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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5874)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 01.06.24 23:40:28 von
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      schrieb am 18.11.14 10:53:08
      Beitrag Nr. 11.118 ()
      Dann werde ich mir Bet-At-Home auch mal anschauen. Wenngleich einges
      nach den Q3-Zahlen eingepreist zu sein scheint.

      Offenbar bin ich bei dem falschen israelischen Unternehmen investiert.
      Der Markt reagiert überhaupt nicht auf die Q3-Zahlen von AVT, eben im
      Rahmen.

      Dagegen ist Orad mit 25 % in den letzten Tagen, ein weiteres israelisches
      Unternehmen, davongelaufen, was der operativen Entwicklung der letzten
      beiden Quartale geschuldet ist.

      Auch eine Sixt nimmt heute nach Zahlenvorlage eine schöne Entwicklung.

      Fazit: Man kann nicht überall dabei sein, wenngleich einige schöne Entwicklungen.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 18.11.14 09:38:27
      Beitrag Nr. 11.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.333.418 von Syrtakihans am 16.11.14 15:08:41
      Bet-at-home
      Ich halte den Titel nicht nur für recht interessant, sondern er ist aus meiner Sicht einer der wenigen Top Picks, die es im Markt noch gibt. Saubere Bilanz, Wachstum stimmt, wie die Bewertung aussieht wird man nach dem 4. Quartal sehen, aber ich erwarte einen Gewinn pro Aktie zwischen 6,50 und 7 Euro für 2014. Die Analysen von Warbung und H&A verwundern mich, wobei mich bei Analysten fast nichts mehr wundert. Die lagen in den letzten Quartalen so dermaßen daneben, naja.... aus meiner Sicht sind die Analysten weiterhin zu konservativ sowohl für das aktuelle, als auch für das nächste Jahr.
      Mehr will ich auch gar nicht schreiben bzw. jemanden mit drei Sätzen überzeugen, die Qualität der Leser/Schreiber in diesem Thread ist hoch. Hier ist jeder in der Lager sich ein eigenes Bild zu machen. Aus meiner Sicht lohnt es sich den Titel mal anzuschauen, auch wenn die Aktie in den letzten beiden Jahren bereits sehr gut gelaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 08:00:15
      Beitrag Nr. 11.116 ()
      AVT: Zahlenvorlage im Rahmen der Erwartungen!
      Die Q3 Zahlen weiterhin im Rahmen der Erwartungen. 2. Halbjahr wie angekündigt belastet durch höhere R&D Aufwendungen, um in den Folgejahren weiterhin zweistellig zu wachsen.

      Aufgrund der soliden Bilanz und der angekündigten Kapitalmassnahemen für die Aktionäre über 12 Mill. Dollar bleibt die Position weiterhin im Depot.



      16.11.2014 21:56

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      AVT steigert Umsatz und Ertrag erneut im dritten Quartal 2014

      - Umsatz liegt im dritten Quartal 2014 bei 14,0 Mio. US-Dollar, was einer Steigerung gegenüber Q3 2013 um 8,9 % und gegenüber dem zweiten Quartal 2014 um 2,3 % entspricht
      - Gesamtumsatz nach neun Monaten 41,1 Mio. US-Dollar (+9,4 % gegenüber 37,5 Mio. US-Dollar nach 9M 2013)

      - EBIT nach neun Monaten 2014 bei 4,5 Mio. US-Dollar (+6,2 % gegenüber 4,3 Mio. US-Dollar nach 9M 2013)

      - Gestiegene Auftragseingänge mit 40,6 Mio. US-Dollar in den ersten neun Monaten 2014 (+9,1 % gegenüber 9M 2013)

      Hod-Hasharon, Israel, 16. November 2014 - Advanced Vision Technology Ltd., der weltweit führende Anbieter von Kontrollsystemen bei Druckverfahren, Qualitätssicherung und Farbkontrollsystemen in den Märkten Verpackung, Etiketten, Faltkartons und Akzidenzdruck, legt eine Umsatz- und Ertragssteigerung im dritten Quartal 2014 vor. Die erzielten Umsätze im dritten Quartal 2014 betrugen 14,0 Mio. US-Dollar, was im Vergleich zur Vorjahresperiode (12,9 Mio. USD) ein Umsatzwachstum von 8,9 % darstellt. Verglichen zum Vorquartal 2014 lag das Wachstum bei 2,3 %. Auf die ersten neun Monate 2014 betrachtet stiegen die Umsätze insgesamt auf 41,1 Mio. US-Dollar und somit um 9,4 % zum Vergleichswert aus 2013 (37,5 Mio. US-Dollar). Ebenfalls gesteigert wurden die Auftragseingänge in den ersten neun Monaten 2014 auf insgesamt 40,6 Mio. US-Dollar - verglichen zu 2013 (37,2 Mio. US-Dollar) um 9,1 %.

      Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 1,4 Mio. US-Dollar im dritten Quartal 2014, was einer Abnahme von 12,9 % verglichen zum dritten Quartal 2013 (1,6 Mio. US-Dollar) entspricht. In den ersten neun Monaten erreichte das EBIT mit 4,5 Mio. US-Dollar ein Wachstum von 6,2 % zur Vergleichsperiode 2013 (4,3 Mio. US-Dollar).

      Die Bruttomarge ging auf Grund erhöhter Servicekosten und ungünstiger Wechselkurse leicht von 54,1 % in den ersten neun Monaten 2013 auf 52,5 % in der Periode 2014 zurück. Auf Quartalssicht sank die Bruttomarge von 53,9 % im dritten Quartal 2013 auf 51,8 % im dritten Quartal 2014.

      Beim Nettoergebnis wurden in den ersten neun Monaten 2014 3,6 Mio. US-Dollar erzielt, was 0,59 US-Dollar pro Aktie (verwässert) entspricht. Zur Vergleichsperiode des Vorjahres (3,5 Mio. US-Dollar; 0,61 US-Dollar pro Aktie) stellt dies ein Wachstum von 2,5 % dar.

      Yehoshua Agassi, seit sechs Jahren als Vorsitzender des Aufsichtsrates tätig, teilte dem Aufsichtsrat mit, dass er mit Wirkung zum 1. Januar 2015 seine Tätigkeit als einfaches Aufsichtsratsmitglied fortsetzen möchte. In seiner neuen Funktion als Direktor bei Union Investment, dem größten Anteilseigner von AVT, wird Herr Agassi weiterhin dem Aufsichtsrat von AVT zu Verfügung stehen. Der Aufsichtsrat hat mit Wirkung zum 1. Januar 2015 Herrn Dan Falk zum neuen Vorsitzenden gewählt. Herr Falk ist seit 1. Juni 2014 Mitglied des Aufsichtsrates von AVT. Von November 2007 bis November 2010 war er als Direktor für AVT tätig. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Agassi für sein Engagement und seine Verdienste als Aufsichtsratsvorsitzender und wünscht Herrn Falk viel Erfolg in seiner kommenden Funktion.
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 07:42:48
      Beitrag Nr. 11.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.336.073 von Junolyst am 17.11.14 07:30:57
      Schweizer Electronic: Meine Fragen an die IR!
      Zitat von Junolyst: Wo ist das Interview her?


      Die Fragen habe ich bei der Schweizer Electronic plaziert. Mir ging es
      um die Aussichten des Unternehmens und insbesondere die künftige Abbildung
      der Meiko und WUS Partnerschaften. Man gibt nicht mehr preis, als irgend
      notwendig.

      Dennoch ist es wohl so, daß man die Aussenumsätze selbst fakturiert und damit im Einzelabschluss ausweist in Zukunft. Was das JV Meiko angeht, so
      denke ich werden sie dazu übergehen es zu konsolidieren, wenn es Gewinne abwirft. Wann es der Fall sein wird bleibt nach diesen Infos zumindest offen.

      Ich denke wir müssen Abstriche bei den Margen machen bei der Produktion von Meiko/WUS, wobei letztere wohl höher sein werden. Was die Margenerwartung angeht, so gehe ich von 10 % aus, weil
      a) Schramberg weiter der Innovationstreiber mit neuen Produkten zweistellige Margen abwerfen sollte und
      b) was möglich ist, zeigt ja AT&S mit EBITDA-Margen von > 20 % in Asien. Nimmt man Abstriche davon vor, so werden wir trotzdem schöne Gewinnbeiträge aus WUS/Meiko Produktion sehen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 07:30:57
      Beitrag Nr. 11.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.331.096 von Kleiner Chef am 15.11.14 20:13:43Wo ist das Interview her?
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      Avatar
      schrieb am 16.11.14 18:49:50
      Beitrag Nr. 11.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.331.096 von Kleiner Chef am 15.11.14 20:13:43Mit der Schweizer habe ich bisher kein Glück gehabt.
      Eventuell hilft dein Einstieg der Aktie endlich auf die Sprünge. ;)
      Schön wärs.
      Gruß Value
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.14 16:40:41
      Beitrag Nr. 11.112 ()
      @Hans: Ich habe den Wert bisher jedenfalls nicht auf der Rechnung.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.11.14 15:08:41
      Beitrag Nr. 11.111 ()
      @Chef Deiner Einschätzung zu Schweizer kann ich übrigens zustimmen. Ich sehe keinen Grund, warum ein Technologieunternehmen, welches bei operativen Margen von 10% wächst, mit einstelligen KGVs bewertet werden sollte. Spätestens wenn die 2014er Zahlen mit einem detaillierteren Ausblick auf 2015 vorgelegt werden, müsste der Kurs nachhaltig reagieren.

      Wenn es eine Einschätzung zur bet-at-home.com AG gibt, dann würde mich diese interessieren. Ich frage natürlich nicht ohne Hintergrund, denn ich halte den Titel von der fundamentalen Bewertung her für recht interessant.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.14 20:13:43
      Beitrag Nr. 11.110 ()
      Wochenupdate: Depot profitiert von Berichtsvorlagen!
      In der vergangenen Woche legten eine Reihe von Unternehmen die Quartalszahlen vor. Die Depotwerte konnten überwiegend von den Zwischenberichten profitieren. Eine Ausnahme war Hydrogenics, die die Top-Line Erwartungen nicht erfüllen konnten. Zur Verlustbegrenzung wurde der Wert unmittelbar nach der Vorlage verkauft. Dadurch konnte ein größerer Verlust im Verlauf der Woche vermieden werden. Die Aktie verlor im weiteren Wochenverlauf zweistellig. Ob es bei Hydrogenics ein RE-Entry gibt, lasse ich an dieser Stelle offen.

      Bei Energiekontor gab es nur einen Zwischenbericht mit Projektupdates. Nach einer Umsetzung von 35 MW im Bereich Onshore in 2013, laufen die Projekte im aktuellen Jahr nach Plan. Demnach dürfte Energiekontor in diesem Jahr zwischen 55-65 MW an neuen Windparks fertigstellen. Für 2015 füllt sich die Pipeline in diesem Segment und es ist weiteres Wachstum zu erwarten. Bei Energiekontor läuft es nach Plan und deshalb notiert der Wert nahe an den Jahreshochs.


      Top Picks der Woche: Data Modul und SHS Viveon!

      Data Modul wurde im Wochenverlauf aufgestockt und SHS Viveon zum Wochenanfang erstmals ins Depot aufgenommen.

      Deutlich über den Erwartungen lagen die Ergebnisse von Data Modul. Die für 2015 avisierte Marge von 8 % beim EBIT konnte bereits im Q3 erzielt werden. Dabei erzielte man Rekorde beim Umsatz und Ergebnis. Das erzielte Ergebnis von 71 Cent entspricht bereits einer Run-Rate von 2,8 Euro auf das Jahr hochgerechnet und signalisiert eine deutliche Unterbewertung, denn der Auftragseingang und insbesondere der Auftragsbestand signalisieren ein starkes Jahr 2015. Es bleibt abzuwarten inwiefern Data Modul von dem schwachen Euro betroffen sein wird in der Zukunft. Wenn es gelingt durch Absicherungsgeschäfte die Auswirkung in Grenzen zu halten steht Data Modul vor einem weiteren Rekordjahr in 2015. Der Wert legte im Wochenverlauf um über 10 % zu.

      Zunächst wenig Aufmerksamkeit wurde den vorgelegten Zahlen von SHS Viveon eingeräumt. Tatsächlich konnte man im Q3 die EBITDA Marge auf über 7 % steigern und erzielte in 2014 bisher einen operativen Cash-Flow von 1,3 Mill. Euro. Das Q4 dürfte das stärkste Quartal des Jahres werden. Ein Aufbau bei den Bestandsveränderungen von 1 Mill. Euro in 2014 sowie Anzahlungen auf laufende Projekte, die sich um eine Million Euro erhöhten, signalisieren diesen Trend. Im Q4 rechne ich mit einem Umsatz oberhalb des Vorjahres von 6,4 Mill. Euro. Dieser Umsatz soll nach Aussage des Unternehmens mit einer zweistelligen Marge einhergehen.

      Nach Umstellung des Geschäftsmodells weg von Consulting-Projekten hin zu eigenen Softwarelösungen dürfte dieser Trend auch in 2015 anhalten, zumal die Projekte im Zusammenhang mit den Updates der eigenen Software in 2014, vereinbart zu Festpreisen, in 2015 nicht mehr anfallen und damit die Belastung in Höhe von knapp einer Mill. Euro nicht mehr auftritt. In diesem Szenario dürfte auch die Topline in 2015 wieder wachsen und zweistellige Kurse sind bei SHS eine Frage der Zeit. Der Kurs gewann im Laufe der Woche über 10 %.


      Neuaufnahme Schweizer Electronic könnte in 2015 wieder überraschen!

      Bereits 2014 gehörte die Schweizer Electronic zu meinen Favoriten. Diese Rolle wurde bis zur Mitte des Jahres auch erfüllt. In Erwartung einer Übergangsphase mit Belastungen aus den Produktionsanläufen WUS und Meiko Electronics habe ich den Wert zunächst verkauft. Nach Vorlage der 9-Monats-Zahlen ist die Story ausgehend von der aktuellen Bewertung weiterhin intakt. Ich rechne in 2015 mit einem Wachstum von etwa 10 % auf 120 Mill. Euro bei einer EBIT-Marge von knapp 10 %, was einem EPS von etwa 2,5 Euro entspricht und dem Niveau des dritten Quartals 2014.

      Grund für diese Annahme sind erweiterte und neue Kapazitäten, ein Auftragsbestand mit über 120 Mill. Euro sowie der Wegfall von Einmalbelastungen durch Vorlaufkosten für die Produktionsaufnahme und Abschreibungen für die Finanzbeteiligung Meiko von geschätzt einer Mill. Euro. Weitere Investorinformationen aus dem Unternehmen über den aktuellen Status:


      „Wir adressieren auch in 2015 weitere Märkte mit neuen Produkten!“

      F: Der Rückgang beim Auftragseingang ist der wesentliche Grund für die Kursentwicklung der letzten Monate. Ist der Rückgang beim Auftragseingang auf die konjunkturelle Entwicklung zurückzuführen oder haben Sie neue Produktlaunches aufgrund der 100 % Kapazitätsauslastung in Schramberg zeitlich verschoben?

      A: Der Rückgang des Aktienkurses ist zum einen sicher mit der allgemeinen Marktschwäche, welche mit den geopolitischen Krisen und den Unsicherheiten der konjunkturellen Entwicklungen begründet wird, zu erklären. Sie haben natürlich recht, dass unser Auftragseingang in den ersten neun Monaten 2014 im Vergleich zu 2013 rückläufig war (2,8%). Allerdings erhöhte sich unser Auftragsbestand auf EUR 121,2 Mio. (Vj. EUR 107,9 Mio.). Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass es sich bei einem Teil unserer Aufträge um Lieferpläne über einen längeren Zeitraum handelt, was Schwankungen im Auftragseingang mit sich bringt.

      F: Was genau ist Inhalt der Prod.unterbrechung in Schramberg? Wird die Kapazität deutlich ausgebaut oder erweitern sie den Standorte für weitere, neue Produkte?

      A: Im vierten Quartal werden aufgrund von Installationsarbeiten die verfügbaren Kapazitäten eingeschränkt. Grund dafür ist eine technologische Kapazitätsanpassung in Engpassbereichen zur Optimierung unseres Produktportfolios.

      F: Wie hoch ist das Invest in Schramberg und wird es zu einer deutlichen Kapazitätserweiterung führen?

      A: Die in Schramberg bis einschließlich September durchgeführten Investitionen (EUR 3,7 Mio.) waren Anlagenbeschaffungen, insbesondere zur Optimierung des Qualitätsmanagements und zur Beseitigung von Engpassbereichen, die durch die fortschreitende Auslastung der Produktion mit anspruchsvollen Hochtechnologie-Leiterplatten entstanden sind.

      F: Können Sie das JV mit Meiko und WUS im Hinblick auf die Konsolidierung erklären. Die Umsätze fließen voll in die G.u.V. der Schweizer Electronic ein und Minderheitsanteile (50 %?) bezogen auf das Nettoergebnis werden sich in den kommenden Quartalen erhöhen?

      A: Die Zwischenmitteilung enthält ausschließlich den Einzelabschluss der Schweizer Electronic AG. Alle Umsätze von Produkten, die durch das JV Meiko Schweizer Electronics oder unseren Kooperationspartner WUS produziert werden, werden künftig über die Gesellschaften von Schweizer an die Endkunden verkauft. Dadurch wird der Umsatz bei der Schweizer Electronic AG respektive in der Gruppenkonsolidierung, falls die Umsätze über eine Auslandstochter von Schweizer fakturiert werden, wirksam.

      F: Warum finde ich im Q3 keine Angaben zu den Minderheitsanteilen?

      A: Da die Schweizer Electronic AG einen Einzelabschluss erstellt und im General Standard notiert ist, sind wir lediglich zur Erstellung einer Zwischenmitteilung gemäß § 37x WpHG verpflichtet. Wir machen von diesem Recht Gebrauch, veröffentlichen aber eine über die Pflichtbestandteile hinausgehende Zwischenmitteilung.

      F: Sie weisen mit 10 Teuro erstmals Erträge aus Beteiligungen aus. Werden sich diese in den kommenden Quartalen weiter erhöhen und um welche Beteiligungen handelt es sich dabei?

      A: Es handelt sich um Erträge aus einer Beteiligung. Weitere Zuflüsse hängen von der Entwicklung der Beteiligungsgesellschaft ab.

      F: Nachdem Sie aktuell den Kapazitätsspielraum in Schramberg schaffen, werden wir in naher Zukunft dort neue Produkte produziert? Sie sprachen vor einem Jahr davon, daß Sie neue Märkte wie die Luft/Raumfahrt adressieren. Bleibt es dabei, daß sie in 2015 neue Märkte adressieren?

      A: Die Schweizer Electronic AG wurde Anfang des Jahres erfolgreich nach EN 9100 geprüft und ist nun zertifizierter Zulieferer für die Luft- und Raumfahrt-Industrie. Ja, wir sind nach wie vor dabei, neue Märkte zu erreichen.

      F: Zitat: Im asiatischen Partnerverbund wurden Umsätze 2014 von 7,4 Mio. Euro (Vorjahr 4,9 Mio. Euro) realisiert.“ Da die Produktion doch erst angelaufen ist, handelt es sich in 2013 um Produkte, die für die asiatischen Partner vorgesehen sind, jedoch bis zum Q2 in Schramberg gefertigt wurden und sukzessive in die Produktion Asiens übergehen?

      A: Bei den erwähnten Umsätze in Höhe von EUR 7,4 Mio. handelt es sich um Produkte, die von unseren asiatischen Partner gefertigt wurden und eher einfache und sehr preissensitive Produktserien sind. Aufträge, die durch die Struktur ohnehin nicht durch unsere deutsche Produktion dargestellt werden können.

      F: Gibt es neue Erkenntnisse zum Segment Energy, da der Angebotsüberhang im Solarmarkt offenbar durch neue Kapazitäten geschlossen werden muss?

      A: Nach massivem Rückgang des PV Marktes in 2012 und 2013, hat sich der Markt 2014 wieder erholt. Marktanalysen sprechen von einem weiteren Wachstum, wobei die Nachfrage an PV-Zellen möglicherweise das, aufgrund von andauernden Investitionskürzungen reduzierte, Angebot übersteigt.

      F: Wird mit der Aufnahme der Produktion in Asien, Schweizer zum Profiteur des schwachen Euros?

      A: Nein, grundsätzlich verteuert ein schwacher EUR die Importe in Fremdwährung.

      F: Wird sich die Schweizer Electronic weiterhin von einem Halbleiter-Zykliker hin zu einem Spezialisten entwickeln, der von zunehmenden Elektronicanwendungen profitieren kann? Wird damit die typische Zyklik des Geschäftes abnehmen?

      A: Ein Schwerpunkt von SCHWEIZER ist der weitere Ausbau der technologischen Führerschaft bei Leistungselektronik, Systemkosten-Reduktion und HF-Applikationen. Wir gehen davon aus, dass der steigende Ausstattungsgrad unserer Technologien in PKWs uns unabhängiger von konjunkturellen Schwankungen macht.

      F: Der Markt hat die Q3-Prognose als Gewinnwarnung interpretiert. Wird das Szenario von Schweizer mit weiterem Wachstum bestehen bleiben und ist es weiterhin das Ziel zweistellige EBIT-Margen zu erzielen?

      A: Warum unsere in der Zwischenmitteilung präzisierte Erwartung für das Jahr 2014 als Gewinnwarnung interpretiert wird, ist für uns nicht nachvollziehbar. Die im Frühjahr veröffentlichte Prognose eines erwarteten Umsatzwachstums in der Spanne von 3 – 7 %, im August mit 7 % präzisiert, wurde am 7. November nochmals bestätigt und mit der Aussage über eine EBIT-Bandbreite von EUR 9 – 10 Mio. verbunden. Sollten unsere Erwartungen zutreffen, bewegen wir uns bei der EBIT-Marge in einer Bandbreite von 8,3 % – 9,3 %. Dabei handelt es sich zwar um einen Rückgang bei der Marge, der allerdings unter Berücksichtigung der Sonderbelastungen durch den Produktionsanlauf in Vietnam zu betrachten ist.


      Depotperformance steigt von 35 % auf 36 %!

      Getragen wurde die Depotperformance in der letzten Woche von Data-Modul und SHS mit über 10 %. Weiterhin konnte MAX21 um 4 % zulegen. Mit jeweils 3 % Verlust gehören Catalis und KPS zu den Wochenverlierern. In der Woche konnte das Depot um 1 % auf 36 % zulegen.

      In der kommenden Woche legen Paragon und LUS die Zwischenberichte vor. Beide Werte werden weiterhin als sehr aussichtsreich eingestuft.


      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.14 17:09:30
      Beitrag Nr. 11.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.323.179 von Kleiner Chef am 14.11.14 16:47:37
      Agfa Gevaert
      Hi zusammen,

      "The group's net financial debt has fallen some 20 percent since the start of the year to 175 million euros. (1 US dollar = 0.8043 euro) (Reporting by Robert-Jan Bartunek; editing by Philip Blenkinsop)"

      .... also Nettoverschuldung sinkt seit Jahresanfang um 20%, das ist eine ausgesprochen positive Entwicklung. Der sinkende Umsatz macht der Branche zu schaffen, umso höher ist mMn das positive Ergebnis zu bewerten.

      ..und, wenn ich das richtig gelesen habe, ..die Pensionsrückstellungen sanken auch um 23 Mio. auf immerhin noch 979 Mio.

      Seite 4:

      http://www.agfa.com/co/global/en/binaries/Q3_2014_statements…


      Gruß

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