checkAd

    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5221)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
    Beiträge: 69.732
    ID: 937.146
    Aufrufe heute: 157
    Gesamt: 12.701.397
    Aktive User: 1


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 5221
    • 6974

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.01.16 08:06:47
      Beitrag Nr. 17.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.508.917 von eschinger am 16.01.16 14:33:08bitte nicht Aktienlage mit Reallage gleichsetzen. Das ist nicht mehr zwingend im Gleichlauf. Und: volle Auftragsbücher kann man auch einfach mal stornieren. Habe ich selber gerade die letzten Wochen erlebt. Da halbieren sich Aufträge einfach mal und man sitzt auf Investitionen für die man sonst kaum Verwendung hat.
      mit einer schnellen Gegenbewegung an den Börsen rechne ich allerdings auch, denn das Sentimnet ist sehr überzogen. Mal sehen, wie hoch es geht und wie das Sentiment dann hurra schreit.

      Das Thema "möglicher Bärenmarkt" ist hier aber wohl auch keins, wenn ich in der Mehrzahl Kommentare wie Kaufgelegenheit und Korrektur lese. Der Chart sagt seit Augsut Abwärtstrend und die Korrektur geht wenn dann nach oben!

      Ob es ein Bärenmarkt wird ist nicht raus, man sollte sich das aber wenigstens mal vorstellen können. Ich bin erstaunt, dass das die wenigsten auf WO können. War keiner bei den Gold und Rohstoffminen dabei?

      Und ob es ein Bärenmarkt wird, entscheidet die Fed, nicht die Auftragsbücher.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.16 01:22:35
      Beitrag Nr. 17.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.509.295 von hzenger am 16.01.16 16:18:49Wer den Bear-Case für fallende US-Aktien gut begründet sehen will, der wird sicher an Jeff Gundlachs Webcast von Anfang dieser Woche Gefallen finden:

      http://www.prnewswire.com/news-releases/jeffrey-gundlach-to-…

      Hier werden die Risiken sehr klar aufgezeigt und vor allem auch mit einer Reihe quantitativer Fakten untermauert. Ähnlich wie Stan Druckenmiller sieht Gundlach einen stark fallenden S&P und empfiehlt Gold.

      Wie zuvor geschrieben: ma waases nett, ma mungelts bloß... Vielleicht halten nächste Woche die Unterstützungen vom September-Tief bei Dow und DAX. Dann noch ein, zwei positive Nachrichten zum US-Wachstum und die Welt kann schon wieder anders aussehen. Aber wer sich für den Weltuntergang vorbereiten will, der findet in der Gundlach Präsentation sicher Dinge zum Nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 17.01.16 01:17:21
      Beitrag Nr. 17.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.508.953 von gadzid am 16.01.16 14:40:57Die Aussagekraft des Baltic Dry ist allerdings sehr umstritten unter Experten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.16 16:18:49
      Beitrag Nr. 17.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.509.259 von InsertName am 16.01.16 16:07:42Tagesaktuelle KGVs mit historischem Vergleich findest Du hier:

      DAX: http://www.boerse.de/dax-kgv/
      S&P: http://www.multpl.com/

      Auf der S&P Seite findest Du auch weitere interessante Statistiken, zum Beispiel zum Shiller PE und dem EPS-Wachstum in den USA.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.16 16:07:42
      Beitrag Nr. 17.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.508.959 von hzenger am 16.01.16 14:41:48
      Zitat von hzenger: - Immer noch deutlich höhere Bewertungen mit KGV 19,8 (DAX: 12,8)


      Hallo hzenger,

      ich suche schon länger eine Website, auf der man die aktuellen Durchschnitts-KGVs von Aktienindizes einsehen kann. Woher hast Du denn diese Information? Du wirst doch nicht alle 500 S&P-Unternehmen einzeln angeschaut haben, oder?

      Danke im Voraus!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      5,0750EUR +27,83 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.01.16 15:42:40
      Beitrag Nr. 17.527 ()
      wenn ich die sorgen und stimmung hier im forum so sehe mache ich mir überhaupt keine sorgen, dass sehr schnell eine gegenbewegung kommt.

      und noch das wort zum samstag vom guten alten mr. value investing himself : be gready when others are fearfull and be fearfull when others are gready

      Meiner Meinung nach sind Aktien auf dem Niveau absolut alternativlos. Was natürlich nicht heisst dass es noch bisschen runter gehen kann. Aber jetzt mal ernsthaft, wenn Ihr euch heute dafür entscheiden müsstet wo ihr euer geld für die nächsten 5 Jahre anlegen wollt (und keine umschichtung erlaubt)

      In ne Schrott Immobilie in beschissener lage für 5-6%
      In ne gute Immobilie für 2-3%
      Aufs Sparbuch für Gar nichts
      Staatsanleihen für gar nichts - die bei steigenden Zinsen sogar fällt

      oder in ein Top Unternehmen für 9-10%

      also für mich gibt es da nur eine Lösung und das ist die Aktie. Und ich denk schon auch wenn es jetzt noch mal
      5-10% runter geht kommt eh was von ner notenbank, weil erstens kann das eigenltich nur passieren wenn wirklich sehr schlechte wirtschaftdaten kommen und dann werden die notenbanken eh wieder nen stimulus reinhauen und so schnell kann man dann wieder gar nicht schauen wie es 2000 punkte hoch geht

      in diesem sinn ein sorgenfreies wochenende
      Avatar
      schrieb am 16.01.16 14:41:48
      Beitrag Nr. 17.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.508.839 von trustone am 16.01.16 14:13:21Die kurzfristigen Entwicklungen der Märkte einzuschätzen ist und bleibt einfach ein extrem schweres Ding. Klar kann man hunderte von Argumenten in die eine oder andere Richtung runterdeklinieren, die alle irgendwo ihre Berechtigung haben. Daraus aber große Makro-Schlüsse zu ziehen ist jedoch etwas, was nur sehr, sehr wenige Menschen dauerhaft hinbekommen. Wie oft hatten wir es in den letzten Jahren, dass sich X oder Y anbahnte und gefühlsmäßig "sicher" schien und zwei Wochen später sah's dann ganz anders aus.

      Persönlich sehe ich die Lage für die deutsche Volkswirtschaft momentan recht positiv. Das Exposure zu den internationalen Krisenherden ist jedenfalls in meinen Augen moderater als früher. Klar, bestimmte exportorientierte Anlagenbauer werden unter fehlender internationaler Investitionsbereitschaft leiden. Aber selbst die geschundene Automobilindustrie würde ich im Moment nicht dramatisch sehen. Lust zum Einsteigen in diese Aktien habe ich auch nicht. Aber ich denke, dass die Chinaprobleme (die in meinen Augen real sind) nur eine verkraftbare negative Auswirkung auf die deutsche Industrie haben werden. Hinzu kommt, dass die Binnenkonjunktur in meinen Augen nicht schlecht laufen wird. Die niedrigen Rohstoffpreise und insbesondere der niedrige Ölpreis werden massiv die reale Kaufkraft befeuern. Hinzu kommt ein momentan noch relativ dankbarer Wechselkurs für Exporteure. Und schließlich rechne ich damit, dass die EZB angesichts niedriger Inflationsraten ab März QE weiter ausbaut und damit einen weiteren positiven Impuls gibt.

      Das heißt aber für die Entwicklung der Märkte in Deutschland in meinen Augen dennoch nicht viel. Denn die sind (leider) sehr stark getrieben davon, was im S&P passiert. Und dort sieht die Situation ja schon seit 2 Jahren deutlich weniger schön aus:
      - Immer noch deutlich höhere Bewertungen mit KGV 19,8 (DAX: 12,8)
      - eine Binnenwirtschaft die (anders als beim DAX) immer auch einen sehr direkten Einfluss auf die realwirtschaftliche Aktivität hat
      - große Teile der Unternehmen mit sehr ungesunder Bilanzstruktur (im Gegensatz zu Deutschland)
      - direkte Exposure zur Ölkrise (im Gegensatz zu Deutschland)
      - "kreatives" Reporting von pro forma EPS Kennzahlen (deutlich zahmeres Reporting in Deutschland)
      - mittlerweile stark angestiegene private Verschuldung (im Rahmen in Deutschland)
      - Currency Headwind durch starken Dollar (gegenteilig in Deutschland)

      Vielleicht am wichtigsten: die Earnings-Season in Q1 dürfte in den USA (anders als in Deutschland) sehr mau ausfallen. Damit besteht einfach die Gefahr, dass Anleger aus den künstlich als "Wachstumsunternehmen" hinfrisierten Werten aussteigen, die bisher nur mit financial engineering ihr EPS auhübschen konnten. Vor diesem Hintergrund ist eine echte Baisse in den USA sicher nicht auszuschließen. Und dann wird der DAX einfach mit runtergerissen, egal was die Fundamentals sagen.

      Aber wie gesagt, das ist alles sehr schwer zu prognostizieren. Schließlich ist es ja auch so, dass die dauerhaft niedrigen Zinsen deutlich höhere KGVs rechtfertigen, als dies früher der Fall war. Ein Durchschnitts-KGV von 20 für einen großen Aktienmarkt halte ich prinzipiell keineswegs übertrieben bei risikofreien Realzinsen im negativen Bereich. Das ist letztlich einfach eine Frage der Mathe: bei normaler Risikoprämie auf Aktien sollte bei Nullzinsen das KGV des Marktes sicherlich über 20 sein. Eine mögliche Baisse in den USA wäre in meinen Augen daher nicht wegen der Bewertung an sich angemessen, sondern einfach deshalb, weil man in den USA momentan im Gipfel eines Earnings-Cycles ist und dieser möglicherweise gerade dreht.

      Im Prinzip sollten all diese Erwägungen für bilanziell gut aufgestellte deutsche Smallcaps mit wenig internationaler Exposure wurscht sein. Vielleicht werden sie dennoch mit runtergerissen. Aber wer weiß das schon? Ich bin mir relativ sicher, dass ich in der Vergangenheit nicht mehr Geld verdient hätte, wenn ich diese Makroüberlegungen in erheblichem Maße in mein Anlageverhalten hätte einfließen lassen.

      Ich fand die Bewertungen im Smallcapsektor Ende letzten Jahres nur noch bedingt attraktiv. Jetzt finde ich sie wieder sehr attraktiv. Ich werde daher ganz sicher nicht aus Panik abbauen. Auf Sicht von 2 Jahren besorgt mich das alles recht wenig. Und wenn jetzt nochmal echte Schmerzen kommen muss man halt durch. Das einzige, was ich momentan überlege, ist, mir einen kleinen S&P Put ins Depot zu legen, um mögliche Schocks etwas abzufedern. Aber wenn's zu nem richtigen Crash an der Wallstreet käme, ist eh klar, was passiert: Yellen ändert die Fahrtrichtung und startet QE4.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.16 14:40:57
      Beitrag Nr. 17.525 ()
      Der Baltic Dry Index (BDI) sinkt um -10 Punkte auf 373 Indexpunkte.(Preisindex der die nominalen Frachtraten von Massenfrachtgütern, wie Kohle, Eisenerze, Zement, Kupfer, Kies, Dünger, Kunststoff-Granulat und Getreide abbildet.
      Tiefster Stand seit Beginn der Datenreihe im Jahre 1985.

      Wer glaubt noch ernsthaft,hier könnte absehbar was Gutes kommen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.16 14:33:08
      Beitrag Nr. 17.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.504.672 von katjuscha-research am 15.01.16 19:40:11Wir müssen ja nun nicht doppelt verlieren.

      müssen wir selbstverständlich nicht! meine Kernaussage war lediglich das es eigentlich auch keine Panik gibt!

      Ja sicher, bei den Nebenwerten hat es Gestern einige erwischt. Auch mein Depot war blutrot...

      Aber wer waren die großen Verlierer in meinem Depot? ADVA nicht schön, auf der anderen Seite sieht man im Langfristchart den Rückgang doch überhaupt nicht! Hypoport, GFT, Paragon genau das Gleiche.

      Ich geh deshalb davon aus, dass Montag garnichts mehr passiert

      Muss man wie so oft mal abwarten! Kommt wohl drauf an was Asien macht! Ist Asien schwach startet der DAX wohl verhalten, dann fehlen den Anlegern spätestens gegen Mittag die Indikatoren aus den USA und dann wird der DAX vor sich hin "dümpeln", weil keiner weiß wo hin - kaufen, verkaufen, warten etc.

      Es wird derzeit auch von interessierter Seite stark auif Panik aufgrund des niedrigen Ölpreises gemacht

      Ja das ist richtig! Man muß aber auch ganz klar sagen, dass es leider zwei paar Schuhe sind! Sicher ich persönlich freu mich über einen niedrigen Ölpreis, meine Firma profitiert ( wie viele andere auch ) sehr stark davon! Das Problem entwickelt sich in den Produktionsländern die ihre Staatshaushalte mit dem Öl finanzieren! Irgendwo wird es für die halt richtig problematisch und wenn es dumm läuft schwappt die Welle dann halt wieder bis zu uns in die Binnenwirtschaft...

      keine Frage, zumindest aktuell sind die Auftragsbücher der Unternehmen randvoll, von daher muß man auch nicht gleich in Panik die "günstigen" Werte aus dem Depot werfen! Aber ist halt der Herdentrieb - wie jedes mal... Alles was noch im Plus ist wird zuerst gesichert ( psychologie? )
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.16 14:27:52
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      • 1
      • 5221
      • 6974
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots