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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 116)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 15.06.24 13:06:30 von
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      schrieb am 28.02.24 13:47:20
      Beitrag Nr. 68.758 ()
      Kontron: Katek Mehrheitsübernahme vollzogen.....
      Kontron meldet Vollzug bei der Mehrheitsübernahme von Katek.
      Damit rückt der nächste Schritt in den Mittelpunkt, das Übernahme
      angebot an die freien Katek-Aktionäre und danach die Überarbeitung
      der Konsenzschätzungen 2024 und 2025.

      https://www.ariva.de/news/eqs-adhoc-adhoc-kontron-ag-linz-st…

      Schon beeindruckend, wie schnell die Vollzugsbedingungen erfüllt sind. In anderen
      Fällen dauert es wesentlich länger, ich komme später darauf zurück.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.02.24 11:44:27
      Beitrag Nr. 68.757 ()
      RUBEAN AG
      Ich möchte - ohne zu wissen, ob es schon passiert ist - hier mal auf die RUBEAN AG hinweisen.

      Hochinteressanter Laden. Bieten SoftPOS an - die Möglichkeit Zahlungen auf Androit-Geräten (auich Handys) entgegenzunahmen. Umkämmpfter Markt - letztlich geht es darum, die ganzen Extrakartenlesegeräte durch Software zu ersetzen. Sind seit ein paar Jahren in München am Start (haben die Softwareentwickler von Wirecard übernommen!!) und entwachsen gerade dem Start-Up Status. Gestern haben Sie einen Riesenauftrag gemeldet - die die Zahl der wiederkehrenden Umsätze mindestens verdoppeln dürfte.

      Zum Break-Even benötigen sie monatlich ca. 350-400K. Das haben Sie im Januar schon fast geschafft - allerdings wegen einer Einmalzahlung.

      Sie kassieren im Mittel monatlich ca. 1,5Euro pro Installation plus Umsatzbeteiligung.

      Chancen:
      - so gut wie unbekannt
      - Riesengesamtmarkt - Trend zur Umstellung auf SoftPOS kommt gerade ins Rollen
      - Sehr gut skalierbares Geschäftsmodell
      - Mehrere unterschiedliche Kunden: Sparkassenverband, BVV, Correos, Commerzbank, DPD usw.
      - im Feld der Fintechs lächerliche Bewertung
      - Im Konkurrenzfeld mit einigen Alleinstellungsmerkmalen versehen
      - dynamisch wachsende Umätze

      Risiken:
      - umkämpfter Markt
      - bestehende Schulden sollen durch eine KE zurückgeführt werden (noch in Q1 - bislang konnten die KEs zu 7 Euro platziert werden - das müsste auch dieses Mal gelingen - mit der gestriegen Meldung im Rücken aber nicht unrealistisch)
      - sehr illiquider Wert (müsste wahrscheinlich im Preis steigen)
      - recht zurückhaltende Unternehmenskommunikation (was sich aber gerade ändert)

      Alles in allem halte ich das jüngest ausgewiesene Kurzziel von 12 Euro noch für konservativ - aber selbst da ein Kurspotenzial von 50% ...
      https://downloads.research-hub.de/2024%2002%2028%20Rubean%20…
      ... langfristig können die - gemessen an anderen Erfolgsstory (z.B SumUp) - ganz woanders stehen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.24 10:17:58
      Beitrag Nr. 68.756 ()
      Tele Columbus
      Die Tele Columbus (TC) ist sicher kein Witwen- und Waisenpapier. Ursächlich hierfür ist eine hohe Verschuldung, die den Konzern in den letzten Monaten arg in Bedrängnis gebracht hat. Der Aktienkurs hat im Zuge einer notwendig gewordenen Restrukturierung einer im Jahr 2024 fällig werdenden Anleihe gut 80% im Kurs verloren. Lange Zeit war nicht sicher, ob der Großaktionär Kublai, eine Zweckgesellschaft aus Morgan Stanley (MS) und United Internet (UI) mit klaren Mehrheitsverhältnissen zugunsten MS, mit den Anleiheinvestoren eine Lösung herausarbeiten kann. Diese Lösung steht jetzt, so dass sich jetzt ein interessantes Chance-Risiko-Profil ergibt, das aber nur auf einen Trigger abgestellt ist.

      Aber beginnen wir erst einmal ganz vorn. Die Tele Columbus war schon über viele Jahre hoch verschuldet und es standen/stehen hohe Investitionen in das Glasfasernetz an. In dieser Konstellation gelang MS der Einstieg in das Investment, indem MS über ein Übernahmeangebot zu 3,25€ große Stückzahlen u.a. von den Samwers erwarben. Zusammen mit UI, die ihre Stücke behalten haben, poolten UI und MS ihre Stücke in der Zweckgesellschaft Kublai. Das Investment der Kublai stellt in einem Infrastrukturfonds der MS mit gut 10% das größte Einzelinvestment im Fonds dar. MS hat über insgesamt 4 Transaktionen im größeren Stil Aktien der Tele Columbus gekauft, darunter ein Übernahmeangebot, zwei Kapitalerhöhungen und ein Delistingangebot. Alle Aktien der Transaktionen gingen zu einem Preis von 3,25€ über den Tisch. Kublai hält mit 282 Mio. Aktien mehr als 95% aller Aktien. Alles wartete nach dem Delisting auf einen Squeeze Out zu 3,25€.

      Im Sommer 2023 kam der GB 2022 heraus und dieser enthielt noch eine kleine Passage zu einer Refinanzierungslücke in Q4 2022. Der Aktienkurs begann in dem zinssensiblen Umfeld abzutauchen, was angesichts der im Jahr 2024 fällig werdenden Anleihe über 1,1 Mrd. Euro durchaus nachvollziehbar war. Zu diesem Zeitpunkt standen die Verantwortlichen der Kublai schon mit einigen Spezialfonds und Beteiligungsgesellschaften (u.a. Scherzer) über den Erwerb ihrer Anteile zu 3,11€ sehr konkret in Kontakt. Dabei ging es etwa um gut 50% des Streubesitz. Die Sache ist bekannt, weil Dr. Issels von Scherzer dies auf der ordentlichen HV im Jahr 2023 thematisierte und ausführlich darstellte, denn obwohl alles beschlossen war, rührten sich die Verantwortlichen bei Kublai auf einmal nicht mehr. Es wurde schlichtweg der Kopf eingezogen. Die Konstellation war so weit vorangeschritten, dass die Fonds auch keine Stücke der TC wegen einer Stillhalteerklärung zum geplanten Verkauf zukaufen durften. Damit ging der Aktienkurs in den freien Fall über. Es kamen die üblichen Rufe „Starug“ auf, was meiner Meinung nach bei einer Gesellschaft, die fast gänzlich in einer Hand ist, völlig unsinnig ist. Der Aktienkurs fiel von gut 3,30€ auf unter 50 Cent und Dr. Issels hat eine Klage zur Umsetzung des Deals angestrengt.

      Bis heute ist nicht bekannt, wie die genaue Konstellation bei Kublai zum Thema Aufkapitalisierung der TC war, schließlich gab es ja mit MS und UI zwei Aktionäre der Kublai und Geld wächst in dem schwierigen Umfeld nicht auf Feldern. UI hat ja auch mit 1&1 hohe Investitionen zu stemmen. Man kann davon ausgehen, dass die Gespräche nicht ganz so einfach waren, wer was macht bzw. machen muss. Der Druck dürfte auf MS hoch gewesen sein, wenn man sein größtes Investment im Fonds nicht abschreiben wollte. In diesen Tagen sind die Verhandlungen über die finanzielle Zukunft der TC final beendet. Die Anleiheinvestoren haben einer Verlängerung der Anleihe um vier Jahre zugestimmt. Der Zinssatz wird auf 10% erhöht, allerdings endfällig gezahlt. Die Kublai gibt über zwei Nachrangdarlehen 300 Mio. Euro. Die Zinsen auf die Darlehen werden ebenfalls endfällig gezahlt, wobei der Zinssatz nicht bekannt ist. Aus den Mitteln soll die TC in Verbindung mit ihren Cashflows alle Investitionen in der Zukunft stemmen können, so dass keine weiteren Fremdmittel mehr aufgenommen werden müssen. In der letzten Woche wurde auf einer außerordentlichen HV alles abgesegnet. TC wird über eine Luxemburger Gesellschaft Vermögen separieren, die im Fall der Fälle den Anleiheinvestoren zustehen würde. Dies ist ein Zugeständnis an die Anleiheinvestoren, um im Insolvenzfall eine schnelle Verwertung der Sicherheiten zu haben. Die Einzahlung des Kapitals soll noch im März erfolgen, so dass dann alle Maßnahmen abgeschlossen sein werden.

      Die spannende Frage ist, was jetzt nach der „Rettung“ der TC mit dem Streubesitz passieren wird? Der Streubesitz ist nur noch störend. Insofern kommt das Thema Gesellschafterausschluss natürlich in Frage und genau darauf stellen meine Überlegungen an. Im Zuge des Restrukturierungskonzepts wurden an die Anleiheinvestoren Detailplanungen ausgegeben, die 10 Jahre weit reichen. Wenn man diese Plandaten, die nur in einem geschützten Bereich auf der Homepage der TC den Anleiheinvestoren zur Verfügung gestellt wurden, sieht, weiß man, warum Kublai Kapital zur Verfügung gestellt hat. Glasfasernetze sind Cashkühe. Es entstehen hohe Cashflows, die in Jahren nach Ablösung der Anleihe auf mittlere dreistellige Mio-Beträge anwachsen sollen. Das Ganze ist natürlich weit weg, so dass im Fall eines Squeeze Outs der Zeitfaktor Vieles wegfrisst, aber bei der aktuell geringen Kapitalisierung könnte ein Upside sehr hoch sein. Eine Spekulation macht meines Erachtens nur so lange Sinn, solange der Kurs nah dem 3-Monatsdurchschnittskurs liegt. Bei der Fülle an Gefälligkeitsgutachten, die es zuletzt gab, muss man vorsichtig sein. Zudem weiß man ja nicht, ob überhaupt ein Squeeze Out kommen wird. Sollte ein Squeeze Out angekündigt werden, wird es aber schwierig andere Zahlen zu verwenden, als die die in den Restrukturierungskonzepten genutzt wurden. Das wäre ja eine Irreführung der Gläubiger.

      Wer also ein spekulatives Investment sucht, wird bei der TC fündig. Die Aktie dürfte nach unten Vieles im Kurs verarbeitet haben und das Upside kann enorm sein. Die Marktkapitalisierung beträgt gerade einmal etwa 150 Mio. Euro. Da braucht es nicht viel Ergebnis oder Cashflow, um einen Wert deutlich oberhalb des aktuellen Kurses von etwa 55 Cent zu errechnen. Man muss sich aber im Klaren sein, dass es nur 1,5 Trigger für höhere Kurse gibt, ansonsten kann das auch eine Endlosgeschichte werden. Neben einer SO-Ankündigung gibt es noch die Chance auf höhere Kurse, sofern TC eine Mitteilung zum Abschluss aller Maßnahmen herausgeben würde. Da TC aber gedelistet ist, gibt es keine Verpflichtung irgendetwas zu melden. Wer Aktien ordern möchte, dem würde ich dringend raten, sich nur ins bid zu stellen.

      Wer mehr zur Aktie wissen möchte, kann sich im Thread der TC weiter informieren. Hier posten einige User mit tiefgehenden Einblick in die Unterlagen der Anleiheinevstoren.
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1205864-1-10/tel…

      Anmerkung: Ich halte eine Position an der TC, die weniger als 1% meines Wertpapiervermögens beträgt. Das ist keine Anlageempfehlung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.24 20:13:21
      Beitrag Nr. 68.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.345.305 von RenditePeter am 26.02.24 11:50:12Kannst Du im Grunde nachbauen und regelmäßig nachvollziehen, da sie 13F files veröffentlichen müssen. Wenn Du da direkt investieren möchtest, musst Du ein kleineres Sümmchen mitbringen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.24 19:43:51
      Beitrag Nr. 68.754 ()
      Jemand ADV Blockchain auf dem Schirm, nach den letzten News vom 21,02,2024 haben die ein Portfolio von 57,5mio€ seit dem zieht BTC auf neue 2 Jahres Hochs. Damit sollte auch deren Coin bzw. Portfolio weiter an zuwachsgewinnen. Undas bei eine MK von 18mio€ wo ist der Hacken?



      EQS-News: Advanced Blockchain AG / Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung/Kryptowährung / Blockchain Korrektur der Veröffentlichung vom 21.02.2024, 07:29 Uhr CET/CEST - Advanced Blockchain AG: Wert der zehn wichtigsten Portfoliobeteiligungen der Gruppe steigt um 45% 21.02.2024 / 07:51 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Advanced Blockchain AG: Wert der zehn wichtigsten Portfoliobeteiligungen der Gruppe steigt um 45%

      Gesamtwert der zehn wichtigsten Beteiligungen der Gruppe steigt auf 57,5 Mio. Euro (GJ 2023: 39,65 Mio. Euro)
      Weitere Investitionserfolge im Jahr 2024 erwartet

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      Hat East Africa bisher nur an der Oberfläche gekratzt?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.02.24 18:05:06
      Beitrag Nr. 68.753 ()
      Ist hier noch jemand so gespannt wie ein Flitzebogen auf die halbgöttische Monatsanalyse zwischen dem glorreichen BVB und dem Forumstippspiel? Könnte ne ganz enge Kiste werden, obwohl der BVB ja eigentlich ne totsichere Story ist :D

      PS: sorry fürs stänkern, aber ich benötige Grad n bissl Galgenhumor. Börsen eskalieren, während mein Depot YTY im Minus ist :D
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.24 17:15:22
      Beitrag Nr. 68.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.346.433 von Kleiner Chef am 26.02.24 14:52:15
      Binect: Mit der AOK ist noch jede Menge Luft...ein richtig großer Schluck aus der Pulle......
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von upanddown1: das sind mal gute Nachrichten, für diesen Micro-Cap
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17825924-eqs-news…
      Die Binect AG (ISIN: DE000A3H2135) hat von einem ihrer Bestandskunden einen zusätzlichen Auftrag mit einem Volumen von ca. 3,3 Mio. Euro erhalten. Der Auftrag wird komplett im laufenden Jahr umgesetzt werden.
      Gruß

      upanddown1


      Habe Binect auf der engeren Watch gehabt, und mich jetzt nach dieser News entschieden
      eine Position aufzubauen:

      Kauf 2 % Binect zu 2,38 Euro

      Binect hat die Vorarbeit mit höheren Investitionen für die digitale
      Abwicklung der Ausgangsabwicklung in 2023 beendet. Wie der Vorstand
      ausführt will man diese Ausgangssituation für weiteres Wachstum nutzen.
      Nach einem Umsatz von 14,7 Mill. Euro in 2023, sollte dieser Auftrag die
      Basis legen, damit der Umsatz in 2024 auf 17 Mill. Euro ansteigt, bei dann
      deutlich verbesserter Profitabilität beim EBITDA in Richtung 10 %.

      Binect verfügt aktuell über eine Cash-Position von über 2 Mill. Euro, ohne
      Bankschulden. Damit bekommen wir das aktuelle Geschäft für ein EV von
      5 Mill. Euro mit einem deutlich profitablen Geschäftsmodell eines EBITDA in
      Richtung 10 %, vielleicht noch nicht in 2024, aber mit Blick auf 2025.

      Das Geschäftsmodell der Digitalisierung der Belegabwicklung der Dokumente im
      Ausgangsbereich hat das Potential weiteres Wachstum zu generieren. Dies ist aktuell
      aber zu null im Kurs reflektiert, zumal es für 2024 und danach nachhaltig profitabel
      sein sollte. Ein Microcap mit null Beachtung im Inestorenbereich hat mehr Aufmerk-
      samkeit verdient.

      Ich kaufe diese spekulative Position mit KZ 4,8 Euro, was einem Verdoppelungspotential
      entspricht. Ich gehe davon aus das BANKM in einem Update auf noch höheres Kursziel
      kommt.

      Gruß


      Vielleicht nochmals ergänzend ein paar Informationen der Zusammenarbeit
      der AOK und Binect aus einem Referenzprojekt: Daraus:

      AOK Niedersachsen optimiert Prozesse in der Korrespondenz

      Zusammenfassung:

      Die AOK Niedersachsen mit Sitz in Hannover beschäftigt 6.800 Mitarbeiter an 120 Standorten. 2007 evaluierte die AOK ihre Posteingangs- und -ausgang prozesse und fand schnell heraus, dass es Optimierungspotenzial gab. Vor allem die ausgehende Post kristallisierte sich als Herausforderung: Tausende von Mitarbeitern verbrachten jeden Tag Stunden auf dem Weg zum Drucker, falzten Briefe, frankierten sie und brachten sie zur Poststelle. Zudem war der Zeitverzug zwischen Fertigstellung des Briefs und Versand deutlich spürbar.

      Schnelle Implementierung einer schlanken Lösung

      Der Bereich Postausgang sollte einfach und schnell optimiert werden. Die AOK analysierte den Markt für automatisierte Postlösungen und schrieb das Projekt schließlich europaweit aus. Binect konnte sich gegen zwei Konkurrenten in der engeren Auswahl durchsetzen. Nach einer Testinstallation erfolgte der Zuschlag. „Binect wurde uns von den Kollegen bei der AOK Bayern bereits empfohlen“, sagt Sebastian Angerstein, Bereichsleiter Dokumentenmanagement bei der AOK Niedersachsen. „Wir führten zudem eine vierwöchige Eignungsprüfung der Anbieter durch, die Binect ebenfalls bestand. Ihr Produkt war im Vergleich zum Wettbewerb deutlich weiterentwickelt, schlanker und schnell zu implementieren. Das hat uns beeindruckt.“ Die Implementierung war nach sechs Monaten abgeschlossen – die Grundlagen waren bereits nach anderthalb Wochen erledigt, ein deutlicher Unterschied zur Konkurrenz, die insgesamt 142 Personentage veranschlagt hatte. Es folgten noch zwei Monate Nachjustierung sowie eine Anbindung an die SAP-oscare®-Systeme. Im Mai 2009 war die Installation final.

      Von Hybridpost zum Output Management

      Binect stellte zunächst die Schnittstelle zu einem externen Druckdienstleister dar. Dazu wurden Dokumente für den Postausgang aus verschiedenen Anwendungen gesammelt, konsolidiert und an den Druckdienstleister weitergereicht. Binect übernahm außerdem eine Generalunternehmerschaft und verantwortet so auch die Produktion der Briefe.

      Sukzessive entwickelten Binect und die AOK das Angebot gemeinsam weiter. Unterschiedliche Texterstellungsanwendungen wurden auf eine Anwendung harmonisiert. So ließ sich die gesamte Erstellung deutlich optimieren: Das System bietet nun Textvorschläge und unterstützt auch im Hintergrund, etwa in der Auswahl des Kanals.

      Ständige Weiterentwicklung
      Seit vielen Jahren arbeiten die AOK und Binect erfolgreich zusammen.
      Laufend gibt es Weiterentwicklungen wie die erwähnte Multi-Kanal-Sortierung. Beide Partner reagieren gemeinsam auf Neuerungen, etwa auf die Einrichtung einer AOK-Online-Geschäftsstelle; Binect entwickelt neue Funktionen, angepasst an die Bedürfnisse der AOK. Alle vier Wochen finden Projektmanagementgespräche statt und neue Anforderungen werden bewertet. Parallel werden Tickets über den ständigen Support abgearbeitet.

      Bisher wurden neben dem Output Management auch neue Funktionen wie eine Ausfall- und Katastrophensicherung umgesetzt. Die Binect-Umgebung läuft dabei im Clusterbetrieb zwischen zwei Rechenzentren und wurde somit zur Hochverfügbarkeitslösung.

      „Dank Binect konnten wir unsere Prozesseffizienz in Höhe von etwa 260 Vollzeitstellen pro Jahr steigern, die seither für das Kerngeschäft der AOK Niedersachsen eingesetzt werden können“, resümiert Sebastian Angerstein. „Ich kann Binect daher guten Gewissens weiterempfehlen.“

      https://www.binect.de/case-studies/korrespondenzprozesse-opt…

      Meine Anmerkung: Anhand des Referenzprojektes AOK Niedersachsen kann man
      erahnen welches Potential hier allein bei diesem Kunden schlummert. Der Auftrag
      über 3,3 Mill. Euro dürfte von der AOK kommen und wird ja vollständig in 2024
      abgearbeitet. Für ein Unternehmen, was in 2022 12,5 Mio. Umsatz und in 2023
      14,7 Mill. Umsatz generiert ein richtig großer Schluck aus der Pulle.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.02.24 14:52:15
      Beitrag Nr. 68.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.345.923 von upanddown1 am 26.02.24 13:35:01
      Kauf spekulative Position der Binect AG...
      Zitat von upanddown1: das sind mal gute Nachrichten, für diesen Micro-Cap
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17825924-eqs-news…
      Die Binect AG (ISIN: DE000A3H2135) hat von einem ihrer Bestandskunden einen zusätzlichen Auftrag mit einem Volumen von ca. 3,3 Mio. Euro erhalten. Der Auftrag wird komplett im laufenden Jahr umgesetzt werden.
      Gruß

      upanddown1


      Habe Binect auf der engeren Watch gehabt, und mich jetzt nach dieser News entschieden
      eine Position aufzubauen:

      Kauf 2 % Binect zu 2,38 Euro

      Binect hat die Vorarbeit mit höheren Investitionen für die digitale
      Abwicklung der Ausgangsabwicklung in 2023 beendet. Wie der Vorstand
      ausführt will man diese Ausgangssituation für weiteres Wachstum nutzen.
      Nach einem Umsatz von 14,7 Mill. Euro in 2023, sollte dieser Auftrag die
      Basis legen, damit der Umsatz in 2024 auf 17 Mill. Euro ansteigt, bei dann
      deutlich verbesserter Profitabilität beim EBITDA in Richtung 10 %.

      Binect verfügt aktuell über eine Cash-Position von über 2 Mill. Euro, ohne
      Bankschulden. Damit bekommen wir das aktuelle Geschäft für ein EV von
      5 Mill. Euro mit einem deutlich profitablen Geschäftsmodell eines EBITDA in
      Richtung 10 %, vielleicht noch nicht in 2024, aber mit Blick auf 2025.

      Das Geschäftsmodell der Digitalisierung der Belegabwicklung der Dokumente im
      Ausgangsbereich hat das Potential weiteres Wachstum zu generieren. Dies ist aktuell
      aber zu null im Kurs reflektiert, zumal es für 2024 und danach nachhaltig profitabel
      sein sollte. Ein Microcap mit null Beachtung im Inestorenbereich hat mehr Aufmerk-
      samkeit verdient.

      Ich kaufe diese spekulative Position mit KZ 4,8 Euro, was einem Verdoppelungspotential
      entspricht. Ich gehe davon aus das BANKM in einem Update auf noch höheres Kursziel
      kommt.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.24 13:35:01
      Beitrag Nr. 68.750 ()
      Binect AG
      das sind mal gute Nachrichten, für diesen Micro-Cap
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17825924-eqs-news…
      Die Binect AG (ISIN: DE000A3H2135) hat von einem ihrer Bestandskunden einen zusätzlichen Auftrag mit einem Volumen von ca. 3,3 Mio. Euro erhalten. Der Auftrag wird komplett im laufenden Jahr umgesetzt werden.
      Gruß

      upanddown1
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      Avatar
      schrieb am 26.02.24 11:50:12
      Beitrag Nr. 68.749 ()
      Turtle Creek Fond
      Habt ihr schon mal vom Turtle Creek Fonds gehört? Mit einem total risikoarmen Ansatz machen die seit über 2 Jahrzehnten jedes Jahr > 20% Rendite. Das klingt eigtl. zu schön um wahr zu sein, aber sie beweisen es seit 25 Jahren in Folge wie gut ihr Ansatz funktioniert.

      Ich frage mich, warum sollte man überhaupt noch in Einzelaktien investieren, wenn man hier scheinbar "risikolos" seine 20% im Jahr erzielen kann.

      https://insider-aktien.de/andrew-brenton-fonds-unfassbare-10…
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