Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5890)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 02.06.24 15:14:56 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.199.894 von al_sting am 02.11.14 22:41:15
Zitat von al_sting: In letzter Zeit häufen sich die Indizien, dass es an deutschen Banken verstärkt zu Negativzinsen auch für Privatanleger kommen kann. Siehe beispielsweise http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/a…
Mich würde interessieren, wie die Mitleser und Mitschreiber hier die Wirkung einer solchen Entwicklung auf den deutschen Aktienmarkt einschätzen:
[ ] Neutral, da die meisten Deutschen eh keine Aktien (mehr) kaufen würden
[ ] Neutral, da die zu erwartenden 0,1- 0,25% per anno eh irrelevant sind
[ ] Negativ, weil viele Leute ihr sämtliches Geld, Bares wie auch Aktien, außer Landes schaffen werden
[ ] Positiv, weil Leute bei der Androhung von Strafzinsen verstärkt nach alternativen Anlagen suchen werden (Mir klaut keiner mein Geld!) und auch niedrige Dividenden immer noch besser sind als Strafzinsen
[ ] Ganz anders, und zwar ...
Ich persönlich tippe auf einen spürbaren positiven Effekt für den deutschen Aktienmarkt, wobei ich denke, dass bislang aktienferne Menschen bevorzugt zu Aktienfonds oder aber zu bekannten, großen deutschen Unternehmen mit regelmäßiger Dividendenzahlung greifen, so dass DAX-Werte davon stärker profitieren als Nebenwerte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.199.894 von al_sting am 02.11.14 22:41:15
Wenn ich über solche Entwicklungen nachdenke, dann müßte ich den ganzen Tag nur
auf die Strasse gehen. Zuerst beginnt man Mrd. Betrage zu Jahresanfang rauszuwerfen, um dann als Ergebnis der Schuldenklippe in einer solchen Falle zu enden.
Jetzt versucht man teilweise die Mrd. wieder reinzuholen mit einem Monster von Verwaltungsakt, über Strassengebühren. Die Kollegen südlich des Mains sei dank,
brauchen wir keine CSI mehr, wird werden auf den Autobahnen alle 10 Min. fotografiert.
Ach ja die Frage: Man kann nur noch Schulden machen bzw. sein Geld anderweitig parken als auf der Bank. Klar gehören auch Anlagen dazu. Nur ich möchte gerne
selbst entscheiden, was ich damit mache und nicht durch dieses Monster von
Bürokratie. Hier wird genau das Gegenteil von dem gemacht, was vor der Wahl versprochen wurde. Müttergeld, Rente mit 63 gehört genauso abgestraft, wie die
Clientelpolitik der FDP vor vier Jahren.
Was sollen wir dann noch wählen?
Kopfkissenmentalität als eine von mehreren Ausweichstrategien?
Zitat von al_sting: In letzter Zeit häufen sich die Indizien, dass es an deutschen Banken verstärkt zu Negativzinsen auch für Privatanleger kommen kann. Siehe beispielsweise http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/a…
Mich würde interessieren, wie die Mitleser und Mitschreiber hier die Wirkung einer solchen Entwicklung auf den deutschen Aktienmarkt einschätzen:
[ ] Neutral, da die meisten Deutschen eh keine Aktien (mehr) kaufen würden
[ ] Neutral, da die zu erwartenden 0,1- 0,25% per anno eh irrelevant sind
[ ] Negativ, weil viele Leute ihr sämtliches Geld, Bares wie auch Aktien, außer Landes schaffen werden
[ ] Positiv, weil Leute bei der Androhung von Strafzinsen verstärkt nach alternativen Anlagen suchen werden (Mir klaut keiner mein Geld!) und auch niedrige Dividenden immer noch besser sind als Strafzinsen
[ ] Ganz anders, und zwar ...
Ich persönlich tippe auf einen spürbaren positiven Effekt für den deutschen Aktienmarkt, wobei ich denke, dass bislang aktienferne Menschen bevorzugt zu Aktienfonds oder aber zu bekannten, großen deutschen Unternehmen mit regelmäßiger Dividendenzahlung greifen, so dass DAX-Werte davon stärker profitieren als Nebenwerte.
Wenn ich über solche Entwicklungen nachdenke, dann müßte ich den ganzen Tag nur
auf die Strasse gehen. Zuerst beginnt man Mrd. Betrage zu Jahresanfang rauszuwerfen, um dann als Ergebnis der Schuldenklippe in einer solchen Falle zu enden.
Jetzt versucht man teilweise die Mrd. wieder reinzuholen mit einem Monster von Verwaltungsakt, über Strassengebühren. Die Kollegen südlich des Mains sei dank,
brauchen wir keine CSI mehr, wird werden auf den Autobahnen alle 10 Min. fotografiert.
Ach ja die Frage: Man kann nur noch Schulden machen bzw. sein Geld anderweitig parken als auf der Bank. Klar gehören auch Anlagen dazu. Nur ich möchte gerne
selbst entscheiden, was ich damit mache und nicht durch dieses Monster von
Bürokratie. Hier wird genau das Gegenteil von dem gemacht, was vor der Wahl versprochen wurde. Müttergeld, Rente mit 63 gehört genauso abgestraft, wie die
Clientelpolitik der FDP vor vier Jahren.
Was sollen wir dann noch wählen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.199.894 von al_sting am 02.11.14 22:41:15Guten Morgen,
das sollte auf jeden Fall zu positiven Effekten an den Börsen führen.... aber nicht nur bei Dax Werten, es gibt ja auch gute und sehr gute Nebenwertefonds.
Ich bespare zB. seit einigen Jahren den hier (allerdings keine Nebenwerte):
Allianz Wachstum Europa A EUR (WKN 848182)
Schöne Woche.
up
PS: Morgen S&T AG Zahlen. KC (und natürlich alle anderen investierten), wie ist Deine (Eure) Schätzung?
das sollte auf jeden Fall zu positiven Effekten an den Börsen führen.... aber nicht nur bei Dax Werten, es gibt ja auch gute und sehr gute Nebenwertefonds.
Ich bespare zB. seit einigen Jahren den hier (allerdings keine Nebenwerte):
Allianz Wachstum Europa A EUR (WKN 848182)
Schöne Woche.
up
PS: Morgen S&T AG Zahlen. KC (und natürlich alle anderen investierten), wie ist Deine (Eure) Schätzung?
In letzter Zeit häufen sich die Indizien, dass es an deutschen Banken verstärkt zu Negativzinsen auch für Privatanleger kommen kann. Siehe beispielsweise http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/a…
Mich würde interessieren, wie die Mitleser und Mitschreiber hier die Wirkung einer solchen Entwicklung auf den deutschen Aktienmarkt einschätzen:
[ ] Neutral, da die meisten Deutschen eh keine Aktien (mehr) kaufen würden
[ ] Neutral, da die zu erwartenden 0,1- 0,25% per anno eh irrelevant sind
[ ] Negativ, weil viele Leute ihr sämtliches Geld, Bares wie auch Aktien, außer Landes schaffen werden
[ ] Positiv, weil Leute bei der Androhung von Strafzinsen verstärkt nach alternativen Anlagen suchen werden (Mir klaut keiner mein Geld!) und auch niedrige Dividenden immer noch besser sind als Strafzinsen
[ ] Ganz anders, und zwar ...
Ich persönlich tippe auf einen spürbaren positiven Effekt für den deutschen Aktienmarkt, wobei ich denke, dass bislang aktienferne Menschen bevorzugt zu Aktienfonds oder aber zu bekannten, großen deutschen Unternehmen mit regelmäßiger Dividendenzahlung greifen, so dass DAX-Werte davon stärker profitieren als Nebenwerte.
Mich würde interessieren, wie die Mitleser und Mitschreiber hier die Wirkung einer solchen Entwicklung auf den deutschen Aktienmarkt einschätzen:
[ ] Neutral, da die meisten Deutschen eh keine Aktien (mehr) kaufen würden
[ ] Neutral, da die zu erwartenden 0,1- 0,25% per anno eh irrelevant sind
[ ] Negativ, weil viele Leute ihr sämtliches Geld, Bares wie auch Aktien, außer Landes schaffen werden
[ ] Positiv, weil Leute bei der Androhung von Strafzinsen verstärkt nach alternativen Anlagen suchen werden (Mir klaut keiner mein Geld!) und auch niedrige Dividenden immer noch besser sind als Strafzinsen
[ ] Ganz anders, und zwar ...
Ich persönlich tippe auf einen spürbaren positiven Effekt für den deutschen Aktienmarkt, wobei ich denke, dass bislang aktienferne Menschen bevorzugt zu Aktienfonds oder aber zu bekannten, großen deutschen Unternehmen mit regelmäßiger Dividendenzahlung greifen, so dass DAX-Werte davon stärker profitieren als Nebenwerte.
Nur zur Info - nach der US-Wahl am 5. Nov. könnte eine Korrektur DOW und DAX kommen -
Sollte das nächste Hoch beim DOW tiefer sein als das jetztige, dann haben wir dasselbe Chartbild wie 2007 -
vor dem Crash 2007 / 2011.
Der DOW ist fast an der oberen Trendkante - der MACD überkauft - Meistens hat er danach korriegiert.
Evtl. ähnlich wie bei den letzten Korrekuren - im Februar / Juli bleibt er ein paar Tage im oberen Bereich
um dann schnell zu fallen - Ebola ? usw.
Sollte das nächste Hoch beim DOW tiefer sein als das jetztige, dann haben wir dasselbe Chartbild wie 2007 -
vor dem Crash 2007 / 2011.
Der DOW ist fast an der oberen Trendkante - der MACD überkauft - Meistens hat er danach korriegiert.
Evtl. ähnlich wie bei den letzten Korrekuren - im Februar / Juli bleibt er ein paar Tage im oberen Bereich
um dann schnell zu fallen - Ebola ? usw.
Wochenupdate: Weiterhin unerwartet schnelle Gegenbewegung!
Die Gegenbewegung des Marktes läuft unerwartet schnell. Vom Tiefpunkt seit 8.400 Punkten hat der Markt sich schnell auf 9.300 Punkten erholt. Dazu hat gegen Wochenende der japanische Markt beigetragen, der weiterhin von der Politik des lockeren Geldes profitiert und die Märkte weltweit beflügelt hat.Klar ist, daß es in diesem Tempo nicht weitergehen kann, es zu Rücksetzern kommen wird. Dennoch bleibe ich bis Frühjahr 2015 bei einer grundsätzlich positiven Einschätzung und dabei, daß die Märkte zum Jahresende höher stehen werden als aktuell, weil Rücksetzer offenbar schnell als Kaufkurse verstanden werden.
Top-Pick der Woche: Bei Hydrogenics dürfte die Aufholbewegung weitergehen!
Erst in der letzten Woche hatte ich Hydrogenics wieder ins Depot aufgenommen. Wenn ein Unternehmen in einem Trend-Markt als erstes von den Peers vor dem Break-Even steht und gleichzeitig zu den Peers mit einem deutlichen Abschlag gehandelt wird, so sollte die Aufholbewegung in diesem Szenario bis zu den Q3-Zahlen am 10.11.2014 weitergehen.
Trotz einer 15 % Performance setze ich darauf, dürfte die Aufholbewegung weitergehend, weil ich von einer Bestätigung der Erwartungen für 2014 ausgehe.
Da Hydrogenics sich gerade im Bereich der stationäre Brennstoffzellenlösungen einen Wettbewerbsvorteil erarbeitet hat, dürfte man von diesem stark wachsenden Markt profitieren. Perspektivisch wird es darum gehen auf der Basis der Wasserstofftechnologie sich von der Grid Paritiy hin zum Storage Parity zu bewegen, d.h. das man incl. der Speicherlösungen die Strom-Netzpreise End-Konsumenten aus dezentralen Energielösungen unterbieten kann.
Jahresperformance erhöht sich von 32 % auf 34 %!
In der vergangenen Woche gehörten die Blue-Chips zu den Gewinnern und viele Nebenwerte konnten in der Performance nicht mitziehen. Der DAX konnte um 3 % zulegen.
Dank der 15 % Performance von Hydrogenics konnte das Depot um 2 % zulegen. Mit dem Markt bewegten sich weitere Depotwerte wie Energiekontor, Hypoport, Lang & Schwarz und Paragon.
Wochenverlierer war KPS mit 5 %, nachdem man in der Vorwoche um 10 % zulegen konnte. Weiterhin gegen den Markt entwickelte sich Catalis mit einem Wochenverlust von 4 %.
Spannend geht es kommende Woche weiter. Hypoport setzt mit der Berichterstattung am Montag weitere Zeichen für die weitere Depotentwicklung. Ich gehe davon aus, daß nach der Vorabbekanntgabe der Indikatoren auch das Quartalsergebnis positiv vom Markt aufgenommen wird, weil auch insbesondere der Ausblick weiterhin intakt bleiben dürfte.
Krisenresistente Invests mit mittelfristigem Zeithorizont?
Grundsätzlich ist es für jedes Unternehmen schwer sich in einem Krisenszenario vom Markt abzusetzen. Ich habe ein Problem damit mich aktuell in Beteiligungsgesellschaften mit mittelfrisigen Zeithorizont zu engagieren, da Turnarounds einerseits unwahrscheinlicher werden und die Zeit für Exits schwieriger.
Dennoch bleibe ich bei der MAX21 bei der gegenteiligen Einschätzung, da ich eine MAX21 als zyklusübergreifendes Invest mit einem mittelfristigen Zeithorizont sehe.
Hintergrund: Wenn man in so jungen Branchen unterwegs ist, die in Verbindung mit den Marktführern als Partner, dreistellig wachsen und deren Reifegrad schon eine Innenfinanzierung gewährleistet, dann betrachte ein solches Unternehmen als Kerninvest mit mittel-/langfristigem Zeithorizont!
Die Erntezeit bei MAX21 hat gerade erste begonnen!
Eine Vorlaufzeit für den Aufbau der Beteiligungen von 10 Jahren beginnt sich dabei gerade erst auszuzahlen. Klar ist, daß sich das Wachstum vorübergehend verlangsamen kann, dennoch wird man aufgrund der Positionierung sich operativ weiterhin positiv entwickeln! Wann man dann in diesem Wachstumsmarkt als Softwareunternehmen zweistellige Margen erzielt ist eine Frage der Zeit.
Bei LSE geschieht dies, Angela Merkel sein Dank, über die seit Mai 2014 offene Authentifizierungslösung LINOTP. Mit weltweit täglich 200 Downloads kann man die Anfragen für Wartungs-Dienstleistungsverträgen aktuell kaum abarbeiten.
Bei Pawisda profitiert man mit dem Exklusivpartner Deutsche Post von drei Einnahmeströmen. Über den Verkauf der „Elektronischen Briefkästen“ im Mittelstand erzielt man aktuell das größte Wachstum. Darüber wird die installierte Basis immer größer und stärkt damit die Dienstleistungsumsätze. Gleichzeitig ist man am erhöhten Transaktionsvolumen im Versand der elektronischen Briefe einnahmeseitig beteiligt.
Die vor 30 Investoren gehaltene Präsentation des Vorstands Michel Anfang der Woche ist wie Boersengeflüster.de ausführt auf eine sehr positive Resonanz gestossen. Demnach kann man im kommenden Jahr auf Gesamtumsätze von 25 Mill. Euro wachsen.
MAX21 gehört zu den Markt-Outperformern auch in der Zukunft!
Nach einer jahrlangen Seitwärtsbewegung konnte der Kurs in 2014 diesen verlassen und hat in 2014 bereits um 50 % zugelegt. Mit der weiteren Öffnung zum Kapitalmarkt hin zu einer Beteiligungsgesellschaft sollte auch in 2015 einer weiteren Outperformance nichts im Wege stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.197.272 von Kleiner Chef am 02.11.14 12:23:50Meine Hoffnung wäre hier, dass die gesetzlichen Regelungen zur Datenspeicherung bei DeMail noch angepasst werden, um Probleme einer nicht ausreichenden Authentifizierung zu beheben. Ich habe aber keine Ahnung, wie realistisch das ist.
Ich fand damals übrigens einen (mittlerweile schon älteren) Bericht, der das Thema zusammenfasst, hilfreich:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/E-Post-vs-De-Mail-Deu…
Ich fand damals übrigens einen (mittlerweile schon älteren) Bericht, der das Thema zusammenfasst, hilfreich:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/E-Post-vs-De-Mail-Deu…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.197.275 von DanielDee1 am 02.11.14 12:24:35
Klar ist der Paketdient Core-Business der Post.
Gleichwertig daneben steht aber der Briefverkehr. Hier geht einzig um die Frage:
"Wer besetzt künftig den Markt des digitalen Brief/E-Mail Verkehrs!"
Da der fortschreitende Trend hin zur Digitalisierung nicht aufzuhalten ist,
führt dies zu einer Kanabalisierung des traditionellen Briefverkehrs.
Deshalb wird die Post alles dafür tun, um den Markt für den digitalen
Brief/E-Mail-Verkehr zu besetzen. Dabei geht es nicht nur darum, daß
keine Marktanteile zu verlieren, sondern sich Marktanteile aus dem
Telecomsektor zu holen.
Gruß
Steigerungen im Paketdienst ist nicht der Punkt!
Zitat von DanielDee1: Interessant - dein Punkt c) war mir völlig neu. Die beachtliche Relevanz der e-Post für die Deutsche Post durch das sinkende Briefgeschäft sehe ich auch, wobei die Post das durch das kontinuierlich wachsende Paketgeschäft ja bereits mehr als kompensieren kann (was vor allem hilfreich für die Beschäftigungsstruktur der Mitarbeiter ist). Es scheint in jedem Fall lohnenswert, die Entwicklungen in diesem Bereich regelmäßig zu verfolgen.
Klar ist der Paketdient Core-Business der Post.
Gleichwertig daneben steht aber der Briefverkehr. Hier geht einzig um die Frage:
"Wer besetzt künftig den Markt des digitalen Brief/E-Mail Verkehrs!"
Da der fortschreitende Trend hin zur Digitalisierung nicht aufzuhalten ist,
führt dies zu einer Kanabalisierung des traditionellen Briefverkehrs.
Deshalb wird die Post alles dafür tun, um den Markt für den digitalen
Brief/E-Mail-Verkehr zu besetzen. Dabei geht es nicht nur darum, daß
keine Marktanteile zu verlieren, sondern sich Marktanteile aus dem
Telecomsektor zu holen.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.197.176 von Kleiner Chef am 02.11.14 11:57:57Interessant - dein Punkt c) war mir völlig neu. Die beachtliche Relevanz der e-Post für die Deutsche Post durch das sinkende Briefgeschäft sehe ich auch, wobei die Post das durch das kontinuierlich wachsende Paketgeschäft ja bereits mehr als kompensieren kann (was vor allem hilfreich für die Beschäftigungsstruktur der Mitarbeiter ist). Es scheint in jedem Fall lohnenswert, die Entwicklungen in diesem Bereich regelmäßig zu verfolgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.197.176 von Kleiner Chef am 02.11.14 11:57:57
Wenn sich die DE-Mail Zertifizierung als kristischer Faktor im Markt herausstellen sollte, so wird es sich nicht nehmen lassen auch diese
Zertifizierung zu bekommen.
Gruß
Noch eine Ergänzung!
Zitat von Kleiner Chef:Zitat von DanielDee1: Wie groß siehst du denn die Gefahren für Max21 dadurch, dass die E-Post nicht DeMail-konform ist? Wird das nicht auf einen entscheidenden Wettbewerbsnachteil gegenüber DeMail-Konkurrenten hinauslaufen?
Die DE-Mail Zertifizierung ist lediglich ein Standard für Teile der öffentlichen Verwaltungen. Aktuell bilden sich zwei Lager in diesem Markt
auf der Angebotsseite:
a) DTelecom/United Internet und Francotyp. Sie sind zertifiziert. Der DE-Mail Markt mit dem vollelektronische Datenaustausch wird sich eher schleppend entwickeln.
b) Deutsche Post/Pawisda: Die deutsche Post leidet unter der Schrumpfung des
Marktes im tradionellen Briefverkehr. Weil das so ist wird man alles dafür tun diesen Schwund zunächst über die "Hybridlösungen" aufzufangen. Avisierte
dreistellige Wachstumsraten bei der Post zeigen, welche Bedeutung dieser
Markt für die Post auch nicht zuletzt über die betriebenen Kampagnen haben.
Stichwort: Kein Fussballspiel ohne die Werbebanner der E-Post.
c) Auch Pawisda ist ohne Zertifizierungen im Markt der öffentlichen Verwaltungen vertreten. Insofern mischt man auch hier bereits mit:
http://www.google.de/url?url=http://www.mobilebusiness.de/th…
Wenn sich die DE-Mail Zertifizierung als kristischer Faktor im Markt herausstellen sollte, so wird es sich nicht nehmen lassen auch diese
Zertifizierung zu bekommen.
Gruß