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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 14227)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:44:45 von
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      Avatar
      schrieb am 09.11.12 16:18:19
      Beitrag Nr. 33.811 ()
      Zitat von Aither: Die Geldmenge wird ausgeweitet um bestehende Schulden zahlen zu können. Wenn die Leute mit dem Geld, also die Gläubiger der Schulden, auf die Idee kommen ihr Geld in den Umlauf zu bringen, wandern die Schulden also das Geld einfach nur auf ein anderes Konto und nebenbei kassiert der Staat dadurch Steuern und die Wirtschaft wird angekurbelt.

      Inflationär wird es nur wenn es eine Knappheit an Dienstleistungen oder Gütern gibt und deswegen die Preise steigen. Dies sehe ich weder jetzt noch in 10 Jahren. Solche Assetblasen wie bei Silber werden wieder platzen und der Preis wird sich aus Angebot und Nachfrage bilden.

      Früher oder später wird es zu Mittelabflüssen aus den spekulativen Silberfonds kommen, wenn die Anleger hier merken dass die Preise doch nicht ewig weiter steigen. Ein paar Hardcore-Verschwörungstheoretiker werden den Preisrückgang dann auf Manipulationen zurückführen.






      Werter Aither,
      hier widerspricht Dir jeder VWL Student im ersten Semester- und zwar heftig.

      Zum Beispiel unsere letzte grosse Inflation in Deutschland. Eigentliche Ursache der ab 1919 schon beginnenden Hyperinflation war die massive Ausweitung der Geldmenge durch den Staat in den Anfangsjahren der Weimarer Republik, um die Staatsschulden zu beseitigen. Die Geldvermehrung über die Druckerpresse geschah während des Krieges finanzierungstechnisch gesehen in der Form von sogenannten Schatzanweisungen, die durch die Zeichnung von Kriegsanleihen im Nachhinein durch die Bevölkerung finanziert werden mussten, sollten sie nicht reine Vermehrung von Geldzeichen sein.
      Weder Kappheit von Dienstleistungen noch Mangel an Gütern führten zu dieser Inflation.

      Also bitte keine Fehlinfos hier reinsetzen nur um irgendwie seine Meinung zurecht zu biegen. :look:
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      Avatar
      schrieb am 09.11.12 15:59:29
      Beitrag Nr. 33.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.807.080 von zeoxfan am 09.11.12 15:09:10Sehr beeindruckend !


      Avatar
      schrieb am 09.11.12 15:09:10
      Beitrag Nr. 33.809 ()
      Zitat von Gleichpleitespekulant: Dann sind wir schon mal zwei.
      Leute, die über unser Geld bestimmen wollen, sind systematische Verbrecher.
      Dubiose Leute, die uns mündigen Bürgern sagen wollen, was wir mit unserem Geld tun MÜSSEN !!! ...da fehlen mir die Worte.
      Auf eine goldene und silberne Zukunft für Realinvestioren.




      Der grösste Fehler dieser Welt war es, 1913 der FED die Lizenz zum Gelddrucken zu geben. Das Buch über 672 (!) Seiten mit dem Titel Die Kreatur von Jekyll Island von G. Edward Griffin sollte jeder hier wenigstens einmal gelesen haben. Die US-Notenbank Federal Reserve das schrecklichste Ungeheuer, das die internationale Hochfinanz je schuf.


      "GEBT MIR DIE KONTROLLE ÜBER DIE WÄHRUNG EINER NATION, DANN IST ES FÜR
      MICH GLEICHGÜLTIG, WER DIE GESETZE MACHT." :(

      MEYER AMSCHEL ROTHSCHILD



      "Wie soll ein Bankier die Macht über die Währung einer Nation bekommen, werden Sie sich jetzt fragen. Im Jhare 1913 geschah in den USA das Unglaubliche. Ein Bankenkartell, bestehend aus den weltweit führenden Bankenhäusern Morgan, Rockefeller, Rothschild, Warburg und Kuhn.Loeb, gelang es in einem konspirativ vorbereiteten Handstreich, das amerikansiche Parlament zu überlisten und das Federal Reserve System (FED) ins Leben zu rufen- eine amerikanische Zentralbank. Doch diese Bank ist weder staatlich (federal) noch hat sie wirkliche Reserven. Ihr offizieller Zweck ist es, für die Stabilität des Dollars zu sorgen. Doch seit der Gründung des FED hat der Dollar über 95 Prozent seines Wertes verloren! Sitzen dort also nur Versager? Oder hat das FED im Verborgenen vielleicht eine ganz andere Aufgabe und einen ganz anderen Sinn?"

      Also das Buch ist ein MUST READ imho.;)


      Gruss
      Zeo :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 14:49:25
      Beitrag Nr. 33.808 ()
      Zitat von Sarkastor: Ich vermute ab 2014 muß der Kunde an die Versicherung die Zinsen bezahlen :laugh::laugh::laugh:



      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 14:39:35
      Beitrag Nr. 33.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.806.720 von Looe am 09.11.12 13:59:26genau so mach ichs, und da man die Spitzen nie erreicht
      kauf ich mit 16 und verkaufe 2016 mit 80 +500%
      Ad Inflation, die kommt aufgrund der Geldmenge von den
      Rohstoffen und den steigenden Löhnen in China +100%
      lt.neuster Aussage des Zentralkom.lbgr

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      Avatar
      schrieb am 09.11.12 14:05:10
      Beitrag Nr. 33.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.806.480 von Aither am 09.11.12 13:01:45Über Aither
      Registriert seit: 03.11.2012



      Gibt es Geld für solche Sprüche ????

      :laugh:

      Wie war denn die alte ID ????
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 13:59:26
      Beitrag Nr. 33.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.805.627 von MONSIEURCB am 09.11.12 10:15:17$100 Silver! Yes,...(we can :laugh:) ) But When? :rolleyes:


      Nach der dort veröffentlichten Tabelle werden wir die "100" erst im Jahre 2016 erreichen....bißchen spät, aber egal...schließlich müssen wir ja erst noch runter auf 15...und dann geht`s erst wieder hoch :D
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      Avatar
      schrieb am 09.11.12 13:01:45
      Beitrag Nr. 33.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.805.565 von Betrayer am 09.11.12 09:59:24Die Geldmenge wird ausgeweitet um bestehende Schulden zahlen zu können. Wenn die Leute mit dem Geld, also die Gläubiger der Schulden, auf die Idee kommen ihr Geld in den Umlauf zu bringen, wandern die Schulden also das Geld einfach nur auf ein anderes Konto und nebenbei kassiert der Staat dadurch Steuern und die Wirtschaft wird angekurbelt.

      Inflationär wird es nur wenn es eine Knappheit an Dienstleistungen oder Gütern gibt und deswegen die Preise steigen. Dies sehe ich weder jetzt noch in 10 Jahren. Solche Assetblasen wie bei Silber werden wieder platzen und der Preis wird sich aus Angebot und Nachfrage bilden.

      Früher oder später wird es zu Mittelabflüssen aus den spekulativen Silberfonds kommen, wenn die Anleger hier merken dass die Preise doch nicht ewig weiter steigen. Ein paar Hardcore-Verschwörungstheoretiker werden den Preisrückgang dann auf Manipulationen zurückführen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 10:15:17
      Beitrag Nr. 33.803 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 09:59:24
      Beitrag Nr. 33.802 ()
      Zitat von Aither:
      Zitat von Ljubana: An eine Hyperinflation glaube ich nicht. Man denke an die enorme Geldmengenausdehnung von 2008. Das sind jetzt über 4 Jahre und von einer Hyperinflation ist nichts zu sehen.
      Das liegt daran, daß mit dem gedruckten Geld Staatsanleihen gekauft werden und somit nicht die realen Produkte verteuern. Die gedruckten Gelder bleiben also im PC der Banken und wandern nicht zu den realen Gütern. Somit werden die nur geringfügig teurer.


      Mal denke mal auch mal an Japan. Dort wird seit 20 Jahren die Geldmenge ausgeweitet ohne dass es dort zu Inflation gekommen ist.




      Viele konventionelle Ökonomen weisen darauf hin, dass derzeit keine inflationären Gefahren drohen, weil die Geldmengen nicht wirklich steigen. Zwar explodiert allenthalben die Geldbasis – die Notenbankbilanzen – aber die großen Geschäftsbanken nehmen dieses Geld in ihre Bilanzen, ohne es weiter zu verleihen. Als Folge scheint von dieser expansiven Geldpolitik derzeit keine inflationäre Wirkung auszugehen.

      Diese Argumentation ist trügerisch. Sie wird oft von denselben Ökonomen angewandt, die weder die Subprime- noch die Euro- und Staatsschuldenkrise vorhergesehen haben. Auch damals war – im Moment– „alles in Ordnung“. Mit ihrem Vertrauen auf die Märkte sind moderne Ökonomen wenig prädestiniert, objektiv nach vorne zu blicken.

      „Inflation ist immer und überall ein monetäres Phänomen“,sagte schon der Nobelpreisträger Milton Friedman.

      Es erscheint naiv, zu glauben, dass man die aufgeblähten Notenbankbilanzen auf Bedarf wieder herunterfahren kann. Wir bekämpfen derzeit die Krise mit demselben Mittel, mit dem wir sie verursacht haben: mehr Schulden, mehr billiges Geld.

      Je länger dieser Teufelskreis andauert, umso schwerer kann man ihn durchbrechen.

      Irgendwann ist das Missverhältnis zwischen Zentralbankgeld, Schulden und Bruttoinlandsprodukt dann so hoch, dass die Banken beginnen werden, an der Zinsschraube zu drehen, weil ihre Inflationserwartungen steigen. Wenn dann Inflationserwartungen einmal in der Welt sind, können sie sich sehr schnell verstärken.

      Und dann käme die „Ketchup-Inflation“: Man kann lange an der Flasche schütteln – irgendwann kommt dann alles auf einen Schwung heraus
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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