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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 16985)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 25.05.24 12:05:34 von
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      Avatar
      schrieb am 20.03.07 08:57:10
      Beitrag Nr. 6.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.375.317 von keepitshort am 19.03.07 17:53:03Jetzt habe ich aber eben beim googlen diesen Artikel gefunden, der meine Hoffnungen kräftig gedämpft hat


      Den hab ich gesucht! Danach hatte ich das Thema RFID erstmal abgehakt. Sicherlich wird es in diesem Bereich wie in vielen anderen Bereichen auch Anwendungen für Silber geben. Aber es fehlt bislang die "Killer-Applikation", die ein paar Dutzend Millionen Unzen pro Jahr benötigt. Auch beim Thema Holzschutz geht es seit 3 Jahren nicht richtig voran.
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 08:38:50
      Beitrag Nr. 6.250 ()
      Goldene Zeiten für Silber?

      Geschrieben von Armin Brack Veröffentlicht: 08:41 - 20.03.2007


      Lieber Geldanleger,

      ich bin meinem Studienkollegen Walter immer noch dankbar dafür, dass er mich damals - vor rund sieben Jahren - immer wieder mit seinem "Silber-Spleen" genervt hat.

      Er war und ist davon überzeugt, dass der Silberpreis eines Tages regelrecht explodieren wird und ungeahnte Höhen erklimmt. Er investiert ausschließlich direkt in Silber oder in Silberminen. Nur so kam es, dass ich mich schon frühzeitig mit Silber als Anlage befasst habe und teilweise schöne Gewinne in den letzten Jahren damit eingefahren habe.

      Lesen Sie nachfolgend, warum eine Investition in das "Wundermetall" auch jetzt noch höchst lukrativ sein dürfte.

      Es ist tatsächlich schon wieder fast ein Jahr vergangen seit ich das Thema Silber im Geldanlage-Report behandelt habe. Wer einen Blick zurück werfen möchte: Hier ist der Link zum damaligen Artikel.

      Für alle die dazu keine Lust haben, hier das damalige Fazit: "Die langfristigen Aussichten für Silber sind weiter exzellent. Die Einführung eines Silber-ETFs erhöht die ohnehin stetig steigende Nachfrage nach physischem Silber noch weiter, während zunächst kaum neues Angebot auf den Markt kommt. Kurzfristig ist der Silber-Markt aber stark überhitzt!"

      Ich befürchtete einen "Short-Anschlag der Big Boys", der den Silberpreis kurzfristig zum Einbrechen bringen könnte. Tatsächlich kam es nur acht Wochen später zu genau diesem Einbruch: Der Silberpreis implodierte innerhalb weniger Tage von über 14 US-Dollar im Tief bis auf 9,38 US-Dollar. Ich will mich hier nicht als Guru profilieren und man musste auch kein Hellseher sein, um das zu prognostizieren, denn diese kurzen heftigen Einbrüche sind typisch für Silber. Weil es sich um einen sehr kleinen Markt handelt, können sich "normale" Korrekturen im Rahmen einer Kettenreaktion schnell zu einem handfesten Crash ausweiten.

      In den letzten vier Jahren folgte im Anschluss an eine Korrektur aber immer sofort wieder eine Gegenbewegung nach oben. So konnte sich ein beeindruckender Aufwärtstrend ausbilden, der den Silberpreis von unter fünf bis auf aktuell über 13 US-Dollar führte.

      Im Langfristchart ist dabei sehr schön erkennbar, dass der Aufwärtstrend seit 2003 exponentiell verläuft, das heißt: Er gewinnt zusehends an Dynamik! Nachdem Silber die ganze zweite Jahreshälfte 2006 benötigt hat, um sich vom Sell-Off im Juni zu erholen, könnte nun ein neuer Ausbruch anstehen. Die Serie von immer höheren lokalen Hochs und Tiefs bildet eine sehr bullische Konsolidierungs-Formation. Entsprechend heftig könnte der anschließende Ausbruch ausfallen:

      Im Chart oben sehen Sie die Entwicklung des Silberpreises. Die Daten rechts daneben beziehen sich auf den Silver Exchange Traded Fund (ETF), der den Silberpreis 1:1 abbildet (abzüglich der Kosten für das Management von 0,5 Prozent jährlich). Wer also direkt in Silber investieren möchte, der kann dies über den ETF - der wie eine Aktie fortlaufend an den Börsen in München und Berlin gehandelt wird - tun. Wer die Möglichkeit hat zu niedrigen Spesen direkt am Haupthandelsplatz AMEX zu handeln, sollte den ETF gegebenenfalls dort erwerben, weil die Liquidität dort wesentlich höher ist. Wer in Deutschland kauft, sollte unbedingt limitiert ordern.

      *Warum Silber weiter steigen wird

      Eigentlich ist es ganz simpel: Bereits seit 1990, also seit nunmehr 17(!) Jahren weist der Silbermarkt ein strukturelles Defizit auf. Das heißt: Die Primärproduktion aus den Minen und die Sekundärproduktion, also das Recycling von gebrauchtem Silber, reichen nicht aus, um die Nachfrage am Weltmarkt vollständig bedienen zu können.

      Die ständige Differenz zwischen Angebot und Nachfrage muss aus den vorhandenen Lagerbeständen bedient werden. Kein Wunder, dass diese schmelzen wie Butter in der Sonne: Seit 1996 hat sich der Lagerbestand von 1,2 Milliarden Unzen auf unter 600 Millionen Unzen Ende 2005 mehr als halbiert. In der Vergangenheit traten vor allem Länder wie die USA als Verkäufer auf. Doch nun haben viele kein Silber mehr zu verkaufen. Der US-Kongress musste der US-Münzanstalt bereits 2003 die Genehmigung erteilen, aus ausländischer Produktion Silber anzukaufen, um das Münzprogramm "Silver-Eagle" fortführen zu können.


      Lesen Sie morgen den 2. Teil zum Thema „Goldene Zeiten für Silber?“


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      Ihr
      Armin Brack
      Chefredakteur Geldanlage-Report
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      http://www.stock-channel.net/stock-board/article.php3?a=2829
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 08:30:59
      Beitrag Nr. 6.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.382.329 von fresh-water am 20.03.07 08:25:32uran soll ja zu 150$/pfund aus meerwasser zu gewinnen sein.

      ich hätte vielleicht gedacht, dass dabei das eine oder andere wohl noch als nebenprodukt abfallen könnte.

      silber aber wohl nach deiner rechnung auf keinen fall.
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 08:25:32
      Beitrag Nr. 6.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.381.694 von timesystem1000 am 20.03.07 00:36:42im Meerwasser finden sich 1,2 Mikrogramm Silber pro m³
      Quelle: http://www.seilnacht.com/Lexikon/47Silber.htm

      Im Sand deutscher Flüsse finden sich 1 - 10 mg Gold pro Tonne. Der Goldgehalt im Meerwasser liegt zwischen 10 g/km3 im Atlantischen und Pazifischen Ozean und 30 g/km3 im Mittelmeer. Dies entspricht in etwa einem Atom Gold auf eine Billiarde (= 1015) Moleküle Wasser – zu wenig für eine wirtschaftliche Gewinnung des Edelmetalls aus dem Wasser der Weltmeere.
      Quelle: http://www.chemie-master.de/FrameHandler.php?loc=http://www.…

      1,2 Mikrogramm Silber/m³....mal sehen...
      31g/0,0000012g
      Für eine Feinunze Silber wären dann 25.833.333 m³ nötig...ich bezweifle, daß das wirtschaftlich darstellbar ist.
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 00:36:42
      Beitrag Nr. 6.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.381.484 von damokless am 19.03.07 23:47:22wer glaubt das denn :laugh:und zu welchen Preisen sind die abbaubar...:confused:

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      schrieb am 19.03.07 23:47:22
      Beitrag Nr. 6.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.353.296 von keepitshort am 18.03.07 15:40:02Die Silbererze sind vielleicht "bald" erschöpft. Dafür warten im Meerwasser noch 440 Millionen Tonnen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 21:05:20
      Beitrag Nr. 6.245 ()
      die verschiedenen realtimekurse sind ja teilweise recht unterschiedlich - welcher ist nun jener, den auch die emittenten verwenden.

      ...mein eindruck ist z.b., dass auf www.goldtrend.de die werte in der tabelle unter den charts mit den abn realtimekursen (soweit ich dies beobachtet habe) übereinstimmen, während die kitco und ino werte oben fast immer anders liegen...
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 18:03:06
      Beitrag Nr. 6.244 ()
      einfach mal auf www.google.com und Suchwort.. BiStatix ..eingeben

      hier nochmal ein Link

      http://www.rfidjournal.com/article/articleview/770/1/1/

      bei Gelscheinen würde ich allerding auf aktive-RFID mit
      induktiver-Kopplung tippen
      RFID sehr kelin und so eine Minibatterie bei Mini-RFIDs wird immer unzuverlässiger
      je kleiner die Batterie wird
      ist aber mein persönliche Meinung
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 17:53:03
      Beitrag Nr. 6.243 ()
      bei carbon-ink benöitgt man eine Minibatterie
      und die Reichweite ist geringer wie bei Silber


      es wäre schon interessant welchen RFID-Type Ford in Köln benutzt
      ich tippe auf activ-RFID with silver-ink-printer, Reichweite
      15m und.

      Im Ford-Report ist von activ-RFID die Rede und von Reichweiten
      von ca. 15 Metern.


      Allein in Deutschland würde sich nach einem Bericht des Fraunhofer-Instituts in Magdeburg bei konsequentem Einsatz der kleinen Chips (RFID) im Handel der Silberverbrauch mehr als verdoppeln.

      Tja, RFIDs sind auch einer meiner großen Hoffnungsträger. Jetzt habe ich aber eben beim googlen diesen Artikel gefunden, der meine Hoffnungen kräftig gedämpft hat


      RFID Labels for Less

      Power Paper licenses Motorola’s BiStatix technology to create low-cost smart labels made with printed antennas and batteries.



      By Jonathan Collins

      Jan. 26, 2004—Thin-film battery developer Power Paper will license Motorola’s neglected RFID technology to deliver RFID labels. Power Paper claims the labels will cost a few pennies each within 18 months.

      A 5-cent tag has long been seen as the flash point that had to be reached before item-level tagging could become cost-effective. By licensing Motorola’s BiStatix technology, Power Paper believes it can create a new RFID smart label manufacturing system able to deliver labels flexible and cheap enough to ignite the wide adoption of item-level tagging.

      Shalom Daskal

      “As the market moves toward tagging at the pallet and crate level, there has to be preparation for item-level tagging, but first there is the challenge of the cost,” says Shalom Daskal, the CEO of Power Paper, which is based in Tel Aviv, Israel.

      Daskal maintains that current tag designs will never be able to be priced below 15 cents each because of the costly use of silver or aluminum to form those tags’ antennas. Power Paper aims to avoid that issue by adapting Motorola’s BiStatix technology—a patented technology based on capacitive coupling— to create cheap, flexible labels that use printed carbon ink to make the label antenna. Capacitive coupling enables the transfer of energy from one circuit to another by means of the mutual capacitance between the circuits. Most tags use inductive coupling: the transfer of energy from one circuit to another by virtue of the mutual inductance between the circuits. With capacitive coupling, the antenna’s resistance is no longer a critical factor, so antennas can be constructed from materials of considerably higher resistance than the metals used in inductive technology. In particular, this means that conductive inks, which have a moderate resistance, can be used to form the antenna. These inks are no more costly to produce than conventional printers’ inks.

      The decision to turn to Motorola is an interesting one given that Motorola withdrew from the RFID industry and closed down its BiStatix project in 2001 without ever having brought a product to market. Nonetheless, Power Paper believes that the BiStatix technology—combined with Power Paper’s own micro batteries—will help the company succeed in making item-level tagging affordable.

      “[Eighteen months from now] we will produce semi-active RFID labels with antennas and batteries that will each cost less than a cent,” says Daskal. Power Paper will turn to a network of manufacturers in the U.S., Europe and Japan to help manufacture the labels. Those companies will use flexographic printing technology—which has been in use for decades to stamp graphics and text on such things as product packaging—to print carbon ink antennas and batteries onto label stock. Power Paper’s batteries are printed directly onto paper, plastics or other surfaces and can be adapted to fit the shape, size and thickness required by any product’s design.

      Unlike passive an RFID label (which draws all its power from the radio waves transmitted by an RFID reader) and an active label (which is powered entirely by battery), a semi-active label uses a battery to run the microchip’s circuitry but not to communicate with the reader. The company says it chose to use a semi-active label because such a label is simpler to design and cheap to manufacture.

      A demonstration version of the Power Paper PowerID Printalix system will be ready within a year and will consist of the semi-active RFID labels, the software needed to support deployment, and a standard 125 MHz RFID reader. A full version of the system will be ready for sale in 18 months. That full version will include the labels and RFID readers and also the Multi Reader Management System—middleware software and hardware to link the reader network and with business applications (e.g., ERP and supply chain management systems). The price of the Printalix labels will be a couple of cents once volumes reach around 100 million, says Daskal.

      Power Paper says it will also license from Motorola other BiStatix technologies, such as designs for anticollision functionality and for attaching the integrated circuit to the antenna. These technologies, Power Paper claims, will enable its Printalix labels to communicate with a reader at a rate of up to 500 labels per second and up to 10 meters away.

      While the Printalix labels will support EPCglobal data formats, it will not use the same UHF frequency (850 to 900 MHz) set out by EPCglobal. According to Power Paper, UHF will not support item-level tagging because metal and liquid interfere with the transmission of radio waves in that part of the RF spectrum. The Printalix system will avoid those problems by working at 125 MHz. In addition, says Daskal, the Smart Active Labels Consortium—the brainchild of Baruch Levanon, founder and executive director of Power Paper—is working to have EPCglobal accept 125 MHz instead of 900 MHz as the global standard for item-level tagging. The Smart Active Labels Consortium is a nonprofit organization dedicated to promoting and developing the use of smart active labels, which the organization defines as RFID labels that are partially or fully powered by a battery.

      Unlike passive an RFID label (which draws all its power from the radio waves transmitted by an RFID reader) and an active label (which is powered entirely by battery), a semi-active label uses a battery to run the microchip’s circuitry but not to communicate with the reader. The company says it chose to use a semi-active label because such a label is simpler to design and cheap to manufacture.

      RFID Journal Home
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 17:39:22
      Beitrag Nr. 6.242 ()
      #6228

      werde mal den Artikel mit link zur kapazitiven-Kopplung
      und Kohlenstoff-print-Technik reinstellein.
      Dürfte aber einige Minuten dauern.

      der Silberpreis steigt auch ohne RFID-Anwendung
      denn was ich so alles über technische Silberanwendungen
      gelesen habe reicht die allemal für eine ausreichend
      kontinuierliche Silbernachfrage.

      ich versuche nochmal den Artikel zur kapazitiven Kopplung
      zu suchen.

      Silber hat den besten elektrischen Leitwert
      deshalb kann man bei einer Miniantenne über Induktion
      soviel Energie erzeugen sodass der RFID keine
      Batterie benötigt.

      nimmt man Kohlenstoff bei der print-technik
      dann benötigt man so eine Art Minitbatterie
      im RFID-Teil

      Kohlenstoff ist wesentlich billiger als Silber
      und deshalb suchen die auch verzweifelt das Silber zu
      ersetzen.
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