Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4796)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 29.05.24 13:53:15 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.805.491 von wiknam am 11.07.16 11:24:08
Entweder: Erhöhung des Freefloat.
Oder: Gewinnwarnung voraus.
Zitat von wiknam: Welche Motivation könnte der Endor Finanzvorstand wohl haben zu diesem Zeitpunkt Aktien zu veräußern?
Entweder: Erhöhung des Freefloat.
Oder: Gewinnwarnung voraus.
Welche Motivation könnte der Endor Finanzvorstand wohl haben zu diesem Zeitpunkt Aktien zu veräußern?
Guten Morgen,
folgende Meldung der Thüga stellt die Situation im Markt der "Smart Metering" recht gut dar:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-07/37919712…
Durch die Kostenvorgabe der BNA für die Netzbetreiber werden auch für die Hardwarehersteller die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Wer ist bzw. sind nun die Profiteure des Smart Metering?
Ich gehe davon das mal wieder die Softwarefirmen den Profit einstreichen werden und die Dienstleister welche für die kleineren Netzbetreiber die Abrechnung übernehmen.
Thüga hat mit ihren Stadtwerkebeteiligungen natürlich einen großen Vorteil - die anderen Energiedienstleister wie E.ON, RWE usw. sind aber auch gut aufgestellt.
Wer wird das Rennen machen?
S&T, PSI, SAP..... - haben nicht die schlechtesten Karten.
Gruß Value
folgende Meldung der Thüga stellt die Situation im Markt der "Smart Metering" recht gut dar:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-07/37919712…
Durch die Kostenvorgabe der BNA für die Netzbetreiber werden auch für die Hardwarehersteller die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Wer ist bzw. sind nun die Profiteure des Smart Metering?
Ich gehe davon das mal wieder die Softwarefirmen den Profit einstreichen werden und die Dienstleister welche für die kleineren Netzbetreiber die Abrechnung übernehmen.
Thüga hat mit ihren Stadtwerkebeteiligungen natürlich einen großen Vorteil - die anderen Energiedienstleister wie E.ON, RWE usw. sind aber auch gut aufgestellt.
Wer wird das Rennen machen?
S&T, PSI, SAP..... - haben nicht die schlechtesten Karten.
Gruß Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.803.256 von InsertName am 10.07.16 20:54:43Ja auf der HV wurde seitens ifa Systems ein Delisting explizit ausgeschlossen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.803.070 von Straßenkoeter am 10.07.16 20:07:24Danke für Deine Antwort. Wurde denn bei der HV ein Delisting explizit ausgeschlossen?
Was evtl. gegen ein Delisting bei ifa spricht, ist, dass hier viele Aktionäre zugleich Kunden sind (Augenärzte), die man vermutlich nicht vergrätzen will. Andererseits könnte ich mir vorstellen, dass die Augenärzte auch nicht sonderlich erbaut davon sind, dass ihre persönlichen Daten nun an IBM, Google oder sonstwen verkauft werden sollen.
Was evtl. gegen ein Delisting bei ifa spricht, ist, dass hier viele Aktionäre zugleich Kunden sind (Augenärzte), die man vermutlich nicht vergrätzen will. Andererseits könnte ich mir vorstellen, dass die Augenärzte auch nicht sonderlich erbaut davon sind, dass ihre persönlichen Daten nun an IBM, Google oder sonstwen verkauft werden sollen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.803.070 von Straßenkoeter am 10.07.16 20:07:24Ich weiß nicht, ob die Japaner so edel sind. Im Falle DMG nach Teilübernahme, Beherrschungsvertrag und Squeeze Out mit Abfindungsangebot nach dem gesetzlich notwendigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.803.013 von InsertName am 10.07.16 19:46:27Wenn ifa Systems ihr Geschäft steigert werden die Japaner auch mehr bezahlen. So sind die Japaner halt gestrickt. Wir deutschen hätten sicherlich gleich 100% übernommen. Einfach weil bei der HV zum Ausdruck kam, dass die Japaner sehr bemüht sind um eine gute Zusammenarbeit. Sie werden kein Delisting machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.802.638 von Straßenkoeter am 10.07.16 18:18:02Hallo Straßenkoeter (ich hoffe, diesmal habe ich's richtig geschrieben),
was macht Dich so sicher, dass bei ifa kein Delisting kommt? Gerade, wenn Topcon, wie Du schreibst, die Absicht hat, die übrigen 49% an ifa zu übernehmen, wäre es doch naheliegend, erstmal ein Delisting zu verkünden, um die Anteile dann günstiger einsammeln zu können. Mehr als 15,20 Euro/Aktie werden sie jedenfalls nicht zahlen wollen, sonst hätten sie schon bei ihrem ursprünglichen Angebot auf dieses seltsame "maximale Erwerbskontingent" verzichten können.
was macht Dich so sicher, dass bei ifa kein Delisting kommt? Gerade, wenn Topcon, wie Du schreibst, die Absicht hat, die übrigen 49% an ifa zu übernehmen, wäre es doch naheliegend, erstmal ein Delisting zu verkünden, um die Anteile dann günstiger einsammeln zu können. Mehr als 15,20 Euro/Aktie werden sie jedenfalls nicht zahlen wollen, sonst hätten sie schon bei ihrem ursprünglichen Angebot auf dieses seltsame "maximale Erwerbskontingent" verzichten können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.802.356 von Kleiner Chef am 10.07.16 16:24:59ifa Systems
Kleiner Chef ich würde es mir überlegen, zumindest bei Kursschwäche die Meinung zu ifa Systems zu üüberdenken. Deine Analyse zu ifa Systems finde ich aber grundsätzlich gut. Man sieht, dass du die Aktie kennst. Alles hat Hand und Fuss was du sagst. Aber eben eine Vergangenheitsbetrachtung. Und meine Punkte, die ich anführe, hatten wir in der Vergangenheit eben nicht. Du räumst ja selber ein, dass dann für die Zukunft was kommen muss.
Ich möchte zunächst auf deinen Kritikpunkt der Innenfinanzierung eingehen. Dies war in der Vergangenheit wahrliche in Problen. Viele Kapitalerhöhungen hatten steigende Kurse verhindert. Zukünftig sollte das anders sein. So wie ich das verstanden habe muss man mit keinen weiteren Kapitalerhöhungen rechnen. Auch die Innenfinanzierung wird nicht das Problem sein, da Topcon ifa Systems Kredite zu sehr günstigen Konditionen zur Verfügung stellen wird. Auch mit einem Delisting ist nicht zu rechnen. So mein Informationsstand von der HV.
Aber auch in deinem anderen Kritikpunkt hast du recht, dass da zukünftig was kommen muss. Und da wird ja der große Sprung mit Big Data erwartet. Der Grund warum eine Topcon eingetiegen ist war ja nicht etwa die führende Technologie von ifa ystems, sondern deren Daten aus den Patentenakten. Genau das ist der Unterschied zu deiner Betrachtung, die ja ausschließlich die Vergangenheit abdeckt. Der Gamechanger sind diese Datenmengen, die nun gehoben werden sollen. Gelingt dies, dann werden wir hier einen deutlichen Kursanstieg sehen. Auch muss man dann davon ausgehen, dass Topcon die restlichen 49% an ifa Systemes dann übernimmt. Die diesbezüglichen Verträge mit IBM und Google waren die ersten Schritte. Allerdings wurde bisher nicht gesagt was an Gewinn bei ifa Systems hängen bleibt. Die Studie von bankM sollte man sich in diesem Zusammenhang mal anschauen.
Kleiner Chef ich würde es mir überlegen, zumindest bei Kursschwäche die Meinung zu ifa Systems zu üüberdenken. Deine Analyse zu ifa Systems finde ich aber grundsätzlich gut. Man sieht, dass du die Aktie kennst. Alles hat Hand und Fuss was du sagst. Aber eben eine Vergangenheitsbetrachtung. Und meine Punkte, die ich anführe, hatten wir in der Vergangenheit eben nicht. Du räumst ja selber ein, dass dann für die Zukunft was kommen muss.
Ich möchte zunächst auf deinen Kritikpunkt der Innenfinanzierung eingehen. Dies war in der Vergangenheit wahrliche in Problen. Viele Kapitalerhöhungen hatten steigende Kurse verhindert. Zukünftig sollte das anders sein. So wie ich das verstanden habe muss man mit keinen weiteren Kapitalerhöhungen rechnen. Auch die Innenfinanzierung wird nicht das Problem sein, da Topcon ifa Systems Kredite zu sehr günstigen Konditionen zur Verfügung stellen wird. Auch mit einem Delisting ist nicht zu rechnen. So mein Informationsstand von der HV.
Aber auch in deinem anderen Kritikpunkt hast du recht, dass da zukünftig was kommen muss. Und da wird ja der große Sprung mit Big Data erwartet. Der Grund warum eine Topcon eingetiegen ist war ja nicht etwa die führende Technologie von ifa ystems, sondern deren Daten aus den Patentenakten. Genau das ist der Unterschied zu deiner Betrachtung, die ja ausschließlich die Vergangenheit abdeckt. Der Gamechanger sind diese Datenmengen, die nun gehoben werden sollen. Gelingt dies, dann werden wir hier einen deutlichen Kursanstieg sehen. Auch muss man dann davon ausgehen, dass Topcon die restlichen 49% an ifa Systemes dann übernimmt. Die diesbezüglichen Verträge mit IBM und Google waren die ersten Schritte. Allerdings wurde bisher nicht gesagt was an Gewinn bei ifa Systems hängen bleibt. Die Studie von bankM sollte man sich in diesem Zusammenhang mal anschauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.802.284 von valueanleger am 10.07.16 16:03:55
Da wo Ihr die Meinung zu Nanofocus nicht ganz teilt, da kann ich die
Euphorie um Ifa-Systems, die ich bekanntermassen lange verfolgt habe und
auch investiert war, nicht nachvollziehen.
Die Bude ist mit über 30 Mio. kapitalisiert und schafft es aber über Jahre nicht
über die 10 Mio. Umsatz zu hüpfen. Der Gewinn eines EBITDA ist rein auf die
aktivierten Eigenleistungen zurückzuführen, d.h. im Umkehrschluss bleibt kein
Geld übrig für die Innenfinanzierung oder der aus der Substanz gezahlten Dividende.
So wird es auch in 2016 sein, insofern sehe ich keine Sprünge in Richtung Norden.
Klar ist die Aktie vom Produktangebot und Sektor interessant, allerdings muss
da endlich mal was kommen und Bewertung finde ich alles andere als attraktiv.
Ich werde versuchen noch mehr Risiko aus dem Depot zu nehmen, d.h. die Depotgröße
einzelner Positionen sind disponibel. Ohne die Cashquote zu erhöhen, werde ich damit
auch wieder die Möglichkeit haben den ein oder anderen Wert neu aufzunehmen.
Gruß
Ich werde auch wieder neue Pferde ins Rennen schicken!
Zitat von valueanleger: Ja, big Data könnte auch unsere IFA rocken.
Wenn sich die Auftragslage weiter verbessern sollte könnte IFA ein Jahresfavorit für 2017 werden.
Da wo Ihr die Meinung zu Nanofocus nicht ganz teilt, da kann ich die
Euphorie um Ifa-Systems, die ich bekanntermassen lange verfolgt habe und
auch investiert war, nicht nachvollziehen.
Die Bude ist mit über 30 Mio. kapitalisiert und schafft es aber über Jahre nicht
über die 10 Mio. Umsatz zu hüpfen. Der Gewinn eines EBITDA ist rein auf die
aktivierten Eigenleistungen zurückzuführen, d.h. im Umkehrschluss bleibt kein
Geld übrig für die Innenfinanzierung oder der aus der Substanz gezahlten Dividende.
So wird es auch in 2016 sein, insofern sehe ich keine Sprünge in Richtung Norden.
Klar ist die Aktie vom Produktangebot und Sektor interessant, allerdings muss
da endlich mal was kommen und Bewertung finde ich alles andere als attraktiv.
Ich werde versuchen noch mehr Risiko aus dem Depot zu nehmen, d.h. die Depotgröße
einzelner Positionen sind disponibel. Ohne die Cashquote zu erhöhen, werde ich damit
auch wieder die Möglichkeit haben den ein oder anderen Wert neu aufzunehmen.
Gruß
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