8>: Director`s-Dealings-Mitteilung


      Director`s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Meldepflichtige verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilung gemäß Paragraph 15a WpHG, Absatz 1 Satz 1

      Angaben zum Meldepflichtigen

      Name: Konrad
      Vorname: Dr. Georg
      Funktion: Geschäftsführendes Organ
      Bei: Emittent

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Novasoft AG
      WKN: 677890
      ISIN: DE0006778905

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Wertpapiers oder Rechts: novasoft
      ISIN/WKN des Wertpapiers oder Rechts: 677890
      Nennbetrag: 1.0
      Kauf/Verkauf: Verkauf
      Datum des Kaufs/Verkaufs: 27.08.04
      Kurs/Preis: 3.52
      Währung: EUR
      Stückzahl: 6273000

      Ende der Director`s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 30.08.2004

      Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.directors-dealings.de

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 677890;ISIN: DE0006778905;Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:10:00
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 30. AUGUST 2004

      DAX

      Widerstände: 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls im DAX INDEX:

      3777 / 3765 Minimumkorrektur
      3737 Normalkorrektur
      3709 / 3697 Maximumkorrektur



      Im DAX sahen wir per Freitag ein neues Bewegungshoch im laufenden Aufwärtsimpuls bei 3856 Indexpunkten, im FDAX lag der Schlusskurs nahe seines Tageshochs. Nach einem schwächelnden Vormittag setzten erneut Käufe ein und schoben damit den bisher nahezu reaktionsfrei verlaufenden Aufwärtstrend weiter in Richtung 3900, der nächst höher liegenden, herleitbaren Widerstandszone.

      Im Zuge dieser Entwicklung bleiben wir bei unserer bisherigen Aussage und Einschätzung: mittelfristig rechnen wir durchaus noch immer mit Kursen im Bereich um 3900 als mittelfristiges Kursziel, kurzfristig erwarten wir eine technische Reaktion, bzw. sollte das Risiko hierfür deutlich angestiegen sein.

      Markttechnisch wird die Aufwärtstendenz noch immer bestätigt. Über die Trendfolger liegt uns ein so genanntes long-set-up vor, im Gegensatz zu den Indizes in den USA und in Asien, ist die Schwungkraft durchaus noch immer ansteigend.

      In der Konsequenz bleiben wir long (sowohl im kurz-, als auch im mittelfristigen Zeitfenster).

      Konkret:

      (1) wurde die laufende Long-Position vom Montag letzter Woche unter Trading-Gesichtspunkten eröffnet, erhöhen wir den Stop-Kurs auf das Tagestief vom Freitag bei 3816,5 FDAX-Punkten. Sollte diese Position mittelfristigen Charakter tragen, halten wir eine Stop-Kurs-Anpassung auf 3785 FDAX-Punkte für sinnvoll, da hier in etwa das errechnete minimale Reaktionspotential im FDAX verläuft.

      (2) eine Short-Position eröffnen wir nicht, es sei denn, es tritt das Regelwerk unter Punkt (3) in Kraft.

      (3) eröffnet der FDAX heute oberhalb des Tageshochs vom Freitag (über 3866 FDAX-Punkte), wird dieses Niveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3836 und einem Stop-Kurs bei 3891 FDAX-Punkten). Eröffnen wir eine Position, ohne Stop- bzw. Zielkurs im heutigen Tagesablauf zu erreichen, schliessen wir diese Position nahe Schlusskurs.

      (4) eröffnet der FDAX unterhalb der 3816,5 im FDAX, wird dieses Niveau zum Long-Trigger mit Ziel-Kurs bei 3846,5 und einem Stop-Kurs bei 3792;
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:11:12
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      (Öl-Preis)

      - auffallend ist unverändert die Öl-Preisentwicklung: fünf Tage in Folge verlor Öl an Wert und markierte neue Impulstiefs. Im Ergebnis wurde das errechnete minimale Reaktionspotential, welches wir als erstes Kursziel definierten, unterschritten.

      - am letzten Donnerstag konnte sich der Öl-Preis im Brent Crude Oil erstmalig seit der laufenden Abwärtsbewegung wieder vom Tagestief lösen (Luntenbildung), am Freitag wurde nicht einmal mehr ein neues Tief markiert und der Tageskörper wies nur noch eine geringe Breite aus. Im Ergebnis liegt hier ein deutlicher Rückgang an Schwungkraft vor und mit einer Gegenbewegung in Richtung 42.19 / 42.46 USD ist zu rechnen.




      (EURO / USD)

      - Achtung im Wechselkursverhältnis EURO / USD: Europas Währung schwächt sich weiter in Richtung der unteren Begrenzung der laufenden Konsolidierungszone im Bereich um 1.1967 / 1.1955 USD ab. Hier muss sich nun zeigen, ob sich diese charttechnisch definierte Auffanglinie erneut behaupten kann. Beachten Sie bitte, dass wir diesen Unterstützungsbereich aktuell als technisch bedeutend einstufen, somit sollten Stop-Kurse für eventuell bestehende Short-Positionen engmaschig angepasst werden.

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:11:24
      Beitrag Nr. 3.668 ()
      Guten Morgen HSM.

      Novasoft. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:15:38
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      Moin berrak :)
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:17:32
      Beitrag Nr. 3.670 ()
      Börsentag auf einen Blick: Kaum verändert erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Montag laut Händlern voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. Die Deutsche Bank und die Citibank sahen den DAX am Morgen bei 3.850 Punkten, die Indikation von Lang & Schwarz lag ebenfalls bei 3.850 Zählern.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.851,18/+0,49%
      - TECDAX: 476,69/-0,02%
      - DOW JONES: 10.195,01/+0,21%
      - NASDAQ Composite: 1.862,08/+0,49%
      - NIKKEI 225: 11.184,53/-0,22%
      - EUROSTOXX 50: 2.704,53/+0,59%

      Unternehmensmeldungen:

      - I.G. Farben fordert 17 Millionen Euro von WCM
      - WestLB verhandelt mit einem strategischem Investor über TUI-Anteil
      - WestLB begräbt Hoffnung auf große Landesbank-Kooperationsprojekte
      - Jenoptik-Chef: Verlustsparte im kommenden Jahr wieder profitabel
      - China kauft japanischen Shinkansen für Hochgeschwindigkeitsstrecken
      - China Southern Airlines geht zum Sky-Team-Bündnis um Air France
      - Anstehende Gaspreis-Erhöhung ruft Kartellamt auf den Plan
      - Transaktionstochter der DZ-Bank sucht Partner in Europa
      - Stadt Frankfurt schließt freien Verkauf der Fraspa nicht mehr aus
      - Rolls-Royce-Chef Kalbfell: Wir schaffen das Jahresziel von 1.000 Limousinen
      - Kabel Deutschland gibt dem Kartellamt nach - Multimedia-Konkurrenz zur
      Telekom

      Weitere Meldungen:

      - Japan: Einzelhandel setzt im Juli 0,8 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor
      - US-Rohölpreis legt im frühen Handel leicht zu
      - Ökonomen und Politiker fordern Verkauf staatlicher Ölreserven
      - Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Mehdorn

      Presseschau:

      - WestLB-Chef Fischer will TUI-Anteil noch 2004 verkaufen, FTD S. 1;
      - `FT`: Riu Hotels ist wahrscheinlichster Käufer des WestLB-Anteils an TUI
      - HVB einigt sich im Grundsatz mit Citibanks Ex-Deutschlandchefin Christine
      Licci, FTD S. 17;
      - Telekom-Beschäftigungspakt steht auf der Kippe, Handelsblatt S. 3;
      - I.G. Farben fordert 17 Millionen Euro von WCM, FTD S. 6;
      - Bundesgerichtshof stärkt Anlegerrechte, Handelsblatt S. 1, 33;
      - Sanofi mit erfolgreicher Phase III-Studie für Rimonabant, FT S. 13;
      - Sanofi-Aventis will für Hoechst-Aktien 50 Euro zahlen, Die Welt S. 15;
      - Ökonomen und Politiker fordern Verkauf staatlicher Ölreserven, Die Welt S. 11
      - Landesbank Rheinland-Pfalz verschärft Sparprogramm, FTD S. 17;
      - WestLB begräbt Hoffnung auf große Landesbank-Kooperationsprojekte, FTD S.1,
      18;
      - Transaktionstochter der DZ-Bank sucht Partner in Europa, FTD S. 18;
      - Anstehende Gaspreis-Erhöhung ruft Kartellamt auf den Plan, Handelsblatt S. 1,
      FTD S. 3
      - Ökonom Laffer lobt Bushs Wirtschaftspolitik, Handelsblatt S. 2,9,23
      - UBS-Kauf von Charles-Schwab-Sparten wird am Montag bekannt gegeben, WSJE M3;
      - Zinswende in Eurozone rückt in weite Ferne - Umfrage, Süddeutsche Zeitung S.
      17


      Tagesvorschau:

      D: Brain Force Software Halbjahreszahlen
      Debitel Hauptversammlung Böblingen 10.00 Uhr
      Wedeco Hauptversammlung Düsseldorf 10.00 Uhr
      Großhandelsumsatz 7/04 8.00 Uhr

      GB: Feiertag "Bankenfeiertag" Börse geschlossen

      I: Alitalia Verwaltungsratssitzung zur Vorlage der Halbjahreszahlen
      Erzeugerpreise 7/04 10.30 Uhr

      USA: Persönliche Einkommen und Ausgaben 7/04 14.30 Uhr


      USA

      14.30 Uhr Persönliche Einnahmen Juli
      Vormonatsvergleich +0,5 +0,2
      (in Prozent)

      Private Konsumausgaben Juli
      Vormonatsvergleich +0,8 -0,7
      (in Prozent)
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:19:14
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum verändert - TUI und Post im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Montag voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah den DAX am Morgen bei 3.851 Punkten, die Indikation der Citigroup lag bei 3.850 Zählern. Am Freitag hatte der Index 0,49 Prozent auf 3.851,18 Zähler gewonnen, die waren US-Börsen gut behauptet aus der Woche gegangen.

      Händler rechnen mit anhaltend niedrigen Umsätzen: "Uns dürften auch in dieser Woche marktbewegende Impulse fehlen, zudem bleibt heute die Börse in London geschlossen." An diesem Montag beginnt unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen in New York der Parteitag der Republikanischen Partei. Auf dem viertägigen Konvent soll US-Präsident George W. Bush von den 2.509 Delegierten offiziell zum Kandidaten für die Präsidentschaftswahl am 2. November nominiert werden.

      Einmal mehr dürfte die TUI-Aktie im Blickpunkt stehen. Die WestLB verhandelt mit einem strategischen Investor über den Verkauf ihres Anteils an Europas größtem Reisekonzern und will noch in diesem Jahr zu einem Abschluss kommen. "Die Gespräche laufen schon eine ganze Weile. Sie sind ernsthaft", sagte WestLB-Vorstandschef Thomas Fischer der "Financial Times Deutschland" (FTD) (Montagausgabe). "Wenn möglich, wollen wir unsere TUI-Beteiligung noch 2004 abgeben", sagte er weiter. Fischer wollte nicht sagen, mit wem er spricht. Zuletzt wurden oft Hotelketten als Interessenten gehandelt - viele haben aber abgewunken.

      Beim Verkauf des 31-prozentigen WestLB-Anteils an TUI ist die spanische Hotelkette Riu Hotels nach Informationen der "Financial Times" die wahrscheinlichste Alternative bei den potenziellen Käufern. Dies schreibt die Zeitung in ihrer Onlineausgabe unter Berufung auf Branchenkreise. Als Kaufsumme nannte die Zeitung einen Preis von bis zu 900 Millionen Euro. Tui hält 49 Prozent an Riu.

      Auch aus der Logistik-Branche gab es möglicherweise kursbewegende Nachrichten. Die Deutsche Post will nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" bis zum 6. September ein Gebot für eine Minderheitsbeteiligung an der Post Danmark abgeben. Die Bonner wollten die gesamten 25 Prozent übernehmen, die vom dänischen Parlament zur Privatisierung freigegeben worden seien, berichtet das Magazin. Seit Herbst 2003 arbeiten die Dänen im Paketgeschäft eng mit der Posttochter DHL zusammen.

      Die Deutsche Telekom muss einem Bericht zufolge um ihren Beschäftigungspakt für insgesamt 120.000 Mitarbeiter des Unternehmens bangen. Eine gleichzeitige Absenkung von Arbeitszeit und Entgelt, wie sie beide Seiten im März beschlossen hatten, könnte zumindest für die 50.000 Beamten der Deutschen Telekom an einer rechtlichen Hürde scheitern, schreibt das "Handelsblatt" in seiner Montagausgabe unter Berufung auf Stellungnahmen mehrerer Experten für eine Bundestagsanhörung am 6. September, die dem Handelsblatt (Montagausgabe) vorliegen.

      Im Tarifkonflikt bei Volkswagen droht die IG Metall erneut mit einer harten Gangart gegen die vom Vorstand angestrebte Nullrunde. Es sei zwar noch zu früh, über einen Streik zu spekulieren, sagte der niedersächsische IG-Metall-Bezirksleiter Hartmut Meine der "Welt am Sonntag". Er wies aber auf den hohen Organisationsgrad der größten deutschen Industriegewerkschaft in der VW-Belegschaft hin. "Wir werden engagiert in die Tarifrunde gehen und unseren Forderungen wenn nötig mit Warnstreiks und Protestaktionen Nachdruck verleihen", sagte Meine, der auf Gewerkschaftsseite die am 15. September beginnenden Tarifverhandlungen führt.

      Die Spitzenbankerin Christine Licci könnte einem Bericht zufolge im Herbst in den Vorstand der HypoVereinsbank wechseln. Das berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) in ihrer Montagsausgabe. Die ehemalige Chefin der Citibank in Deutschland ist sich nach "FTD"-Informationen aus Licci nahe stehenden Kreisen mit HVB-Vorstandssprecher Dieter Rampl im Grundsatz einig geworden. Eine Entscheidung steht noch aus, weil die HVB noch über eine neue Struktur für ihr größtes Geschäftsfeld Deutschland diskutiert./tw/fat
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:21:08
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      Euro/USD 1,2016 + 0,03 %



      Gold (USD) 404,85 + 0,45 %


      Silber/USD 6,61 + 0,69 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:22:38
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      TUI/WESTLB - Die WestLB verhandelt mit einem strategischen Investor über den Verkauf ihres Anteils an TUI. "Die Gespräche laufen schon eine ganze Weile. Sie sind ernsthaft", sagte WestLB-VorstandsvorsitzenderThomas Fischer. Er will, wenn möglich, die TUI-Beteiligung noch 2004 abgeben. (FTD S. 1)

      DEUTSCHE TELEKOM - Die Gewerkschaft ver.di und die Deutsche Telekom müssen um ihren Beschäftigungspakt bangen. Der Pakt könnte zumindest teilweise gegen das Grundgesetz verstoßen. (Handelsblatt S. 3)

      IG FARBEN - Die IG Farben fordert von der Beteiligungsgesellschaft WCM knapp 17 Mio EUR. Der insolvente Konzern verlangt eine Entschädigung für einen angeblich nicht erfüllten Optionsvertrag (FTD S. 6)

      LANDESBANK RHEINLAND-PFALZ - Das Institut verschärft den Sparkurs. Wie ein Sprecher bestätigte, will die Landesbank bis 2006 rund 10 der insgesamt 50 Abteilungen des Hauses schließen oder zusammenlegen. (FTD S. 17)

      ROLAND BERGER - Die Beratungsgesellschaft fährt ihr Amerika-Geschäft zurück. Die Zahl der Berater wurde nahezu halbiert. Der harte Wettbewerb fordert seinen Tribut, heißt es. (FAZ S. 18)

      HYPOVEREINSBANK - Die Spitzenbankerin Christine Licci könnte im Herbst in den Vorstand der HypoVereinsbankwechseln. Den Wechsel der ehemaligen Chefin der Citibank Deutschland bestätigten Licci-nahe Kreise. (FTD S. 17)

      DLONG - Zum ersten Mal in der Geschichte des sozialistischen Chinas hat der Staat ein privates Großunternehmen vor dem Ruin bewahrt. Die staatliche Kapitalverwertungsgesellschaft HuarongAssetManagement übernahm den schwer angeschlagenen SchanghaierMischkonzern DLongkomplett. (Handelsblatt S. 11)

      DZ BANK - Das aus der DZ Bank ausgelagerte Tranaktionsinstitut für Zahlungsverkehrsdienstleistungen will sein Position in Deutschland ausbauen. Zudem nimmt Vorstandssprecher Michael Steinbach das europäische Ausland ins Visier, möglicherweise mit der Hilfe von Partnern. Schon 2005 sollen grenzüberschreitende Zahlungen über die Plattform des Unternehmens abgewickelt werden. (FTD S. 18)

      HOECHST - Sanofi-Aventis, Mehrheitsaktionär beim Pharmaunternehmen Hoechst, will die verbliebenen Hoechst-Aktionäre möglicherweise unter Börsenwert abfinden. Beim geplanten Squeeze-out sollen lediglich rund 50 EUR pro Aktie angeboten werden, heißt es in internen Unterlagen. Am Freitag notierte das Papier noch bei 53,10 EUR. (Welt S. 11)
      Dow Jones Newswires/30.8.2004/pi/nas
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:24:24
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      Schwarz Pharma erhält US-Zulassung für Parkinson-Mittel Parcopa

      Monheim, 30. Aug (Reuters) - Der Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma <SRZG.DE> hat für sein Medikament Parcopa zur Behandlung der Parkinson-Krankheit die Zulassung in den USA erhalten.

      Die US-amerikanische Food and Drug Administration FDA habe die Schmelztablette für den US-Markt zugelassen, teilte das im Nebenwertesegment MDax gelistete Unternehmen am Montag in Monheim mit. Das sich auf der Zunge auflösende Mittel biete Parkinson-Patienten eine verbesserte Freisetzung nach der Einnahme.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:28:27
      Beitrag Nr. 3.675 ()




      Pivots für den 30.08.2004

      Resist 3 3.911,90
      Resist 2 3.883,97
      Resist 1 3.867,57

      Pivot 3.839,64

      Support 1 3.823,24
      Support 2 3.795,31
      Support 3 3.778,91

      Supports - Resists für den 30.08.2004

      3.828,00
      3.800,00
      3.790,00
      3.771,00
      3.749,00

      3.859,00
      3.867,00
      3.891,00
      3.900,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:32:12
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      Aktien Europa Ausblick: Kaum verändert erwartet - Wenig Impulse

      PARIS (dpa-AFX) - Die großen europäische Börsen werden am Montag voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. Die Citigroup sieht den Dow Jones EuroSTOXX 50 zum Start bei 2.705 Punkten, nach einem Plus von 0,59 Prozent auf 2.704,53 Zähler am Freitag. Die britische Börse bleibt an diesem Montag wegen eines Feiertags geschlossen. So bleiben auch die Investoren in Großbritannien kurstreibende Impulse schuldig.

      Börsianer rechnen mit niedrigen Umsätzen und wenigen Impulsen für die Aktienmärkte. In New York beginnt an diesem Montag der viertägige Parteitag der Republikaner, der nach Ansicht von Händlern die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich ziehen aber auch ihre Investitionsfreude dämpfen wird.

      Der neue Pharmakonzern Sanofi-Aventis will den freien Aktionären der Frankfurter Hoechst AG nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" 50 Euro pro Anteil anbieten. Dies gehe aus internen Unterlagen ("Projektname Orange") vom 9. August hervor, die der "Welt" vorlägen, berichtet die Zeitung in ihrer Montagausgabe. Sanofi-Aventis hatte vor einer Woche die Zwangsabfindung der restlichen Hoechst-Aktionäre - ein so genannten "squeeze out" - beschlossen, aber noch keine Beträge genannt. Am Freitag wurde das Papier an der Börse mit rund 53 Euro gehandelt.

      Der belgisch-niederländische Finanzdienstleister Fortis SA will 200 Stellen im niederländischen Bankennetzwerk streichen. Einem Sozialplan für die betroffenen Mitarbeiter sei bereits zugestimmt worden, hieß es am Montag./sf/fat
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:35:26
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      moin HSM & berrak...:)
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:36:26
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      Moin ausbruch
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:37:46
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      Tach Ausbruch
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:38:12
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      ots: euro adhoc: Energiekontor AG / Quartals- und ...


      euro adhoc: Energiekontor AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen /
      Halbjahres-Bericht 1/2004 der Energiekontor AG (D)

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Die Energiekontor AG erzielte in den ersten sechs Monaten des
      laufenden Geschäftsjahres (01.01. - 30.06.2004) Umsatzerlöse in Höhe
      von EUR 12.172 Mio. (30.06.2003: EUR 24,664 Mio.). Das Ergebnis der
      gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug TEUR -1.484 (30.06.2003: TEUR
      1.163). Das Konzernergebnis zum 30.06.2004 lag bei TEUR -1.028
      (30.06.2003: TEUR 710).

      In den ersten sechs Monaten des Jahres 2004 wurden in Deutschland
      zwei Windkraftanlagen errichtet. Für zwei Windparks wurden die
      Baugenehmigungen erteilt. Die Vorbereitungsarbeiten für die
      Genehmigungsverfahren wurden für acht Projekte begonnen. Im Bereich
      Akquisition (vertragliche Sicherung von Standorten) konnten in der
      Berichtsperiode Verträge für eine Gesamtleistung von rund 50 MW
      abgeschlossen werden.

      Im Ausland waren im Berichtszeitraum Projektstandorte mit einer
      Gesamtleistung von rund 30 MW für Portugal und 150 Megawatt (MW) für
      Großbritannien in der Akquisition.
      In Großbritannien wurde die Baugenehmigung für den Standort Forest
      Moor mit ca. vier MW schon im Jahr 2003 erteilt. Der Baubeginn dieses
      Projektes wird voraussichtlich im 3. Quartal 2004 erfolgen.
      In Portugal wurde für den Standort Montemuro (10,4 MW) die
      Genehmigungsprüfung durch das Ministerium für Energie (DGE) positiv
      abgeschlossen.

      Nach der landesplanerischen Feststellung für den Offshorewindpark
      Nordergründe im Dezember 2003, konnte im Berichtszeitraum ein
      weiterer wichtiger Meilenstein im Rahmen der Genehmigungsverfahren
      erreicht werden: Am 25. Februar 2004 erhielt Energiekontor die
      Errichtungsgenehmigung für 80 Windkraftanlagen in der beantragten
      Fläche Borkum Riffgrund West vom Bundesamt für Seeschifffahrt und
      Hydrographie (BSH).

      Der Vertrieb von Windparkbeteiligungen konnte sich trotz der
      schwierigen Marktbedingungen gegen den Branchentrend behaupten und
      bewegt sich im ersten Halbjahr auf dem Niveau der Vorjahre.
      Wesentlich für diesen Erfolg ist die breite Produktpalette und das
      Angebot an Beteiligungen im Ausland. Hier ist Energiekontor
      Marktführer und bot im Berichtszeitraum als einziger Anbieter
      Beteiligungsmöglichkeiten an. Voraussichtlich im 3. Quartal wird der
      Vertriebsstart eines weiteren ausländischen Windparks - Forest Moor -
      erfolgen.

      Der Halbjahresbericht 1/2004 der Energiekontor AG kann unter
      folgender Adresse als pdf-File von der Energiekontor-Homepage
      heruntergeladen werden: http://www.energiekontor.de/d/ir/berichte.php

      Ende der Mitteilung euro adhoc 30.08.2004
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Cerstin A. Lange
      Unternehmenskommunikation
      +49(0)421-3304-105

      Branche: Energie
      ISIN: DE0005313506
      WKN: 531350
      Index: General Standard
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:42:11
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      Europa: Technischer Wochenausblick 30.08-03.09.04

      Im Schlepptau eines kurzfristig wieder enorm starken US Markts konnten auch die europäischen Indizes weiter ansteigen und im Gegensatz zu den US Indizes über einige wichtige Widerstände bereits ausbrechen. Anbei die aktuellen Tagescharts (log) von DAX, Eurostox50 und TecDAX (1 Kerze = 1 Tag). Was den DAX anbelangt, so war der Anstieg über den entscheidenden BUY Trigger bei 3.750 das Kaufsignal schlechthin. Damit gelang dem Index nämlich der Rebreak in das mehrmonatige symmetrische Dreieck und damit die Negierung des zuvor gesetzten starken Verkaufssignals. Eine solch irrsinnig hohe Volatilität sieht man selten. Charttechnische Kursziele von 3.800 und 3.850 wurden in der zurückliegenden Woche direkt erreicht. Bei 3.900-3.917 liegt ein starker Kreuwiderstand, der eine Konsolidierung einleiten dürfte. Da der US Markt aber bereits jetzt an seinen Widerständen steht, ist im DAX davon auszugehen, daß es vorzeitig auf dem aktuellen Kursniveau zu einem Rücksetzer kommen wird. 2 gute Unterstützungen liegen jetzt bei 3.750 und 3.767, aber auch schon bei 3.800 Punkten. Der Eurostoxx50 ist über das Key Level bei 2.630 ausgebrochen und hat sich damit Erholungspotential bis 2.729-2.740 eröffnet. Im Falle einer US Markt indizierten vorzeitigen Konsolidierung liegen wichtige Unterstützungen bei 2.674 und 2.630 Punkten. Abschließend noch ein paar Worte zur aktuellen charttechnischen Lage vom TecDAX. Der Index konnte das Kursniveau über der 464 halten und lief direkt an die Unterkante des vorgeschalteten mehrmonatigen Abwärtstrendkanals heran. Insofern steht der TecDAX also ähnlich wie die US Indizes auf Widerstandsniveau. An der besagten Unterkante kann der TecDAX bis 464 oder sogar 458 konsolidieren, um dann eine erneute Attacke auf die 480 zu starten Unter 458 darf der TecDAX im Rahmen der Konsolidierung aber nicht fallen, weil dies wieder ein Verkaufssignal auslösen würde. En Anstieg über 480 generiert Potential bis 500 Punkte, anschließend sogar bis 520.




      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:43:11
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      DGAP-Ad hoc: Pironet NDH AG <PNG> deutsch

      PIRONET NDH wächst mit hoher Dynamik

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PIRONET NDH wächst mit hoher Dynamik

      Halbjahresumsatz +49%
      Umsatzprognose auf mindestens 30 Mio. EUR angehoben

      Köln, 30. August 2004; PIRONET NDH wächst nach einem Rekordquartal weiter mit
      hoher Dynamik. Nach dem heute veröffentlichten Halbjahresbericht verzeichnet das
      Unternehmen im 2. Quartal mit 8,8 Mio. EUR den bislang höchsten Quartalsumsatz
      der Firmengeschichte. Damit setzte PIRONET NDH bis Ende Juni 2004 insgesamt 14,6
      Mio. EUR um, das sind rund 49% mehr als im Vorjahreszeitraum (9,8 Mio. EUR).
      Der Anstieg des EBIT verlief noch steiler und zwar von 0,05 Mio. EUR auf 0,6
      Mio. EUR. Dies ist umso erfreulicher, da das im Herbst 2003 übernommene
      Rechenzentrum im laufenden 3. Quartal die Break-even Schwelle erreicht und im 4.
      Quartal schwarze Zahlen schreiben wird. Einschließlich des Finanzergebnisses
      von 0,2 Mio. EUR ergibt sich ein EBT von 0,8 Mio. EUR. Dieses liegt um rund 38%
      über dem Vorjahr (0,58 Mio. EUR). Das breite Produktspektrum, die
      Branchenfokussierung sowie die neuen Tochtergesellschaften stoßen auf eine gute
      Resonanz am Markt. Dies spiegelt sich auch im Auftragsbestand wider, der mit 46
      Mio. EUR rund 5,8 mal höher liegt als vor Jahresfrist.
      Im 2. Halbjahr 2004 erwartet PIRONET NDH in einem weiterhin schwierigen
      Branchenumfeld das dynamische Wachstum fortzusetzen und ein höheres Umsatz- und
      Ergebnisniveau als zur Jahreshälfte auszuweisen. Daher hebt die Gesellschaft
      ihre Umsatzprognose von 28 Mio. EUR auf mindestens 30 Mio. EUR an und geht
      weiterhin davon aus, dass sich das Ergebnis überproportional zum Umsatz
      entwickelt.
      Der vollständige Halbjahresbericht steht unter der Adresse
      http://www.pironet-ndh.com/ir zum Download zur Verfügung.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      PIRONET NDH AG
      Investor Relations
      Theodor Heuss Str. 92 - 100
      D-51149 Köln
      Tel.: +49 (0)2203/935 30 3951
      Fax: +49 (0)2203/935 30 3959
      ir@pironet-ndh.com
      http://www.pironet-ndh.com/ir

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 691640; ISIN: DE0006916406; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:43:53
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      schumi gestern nur zweiter...:eek:

      mist....hätte man sich ja direkt mal anschauen können das rennen gestern....:confused:

      aber wer kann das ahnen....:D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:46:56
      Beitrag Nr. 3.684 ()
      @ ausbruch

      Es gibt ein Gerücht am Markt, dass demnächst eine deutsche
      Pharmafirma die Schlaftablette "F1 Schumisandmann" auf
      den Markt bringen will...:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:47:42
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 30.08.2004

      DAX: 3.851,18

      Rückblick: Am Freitag vergangener Woche konnte der DAX über den Kreuzwiderstand bei 3.828/3.829 direkt nach oben ausbrechen. Der exp. GDL200 konnte also keine Konsolidierung einleiten. Das kurzfristige Momentum zeigt sich damit weiter extrem stark. Bei 3.893-3.917 trifft der Index nun auf das nächste Widerstandscluster, das deutlich „härter“ einzuschätzen ist als die 3.828/3.829. In den USA sind DOW Jones, S&P 500 und Nasdaq Ende vergangener Woche synchron an wichtige Widerstände angestiegen, so daß der US Markt innerhalb dieser Woche voraussichtlich eine Verschnaufpause einlegen könnte. Ein konsolidierender DAX trifft bei 3.800, 3.767 und 3.750 auf gute Unterstützungsniveaus.

      Ausblick: Bei 3.893-3.917 Punkten liegt ein Widerstandscluster, das als kurzfristig sehr stark zu klassifizieren ist. Ausgehend von diesem Widerstandsbereich dürfte der DAX in dieser Woche im Sog des US Markts zu einer Konsolidierung ansetzen. Bereits bei 3.800 hat der Index eine erste gute Chance auf Stabilisierung. Der Konsolidierung dürfte ein weiterer Anstieg mit Ausbildung neuer Zwischenhochs im Bereich von 4.050 folgen.

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:49:37
      Beitrag Nr. 3.686 ()
      @HSM

      strong buy....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:49:45
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      Yahoo verkauft Google-Aktien für $ 191 Mio :rolleyes:

      Yahoo hat Aktien des des seit 19. August an der Börse notierenden Internet-Suchmaschinenbetreibers Yahoo im Wert von $191 Mio verkauft. Dabei handle es sich um mit Sonderrechten in Sachen Stimmrechte und Dividendenausschüttung behaftete sogenannte "Class-A-Aktien", die Yahoo nach außergerichtlicher Beilegung eines Patentrechststreits mit dem Suchmaschinenbertreiber zugestattet worden sind. Demnach hat Yahoo von den 2,7 Millionen im Besitz befindlichen Google-Aktien 2,3 Millionen zu $82,62 je Anteilsschein verkauft.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:52:23
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      @ ausbruch

      Gibt es irgendwelche Analystenempfehlungen im H-DAX Bereich...:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:54:47
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      @HSM

      nee...pennen alle noch.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:56:23
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      @ ausbruch

      Sie schlagen doch immer montags/dienstags gerne zu. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 08:58:50
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 30.08.2004

      Schwacher Wochenstart erwartet




      Erwartungsgemäß konsolidierte der Dax am Freitag auf hohem Niveau und erreichte seinen Widerstand bei 3860. Der Wochenauftakt sollte nun aber ein wenig Abkühlung bringen und wir erwarten einen Rückgang Richtung 3800.

      Ursächlich dafür ist vor allem, dass wir auch für den US Markt heute eine Rückkehr der Kurse unter 1100 sehen, was sich dann auch negativ auf den Dax auswirken dürfte. Der Gesamttrend im Dax bleibt aber weiter aufwärts gerichtet.
      Deutsche Aktien bleiben günstig bewertet. Mit einem durchschnittlichen KGV von 11 sind diese so billig wie in den 80ger Jahren nicht mehr. Dass dennoch der Aktienmarkt nicht in Fahrt kommt, zeigt, dass nicht nur fundamentale Überlegungen bei der Analyse eines Marktes eine wichtige Rolle spielen dürften. Vielmehr ist erkennbar, dass die Emmotionen der Börsianer gleichsam in Zyklen schwanken und sich zwischen Euphorie (wie in den 90gern und Angst, wie aktuell) bewegen.

      Ob es gelingt aus diesem Stimmungstief herauszukommen, ist nicht eine Frage des wirtschaftlichen Umfeldes, sondern vor allem eine Frage der Wahrnehmung der Börsianer. Konzentrierte man sich doch in den vergangen Monaten vor allem auf das Negative. Dass Deutschland einige wesentliche Reformen gelungen sind, die dazu führen werden, dass wir wahrscheinlich 1 Millionnen Arbeitslose weniger in 2005 haben werden, will niemand in Deutschland wahrnehmen. Ausländische Investoren beobachten Germany derzeit aber sehr genau, und sind auf dem Sprung.

      Wenn aber erst einmal die Anleger realisieren, dass es dieses Jahr nicht zu den befürchteten September Kursrutsch kommt, wird es für viele zu spät sein zu einem vernünftigen Chance Risikoverhältnis einzusteigen. Wir sehen derzeit jeden Rückgang als gute Chance mittelfristige Longpositionen gegen die 3624 aufzubauen.
      Für heute dürfte der Support im Dax bei 3830 und 3810 liegen. Widerstand findet sich bei 3860 und 3880.

      FAZIT: Der Trend bleibt aufwärts gerichtet, wir erwarten aber für heute eine Korrektur


      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3830
      3810
      3790

      Widerstandszonen

      3860
      3880
      3910
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:09:29
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      DAX 3848,41 - 0,07 %
      VDAX 17,75 + 2,19 %
      MDAX 4922,27 - 0,04 %
      TecDAX 478,48 + 0,38 %

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:13:37
      Beitrag Nr. 3.693 ()
      Novasoft 3,16 Euro + 26,40 %
      Gehandelte Stück: 25 k

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:18:43
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      @ ausbruch

      Merkst Du schon die ersten Olympia Entzugserscheinungen...:confused:

      Da hilft nur noch...


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:23:27
      Beitrag Nr. 3.695 ()
      Presse: WCM drohen Schadenersatzforderungen durch I.G. Farben

      Der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG drohen einem Zeitungsbericht zufolge Schadenersatzzahlungen in Millionenhöhe.

      Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Montagausgabe berichtet, hat der insolvente Chemiekonzern I.G. Farbenindustrie AG i.A. (IG Farben) Schadenersatzforderungen gegen die im MDAX notierte Beteiligungsgesellschaft geltend gemacht. Die Insolvenzverwalterin des ehemals größten Chemie-Konglomerats der Welt, Angelika Amend, erklärte gegenüber der "FTD": "Es sind Ansprüche in der Höhe von umgerechnet knapp 17 Mio. Euro geltend gemacht worden". Wie die Zeitung weiter berichtet, ist die IG Farben jedoch an einer außergerichtlichen Einigung interessiert.

      Die Forderung bezieht sich Zeitungsangaben zufolge auf einen Optionsvertrag aus dem Jahr 2001, wonach sich die WCM verpflichtet haben soll, der IG Farben Immobilien abzukaufen. WCM hatte die vertraglichen Verpflichtungen bereits vergangenen November zurückgewiesen. Die ausbleibenden Zahlungen hätten die Insolvenz der IG Farben besiegelt, hieß es weiter.

      Zeitungsangaben zufolge bedeutet die millionenschwere Nachforderung an WCM einen herben Rückschlag für den Konzern bei seinen Bemühungen, seine Schulden abzubauen. Erst vor wenigen Tagen hatte der Konzern die Fusion mit den Duisburger Klöckner-Werken bekannt gegeben, um auf diese Weise Kosten zu senken. Eine WCM-Sprecherin wies die Forderungen der IG Farben am Freitag zurück: "Wir sehen keine Grundlage für die Forderungen", sagte sie. Ein verbindlicher Vertrag sei nie geschlossen worden, hieß es weiter.

      Wie die Zeitung weiter berichtet, prüft die Insolvenzverwalterin der IG Farben auch eine Klage gegen die Schweizer Großbank UBS AG in den USA: Wie Amend gegenüber der Zeitung erklärte, wird ein derartiges Vorgehen derzeit intensiv geprüft. Allerdings fehle momentan noch das Geld, um eine derartige Klage einreichen zu können. Zeitungsangaben zufolge wurde die UBS in den USA bereits von einigen Aktionären der IG Farben in den USA auf Schadenersatz in Höhe von 2 Mrd. Dollar verklagt. Eine Anhörung dazu hat bereits stattgefunden; der Prozess soll im September fortgesetzt werden.

      Im Mittelpunkt des Rechtsstreits in den USA steht die Frage, ob die UBS mit der Übernahme einer früheren Tochtergesellschaft der IG Farben Vermögenswerte erhalten hat, die nicht ihr, sondern der IG Farben selbst zustanden, berichtet die Zeitung weiter. Wie Amend gegenüber der Zeitung erklärte, wird dieser Sachverhalt nun genau prüfen." Ein Ende des Insolvenzverfahrens sei noch nicht absehbar.

      Die Aktie von WCM notierte zuletzt bei 1,06 Euro.

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:25:09
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      @HSM

      yo....:eek:

      hab gerade meine kaff-maschine an B.I.S. gekoppelt.....

      je weniger hier blinkt, desto schärfer wird die direkte Kaffeezufuhr......:rolleyes:


      das "läuft" wie sau bisher......:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:26:18
      Beitrag Nr. 3.697 ()
      Medion fast wieder am ATL (13,00 Euro)...

      Medion 13,01 Euro - 3,49 %
      Gehandelte Stück: 24 k

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:29:59
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      Lycos Europe 0,76 Euro + 10,14 %
      Gehandelte Stück: 62 k

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:32:52
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      Geratherm: Kaufen (EuramS)

      Geratherm hat Zahlen für das erste Halbjahr 2004 vorgelegt, die auf den ersten Blick ein gemischtes Bild ergeben. Der Umsatz des Medizintechnikers verharrte auf dem Vorjahresniveau von 3,6 Millionen Euro. Trotzdem hat sich der Gewinn vor Zinsen und Steuern auf 671000 Euro mehr als vervierfacht, da das 2003er-Ergebnis von hohen Forschungs- und Entwicklungskosten geprägt war. Auch die Umsatz-Stagnation ist auf den zweiten Blick nicht dramatisch: "Wir hatten im zweiten Quartal 2003 eine Sonderkonjunktur für Fieberthermometer in Asien", erklärt Vorstands-Chef Gert Frank. Mit dem Ausbruch der Lungenkrankheit Sars, waren in vielen asiatischen Ländern Thermometer an Schulkinder verteilt worden. Nach Angaben Franks läuft alles nach Plan. Er sieht die Prognose, den operativen Gewinn im Gesamtjahr um 30 Prozent zu steigern, nicht gefährdet. Schon wegen der Dividendenrendite von über vier Prozent ein klarer Kauf.


      Adphos: Finger weg (EuramS)

      Adphos hat mal wieder enttäuscht. Das Unternehmen hat sich zwar mit Trocknungsprozessen durch spezielles Licht in der Druck- und Lackindustrie einen Namen gemacht, nicht aber in der Finanzwelt: Denn schwache Zahlen haben inzwischen beinahe Tradition. In den ersten sechs Monaten bewegte sich der Verlust vor Zinsen und Steuern mit 2,1 Millionen Euro fast auf dem Niveau des Vorjahres (2,2 Millionen). Der Umsatz lag mit 13,2 Millionen Euro um acht Prozent unter dem Vergleichswert aus dem Jahr 2003. Die Hoffnung, daß sich die Auftragslage nach der Druckmasschinen-Messe Drupa bessern würde, erfüllte sich bisher nicht. Ein Gewinn wird nun erst für das kommende Geschäftsjahr angepeilt. Allerdings fällt es langsam schwer, daran zu glauben. Die Analysten der NordLB hatten eigentlich schon 2004 zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet. Finger weg, bevor nicht wirklich schwarze Zahlen in greifbarer Nähe sind.


      Eurofins: Abwarten (EuramS)

      Eurofins hat im ersten Halbjahr einen Überschuß von 1,7 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 400000 Euro angefallen. Die Gewinnmarge vor Steuern und Zinsen stieg von sechs auf 9,8 Prozent, obwohl der Biotech-Dienstleister rund zwei Millionen Euro in sein Effizienzprogramm investiert hat. Kleinere Labors werden geschlossen und in größere Standorte integriert. Auch das Ergebnis der zweiten Jahreshälfte wird davon noch belastet sein. Trotzdem will Finanzvorstand Matthias Weber die Erwartungen nicht enttäuschen. Analysten erwarten für dieses Jahr im Schnitt 31 Cent Gewinn je Aktie, 2005 sollen es dann 57 Cent werden. Angesichts des strammen Wachstums läßt das KGV von 22 noch Spielraum nach oben. Eurofins beschäftigt rund 2000 Mitarbeiter, die schwerpunktmäßig Blut-, Nahrungsmittel- und Umweltproben analysieren. Gute Zahlen, aber kritisches Chartbild. Ausbruch über 14 Euro abwarten.

      Quelle: Euro am Sonntag
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:33:00
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      Händler - Lehman erhöht Bewertung für RWE und E.ON


      Frankfurt, 30. Aug (Reuters) - Die Analysten von Lehman
      Brothers haben nach Aussagen von Händlern ihre Bewertung für die
      Aktien der deutschen Energieversorger E.ON<EONG.DE> und
      RWE<RWEG.DE> angehoben.
      Lehman bewerte E.ON nun mit "Overweight" nach zuvor
      "Equalweight" und RWE mit "Equalweight" nach "Underweight",
      sagten mehrere Händler am Montag in Frankfurt. Die Bank war
      zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
      E.ON-Papiere gehörten am Morgen mit einem Plus von 0,6
      Prozent auf 58,87 Euro zu den größten Dax-Gewinnern, RWE-Titel
      legten 0,25 Prozent auf 40,50 Euro zu.
      ben/leh
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:36:14
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      Medion 12,91 Euro - 4,23 % auf ATL
      Gehandelte Stück: 35 k

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:38:13
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      Die Bank war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

      Die Lemman-Analysten schlafen wohl noch unter einer Brücke
      ihren Rausch aus. :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:39:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:39:59
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet kaum verändert - TUI im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Standardwerte sind am Montag kaum verändert in den Handel gestartet. Bei der Helaba sprachen Händler von erneut dünnen Umsätzen, "da die letzte Ferienwoche in den USA begonnen hat und zudem viele Akteure die Stadt wegen des Parteitags der Republikanischen Partei verlassen haben dürften".

      Der Leitindex DAX verlor kurz nach der Eröffnung 0,06 Prozent auf 3.848,78 Punkte. Der MDAX sank um 0,03 Prozent auf 4.922,81 Zähler, während der TecDAX um 0,38 Prozent auf 478,48 Punkte stieg.

      Versorgerwerte gehörten nach einem positiven Kommentar von Lehman Brothers zu den Kursgewinnern. E.ON-Titel stiegen um 0,58 Prozent auf 58,84 Euro, nachdem die Experten ihr Anlagevotum von "Equal Weight" auf "Overweight" und das Kursziel von 61 auf 68 Euro erhöht hatten. RWE-Aktien rückten um 0,27 Prozent auf 40,51 Euro vor. Lehman bewertet die Aktien nun mit "Equal Weight" bei einem Kursziel von 42 Euro.

      TUI-Titel büßten trotz neuerlicher Übernahmespekulationen 0,51 Prozent auf 15,54 Euro ein. Die WestLB will ihren Anteil an Europas größtem Reisekonzern noch in diesem Jahr an einen strategischen Investor verkaufen. Dies sagte WestLB-Vorstandschef Thomas Fischer der "Financial Times Deutschland" (FTD) (Montagausgabe). Einzelheiten nannte er aber nicht. Einen Verkauf des 31-prozentigen Anteils an so genannte Geierfonds, die ein Unternehmen nach der Übernahme zerschlagen und die einzelnen Teile weiterverkaufen, schloss er aber aus. Unter den möglichen Interessenten ist die spanische Hotelkette Riu Hotels nach Informationen der "Financial Times" die wahrscheinlichste Alternative bei den potenziellen Käufern.

      Die Aktien von Schwarz Pharma stiegen im MDAX um 0,71 Prozent auf 29,71 Euro. Der Monheimer Arzneimittelhersteller hat für sein Medikament "Parcopa" von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung in den USA erhalten, wie das das Unternehmen am Montag in Monheim mitteilte. Analyst Peter Hermanns von der Baden-Württembergischen Bank sprach von einer "positiven Nachricht". Allerdings werde Parcopa nicht das große Umsatzvolumen bringen./tw/fat
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:59:08
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      EUR/USD: 1,2016

      Diagnose: Das Kursgeschehen seit Anfang Juni 2004 bis jetzt zeigt 3 Versuche über das allesentscheidende charttechnische Key Level bei 1,2334 $ zurückzukehren. Mit der heute endenden Woche zieht sich das Chartbild schlagartig zu. Eine bearishe relative SKS Wendeformation im Bereich der 1,2334 bahnt sich an. Das entscheidende Verkaufssignal wird dann generiert, wenn die SELL Triggerlinie dieser SKS bei 1,1968 mindestens auf Tagesschlußkursbasis gebrochen wird. Eine SKS an der Nackenlinie der Doppeltop Trendwende, die sich Anfang 2004 ausgebildet hatte, das ist ein wahrlich bearishes Bild.




      Diagnose:

      BULLEN Set Up: Steigt der EUR/USD auf Tagesschluß über 1,2334 $, ist dies im Sinne eines entstehenden Kaufsignals bis in den Bereich von 1,30$ zu sehen. Dieses Scenario ist mit Ablauf dieser Woche unwahrscheinlicher geworden.

      BÄR Set Up: Fällt der EUR/USD mindestens auf Tagesschluß unter 1,1968 $ ab, löst dies ein starkes Verkaufssignal bis 1,169 $ aus. Bei 1,169 $ verläuft die aus dem Jahr 2003 herrührende BUY Triggerlinie. Wenn sie im Anschluß gebrochen werden würde, würde dies einen massiven Abverkauf bis 1,1089 einleiten. Die Gefahr eines Bruchs der 1,1968 $ ist groß. Aus heutiger Sicht ist dies das wahrscheinlichste Scenario für die kommenden beiden Wochen. Bzgl. des konkreten Tradingprocedere sollte man sich aber strikt an die angegebenen Triggermarken halten und dem Kursgeschehen nicht vorgreifen. In den vergangenen Monaten hat der EUR/USD eine ganze Reihe von starken Chartsignalen in letzter Sekunde noch abwenden können.

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:03:32
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      MARKTTECHNIK - Commerzbank zum Dax

      Achim Matzke, Commerzbank AG, Frankfurt

      "DAX: MITTELFRISTIGE `FLAGGENFORMATION`

      Der DAX war ab März 2000 (Start bei circa 8135 Punkten) in eine
      Baisse gerutscht, die erst im März 2003 mit einem Sell-Out bei
      Kursen um 2188 endete. Ab März 2003 kam es im Index - parallel
      zur Kursentwicklung in vielen, weltweit wichtigen Aktienindizes
      - zu einer Kurserholung, wobei sich ab Mai 2003 ein
      idealtypischer Hausse-Trend herausgebildet hatte. Hierbei konnte
      der DAX im Januar 2004 sein bisheriges Jahrestop von circa 4175
      Punkten erreichen (Hausse-Gewinn seit dem Tief im März 2003 von
      circa 91 Prozent). Seit dem ersten Quartal 2004 stecken die
      internationalen Aktienindizes sowohl in den USA als auch in
      Europa in einer Korrektur (auf das Hausse-Jahr 2003). Für diese
      Korrektur lassen sich schnell einige Argumente, wie die
      allgemeine Terrorangst, die steigenden Rohölnotierungen, die
      steigenden US-Leitzinsen und viele enttäuschende
      Unternehmensdaten aus dem Technologie-Bereich, aufzählen.

      Etwas komplizierter ist aber die Erklärung, warum diese
      Korrekturbewegungen in den verschiedenen Indizes eine
      unterschiedliche technische Form aufweisen. Einerseits bewegt
      sich der führende US-Aktienindex - der S&P 500 - seit
      Jahresanfang in einem Abwärtskanal (technische Flaggen-Formation
      mit zusätzlich negativem Touch), wie er zum Beispiel auch im Dow
      Jones Euro Stoxx 50 anzutreffen ist. Andererseits steckte der
      DAX seit Januar 2004 in einer fast idealtypischen
      Seitwärtsbewegung (Widerstandszone um 4175 Punkte;
      Unterstützungsbereich von 3690 bis 3700). Zwei Hauptgründe haben
      den DAX in diese Seitwärtsbewegung gedrückt. Erstens war nach
      dem Terroranschlag im März die kurzfristige Abwärtsbewegung im
      DAX ausgeprägter als in anderen Indizes, so daß das
      März-Zwischentief (bei circa 3700 Punkten) in Relation niedriger
      lag. Zweitens kommt hinzu, daß im zweiten Quartal 2004 der
      Sektor für die europäischen Versorger deutliche Kursgewinne
      erzielen konnte. Gerade dieser Sektor - vertreten durch E.ON und
      RWE - ist mit einem Gewichtsanteil von circa 13 Prozent aber -
      im Gegensatz zu anderen Indizes - der größte Sektor im DAX. Zwar
      war der DAX Anfang August durch die Unterstützungszone um 3700
      gebröckelt, jedoch war hier kein neues, überzeugendes
      Verkaufssignal aufgetreten, sondern der DAX hat sich nur der
      Seitwärts- Abwärtsbewegung in den anderen internationalen
      Aktienindizes angeschlossen.

      Hieraus ergeben sich aus technischer Sicht zwei wichtige
      Aspekte. Erstens sollte sich die seit Januar laufende Korrektur
      zeitlich ausdehnen. Zweitens sollte jetzt auch der DAX -
      vergleichbar zu den anderen Indizes - in eine mittelfristige
      `Flaggenformation` gedrückt werden. Auch wenn der DAX in den
      letzten Tagen den kurzfristigen Abwärtstrend (seit Anfang Juli)
      in eine moderate Erholung verlassen hat, fehlen aber weiterhin
      die überzeugenden technischen Hinweise, dass bereits ein
      Verlassen der seit dem Januar laufenden `Flagge` vorbereitet
      wird."
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:05:57
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      ots: CIBER Inc. kauft Aktienmehrheit der Novasoft AG


      CIBER Inc. kauft Aktienmehrheit der Novasoft AG

      Heidelberg (ots) - Die Novasoft AG gab heute bekannt, dass CIBER
      Inc., ein IT-Beratungsunternehmen mit Sitz in den USA, die
      Aktienmehrheit an Novasoft übernommen hat. CIBER hat einen
      Kaufvertrag mit den beiden Gründern und alleinigen Vorständen der
      Novasoft AG unterzeichnet und damit 64,2% der Aktien erworben.
      Novasoft wird künftig ein Geschäftsbereich von CIBER sein. Innerhalb
      von fünf Wochen nach dem Closing, das in 7 bis 10 Tagen stattfinden
      soll, wird CIBER ein Pflichtangebot zur Übernahme der restlichen
      Aktien der Novasoft AG abgeben. CIBER zahlt je Novasoft Aktie 3,52
      Euro an die Novasoft-Hauptaktionäre.

      Die beiden Unternehmen streben an, dass Novasoft künftig das
      SAP-Competence-Center innerhalb der CIBER-Welt bilden wird. Novasoft
      wird weiterhin mit einem klaren Fokus auf SAP-Beratung für ihre
      internationalen Kunden arbeiten und verstärkt die eigene
      Wettbewerbsposition aufgrund der Schlagkraft eines Unternehmens mit
      über 8.000 Mitarbeitern weltweit.

      Die beiden Gründer von Novasoft haben sich zu diesem Schritt
      entschlossen, um den sich verändernden Anforderungen des Markts
      weiter gerecht werden zu können. So war der IT-Markt in den letzten
      Jahren von einer starken Konzentrationstendenz geprägt und es kam zu
      zahlreichen Zusammenschlüssen von IT-Unternehmen unterschiedlichster
      Größe. Dahinter steht im Wesentlichen das Bedürfnis der Kunden, die
      zunehmenden Anforderungen an IT-Infrastrukur und -Services aus einer
      Hand zu erhalten. In diesem Zug sind die Anforderungen an das
      Portfolio eines Beratungshauses enorm gestiegen. Neben der
      klassischen SAP Beratung sind mittlerweile z. B. Strategie- und
      Managementberatung, Branchenwissen, Support in der Betriebsphase,
      Outsourcing und welt-umspannende lokale Beratung kombiniert mit
      kostengünstigem Offshore-Consulting gefragt.

      Dieser Anforderung wird Novasoft in Verbindung mit CIBER gerecht.
      Novasoft verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Implementierung von
      SAP vor allem in den Branchen Retail/Consumer Products, Chemie/Pharma
      und Automotive aber auch in vielen anderen Branchen. Nahezu zwei
      Drittel des Umsatzes der Novasoft werden heute im - vor allem
      europäischen - Ausland erwirtschaftet. Die Kunden sind überwiegend
      große, international tätige Unternehmen.

      Aus regionaler Sicht ist Novasoft schwerpunktmäßig in Deutschland,
      England, Spanien und Finnland aktiv. Mit Ausnahme von England gibt es
      keine Überschneidungen mit CIBER, die innerhalb von Europa bislang in
      Dänemark, den Niederlanden, Norwegen und Schweden tätig sind. Den
      größten Umsatzanteil erwirtschaftet CIBER jedoch in den USA. "Wir
      freuen uns sehr, die angestrebte Integration von Novasoft bekannt zu
      geben. Wir haben in den letzten Jahren hart daran gearbeitet, den
      richtigen Zeitpunkt und vor allem das richtige Unternehmen zu finden,
      um in den deutschen Markt einzusteigen. Mit Novasoft verbinden wir
      nicht nur den richtigen Zeitpunk, die richtige Größe und einen
      ausgezeichneten Ruf in Deutschland, sondern wir sichern uns darüber
      hinaus viele weitere Vorteile: Hervorragende
      SAP-Implementierungserfahrung bei Blue-Chip-Kunden in England, die
      sehr gut zu unserer kürzlich getätigten Akquisition von Ascent
      Technology Ltd. und deren SAP-Erfahrung passt. Weiterhin Aktivitäten
      in Finnland, Spanien und Asien; eine Bereicherung unserer
      USA-Aktivitäten; einen Einstieg in Osteuropa in Prag und Erfahrung in
      verschiedensten SAP-Produktlinien. All dies passt hervorragend zu
      unseren SAP-Aktivitäten in Holland und - ohne Überschneidungen - zu
      unserem weiteren Europageschäft," sagt Mac Slingerlend, CIBER`s
      Präsident und Chief Executive Officer.

      Terje Laugerud, CIBERs europäischer CEO, ergänzt: "Diese
      Transaktion ist ein bedeutender Schritt bei der Umsetzung unserer
      Strategie für den europäischen Markt. Wir werden nun ca. 1.300
      Mitarbeiter in Europa haben. Damit sind wir auch hier ein wichtiger
      Anbieter für SAP- und Sage-Produkte sowie weitere IT-Systeme für
      zahlreiche Branchen und die öffentliche Verwaltung."

      "CIBER war das richtige Unternehmen zur richtigen Zeit für
      Novasoft," sagt Dr. László Gotthard, einer der beiden Vorstände der
      Novasoft. "Dr. Konrad und ich haben Novasoft über 15 Jahre aufgebaut
      und 1999 an die Börse geführt. Wir sind in zahlreichen Ländern aktiv.
      Der Zusammenschluss mit CIBER verhilft uns zu der notwendigen Größe,
      um unser SAP-Know-how noch mehr Kunden in noch mehr Ländern
      anzubieten."

      "Die Kultur des Managements von CIBER passt hervorragend zu uns,
      was sowohl für unsere Mitarbeiter als auch für unsere Kunden sehr
      positiv ist," ergänzt Dr. Georg Konrad.

      Zur Novasoft AG

      Novasoft ist der spezialisierte IT-Partner für die Keyplayer der
      deutschen und internationalen Wirtschaft. Das Unternehmen besitzt die
      Managementexpertise, die Beratungserfahrung und die
      Implementierungsstärke, um auch in komplexen Projekten innovative
      Wege der Prozessoptimierung zu finden. Der klare Branchenfokus und
      die Konzentration auf SAP-Produkte garantieren Kunden den Erfolg bei
      der Optimierung von Unternehmensabläufen und der passgenauen
      Einführung neuer IT-Systeme.

      Mit diesem Erfolgskonzept hat sich die Novasoft seit ihrer
      Gründung im Jahr 1989 kontinuierlich eine eindrucksvolle
      Spitzenposition in den Branchen Retail & Consumer Products, Chemie &
      Pharma & Healthcare und Automotive erarbeitet. Seit Anbeginn ist das
      Unternehmen als SAP-Alliance-Partner-Service mit der SAP eng
      verbunden. Die Novasoft AG hat ihren Sitz in Heidelberg und zählt
      weltweit rund 450 Mitarbeiter. 2003 hat das Unternehmen einen Umsatz
      von 61,4 Mio. Euro und ein EBITA von 4,6 Mio. Euro erwirtschaftet.
      Die Novasoft AG ist seit 1999 an der Frankfurter Wertpapier Börse
      gelistet und seit Beginn des Jahres 2003 im Prime Standard vertreten.


      Zu Ciber Inc.

      CIBER, Inc. (NYSE: CBR) ist ein internationaler
      IT-Systemintegrator mit herausragenden Leistungen sowohl für die
      öffentliche Verwaltung als auch für die Privatwirtschaft. CIBER
      offeriert seine Dienstleistungen weltweit sowohl im Betrieb von
      Systemen als auch auf Projektbasis. Dies gilt über alle
      Technologieplattformen und Betriebssysteme hinweg und für jegliche
      Infrastruktur. Gegründet 1974 arbeiten die CIBER-Berater heute in
      über 60 Büros in den USA sowie von 11 Standorten in Europa. Mit
      Niederlassungen in 10 Ländern, über 7.500 Mitarbeiter und ca. 850
      Millionen $ Umsatz verschaffen die IT-Spezialisten von CIBER den
      Kunden immer wieder einen Wettbewerbsvorteil. CIBER ist im Russell
      2000 Index und im S&P Small Cap 600 Index vertreten. CIBER, ALWAYS
      ABLE.

      ots Originaltext: Novasoft AG

      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=12999

      ISIN: DE0006778905

      Ticker: NS8


      Pressekontakt:
      Novasoft AG
      Wolfgang Bläsi
      Alte Eppelheimer Str. 8
      69115 Heidelberg
      Tel. 06221 / 45 02 34
      Fax 06221 / 45 02 20
      E-Mail: wolfgang.blaesi@novasoft.de





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      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:17:54
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Opec will bis Ende 2004 Ölförderung um eine Million bpd erhöhen


      Jakarta, 30. Aug (Reuters) - Die Organisation Erdöl
      exportierender Länder (Opec) will nach den Worten ihres
      Präsidenten Purnomo Yusgiantoro ihre Kapazitäten zur Ölförderung
      in den kommenden Monaten um eine Million Barrel pro Tag (bpd)
      ausweiten.
      "Die Opec wird alles tun, was sie kann, um am Markt Ordnung
      und Stabilität wieder herzustellen, mit einem vernünftigen
      Preis, der für Erzeuger und Verbraucher gleichermaßen akzeptabel
      ist", erklärte Purnomo am Montag. Derzeit habe das Kartell noch
      freie Förderkapazitäten für eine bis 1,5 Millionen Barrel
      täglich, die eine sofortige Erhöhung der Ölförderung erlaubten.
      "Außerdem planen die Mitgliedsländer - in Reaktion auf eine für
      die nahe Zukunft erwartete Zunahme der Nachfrage -, die
      Produktionskapazität zum Jahresende und bis ins Jahr 2005 hinein
      um rund eine Million Barrel täglich zu vergrößern."
      Die Ölpreise lagen am Montag deutlich unter ihren in den
      vergangenen Wochen erreichten Höchstständen. Ein Barrel (knapp
      159 Liter) US-Leicht-Öl kostete 43,30 Dollar und wurde damit
      mehr als sechs Dollar unter dem jüngsten Hoch von 49,40 Dollar
      gehandelt.
      Es gebe bereits Pläne für eine Kapazitätserweiterung, die
      schon bald umgesetzt werden könnten, hieß es in der
      schriftlichen Erklärung Purnomos, der auch indonesischer
      Öl-Minister ist. Allerdings könne auf neue Kapazitäten in der
      Regel erst nach 18 Monaten zurückgegriffen werden. Experten
      schätzen, dass die Opec derzeit fast 30 Millionen Barrel am Tag
      und damit so viel wie seit 1979 nicht mehr fördert. In dem
      Kartell soll nur noch Saudi-Arabien über freie Kapazitäten
      verfügen. Wo die neuen Kapazitäten entstehen sollen, sagte
      Purnomo nicht.
      Das weltweite Angebot an Rohöl kann zurzeit kaum mehr
      Schritt halten mit einer Nachfrage, die im höchsten Tempo der
      vergangenen 24 Jahre zulegt. Neben der hohen Nachfrage sorgen
      auch immer wieder Unterbrechungen der Ölexporte des Iraks für
      steigende Preise am Ölmarkt. Wegen Sabotage an Pipelines in dem
      Golfstaat förderte der Irak zuletzt nur 1,4 Millionen Barrel pro
      Tag anstatt der zuvor üblichen zwei Millionen Barrel.
      bin/ast
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:18:49
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      Brain Force: Cashwert mit Kurspotenzial Links
      + Umsatz- und Gewinnanstieg
      + 2,52 Euro liquides Vermögen pro Aktie
      + Fairer Wert 4,30-6,90 Euro (aktuell 2,63 Euro)




      Die Brain Force Software AG (WKN 919.331, Ticker BFC, ISIN AT0000820659) ist ein international ausgerichteter IT-Konzern, der in den Bereichen Professional Services, Communication Networks und Financial Solutions tätig ist. Neben reinen IT-Dienstleistungen (Software- und Hardware-Einrichtungen, Wartung, Betreuung), werden auch verstärkt eigene Softwarelösungen für die Bereiche Marketing, Customer Relationship Management und Analyse innerhalb der FINAS-Produktfamilie angeboten. Sitz des 1983 gegründeten Konzerns ist Wien. Derzeit beschäftigt die Brain Force Software AG rund 850 Mitarbeiter und ist in 8 Ländern mit 13 Niederlassungen vertreten. Die Aktien der Firma notieren im Prime Standard der Deutschen Börse sowie im Prime Market der Wiener Börse.

      Im Frühjahr machte die Firma mit einem Übernahme-Angebot für den IT-Dienstleister Topcall International auf sich aufmerksam. Um dieses finanzieren zu können, führte die Firma bei 3 Euro eine Kapitalerhöhung durch. Im Endeffekt hat Brain Force einen 8,5 %-Anteil an Topcall zu rund 3,50 Euro je Topcall-Aktie an der Börse aufgekauft. Das Übernahme-Angebot wurde dann allerdings vom Vorstand und von Großaktionären von Topcall abgelehnt. Derzeit notiert die Topcall-Aktie bei rund 3,30 Euro.


      1. Halbjahr 2004: Umsatz- und Ergebnisanstieg

      Brain Force erzielte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 31,8 Mio. Euro nach 28,46 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 1,82 Mio. Euro nach 0,55 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte auf 1,03 Mio. Euro (VJ: -0,69 Mio. Euro) gesteigert werden. Für das Gesamtjahr stellte die Firma in ihrer jüngsten Ad hoc zur Geschäftsentwicklung ein EBITDA von 4,5 Mio. Euro in Aussicht. Dieses würde zu einem EBIT von gut 2 Mio. Euro und einem Nettoergebnis von etwa 1,6 Mio. Euro (0,16 Euro/Aktie) für 2004 führen.


      Hohe Cash-Reserven

      Dem Brain Force Software-Konzern standen zum 30.6.2004 Zahlungsmittel und kurzfristig veranlagte Gelder in Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von EUR 16,11 Mio. zur Verfügung. Dies entspricht bei 10,26 Mio. ausstehenden Aktien einem Cash-Bestand pro Aktie von 1,57 Euro. Zusätzlich besitzt das Unternehmen rund 76 % der 11,7 Mio. Aktien der Brain Force Financial Solutions AG, der ehemaligen NSE Software AG. Dieses Aktienpaket hat bei einem Aktienkurs von 0,80 Euro einen Wert von 7,11 Mio. Euro bzw. 0,69 Euro pro Brain Force-Aktie. Wie die Firma meldete, wurden im ersten Halbjahr 2,92 Mio. Euro in `sonstige langfristige Finanzanlagen` investiert. Gemeint sind hierbei vermutlich die rund 0,8 Mio. Topcall-Aktien, die auf aktueller, tieferer Kursbasis rund 2,7 Mio. Euro wert sind.

      Das macht weiteres nicht betriebsnotwendiges Vermögen von 0,25 Euro pro Brain Force-Aktie. In Summe gerechnet, kommt die Firma so auf ein liquides Vermögen plus Wertpapiere von 25,9 Mio. Euro oder 2,52 Euro pro Brain Force-Aktie. Zusätzlich besitzt Brain Force noch das profitable Geschäft.


      Aktienrückkauf

      Durch das auf der Hauptversammlung abgesegnete Aktienrückkaufprogramm besteht seit 4. August 2004 bis zum 30. Juni 2005 die Möglichkeit, bis zu 250.000 Aktien über die Börse zurückzukaufen. Der Preis je Aktie kann zwischen 2,50 und 4,00 Euro liegen. Die zurückgekauften Aktien sollen u.a. als Zahlungsmittel bei möglichen Akquisitionen verwendet werden. Auch wenn die Auswirkungen eines Rückkaufes von rund 2 % der ausstehenden Aktien nur relativ gering sein können, so bedeutet dies dennoch eine Stabilisierung und Absicherung für den Aktienkurs.


      Capital Bank: Fairer Wert 4,30 bis 6,90 Euro

      Sieht man sich nach weiteren Analystenmeinungen zu Brain Force um, so fällt eine gerade am 23.8.2004 neu veröffentlichte Analyse der Capital Bank auf. Darin errechnet man auf Basis der Branchenkollegen einen fairen Wert pro Aktie von 4,30 Euro bis 6,90 Euro.
      Einen fairen Wert von 4,00 Euro pro Aktie errechneten die Analysten von SES Research in ihrem Bericht vom 2.8.2004, der nach der Vorlage von Umsatz- und Ergebniszahlen der ersten sechs Monate erschienen ist. Nach der Veröffentlichung der Halbjahresbilanz am Montag den 30.8.2004 sollen die bisherigen Schätzungen aber überarbeitet werden und wir erwarten eine Anhebung der Gewinnschätzungen.
      Neben diesen beiden Kaufempfehlungen gaben auch `4investors.de`, `Betafaktor.info`, `Börse Express` und `Focus Money` der Aktie ein Buy-Rating.


      Fazit

      Die Aktien von Brain Force werden, unserer Ansicht nach, aufgrund von zwei schweren Management-Fehlern deutlich unter dem fairen Wert gehandelt. Diese Fehlentscheidungen - eine Kapitalerhöhung zu einem ungünstigen Zeitpunkt durchzuführen sowie mit einem Übernahme-Kandidaten nicht die Pläne detailliert zu koordinieren - haben sicherlich zum jüngsten Kursverfall beigetragen. Anfang 2004 kosteten die Aktien noch über 4 Euro. Heute sind es unter 3 Euro. Das Unternehmen verhandelt derzeit bereits wieder mit Übernahme-Kandidaten, muss bei einer allfälligen Akquisition aber darauf achten, dass es nicht aus einem `Akquisitionsdruck` heraus überteuert zukauft.

      Die Firma ist mit 10,26 Mio. ausstehenden Aktien bei einem Kurs von 2,63 Euro mit rund 27 Mio. Euro bewertet. Ziehen wir die Cash-Reserven sowie die jederzeit veräußerbaren Topcall-Aktien davon ab, so ergibt sich eine Bewertung mit rund 8 Mio. Euro. Würde auch die Financial Solutions-Tochter verkauft, so würde der danach nur etwas kleinere Konzern (nach Abzug der Cash-Reserven) mit lediglich rund 1 Mio. bewertet. Ein so zerstückelter Konzern würde dann gerade einmal ein Zehntel weniger Umsatz erwirtschaften und immer noch über 1 Mio. Euro im Jahr netto verdienen. Damit würde das Kurs/Gewinn-Verhältnis bei 1 liegen und die Aktie hätte nach oben Luft bis etwa 7 Euro!

      Da der Vorstand allerdings die Firma ausbauen und nicht filetieren will, sehen wir unter Berücksichtigung der damit verbundenen Risiken derzeit einen fairen Unternehmenswert von 40 bis 50 Mio. Euro bzw. 4 bis 5 Euro pro Aktie (etwas unterhalb der Bankschätzung). Bei erfolgreicher Umsetzung der `Strategie 2005` (siehe nachfolgendes Interview) sollten sich Umsatz und Gewinn in 2005 etwa verdoppeln. Das würde zusätzliches Kurspotenzial für die Aktie schaffen.



      Brain Force Homepage

      Aktuelle Brain Force Na
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:21:31
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      Moin printmedien :)


      @ ausbruch

      Beim BuLi-Spiel auf Platz 1. :confused:

      Du wirst zum Dopingtest aufgefordert...


      Kollege Muhlegg meint : "Ich warte die B-Probe ab". :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:23:52
      Beitrag Nr. 3.711 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 30.8.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 6,39 +0,14 +2,24
      585150 GPC Biotech....... 9,38 +0,13 +1,40
      656990 MLP............... 12,08 +0,12 +1,00
      910354 Micronas Semi..... 32,05 +0,30 +0,94
      607000 Hochtief.......... 19,32 +0,17 +0,88
      529650 Web.de............ 6,39 +0,05 +0,78
      555063 Draegerwerk Vz.... 49,48 +0,38 +0,77
      577330 Fraport........... 26,65 +0,20 +0,75
      761440 E.ON.............. 58,94 +0,44 +0,75
      593700 MAN StA........... 28,33 +0,20 +0,71



      Kursverlierer Diff. %
      660500 Medion............ 13,06 -0,42 -3,11
      577220 Fielmann.......... 45,48 -0,90 -1,94
      662240 mobilcom.......... 11,09 -0,18 -1,59
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,95 -0,20 -1,41
      542800 Comdirect Bank.... 5,67 -0,08 -1,39
      888509 BB Biotech........ 43,57 -0,57 -1,29
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 26,42 -0,34 -1,27
      902757 Rofin Sinar....... 22,56 -0,29 -1,26
      540811 Aareal Bank....... 28,22 -0,36 -1,25
      725180 Stada St.......... 16,25 -0,20 -1,21

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:28:13
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      moinmoin HSM, ausbruch & Co.:)

      K kleine Posi ADS Call zu 79 Cent

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:30:09
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      @HSM




      kollege Baumann gab mir den Tipp:

      nach dem Essen und vor BuLi , Zähneputzen nicht vergessen.....:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:30:53
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      moin printmedien & rainrain...:)
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:37:18
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      Moin rainrain :)


      #3703 von ausbruch

      Damit erscheint dieses Bild (Plakat) in einem ganz anderen Licht...:D

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:43:28
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      Presse: UBS übernimmt Sparte von Charles Schwab

      Die schweizerische Großbank UBS AG wird vom amerikanischen Online-Broker Charles Schwab Corp. eine Konzernsparte übernehmen, die sich auf die Abwicklung von Transaktionen sowie das Research für institutionelle Anleger konzentriert. Dies berichtet das "Wall Street Journal" am Montag. Ein Artikel über eine entsprechende Akquisition war bereits am Freitag in der Online-Ausgabe der "New York Times" zu lesen.

      Laut der Zeitung soll die Transaktion im Wert von 265 Mio. Dollar bereits am heutigen Montag angekündigt werden. Damit läge das Volumen um rund ein Sechstel unter dem ursprünglichen Kaufpreis von 321 Mio. Dollar, den Charles Schwab für die Sparte vor acht Monaten gezahlt hat.

      Nach Angaben der Zeitung will die schweizerische Bankgesellschaft die Research-Aktivitäten nach der Übernahme jedoch deutlich zurückfahren.

      Die Aktie von UBS notiert an der virt-x aktuell bei 86,50 CHF (-0,86 Prozent), die von Charles Schwab schloss am Freitag an der NYSE bei 9,76 Dollar (-2,59 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:45:28
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      Indische Pharmafirma Glenmark erwirbt zwei Stada-Produkte

      Bombay, 30. Aug (Reuters) - Die indische Pharmafirma Glenmark Pharmaceuticals <GLEN.BO> hat zwei in den USA zugelassene Produkte des Bad Vilbeler Generikaherstellers Stada erworben.

      Die US-Gesellschaft habe zwei von der US-Gesundheitsbehörde FDA zugelassene Produkte der Pharmafirma Clonmel Healthcare Ltd, einer irischen Tochter des Stada-Konzerns, übernommen, teilte Glenmark am Montag in Bombay mit. Die Namen der Produkte nannte die indische Firma nicht. Deren Marktvolumen liege aber bei rund 50 Millionen Dollar in den USA. Geplant sei, die beiden Produkte im kommenden Geschäftsjahr auf den Markt zu bringen. "Dies waren zwei Produkte aus unserem Fundus ungenutzter Zulassungen", sagte ein Stada-Sprecher. "Bei unserer Vertriebsstruktur waren die beiden Produkte für uns auch nicht nutzbar", ergänzte er.

      Glenmark prognostizierte für die beiden Mittel, dass sie jeweils innerhalb eines Jahres nach dem Start einen Marktanteil von rund 25 Prozent für sich verbuchen sollen.

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:49:30
      Beitrag Nr. 3.718 ()
      Lösungen liegen bei Infineon nicht auf der Hand :rolleyes:

      München, 30. Aug (Reuters) - Die Herausforderungen für den ab September amtierenden Infineon <IFXGn.DE> -Chef Wolfgang Ziebart sind klar: Die Profitabilität des weltweit siebtgrößten Chipanbieters heben und ihn so aufstellen, dass er über einen ganzen Branchenzyklus hinweg Geld verdient.

      Doch bei der Frage, wie dies geschehen soll, driften die Meinungen der Experten schnell auseinander. Klar ist nur, dass letztlich die wichtige Speicherchip-Sparte (DRAMs) wesentlich über Erfolg oder Misserfolg des 54-jährigen Ex-Vizechefs von Continental <CONG.DE> entscheiden wird. Viele Analysten würden es begrüßen, wenn sich Infineon so schnell wie möglich aus dem extrem schwankungsanfälligen Bereich, der für 40 Prozent der Erlöse sorgt, zurückziehen würde. Denn in keinem Segment der risikoreichen Halbleiterindustrie liegen milliardenschwere Verluste und Gewinne so nah zusammen. Doch eine zügige Lösung, die sich zudem aufdrängen würde, sieht kein Analyst.

      "Das Problem ist die unzureichende Profitabilität bei Infineon", sagt Dieter Scheitor, der für die IG Metall im Aufsichtsrat von Infineon sitzt. Welche Lösungsansätze es seiner Ansicht nach hierfür gibt, fügt er gleich hinzu: "Entweder kapituliert man und zerlegt sich, oder man muss wachsen. Infineon ist dazu verdammt zu wachsen."

      Analysten sehen bei einer Fokussierung hingegen durchaus Vorteile und hoffen, dass dies die Infineon-Aktie, die nahe bei ihrem Jahrestief von 7,62 Euro dümpelt, wieder Aufwind bekommen könnte. "Infineon wird aktuell bewertet als hätten sie nur ein DRAM-Geschäft", sagt Jürgen Wagner von Sal Oppenheim. "Man müsste etwas an der Struktur ändern, um den verborgenen Wert des Logik-Geschäfts für die Aktionäre zu heben." Scheitor hingegen setzt gerade auf Synergien zwischen den beiden Produktsäulen.



      "INFINEON WÜRDE HEUTE DEN DRAM-MARKT NICHT MEHR BETRETEN"

      Entscheidend in der Chipbranche ist, dass ein Bereich über die fünf bis sechs Jahre dauernden Zyklen hinweg Gewinne erwirtschaftet. Gerade dies schafft Infineon Experten zufolge bei den DRAMs - anders als bei den Logik-Bereichen - nicht. 1,75 Milliarden Euro operativem Verlust, die seit dem Abschwung 2001 aufliefen, stehen gut 200 Millionen Euro Gewinne entgegen. Zwar dauert der Aufschwung noch an, doch Analysten erwarten für Mitte 2005 den Höhepunkt des Zyklus und damit Überkapazitäten sowie Preisverfall. Die Zeiten der Gewinne sind dann passé.

      "Infineon würde heute den DRAM-Markt nicht mehr betreten, hätten sie ihn nicht schon betreten", sagt Bear Stearns-Analyst Axel Funhoff, der einer Trennung von der Sparte keineswegs abgeneigt wäre. "Herr Ziebart sollte sich die Portfolio-Komposition nochmals ganz genau anschauen." Doch die bisherigen Versuche der Münchener, laut Gartner mit zuletzt gut 14 Prozent weltweite Nummer vier bei Speicherchips, scheiterten.

      So versuchte der im März überraschend abgetretene Konzernchef Ulrich Schumacher vor Jahren erfolglos, ein DRAM-Joint-Venture mit Toshiba <6502.T> zu gründen. Im Frühjahr hielt Infineon wieder nach Partnern oder Käufern Ausschau - erneut ohne Erfolg. Schließlich legte der Konzern ein Bekenntnis zu der Sparte ab. Wie endgültig das ist, entzweit die Geister. Viel wird darüber spekuliert, Schumachers Abtritt könnte durch einen von ihm geplanten, radikalen Konzernumbau ausgelöst worden sein.



      MIT SCHWARZEN ZAHLEN UND MIT GELD GESEGNET

      Bernd Laux von Cheuvreux rechnet derzeit nicht damit, dass Ziebart das DRAM-Geschäft abspaltet. Mit Blick auf den gesamten Konzern fügt er hinzu: "Tendenziell wäre die Suche nach Joint Ventures der Weg, der am schnellsten zu den gewünschten Ergebnissen führen könnte." Doch viele Analysten zweifeln zumindest für die DRAMs an der Realisierbarkeit dieses Ansatzes.

      Denn Infineons Trench-Fertigungstechnolgie gilt als innovativ, wird aber nur von wenigen Unternehmen verwendet. Die Großen der Branche - Samsung <005930.KS> , Micron <MU.N> oder Hynix <000660.KS> - nutzen andere Verfahren. Kooperationen oder gar Zukäufe machen aber nur Sinn, wenn die Technologie-Basis übereinstimmt. Und mit Trench-Nutzern wie Winbond <2344.TW> oder Nanya <2408.TW> arbeitet Infineon bereits eng zusammen. Und auch außerhalb des DRAM-Geschäfts scheint sich das Wachstum über Zukäufe schwierig zu gestalten. Branchenkreisen zufolge scheiterte Schumacher mit dem Versuch, das Halbleitergeschäft von Motorola <MOT.N> zu übernehmen - was die Münchener allerdings dementierten.

      "Die Optionen liegen bei Infineon nicht auf der Hand", resümiert Funhoff deshalb die Lage. "Ich glaube, dass die Wettbewerber da mehr Möglichkeiten haben." Doch egal für welche sich Ziebart letztlich entscheidet: Kein Analyst erwartet vorerst strategische Änderungen. Bei Infineon heißt es, der renditeorientierte Manager werde sich die ersten hundert Tage mit Ausnahme der Bilanz-Pressekonferenz 9. November im Hintergrund halten. "Der wird sich das jetzt erstmal anschauen, um seine Aufgabe ist er auf alle Fälle nicht zu beneiden", sagt ein Analyst. Allerdings gebe es auch Positives für Ziebart: Infineon schreibe derzeit zumindest Gewinne und verfüge über 2,8 Milliarden Euro in der Kasse. "Eine Situation wie sie Schumacher in den letzten Jahren eigentlich nie erlebt hat."
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:56:43
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      Softbank greift NTT im Festnetz an

      Ziel sind 10 Millionen Kunden

      Der japanische Technologieinvestor Softbank startet im Dezember einen eigenen Festnetzdienst, der preislich 10 Prozent bis 20 Prozent unter dem von Nippon Telegraph and Telephone (NTT) liegen wird. Das berichtete die japanische Wirtschaftszeitung `Nihon Keizai Shimbun` am Wochenende. Das konkurrierende Angebot läuft über die Netze von Japan Telecom, die die Softbank im Juli 2004 für 2,68 Milliarden Dollar gekauft hatte. Die Softbank will in den nächsten drei Jahren 10 Millionen Kunden gewinnen.

      Zusätzlich muss die Softbank auf der letzten Meile zum Kunden bei NTT East und NTT West Anschlüsse anmieten, jedoch nicht die Vermittlungsstellen und Relais-Stationen. Der landesweite Aufbau eigener Vermittlungsstellen wird die Softbank über 90 Millionen Dollar kosten.

      Die Grundgebühr soll umgerechnet ca. 1,80 Dollar unter dem Preis von NTT liegen, die 16,65 Dollar verlangt. Auch die Gespräche sollen billiger abgerechnet werden. Ihre Rufnummer sollen die NTT-Kunden ebenfalls mitnehmen können.

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 11:01:37
      Beitrag Nr. 3.720 ()



      DAX 3845,83 - 0,14 %
      VDAX 17,61 + 1,38 %
      MDAX 4919,95 - 0,09 %
      TecDAX 475,60 - 0,23 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 11:02:58
      Beitrag Nr. 3.721 ()
      Fielmann

      Intradaykurs: 45,50 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Fielmann Aktie brach am 24.08 mit einer langen weißen Kerze über den Abwärtstrend seit dem Jahreshoch. In den letzten Tagen kam es dann zu einerKorrekturbewegung auf die letzten Gewinne. Am heutigen Handelstag fällt die Aktie aber wieder unter den gebrochenen Abwärtstrend zurück. Dies ist klar als erstes kritisches Zeichen zu werten. Jedoch hat die Aktie die wichtige Unterstützung bei 45,30-45,20 noch nicht unterschritten. Trotz des Warnzeichens ist damit der Ausbruch noch intakt. Erst ein Tagesschlusskurs unter dieser wichtigen Unterstützung würde das bullishe Szenario zerstören. Solange es zu diesem nicht kommt, hat die Aktie nach wie vor gute Aussichten auf einen Test des AllTimeHighs bei 53,20 Euro

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 11:03:36
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      Balda

      Intradaykurs: 6,35 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Balda Aktie befindet sich seit Oktober 2003 in einer Schiebezone zwischen 8,38 und 5,91 Euro. Im Juli und August testete die Aktie diese untere Begrenzung. Sie hat nun eine Chance darauf hier einen Doppelbottom auszubilden. Die Nackenlinie liegt bei 7,15 Euro. In den letzten beiden Woche scheiterte die Aktie aber jeweils bereits am exp. GDL 50 bei aktuell 6,69 Euro. Wenn die Aktie nun diesen GDL überwindet, dann sollte sie die Nackenlinie des Doppelbottoms bei 7,15 Euro testen. Gelingt ein Tagesschlusskurs über dieser, dann besteht Aufwärtspotential bis 8,38 Euro. Einen Wochenschlusskurs unter 5,91 Euro sollte die Aktie unbedingt vermeiden.

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 11:04:16
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      SDAX: TELEPLAN - Nur Gegenreaktion

      Intradaykurs: 1,79 Euro

      Diagnose: Die Teleplan Aktie hatte im Anfang Mai 2004 ein großes symmetrisches Dreieck nach unten aufgelöst und gleichzeitig das AllTimeLow bei 3,15 Euro durchschlagen. Ab 24.05 bildete sie dann eine invertierte SKS, welche sie am 16.07 vollendete. Das rechnerische Kursziel lag bei 3,15 Euro, also exakt am alten AllTimeLow. Allerdings drehte die Aktie bereits am 22.07 nach einem Hoch bei 2,75 Euro wieder nach unten ab und setze den Abverkauf fort. Am 19.08 unterschritt sie dann auch endgültig den Kopf der SKS bei 1,97 Euro, um dann innerhalb weniger Handelstage auf 1,49 weiterzufallen. Seit diesem Tief kann die Aktie nun wieder anziehen.

      Prognose: Die Teleplan Aktie befindet sich in einer technische Erholung. Diese kann noch bis 1,97 Euro weitergehen. Danach ist aber von einer Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung auszugehen. Das mittel-langfristige Ziel bleibt bei 1,20 Euro.

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 11:19:15
      Beitrag Nr. 3.724 ()
      Mal schauen, ob man unentdeckt einen MOR-Schnellcheck durchführen kann...:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 11:20:32
      Beitrag Nr. 3.725 ()
      :rolleyes::rolleyes::kiss::p
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 11:22:28
      Beitrag Nr. 3.726 ()
      Moin Zimtzicke

      Das war ja fast ein Turbocheck
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 11:31:21
      Beitrag Nr. 3.727 ()
      moin zimtzicke...:)


      @HSM

      noch schnell ein Dax-Schnellcheck hinterher....:confused:






      :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 11:32:16
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      Der Spekulant pusht heute Brain Force (nach Halbjahreszahlen)...

      http://www.derspekulant.de/nl/20040830.htm


      Brain Force 2,81 Euro + 6,84 %
      Gehandelte Stück: 95 k

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 11:32:51
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      Russland eröffnet Bieterverfahren für Lukoil-Beteiligung


      Moskau, 30. Aug (Reuters) - Russland hat am Montag das
      Bieterverfahren für den im Staatsbesitz verbliebenen Anteil von
      7,6 Prozent am Ölkonzern Lukoil<LKOH.RTS><LKOH.MM> eröffnet.
      Die staatliche Vermögensverwaltung gab in einer Anzeige in
      der Wirtschaftszeitung "Wedemosti" bekannt, Gebote könnten bis
      zum 27. September eingereicht werden. Die Zuteilung wird demnach
      für den 29. September angestrebt. Experten schätzen den Wert der
      Beteiligung auf annähernd zwei Milliarden Dollar. Im Erfolgsfall
      wäre dies die größte Privatisierung in Russland. Als
      wahrscheinlichster Käufer des Lukoil-Anteils gilt der
      drittgrößte US-Ölkonzern ConocoPhillips<COP.N>.Als möglicher
      Mitbieter wird auch die in New York ansässige Firma Dabir
      Investments von David Guggenheim gehandelt.
      Reuters hatte am Freitag aus Branchenkreisen erfahren,
      Conoco wolle nach der Auktion seinen Anteil an Lukoil auf bis zu
      25 Prozent erhöhen, was es dem US-Unternehmen ermöglichen würde,
      Milliarden von Barrel an Rohölreserven in seine Bücher
      aufzunehmen. Lukoil besitzt unter den Privatunternehmen weltweit
      die zweitgrößten Ölreserven. Lediglich der US-Konzern
      ExxonMobil<XOM.N> kann auf größere Reserven zurückgreifen.
      Bis zu 50 Prozent der Lukoil-Anteile werden zurzeit frei
      gehandelt, während Experten schätzen, dass das Management der
      Firma selbst bis zu 30 Prozent der Anteile hält.
      bin/ast
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 11:36:52
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      Moin HSm et all
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 12:01:08
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      DAX 3839,57 - 0,30 %
      VDAX 17,86 + 2,82 %
      MDAX 4913,56 - 0,22 %
      TecDAX 474,96 - 0,36 %




      Euro/USD 1,2046 + 0,29 %

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 12:28:32
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      Ein paar neue olympische Disziplinen...:D






      Avatar
      schrieb am 30.08.04 12:30:26
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 30.8.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 6,56 +0,31 +4,96
      585150 GPC Biotech....... 9,45 +0,20 +2,16
      607000 Hochtief.......... 19,50 +0,35 +1,82
      555063 Draegerwerk Vz.... 49,80 +0,70 +1,42
      609900 Douglas........... 23,15 +0,26 +1,13
      761440 E.ON.............. 59,11 +0,61 +1,04
      927200 Dialog Semic...... 2,95 +0,03 +1,02
      656990 MLP............... 12,06 +0,10 +0,83
      659990 Merck............. 42,94 +0,34 +0,79
      508590 AWD Holding....... 26,95 +0,21 +0,78



      Kursverlierer Diff. %
      660500 Medion............ 13,08 -0,40 -2,96
      704233 Rhoen Klinikum VA. 37,80 -0,95 -2,45
      330400 Software.......... 24,79 -0,55 -2,17
      542800 Comdirect Bank.... 5,64 -0,11 -1,91
      577330 Fraport........... 26,01 -0,44 -1,66
      660200 mg technologies... 10,70 -0,18 -1,65
      766400 Volkswagen StA.... 31,78 -0,52 -1,60
      518760 MPC............... 57,22 -0,88 -1,51
      566480 Evotec............ 2,66 -0,04 -1,48
      710000 DaimlerChrysler... 34,26 -0,50 -1,43

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 13:00:26
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      Aktien Europa: Kein Schwung an Europas Börsen - Impulse fehlen

      PARIS (dpa-AFX) - Nach einem flauen Auftakt an den europäischen Börsen ist am Montag bis zum Mittag keinerlei Schwung in den Handel gekommen. Händler verwiesen angesichts der niedrigen Umsätze und auf die fehlenden Impulsen für die Aktienmärkte. In London bleiben die Börsen wegen eines Feiertags geschlossen.

      Der EuroSTOXX 50 verlor nach einem positiven Auftakt bis zum Mittag 0,17 Prozent auf 2.699,82 Punkte. Der Euronext 100 fiel um 0,75 Prozent auf 624,44 Zähler. Der CAC-40-Index gab 0,07 Prozent auf 3.646,62 Punkte nach.

      In New York beginnt an diesem Montag unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen der Parteitag der republikanischen Partei, der laut Händlern die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich zieht und ihre Investitionsfreude dämpft. Auf dem viertägigen Konvent soll US-Präsident George W. Bush von den 2.509 Delegierten offiziell zum Kandidaten für die Präsidentschaftswahl am 2. November nominiert werden.

      Die Aktien von Sanofi-Aventis reduzierten ihre frühen Gewinne von rund 1,6 Prozent bis zum Mittag auf plus 0,60 Prozent bei 58,95 Euro, waren damit aber der zweitstärkste Wert im EuroSTOXX 50. Der französische Pharmakonzern verbuchte beim Weg zur Zulassung des Sanofi-Synthelabo- Medikaments "Rimonabant" einen weiteren Teilerfolg.

      Der Kurs der französisch-belgischen Bankengruppe Dexia Banque verlor 0,28 Prozent auf 14,25 Euro. Einem Pressebericht zufolge will Dexia die niederländische Sparte Kempen & Co für nur 85 Millionen Euro verkaufen. Analysten hatten mit einem Preis von mindestens doppelter Höhe gerechnet. Die Aktien von Danone verloren 0,22 Prozent auf 66,80 Euro. Der französische Lebensmittelkonzern machte ein Angebot für einen Anteil an dem serbischen Wasserabfüller Knjaz Milos.

      In Spanien verloren die Titel von Telefonica Moviles 0,59 Prozent auf 8,39 Euro. Börsianer verwiesen auf den Vorschlag der Telekom-Aufsicht CMT (Comisión del Mercado de las Telecomunicaciones), mit einer Begrenzung der Mobilfunktarife Preissenkungen zu erreichen./sf/fat
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 13:01:50
      Beitrag Nr. 3.735 ()
      Aktien Frankfurt: DAX knapp behauptet - Versorger gefragt, TUI schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienmärkte haben sich am Montag kaum bewegt. Der Leitindex DAX verlor am Mittag 0,26 Prozent auf 3.841,27 Punkte. Der MDAX sank um 0,09 Prozent auf 4.919,86 Zähler, der TecDAX fiel um 0,30 Prozent auf 475,26 Punkte. Händler sprachen mit Blick auf den Bankfeiertag in London und den Parteitag der Republikaner in New York erneut von anhaltend niedrigen Handelsumsätzen. "Uns fehlt es an kursbewegenden Nachrichten", hieß es am Markt.

      Nach positiven Analystenkommentaren waren die Versorgerwerte gefragt. E.ON-Titel setzten sich mit plus 0,85 Prozent auf 59,00 Euro an die DAX-Spitze, während RWE-Aktien 0,20 Prozent auf 40,48 Euro zulegten. Händler verwiesen übereinstimmend auf positive Studien der Investmentbank Lehman Brohters. Deren Analysten hoben die E.ON-Aktie von "Equal weight" auf "Overweight" und das RWE-Papier von "Underweight" auf "Equal weight".

      Die noch am Freitag gut gelaufenen TUI-Titel verloren 1,22 Prozent auf 15,43 Euro. Die WestLB will sich noch im laufenden Jahr von Anteilen an dem hannoverschen Reisekonzern TUI trennen. Die Gespräche mit einem strategischen Investor "laufen schon eine ganze Weile. Sie sind ernsthaft", sagte WestLB-Vorstandschef Thomas Fischer der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe). Unter den möglichen Interessenten ist nach Informationen der britischen Tageszeitung "Financial Times" die spanische Hotelkette Riu Hotels die wahrscheinlichste Alternative bei den potenziellen Käufern. Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hingegen bezeichnete die Nachrichten als "nicht sonderlich überraschend". Riu habe immer als möglicher Investor gegolten. "Das ist alles schon eingepreist."

      Die Anteilsscheine der Deutschen Telekom büßten 0,89 Prozent auf 14,52 Euro ein. Der Bonner Konzern muss einem Bericht zufolge um ihren Beschäftigungspakt für insgesamt 120.000 Mitarbeiter des Unternehmens bangen. Eine gleichzeitige Absenkung von Arbeitszeit und Entgelt, wie sie beide Seiten im März beschlossen hatten, könnte zumindest für die 50.000 Beamten der Deutschen Telekom an einer rechtlichen Hürde scheitern, schreibt das "Handelsblatt" in seiner Montagausgabe unter Berufung auf Stellungnahmen mehrerer Experten.

      Nach anfänglichen Gewinnen fielen die Aktien von Schwarz Pharma im MDAX um 0,54 Prozent auf 29,34 Euro. Der Monheimer Arzneimittelhersteller hat für sein Medikament "Parcopa" von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung in den USA erhalten, wie das das Unternehmen am Montag in Monheim mitteilte. Analyst Peter Hermanns von der Baden-Württembergischen Bank sprach von einer "positiven Nachricht". Allerdings werde Parcopa nicht das große Umsatzvolumen bringen./tw/fat
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 13:03:13
      Beitrag Nr. 3.736 ()
      RWE will Strompreise zum Jahreswechsel deutlich erhöhen

      DORTMUND (dpa-AFX) - Der Energieversorger RWE will seine Strompreise und Netznutzungsentgelte zum Jahreswechsel deutlich erhöhen. Wie ein Konzernsprecher am Montag in Dortmund sagte, wird die Vertriebstochter RWE Energy bis spätestens 30. September bei den zuständigen Aufsichtsbehörden eine Anhebung der Strompreise im mittleren einstelligen Prozentbereich beantragen.

      Für die Kunden bedeute die Anhebung um rund fünf Prozent monatliche Mehrkosten in Höhe von drei bis vier Euro. RWE-Energy-Chef Berthold Bonekamp hatte bereits angekündigt, dass der Konzern entsprechende Schritte plane. Er begründete die Anhebung mit den steigende Kosten durch staatliche Auflagen.

      NUTZUNGSENTGELTE STEIGEN

      Die Netznutzungsentgelte würden um durchschnittlich 9,6 Prozent erhöht, sagte der Sprecher. Er begründete die Kosten unter anderem mit den Mehrkosten für die Einleitung von Windenergie. Eine Genehmigung hierfür ist nicht erforderlich. Der Konzern hatte eine Anhebung bereits angekündigt.

      Der zweitgrößte Stromversorger Deutschlands hatte zuletzt zum 1. Januar 2004 seine Strompreise um knapp drei Prozent erhöht. Wettbewerber E.ON will laut früheren Angaben seine Preise stabil halten. Im ersten Halbjahr verbuchte RWE eine Gewinnverdoppelung gegenüber dem Vorjahr auf 1,36 Milliarden Euro. Zum Zuwachs trug vor allem das deutsche Stromgeschäft bei./mur/hi
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 13:32:09
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      Intertainment 2,41 Euro + 12,62 %
      Gehandelte Stück: 83 k




      Techem 20,80 Euro + 4 %
      Gehandelte Stück: 16 k



      Karstadt 13,47 Euro + 0,97 %
      Gehandelte Stück: 105 k

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 13:52:48
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      Hi HSM,

      bald ist September, nicht vergessen ;)
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 14:44:16
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      Hallo @ all


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 14:46:56
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      moin Tribun100 & Indexking....:)
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 14:47:10
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      US-KONSUMAUSGABEN IM JULI PLUS 0,8 (PROGNOSE PLUS 0,7) VH
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 14:47:58
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      US-Konsumausgaben im Juli stärker als erwartet gestiegen


      Washington, 30. Aug (Reuters) - Die US-Verbraucher haben im
      Juli deutlich mehr ausgegeben als im Vormonat und dabei die
      Erwartungen der Analysten übertroffen.
      Die Konsumausgaben seien zum Vormonat auf das Jahr
      hochgerechnet um nominal 0,8 Prozent gestiegen nach einem
      revidierten Rückgang um 0,2 Prozent im Juni, teilte das
      Handelsministerium am Montag in Washington mit. Die Einkommen
      stiegen im Vergleich dazu nur mäßig um 0,1 Prozent. Dies war das
      geringste Plus seit November 2002. Analysten hatten im Schnitt
      bei den Konsumausgaben einen Anstieg um 0,7 Prozent und bei den
      Einkommen plus 0,5 Prozent erwartet. Die Ausgaben der
      Verbraucher machen rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung
      aus.
      bin/phi
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 14:48:25
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      Forschung und Industrie wollen bei Nanoelektronik kooperieren


      Dresden, 30. Aug (Reuters) - Industrie und die staatlich
      geförderte Fraunhofer-Gesellschaft wollen ihre
      Forschungsaktivitäten bündeln, um die Nanoelektronik-Technologie
      in Deutschland und Europa weiter voranzutreiben.
      In Dresden werde dazu mit staatlicher Unterstützung ein
      neues Forschungszentrum für Nanoelektronische Technologien (CNT)
      entstehen, erklärte Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn
      (SPD) am Montag in Dresden. Eine entsprechende Absichtserklärung
      unterzeichneten der Präsident der Fraunhofergesellschaft,
      Hans-Jörg Bullinger, und die Vorstandschefs der
      Elektronikkonzerne Advanced Micro Devices (AMD) <AMD.N> und
      Infineon<IFXGn.DE>. Darin vereinbarten die drei Partner, das
      neue Zentrum gemeinsam aufzubauen und zu betreiben. Offizieller
      Startschuss soll bereits im nächsten Sommer sein. Das Land
      Sachsen und der Bund unterstützen das auf zunächst fünf Jahre
      befristete Vorhaben mit insgesamt 80 Millionen Euro.
      Der designierte Infineon-Chef Wolfgang Ziebart sprach von
      einem viel versprechenden Weg. "Durch die Kooperation können die
      beteiligten Unternehmen effizienter arbeiten und Kosten bei der
      Entwicklung immer feinerer Materialstrukturen sparen." Bulmahn
      sprach von einem einmaligen Kooperationsmodell, durch das
      Ergebnisse der Grundlagenforschung rascher in Produkte
      umgewandelt werden könnten. Das Forschungszentrum soll direkt
      bei Infineon in Dresden angesiedelt sein und Reinraumfläche und
      Infrastruktur nutzen.
      Dresden sei heute bereits der größte europäische
      Elektronikstandort, sagte Bulmahn. Nach ihren Angaben haben Bund
      und Land Sachsen bislang insgesamt rund zwei Milliarden Euro für
      den Aufbau des Elektronik-Standortes Dresden aufgewendet. "Die
      staatlichen Mittel sind gut angelegt", sagte Bulmahn. Sie hätten
      private Investitionen in fünffacher Höhe ausgelöst. Über 20.000
      Areitsplätze seien entstanden.
      hke/kps
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 14:49:34
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      Pankl beteiligt sich an slowakischer Sigus


      Wien, 30. Aug (Reuters) - Die österreichische Pankl Racing
      Systems AG<PARS.DE> beteiligt sich über eine Kapitalerhöhung mit
      25 Prozent an dem Automobilzulieferer Sigus Slovakia sro und
      investiert dafür 0,5 Millionen Euro.
      Hintergrund sei eine mögliche Auslagerung von zusätzlichen
      in der Serienpleuelproduktion für Luxusautos, teilte Pankl am
      Montag mit.
      Pankl plane zusätzliche Aufträge im Bereich Serienpleuel für
      Kleinserien über Sigus abzuwickeln. Die kontinuierlich steigende
      Auftragslage für Pleuel in der Rennsportindustrie führe bereits
      jetzt zu Kapazitätsengpässen in der bestehenden Produktion für
      Luxusautomobilfahrzeuge am Standort in Bruck an der Mur, so
      Pankl.
      Die Prüfung des Aufbaues einer Serienpleuelproduktion bei
      dem slowakischen Unternehmen starte zu Beginn des Geschäftsjahrs
      2004/05 der Pankl-Gruppe (Geschäftsjahr zum 30. September). Der
      tatsächliche Produktionsaufbau werde ungefähr ein Jahr dauern.
      Über den Umfang der Auslagerung entscheide das Management von
      Pankl bis spätestens zum Ende des Geschäftsjahres 2005, heißt es
      in der Aussendung.
      Die Kapitalerhöhung erfordere insgesamt 1,6 Millionen Euro.
      500.000 Euro entfielen auf Pankl, der Rest auf Finanzinvestoren.
      Eigentümer der Sigus Slovakia werden nach der Kapitalerhöhung
      die Alteigentümer Eastfund Management GmbH mit 20 Prozent, die
      Qino-Gruppe mit 55 Prozent und die Pankl Racing Systems AG mit
      25 Prozent sein, heißt es bei Pankl.
      Sigus verfügt über einen Standort in Tovarniky und ist auf
      die Erzeugung von Flansch- und Antriebswellen für Serienautos
      spezialisiert. Sigus beschäftigt derzeit 70 Menschen und erzielt
      einen Jahresumsatz von rund drei Millionen Euro.
      Pankl notierten zuletzt mit 13,79 Euro.
      ((-- Finanzdienst Österreich, +43 1 531 12 270,
      vienna.newsroom@reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 15:17:01
      Beitrag Nr. 3.745 ()
      Servus Tribun100 & Indexking :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 15:18:44
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      Aktien New York Ausblick: Kaum verändert - Parteitag dominiert

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte werden am Montag voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Der Future auf den S& P-500-Index lag eine halbe Stunde vor Handelsstart mit 0,31 Prozent im Minus bei 1.104,80 Punkten. Händler verwiesen darauf, dass das politische Geschehen in New York die ökonomischen Ereignisse zu Wochenbeginn in den Schatten stelle. Potenziell marktbewegende Nachrichten seien unterdessen kaum auszumachen.

      Unter schweren Sicherheitsvorkehrungen beginnt in New York der viertägige Parteitag der Republikaner, der nach Ansicht von Händlern die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich ziehen wird. Zugleich werde er aber auch die Investitionsfreude der Börsianer dämpfen. "Aus Sicherheitsgründen ist New York abgeriegelt und etwa die Hälfte der Bewohner von Manhatten ist in die Ferien gefahren", sagte ein Händler. "Das öffentliche Leben wird mit dem Abriegeln von Straßenzügen und U-Bahnen in Manhatten lahmgelegt."

      Im Juli haben die amerikanischen Verbraucher erwartungsgemäß wieder mehr Geld ausgegeben als im Vormonat. Die persönlichen Ausgaben stiegen um nominal um 0,8 Prozent zum Vormonat. Am Freitag waren die US-Börsen mit Kursgewinnen ins Wochenende gegangen. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) war um 0,21 Prozent auf 10.195,01 Punkte gestiegen - der höchsten Schlussstand seit Mitte Juli./sf/fat
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 15:19:37
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Etwas schwächer - Kaum Nachrichten

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der technologielastigen US-Börse NASDAQ werden die Kurse am Montag voraussichtlich mit leichten Abschlägen in den Handel starten. Der Future auf den NASDAQ-100-Index lag knapp eine Stunde vor Börsenstart mit 0,65 Prozent im Minus bei 1.381,00 Punkten. Die Nachrichtenlage sei allerdings sehr dünn und in New York werde das ökonomische Geschehen von politischen Ereignissen in den Schatten gestellt, sagten Händler.

      Unter schweren Sicherheitsvorkehrungen beginnt in New York der viertägige Parteitag der Republikaner, der nach Ansicht von Händlern die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich ziehen wird. Zugleich werde er aber auch die Investitionsfreude der Börsianer dämpfen. "Aus Sicherheitsgründen ist New York abgeriegelt und etwa die Hälfte der Bewohner von Manhatten ist in die Ferien gefahren", sagte ein Händler. "Das öffentliche Leben wird mit dem Abriegeln von Straßenzügen und U-Bahnen lahmgelegt."

      Positive Analystenkommentare könnten einzelne Werte oder Branchen in den Fokus der verbliebenen Anleger rücken. So stuften die Analysten von CIBC World Markets den Mobilfunkanbieter Nextel Communications auf "Sektor Outperformer" hoch. Zudem äußerten sich die JP-Morgan-Experten positiv zu den Halbleiterausrüster, was die Titel dieser Branche stützen könnte.

      Die Aktien von Oracle gaben hingegen im vorbörslichen Handel leicht nach. Wells Fargo hatte zuvor die Schätzungen für das Finanzjahr 2005 von 60 auf 59 Cent je Aktie reduziert. Die Prognose liegt damit aber weiterhin über der Konsensschätzung von 57 Cent je Aktie.

      Im Juli haben die amerikanischen Verbraucher erwartungsgemäß wieder mehr Geld ausgegeben als im Vormonat. Die persönlichen Ausgaben stiegen um nominal um 0,8 Prozent zum Vormonat. Am Freitag waren die US-Börsen mit Kursgewinnen ins Wochenende gegangen. Der NASDAQ-Composite-Index war um 0,49 Prozent auf 1.862,08 Punkte gestiegen./sf/fat
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 15:23:20
      Beitrag Nr. 3.748 ()










      Avatar
      schrieb am 30.08.04 15:25:59
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      Rohöl: Spekulationen verantwortlich für Rekordpreise

      Der Ölpreis notiert zuletzt bei rund $43 und konnte damit bereits deutlich von seinen Rekordständen bei $50 in den letzten Wochen zurückkommen. Peter Odell, Professor an der Erasmus Universität in Rotterdam, rechnet damit, dass jüngst 50% der Preisanstiege bei Rohöl durch Spekulationen kapitalstarker Investoren ausgelöst wurden. Berichten der International Energy Agency zufolge sei eine mögliche Angebotsverknappung nicht für den Preisanstieg verantwortlich zu machen. Die Fördermengen in den letzten Wochen seien bei durchschnittlich 81.9 Millionen Barrel gelegen – die Nachfrage lag immer fast 1 Million Barrel darunter – bei durchschnittlich 81 Millionen Barrel.

      Gleichzeitig stieg jedoch das Interesse an Ölspekulationen deutlich an. An der New York Mechantile Exchange werden aktuell durchschnittlich 140,000 Kontrakte auf US-Leichtöl gehandelt – im Jahr 2000 waren es noch durchschnittlich 50,000 Kontrakte. Spekulative Trades – so schätzt Odell – tragen derzeit zu 30% zum Handelsvolumen bei – nach 10% im Jahr 2000. Die OPEC und ein Großteil der Analysten gehen davon aus, dass die aktuelle Prämie, die Spekulatoren auf Rohöl zahlen, bei $5-$10 liege.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 15:40:36
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      Rubrik: Kranke Charts :confused:

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 15:48:46
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      DOW 10187,80 - 0,07 %
      SPX 1105,76 - 0,18 %
      COMPX 1853,29 - 0,47 %

      DAX 3829,45 - 0,56 %
      VDAX 18,15 + 4,49 %
      MDAX 4924,09 unv.
      TecDAX 474,67 - 0,42 %

      Euro/USD 1,2032 + 0,16 %
      Gold/USD 407,23 + 1,04 %
      Silber/USD 6,68 + 1,75 %
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 15:49:52
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      @HSM

      #3739

      bb medtech hat´s auf jeden fall geholfen....:confused:





      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 15:59:20
      Beitrag Nr. 3.753 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 16:03:34
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      @HSM

      da dreht sich Munch im Grabe um......:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 16:05:44
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      :laugh::eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 16:07:02
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      servus zusammen/mor-speed-checker
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 16:09:17
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      Servus adam :)

      Am 3.9.04 MOR-TecDAX-Check :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 16:09:59
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      :laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 16:10:38
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      TecDAX: SÜSS mit bullishem Ausbruch

      Intradaykurs: 6,75 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Süss Microtec Aktie kann am heutigen Tag erneut deutlich zulegen und führt aktuell die Gewinnerliste im TecDax an. Sie bricht dabei aus dem Abwärtstrendkanal, in welchem sie sich seit dem Jahreshoch befand, nach oben aus. Wenn die Aktie nun auch heute oberhalb des Kanals, er liegt heute bei 6,93 Euro,schließt, dann ergibt sich Aufwärtspotential bis zum Widerstandsbereich aus exp. GDL 50 und Nackenlinie der Umkehrformation, die die Aktie auf die Rallye vom Tief im März 2003 aus gesetzt hatte. Dieser Widerstandsbereich liegt bei 7,65-7,93 Euro.

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 16:11:38
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      ALSTOM - Key Support wird gekauft

      Meldung des heute Tages ist, daß ein japanisches Konsortium einen Großauftrag Chinas für den japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen erhalten habe. Auch die französische Alstom und die kanadische Bombardier sollen von dem Auftrag über 12 Mrd. US $ profitieren. Die Vergabe an die Japaner wird als herber Rückschlag für Siemens gewertet.

      Beachten Sie bitte die verschobenen Kurslevels im Chart gegenüber der technischen Vorgängerkommentierung. Tatsächlich kam es zum Retest des prominenten Zwischenziefs bei 0,4291 (0,6463) und tatsächlich wurde es temporär unterschritten. Unterhalb dieses zentralen Supports konnte sich in dne vergangenenWochen eine bullishe Reversalkerze ausbilden. Der Key Support wird gekauft. Dem mehrmonatigen Ausverkauf könnte sich nun eine Erholungssequenz anschließen, die Spielraum bis 0,73 hat. Bei einem Überwinden der 0,73 auf Wochenschlußkursbasis würde sich Folge-Potential bis 0,8356 ergeben.

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 16:14:17
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      moin adam...:D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 16:14:22
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      #3747

      Frühstart!



      :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 16:25:12
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Das Chance/Risiko-Verhältnis überzeugt noch nicht... :rolleyes:

      Es ist ein Jammer. Die Vorhersage einer Aktienmarktrally
      in der zweiten Jahreshälfte ist mittlerweile regelrecht
      zur Standardprognose verkommen. Der Konsens liegt bekanntlich
      (fast) immer falsch.


      Avatar
      schrieb am 30.08.04 16:34:46
      Beitrag Nr. 3.764 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 16:50:11
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      Kreise - Schnelle Lösung bei Yukos in deutschem Interesse

      Sotschi, 30. Aug (Reuters) - Eine schnelle rechtsstaatliche Lösung im Fall des russischen Energiekonzerns Yukos <YUKO.RTS> ist nach Angaben aus deutschen Regierungskreisen im Interesse Deutschlands.

      "Es ist unser Interesse, dass das rechtsstaatlich und möglichst schnell von statten geht und dass deutsche Interessen dabei gewahrt werden", hieß es aus deutschen Regierungskreisen am Montag auf dem Flug von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zum Treffen mit den Präsidenten Russlands und Frankreichs im Schwarzmeer-Ort Sotschi.

      Der Yukos-Konzern muss Steuer-Nachzahlungen in Milliardenhöhe leisten. Kritiker betrachten den Steuerstreit als Teil einer Kampagne der russischen Regierung, um das Imperium des politisch ambitionierten früheren Yukos-Chefs Michail Chodorkowski zu zerstören.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 18:39:47
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      TecAllShare: PSI mit Aufwärtspotential

      PSI

      WKN: 696822 ISIN: DE0006968225

      Intradaykurs: 2,98 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 10.12.2000 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die PSI Aktie hatte im März 2003 eine invertierte SKS vollendet. Anschließend steig sie bis Februar 2002 auf 6,3 und damit weit über das Ziel aus der SKS an. Ende Februar brach die Aktie dann den zugehörigen Aufwärtstrend. Seit dem Hoch bei 6,3 Euro befindet sich die Aktie in einer starken Abwärtsbewegung. Sie unterschritt sogar bereits kurzzeitig das 50% Retracement bei 2,29 Euro und fiel auch unter den primären Downtrend zurück. In der letzten Woche zog die Aktie aber wieder deutlich an und steig über beiden Widerstände an.

      Prognose: Die PSI Aktie hat nun kurzfristig Potential bis zum Abwärtstrend seit dem Jahreshoch bei aktuell 3,42 Euro, welcher durch das mittlere Bollinger Band verstärkt wird. Bei einem Ausbruch über den Trend könnte die Aktie sogar das Jahreshoch bei 6,30 Euro testen.



      Avatar
      schrieb am 30.08.04 18:40:42
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      TecDAX: ELMOS vor massiver Bewegung

      Elmos Semiconductor

      WKN: 567710 ISIN: DE0005677108

      Intradaykurs: 12,32 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 30.12.2001 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Nach dem bullish Engulfing vom 11.08 zog die Elmos Aktie wie prognostiziert an, konnte aber den Abwärtstrend seit dem Jahreshoch bei 13,24 Euro in der letzten Woche nicht ganz erreichen. Übergeordnet befindet sich die Aktie weiterhin in einer Seitwärtsbewegung zwischen 14,47 und 10,83 Euro. Auffallend ist dabei, dass die Bollinger Bänder extrem stark verengt sind und der ADX auf dem niedrigsten Niveau in der Historie der Aktie notiert. Beides spricht für eine bevorstehende, sehr starke Trendbewegung. Kurzfristig sollte die Aktie noch bis 12,20-12,22 fallen. Dort liegen das 38,2% Retracement und das mittlere Bollinger Band im Tageschart. Von dort aus ist mit einem erneuten Angriff auf den Abwärtstrend zu rechnen.

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 18:41:25
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      TecDAX: EVOTEC - Wichtiges Retracement erreicht

      Evotec

      WKN: 566480 ISIN: DE0005664809

      Intradaykurs: 2,58 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 19.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Nachdem die Evotec Aktie am 13.08 das Ziel bei 2,14 Euro auf einen Cent erreicht hatte, ging sie in eine steile Aufwärtsbewegung über. Am 18. erreichte diese bereits ihr Hoch bei 2,90 Euro. Seitdem konsolidiert die Aktie und erreichte heute das 38,2% Retracement bei 2,58 Euro. Wenn die Aktie nun an diesem Retracement nach oben abdreht, hat sie gute Chancen auf einen Anstieg bis zum exp. GDL 50 bei aktuell 3,11 Euro. Knapp darüber liegt der Abwärtstrend seit dem Hoch vom 13.04. Fällt die Aktie allerdings durch das Retracement müsste mit einem erneuten Test des Tiefs bei 2,15 Euro gerechnet werden.

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 18:42:04
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      ATX: BETANDWIN mit SKS - Wende

      Betandwin.com

      WKN: 936172 ISIN: AT0000767553

      Intradaykurs: 18,80 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 20.07.2001 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die Betandwin Aktie hatte zu Beginn der letzten Woche noch eine SKS Wende vermeiden können, allerdings war dies nur von kurzer Dauer. Bereits in der letzten Woche fiel sie unter die Nackenlinie. Der Abverkauf wird auch heute fortgesetzt. Das Kursziel aus dieser SKS liegt knapp unter 15 Euro. Kurzfristig ist die Aktie bereits wieder stark überverkauft, so dass ein Pullback an die knapp über 20 Euro liegende Nackenlinie durchaus realistisch ist.

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 18:43:00
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      TecAllShare: 3U Telecom - Mögliche Bärenfalle

      3u Telecom

      WKN: 604843 ISIN: DE0006048432

      Intradaykurs: 0,72 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 06.01.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die Aktie der 3U Telecom Aktie befindet sich seit dem Jahreshoch vom Mai bei 3,34 Euro in einem extrem steilen Abverkauf. Sie unterschritt dabei sogar kurzzeitig das AllTimeLow bei 0,72 und markierte ein neues bei 0,70 Euro. Auf Tagesbasis zeigt sich ein absteigendes und somit bearishes Dreieck. Auf Wochenbasis zeigt sich eine extrem starke Aufweitung der Bollinger Bänder. Sie ist größer als jemals zuvor in der Historie der Aktie. Die Aktie ist weiterhin extrem stark überverkauft.

      Prognose: Aufgrund der stark überverkauften Situation ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das absteigende Dreieck zu einem Fehlsignal wird. Eine Reaktion bis ca. 1 Euro ist das wahrscheinlichste Szenario. Sollte das Dreieck aber doch durchschlagen, ergibt sich ein Kursziel bei 0,54 Euro



      Avatar
      schrieb am 30.08.04 19:11:57
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      DGAP-Ad hoc: MWG-BIOTECH AG <NWUG.DE> deutsch
      30.08.04 19:05


      Veränderungen im Vorstand der MWG Biotech AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Veränderungen im Vorstand der MWG Biotech AG

      Ebersberg, 30. August 2004 - Aufsichtsrat und Vorstand der MWG Biotech AG,
      Ebersberg, (WKN: 730010) teilen mit, dass Thomas Becker sein Amt als
      Vorstandsvorsitzender des Unternehmens zum 31. August 2004 niederlegt.
      Für sein Ausscheiden nennt Thomas Becker persönliche Gründe. Bis zur Berufung
      eines Nachfolgers wird das Unternehmen von den beiden Vorständen Dr. Wolfgang
      Pieken und Dr. Volker Muschalek geführt. Dr. Wolfgang Pieken übernimmt die
      Bereiche Finanzen und IR und Dr. Volker Muschalek die Bereiche Personal
      und IT.

      Der Aufsichtsrat bedauert die Entscheidung von Thomas Becker betont aber
      gleichzeitig: "Die Weichen für die Zukunft der MWG Biotech AG sind
      gestellt." "Die Neuorganisation des internationalen Marketing- und
      Vertriebsbereichs ist abgeschlossen, die Kosten deutlich gesenkt und die
      Margen spürbar erhöht", erklärt Bernd Aundrup, Aufsichtsratsvorsitzender der
      MWG Biotech AG. Die für das Gesamtjahr 2004 kommunizierten Ziele (moderates
      Umsatzwachstum, positives EBITDA und ausgeglichener Cash-Flow) halten
      Aufsichtsrat und Vorstand weiter für erreichbar.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.08.2004
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 20:28:37
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      DAX-Schluss: Schwacher Handel, Versorger gesucht, Banken verlieren

      Der Deutsche Aktienindex konnte sich bis Montagabend nicht von den Verlusten des Tages erholen. Die wegen Feiertag geschlossene Londoner Börse sorgte ebenso wie die Konjunkturdaten aus den USA und dem leicht ansteigenden Ölpreis für Zurückhaltung seitens der Börsianer. Zum Handelsende verbuchte der DAX30 ein Minus von 0,32 Prozent auf 3.838 Zähler.

      Bis zum Abend war die Zahl der Verlierer im DAX klar in der Überzahl. Von besonderem Interesse waren heute die Versorger. E.ON und RWE setzten sich bis zum Abend klar an die Spitze des DAX und legten jeweils ein knappes halbes Prozent zu. Auslöser waren Presseberichte über steigende Strompreise, sowie positive Analystenkommentare. Auf der Verliererseite stehen die Aktien der Großbanken, allen voran die der HypoVereinsbank. Daneben verloren auch TUI und VW. Bei VW sorgten Gerüchte um lange Arbeitskämpfe für schwächere Kurse. Bei TUI waren erneut die anhaltenden Gerüchte um die Zukunft des WestLB-Pakets an TUI für die Kursschwäche verantwortlich. Presseberichten zufolge plant die WestLB einen schnellen Verkauf ihres Anteils.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.838,85 (-0,32 Prozent)
      MDAX: 4.923,57 (-0,01 Prozent)

      Tagesgewinner: E.ON, RWE, Deutsche Börse
      Tagesverlierer: HypoVereinsbank, TUI, VW

      Unternehmensnachrichten:

      Die Gewerkschaft IG Metall droht Zeitungsangaben zufolge dem Automobilkonzern Volkswagen AG mit Protestaktionen. Wie der niedersächsische IG-Metall-Chef Hartmut Meine gegenüber der "Welt am Sonntag" erklärte, sei es zwar derzeit noch zu früh über einen Streik zu spekulieren. Jedoch rechnet er in der Folgezeit mit "konfliktreichen Verhandlungen". Des Weiteren erklärte Meine, dass die IG Metall im Volkswagen-Konzern besonders gut aufgestellt ist. Gegenüber der Zeitung bekräftigte der IG-Metall-Chef, dass die Gewerkschaft engagiert in die kommende Tarifrunde gehen und ihren Forderungen, wenn nötig, mit Warnstreiks und Protestaktionen Nachdruck verleihen wird.

      Die Deutsche Post steht Presseangaben zufolge vor dem Einstieg bei der Post Danmark. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" in seiner letzten Ausgabe berichtet, will der deutsche Logistikkonzern eine Beteiligung von insgesamt 25 Prozent an dem dänischen Postkonzern übernehmen. Wie das Magazin weiter berichtet, hatte die Deutsche Post bereits Mitte Juli bei der dänischen Regierung Interesse an einem Einstieg bei der Post Danmark bekundet.

      Die WestLB verhandelt derzeit Zeitungsangaben zufolge mit einem strategischen Investor über den Verkauf ihrer Beteiligung an dem Reisekonzern TUI. Wie der Vorstandschef der WestLB, Thomas Fischer, in einem Exklusivinterview mit der "Financial Times Deutschland" (Montagsausgabe) erklärte, führt die Landesbank schon seit längerer Zeit ernsthafte Gespräche über einen Verkauf der TUI-Beteiligung. Wie Fischer gegenüber der "FTD" weiter ausführte, will man die Beteiligung an dem größten europäischen Reise- und Touristikkonzern noch in diesem Jahr veräußern. Damit bestätigt der Vorstandschef Zeitungsangaben zufolge erstmals, dass sich die WestLB in konkreten Verhandlungen über einen Verkauf ihrer 31-prozentigen Beteiligung an dem Reisekonzern befindet. Wie die Zeitung weiter berichtet, hat Fischer den Verkauf der Beteiligung zur Chefsache gemacht, wird aber selbst nicht an den Verhandlungen teilnehmen, da er ansonsten als Aufsichtsratsmitglied in einen Interessenskonflikt geraten könnte. Marktspekulationen, wonach die Beteiligung an eine spanische Hotelkette veräußert werden soll, wurden von Fischer in dem Zeitungsinterview nicht bestätigt. Einen Verkauf an so genannte "Geier-Fonds", Beteiligungsgesellschaften, welche sich auf die Zerlegung und den Weiterverkauf einzelner Teilbereiche spezialisiert haben, schloss der Vorstandschef hingegen aus. Wie Fischer erklärte, verbietet es die Kultur der WestLB im Umgang mit Beteiligungen einen Verkauf an derartige Investoren.

      Siemens musste bei einer Ausschreibung um die Modernisierung der chinesischen Staatsbahn einen schweren Rückschlag hinnehmen. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" unter Berufung auf die amtliche chinesische Nachrichtenagentur "Xinhua" am Montag in seiner Online-Ausgabe berichtet, ging der Zuschlag für ein milliardenschweres Projekt zur Erhöhung der Geschwindigkeit auf fünf Bahnstrecken mit einer Länge von insgesamt 2000 Kilometern an ein japanisches Konsortium sowie den chinesischen Lokomotivhersteller Nanche Sifang. Den Angaben zufolge hatte das Projekt ein Gesamtvolumen von 12 Mrd. Dollar, wobei sich China für den Kauf des japanischen Hochgeschwindigkeits-Zuges Shinkansen entschieden hat. Das chinesische Eisenbahnministerium will durch den japanischen Zug die Geschwindigkeit auf fünf bestehenden Strecken auf 200 Stundenkilometer verdoppeln. Unter anderem soll der japanische Schnellzug auf der Strecke von Peking nach Shenyang in Nordostchina sowie zwischen der Hafenstadt Qingdao und Jinan in der Provinz Shandong eingesetzt werden. Die japanischen Unternehmen werden eine abgewandelte Version des Shinkansen anbieten, der eine Höchstgeschwindigkeit von 275 Kilometern erreicht, hieß es.

      Dem Beteiligungs- und Immobilienkonzern WCM droht einem Zeitungsbericht zufolge Schadenersatzzahlungen in Millionenhöhe. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Montagausgabe berichtet, hat der insolvente Chemiekonzern I.G. Farbenindustrie AG i.A. (IG Farben) Schadenersatzforderungen gegen das im MDAX notierte Unternehmen geltend gemacht. Die Insolvenzverwalterin des ehemals größten Chemie-Konglomerats der Welt, Angelika Amend, erklärte gegenüber der "FTD": "Es sind Ansprüche in der Höhe von umgerechnet knapp 17 Mio. Euro geltend gemacht worden". Wie die Zeitung weiter berichtet, ist die IG Farben jedoch an einer außergerichtlichen Einigung interessiert. Die Forderung bezieht sich Zeitungsangaben zufolge auf einen Optionsvertrag aus dem Jahr 2001, wonach sich die WCM verpflichtet haben soll, der IG Farben Immobilien abzukaufen. WCM hatte die vertraglichen Verpflichtungen bereits vergangenen November zurückgewiesen. Die ausbleibenden Zahlungen hätten die Insolvenz der IG Farben besiegelt, hieß es weiter.

      Der Energieversorger RWE plant Agenturangaben zufolge zum Jahresende eine deutliche Anhebung der Strompreise sowie der Nutzerentgelte. Wie die Nachrichtenagentur "dpa" am Montag unter Berufung auf gut informierte Kreise sowie auf Angaben eines Konzernsprechers berichtet, wird die Vertriebstochter RWE Energy bis spätestens 30. September bei den zuständigen Aufsichtsbehörden eine Erhöhung der Strompreise im einstelligen Prozentbereich beantragen. Agenturangaben zufolge bedeutet die 5-prozentige Anhebung Mehrkosten in Höhe von 3 bis 4 Euro im Monat. Wie die Nachrichtenagentur weiter berichtet, hatte der Chef von RWE Energy, Berthold Bonekamp, bereits im Vorfeld angesichts der durch staatliche Auflagen erhöhten Kosten eine Preisanhebung angekündigt. Die Nutzungsentgelte sollen ebenfalls um durchschnittlich 9,6 Prozent angehoben werden, berichtet die "dpa" unter Berufung auf die Angaben des Pressesprechers weiter. Dies liege dabei unter anderem in Mehrkosten für die Einleitung von Windenergie begründet, hieß es. Eine Genehmigung sei hierfür nicht erforderlich.

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      schrieb am 30.08.04 20:31:09
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte geben bei schwachem Handel etwas ab

      Die deutschen Technologiewerte mussten an einem schwachen Handelstag Abschläge verkraften. Auslöser war das Fehlen der Londoner Börse im Handelsgeschehen aufgrund eines Feiertages. Daneben sorgten auch die US-Börsen für wenig positive Stimmung. Zum Handelsende verbuchte der TecDAX ein Minus von 0,24 Prozent auf 475 Zähler.

      Am Abend befand sich die Mehrheit der Titel auf der Verliererseite. Die stärksten Gewinne konnte erneut SÜSS MicroTec verbuchen (+ 9,66 Prozent). Daneben legten aber auch die Aktien von GPC Biotech, FJH und Drägerwerk deutlich zu. Zum Teil deutliche Abschläge mussten dagegen die Aktien von JENOPTIK, der Software AG und von Evotec OAI hinnehmen.

      TecDAX-Schlussstand (Stand 17.40 Uhr): 475,55 (-0,24 Prozent)

      Tagesgewinner: SÜSS, GPC Biotech, FJH
      Tagesverlierer: JENOPTIK, Software AG, Evotec OAI

      Unternehmensnachrichten:

      Novasoft
      teilte heute mit, dass der amerikanische IT-Berater CIBER mit 64,2 Prozent die Aktienmehrheit an der deutschen Gesellschaft übernommen hat. Novasoft wird künftig ein Geschäftsbereich von CIBER sein. Innerhalb von fünf Wochen nach dem Closing, das in sieben bis zehn Tagen erfolgen soll, wird CIBER ein Pflichtangebot zur Übernahme der restlichen Novasoft-Aktien abgeben. CIBER zahlt dabei 3,52 Euro pro Novasoft-Aktie. Die beiden Unternehmen streben an, dass Novasoft künftig das SAP-Competence-Center innerhalb der CIBER-Welt bilden wird. Novasoft wird weiterhin mit einem klaren Fokus auf SAP-Beratung für seine internationalen Kunden arbeiten und verstärkt die eigene Wettbewerbsposition mit über 8.000 Mitarbeitern weltweit.

      Lycos Europe hat heute bekannt gegeben, dass seine schwedische Tochtergesellschaft Spray den Internetprovider Tiscali Schweden übernimmt. Die Akquisition erfolgt gegen Zahlung von 13 Mio. Euro. Spray stärkt mit der Übernahme sein profitables Internet-Zugangsgeschäft durch einen massiven Ausbau des Kundenstamms im Breitband-Internetzugang um 75 Prozent und durch eine Zunahme der Schmalband-Kundenzahl um 110 Prozent. Spray steigt nun auf dem schwedischen Markt mit insgesamt 46.000 Kunden zum drittgrößten ADSL-Anbieter auf, im Schmalband-Internetzugang liegt das Unternehmen mit nunmehr 200.000 Kunden auf Platz vier. Des Weiteren beinhaltet die Transaktion den Internet- und E-Mail-Anbieter Home.se von Tiscali Schweden mit 130.000 aktiven E-Mail-Kunden. Die Übernahme erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der schwedischen Wettbewerbsbehörde.

      Brain Force Software bestätigte heute mit ihren Halbjahresbericht 2004 die vorläufigen Ergebniszahlen. Der Umsatz nach sechs Monaten lag bei 31,8 Mio. Euro gegenüber 28,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Konzern wies ein EBIT von 1,03 Mio. Euro nach -690.000 Euro im Vorjahr aus, während sich das EBITDA auf 1,82 Mio. Euro im Vergleich zu 546.000 Euro belief. Der Periodengewinn vor Minderheiten betrug 417.000 Euro nach einem Fehlbetrag von 1,27 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2003, das Ergebnis pro Aktie entsprechend 0,05 Euro verglichen mit -0,30 Euro.

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      schrieb am 30.08.04 20:32:21
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 30.8.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 6,85 +0,60 +9,60
      547160 Techem............ 20,80 +0,80 +4,00
      585150 GPC Biotech....... 9,58 +0,33 +3,56
      513010 FJH............... 6,04 +0,18 +3,07
      555063 Draegerwerk Vz.... 50,60 +1,50 +3,05
      910354 Micronas Semi..... 32,49 +0,74 +2,33
      723530 SGL Carbon........ 8,40 +0,18 +2,18
      656990 MLP............... 12,19 +0,23 +1,92
      607000 Hochtief.......... 19,45 +0,30 +1,56
      840002 AMB Generali...... 58,23 +0,82 +1,42



      Kursverlierer Diff. %
      566480 Evotec............ 2,58 -0,12 -4,44
      660500 Medion............ 13,00 -0,48 -3,56
      542800 Comdirect Bank.... 5,55 -0,20 -3,47
      330400 Software.......... 24,60 -0,74 -2,92
      780100 WCM............... 1,03 -0,03 -2,83
      622910 Jenoptik.......... 7,00 -0,14 -1,96
      719350 Koenig & B........ 16,21 -0,29 -1,75
      660200 mg technologies... 10,70 -0,18 -1,65
      605395 Kontron........... 6,00 -0,10 -1,63
      577330 Fraport........... 26,05 -0,40 -1,51
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      schrieb am 30.08.04 20:33:36
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      Technische Analyse: Fielmann ohne Durchblick?

      Es ist um die Anteilsscheine des Optikers Fielmann (ISIN: DE0005772206) in den letzten Wochen ruhig geworden. Nach einer rasanten Aufwärtsbewegung, die im dritten Quartals des letzten Jahres begann und bis zum zweiten Halbjahr diesen Jahres andauerte, gab es gerade in der jüngsten Vergangenheit eine uneinheitliche Kursentwicklung.



      Mal ging es deutlich abwärts mit den Papieren, dann – nicht zuletzt wegen der Veröffentlichung des Quartalsergebnisses, das zu einer positiven Überraschung beitrug - setzte eine deutliche Kurssteigerung ein. Doch in der vergangenen Woche stiess der Kurs an eine Widerstandslinie, die nicht überschritten werden konnte.

      Doch die Aktionäre sind nicht unzufrieden: Insgesamt konnte sich das Papier in den letzten 52 Wochen um rund 40 Prozent verteuern, hinzu kommt noch eine Dividendenrendite von mehr als 3,5 Prozent. Die technische Analyse zeigt, dass die Zufriedenheit auf den Gesichtern der Aktionäre weiter Bestand haben könnte. Denn Verkaufssignale sucht man derzeit vergebens. Nachteilig ist es aber, dass es im Moment auch kaum Indikationen zum Kauf der Anteilsscheine gibt.

      Beim Money Flow Index stehen immerhin die Zeichen auf Kurssteigerungen. Dieser Indikator, der als eine Art "Umsatz-Momentum" fungiert, befindet sich weiterhin über der 50-Punkte-Marke und kennzeichnet damit ein weiteres Kursplus.

      Bei den Bollinger Bändern fällt das Bild unterdessen uneinheitlich aus. Zwar wurde bei der jüngsten Aufwärtsbe-wegung die obere Begrenzung nicht geschnitten, dennoch ging es mit den Kursen abwärts. Pessimisten rechnen jetzt sogar damit, dass die Aktie bis zur unteren Linie fallen könnte.

      Doch bei der Betrachtung des RSI, des Trendbestätigungsindikator (TBI) und des MACD werden diese Zweifel beiseite geschoben: Der RSI befindet sich im neutralen Bereich - weder eine überkaufte noch überverkaufte Situation liegt vor. Beim TBI wurde die dreistellige Notierung erreicht – ein intakter Aufwärtstrend ist damit das Signal, das von dieser Seite ausgesendet wird und der MACD liegt weiterhin über seinem Trigger. Damit scheint es von den technischen Analyseinstrumenten kein Störfeuer zu geben – doch leider auch keine Initialzündung eines Kursfeuerwerks.

      Aus diesem Grund ist davon auszugehen, dass die Aktie sich in den kommenden Tagen seitwärts entwickeln wird. Die Begrenzungen liegen dabei zwischen 44 Euro und 48 Euro. Auch aus fundamentaler Sicht spricht eini-ges für diese Performance: Die Quartalszahlen sind gerade veröffentlicht, die Gesundheitsreform ist längst ein-gepreist und die Konsumzurückhaltung der Bundesbürger hält weiterhin an. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 14 ist die Aktie im Übrigen durchschnittlich bewertet.
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      schrieb am 30.08.04 20:35:29
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      Euro steht am Scheideweg

      Da die Ausgaben und Einnahmen nicht die wichtigsten Konjunkturdaten der Börsenwoche sind, blieben die Auswirkungen auf die Aktienmärkte bislang gering. Spannender sind dagegen die Reaktionen an den Devisenmärkten. Der Euro hatte am Montag erstmals kurzfristig die Marke von 1,20 Dollar nach unten durchbrochen. Damit kratzt er bedenklich an einer wichtigen charttechnischen Position. Sollte diese Marke nachhaltig nach unten durchbrochen werden, wäre das ein Signal für eine Trendwende. Der Euro könnte seinen seit dem Jahr 2002 andauernden Höhenflug beenden. Die im Wochenverlauf anstehenden Arbeitsmarkt- und Verbrauchervertrauens-Daten aus den USA werden vor diesem Hintergrund genau beobachtet werden.

      Finanz- und Auto-Werte im Fokus

      Zu den größten Tagesverlierern im Dax gehörten die Finanzwerte. Commerzbank, HVB und Deutsche Bank notierten im Minus. Es waren aber vor allem Gewinnmitnahmen bei Auto-Werten, die den Index belasteten. Nachdem diese Werte in der vergangenen Woche dank einer Entspannung auf dem Ölmarkt gut liefen, scheinen viele Anleger nun Kasse zu machen. VW führt die Dax-Verliererliste an. Aber auch DaimlerChrysler und BMW liegen im Minus.

      Sonderprobleme für Volkswagen

      Bei VW dürften auch die schlechten Nachrichten der vergangenen Tage nachwirken. So rechnen die Anleger mit harten Tarifverhandlungen bei dem Autobauer. Hinzu kommt, dass dem Unternehmen nach aktuellen Berechnungen der WestLB ein Abstieg aus dem Euro-Stoxx50 droht. Dagegen konnten sich die Aktien des Chemiekonzerns Bayer, der ebenfalls als Stoxx50-Abstiegskandidat gilt, auf Vortagesniveau halten.

      Unser täglich TUI...

      Deutlich im Minus notierte auch die TUI-Aktie. Nach Angaben der "Financial Times Deutschland" verhandelt TUI-Großaktionär WestLB mit einem Investor über den Verkauf des Anteils noch in diesem Jahr. "Die Gespräche laufen schon eine ganze Weile. Sie sind ernsthaft", sagte WestLB-Vorstandschef Thomas Fischer der Finanzzeitung. Die Bank stellte auch erstmals klar, dass die TUI-Anteile nicht an einen Finanzinvestor verkauft werden sollen. Damit scheint die Gefahr einer Zerschlagung des Reise-Konzerns gebannt.

      TUI steht ohnehin im Blickpunkt, weil sich zum Monatsende der Verbleib der Aktie im Dax entscheidet. Die heutigen Kursverluste sollten aber nicht überbewertet werden. Die Aktie war in den letzten Wochen stark gestiegen und gehörte damit auch zu den Aktien, die zu Gewinnmitnahmen einluden.

      Süss und Lycos Europe sind Top, Cewe Flop

      Größte Tagesgewinner waren die im Prime Standard gelisteten Titel von Lycos Europe. Sie legten zeitweise um mehr als 10 Prozent zu, nachdem das Internet-Portal die Übernahme des schwedischen Geschäfts von Tiscali angekündigt hatte. Süss Microtec liegt mit einem Plus von mehr als neun Prozent knapp dahinter. Die Aktie verzeichnet schon seit einigen Tagen starke Kursgewinne. Ein Grund dafür könnte eine Empfehlung des Börsenmagazins "Der Aktionär" in der vergangenen Woche sein. Den Gegenpol bilden die Aktien des Fotodienstleisters Cewe Color. Sie lagen ohne kursbewegende Nachrichten mit einem Minus von 6,5 Prozent an der Spitze der Verlierer.
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      schrieb am 30.08.04 20:36:24
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      Energieversorger im Aufwärtstrend

      Auf der Dax-Gewinnerliste stehen die Energiekonzerne E.ON und RWE ganz oben. Die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers hat ihre Einstufungen für beide Aktien angehoben. Mehrere Faktoren sprächen dafür, dass sich die Versorger mittelfristig besser als der Branchenschnitt entwickeln würden. Das Kursziel der Analysten für E.ON liegt bei 68 und für RWE bei 42 Euro. Die aktuellen Kurse liegen bei 58,8 bzw. 40,60 Euro - Lehman Brothers räumt also der E.ON-Aktie größere Chancen ein als dem RWE-Papier.

      Bei RWE kam noch eine weitere Nachricht hinzu. Zum 1. Januar will der Konzern Strompreiserhöhungen von rund fünf Prozent beantragen. Betroffen seien allein die Tarifkunden. Zusätzlich sollen auch die Preise für Stromdurchleitungen im Hochspannungsbereich angehoben werden. Die Konkurrenten E.ON und Vatterfall wollen Preiserhöhungen nach eigenen Angaben ebenfalls nicht ausschließen.

      Im Plus konnte sich auch die Deutsche Börse halten. Sie profitierte von Gerüchten über Verhandlungen zwischen Eurex und der japanischen Börse OSE. Einen Kommentar zu den Spekulationen wollte die Deutsche Börse nicht abgeben.

      Rückschlag für Siemens

      Neue Probleme für Siemens – nach den Handys nun beim ICE: China hat sich bei seinem gewaltigen Bahn-Modernisierungsprogramm für den japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen entschieden, der deutsche Technologiekonzern bleibt außen vor.

      Post will nach Dänemark

      Die Deutsche Post hat eine unverbindliche Interessenbekundung für ein Aktienpaket an der Post Danmark abgegeben, sagte ein Post-Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters. Nun hätten die Post und die weiteren Interessenten bis zum 6. September Zeit, dieses Angebot zu konkretisieren. Eine endgültige Entscheidung des dänischen Staates solle im November oder Dezember fallen.


      Sorgen für die Telekom

      Die Deutsche Telekom sah sich durchwachsenen Nachrichten gegenüber. Nach einem "Handelsblatt"-Bericht ist der Beschäftigungspakt für insgesamt 120.000 Mitarbeiter in Gefahr. Zumindest für die 50.000 Beamten könne die im März beschlossene Absenkung von Arbeitszeit und Entgelt aus verfassungsrechtlichen Gründen in Gefahr sein. Damit könne möglicherweise fast die Hälfte der erhofften 300 Millionen Euro nicht eingespart werden. Telekom-Personalvorstand Heinz Klinkhammer geht allerdings davon aus, das der Beschäftigungspakt hält.

      Da warens nur noch...

      Erneut wird ein Unternehmen des deutschen Kurszettels übernommen. Das amerikanische IT-Beratungsunternehmen Ciber will die Novasoft AG für voraussichtlich 3,52 Euro Aktie übernehmen. Die Novasoft-Aktien legen einen Kurssprung von rund 30 Prozent aufs Parkett.
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      schrieb am 30.08.04 20:37:39
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      Adidas bald Chef im Olymp?

      Der größte Sportartikelhersteller Europas lobt sich selbst. Nach der Olympiade sei man auf gutem Weg, die Nummer eins in der Welt zu werden. Skepsis ist wie immer erlaubt – aber der Kursverlauf gibt dem Unternehmen recht.



      So notieren die Anteilsscheine des fränkischen Unternehmens mittlerweile auf dem höchsten Niveau seit Mitte 1998. Ein Jahr zuvor hatte Adidas den französischen Wintersport-Spezialisten Salomon für umgerechnet rund 1,2 Milliarden Euro gekauft, was von vielen Aktionären als zu teuer eingestuft wurde.

      Danach kannte die Adidas-Aktie trotz des Börsen-Booms nur eine Richtung: die nach unten. Als der Dax sein Allzeithoch bei über 8000 Punkten erreichte, stand sie bei nur noch 50 Euro. Seit einiger Zeit geht es aber wieder aufwärts. Die Gewinne steigen seit dem Jahr 2000 kontinuierlich an. Innerhalb der letzten zwölf Monate haben die Adidas-Papiere den Dax in der Wertentwicklung deutlich übertroffen.

      Im ersten Halbjahr 2004 war der Gewinn je Aktie um 39 Prozent angestiegen. Daraufhin hob das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr an. Der Gewinn soll nun um etwa 20 Prozent steigen. Bisher hatte das Dax-Mitglied nur mit einer gut halb so hohen Steigerungsrate gerechnet.

      "2004 ist ein Mega-Sportjahr und es wird ein Jahr der Rekorde für Adidas-Salomon werden. Diese Dynamik werden wir bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in unserem Heimatmarkt Deutschland und den Olympischen Spielen 2008 in Peking fortsetzen", sagte Adidas-Chef Herbert Hainer in Athen.

      Die Chancen stehen nicht schlecht, dass sich das Unternehmen an der Börse auch weiterhin gut schlagen wird. Denn auf Basis der durchschnittlichen Gewinnschätzungen für das laufende Geschäftsjahr liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktie gerade einmal bei 13. Die Papiere des amerikanischen Konkurrenten Reebok haben ein KGV von 15. Für Nike-Aktien müssen Anleger sogar den 19-fachen Gewinn berappen.
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      schrieb am 30.08.04 20:39:02
      Beitrag Nr. 3.779 ()
      Mexiko: Riesiger Erdölfund im Meer? :rolleyes:

      Nach Presseberichten hat die staatliche mexikanische Ölgesellschaft große neue Ölvorkommen entdeckt. Damit könnten sich Mexikos Reserven mehr als verdoppeln. Auch die Opec hat sich wieder einmal zu ihren Kapazitäten geäußert.


      Wie die Zeitung "El Universal" berichtete, entdeckte die staatliche Ölgesellschaft Pemex das Vorkommen im Norden des Golfs von Mexiko. Nach dem Bericht schätzt der Pemex-Direktor für Erschließung und Produktion, Luis Ramírez Corzo, das Potenzial der neuen Lagerstätten auf 54 Milliarden Barrel (ein Barrel sind 159 Liter), womit sich die mexikanischen Reserven auf 102 Milliarden Barrel erhöhen würden.

      "Fördermenge könnte sich mehr als verdoppeln"

      "Wir könnten zu den Erdölgroßmächten wie Irak, Vereinigte Arabische Emirate oder Kuwait aufschließen", wird Ramírez Corzo zitiert. Die mexikanische Fördermenge - derzeit etwa 3,33 Millionen Barrel pro Tag - könne mittelfristig auf das Niveau Saudi-Arabiens oder Russlands von rund 7,5 Millionen Barrel pro Tag steigen.

      Zurzeit liegt der weltweite tägliche Ölverbrauch bei rund 81 Millionen Barrel. Könnten die neuen Lagerstätten vollständig ausgebeutet werden, würden sie rein rechnerisch den derzeitigen Ölbedarf der Welt für mehr als eineinhalb Jahre decken.

      Keine unmittelbare Preiswirkung

      Allerdings sind solche Meldungen aus mehreren Gründen nicht überzubewerten. Einerseits hat die Regierung Mexikos ein natürliches Interesse daran, die Ölreserven ihres Landes nicht zu gering aussehen zu lassen. Je finanzkräftiger das Land erscheint, desto günstiger kann es fremdes Kapital aufnehmen.

      Außerdem vergehen von der Entdeckung von Ölvorkommen bis zu deren Erschließung Jahre – von unvorhergesehenen technischen Problemen und den Förderkosten ganz abgesehen. Auf die aktuellen Ölnotierungen wirkt sich eine solche Meldung also bestenfalls vorübergehend aus.

      Immerhin ging der Future-Preis für leichtes US-Öl am Montagnachmittag weiter zurück und notierte mit 41,80 Dollar deutlich unter den Höchstkursen der vorvergangenen Woche von über 49 Dollar.

      Opec: "Neue Kapazität von einer Million Barrel"

      Dabei dürften die neuen Einlassungen des Präsidenten der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), Purnomo Yusgiantoro, mehr Einfluss auf die Ölnotierungen gehabt haben. "Die Opec wird alles tun, was sie kann, um am Markt Ordnung und Stabilität wieder herzustellen, mit einem vernünftigen Preis, der für Erzeuger und Verbraucher gleichermaßen akzeptabel ist", erklärte er am Montag. Derzeit habe das Kartell noch freie Förderkapazitäten von bis zu 1,5 Millionen Barrel täglich. "Außerdem planen die Mitgliedsländer - n Reaktion auf eine für die nahe Zukunft erwartete Zunahme der Nachfrage - die Produktionskapazität zum Jahresende und bis ins Jahr 2005 hinein um rund eine Million Barrel täglich zu vergrößern." Allerdings könne auf neue Kapazitäten in der Regel erst nach 18 Monaten zurückgegriffen werden. Wo die neuen Kapazitäten entstehen sollen, sagte Purnomo nicht. Experten schätzen, dass die Opec derzeit fast 30 Millionen Barrel am Tag fördert. Nur noch der Opec-Primus Saudi-Arabien soll über freie Kapazitäten verfügen.

      "Irakische Ölexporte laufen weiter"

      Auch aus dem Irak kamen beruhigende Töne: Entgegen den Medienberichten, wonach sämtliche Erdölexporte aus dem Südirak nach den jüngsten Anschlägen auf Pipelines ausgesetzt worden seien, hält die irakische Ölgesellschaft South Oil nach eigenen Angaben die Ölexporte aufrecht. Trotz mehrerer Anschläge auf Pipelines exportiere man etwa 1,5 Millionen Barrel Rohöl pro Tag. Über den Süden laufen rund 90 Prozent aller irakischen Ölausfuhren. Normalerweise werden hier 1,9 Millionen Barrel pro Tag exportiert.
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      schrieb am 30.08.04 20:41:13
      Beitrag Nr. 3.780 ()
      Endspurt im Index-Rennen



      Einen Tag vor der offiziellen Feststellung scheint der Kampf um den letzten Dax-Platz entschieden: Wackelkandidat TUI dürfte ihn gerade so behalten, während Puma weiter warten muss. Bewegung gibt es aber im MDax und im TecDax.


      Am Dienstagabend wird die entscheidende Rangliste der größten deutschen Aktiengesellschaften feststehen. Diese gibt den durchschnittlichen Börsenumsatz und die Marktkapitalisierung der Unternehmen im August an. Auf deren Basis entscheidet die Deutsche Börse im Rahmen der jährlichen regulären Überprüfung, wer in den Dax gehört und wer nicht.

      TUI scheint gerettet

      Offiziell wird die Deutsche Börse die Dax-Zusammensetzung am Freitag verkünden. Diese gilt dann ab dem 20. September. Doch schon jetzt geben Experten für den Wackelkandidaten TUI Entwarnung: "Die TUI hat ihren Kopf nochmal aus der Schlinge gezogen", meint Aktienstratege Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg.

      Zwar erfüllt der Dax-Aspirant Puma alle Kriterien für einen Aufstieg – gleichzeitig müsste aber auch ein Dax-Unternehmen seinen Platz räumen. Und TUI dürfte dank der kräftigen Kurserholung im August in punkto Marktkapitalisierung den rettenden 35. Platz in der Rangliste erreicht haben. Zeitweise hatte der MDax-Pharmahändler Celesio dem Touristikkonzern diesen Rang streitig gemacht.

      Im Dax dürfte es also dieses Mal ruhig bleiben, nachdem im vergangenen Jahr Continental wieder in in die erste Börsenliga zurückgekehrt war und MLP aus dem Dax gekegelt hatte.

      Indexsorgen plagen die großen Titel aber nicht nur im Dax: Bei der jährlichen Überprüfung des EuroStoxx50, der die größten 50 Gesellschaften in der Eurozone abbildet, droht die VW-Aktie durchs Raster zu fallen. Auch Bayer muss nach einer aktuellen WestLB-Analyse zittern. Für die gesamte Stoxx-Indexfamilie fallen die Entscheidungen am Mittwochabend.

      Nackte Zahlen entscheiden über Dax-Mitglieder

      Erstmals wendet die Deutsche Börse bei der Überprüfung ihr neues Regelwerk für die Dax-Zugehörigkeit an. Danach entscheiden allein die nackten Zahlen, sprich die Marktkapitalisierung des Streubesitzes und der Börsenumsatz darüber, wer in den erlauchten Kreis der 30 wichtigsten deutschen Aktiengesellschaften gehört.

      Früher hatten der "Arbeitskreis Indizes" und der Vorstand der Deutschen Börse entschieden - und sich dabei auch immer einen Ermessensspielraum freigelassen. Dabei wurden die so genannten "weichen Kriterien" wie die Branchenzugehörigkeit oder erwartete Änderungen des Streubesitzes herangezogen.

      Zwar hatten die weichen Kriterien in der Vergangenheit nur wenig Einfluss auf die Entscheidungen – doch es konnte nach Herzenslust über deren mögliche Auslegung spekuliert werden. Im Vorfeld der Dax-Anpassungstermine beschäftigten die Banken dafür ganze Stäbe von Experten.

      Veränderungen im MDax und TecDax

      Für den MDax, den TecDax und den SDax bestehen die alten Regeln weiterhin – und damit der Ermessensspielraum der Deutschen Börse. Das begründet der Börsenbetreiber mit der hohen Schwankungsbreite der Umsätze bei den kleineren Werten, die sich weniger im Gleichschritt mit der Marktkapitalisierung bewegten.

      Im MDax und im TecDax sind bei der anstehenden halbjährlichen Überprüfung einige Veränderungen sehr wahrscheinlich. Als Kandidaten für den Aufstieg in den MDax gelten vor allem die beiden Börsenneulinge Deutsche Postbank und Wincor Nixdorf, die beide erst in diesem Jahr den Sprung auf das Parkett gewagt hatten. Relativ sicherer Absteiger ist Wella, das mehrheitlich von Procter & Gamble übernommen worden war.

      Als neue Mitglieder im TecDax kommen Bechtle, Funkwerk, Morphosys und Medigene in Frage. Sicher ist der Abstieg von SAP SI: Bei dem einst von der Softwareschmiede SAP ausgegründeten Beratungshaus übernimmt wieder die Mutter das Sagen und reduziert damit den freien Aktienumlauf. Aber auch FJH, SCM Microsystems und Repower dürften nach den jüngsten Kursverlusten ihren Platz in dem Technologie-Index verwirkt haben.
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      schrieb am 30.08.04 20:42:06
      Beitrag Nr. 3.781 ()
      Aktien Europa Schluss: Leichte Verluste bei dünnen Umsätzen

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Aktien haben den ruhigen Handel am Montag mit leichten Verlusten beendet. Etwas belastend wirkten sich Händlern zufolge die schwächeren US-Börsen aus. Diese waren in einem umsatzschwachen Geschäft wegen gesenkter Prognosen einiger Unternehmen unter Druck geraten.

      Der EuroSTOXX 50 gab um 0,27 Prozent auf 2.697,10 Punkte nach. Der Euronext 100 verlor 0,29 Prozent auf 620,78 Zähler. Der französische Leitindex CAC 40 fiel 0,34 Prozent auf 3.636,71 Punkte.

      Insgesamt sei der Handel in Europa sehr ruhig verlaufen, da in London die Börsen wegen eines Feiertags geschlossen blieben, sagte ein Börsianer. Auch an der Wall Street seien die Umsätze recht dünn, da viele Anleger sich wegen des viertägigen Parteitages der Republikaner und dem damit verbundenen, befürchteten Verkehrschaos Urlaub genommen hätten.

      Die Forderung nach staatlich festgesetzten Höchstpreisen im Mobilfunkgeschäft belastete die Aktien der spanischen Telefonica Moviles leicht. Der Kurs sank um 0,36 Prozent auf 8,41 Euro. Börsianer verwiesen auf den Vorschlag der Telekom-Aufsicht CMT (Comisión del Mercado de las Telecomunicaciones), mit einer Begrenzung der Mobilfunktarife Preissenkungen zu erreichen. Die Vorschläge der Behörde könnten aus Sicht eines Analysten einer führenden portugiesischen Bank tatsächlich Preissenkungen auslösen. Zudem würde es wahrscheinlich dazu führen, dass der durchschnittliche Umsatz pro Monat und Kunde in den kommenden Jahren nicht ansteige.

      Ahold-Titel gehörten in Amsterdam zu den am meisten gehandelten Werten und schlossen mit einem Verlust von 1,15 Prozent auf 5,14 Euro. Gehandelt wurden insgesamt 11,3 Millionen Aktien. Das Papier leidet Händlern zufolge nach wie vor unter den schwachen Zahlen für das zweite Quartal, die der Einzelhandelskonzern vergangene Woche bekannt gegeben hatte.

      Die Titel von Sanofi-Aventis stiegen um 0,77 Prozent auf 59,05 Euro. Händler verwiesen auf positive Nachrichten zur Zulassung des Medikaments "Rimonabant" (Acomplia). Eine der vier Phase-III-Studien belegt zur Halbzeit der zweijährigen Testphase, dass das Medikament zu einer deutlich stärkeren Gewichtsabnahme sowie verbesserten Blutfettwerten führt. Analyst Ronald PetitJean von Sarrazin Expertise äußerte sich positiv: "Das ist eine sehr gute Nachricht für Sanofi-Aventis. Das Medikament hat das Potenzial, ein Blockbuster zu werden und einen Betrag für höhere Umsätze leisten."/mw/sbi
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      schrieb am 30.08.04 20:44:56
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      ImClone: Aktie fällt wegen pessimistischer Prognosen

      Die Aktie des Biotechnologieunternehmens ImClone Inc. geriet heute unter Druck, nachdem das Research-Unternehmen IMS Health am Montag eine pessimistische Prognose für die Juli-Umsätze von Erbitux, dem Hauptprodukt von ImClone, abgab. Demnach sind die Umsätze von 30,1 Mio. Dollar im Juni auf rund 25 Mio. Dollar zurückgegangen.

      ImClone kommentierte den Bericht nicht, jedoch fiel die Aktie dennoch knapp 7 Prozent auf 52,04 Dollar.

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      schrieb am 30.08.04 20:45:33
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Kann man irgendwo Short-Ratio/ Shares Short von dt. Aktein einsehen?
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 20:50:11
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      Servus DerGourmet :)

      z.B. unter: http://www.pcratio.de/
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 20:55:06
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      "BöZ"/Heidelberger Druckmaschinen verstärkt Sparanstrengungen

      HEIDELBERG (Dow Jones-VWD)--Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, verstärkt einem Zeitungsbericht zufolge ihre Sparanstrengungen. "Wir müssen auch die Personalkosten, die wir in der Heidelberg-Gruppe an unserem Standort in Deutschland haben, auf den Prüfstand stellen", sagte Finanzvorstand Herbert Meyer in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung" (BöZ - Dienstagausgabe). Das betreffe alles, "von der Anzahl der Mitarbeiter bis zur Entlohnung".

      Die 15%-Beteiligung an dem US-Rollenoffset-Anbieter Goss, die der Druckmaschinen-Hersteller im Halbjahresabschluss erstmals bilanzieren wird, sei als langfristige Anlage zu betrachten, sagte Meyer in dem Gespräch weiter. Damit wolle das Unternehmen den Kunden zeigen, dass man Goss in vollem Umfang unterstütze. Heidelberger Druckmaschinen hat ihre defizitäre Sparte Rollenoffset kürzlich an Goss übertragen.
      Dow Jones Newswires/11/30.8.2004/bb/mi
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      schrieb am 30.08.04 21:01:10
      Beitrag Nr. 3.786 ()


      DOW 10155,70 - 0,39 %
      SPX 1102,32 - 0,49 %
      COMPX 1841,78 - 1,09 %
      NDX 1372,27 - 1,17 %




      Phlx Semiconductor Index 374.66 -2.01%
      Biotechnology Index 492.61 -2.74%


      Nymex Crude Oil 42.33 USD -0.85



      Avatar
      schrieb am 30.08.04 21:15:10
      Beitrag Nr. 3.787 ()
      Anleger hoffen auf Rallye der Chipwerte
      Gewinner: Süss Microtec
      Die Aktien des Halbleiterausrüsters Süss Microtec gehörten auch am Montag erneut zu den Titeln mit den größten Veränderungen. Im Tagesverlauf gewannen die Anteilsscheine des Unternehmens in Garching bei München fast neun Prozent an Wert, gegen 13 Uhr notierten sie immer noch stolze 7,2 Prozent im Plus bei 6,70 Euro. Als Kurstreiber erwiesen sich Intel, die bereits am vergangenen Freitag an der Nasdaq zugelegt hatten. Der US-Chipriese will am Donnerstag berichten, wie sich das laufende Quartal entwickelt und voraussichtlich einen Ausblick für die kommenden Monate geben. In Erwartung guter Zahlen bringen sich deshalb viele Anleger bereits im Vorfeld bei Chipaktien in Position für mögliche Kurssteigerungen. jay


      Im HDax verzeichneten gestern bis 13.00 Uhr folgende Titel die größten Kursausschläge (Basis: Schlusskurs Vortag
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 21:15:29
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      Aktie scheitert erneut an der Elf-Euro-Hürde
      Verlierer: MG Technologies
      Auf der Verliererseite fanden sich MG Technologies, die mittags bei 10,68 Euro nachrichtenlos gut 1,8 Prozent im Minus notierten. Vermutlich sei es zu Gewinnmitnahmen gekommen, nachdem die Aktie Ende vergangener Woche dank eines Auftragsabschlusses der MG-Tochter Lurgi Lentjes zugelegt hatte, sagte ein Händler. Der Kraftwerksbauer hatte mitgeteilt, er werde für 150 Mio. Euro eine Rauchgasreinigungsanlage im irischen Kohlekraftwerk Moneypoint einbauen. Damit hatten die Papiere von MG Technologies seit Mitte des Monats von Kursen unter zehn Euro bis auf knapp elf Euro zugelegt. Offenbar trauen die Anleger der MG-Aktie ein Überspringen dieser Hürde, an der der Titel bereits im Juni gescheitert war, derzeit nicht zu. jay
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 21:23:27
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      Siemens blitzt in China ab
      Japanisches Konsortium erhält Auftrag für die Modernisierung von Eisenbahnstrecken
      von Johnny Erling

      Peking - Siemens ist mit seinem Vorzeigezug ICE bei der Vergabe eines Großauftrags zur Modernisierung und Beschleunigung der chinesischen Eisenbahn leer ausgegangen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua (Neues China) berichtet, vergab das Eisenbahnministerium im Rahmen eines Zehn-Mrd.-Euro-Projektes Aufträge an sechs Firmen, darunter die japanische Kawasaki Heavy Industries, die den Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen herstellt, der französischen Alstom-Konzern und Bombardier aus Kanada.


      Die Firmen werden nun fünf ausgewählte Eisenbahnstrecken, die zusammen 2000 Kilometer lang sind, in den kommenden Jahren modernisieren. Die Entscheidung bedeutet auch, dass es Japan gelungen ist, "erstmals seine Shinkansen-Bahntechnologie nach China zu bringen", schreibt die staatliche Nachrichtenagentur "Xinhua" (Neues China). China erwerbe die Technologie, mit denen es seine Züge künftig auf Tempo 200 beschleunigen kann, schreibt Xinhua, ohne weitere Details zu nennen.


      Wie die WELT erfuhr, will China für fünf Bahnlinien insgesamt 200 komplette Zugsysteme anschaffen. Sie stellen einen Auftragswert von etwa vier Mrd. Euro dar, sollen aber zum größten Teil in China selbst hergestellt werden. Die genaue Aufteilung zwischen den drei Parteien soll noch verhandelt werden. Die Politik spielt dabei mit. Frankreichs Präsident Jacques Chirac kommt im Oktober dieses Jahres zum Staatsbesuch.


      Für Siemens ist die Entscheidung ein herber Rückschlag. Mitarbeiter des Konzerns hatten Mitte August der Zeitung "China Daily" gesagt, dass Siemens allergrößte Anstrengungen machen würde, um den Auftrag zu gewinnen, der vielfach als Vorentscheidung für den Bau von weiteren Lang- und Hochgeschwindigkeitsstrecken gesehen wird. "Wir glauben das China eine weise Entscheidung trifft."


      Siemens hat sich den Misserfolg allerdings selbst zuzuschreiben. Das von Xinhua herausgegebene Magazin "Herald Leader" schrieb, dass Siemens ein Jahr lang ergebnislos mit Changchuns Waggonfabrik über ein Joint Venture zur Herstellung von Zügen verhandelte. Changchun sei dann mit Alstom zusammengegangen.


      Für Tokio ist die Entscheidung sowohl politisch als auch wirtschaftlich ein Durchbruch. Anti-japanisch eingestellte Bürgerinitiativen hatten noch vergangenes Jahr mit Massenprotesten im Internet das Eisenbahnministerium gewarnt, Aufträge an den "historischen Erzfeind" Japan zu vergeben. Dennoch konnte das Kawasaki-Konsortium, an dem fünf weitere japanische Unternehmen beteiligt sind, den Auftrag für Shinkansen-Hayate Züge erhalten. Es handelt sich dabei um eine langsamere, als Zubringer genutzte Variante des Hochgeschwindigkeitszugs. Japans Anteil am Auftragswert soll rund eine Mrd. US-Dollar betragen.


      Ziel der Japaner ist es, den Auftrag für Chinas Hochgeschwindigkeitsnetz mit seinen lukrativen Langstrecken von Peking nach Shanghai zu erhalten. Chinas Regierung hat allerdings noch keinen Termin für die Ausschreibungen angesetzt.
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      schrieb am 30.08.04 21:25:06
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      RWE läutet Preisrunde beim Strom ein
      Durchschnittshaushalt soll etwa vier Euro mehr pro Monat zahlen - Weitere Versorger könnten folgen
      von Daniel Wetzel


      Stecker rein: Strom soll wieder teurer werden
      Foto: dpa
      Düsseldorf/Berlin - Der RWE-Konzern plant offenbar als erster deutscher Versorger eine deutliche Anhebung der Strompreise. Wie aus Branchenkreisen verlautete, sollen die Preise für die etwa sieben Millionen Privatkunden der RWE zum 1. Januar 2005 um etwa fünf Prozent steigen. Ein Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden pro Jahr wäre demnach mit drei bis vier Euro pro Monat zusätzlich belastet. Die Landeskartellbehörden müssen die regional unterschiedlichen Preiserhöhungen der RWE noch genehmigen.


      Beobachter rechnen damit, dass die höheren Preise nur der Auftakt sind. Weitere Stromversorger werden dem Beispiel von RWE folgen.


      Der Konzern wollte sich zu den Plänen nicht äußern. Wie in Berlin zu hören war, wurde allerdings bereits Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) unterrichtet.


      Den Angaben zufolge werde ein typischer Gewerbebetrieb mit rund 50 Beschäftigen monatlich acht bis zwölf Euro mehr für RWE-Strom bezahlen müssen, ein Industriebetrieb je nach Größe einen dreistelligen Euro-Betrag.


      Wie aus den Kreisen weiter verlautete, wird die geplante Preiserhöhung unter anderem mit der gestiegenen Einspeisung von Windenergie begründet. Nach dem seit 1. August geltenden Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) werden die Folgekosten des Windkraft-Ausbaus an der Küste auf alle Stromversorger im Bundesgebiet umgelegt. Auch die Netz-Sparte der RWE müsse daher mehr in Ausgleichsenergie investieren. Die RWE Transportnetz Strom GmbH werde daher ihre Durchleitungsgebühren auf der Höchstspannungsebene um 9,6 Prozent erhöhen. Allein dies bedeute eine Belastung von etwa 20 Cent pro Privathaushalt, hieß es. Es handele sich um die erste Erhöhung der Netzentgelte seit Januar 2003. Erst vor kurzem hatte auch die Vattenfall Europe AG eine Anhebung ihrer Netznutzungsentgelte angekündigt. Marktführer Eon hatte dies bereits Ende 2003 getan.


      Als weiteren Grund für die Preiserhöhungen nannten die Branchenkreise auch die steigenden Großhandelspreise an der Strombörse European Energy Exchange (EEX). Diese seien im vergangenen Jahr um einen Cent je Kilowattstunde gestiegen. Hier spiegelten sich die höheren Brennstoffkosten der Kraftwerke wider. Insbesondere Importkohle ist wegen der großen Nachfrage aus China teuer geworden. Auch die anstehenden Milliarden-Investitionen in neue Kraftwerke finden sich den Angaben zufolge in den gestiegenen Großhandelspreisen wieder. Rund zehn Prozent des deutschen Strombedarfs wird inzwischen über die Leipziger EEX gehandelt.


      Es sei ein Fehler gewesen, die Preise nach der Marktliberalisierung im April 1998 auf "Dumping-Niveau" zu senken, nur um Marktanteile zu halten, hieß es in den Branchenkreisen weiter. "Dieser Fehler wird jetzt korrigiert, denn nur so lohnen sich notwendige Investitionen in Kraftwerke wieder." Dennoch lägen die Nettopreise für Endverbraucher heute im Schnitt immer noch um 16 Prozent unter dem Niveau von 1998. Gleichzeitig hätten sich die staatlichen Abgaben auf den Stromverbrauch jedoch seitdem drastisch erhöht, so dass ihr Anteil am Strompreis inzwischen bei 40 Prozent liegt.


      Kommt es wirklich zu den geplanten Preiserhöhungen, setzt sich die RWE dem Verdacht aus, vor dem Beginn der staatlichen Energiemarktregulierung noch schnell Fakten schaffen zu wollen. Eigentlich sollte die Bonner Behörde bereits im Juli ihre Arbeit aufnehmen. Kompetenzstreitigkeiten zwischen Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministerium verzögerten jedoch die Verabschiedung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) als Regulierungsgrundlage. Das Gesetz soll noch diese Woche im Bundesrat beraten werden.

      Verbraucherverbände forderten angesichts steigender Strom- und Gaspreise eine Nachbesserung des EnWG im Bundesrat. Der Verband der industriellen Kraftwirtschaft (VIK) kritisiert vor allem, dass die Stromkonzerne laut Gesetz ihre Kosten ohne Abstriche auf die Preise umlegen können, ohne daran vom Regulierer gehindert zu werden. Durch diese "gesetzliche Garantie der Nettosubstanzerhaltung" werde es nicht zu dem gewünschten Wettbewerb kommen. "Das neue EnWG müsse viel stärker die Frage nach steigender Effizienz in den Mittelpunkt stellen", fordert der VIK.


      Artikel erschienen am Di, 31. August 2004
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      schrieb am 30.08.04 21:25:46
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      Kinderlosigkeit wird teurer
      Singles und Paare ohne Kinder müssen ab 2005 einen Zuschlag zur Pflegeversicherung zahlen. Das Bundesverfassungsgericht hatte eine Besserstellung von Eltern bei der Beiträgen verlangt
      Berlin - Kinderlose sollen von 2005 an einen Zuschlag auf ihren Beitrag zur Pflegeversicherung bezahlen. In einem Koalitionsgespräch sei ein Aufschlag von 0,25 Prozentpunkten vereinbart worden, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Hans-Hermann Langguth in Berlin. Ob es darüber hinaus noch in dieser Legislaturperiode von den Grünen verlangte Änderungen an der Pflegeversicherung geben werde, solle in weiteren Gesprächen geklärt werden. Das Thema werde auch Gegenstand der Kabinettsklausur am 3. und 4. September in Bonn sein, sagte Langguth.


      Die Sprecherin des Sozialministeriums kündigte an, den Bundestagsfraktionen von SPD und Grünen werde in den nächsten Tagen „eine Formulierungshilfe“ für den von ihnen geplanten Gesetzentwurf zur Pflege zur Verfügung gestellt. Danach sollen Kinderlose einen Beitragszuschlag von 0,25 Prozentpunkte leisten. Arbeitnehmer zahlen bisher die Hälfte des Beitragssatzes von 1,7 Prozent, Rentner den kompletten Beitrag. Mit der Regelung soll einem Urteil des Bundesverfassungsgericht entsprochen werden. Dieses hatte eine Besserstellung von Eltern bei der Beiträgen verlangt.


      Die Regierung wolle das Gesetz nicht verschieben, sagte die Sprecherin. „Für die Umsetzung wird die Zeit reichen.“ Der Chef der Rentenversicherungsträger, Franz Ruland, hatte bezweifelt, dass ein Gesetz mit Blick auf die Pflegebeiträge der Rentner bis zum 1. Januar umgesetzt werden könne.


      Neben der Beitragsregelung hatten die Grünen und etliche SPD-Abgeordnete weitere Änderungen verlangt. Gefordert werden eine Dynamisierung der seit zehn Jahren eingefroren Leistungen, Verbesserungen für Demenzkranke und ein langfristiges Finanzierungskonzept, weil die Rücklagen der Pflegekassen ab 2007 aufgebraucht sein werden. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte Pläne von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) dazu im Januar mit der Begründung gestoppt, es dürfe keine neue Diskussion über Belastungen der Bevölkerung geben. dpa
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      schrieb am 30.08.04 21:27:14
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Wieder 70 000 Hartz-IV-Gegner auf der Straße

      Berlin (dpa) - Bei der bundesweit größten Montags- Demonstration in Leipzig hat der frühere SPD-Vorsitzende Oskar Lafontaine die Arbeitsmarktreform der Bundesregierung scharf attackiert. «Dieser Denkfehler muss korrigiert werden», sagte er am Abend vor weit mehr als 20 000 Demonstranten. In ganz Deutschland gingen wie schon in der Vorwoche mindestens 70 000 Menschen gegen die Arbeitsmarktreform Hartz IV auf die Straße. Unmittelbar vor den Protesten hatten Politiker vor einer wachsenden Kluft zwischen Ost und West gewarnt.
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      schrieb am 30.08.04 21:29:17
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      Intel bringt Chip-Produktion der nächsten Generation voran



      Großansicht
      Santa Clara (dpa) - Intel ist ein wichtiger Schritt in der Chipproduktion der nächsten Generation gelungen. Der weltgrößte Chiphersteller hat erstmals einen Speicher-Chip (SRAM) mit mehr als einer halben Milliarde Transistoren in der neuen 65-Nanometer-Fertigung hergestellt.

      Dabei wurden auch einige weitere technische Details verbessert, mit denen die Chips künftigen Ansprüchen von Computernutzern an Leistung und Stromverbrauch genügen sollen. Der SRAM-Chip sei vollständig funktionstüchtig und habe eine Leistung von 70 Megabit, teilte das Unternehmen am Montag in Santa Clara (Kalifornien) mit.

      Mit der neuen Fertigungstechnologie will Intel weiter das Moore`sche Gesetz befolgen. Das Gesetz des Unternehmens-Mitgründers Gordon Moore besagt, dass die Leistung eines Computerchips sich alle anderthalb bis zwei Jahre verdoppelt. Da PCs, mobile Computer und andere Geräte immer kleiner werden, muss die Leistungssteigerung gleichzeitig auch auf immer engerem Raum Platz finden. So sollen zum Beispiel die Schaltkreise (Gates) der künftigen 65-Nanometer-Chips, in denen die Transistoren an und ausgeschaltet werden, so klein sein, dass hundert von ihnen in einem menschlichen Blutkörperchen Platz finden könnten.

      Derzeit produziert Intel als erstes Unternehmen seine Prozessoren in Massenfertigung mit der so genannten 90-Nanometer-Technologie. Dabei sind die Strukturen, die auf einem Chip aufgebracht werden, statt wie herkömmlich 130 nur noch 90 Nanometer breit. Ein Nanometer ist ein Milliardstel Millimeter. Der Wechsel auf die Produktion von 65 Nanometer ist bereits für das nächste Jahr geplant. Intel sei auf gutem Wege, den eigenen Zeitplan einzuhalten, sagte Intel-Manager Sunlin Chou.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 21:50:33
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      ImClone: Aktie fällt wegen pessimistischer Prognosen

      Die Aktie des Biotechnologieunternehmens ImClone Inc. geriet heute unter Druck, nachdem das Research-Unternehmen IMS Health am Montag eine pessimistische Prognose für die Juli-Umsätze von Erbitux, dem Hauptprodukt von ImClone, abgab. Demnach sind die Umsätze von 30,1 Mio. Dollar im Juni auf rund 25 Mio. Dollar zurückgegangen.

      ImClone kommentierte den Bericht nicht, jedoch fiel die Aktie dennoch knapp 7 Prozent auf 52,04 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 21:52:07
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      MedImmune bricht klinische Versuche ab

      Das Biotechnologie-Unternehmen MedImmune Inc. teilte am Montag mit, dass es die klinischen Tests seines Präparats Vitaxin unterbrochen hat. Dies wurde mit dem Mangel an erkennbaren Vorteilen begründet.

      Vitaxin sollte zur Behandlung von Schuppenflechten und rheumaähnlicher Arthritis eingesetzt werden. MedImmune erklärte ferner, dass während der Versuche keine Sicherheitsprobleme aufgetreten sind. Außerdem wird man fortfahren, dass Präparat für die Krebsbehandlung zu erforschen.

      Die Aktie wird im vorbörslichen New Yorker Handel bei einem Minus von 2,36 Prozent mit 23,91 Dollar gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 21:53:16
      Beitrag Nr. 3.796 ()
      STADA verkauft Produkte an Glenmark

      Das indische Pharmaunternehmen Glenmark Pharmaceuticals hat am Montag mitgeteilt, dass man vom deutschen Generika-Hersteller STADA Arzneimittel AG zwei in den USA zugelassene Präparate erworben hat.

      Ferner wurde erklärt, dass das US-Marktvolumen rund 50 Mio. Dollar beträgt. Jedoch wurde nicht veröffentlicht, um welche Medikamente es sich handelt. Während STADA die Präparate seinem "Fundus ungenutzter Zulassungen" zuordnete, erklärte Glenmark, mit diesen Mitteln in dem Jahr nach der Einführung einen Marktanteil von 25 Prozent erreichen zu wollen.

      Die Aktie von STADA notiert aktuell mit einem Minus von 1,52 Prozent bei 16,20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 21:54:12
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      SCHWARZ PHARMA erhält Zulassung für Parcopa

      Die deutsche SCHWARZ PHARMA AG teilte am Montag mit, dass man von den US-amerikanischen Behörden die endgültige Zulassung für das Medikament Parcopa erhalten hat.

      Parcopa soll zur Behandlung von Parkinson eingesetzt werden. Außerdem soll das Präparat die Marktpräsenz des Unternehmens im US-amerikanischen Neurologiemarkt etablieren.

      Die Aktie von SCHWARZ PHARMA wird im Xetra aktuell bei einem Minus von 0,24 Prozent mit 29,57 Euro gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 21:55:28
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      STADA per Kauflimit operieren

      Die Experten von "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen bei der STADA-Aktie (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) ein Kauflimit bei 15,70 Euro zu setzen. STADA habe in den letzten Jahren kontinuierlich die Umsätze steigern können. Doch dann sei ein Fehler in der Kommunikationspolitik unterlaufen. Dies dürfte institutionelle Anleger zunächst auf Distanz halten. Durch die Festbetragsregelung reduziere sich die Unsicherheit ein wenig, doch dürften die Rabatte im Gesamtjahr schwer auf STADA lasten. Einige Insider würden dies wohl nur als temporären Einbruch betrachten, da diese in mehreren Blöcken wieder Anteile gekauft hätten. Den Experten zufolge sei ein Vertrauensverlust wie vor einigen Wochen nicht kurzfristig zu beseitigen. Somit eigne sich der Titel nicht für Trader, sondern für antizyklische und langfristige Investoren. Die Aktienexperten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen bei der STADA-Aktie mit einem Kauflimit bei 15,70 Euro zu operieren. Und ein Stop-Loss bei 13,45 Euro zu platzieren.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
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      schrieb am 30.08.04 21:56:18
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      QSC kaufen

      Die Experten von "Neo-Trade" stufen die Aktien von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) mit "kaufen" ein. Zufrieden hätten die Aktionäre von QSC mit den Zahlen für das 1. Halbjahr 2004 sein können. Angesichts der sehr positiven Entwicklung des operativen Geschäfts bekräftige der Vorstand von QSC zudem nachdrücklich die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr. Das Unternehmen plane ein Umsatzwachstum von mindestens 20% auf mehr als 138 Mio. Euro sowie einen nachhaltigen EBITDA-Gewinn. In der Woche vor den Quartalszahlen habe QSC für das jüngste Geschäftsfeld - Netzwerkdienstleistungen für Carrier - mit AOL den ersten Großkunden präsentieren können. Das Geschäftsmodell von QSC sei strukturiert. Die Konzentration auf Großkunden mache Sinn und lasse stabile Margen erwarten. In 2005 sollte das Unternehmen erstmals schwarze Zahlen schreiben. Die Schätzungen des Vorstands für dieses Jahr würden konservativ angesetzt scheinen. Bereits zum Halbjahr sei die Hälfte des angestrebten Umsatzes erreicht und das zweite Halbjahr sei traditionell vom Umsatz her stärker als das Erste. Um den Höchstkurs von Februar 2004 wieder zu erreichen, müsste die Aktie um ca. 75% steigen. "Neo-Trade" empfiehlt die QSC-Aktie spekulativ orientierten Anlegern zum Kauf. Aufgrund der Perspektiven sollte sich die Aktie auch einem schwachen Marktumfeld entziehen können. Das Kursziel sehe man bei 4,35 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 21:56:49
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      IWKA "buy"

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Aktie von IWKA (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) unverändert mit "buy" ein. Der scheinbar zum Stillstand gekommene Prozess der Neuausrichtung dürfte in den kommenden Monaten deutlich an Dynamik gewinnen. Die Ausrichtung auf den Maschinenbau für die Automobil- und Konsumgüterindustrie halte man für zukunftsträchtig, um nicht in der ausschließlichen Abhängigkeit einer Branche zu sein, in der mit harten Bandagen gefochten werde. Ebenso zu begrüßen sei der Umstand, dass jetzt die ehemalige Prozesstechnik vollständig zum Verkauf stehe, unabhängig von der Rentabilität einzelner Teile. Für 2004 senke man die Umsatzprognose um 15 Mio. EUR auf 2,34 Mrd. EUR. Das EBITA setze man mit 116,5 Mio. EUR um 4% höher als bisher an. Unter Berücksichtigung der bis jetzt angefallenen Buchverluste sei ein Nettoergebnis von 32,4 Mio. EUR bzw. ein Ergebnis vor Goodwill-Abschreibungen (GWA) je Aktie von 1,90 EUR (bisher 1,88) nach HGB zu erwarten. 2005 sollten die angestrebten Kostensenkungen zu einer weiteren überproportionalen Ergebnisverbesserung führen (EBITA +11% auf 129 Mio. EUR). Ohne Berücksichtigung möglicher weiterer Buchverluste (-gewinne) aus Beteiligungsverkäufen ergebe sich ein GWA von 2,26 EUR (bisher 2,09) je Aktie. In Verbindung mit dem Ergebnissteigerungsprogramm und der Umstellung auf IFRS sollte die verbesserte Rentabilität deutlicher sichtbar werden und dürfte beitragen, den Abschlag zum Fair Value von 23,03 EUR sukzessive zu verringern. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der LBBW bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von IWKA.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 22:03:40
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      :cry::cry::cry:



      Für Hartz IV fehlen Bundesagentur 32 000 Mitarbeiter

      Köln (dpa) - Die Bundesagentur für Arbeit benötigt nach einem Bericht des ARD-Magazins «Plusminus» für die Umsetzung der Hartz-IV- Reform noch 32 000 Mitarbeiter. «Plusminus» beruft sich auf ein internes BA-Papier. Danach geht die Behörde davon aus, dass zum 1. Januar 2005 noch 13 800 Mitarbeiter fehlen, um einen Betreuer für je 75 Langzeitarbeitslose unter 25 Jahren bieten zu können. Um den Schlüssel im Lauf des Jahres auf alle Erwachsenen auszudehnen, würden 18 300 zusätzliche Kräfte gebraucht.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 22:44:15
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      Sicherheitsbedenken wegen Parteitag belasten Wall Street

      New York, 30. Aug (Reuters) - Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit dem Wahlparteitag der Republikaner in New York haben die Investoren an der Wall Street am Montag trotz massiver Schutzvorkehrungen zur Zurückhaltung veranlasst.

      Bei anhaltend schwachen Umsätzen drückten zudem negativ aufgenommene Firmennachrichten, wie vom weltgrößten Softwarekonzern Microsoft, die Kurse. Ermutigend wirkte Börsianern zufolge dagegen der deutliche Rückgang der Ölpreise.

      Der Standardwerte-Index Dow Jones pendelte im Tagesverlauf zwischen einem Tief von 10.122 und einem Hoch von 10.196 Zählern. Er verließ den Handel 0,71 Prozent niedriger mit rund 10.122 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 fiel um 0,78 Prozent auf etwa 1099 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab sogar um 1,37 Prozent auf rund 1836 Punkte nach.

      "Es ist nicht viel los und manchmal sind die Kursbewegungen deshalb überzogen", sagte Jay Finkel von Lord Abett. Rick Meckler von LibertyView Capital management fügte hinzu: "Es ist wirklich nicht viel los, aber die negativen Nachrichten überwiegen leicht die positiven." Im Tagesverlauf veröffentlichte Konjunkturdaten lieferten erneut kein einheitliches Bild. So erholten sich die Verbraucherausgaben im Juli kräftig, doch nahmen die privaten Einkommen geringer als erwartet zu.

      Händler rechneten auch für den Rest der Woche mit geringen Umsätzen, weil viele New Yorker und auch Börsenteilnehmer vor dem Wahlparteitag der Republikaner, der am Montag im Madison Square Garden eröffnet wurde, die Stadt verlassen haben. Trotz der massiven Sicherheitsvorkehrungen gab es Befürchtungen, dass es bei diesem Ereignis zu Anschlägen kommen könnte. US-Justizminister John Ashcroft hatte jüngst gewarnt, unter anderem der Parteikonvent könne ein attraktives Ziel für die Extremisten-Organisation Al-Kaida darstellen.

      Händlern zufolge nutzen zudem traditionell viele Händler die Woche vor dem US-Feiertag "Labor-Day" am 6. September, um Ferien zu machen.

      Unterstützung habe die Entwicklung des Ölpreises dem Markt geliefert, hieß es im Handel. Angesichts neuer Sabotageakte gegen die irakische Ölindustrie seien zunächst wieder Sorgen über die Versorgung aufgekommen, die den Preis steigen ließen. Die von der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) angekündigte Steigerung von Ölförderung und Exporten habe dann den US-Ölpreis aber um fast einen Dollar fallen lassen. Dies sei von den Investoren mit Erleichterung aufgenommen worden. Für ein Barrel (knapp 159 Liter) leichtes US-Öl <CLc1> zur Lieferung im Oktober wurden in New York zuletzt 42,23 Dollar bezahlt.

      Enttäuschung habe die Ankündigung von Microsoft ausgelöst, die neue Version des Betriebssystems des Konzerns werde nicht vor 2006 angeboten, sagten Händler. Die Aktien des Software- Herstellers verloren gut ein halbes Prozent auf 27,30 Dollar. Der schwächeren Tendenz schlossen sich auch die Titel des weltgrößten Herstellers von Handy-Chips, Texas Instruments und des weltgrößten Chipherstellers Intel an. Die Aktien von Texas Instruments verloren mehr als drei Prozent auf 19,71 Dollar, die Intel-Papiere fast zwei Prozent auf 21,60 Dollar. Intel will am Donnerstag seinen Ausblick zur Quartalsmitte vorlegen. Diesen werden die Anleger Händlern zufolge sehr genau in Bezug auf den Computer-Absatz nach Beginn des Schuljahres unter die Lupe nehmen.

      Darüber hinaus reduzierte der größte US-Fleischkonzern Tyson Foods seine Prognose für das Jahr 2004. Die Kurs der Papiere sackte daraufhin um deutlich mehr als acht Prozent auf 16,26 Dollar ab.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 0,85 Milliarden Aktien den Besitzer. 1279 Werte legten zu, 1991 gaben nach und 166 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,0 Milliarden Aktien 977 im Plus, 2092 im Minus und 161 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen im späten Handel 12/32 auf 100-17/32 Punkte und rentierten mit 4,184 Prozent. Die 30-jährigen Bonds legten 17/32 auf 105-23/32 Zähler zu und erzielten eine Rendite von 5,082 Prozent.

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      schrieb am 30.08.04 22:54:30
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      Siemens

      Einmal mehr scheint Siemens die Kassandra-Rufe zu bestätigen, dass bei den Münchnern der Tag nie vor dem Abend zu loben sei. Im ersten Fiskalquartal versäuerte einem die Combino-Belastung die ermutigende Entwicklung bei der Medizintechnik und der Kraftwerksparte. In Q2 trübten die dürftigen Mobiltelefonverkäufe die Freude am unverhofften Schwung bei Automationssystemen und Autozubehör.
      Jetzt leidet die viel gerühmte 65er Mobiltelefonfamilie an einem lästigen Softwarefehler. Natürlich erblühten da gleich die Spekulationen, wie viel das den Mobilfunk über Umsatzeinbußen, etwaigen Schadensersatz oder gar mögliche Rückrufaktionen kosten mag. Nur ließ dieser neue Schatten über Siemens dynamischster Sparte die Anleger recht ungerührt.

      Entweder handelt es sich hier um den sprichwörtlichen Sturm im Wasserglas, oder die Börse misst einer weiteren Traufe ohnehin keinen Wert mehr bei. Tatsächlich dürfte der Imageschaden unmittelbar noch am Größten sein, nur beziffern lässt der sich wie üblich nicht.
      Immerhin wollten die Münchner mit den 65ern als technisch überlegenen Alleskönnern zu attraktiven Preisen verlorenen Boden in den Multimedia- und Smartphone-Segmenten gutmachen. Und mehr als nur im Ohr pfeifen können die Geräte immer noch.

      Wenn der Fehler wie angekündigt schon in diesen Tagen mittels Patch ausgebügelt wird, dürfte Siemens weder unwiderrufliche Verkaufseinbußen erleiden noch an den Kosten der Softwareverteilung zugrunde gehen, zumal die Produktion weiterläuft und die Netzbetreiber großzügig von Schadensersatz absehen wollen. Sicher zeigt Nokia, wie schnell man in diesem Geschäft Marktanteile an Samsung, Sony Ericsson oder LG Philips verlieren kann. Aber gerade was die Nutzergunst betrifft, scheinen die Münchner ja derzeit gut im Trend zu liegen.

      Eine Garantie für eitel Sonnenschein ist das schon deshalb nicht, da die Münchner ja bekanntlich ihre IT-, Festnetz- und Mobilfunksparten zusammenlegen, um überhaupt erst mal den Anschluss an die Konkurrenz zu finden. Trotzdem dürfte außer Frage stehen, dass die neue Sparte auf einen grünen Zweig kommt, ob nun 100 Mio. Euro oder 218 Mio. Euro Synergien gehoben werden. An der Summe ihrer Anteile gemessen, notieren die Münchner ohnehin so, als ob ihr Kommunikationsgeschäft gar nicht existiert. Das dürfte der Unkerei denn doch zu viel sein.
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      schrieb am 30.08.04 22:56:22
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.826 - 3.827 (XETRA-Schluss: 3.839)



      TAGESVORSCHAU/31. August 2004


      01:50 JP/Industrieproduktion Juli (vorläufig)
      07:15 CH/Charles Vögele Holding AG, Ergebnis H1 (09:30 PK in Zürich),
      Pfäffikon
      ***07:30 DE/Bayer AG, Ergebnis Q2, Leverkusen
      07:30 ES/Altadis SA, Ergebnis H1, Madrid
      ***08:45 FR/Arbeitsmarktdaten Juli
      Arbeitslosenquote
      PROGNOSE: 9,9%
      zuvor: 9,9%
      ***09:00 EU/Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen
      Parlaments, Ecofin-Vorsitzender Zalm stellt Programm der
      niederländischen Ratspräsidentschaft im Bereich Wirtschaft
      und Finanzen vor, Brüssel
      09:00 AT/Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG, Ergebnis Q2, Ternitz
      ***09:30 IT/Verbraucherpreise August (vorläufig)
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
      zuvor: +0,1% gg Vm/+2,3% gg Vj
      ***11:00 EU/Verbraucherpreise Eurozone August (Vorabschätzung)
      PROGNOSE: +2,3% gg Vj
      zuvor: -0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
      11:00 DE/Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), PK zum Ergebnis H1,
      Stuttgart
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      ***14:30 CA/BIP Juni und Q2
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      ***16:00 US/Index des Verbrauchervertrauens August
      PROGNOSE: 103,0
      zuvor: 106,1
      ***16:00 US/Index Einkaufsmanager Chicago August
      PROGNOSE: 60,0
      zuvor: 64,7

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Indus Holding AG, Ergebnis H1, Bergisch Gladbach
      *** - FR/Sanofi-Aventis SA, Ergebnis H1, Paris
      - AT/Uniqa Versicherungen AG, Ergebnis Q2, Wien
      - LU/RTL Group SA, Ergebnis H1, Luxemburg
      - CH/Converium Holding AG, Vorlage der Schadenreserven-Analyse
      und Ankündigung von Kapitalmaßnahmen, Zug
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      schrieb am 30.08.04 22:56:58
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      Ölpreis mit deutlichen Abschlägen - Tagestief bei 41,30 USD

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Mit deutlichen Abschlägen hat der Ölpreis zu Wochenbeginn an der Nymex in New York den Handel beendet und damit seine Abwärtstendenz aus der vergangenen Woche fortgesetzt. Allerdings konnte er das zwischenzeitlich erreichte Niveau nicht behaupten. Der Oktober-Kontrakt ging mit einem Settlement von 42,28 USD aus dem Handel, was einem Minus von 0,90 USD gegenüber Freitag entspricht. Im Handelsverlauf war der Kontrakt allerdings schon bis auf 41,30 USD gefallen. Hintergrund waren Berichte, wonach der Öl-Export aus dem Irak ohne Probleme verlaufe. Gegen Sitzungsende hätten allerdings verstärkte Short-Eindeckungen wieder für einen leichten Anstieg des Oktober-Kontrakts gesorgt.

      Der deutlich Rückgang im Verlauf wurde auch durch das Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 42,50 USD beschleunigt, hieß es weiter. "Einige Sorgen der vergangenen Wochen sind wieder etwas in den Hintergrund getreten",so ein Händler. "Ich glaube wir haben eine Fortsetzung der Gewinnmitnahmen aus der vergangenen Woche gesehen", fügte er hinzu. Analysten rechnen zwar mit einem weiteren Rückgang des Ölpreises, doch sollte sich bei rund 40 USD ein Boden ausbilden. An der IPE in London fand auf Grund eines Feiertages kein Handel statt.
      Dow Jones Newswires/30.8.2004/ros
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      schrieb am 30.08.04 22:58:12
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      Wende bei den Investitionen in Sicht

      Ifo-Umfrage kündet von 3 Prozent höheren Ausgaben

      ks Frankfurt - In Deutschland könnte die überfällige Wende bei den bislang enttäuschenden Investitionen doch noch kommen. Darauf deutet die jüngste Umfrage des Ifo-Instituts im westdeutschen verarbeitenden Gewerbe hin. Bislang wird der moderate Aufschwung in Deutschland lediglich vom Auslandsgeschäft angetrieben. Die Binnenkonjunktur hat bis zur Jahresmitte noch keine klaren Anzeichen einer Belebung gezeigt.
      Die Antworten der nahezu 1 900 Unternehmen, die das Ifo-Institut befragt hat und die fast 60 % aller Investitionen im verarbeitenden Gewerbe Westdeutschlands tätigen, deuten nun auf eine Zunahme der Bruttoanlageinvestitionen der deutschen Industrie um nominal 3 % im laufenden Jahr hin. Sollten das verarbeitende Gewerbe und der Bergbau alle ihre Pläne umsetzen, wäre dies nach Ausschaltung von Preisveränderungen eine Ausweitung um nahezu 5 %. Dennoch wäre mit dieser Wende bei den Investitionen der Rückgang aus den beiden Vorjahren noch nicht ausgeglichen. Nominal schrumpften die entsprechenden Ausgaben 2002 um 10 % und 2003 um 3 %.

      An der Spitze der Investitionsmotive steht im laufenden Jahr noch klarer die Absicht zur Kapazitätsausweitung. Rationalisierung und Ersatzbeschaffung sind weiter in den Hintergrund getreten.
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      schrieb am 30.08.04 22:59:09
      Beitrag Nr. 3.807 ()
      Heidelberger Druck forciert Sparprogramm - Beteiligung an Goss ist langfristig angelegt

      Finanzchef Herbert Meyer: "Uns ist keine Verkaufsabsicht von der Commerzbank bekannt"

      ds Heidelberg - Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) forciert ihre Sparanstrengungen. "Wir müssen auch die Personalkosten, die wir in der Heidelberg-Gruppe an unserem Standort in Deutschland haben, auf den Prüfstand stellen", sagte Heidelberg-Finanzchef Herbert Meyer im Interview der Börsen-Zeitung. Das betreffe alles, "von der Anzahl der Mitarbeiter bis zur Entlohnung".
      Die 15 %-Beteiligung an dem amerikanischen Rollenoffset-Anbieter Goss, die der Druckmaschinen-Weltmarktführer im Halbjahresabschluss erstmals bilanzieren wird, sei als langfristige Anlage zu betrachten, bestätigte Meyer. Man wolle damit den Kunden zeigen, dass man Goss in vollem Umfang unterstütze. Heidelberg hat kürzlich an Goss ihre defizitäre Sparte Rollenoffset übertragen.

      Der Heidelberg-Finanzchef zeigte sich nicht sonderlich überrascht, dass die Nummer 2 der Branche, MAN Roland, die Trennung vom defizitären Bogenoffset vorbereitet. Er sieht aber aus kartellrechtlichen Gründen "fast keine Chance", mit MAN Roland zusammenzuarbeiten, auch nicht bei einzelnen Produktlinien.

      Zu den an der Börse kursierenden Gerüchten, wonach der Großaktionär Commerzbank (10 %) vor dem Ausstieg steht, sagte Meyer: "Auf diese Gerüchte geben wir wenig. Uns ist keine Verkaufsabsicht von der Commerzbank mitgeteilt worden und auch nicht bekannt." Meyer bekräftigte das Ziel, im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 (31. März) den Umsatz um mindestens 5 % zu steigern und nach den beiden vergangenen Verlustjahren wieder einen Nettogewinn zu erzielen, der mindestens im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen soll. "Inzwischen haben wir größeres Zutrauen in diese Prognose als Anfang Mai", sagte Meyer.

      Mittelfristig gehe Heidelberg davon aus, in den beiden Folgejahren ein "moderates Umsatzwachstum" zu schaffen. Bis Ende des Geschäftsjahres 2006/07 solle wieder eine operative Gewinnmarge von 10 bis 12 % erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 23:00:06
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      Abwärtsrisiken für den Euro überwiegen

      Von Bernd Weber, Frankfurt - Es ist wieder Arbeitsmarktwoche. Zwar werden auch die deutschen Statistiken für August veröffentlicht, doch das Interesse ist klar auf die am Freitag anstehenden US-Daten zum Thema Beschäftigung konzentriert. Ein dritter schwacher Monatsbericht in Folge dürfte das Lager der Konjunkturskeptiker vergrößern und sollte sich als Belastungsfaktor für den Dollar erweisen. Spätestens am Freitag könnte damit die Entscheidung anstehen, ob die zuletzt beobachtete Tendenz zu einem festeren Dollar Bestand hat. Die Konsensschätzungen für die Zahl der im August neu geschaffenen Stellen außerhalb der US-Landwirtschaft, die bei 150 000 liegen, können dabei nicht unbedingt als Indikator für die Reaktion der Wechselkurse im Anschluss an die Veröffentlichung der Daten herangezogen werden. Nachdem die Durchschnittsprognose bei fünf der sechs letzten Monatsberichte um mindestens 115 000 Stellen danebenlag, kommt die Vorhersage der Wechselkursreaktion auf den Bericht diesmal eher einem Lotteriespiel gleich ...
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      schrieb am 30.08.04 23:01:03
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      Euro-Sentiment: Kursrückgang wird ignoriert

      gol Frankfurt - Ohne sich eine nachhaltige Erholung zu gönnen, hat die Einheitswährung im Verlauf der vergangenen Woche kontinuierliche Kursverluste verbucht. Trotzdem ist der Gesamtoptimismus unter den mittelfristigen Akteuren gemessen am Bull/Bear-Index im Vergleich zur Vorwoche lediglich marginal zurückgegangen.

      Zögerliche Wanderungsbewegungen aus dem Bullen- und dem Bärenlager in das Camp der Neutralen erhöhten die Zahl derer, die für den Euro eine unentschiedene Haltung einnehmen. Die aktuelle Sentimenterhebung belegt aber, dass die Anleger weiterhin überwiegend Euro-positiv eingestellt bleiben.

      Dass die Mehrzahl der Bullen noch immer keine Konsequenzen aus den Kursverlusten gezogen und etwa mit der Auflösung ihrer Long-Engagements reagiert hat, deutet auf eine Euro-bullishe Tendenz hin, die sich allmählich im Markt festsetzt. So ignorierte man im Zuge selektiver Informationsverarbeitung das fester als erwartete US-Verbrauchervertrauen der Uni Michigan, weil dieses der derzeitigen Norm widerspricht.

      Die Euro-Bullen vertrauen offenbar darauf, dass das untere Ende einer breiten Handelsspanne erreicht ist, deren Boden sie etwa bei 1,20 Dollar ausmachen. Sie scheinen überzeugt, innerhalb der vergangenen sechs Monate ein Preismuster identifiziert zu haben, das den Euro in einer Lage sieht, sich nach Rückschlägen stets wieder aufzurappeln.

      Solange die Schmerzgrenze der Haussiers nicht unterschritten ist, dürften sie ihrer eingeschlagenen Linie treu bleiben und weiter auf die besagte Handelsspanne setzen. Damit ist die Voraussetzung zur Entstehung eines Trends weiter gegeben.

      Die Frage ist nur, wie lang der Atem der Optimisten ist. Der Punkt, an dem der Euro und die persönliche Einschätzung durch Stop-Loss- Verkäufe unter Druck gesetzt werden könnten, liegt näher, als es manchem Akteur lieb sein dürfte.

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 23:02:11
      Beitrag Nr. 3.810 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 30.08.04 23:02:58
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 31.08.04 06:38:11
      Beitrag Nr. 3.812 ()




      THREAD BEENDET





      Weiter geht es im Thread für den Börsenmonat September...



      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…





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