Diskussion zum Thema Silber (Seite 7243)

[Zockelmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.424.914 von chriroe am 06.01.16 15:21:01

Ist doch gut.
Aber solange niemand auf physischer Auslieferung besteht, ist dies leider ein "non event"....

[chriroe]

Silberbestände an der Comex schmilzen dahin, tiefster Stand seit 3 Jahren:

https://srsroccoreport.com/comex-registered-silver-inventori…

[32199]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.422.937 von lordknut am 06.01.16 12:33:57

Hallo Knut, ich stimme dir absolut zu - ich habe leider das Geld nicht übrig um so einen Test in D zu starten, der Post sollte kein USA Bashing sein - wir haben in Deutschland auch große Defizite was Finanzwissen angeht! Beste Grüße.

[Zockelmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.422.937 von lordknut am 06.01.16 12:33:57

Ich auch.....
Zumindest seit gestern....

Jetzt musss ich nur noch dem Nudelholz ausweichen. Aber darin hab ich inzwischen eine gewisse Übung....

[lordknut]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.422.712 von 32199 am 06.01.16 12:12:41

Man darf den unbedarften amerikanischen Dummbürger nicht repräsentativ für alles nehmen. Aber das gibts natürllich auch bei uns ähnlich. Aus meiner Erfahrung in der Bank weiß ich, Leute, die ein wenig Geld oder Ersparnisse haben, kennen durchaus die Vorzüge und Möglichkeiten einer Anlage in Gold, zum geringen Teil auch in Silber.

Es ist halt nur so, wie ich das sehe, dass weit weniger als die Hälfte unserer Kunden überhaupt Ersparnisse über 2000 Euro hat, wo man beginnen könnte, einen kleinen Prozentsatz in EM anzulegen. Das heißt, für den Großteil der Bevölkerung ist jegliche Art der Geldanlage sowieso uninteressant.

Also befassen sie sich nicht damit, sie bekommen sowieso einen Bausparvertrag aufs Auge gedrückt, eventuell sogar eine Lebensversicherung oder gar Pensionsvorsorge. Aber kein Bankberater außer mir wird ihnen als Pensionsvorsorge raten, monatlich statt diverser Ansparungsraten einen Golddukaten etc. zu kaufen.

Ich erlebe immer wieder, dass Erben oder Beschenkte mit so einem Dukaten oder auch Silbermünzen kommen und sie umtauschen wollen, weil sie damit nix anfangen können. Und sich dann wundern, dass diese kleine Münze so viel wert ist. Die wird dann umgetauscht und das Fiatgeld ausgegeben.

Genauso wird es auch in schlechten Zeiten wieder funktionieren. Es macht nix, wenn die meisten Leute den Wert der Gold- und Silbermünzen nicht kennen. Ich glaube, der Wert von EM wird dann in schlechten Zeiten sowieso durch Presse und Mundpropaganda und vor allem durch die laufende Entwertung von Fiat-Money allen bekannt werden.

Aber das wäre auch egal. Denn in Zeiten einer Währungskrise und Gelddruckorgie (siehe China) wird vor allem das große Geld versuchen, an Gold und Silber zu kommen. Und auch die Fonds werden wieder dahingehend einkaufen müssen.

Es ist also nicht unbeding notwendig, dass jeder 10. Bundesbürger in Gold und Silber anlegt. Aber es wäre natürlich sehr hilfreich. Ichhabe meinen Teil geleistet. Auch dieses Monat wieder ;-)

[chriroe]

Preisentwicklung von Gold und Silber in 12 Fiatgeldwährungen seit 2001:

http://kingworldnews.com/james-turk-these-remarkable-gold-an…


Silber ist in Euro seit 2001 durchschnittlich um 10,7 % im Jahr gestiegen! Oder besser gesagt, der Euro ist gegenüber dem Echtgeld Silber dementsprechend jährlich entwertet worden.

Soviel zu dem ständigen Geblubber hier von harper und sonstigen Superexperten von wegen 99 % Wertverlust. Was per Definition schon gar nicht möglich ist, denn Gold und Silber sind der Wert an sich(intrinsischer Wert), die Bewertung in Dollar oder Euro ist eine Perversion der Maßstäbe und wesentlicher Faktor der Geldillusion Fiatgeld, um die Menschen zu blenden.

[32199]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.421.095 von Zockelmann am 06.01.16 09:35:48

Zitat von Zockelmann: Abgesehen davon gilt es als erwiesen, dass Gold & Silber beim Grossteil der Bevölkerung nicht als "Wert" definiert sind. Zumindest nich in dem Masse wie Papiergeld (was als solches ja kein Geld ist...!)

oder Schokolade, volle Zustimmung!

[Zockelmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.421.023 von leone2 am 06.01.16 09:28:32

Solange die EM's per Papierversprechen den Preis ausbilden, wird sich am physischen Wert nichts ändern. Abgesehen davon gilt es als erwiesen, dass Gold & Silber beim Grossteil der Bevölkerung nicht als "Wert" definiert sind. Zumindest nich in dem Masse wie Papiergeld (was als solches ja kein Geld ist...!)

Es bleibt dabei: Erst wenn massivste Änderungen (Panik & Co.) sich einstellen, wird's was mit den EM's. Und selbst dann bleibt noch genügend Zeit um auf den Zug aufzuspringen. Die EM's werden nicht über Nacht in ungeahnte Höhen entschweben, oder gar nicht mehr erhältlich sein. So zumindest meine Einschätzung.

Aber oben Gesagtes wurde hier im Forum schon des öfteren niedergeschrieben. Ohnehin drehen wir uns in der Diskussion hinsichtlich Gold & Co. seit gefühlten 100 Jahren im Kreis.....

Gruss
Zockelmann

[leone2]

"Die australische Prägeanstalt Perth Mint hat im vergangenen Monat 1.083.460 Unzen Silber in Form von Barren und Münzen verkauft." http://www.goldreporter.de/perth-mint-verkauft-50-prozent-me…

Da bedeutet: Nur 108.346 Bundesbürger hätten die Chance gehabt 10 Unzen zu erwerben und schon wäre die Perth Mint ausverkauft gewesen.

[lordknut]

Ich seh bei uns in der Bank, dass die Leute die praktisch O- % Zinsen mehr oder weniger gelassen hinnehmen. Einige kaufen Gold, das ist aber eine extreme Minderheit. Sollte die Inflation deutlich steigen, wie von der EZB gewünscht, aber die Zinsen unten bleiben, könnte da sehr schnell eine Flucht in Gold (und damit auch Silber) einsetzen. Gleiches gilt für Lebensversicherungen, wenn die Leute endlich erkennen, das die versprochenen Erträge nur Visionen waren.

Da braucht man keine neue Generation von Schafen, wie hier einer manchmal schreibt.

Diese neue Generation braucht man dann vielleicht für kapitalbildende Lebensversicherungen, Anleihen und Sparbücher....