Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4212)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 23.05.24 11:40:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.335.677 von Aktienangler am 16.02.17 12:50:20
Das letzte Mal heute zu CytoTools...
Der 5-Jahres-Chart zeigt eindrucksvoll, welches Potential die Aktie hat.
Der Kurssturz erfolgte vor allem so heftig, weil zunächst eine Unwirksamkeit des Wirkstoffes befürchtet wurde.
Der Wirkstoff DermaPro ist jedoch wirksam, sogar bei niedrigeren Konzentrationen als zunächst angenommen (daher nun auch die zusätzliche Vermarktung als Medizinprodukt). Die Wiederholung der Phase III Studie reine Formsache. Einzig der Vermarktungsbeginn hat sich um 2-3 Jahre verschoben.
Der Kurs könnte also schon bald wieder dort stehen, wo er vor dem Crash aufgrund der zunächst gescheiterten Phase III Studie stand - bei 50 € +.
CytoTools - Kurspotential
Zitat von Aktienangler: Ich gehe davon aus, dass der positive Newsflow hier im Verlaufe des Jahres anhält und die Aktie ihre Erholung fortsetzt. Aktuelle Marktkapitalisierung 22 Mio €.
Das letzte Mal heute zu CytoTools...
Der 5-Jahres-Chart zeigt eindrucksvoll, welches Potential die Aktie hat.
Der Kurssturz erfolgte vor allem so heftig, weil zunächst eine Unwirksamkeit des Wirkstoffes befürchtet wurde.
Der Wirkstoff DermaPro ist jedoch wirksam, sogar bei niedrigeren Konzentrationen als zunächst angenommen (daher nun auch die zusätzliche Vermarktung als Medizinprodukt). Die Wiederholung der Phase III Studie reine Formsache. Einzig der Vermarktungsbeginn hat sich um 2-3 Jahre verschoben.
Der Kurs könnte also schon bald wieder dort stehen, wo er vor dem Crash aufgrund der zunächst gescheiterten Phase III Studie stand - bei 50 € +.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.335.677 von Aktienangler am 16.02.17 12:50:20
Noch dieses Zitat aus der heutigen Meldung als Ergänzung:
Der zuständige Vorstand, Herr Dr. Dirk Kaiser, ergänzt: "Damit ist der Patenschutz für DermaPro(R) in Europa, Japan, den USA und Indien durch Einsprüche nicht mehr angreifbar. Das Patent in Europa für den Wirkstoff, eine New Chemical Entity (NCE), die Produktion und die Verwendung reicht mit dem entsprechenden SPC (Supplementary Protection Certificates) bis Ende 2029. Damit steht uns und dem späterem Vermarkter eine ausreichend lange Exklusivität zur Verfügung."
CytoTools
Zitat von Aktienangler: Ganz entscheidend aber ist, dass man seinen Patentschutz erneut verteidigt hat. Dazu gab es entsprechend heute positive News:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/cytotools-setzt-erneu…
Ich gehe davon aus, dass der positive Newsflow hier im Verlaufe des Jahres anhält und die Aktie ihre Erholung fortsetzt. Aktuelle Marktkapitalisierung 22 Mio €.
Noch dieses Zitat aus der heutigen Meldung als Ergänzung:
Der zuständige Vorstand, Herr Dr. Dirk Kaiser, ergänzt: "Damit ist der Patenschutz für DermaPro(R) in Europa, Japan, den USA und Indien durch Einsprüche nicht mehr angreifbar. Das Patent in Europa für den Wirkstoff, eine New Chemical Entity (NCE), die Produktion und die Verwendung reicht mit dem entsprechenden SPC (Supplementary Protection Certificates) bis Ende 2029. Damit steht uns und dem späterem Vermarkter eine ausreichend lange Exklusivität zur Verfügung."
Die erwartete weitere Anteilsmeldung bei der PNE Wind AG:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9323320-dgap-stimm…
Nochmal der Ablauf aus meiner Sicht:
Die PNE Wind AG hatte vor einigen Jahren mehrheitlich die WKN AG gekauft. Deren Besitzer wurde Großaktionär bei der PNE Wind AG. Von seinen 14,99 % hat er wohl 2,28 % über die Börse verkauft - deshalb vllt. die lange Zeit Nichtreaktion des Aktienkurses auf die großen positiven Veränderungen im Unternehmen.
Jetzt hat er seine restlichen 12,71 % Anfang Februar an ein Nebenwertefondsmanagement - SPSW Capital GmbH verkauft. Die sollen laut Web unter den TopTen Fonds 2016 liegen bzw. nur bezogen auf den Nebenwertebereich herausragend sein, so das der grösste Fonds 2017 bereits weitestgehend geschlossen wurde. Die lassen ihr Kapital über die INKA - eine Tochter der Großbank HSBC - verwalten und somit nimmt die INKA auch die Stimmrechtsmitteilungen vor. 3,57 % wurden am 13.02.2017 an LRI Invest aus Luxemburg weitergereicht, die heute nach 0 % 3,59 % Anteilsbesitz melden. Im Zweifel kauft LRI Invest also über die Börse zu.
Länger investiert mit über 3 % sind bereits Axxion. Die Deutsche Balaton AG war zu Zeiten des Vorstands-/Aufsichtsratsstreit investiert - die sind ja immer bei solchen Dingen dabei. Heute noch - ?
Die HV-Präsenz 2016 lag bei 34 % - also auch zusammen reicht es wohl nicht für 75 % und vllt. auch nicht für 50 %. Es müssen eine Reihe der genannten 17.000 Kleinanleger der PNE Wind AG auf der HV vertreten sein - ggf. über Aktionärsvereinigungen.
SPSW Capital GmbH sieht sich laut ihrer Webseite als aktivistischer Aktionär. Sie sprechen mit dem Unternehmen, sie machen ggf. Roadshows, sie stellen den Zugang zu ihrem Investorennetzwerk her - siehe die Abgabe an LRI Invest.
Die Nachrichtenlage in den nächsten Monate schätze ich eher positiv ein. Ich lasse den Titel weiter bis zum Erreichen einer fairen Bewertung laufen. Mit viel Glück geht es vllt. auch in den Übertreibungsmodus.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9323320-dgap-stimm…
Nochmal der Ablauf aus meiner Sicht:
Die PNE Wind AG hatte vor einigen Jahren mehrheitlich die WKN AG gekauft. Deren Besitzer wurde Großaktionär bei der PNE Wind AG. Von seinen 14,99 % hat er wohl 2,28 % über die Börse verkauft - deshalb vllt. die lange Zeit Nichtreaktion des Aktienkurses auf die großen positiven Veränderungen im Unternehmen.
Jetzt hat er seine restlichen 12,71 % Anfang Februar an ein Nebenwertefondsmanagement - SPSW Capital GmbH verkauft. Die sollen laut Web unter den TopTen Fonds 2016 liegen bzw. nur bezogen auf den Nebenwertebereich herausragend sein, so das der grösste Fonds 2017 bereits weitestgehend geschlossen wurde. Die lassen ihr Kapital über die INKA - eine Tochter der Großbank HSBC - verwalten und somit nimmt die INKA auch die Stimmrechtsmitteilungen vor. 3,57 % wurden am 13.02.2017 an LRI Invest aus Luxemburg weitergereicht, die heute nach 0 % 3,59 % Anteilsbesitz melden. Im Zweifel kauft LRI Invest also über die Börse zu.
Länger investiert mit über 3 % sind bereits Axxion. Die Deutsche Balaton AG war zu Zeiten des Vorstands-/Aufsichtsratsstreit investiert - die sind ja immer bei solchen Dingen dabei. Heute noch - ?
Die HV-Präsenz 2016 lag bei 34 % - also auch zusammen reicht es wohl nicht für 75 % und vllt. auch nicht für 50 %. Es müssen eine Reihe der genannten 17.000 Kleinanleger der PNE Wind AG auf der HV vertreten sein - ggf. über Aktionärsvereinigungen.
SPSW Capital GmbH sieht sich laut ihrer Webseite als aktivistischer Aktionär. Sie sprechen mit dem Unternehmen, sie machen ggf. Roadshows, sie stellen den Zugang zu ihrem Investorennetzwerk her - siehe die Abgabe an LRI Invest.
Die Nachrichtenlage in den nächsten Monate schätze ich eher positiv ein. Ich lasse den Titel weiter bis zum Erreichen einer fairen Bewertung laufen. Mit viel Glück geht es vllt. auch in den Übertreibungsmodus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.334.987 von Schewardnadze am 16.02.17 11:35:57
Aus der DRAG-Meldung ist zu entnehmen, dass die Tochter DRAG USA mit Steuererstattungen von mehr als 10 Mio. $ für 2016 rechnet. Diese sind noch nicht geflossen (meine Annahme). Die DRAG USA bildet dies bilanziell dann als Forderung ggü. dem US-Finanzamt ab. Die Konzernmutter DRAG (Deutschland) bilanziert nach HGB; sie kann diese Forderung daher nicht einfach in ihren Konzernabschluss übernehmen (meine Annahme). Hat man aber bisher gedacht. Sobald in den USA die Steuererstattung geflossen ist, verschwindet ja die Forderung und es gibt einen Geldeingang. Dies ist dann auch in der Konzernbilanz der DRAG in Deutschland abbildbar. Was mithin 2017 erfolgen wird (sofern die für 2016 erwarteten Steuererstattungen sich nicht bis 2018 hinziehen).
Daraus würde jedoch folgen, dass der positive und bereits für 2016 erwartete Effekt der Steuererstattungen in der DRAG-Konzernbilanz in 2017 anfällt - und in den 2017er Prognosen natürlich bisher nicht enthalten ist (da ja bereits irrtümlich 2016 angesetzt).
Und nein, ich bin kein Steuerexperte und schon gar nicht für international agierende Konzerne. Deshalb schreibe ich von Annahmen und Erwartungen. Ob ich naiv bin bzw. die Lage naiv einschätze, wird sich zeigen.
Zitat von Schewardnadze: Zu DRAG: Ich vermute, dass man sich ob der Verbuchung der Steuererstattung sicher war und man erst in Vorgesprächen mit der Prüfungsgesellschaft "darauf gekommen worden ist", dass das Prüfungshaus diese Buchungslogik nicht mitträgt. Bevor jetzt irgendeiner kommt mit: Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wäre nicht eingebunden etc.... Ich habe dies selbst mehrfach schon gemacht. Selbst unterjährige Gespräche zum Abschluss sind keine Seltenheit. Insofern hat dort jemand einen schönen Bock geschossen. Bin gespannt, was die Tests der Werthaltigkeit noch so ergeben. ME ist es reichlich naiv zu glauben, es wäre sogar positiv, weil sich so Effekte in 2017 verlagern.
Aus der DRAG-Meldung ist zu entnehmen, dass die Tochter DRAG USA mit Steuererstattungen von mehr als 10 Mio. $ für 2016 rechnet. Diese sind noch nicht geflossen (meine Annahme). Die DRAG USA bildet dies bilanziell dann als Forderung ggü. dem US-Finanzamt ab. Die Konzernmutter DRAG (Deutschland) bilanziert nach HGB; sie kann diese Forderung daher nicht einfach in ihren Konzernabschluss übernehmen (meine Annahme). Hat man aber bisher gedacht. Sobald in den USA die Steuererstattung geflossen ist, verschwindet ja die Forderung und es gibt einen Geldeingang. Dies ist dann auch in der Konzernbilanz der DRAG in Deutschland abbildbar. Was mithin 2017 erfolgen wird (sofern die für 2016 erwarteten Steuererstattungen sich nicht bis 2018 hinziehen).
Daraus würde jedoch folgen, dass der positive und bereits für 2016 erwartete Effekt der Steuererstattungen in der DRAG-Konzernbilanz in 2017 anfällt - und in den 2017er Prognosen natürlich bisher nicht enthalten ist (da ja bereits irrtümlich 2016 angesetzt).
Und nein, ich bin kein Steuerexperte und schon gar nicht für international agierende Konzerne. Deshalb schreibe ich von Annahmen und Erwartungen. Ob ich naiv bin bzw. die Lage naiv einschätze, wird sich zeigen.
CytoTools - Weg frei zu alten Höchstständen?
Nach dem die Phase III Studie für den Wirkstoff DermaPro im Jahr 2015 aufgrund starker Wirkstoffkonzentrationschwankungen "verbockt" wurde, stürzte die Aktie von über 40 € auf unter 10 € ab. Die Studie muss wiederholt werden. Im Januar 2017 wurde berichtet, dass man Daten dieser Studie nun doch für die Zulassung eines Medizin-Produktes mit geringerer Wirkstoffkonzentration verwenden kann:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/eine-erweiterte-strat…
Die Wiederholung der Phase III mit höheren Konzentrationen dürfte nur eine Formsache sein, der Start steht unmittelbar bevor, erste Ergebnisse wird es dann schon nach ca. 6 Monaten geben. Dazu soll es in den nächsten Wochen noch Informationen zur weiteren Finanzierung geben.
Ganz entscheidend aber ist, dass man seinen Patentschutz erneut verteidigt hat. Dazu gab es entsprechend heute positive News:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/cytotools-setzt-erneu…
Ich gehe davon aus, dass der positive Newsflow hier im Verlaufe des Jahres anhält und die Aktie ihre Erholung fortsetzt. Aktuelle Marktkapitalisierung 22 Mio €.
Trading Spotlight
Zu DRAG:
Ich gehe von einer notwendigen Abschreibung der bilanzierten Beteiligungswerte von Almonty und Hammer Metals aus. Ob diese Abschreibung in 2016, 2017 oder später erfolgt ist eine Frage, die die Verwaltung der DRAG und deren WP beantworten müssen.
Die dort "investierten" Gelder dürften aber weitgehend verloren sein. Folgerichtig hat man bereits den zuständigen Vorstand ersatzlos gestrichen und einen Finanzvorstand eingesetzt. Dieser hat sich noch nicht mit einer kaufmännisch vorsichtigen Bilanzierung und entsprechender Kommunikation bemerkbar gemacht, was nicht für ihn spricht. Dr. Gutschlag sollte langsam umdenken.
Der Aufsichtsrat sieht dem Treiben zu ohne Akzente zu setzen.
Die positive Kommunikation bis gestern Nacht dürfte Dr. Gebel zum Abbau seines Aktienbestands genutzt haben.
Ob es wirklich eine Dividende von 0,55 Euro wie im Vorjahr gibt, ist also fraglich.
Für 2017 sieht es dagegen besser aus mit der Einschränkung der möglichen Abschreibungen auf die Metalltöchter. Diese dürften einen guten Teil der erhofften Gewinne 2017 eliminieren.
Ab 2018 könnten dann die Zahlen richtig gut werden und 2019 eine hohe Dividende fließen.
Ich gehe von einer notwendigen Abschreibung der bilanzierten Beteiligungswerte von Almonty und Hammer Metals aus. Ob diese Abschreibung in 2016, 2017 oder später erfolgt ist eine Frage, die die Verwaltung der DRAG und deren WP beantworten müssen.
Die dort "investierten" Gelder dürften aber weitgehend verloren sein. Folgerichtig hat man bereits den zuständigen Vorstand ersatzlos gestrichen und einen Finanzvorstand eingesetzt. Dieser hat sich noch nicht mit einer kaufmännisch vorsichtigen Bilanzierung und entsprechender Kommunikation bemerkbar gemacht, was nicht für ihn spricht. Dr. Gutschlag sollte langsam umdenken.
Der Aufsichtsrat sieht dem Treiben zu ohne Akzente zu setzen.
Die positive Kommunikation bis gestern Nacht dürfte Dr. Gebel zum Abbau seines Aktienbestands genutzt haben.
Ob es wirklich eine Dividende von 0,55 Euro wie im Vorjahr gibt, ist also fraglich.
Für 2017 sieht es dagegen besser aus mit der Einschränkung der möglichen Abschreibungen auf die Metalltöchter. Diese dürften einen guten Teil der erhofften Gewinne 2017 eliminieren.
Ab 2018 könnten dann die Zahlen richtig gut werden und 2019 eine hohe Dividende fließen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.334.906 von Spekulatius666 am 16.02.17 11:29:52
o.k., ich ziehe mich hier zurück.
Zitat von Spekulatius666: Dafür bist du umso fleißiger am posten, Stichwort Nevada Zink...
Finde ich fast genauso nervig, wie Wiener (DRAG aktuell), Junolyst (Pantaleon) und halbgott (BVB, aktuell Hypoport)
Ein wenig Zurückhaltung wäre insofern auch bei dir angemessen
Bitte nicht als Kritik an eurer Person verstehen!
o.k., ich ziehe mich hier zurück.
Zu DRAG: Ich vermute, dass man sich ob der Verbuchung der Steuererstattung sicher war und man erst in Vorgesprächen mit der Prüfungsgesellschaft "darauf gekommen worden ist", dass das Prüfungshaus diese Buchungslogik nicht mitträgt. Bevor jetzt irgendeiner kommt mit: Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wäre nicht eingebunden etc.... Ich habe dies selbst mehrfach schon gemacht. Selbst unterjährige Gespräche zum Abschluss sind keine Seltenheit. Insofern hat dort jemand einen schönen Bock geschossen. Bin gespannt, was die Tests der Werthaltigkeit noch so ergeben. ME ist es reichlich naiv zu glauben, es wäre sogar positiv, weil sich so Effekte in 2017 verlagern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.334.030 von Rainolaus am 16.02.17 10:04:57Dafür bist du umso fleißiger am posten, Stichwort Nevada Zink...
Finde ich fast genauso nervig, wie Wiener (DRAG aktuell), Junolyst (Pantaleon) und halbgott (BVB, aktuell Hypoport)
Ein wenig Zurückhaltung wäre insofern auch bei dir angemessen
Bitte nicht als Kritik an eurer Person verstehen!
Finde ich fast genauso nervig, wie Wiener (DRAG aktuell), Junolyst (Pantaleon) und halbgott (BVB, aktuell Hypoport)
Ein wenig Zurückhaltung wäre insofern auch bei dir angemessen
Bitte nicht als Kritik an eurer Person verstehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.334.402 von sdaktien am 16.02.17 10:37:58
Da verschiebt sich ein Umsatz von 7 Mill. Euro von Dez. 2016 nach Jan. 2017 und wir haben zwei Effekte
a) Steuererstattung von 10 Mio. entfällt weitgehend und
b) Umsatz reduziert sich in 2016
Beides None-Events, weil Einmaleffekte. Übrigens hebe ich immer wieder ab auf die operativen
Kennzahlen excl. Steuereffekte, das ist der Investmentcase.
Man mache sich folgendes klar: Soll ich mir ernsthaft Gedanken darüber machen, daß der Umsatz in 2016 jetzt statt 10-12 Mill. um einige Mill. geringer ausfällt, wenn ich gleichzeitig weiß, daß der Umsatz
in 2017 über 100 Mill. Dollar liegen wird, deutlich über den Erwartungen. Bedeutet auch der
Überschuss (vor Steuereffekten) besser ausfallen wird.
Da spielt die Technik null eine Rolle, ob ich heute morgen gekauft habe oder nicht.
Ausblick: Die Nachrichtenlage wird sich mit Blick auf die Ergebnisse des Q1 so schnell drehen, da
ist mir die Reaktion des Kursverlaufes heute morgen ziemlich egal. Und: Der CEO wird diese Zusammenhänge noch deutlich ausführen. Und dabei ist der Blick nach vorne interessant - nicht zurück.
Gruß
DRAG - Kauf - Fundamental oder technisch?
Zitat von sdaktien: Ich glaub das interessiert KC nicht weiter. Der geht nur nach dem was er fundamental sieht, Technik scheidet aus, oder KC?
Da verschiebt sich ein Umsatz von 7 Mill. Euro von Dez. 2016 nach Jan. 2017 und wir haben zwei Effekte
a) Steuererstattung von 10 Mio. entfällt weitgehend und
b) Umsatz reduziert sich in 2016
Beides None-Events, weil Einmaleffekte. Übrigens hebe ich immer wieder ab auf die operativen
Kennzahlen excl. Steuereffekte, das ist der Investmentcase.
Man mache sich folgendes klar: Soll ich mir ernsthaft Gedanken darüber machen, daß der Umsatz in 2016 jetzt statt 10-12 Mill. um einige Mill. geringer ausfällt, wenn ich gleichzeitig weiß, daß der Umsatz
in 2017 über 100 Mill. Dollar liegen wird, deutlich über den Erwartungen. Bedeutet auch der
Überschuss (vor Steuereffekten) besser ausfallen wird.
Da spielt die Technik null eine Rolle, ob ich heute morgen gekauft habe oder nicht.
Ausblick: Die Nachrichtenlage wird sich mit Blick auf die Ergebnisse des Q1 so schnell drehen, da
ist mir die Reaktion des Kursverlaufes heute morgen ziemlich egal. Und: Der CEO wird diese Zusammenhänge noch deutlich ausführen. Und dabei ist der Blick nach vorne interessant - nicht zurück.
Gruß
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