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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1811)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 23.05.24 13:40:30 von
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      schrieb am 31.01.21 17:02:22
      Beitrag Nr. 51.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.728.305 von JohannesWild am 31.01.21 16:14:47Managementkosten und sonstige Anmerkungen Blue Cap

      Die Managementkosten dürften bei Blue Cap unter dem neuen Vorstand plus aufgebeefter IR gemessen an der geringen Unternehmensgröße (nur 80 Mio. Marketcap, EV ca. 140 Mio. Euro) schon recht erheblich sein. Immerhin gibt es 3 Vorstände, u.a. ehemaliger MD Rothschild und ehemaliger Principal BCG. Da würde ich locker von Vorstandskosten von 1 bis 3 Mio. Euro ausgehen. Solche Holdingkosten müssen erst einmal erwirtschaftet werden...

      Blue Cap kauft sehr kleine Unternehmen die an der Grenze zur größeren Handwerksfirma (ich übertreibe bewußt) und versucht diese weiterzuentwickeln und dann teurer weiter zuverkaufen. Ob das mit ex Beratern für Großunternehmern (Rothschild, BCG) wirklich funktioniert wage ich zu hinterfragen. Mein Eindruck ist vielmehr diese die Firma Blue Cap hübsch machen und einen möglichst teuren Exit für die Partner Fonds ermöglichen sollen.

      Die Berechnung des NAVs ist - wie den meisten hier sicherlich geläufig - eine Reflektion der Unternehmensplanung. Ob der WP diese ausreichend hinterfragen kann ist offen (insbesondere bei derart vielen Branchen). Bisher hat Blue Cap gut verkaufen können. Ob das dem neuen Management in einer Wirtschaftskrise genauso gut gelingt ist offen.

      Andererseits ist Blue Cap sicherlich recht preiswert (keine Net Debt, nicht unternehmensnotwendige Grundstücke) und dürfte die Krise überstehen. Ob ein größerer Kursaufschwung vor Exit der Partner Fonds gelingt halte ich allerdings für fraglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.21 16:14:47
      Beitrag Nr. 51.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.727.627 von Kleiner Chef am 31.01.21 15:13:53
      Corona Einfluss auf Blue Cap
      Zu den wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona sollte man m.E. den Ifo Geschäftsklimaindex genauer studieren. Dort sieht man auf Seite 2, dass die Sektoren Handel, Bau und Dienstleistungen stark eingebrochen sind. Gleichzeitig ist der Index im verarbeitenden Gewerbe unverändert auf hohem Niveau. Mit 8,8 Punkten ist der Index im verarbeitenden Gewerbe weit höher als Anfang 2020 und liegt in etwa auf dem Niveau von Ende 2018. Ich würde Blue Cap in erster Linie im verarbeitenden Gewerbe verorten.

      Viele Grüße,

      Johannes

      file:///C:/Users/User/Downloads/ku-2021-01-pm-geschaeftsklim…

      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von smallvalueinvestor: Blue Cap

      Ich möchte gerne kurz eine andere Meinung hier vorstellen. War bis vor kurzem noch Aktionär und halte Blue Cap immer noch für eine gute Aktie. Überlege auch bald wieder einzusteigen. Jedoch hält mich die aktuelle Entwicklung der Corona Pandemie mich ab, hier wieder sofort einzusteigen. Wie KC dargelegt hat, erhält man die Aktie für ca 50% des NAV von ca 40 Euro. Ich gehe jedoch davon aus, daß der Lockdown bis Ende April 2021 verlängert wird. Was wenn der Lockdown wg Mutationen weiter verlängert wird? Dies muß Auswirkungen auf die Unternehmen haben. Diese negativen Effekte auf die einzelnen Unternehmen runterzubrechen fällt mir persönlich wirklich nicht einfach. Solange ich dies nicht kann, werde ich an der Seitenlinie bleiben.

      VG

      smallvalueinvestor


      Ich kann Deine Bedenken verstehen, da wie ich ja ausgeführt habe viele Beteiligungen als zyklisch einzustufen sind.

      Das war der Grund weshalb ich lange Zeit Mutares und Blue-Cap untergewichtet habe. Es gibt aber vier wesentliche Gründe für die Aufstockung:

      a) Corona kann sich länger hinziehen als bis März mit den Lock-Down Massnahmen. Dennoch gehe ich nicht davon aus, das es einen "industriellen Lockdown" geben wird, wie in 2020. Wenn es einzelne Unternehmen trifft, dann weil es über die Kontakte die MA nicht mehr stellen kann.

      b) An der Börse wird die Zukunft mit 3-6 Monaten vorweggenommen. Insofern mein Einstieg jetzt. Ich habe ferner den Eindruck, das die Prognosen von Blue-Cap für 2021 valide sind und nicht zu optimistisch.

      c) Zurückhaltender wäre ich, wenn die Bilanz von Blue-Cap über hohe Nettoschulden verfügt. Tatsächlich werden ja aktuell noch nicht betriebsnotwendige Immobilien verkauft, was den Cash-Zufluss nochmals unterstützt.

      d) Wenn man den Euro für 50 Cent bekommt, dann wird das nicht immer so bleiben und da spielen die Unwägbarkeiten Corona nicht die entscheidende Investgrundlage.

      Gruß
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      schrieb am 31.01.21 16:05:07
      Beitrag Nr. 51.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.727.138 von bitp am 31.01.21 14:33:04
      Vergütungsstruktur Blue Cap vs. Aurelius
      Hallo bitp,

      Das Thema Vergütungsstruktur ist ein guter Punkt der m.E. klar für Blue Cap und gegen Aurelius spricht.

      Hierzu wurde Herr Hoffmann-Becking auf der MKK befragt. "Könnten Sie ausführen wie das Managementteam insenftiviziert ist, oder so 😉. Werden die generierten Profits verteilt zwischen Aktionären und Management.?" Antwort: Die Profits gehören voll den Aktionären. Es gibt operative und aktienbasierte Vergütung. Die longterm-incentives sind stark aktiengetrieben. Der Vorstand hat ein Interesse, dass man bei der Aktienkursentwicklung weiter kommt.
      Genauer kann man das hier nachhören ab Minute 32:10. Ab Minute 35:30 wird noch detaillierter auf die Vergütungsstruktur eingegangen. Zielgrößen sind die NAV Entwicklung wird gebenchmarkt, die Aktienkursentwicklung absolut und relativ zum Vergleichsindex wird gebenchmarkt und vergütet


      Zitat von bitp: Was ich mich bei Beteiligungsunternehmen immer frage: Vor dem Investment in einen Fonds informiert sich der geneigte Anleger ja häufig bis ins Detail über die anfallenden Verwaltungskosten. Hat sich mal jemand die Mühe gemacht, die Overhead-Kosten solcher Beteiligungsfirmen dem grob gegenüber zu stellen? Zumindest habe ich das noch nie irgendwo transparent aufbereitet gesehen.

      Mein Lieblingssatz aus dem 2019er Aurelius-Abschluss:
      "Der Personalaufwand erhöhte sich auf 35,5 Millionen Euro (2018: 12,5 Mio. EUR). Er enthält die Bezüge des Vorstands der AURELIUS Management SE, persönlich haftende Gesellschafterin der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA, sowie der Mitarbeiter der Gesellschaft. Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr ist durch die erhöhte variable Vergütung, die im Wesentlichen aus virtuellen Co-Investment-Unterbeteiligungen, die den Vorstandsmitgliedern im Zusammenhang mit Unternehmenstransaktionen gewährt werden, zu erklären. Im Geschäftsjahr 2019 wurden durchschnittlich fünf Mitarbeiter (2018: 4 Mitarbeiter) beschäftigt."

      Die UIAG habe ich mir auch schonmal angesehen. Zumindest zu dem Zeitpunkt gab es nur rund drei Prozent Freefloat. Wenn das Management über 90% der Anteile hält, frage ich mich ja immer, warum man sich den ganzen Aufwand mit der Kapitalmarktkommunikation überhaupt antut, aber das steht auf einem anderen Blatt...
      Avatar
      schrieb am 31.01.21 15:14:48
      Beitrag Nr. 51.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.727.507 von straßenköter am 31.01.21 15:02:59Ja klar, da hast du Recht. Diversifikation ist das eine. Ich investiere aus dem Grund eben gerne in UN mit Ek-Quote >40% - es sei denn man hat z.B. den Staat als Kunden :) Dennoch vielen Dank für deine Ausführungen, kommt auf die Watch. Finds gut, wenn hier auch mal andere Werte vorgestellt werden als "die üblichen Verdächtigen" ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.21 15:13:53
      Beitrag Nr. 51.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.725.596 von smallvalueinvestor am 31.01.21 12:29:33
      Blue-Cap und Corona?
      Zitat von smallvalueinvestor: Blue Cap

      Ich möchte gerne kurz eine andere Meinung hier vorstellen. War bis vor kurzem noch Aktionär und halte Blue Cap immer noch für eine gute Aktie. Überlege auch bald wieder einzusteigen. Jedoch hält mich die aktuelle Entwicklung der Corona Pandemie mich ab, hier wieder sofort einzusteigen. Wie KC dargelegt hat, erhält man die Aktie für ca 50% des NAV von ca 40 Euro. Ich gehe jedoch davon aus, daß der Lockdown bis Ende April 2021 verlängert wird. Was wenn der Lockdown wg Mutationen weiter verlängert wird? Dies muß Auswirkungen auf die Unternehmen haben. Diese negativen Effekte auf die einzelnen Unternehmen runterzubrechen fällt mir persönlich wirklich nicht einfach. Solange ich dies nicht kann, werde ich an der Seitenlinie bleiben.

      VG

      smallvalueinvestor


      Ich kann Deine Bedenken verstehen, da wie ich ja ausgeführt habe viele Beteiligungen als zyklisch einzustufen sind.

      Das war der Grund weshalb ich lange Zeit Mutares und Blue-Cap untergewichtet habe. Es gibt aber vier wesentliche Gründe für die Aufstockung:

      a) Corona kann sich länger hinziehen als bis März mit den Lock-Down Massnahmen. Dennoch gehe ich nicht davon aus, das es einen "industriellen Lockdown" geben wird, wie in 2020. Wenn es einzelne Unternehmen trifft, dann weil es über die Kontakte die MA nicht mehr stellen kann.

      b) An der Börse wird die Zukunft mit 3-6 Monaten vorweggenommen. Insofern mein Einstieg jetzt. Ich habe ferner den Eindruck, das die Prognosen von Blue-Cap für 2021 valide sind und nicht zu optimistisch.

      c) Zurückhaltender wäre ich, wenn die Bilanz von Blue-Cap über hohe Nettoschulden verfügt. Tatsächlich werden ja aktuell noch nicht betriebsnotwendige Immobilien verkauft, was den Cash-Zufluss nochmals unterstützt.

      d) Wenn man den Euro für 50 Cent bekommt, dann wird das nicht immer so bleiben und da spielen die Unwägbarkeiten Corona nicht die entscheidende Investgrundlage.

      Gruß
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      schrieb am 31.01.21 15:02:59
      Beitrag Nr. 51.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.726.940 von moneymakerzzz am 31.01.21 14:15:43
      Zitat von moneymakerzzz: Danke dir. Sehen wir die Umsetzung der Schienencontaineroffensive ähnlich - aber ein Wechsel des Sentiments durch politische Entscheidungen (siehe z.b. ja auch das was bei dem Kühlboxenhersteller abging, obwohl die Gewinne/Unsätze nicht dazu gepasst haben zu dem starken anstieg) kann ein Trigger sein. Dein Case ist aber eher ne Übernahme. Haben sich da schon welche klein eingekauft oder ist das eher dein Bauchgefühl. Zum Risiko nochmal kurz: auf große UN können ja Probleme bekommen wenn sie trends verpassen/corona kommt. Hat man irgendwelche Sicherheiten für seine Leistung bezahlt zu werden? Oder ist die "risikoarme Geschäft" eher die hohe Solvenz+ planbare Einnahmen?


      Eine Übernahme wäre nur ein Beschleuniger für den Investmentcase. Es gab in der Vergangenheit schon mehrfach Gerüchte darüber, aber nichts Konkretes. Ich bin zwar in viele Übernahmesituationen involviert, aber meine Investments bauen niemals auf das Erahnen eines ersten Übernahmeangebots auf. So etwas ist kaum vorherzusagen. Deshalb steige ich in viele Aktien auch mit dem ersten Übernahmeangebot ein.

      Die Einnahmen sind durch die Solvenz der Partner recht sicher. Ob Corona oder was auch immer, Risiken gibt es immer. Kleinere Risiken muss man soweit wie möglich weg diversifizieren. Andere bestehen immer, nur macht man sich darüber keine Gedanken. Niemand kann ausschließen, dass z.B. heute ein Atomkraftwerk in die Luft fliegt oder eine schmutzige Atombombe in New York gezündet wird, LA von einem großen Erdbeben heimgesucht wird oder ein Asteroid die Erde trifft.
      Avatar
      schrieb am 31.01.21 14:52:58
      Beitrag Nr. 51.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.727.138 von bitp am 31.01.21 14:33:04
      Zur UI AG: Bin selbst SAP Anwender!
      Zitat von bitp: Was ich mich bei Beteiligungsunternehmen immer frage: Vor dem Investment in einen Fonds informiert sich der geneigte Anleger ja häufig bis ins Detail über die anfallenden Verwaltungskosten. Hat sich mal jemand die Mühe gemacht, die Overhead-Kosten solcher Beteiligungsfirmen dem grob gegenüber zu stellen? Zumindest habe ich das noch nie irgendwo transparent aufbereitet gesehen.

      Mein Lieblingssatz aus dem 2019er Aurelius-Abschluss:
      "Der Personalaufwand erhöhte sich auf 35,5 Millionen Euro (2018: 12,5 Mio. EUR). Er enthält die Bezüge des Vorstands der AURELIUS Management SE, persönlich haftende Gesellschafterin der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA, sowie der Mitarbeiter der Gesellschaft. Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr ist durch die erhöhte variable Vergütung, die im Wesentlichen aus virtuellen Co-Investment-Unterbeteiligungen, die den Vorstandsmitgliedern im Zusammenhang mit Unternehmenstransaktionen gewährt werden, zu erklären. Im Geschäftsjahr 2019 wurden durchschnittlich fünf Mitarbeiter (2018: 4 Mitarbeiter) beschäftigt."

      Die UIAG habe ich mir auch schonmal angesehen. Zumindest zu dem Zeitpunkt gab es nur rund drei Prozent Freefloat. Wenn das Management über 90% der Anteile hält, frage ich mich ja immer, warum man sich den ganzen Aufwand mit der Kapitalmarktkommunikation überhaupt antut, aber das steht auf einem anderen Blatt...


      Es ist richtig, das man die Holdingkosten immer im Fokus haben muss. Nicht nur deshalb dauert es Stunden, um sich in eine Beteiligungsgesellschaft einzuarbeiten.

      Bei der UI AG die einzelnen Unternehmen ausserhalb der All for one zu analysieren fällt erst mal schwer. Wer sich aber die letzten Abschlüsse anschaut, der wird nicht eingeladen hier zu investieren.

      Hinzu kommen Nettoschulden von 100 Mill. Euro, d.h. der Handlungsspielraum für M& A Aktivitäten dürfte gering sein.

      Wenn ich mich für die SAP Perspektiven interessiere, dann würde ich direkt in All for one investieren. Tatsächlich verschieben sich die S4/Hana Migrationen immer weiter in die Zukunft, nicht nur wegen Corona.

      Als SAP-Bestandskunde werden die aktuellen ERP System mittlerweile bis 2027 gewartet. Bedeutet: Hier fliesst noch viel Wasser den Rhein runter, bevor die Migrationswelle einsetzt.

      Bekanntlich setze ich, wenn es um ERP-Systeme geht auf die 3U Holding mit der 75 % Tochter Weclapp. Allein über die Weclapp könnte ich hier Seiten füllen. Ich halte die Bewertung von 3U auch auf aktuellem Niveau für attraktiv und mein KZ liegt bei 3,5 Euro. Der Trigger dafür ist natürlich das Weclapp IPO, mit dem ich innerhalb der nächsten 12 Monate rechne.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 31.01.21 14:33:04
      Beitrag Nr. 51.690 ()
      Was ich mich bei Beteiligungsunternehmen immer frage: Vor dem Investment in einen Fonds informiert sich der geneigte Anleger ja häufig bis ins Detail über die anfallenden Verwaltungskosten. Hat sich mal jemand die Mühe gemacht, die Overhead-Kosten solcher Beteiligungsfirmen dem grob gegenüber zu stellen? Zumindest habe ich das noch nie irgendwo transparent aufbereitet gesehen.

      Mein Lieblingssatz aus dem 2019er Aurelius-Abschluss:
      "Der Personalaufwand erhöhte sich auf 35,5 Millionen Euro (2018: 12,5 Mio. EUR). Er enthält die Bezüge des Vorstands der AURELIUS Management SE, persönlich haftende Gesellschafterin der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA, sowie der Mitarbeiter der Gesellschaft. Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr ist durch die erhöhte variable Vergütung, die im Wesentlichen aus virtuellen Co-Investment-Unterbeteiligungen, die den Vorstandsmitgliedern im Zusammenhang mit Unternehmenstransaktionen gewährt werden, zu erklären. Im Geschäftsjahr 2019 wurden durchschnittlich fünf Mitarbeiter (2018: 4 Mitarbeiter) beschäftigt."

      Die UIAG habe ich mir auch schonmal angesehen. Zumindest zu dem Zeitpunkt gab es nur rund drei Prozent Freefloat. Wenn das Management über 90% der Anteile hält, frage ich mich ja immer, warum man sich den ganzen Aufwand mit der Kapitalmarktkommunikation überhaupt antut, aber das steht auf einem anderen Blatt...
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      Avatar
      schrieb am 31.01.21 14:15:43
      Beitrag Nr. 51.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.725.014 von straßenköter am 31.01.21 11:45:01Danke dir. Sehen wir die Umsetzung der Schienencontaineroffensive ähnlich - aber ein Wechsel des Sentiments durch politische Entscheidungen (siehe z.b. ja auch das was bei dem Kühlboxenhersteller abging, obwohl die Gewinne/Unsätze nicht dazu gepasst haben zu dem starken anstieg) kann ein Trigger sein. Dein Case ist aber eher ne Übernahme. Haben sich da schon welche klein eingekauft oder ist das eher dein Bauchgefühl. Zum Risiko nochmal kurz: auf große UN können ja Probleme bekommen wenn sie trends verpassen/corona kommt. Hat man irgendwelche Sicherheiten für seine Leistung bezahlt zu werden? Oder ist die "risikoarme Geschäft" eher die hohe Solvenz+ planbare Einnahmen?
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      Avatar
      schrieb am 31.01.21 12:29:33
      Beitrag Nr. 51.688 ()
      Blue Cap

      Ich möchte gerne kurz eine andere Meinung hier vorstellen. War bis vor kurzem noch Aktionär und halte Blue Cap immer noch für eine gute Aktie. Überlege auch bald wieder einzusteigen. Jedoch hält mich die aktuelle Entwicklung der Corona Pandemie mich ab, hier wieder sofort einzusteigen. Wie KC dargelegt hat, erhält man die Aktie für ca 50% des NAV von ca 40 Euro. Ich gehe jedoch davon aus, daß der Lockdown bis Ende April 2021 verlängert wird. Was wenn der Lockdown wg Mutationen weiter verlängert wird? Dies muß Auswirkungen auf die Unternehmen haben. Diese negativen Effekte auf die einzelnen Unternehmen runterzubrechen fällt mir persönlich wirklich nicht einfach. Solange ich dies nicht kann, werde ich an der Seitenlinie bleiben.

      VG

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