GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 2148)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 05.06.24 22:25:02 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.190.501 von 514000 am 27.02.15 07:24:48
Warum nicht so:
http://www.focus.de/finanzen/boerse/interview-mit-boersen-gu…
Zitat von 514000: Sehr sehr gut :
http://www.focus.de/finanzen/boerse/interview-mit-boersen-gu…
Warum nicht so:
http://www.focus.de/finanzen/boerse/interview-mit-boersen-gu…
Der Erdgasstreit zwischen Moskau und Kiew hat ein neues Mass an Absurdität erreicht. Russlands Präsident Wladimir Putin sagte am Mittwoch vor Journalisten in Moskau, falls der vom Kreml kontrollierte Erdgaskonzern Gazprom am Wochenende die Lieferungen an die Ukraine für deren Eigenbedarf einstellen sollte, geschehe dies im Einklang mit geltenden Verträgen. Er hoffe allerdings, dass solche extremen Schritte nicht notwendig seien. Denn diese könnten nach seinen Worten auch für die Gasversorgung Europas Schwierigkeiten bringen. Für Kiew gelten aus Putins Sicht jedoch andere Massstäbe als für Moskau: Es rieche nach Genozid, wenn die Regierung in Kiew die Erdgasversorgung der umkämpften Gebiete in der Ostukraine einschränke, sagte der Präsident weiter.
Die von Kiew abtrünnigen Regionen Donezk und Luhansk sind auch in Gasfragen zu einem Konfliktfall zwischen beiden Ländern geworden. Moskau wirft Kiew vor, in der vergangenen Woche die Erdgaslieferungen an die von Separatisten kontrollierten Gebiete eingeschränkt zu haben. Gazprom hat begonnen, die Regionen direkt mit Erdgas zu beliefern – Unternehmenskreise verweisen zur Begründung auf eine schwierige Lage für die Menschen in der Gegend. Noch aus der Sowjetzeit sind die Pipelinenetze beider Länder eng verflochten, viele Rohrleitungen überqueren die Grenze. Allerdings betrachtet Gazprom das Erdgas für die Separatisten als Teilmenge der insgesamt mit Kiew vereinbarten Lieferungen für die Ukraine. Deshalb hat es den Erdgastransport über andere Pipelines ins ukrainische Kernland im entsprechenden Mass reduziert.
Kiew und Moskau hatten nach Vermittlung der EU ein sogenanntes Winterpaket vereinbart, um nach einem Unterbruch im Sommer und Herbst 2014 die Versorgung der Ukraine in der kalten Jahreszeit zu gewährleisten. Nach dieser Vereinbarung muss Kiew Vorauszahlungen leisten, bevor es Gas aus Russland erhält. Allerdings hat der ukrainische Staatskonzern Naftogaz noch kein Geld für den Monat März überwiesen – schliesslich lehnt er es ab, für Erdgas zu bezahlen, das ohne seine Zustimmung noch in Russland für eine Versorgung der Separatistengebiete abgezweigt wird. Gazprom wiederum argumentiert, ohne Vorauszahlung werde im März nicht geliefert. Am Wochenende steht der Monatswechsel an, weshalb sich der Konflikt nun zugespitzt hat und Gazprom wieder einmal auf eine mögliche Gefährdung der Gasversorgung des übrigen Europa hinwies. Europa erhält rund einen Drittel seines Erdgases aus Russland, davon strömen etwa 40% durch die Ukraine.
http://www.nzz.ch/wirtschaft/absurde-zuspitzung-im-erdgasstr…
Die von Kiew abtrünnigen Regionen Donezk und Luhansk sind auch in Gasfragen zu einem Konfliktfall zwischen beiden Ländern geworden. Moskau wirft Kiew vor, in der vergangenen Woche die Erdgaslieferungen an die von Separatisten kontrollierten Gebiete eingeschränkt zu haben. Gazprom hat begonnen, die Regionen direkt mit Erdgas zu beliefern – Unternehmenskreise verweisen zur Begründung auf eine schwierige Lage für die Menschen in der Gegend. Noch aus der Sowjetzeit sind die Pipelinenetze beider Länder eng verflochten, viele Rohrleitungen überqueren die Grenze. Allerdings betrachtet Gazprom das Erdgas für die Separatisten als Teilmenge der insgesamt mit Kiew vereinbarten Lieferungen für die Ukraine. Deshalb hat es den Erdgastransport über andere Pipelines ins ukrainische Kernland im entsprechenden Mass reduziert.
Kiew und Moskau hatten nach Vermittlung der EU ein sogenanntes Winterpaket vereinbart, um nach einem Unterbruch im Sommer und Herbst 2014 die Versorgung der Ukraine in der kalten Jahreszeit zu gewährleisten. Nach dieser Vereinbarung muss Kiew Vorauszahlungen leisten, bevor es Gas aus Russland erhält. Allerdings hat der ukrainische Staatskonzern Naftogaz noch kein Geld für den Monat März überwiesen – schliesslich lehnt er es ab, für Erdgas zu bezahlen, das ohne seine Zustimmung noch in Russland für eine Versorgung der Separatistengebiete abgezweigt wird. Gazprom wiederum argumentiert, ohne Vorauszahlung werde im März nicht geliefert. Am Wochenende steht der Monatswechsel an, weshalb sich der Konflikt nun zugespitzt hat und Gazprom wieder einmal auf eine mögliche Gefährdung der Gasversorgung des übrigen Europa hinwies. Europa erhält rund einen Drittel seines Erdgases aus Russland, davon strömen etwa 40% durch die Ukraine.
http://www.nzz.ch/wirtschaft/absurde-zuspitzung-im-erdgasstr…
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Wenn ich das schon wieder höre, verhandeln mit der Ukraine wegen Gaspaket, keine Kohle kein Gas ganz einfach.
12.06.24 · dpa-AFX · GAZPROM |
12.06.24 · dpa-AFX · GAZPROM |
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