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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4312)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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      schrieb am 23.01.17 09:29:40
      Beitrag Nr. 26.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.137.210 von fallencommunist am 22.01.17 17:47:46
      W&W: Trotz Zinstief vor weiterem operativen Rekordjahr!
      Zitat von fallencommunist: für W&W würde mich dein Bewertungsansatz interessieren. Hatte mir das vor einiger Zeit mal länger angeschaut und fand den Case etwas knifflig. Mein Ansatz wäre, ausgehend von den AUM (bekannt) eine Erwartung darüber zu bilden, wieviel Prozent/Promille durchschnittlich daraus als Gewinn erwirtschaftet wird (schätzbar aus der Vergangenheit oder Peer-Vergleich) und wie sich die Zinsen entwickeln. Nachdem ich ein bisschen eingetaucht bin fand ich den Case letztlich zu schwierig zu bewerten.


      Ich suche gerne günstige Werte auf dem deutschen Kurszettel.
      W&W gehört sicherlich dazu. Mein Investcase sieht ein Invest vor, weil:

      a) Alle Peers sind mit einem KGV von 10-12 bewertet, Tanlanx, Münch.Rück, Allianz,
      Hann. Rück etc. W&W mit 8 für 16 und 7 für 17.
      b) Wer sich den 9 Monatsbericht durchliest wird feststellen, das das operative Geschäft
      wächst, flankiert mit sinkenenden Overheads seit Jahren. Dies obwohl Lebensversicherungen
      out sind. Man schafft es also dieses zurückgehende Geschäft zu kompensieren.
      c) Bei W&W bekommt man den Euro für gut 40 Cent. Das EK liegt bei 42 Euro und der Kurs
      bei 18,7 Euro. Das gibt es nirgends bei den Peers.
      d) W&W wird ab 2016 in eine normaliserte Steuerquote hineinlaufen von 30 %, 2015 war
      sie halb so hoch mit 15 %. Anders formuliert, nur weil die Steuerquote sich erhöht fällt3
      das Nettoergebnis niedriger aus in 2015, dem letzten Rekordjahr.
      e) Das EBT war nach 9 Monaten 2016 um 20 Mill. höher als 2015. Das wird auch nach
      12 Monaten so sein. Damit steuert W&W auf ein weiteres operatives Rekordjahr zu.
      f) Ich halte es für möglich, daß wir aufgrund der operativen Entwicklung nach 60 Cent
      im letzten Jahr für 2016 eine positive Überraschung sehen werden.
      g) W&W ist unter allen Bewertungsansätzen die deutlich günstigste Aktie in der DAX-Familie,
      gleichzeitig wächst man operativ wie gezeigt. Und für 2017 erwarte eine geringfügig ver-
      besserten Überschuss.
      h) Wenn es W&W schafft im Zinstief ein operatives Rekordjahr hinzulegen, dann ist hier
      durchaus Luft für Überraschungen, wenn es richtig ist, daß wir die Zinswende bereits ge-
      sehen haben.

      Fazit: Ich sehe bei W&W eine untere faire Bewertung bei 23 Euro mit Luft nach oben. Ich weiß
      nicht wann wir diese Bewertung sehen, aber ich setze darauf, daß sie eintritt.

      PS: Habe ich was vergessen!
      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 23.01.17 06:43:15
      Beitrag Nr. 26.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.137.072 von Kleiner Chef am 22.01.17 16:57:31Guten Morgen,
      bei Publity scheiden sich die Geister - und die Aktionäre.
      Publity hat es leider nicht zum Basisinvestment geschafft - aber als Tradingaktie ist sie gut geeignet.
      Das Geschäftmodell mit stetigen Einnahmen und der Chance auf Wertsteigerungen gefällt mir.
      Meine einzige Sorge ist was passiert wenn der Immobilienmarkt drehen sollte.
      Aber dann kann man immer noch aussteigen.
      Das Investor Magazin sieht die Aktie auch positiv:
      http://investor-magazin.de/2017publity-leipziger-wachsen-in-…
      Ich bin bereits vor einiger Zeit, als Ergänzung, in die Corestate eingestiegen.
      Durch die Übernahme der Hannover Leasing kommt die Aktie immer besser ins laufen und sie sind weiter am zukaufen:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39701999…

      Noch ein Wort zu unserem Donald und unserem Schorsch (Georg für die Nichtbayern).
      Der Schorsch beschwört seit einiger Zeit den drohenden Crash - klar bei ihm hat er bereits stattgefunden. ;) (1Mrd€ - Verlust seit der Wahl) :D
      Nach der Amtsantrittsrede sollte jedem klar sein das Trump seine Linie beibehält - ob dies zum Crash führt ist schwer zu sagen.
      Die ersten Verlierer werden wohl die Emerging Markets sein.
      Durch den Bau vieler neuen Fabriken in USA werden auch deutsche Firmen profitieren.
      Aber die Zeiten für den freien Handel werden sich definitv wandeln.
      Schorsch Soros will seine Milliarde wieder zurück - aber er hat doch noch 24 davon in seinem Geldspeicher. ;)
      Warum dann so panisch Hr. Soros - im Alter sollte man doch etwas ruhiger werden.

      http://www.handelszeitung.ch/invest/soros-warnt-maerkte-vor-…

      In diesem Sinne - alle einen guten Start in die neue Börsenwoche.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 23.01.17 00:25:32
      Beitrag Nr. 26.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.136.805 von 00Joker am 22.01.17 15:59:38
      Zitat von 00Joker: ... Wie gut es uns in D geht, merken wir eigentlich erst wenn wir uns länger außerhalb aufhalten.
      ...


      Dito. Ich bekomme aus dem privaten Umfeld gerade einiges mit aus dem Gesundheitswesen in Grossbritannien. Das ist steuerfinanziert - sichert aber nur mehr schlecht als recht eine Minimalversorgung ab.

      Jedem Wohnbezirk ist ein Hausarzt zugeteilt zu dem man gehen muss - wenn man sich nicht zusätzlich privat versichert. Zahnarztleistungen laufen normalerweise nur im Notfall über dieses System. Schon hier absolut übliche Leistungen wie Füllungen oder Kariesbehandlung sind Extraleistungen die man extra bezahlen muss und auch nur für die Beratung muss man mitunter 50 Pfund auf den Tisch legen. Private Zahnarztversicherungen sollen die meist verkaufte Versicherung in UK sein.

      Ganz viele Ärzte nehmen neue NHS-Patienten in ihren Bezirken aber wegen Überlastung nicht mehr auf. Ohne extra private Krankenversicherung zu den NHS-Abgaben von seinem Lohn kann man dann nicht mal auf eine Minimalversorgung vor Ort hoffen und muss die nächste Notfallabteilung eines überfüllten Krankenhauses aufsuchen um zu überleben. Krankenhäuser selbst gibt es drastisch weniger als in Deutschland.

      Da weiss man dann erst so richtig das deutsche Gesundheitssystem zu schätzen und versteht, warum die Briten für den BREXIT gestimmt haben, da das staatliche Gesundheitssystem offenbar nicht mit der Zuwanderung ausgebaut wurde.
      Avatar
      schrieb am 22.01.17 22:43:20
      Beitrag Nr. 26.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.138.053 von flipflap am 22.01.17 20:37:372016 war auch volatil. Am besten war es, wenn man einfach nichts gemacht hat.

      Das kann ich mir auch für dieses Jahr gut vorstellen. Ein bisschen cash (10%) schadet sicher nicht, aber wenn man gute Aktien hat und nicht auf wenige Wochen ausgerichtet ist, dann kann man auch damit und vollinvestierrt m.E. wieder eine gute bis sehr gute Performance erzielen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.17 20:37:37
      Beitrag Nr. 26.618 ()
      Wollte gerne mal ein Diskussion im Hinblick auf die Frage "Cashquote" anstoßen. Das Thema ist hier ja immer mal wieder angeklungen in letzter Zeit. Auch in den Medien kommt es hinsichtlich der Fonds ja immer wieder zu Aussagen, dass die Cashquote derzeit recht hoch ist. Die Aussagen bewegen sich aber immer imdeutlich einstelligen % Bereich: also 5% statt 4%.

      Wenn wir davon ausgehen, dass der Markt 2017 recht volatil wird -und da spricht zur Zeit ja recht viel dafür- könnte dies schon für eine höhere Cashquote sprechen. Allerdings kommen mir 4 oder 5% recht homöopathisch vor. Ich tendiere eher zu mind. 20%, um sich ergebende Chancen wirklich nutzen zu können. Allerdings ist die Frage ja auch abhängig davon, ob man von einer großen Volatilität bzgl. einzelner Bereich ausgeht -als Trump Effekt- oder bzgl. der gesamten Indizes. Tendenziell halte ich beides für nicht unwahrscheinlich, trotz der eigentlich doch positiven wirtschaftlichen Gesamtlage. Halte daher eine Cashquote von mindesten 20% für sinnvoll. Wie schätzt ihr das ein?
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      schrieb am 22.01.17 17:47:46
      Beitrag Nr. 26.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.137.072 von Kleiner Chef am 22.01.17 16:57:31für W&W würde mich dein Bewertungsansatz interessieren. Hatte mir das vor einiger Zeit mal länger angeschaut und fand den Case etwas knifflig. Mein Ansatz wäre, ausgehend von den AUM (bekannt) eine Erwartung darüber zu bilden, wieviel Prozent/Promille durchschnittlich daraus als Gewinn erwirtschaftet wird (schätzbar aus der Vergangenheit oder Peer-Vergleich) und wie sich die Zinsen entwickeln. Nachdem ich ein bisschen eingetaucht bin fand ich den Case letztlich zu schwierig zu bewerten.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.17 16:57:31
      Beitrag Nr. 26.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.136.778 von Raimondo2 am 22.01.17 15:51:16
      Publity - Ein Investment wert?
      Zitat von Raimondo2: Vor knapp einem Jahr hast du die Publity AG kurzzeitig in dein Depot aufgenommen. Auch hast du deine Gründe ausführlich kommuniziert und ein Kursziel von 50,00 € bis 60,00 € ausgegeben. Die Parameter bestätigten die von dir erwartete Entwicklung. Auch der Ausblick sprach für ein Investment, nicht wenige zweifelten jedoch an der Zielerreichung und an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodell. Auch du hast Zweifel angemeldet und begründet. In wenigen Tagen sollten nun die Zahlen für 2016 offen gelegt werden, diverse Meldungen lassen vermuten, dass die Ziele erreicht wurden. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung wird allerdings der Ausblick für 2017 sein. In einigen Statements wird ein Ergebnis je Aktie von 7,00 € diskutiert.
      Denkst du nicht mehr an ein Investment in die Publity AG? Kurse um 40,00 € wären bei positivem Ausblick doch echte Kaufkurse.

      Gruß


      Habe mich diverse Male zu Publity geäußert. Warum bin ich nicht investiert?

      1. Publity hatte ich auf dem Schirm um die 30 Euro. Aktuell nicht mehr!
      2. Publity wäre dann eine Trading-Position bis zur HV gewesen. Wegen Dividende!
      Vergeiche auch z.b. eine L&S.
      3. Das Geschäftsmodell ist für mich nicht valide genug für eine Dauerinvest!
      4. Die Bewertungsdiskrepanz zwischen einer Lloyd Fonds und Publity ist zu groß. Lloyd
      also eher die erste Wahl
      5. Im Wochenupdate hatte ich meine erweiterte Watch publiziert. Elring, W&W, Mutares
      wären eher Kandidaten für einen Kauf!

      Fazit: Die Kapitalmarktoffensive von Publity neben dem Geschäftsmodell sagt mir, daß
      ich mich mit dem Wert bei 40 Euro nicht wohl fühle. Man hat immer den Eindruck, daß
      her irgendwann das Böse erwachen kommen kann, denn alle Massnahmen und An-
      kündigungen haben den Charakter der Kurzfristigkeit. Offenbar sehen das auch andere
      so, sonst müßte der Kurs woanders stehen, wenn das Geschäftsmodell nachhaltig wäre.
      Ich denke, sehr viele Investoren haben sich der Aktien in den letzten Monaten entledigen
      können. Wie geschrieben habe ich andere Präferenzen bei der aktuellen Aktienauswahl.

      Gruß
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.17 15:59:38
      Beitrag Nr. 26.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.136.214 von Straßenkoeter am 22.01.17 13:09:41
      Zitat von Straßenkoeter: hzenger gut das wusste ich nicht. Da war meine Aussage dann falsch. In Bezug auf Belgien, von der Richtung her bleibe ich aber dabei. Ein pauschales Werturteil ist das nicht, ansonsten darf ich ja gar nichts mehr sagen. Den Artikel hierzu, der das ja auch belegt, habe ich ja eingestellt. Was Belgien betrifft, kennst du dich sicherlich besser aus.


      @Hzenger und @ Strassenkoeter,

      möchte hier die politische Diskussion nicht unnötig anheizen aber dazu dann doch ein kurzes Statement abgeben.
      Meine Expat-Zeit in Amsterdam neigt sich mit großen Schritten dem Ende entgegen und neben vielen wertvollen Erfahrungen hat sich für mich eins bestätigt, was ich von nahezu jedem gehört habe, der sich eine längere Zeit im Ausland aufgehalten hat.

      Wie gut es uns in D geht, merken wir eigentlich erst wenn wir uns länger außerhalb aufhalten.
      Aber die deutsche LeiDkultur hat sich nicht ganz ohne Grund bis über unsere Grenzen herumgesprochen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.17 15:51:16
      Beitrag Nr. 26.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.132.413 von Kleiner Chef am 21.01.17 14:47:16Vor knapp einem Jahr hast du die Publity AG kurzzeitig in dein Depot aufgenommen. Auch hast du deine Gründe ausführlich kommuniziert und ein Kursziel von 50,00 € bis 60,00 € ausgegeben. Die Parameter bestätigten die von dir erwartete Entwicklung. Auch der Ausblick sprach für ein Investment, nicht wenige zweifelten jedoch an der Zielerreichung und an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodell. Auch du hast Zweifel angemeldet und begründet. In wenigen Tagen sollten nun die Zahlen für 2016 offen gelegt werden, diverse Meldungen lassen vermuten, dass die Ziele erreicht wurden. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung wird allerdings der Ausblick für 2017 sein. In einigen Statements wird ein Ergebnis je Aktie von 7,00 € diskutiert.
      Denkst du nicht mehr an ein Investment in die Publity AG? Kurse um 40,00 € wären bei positivem Ausblick doch echte Kaufkurse.

      Gruß
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.17 13:49:53
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