Diskussion zu TUI (Seite 1271)
eröffnet am 10.05.05 14:39:40 von
neuester Beitrag 30.05.24 20:08:46 von
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völlig falsch zu zitieren, so armselig. Es steht dort (hinsichtlich M&A, also bei Übernahmen) :
...Umkämpft: Erhaltene und geleistete
Anzahlungen
Grundsätzlich haben erhaltene Anzahlungen den Charakter eines Lieferantenkredites. Anzahlungen sind jedoch
dann Working Capital, wenn sie wiederkehrender Teil des Geschäftsmodells sind. Einmalige Anzahlungen, mit denen
in Zukunft nicht gerechnet werden kann, sollten jedoch dem Net Debt zugeordnet werden. Je länger der Vorauszahlungszeitraum ist, desto mehr steht
der Finanzierungsaspekt im Vordergrund....
a) selbst du kapierst das es keine Rückstellung ist 😂
b) Anzahlungen auf Reisen sind so was von wiederkehrend, kurzfristig und ein Teil des Geschäftsmodelles. Man kann sicherlich auch in Zukunft damit
rechnen ! Also nicht einmalig und kein Net Debt.
Schluss mit dem Blödsinn und wirklich tschüss
...Umkämpft: Erhaltene und geleistete
Anzahlungen
Grundsätzlich haben erhaltene Anzahlungen den Charakter eines Lieferantenkredites. Anzahlungen sind jedoch
dann Working Capital, wenn sie wiederkehrender Teil des Geschäftsmodells sind. Einmalige Anzahlungen, mit denen
in Zukunft nicht gerechnet werden kann, sollten jedoch dem Net Debt zugeordnet werden. Je länger der Vorauszahlungszeitraum ist, desto mehr steht
der Finanzierungsaspekt im Vordergrund....
a) selbst du kapierst das es keine Rückstellung ist 😂
b) Anzahlungen auf Reisen sind so was von wiederkehrend, kurzfristig und ein Teil des Geschäftsmodelles. Man kann sicherlich auch in Zukunft damit
rechnen ! Also nicht einmalig und kein Net Debt.
Schluss mit dem Blödsinn und wirklich tschüss
!
Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unerlaubte Mehrfachanmeldung
Würde mich freuen wenn das Chartbild dem Verhältnis angepasst werden würde, total verfälschtes Chartbild aktuell....
Da passt man einmal nicht auf und schon entgleiten die Diskussionen :-). Im Ernst: interessante Diskussionen und bei allen Punkten muss ich keks Recht geben.
Eine erhaltene Anzahlung ist kein verzinsliches Fremdkapital und taucht somit in der net debt Berechnung von TUI nicht auf. D.h. wenn morgen früh Kunden Anzahlungen von 1 Mrd. Euro leisten, dann erhöht diese 1 Mrd. den Cash-Betrag um 1 Mrd., aber gleichzeitig erhöht sich das verzinsliche FK nicht. Ergo würde sich die Nettoverschuldung um 1 Mrd. reduzieren. Welche Positionen in der nebt debt Zahl sind, findet man – wie von keks geschrieben – auf S. 20 der letzten PPTX.
Zweitens: TUI zahlt nicht nur die 0,4 Mrd. ursprüngliches Notional der Stillen Einlage zurück, sondern wie in TUIs Mitteilung im Dezember geschrieben, mind. 0,7-0,9 Mrd. D.h. auch hier hat keks Recht: wenn TUI 1,8 Mrd. einsammelt und 0,9 Mrd. an den Bund zahlt, dann reduziert sich die Nettoverschuldung nur um das Delta der 0,9 Mrd. Auch der Kapitalaufbau erfolgt nur um 0,9 Mrd.
Drittens: es wird eine Bezugsrechtsemission geben, d.h. der Kurs fällt um den Wert des Bezugsrechts. Gleichzeitig muss ein Anreiz geschaffen werden, die neuen Aktien zu beziehen, d.h. es wird einen Abschlag zum theoretischen Ex-Bezugsrechtspreis geben. („TERP“, siehe die u.a. Meldung von TUI im Oktober 2021). Beim letzten mal war der 35,1% und eine Range von 30-40% würde ich auch dieses mal erwarten. Ggfs sogar etwas höher, da ein 34% Aktionär nicht mitspielen darf. Im Oktober 2021 hatte TUI bei einem aktuellen Börsenkurs von ca. 3,80 einen Bezugspreis von 2,15 Euro festgelegt. Daher ist die Annahme, dass die nächste KE bei 10 Euro oder sogar noch darunter erfolgt, für mich sehr plausibel.
„523,520,778 new ordinary registered shares with no par value of the Company (the “New Shares”) will be offered at a subscription ratio of 10:21 (10 New Shares for every 21 existing shares). The Subscription Price of €2.15 per New Share represents a discount to TERP (theoretical ex-rights price) of 35.1%.” Quelle: https://www.tuigroup.com/damfiles/default/tuigroup-15/en/inv…
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/tui-aktie-rauscht…
Eine erhaltene Anzahlung ist kein verzinsliches Fremdkapital und taucht somit in der net debt Berechnung von TUI nicht auf. D.h. wenn morgen früh Kunden Anzahlungen von 1 Mrd. Euro leisten, dann erhöht diese 1 Mrd. den Cash-Betrag um 1 Mrd., aber gleichzeitig erhöht sich das verzinsliche FK nicht. Ergo würde sich die Nettoverschuldung um 1 Mrd. reduzieren. Welche Positionen in der nebt debt Zahl sind, findet man – wie von keks geschrieben – auf S. 20 der letzten PPTX.
Zweitens: TUI zahlt nicht nur die 0,4 Mrd. ursprüngliches Notional der Stillen Einlage zurück, sondern wie in TUIs Mitteilung im Dezember geschrieben, mind. 0,7-0,9 Mrd. D.h. auch hier hat keks Recht: wenn TUI 1,8 Mrd. einsammelt und 0,9 Mrd. an den Bund zahlt, dann reduziert sich die Nettoverschuldung nur um das Delta der 0,9 Mrd. Auch der Kapitalaufbau erfolgt nur um 0,9 Mrd.
Drittens: es wird eine Bezugsrechtsemission geben, d.h. der Kurs fällt um den Wert des Bezugsrechts. Gleichzeitig muss ein Anreiz geschaffen werden, die neuen Aktien zu beziehen, d.h. es wird einen Abschlag zum theoretischen Ex-Bezugsrechtspreis geben. („TERP“, siehe die u.a. Meldung von TUI im Oktober 2021). Beim letzten mal war der 35,1% und eine Range von 30-40% würde ich auch dieses mal erwarten. Ggfs sogar etwas höher, da ein 34% Aktionär nicht mitspielen darf. Im Oktober 2021 hatte TUI bei einem aktuellen Börsenkurs von ca. 3,80 einen Bezugspreis von 2,15 Euro festgelegt. Daher ist die Annahme, dass die nächste KE bei 10 Euro oder sogar noch darunter erfolgt, für mich sehr plausibel.
„523,520,778 new ordinary registered shares with no par value of the Company (the “New Shares”) will be offered at a subscription ratio of 10:21 (10 New Shares for every 21 existing shares). The Subscription Price of €2.15 per New Share represents a discount to TERP (theoretical ex-rights price) of 35.1%.” Quelle: https://www.tuigroup.com/damfiles/default/tuigroup-15/en/inv…
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/tui-aktie-rauscht…
So wie das hier für mich aussieht war das "nur" ein Aktien Resplit im Verhältnis 10:1 und keine Kapitalherabsetzung.
Damit blieb das Grundkapital unverändert.
Sinn macht eine solche Maßnahme vor allem dann, wenn man nachfolgend eine Kapitalerhöhung durchführen will.
Eine Kapitalerhöhung (KE) zu optisch rund 10 fachen Kursen als vor dem Resplit.
Ich gehe davon aus, das man den Preis einer solche KE zu deutlich niedrigen Kursen anbieten muss,
um sie für die Zeichner hinreichend attraktiv zu machen.
Erfahrungsgemäß passt sich der Aktienkurs recht schnell den Kurs der KE an.
Sinnvoll erscheint es für mich daher die Bedingungen der KE abzuwarten und dann bezüglich eines Investments zu entscheiden.
Neu auf meiner WL!
Damit blieb das Grundkapital unverändert.
Sinn macht eine solche Maßnahme vor allem dann, wenn man nachfolgend eine Kapitalerhöhung durchführen will.
Eine Kapitalerhöhung (KE) zu optisch rund 10 fachen Kursen als vor dem Resplit.
Ich gehe davon aus, das man den Preis einer solche KE zu deutlich niedrigen Kursen anbieten muss,
um sie für die Zeichner hinreichend attraktiv zu machen.
Erfahrungsgemäß passt sich der Aktienkurs recht schnell den Kurs der KE an.
Sinnvoll erscheint es für mich daher die Bedingungen der KE abzuwarten und dann bezüglich eines Investments zu entscheiden.
Neu auf meiner WL!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.383.804 von keks911 am 01.03.23 11:57:11
Genau, und jetzt kommen wir auf Deine ursprüngliche Aussage zurück:
Unsinn. Anzahlungen spielen für die Nettoverschuldung keine Rolle. Und tschüß.
Zitat von keks911: bitte lass es sein, erhaltene Anzahlungen sind keine Rückstellungen sondern eine eigene Position auf der Passivseite die nicht in die Berechnung der Nettoverschuldung einfließt.
Genau, und jetzt kommen wir auf Deine ursprüngliche Aussage zurück:
Anzahlungen spielen nämlich eine zu große Rolle, siehe Nettoverschuldung von ca. 3,5 Mrd. unterjährig.
Unsinn. Anzahlungen spielen für die Nettoverschuldung keine Rolle. Und tschüß.
bitte lass es sein, erhaltene Anzahlungen sind keine Rückstellungen sondern eine eigene Position auf der Passivseite die nicht in die Berechnung der Nettoverschuldung einfließt. Und die G+V hat damit nichts zu tun.
S. 20 :
https://www.tuigroup.com/damfiles/default/tuigroup-15/en/inv…
S. 20 :
https://www.tuigroup.com/damfiles/default/tuigroup-15/en/inv…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.383.579 von Snobdoc am 01.03.23 11:35:13
Der Kunde bucht eine Reise. Nach Buchung muss der Kunde 25% des Reisepreis als Anzahlung überweisen. Das Geld geht bei TUI ein. Dadurch erhöht sich die Aktiv-Seite der Bilanz um den Betrag. Diesem Geld steht aber keine Leistung gegenüber. Es ist ein zinsloses Darlehen des Kunden an TUI. Zu Umsatz wird es erst, wenn der Kunde den Rest überweist. Die 25%-Anzahlung landen also auf der Passiv-Seite der Bilanz unter kurzfristige Rückstellungen. Überweist der Kunde 14 Tage vor Reisebeginn den Restbetrag, wird die Rückstellung aufgelöst und der Umsatz landet dann zu 100% in der G+V.
Zitat von Snobdoc: Hallo,
können Sie mir bitte dass mal erklären, wieso aber auch die Schulden um den gleichen Betrag steigen, wenn die Einnahmen steigen oder durch die Überweisung der Kunden..
Lg
Der Kunde bucht eine Reise. Nach Buchung muss der Kunde 25% des Reisepreis als Anzahlung überweisen. Das Geld geht bei TUI ein. Dadurch erhöht sich die Aktiv-Seite der Bilanz um den Betrag. Diesem Geld steht aber keine Leistung gegenüber. Es ist ein zinsloses Darlehen des Kunden an TUI. Zu Umsatz wird es erst, wenn der Kunde den Rest überweist. Die 25%-Anzahlung landen also auf der Passiv-Seite der Bilanz unter kurzfristige Rückstellungen. Überweist der Kunde 14 Tage vor Reisebeginn den Restbetrag, wird die Rückstellung aufgelöst und der Umsatz landet dann zu 100% in der G+V.
Hallo,
können Sie mir bitte dass mal erklären, wieso aber auch die Schulden um den gleichen Betrag steigen, wenn die Einnahmen steigen oder durch die Überweisung der Kunden..
Lg
können Sie mir bitte dass mal erklären, wieso aber auch die Schulden um den gleichen Betrag steigen, wenn die Einnahmen steigen oder durch die Überweisung der Kunden..
Lg
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.383.237 von keks911 am 01.03.23 10:57:06
In Summe neutral. Laut Q1 betragen die Anzahlungen 2,6 Mrd. EUR. Kunden überweisen 2,6 Mrd. EUR. Dadurch erhöhen sich die Finanzmittel um 2,6 Mrd. EUR, aber auch die Schulden um den gleichen Betrag. Bilanzsumme bleibt gleich, Nettoverschuldung bleibt gleich, in G+V taucht es gar nicht auf.
Zitat von keks911: ach ja ? Wirken sich Bankguthaben und Bankverbindlichkeiten nicht auf die Nettoverschuldung aus ? Wäre mir neu.
In Summe neutral. Laut Q1 betragen die Anzahlungen 2,6 Mrd. EUR. Kunden überweisen 2,6 Mrd. EUR. Dadurch erhöhen sich die Finanzmittel um 2,6 Mrd. EUR, aber auch die Schulden um den gleichen Betrag. Bilanzsumme bleibt gleich, Nettoverschuldung bleibt gleich, in G+V taucht es gar nicht auf.
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