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    Bezahlung der Schulden geschickt auf die Reichen verteilen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.03.05 11:24:57 von
    neuester Beitrag 23.03.05 00:30:52 von
    Beiträge: 35
    ID: 968.095
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      Avatar
      schrieb am 22.03.05 11:24:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Globalisierung als bloßer „Schnickschnack“

      Dresden. [...] Der Hamburger Wirtschaftsprofessor Herbert Schui hat auf einer IG-Metall-Tagung in Dresden [...] an Zeiten des Wohlstands erinnert. Nach seiner Ansicht hat Deutschland auch heute aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke „genug Handlungsspielraum“.

      Die Sorgen anderer Ökonomen um Globalisierung, Überalterung und Verschuldung sind Schui zufolge „dummer Schnickschnack“.

      [...] Zur Sorge um die Renten sagte Schui, in der Nachkriegszeit sei das Problem viel größer gewesen. Bei steigenden Löhnen und mehr Beschäftigung lasse sich auch die Rentenkasse wieder füllen.

      Und die Sorge vor einer Verschuldung solle der jüngeren Generation überlassen werden – sie müsse die Bezahlung nur geschickt auf die Reicheren verteilen.


      IG-Metall-Bezirkschef Olivier Höbel forderte vom Staat ein Investitionsprogramm für die Infrastruktur, das Beschäftigung schaffe. „Weg von der Sparpolitik!“ forderte Höbel. [...] (SZ/mz)

      Sächsische Zeitung im März 2005
      http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=795023
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 11:30:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Prof. Schui wird immer gern von attac Deutschl. ziziert.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 11:32:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nur leider hat sich die Zielgruppe, die sich der Herr in seinem Wahn herbeiphantasiert, längst abgesetzt.

      Zahlen werden es die, die noch ein wenig mehr als nichts haben, profitieren wird niemand.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 12:16:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Noch 39 Tage ..... dann bin ich auch ausgewandert :cool:


      Revenue
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 12:23:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      Also da müßte man wissen wieviel % der Forderungen in der Hand von Ausländern sind.
      Diesbezüglich hat ja Argentinen ein Vorbild geliefert.

      Auch gibt es sone Sachen wie eine Weg-Inflationierung der Schulden (hat in Italien ganz gut funktioniert).

      Wenn das alles nicht reicht bleibt nur noch eine Währungsreform übrig.

      In all diesen Fällen hat ein Auslandswohnsitz den Gläubigern nicht geholfen

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      Avatar
      schrieb am 22.03.05 12:43:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es macht schon fassungslos, so einen Blödsinn zu lesen. Sollte in Deutschland je jemand auf die Idee kommen, die Staatsschulden nicht zu bedienen, hat Deutschland sein gutes Kreditrating verloren und muß für sehr lange Zeit zu wesentlich teureren Bedingungen refinanzieren. Dann wäre die deutsche Wirtschaft und auch der Sozialstaat am Ende. So etwas kostet langfristig mehr, als ein Schuldenschnitt einbringen könnte.

      Und die blöde Idee, die Reichen könnten die Schulden abzahlen:
      Zum einen tun sie es bereits, wir haben einen progressiven Steuersatz, und wer sich die Steuerstatistik anschaut, der verkneift sich hoffentlich auch die blöden Verweise auf die Millionäre, die angeblich kaum Steuern zahlen, denn mehr als 50% der Steuern werden von dem reichsten Viertel der Steuerzahler gezahlt.
      Zum anderen wurden die Schulden für alle gemacht, vor allem für die Ärmeren (die meisten Staatsausgaben sind Sozialausgaben), und es ist absurd, wenn man von denen, die die meisten Steuern zahlen, dafür am wenigsten staatliche Leistungen erhalten, dann noch Sonderopfer verlangt werden.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 13:01:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 Man könnte auch sagen die reichsten sind die skrupelosesten der vergangenheit gewesen und sollen endlich einen gerechten anteil abführen.Trotz hoher gewinne bringen es diese Gangster fertig tausende arbeitslos zu machen einschliesslich bonuszuschlag für sich selbst.Du kannst es natürlich auch als dem gemeinwohl verpflichtet bezeichnen,die folge sind die von dir beklagt hohen sozialausgaben.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 13:40:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6

      Ja genau, die Schulden wurden nur für die Armen gemacht. Die waren ja auch Schuld an Hitler. Und an Stalin.

      Mir tut es auch weh, so einen Blödsinn zu lesen. Wenn das reichste Viertel der Steuerzahler 50 % der Steuern aufbringt, die Reichsten 10% der Bevölkerung aber gemäß letztem Bericht 47% des Nettovermögens besitzen, dann gehts halt einfach nicht auf, so wie forvierzim sich das so zusammenreimt.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 14:30:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7, #8, ich habe keine Vorstellung, von welchem Planeten ihr postet. Will einer von euch bestreiten, daß der Sozialhaushalt den größten Teil des Staatshaushaltes ausmacht? Will einer von euch bestreiten, daß wir einen progressiven Steuertarif haben? Dann aber Fakten her, bitte. Ich habe übrigens nicht behauptet, daß das reichste Viertel der Steuerzahler 50% der Steuern aufbringt, sondern daß es mehr als 50% aufbringt. Es können auch fast 3/4 der Steuern sein, das müßte ich erst wieder nachschauen. Wieviel Vermögen die Reichsten besitzen, ist dabei völlig unerheblich, denn diese Vermögen wurden aus versteuertem Einkommen gebildet.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 14:38:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dann schau mal nach, ich werde es auch einmal tun.

      Ich lebe auf einem Planeten, auf dem aus sozialen Aufgaben resultierende Staatsschulden normal sein sollten, im Gegensatz zu Staatsschulden aus Aufrüstung oder vergleichbaren mildtätigen Aufgaben.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 14:41:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Erst wenn der letzte Euro Deutschland verlassen hat, dann werdet ihr merken, das das Geld für diesen Sozialstaat nicht auf Bäumen wächst. Hat sich einer von euch Starökonomen eigentlich mal Gedanken gemacht wer die Schulden die dieser Eichelfuzzi jedes Jahr aufnimmt bezahlt ? Hat sich einer schonmal Gedanke gemacht wie sich der Staat finanziert und woher das Geld (also auch die Schulden) kommen ?
      Wenn es nichts mehr umzuverteilen gibt, weil man ideologischen Vorbildern nacheiferte und man das Kapital aus dem Lande verjagt hat dann könnt Ihr eurem Gleichheits und Gerechtigkeitswahn weiter fröhnen. Dann ist in Deutschland jeder "Gleich" . Mal sehen ob die Welt dann auch so großzugig zu Deutschland ist, wie Deutschland es immer zu der Welt war ! :D


      Revenue

      PS : Wachstum bedingen immer 2 Faktoren ..... Arbeit und Kapital ... beides muß im Gleichgewicht stehen.

      Aber unsere Starökonomen glauben immer noch, das wir zuviel Kapital hier haben. Deshalb versucht man es zu vertreiben .... klasse Investitionsplan .. der Faktor Arbeit (besser gesagt Arbeitslos) wird es euch danken.

      Deutschland hat fertig !
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:22:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      nur mal so zur Info:

      Prof. Schui ist Gründungsmitglied dieser postkommunistischen Parteineugründung ....Alternative.... Diese besteht primär aus linksradikalen Gewerkschaftsfunktionären und Super-Sozis und wahrscheinlich auch Connor.

      Daher vergesst diesen geistigen Erguss einfach!
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:29:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11 von Revenue
      Deutschland hat fertig !

      Aber eigenartiger Weise kommen amerikanische Fonds hierher und legen ihr Geld an, z. B. die Amis die von der BFA die Wohnungsgesllschaft in Berlin gekauft haben, Eichel hat sich über die Einnahme sehr gefreut.

      Also, so fertig kann Deutschland noch nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:37:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Erstausgabe

      Man sollte sich das mal nicht selber schön reden.

      Stelle doch mal einen Vergleich an ... Wieviel Kapial verläßt Deutschland und wieviel wird Deutschland zugeführt.

      Nimmt man das jedoch nicht zur Kenntnis und lebt weiter in seiner "heilen" Welt, dann lohnt keine Diskussion.


      Revenue

      PS : amerikanische sowie andere internationale Fonds investieren auch in deutsche Aktien und Rentenpapiere.
      Das ist nun mal so wenn mal einen BlueChipFond Europa oder Nebenwertefonds Europa auflegt.
      Aber evtl. weißt Du nun wer dem deutschen Staat seine Schulden bezahlt.
      Alle Rentenpapiere die der Staat verkauft (an seine Bürger und an institutionelle) sind SCHULDEN !!!!
      Mal sehen ob sie zurückgezahlt werden oder ob demnächst downgegraded wird :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:42:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      #9 und #11

      Erst wenn der letzte Euro Deutschland verlassen hat :laugh::laugh:

      Der Euro ist nur deswegen GZ, weil die große Masse diesen akzeptiert und wenn diese nicht mehr der Fall sein solle, warum auch immer, dann kann auch der letzte Euro der Deutschland verlassen hat verbrannt werden!
      Ist Fakt :D

      Argentinien lässt GRÜSSEN!

      1,4 Billionen und die dazukommenden 5 Billionen sind einfach nicht zurückzahlbar!
      Ist auch Fakt :D

      MfG meiner_einer
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:44:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 11,

      Ich bin der Auffassung, dass beim Arbeitseinkommen das Gehaltsniveau sich eher rückläufig entwickeln wird. Deswegen dürfte sich das Steuervolumen bei den direkten Steuern dementsprechend auch reduzieren.
      Kapital wird immer mobiler, die Besteuerung ist hier ebenfalls begrenzt.

      Da Wirtschaftsweise dabei sind neue Konzepte zu erarbeiten, denke ich, dass wir einen Trend hin zu den indirekten Steuern erleben werden.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 16:03:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15

      gut erkannt .....

      Was meisnt Du warum ich Teile (und derzeit nur Teile) in CHF , USD , Gold etc umschichte :)

      Das ist wenigstens mal eine Umverteilung die Sinn macht.



      Revenue
      (der allerdings glaubt, das der Euro vorerst stabil bleiben wird weil der Rest Europas *natürlich außer dem zukünftigen Armenhaus Deutschland* die wirtschaftliche Grundlage für eine starke Währung sein wird)
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 16:10:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was soll das Gejammere über die überbordende Staatsverschuldung. ?

      Wer Staatsanleihen kauft, bezahlt einfach freiwillig Steuern, damit der Laden so weiter läuft.

      Noch Fragen ?
      Für die USA trifft das sinngemäß auch zu

      Mehr steht hier:
      Die Staatsverschuldung wächst immer weiter. Selbst in guten Jahren gelingt es höchstens den Anstieg kurzfristig zu bremsen. Vermutlich wissen viele Experten, dass der Anstieg der Verschuldung nie aufgehalten werden wird, geschweige denn dass es zu einer Verminderung der Schulden kommen könnte. Vielen wird klar sein, dass früher oder später das passiert, was auch jedem Unternehmen passieren würde, dass ein Zusammenbruch stattfindet ähnlich wie derzeit in Argentinien. Die Staatsschulden werden dann wegfallen entweder durch Hyperinflation oder indem einfach verkündet wird, dass man sie nicht zurückzahlen wird. Das könnte in 5 Jahren sein oder auch erst in 40 Jahren. Vermutlich wird das ganze weltweit parallel geschehen. Das wird dann ein Befreiungsschlag sein, mit dem wieder alles von vorne losgehen kann. Pech haben nur die, die dem Staat zu dem Zeitpunkt Geld geliehen haben. Das ganze funktioniert wie ein Schneeballsystem, oder auch wie der Neue Markt. Man kann sein Geld gut anlegen, solange man den richtigen Ausstieg vor dem Zusammenbruch findet.

      Man kann das auch so sehen: Wer dem Staat Geld leiht zahlt freiwillig mehr Steuern. Der Einzelne mag das nicht so sehen, da er ja denkt er kann das Geld jederzeit zurückbekommen. Das funktioniert auch so lange wie der Staat dafür wieder bei anderen Schulden machen kann. . Im Mittel wird jedoch kein Geld an die Schuldner zurückgezahlt, der Staat wird irgendwann insolvent. Für den der das erkannt hat ist es gut, dass der Staat Schulden macht statt direkt noch höhere Steuern zu nehmen, denn um die Steuern käme man nicht herum, man ist aber nicht gezwungen Bundeswertpapiere zu kaufen.

      So gesehen ist der Vorschlag von Leuten wie Lafontaine, die Wirtschaft durch höhere Neuverschuldung anzukurbeln, vielleicht gar nicht falsch. Die Schulden werden nachfolgende Generationen ja gar nicht belasten, weil sie vorher verschwinden. Nur wird dadurch der Zusammenbruch eher kommen. Höhere Neuverschuldung hat für die Erhöhung der Nachfrage auf dem Markt den gleichen Effekt wie eine Steuererhöhung, der Bürger fühlt sich aber subjektiv nicht stärker belastet. Fazit: Eine Weltfinanzkrise wird früher oder später kommen und dann sehr plötzlich. Man sollte wachsam sein und spätestens wenn sie kommt sein Geld in Sachwerten angelegt haben und am besten sogar dafür Schulden gemacht haben, weil die dann wohl auch wegfallen werden.

      Quelle:
      http://groups.google.de/groups?hl=de&lr=&ie=UTF-8&threadm=3b…
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 16:47:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      for4zim findets nicht, nananananaaaana! Ich habs, verrats aber nich, ällabätsch.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 18:46:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Erstausgabe, diskutiere nicht mit solchen realitätsfremden Typen wie Revenue oder Brunnemann! Diese kabnnst du mit stichhaltigen Argunßmenten nicht überzeugen, Die müssten ihr Stammtischweltbild ändern und da fehlt ihnen einfach die geistige Kraft!
      Revenue geistigen Fähigkeiten kannst du schon daran erkennen, indem er schreibt, das er in UsD umschichtet!aber im nächsten Zeile schreibt

      der allerdings glaubt, das der Euro vorerst stabil bleiben wird
      Nicht das man in dollar umschichten sollte, das muss jeder für sich entscheiden,ich möchte nur auf den Widerspruch in sich hinwei´sen! Er will ja sowieso ausreisen! Warum regt er sich denn auf!
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 18:49:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es waren einmal 10 Männer, die jeden Tag miteinander zum Essen gingen
      und die Rechnung für alle zusammen betrug jeden Tag genau 100,00 Euro.

      Die Gäste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern und das sah
      ungefähr so aus:

      Vier Gäste (die Ärmsten) zahlten nichts.
      Der Fünfte zahlte 1 Euro.
      Der Sechste 3 Euro.
      Der Siebte 7 Euro.
      Der Achte 12 Euro.
      Der Neunte 18 Euro.
      Der Zehnte (der Reichste) zahlte 59 Euro.

      Das ging eine ganze Zeitlang gut.

      Jeden Tag kamen sie zum Essen und alle waren zufrieden.

      Bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte indem er vorschlug, den
      Preis für das Essen um 20 Euro zu reduzieren. "Weil Sie alle so gute
      Gäste sind!" Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10 nur
      noch 80 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten, so zu
      bezahlen, wie wir besteuert werden.

      Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin
      kostenlos.

      Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus?

      Wie konnten sie die 20 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas
      davon hatte?

      Die sechs stellten schnell fest, daß 20 Euro geteilt durch sechs Zahler
      3,33 Euro ergibt.

      Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der
      fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum
      Essen gehen.

      Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr prozentual
      soviel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich
      also hin und begann das für seine Gäste auszurechnen.

      Heraus kam Folgendes:

      Der Fünfte Gast,ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr
      (100% Ersparnis). Der Sechste zahlte 2 Euro statt 3 Euro (33%
      Ersparnis). Der Siebte zahlte 5 statt 7 Euro (28% Ersparnis). Der Achte
      zahlte 9 statt 12 Euro (25% Ersparnis). Der Neunte zahlte 14 statt 18
      Euro (22% Ersparnis). Und der Zehnte (der Reichste) zahlte 49 statt 59
      Euro (16% Ersparnis). Jeder der sechs kam günstiger weg als vorher und
      die ersten vier aßen immer noch kostenlos.

      Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles
      doch nicht so ideal wie sie dachten. "Ich hab` nur 1 Euro von den 20
      Euro bekommen!" sagte der sechste Gast und zeigte auf den zehnten Gast,
      den Reichen. "Aber er kriegt 10 Euro!" "Stimmt!" rief der Fünfte. "Ich
      hab` nur 1 Euro gespart und er spart sich zehnmal so viel wie ich." "Wie
      wahr!!" rief der Siebte. "Warum kriegt er 10 Euro zurück und ich nur 2?
      Alles kriegen mal wieder die Reichen!" "Moment mal," riefen da die
      ersten vier aus einem Munde. "Wir haben überhaupt nichts bekommen. Das
      System beutet die Ärmsten aus!!"

      Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Zehnten
      los und verprügelten ihn.

      Am nächsten Abend tauchte der zehnte Gast nicht mehr zum Essen auf.

      Also setzten sich die übrigen 9 zusammen und aßen ohne ihn.

      Aber als es an der Zeit war die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas
      Außerordentliches fest:

      Alle zusammen hatten nicht genügend Geld um auch nur die Hälfte der
      Rechnung bezahlen zu können! Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern
      sie sich noch heute darüber.

      Und so, liebe Kinder, funktioniert unser Steuersystem. Die Menschen, die
      hier die höchsten Steuern zahlen, haben die größten Vorteile einer
      Steuererleichterung.

      Wenn sie aber zu viel zahlen müssen, kann es passieren, dass sie einfach
      nicht mehr am Tisch erscheinen.

      In der Schweiz und in der Karibik gibt es auch ganz tolle Restaurants.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 19:01:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21 von babyboomer

      In der Schweiz und in der Karibik gibt es auch ganz tolle Restaurants.

      Und in der Karibik wächst das Geld auf den Bäumen?
      Gut das die Herrschaften von alleine das Land verlassen.

      Wie hieß es mal
      "Die DDR ist der beste Beweis, daß es ohne Kapitalisten besser geht."
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 19:06:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      #20

      Schachy ... Du schaffst es immer wieder Dich lächerlich zu machen ... dafür meinen Respekt. Mit einer solchen penetranz schafft das sonst keiner ! :laugh:

      Ein Widerspruch ? .... Ich schichte TEILE um. Scheinbar warst Du bei der PISA - Studie in Fach "lesen und das auch begreifen" einer der deutschen Vertreter gewesen.

      Diversifikation ist natürlich für ein Fremdwort für Dich ... ist schon klar .... wer nichts hat kommt auch nicht in die Verlegenheit mehrgleisig fahren zu müssen.


      Richtig Schachy .... ich reise in 39 Tagen aus
      Und am 1. Mai sitze ich in meiner Wohnung in FL und lache Dich und Deine Genossen bei den Maiveranstaltungen aus.

      Keinen müden Cent oder Rappen gibt es dann noch von mir :laugh:



      Revenue
      (der sich demnächst realitätsfremd mit den Schweizern und FLern am Stammtisch über Deutschland amuesiert)
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 19:10:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      @dresdner
      " Die DDR ist der beste Beweis, daß es ohne Kapitalisten besser geht." :eek::eek:

      Hab ich da irgendwie etwas nicht mitbekommen???
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 19:21:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24
      Für Faule war die DDR ein wahres Paradies! ;)

      Die "mehr" wollten sind sowieso nach und nach geflohen.... :cool:

      Und irgendwann ist denen dann mal aufgefallen, dass es so kommt wie in der Parabel aus #21.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 19:49:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25

      Für Faule war die DDR ein wahres Paradies!

      Du vergaßt daß es schon 89 eine Krise in der BRD gab und 2000-2001 war nur ein Vorspiel, das mal ganz kurz, der OSTEN :cool:
      hat der BRD nur eine kleine Knadenfrist gegeben! mehr nicht :D
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 20:04:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      @7

      #6 Man könnte auch sagen die reichsten sind die skrupelosesten der vergangenheit gewesen und sollen endlich einen gerechten anteil abführen.Trotz hoher gewinne bringen es diese Gangster fertig tausende arbeitslos zu machen einschliesslich bonuszuschlag für sich selbst.Du kannst es natürlich auch als dem gemeinwohl verpflichtet bezeichnen,die folge sind die von dir beklagt hohen sozialausgaben.


      Natürlich, so ist es also.
      Nur durch unglaubliche Gemeinheit habe es die (alle?) Reichen zu Reichtum gebracht.

      Als ob die Mehrheit der Bvölkerung erheblich mehr Anstand besitzen würde.
      Jeder sucht sich doch seinen Vorteil wo er ihn finden kann. Gern auch auf kosten anderer. :rolleyes:
      Deine Skrupel im Bezug darauf sich bei anderen (den Reichen) zu bereichern sind ja wohl auch leicht unterentwickelt.

      Skupellos sind also erheblich mehr, als nur "die Reichen", hier im Land.

      Man könnte somit auch sagen: Die "nicht Reichen" sind die am wenigsten ceveren der Vergangenheit gewesen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 20:05:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      #26

      genau, der osten ist der konjunkturmotor deutschlands.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 20:48:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      #26

      Das

      genau, der osten ist der konjunkturmotor deutschlands

      habe ich nie gesagt, habe nur festgestellt das BRD am ENDE ist und daran wird sich nichts ändern, egal wie alt ich werde:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 21:13:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Na dann einen schönen Lebensabend! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 21:28:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Für die ewig Gestrigen und Deutschlandmismacher ein interessanter Beitrag! Sollten sie mal lesen, um ihre verkrusteten Denkstrukturen etwas aufzuweichen!

      http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?client=1&…
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 21:44:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Was wir uns auf keinen Fall leisten können sind das Lobbysten ihre Pfründe bewahren.;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 22:55:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      #27 Habe ich etwas deren Clevernes bestritten,is bei jedem Gangsterboss genauso vorhanden,gepaart mit skrupelosigkeit.
      Deren rolle als antriebskraft zur vermögensbildung bedarf wohl der gestaltung auf kosten der masse,obwohl eigentum doch laut GG verpflichtet,suchen sie die flucht in einschlägige steueroasen um ihr betrügerisches handwerk der steuerflucht in sicherheit zu bringen. Diese drecksäcke erlauben sich auch noch die ausgebeuteten für das der allgemeinheit vorenthaltene geld,die ihnen eigene "clevernes" als manko zu bezeichnen.In Lichtenstein ist es keine kunst,die dort versammelte Gangsterbrut wahrt die Ettikete,aber über kurz oder lang wird hoffentlich auch diese bastion fallen,empfehle deshalb die Karibik,da wird man sein geld unter seinesgleichen schneller los,die sind dort noch "Cleverer".
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 23:55:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der Trend geht international aus dem US-Dollar in den Euro. Grund dafür ist das unglaublich hohe Defizit der privaten und der staatlichen US-Haushalte.

      Die Ölstaaten überlegen zur Zeit, ob die weltweiten Ölgeschäfte künftig in dem stabilerem Euro anstatt des bisherigen schwindsüchtigen US-Dollars abgerechnet werden.

      Saudi-Arabien hat vor einiger Zeit 200 Milliarden aus den USA abgezogen, weil es aus politischen Gründen ein Einfrieren seines Vermögens fürchtete, andere Länder folgen.

      Ob China noch länger für seine Export-Überschüsse in die USA US-Schuldverschreibungen kaufen wird, ist fraglich.

      Für mich ist sicher, daß eine internationale Währungskrise die Währungen Dollar uind Euro in etwa 15 bis 20 Jahren hinwegfegen wird.

      Bis dahin gilt, die privaten Lebensumstände zu sichern: Schuldenfreies Haus mit großem Garten (in dem man Obst und Gemüse anbauen kann), Wasserentnahmemöglichkeit über Gartenbrunnen, gefüllter großer Heizöltank (für den Notstromdiesel),

      Solarzellen für Warmwasser und Strom, Umstellung der Heizung auf Festbrennstoffe (nachwachsende Rohstoffe, Automatikbetrieb durch selbst hergestellte Holzpellets ist möglich), Vorrat an kleinen Goldbarren und Goldmünzen.

      Viele werden mich jetzt auslachen, aber in 20 Jahren werden wir sehen, wer dann lacht.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 00:30:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      @baldur
      Ist doch nichts zum auslachen sondern eine vernünftige Risikoabsicherung. Man darf sich nur nicht zu sehr auf ein solches Szenario versteifen.


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      Bezahlung der Schulden geschickt auf die Reichen verteilen