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    T-Online meldet Gewinnrückgang - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.08.05 09:40:16 von
    neuester Beitrag 08.10.05 23:23:41 von
    Beiträge: 6
    ID: 998.909
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      schrieb am 10.08.05 09:40:16
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die T-Online International AG (ISIN DE0005557706/ WKN 555770), eine Tochter der Deutsche Telekom AG, verbuchte im zweiten Quartal 2005 einen Gewinnrückgang.

      Unternehmensangaben vom Mittwoch zufolge erhöhten sich die Umsatzerlöse bei Europas größtem Internetanbieter auf 522 Mio. Euro, nach 499,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

      Dagegen reduzierte sich das EBITDA von 130,6 Mio. auf 92,6 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss fiel auf 60,9 Mio. Euro, nachdem er im zweiten Quartal 2004 88,2 Mio. Euro betragen hatte.

      Für das Gesamtjahr 2005 geht der Konzern von einem Umsatz von 2,1 Mrd. Euro aus. Das EBITDA wird bei 300 Mio. Euro gesehen.

      Bisher fielen die Aktien um 0,55 Prozent und stehen derzeit bei 9,02 Euro.



      Wertpapiere des Artikels:
      T ONLINE INTL AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:35 10.08.2005

      Avatar
      schrieb am 10.08.05 10:17:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aber warum stehen sie denn überhaupt höher als die ominösen 8,99 €?
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 12:25:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich habe auch schon alles bei der Telekom gekündigt!
      Und es scheint, dass sich noch mehr auf diese Weise bei der Telekom bedanken.

      Der nachstehende Artikel bringt es auf den Punkt!

      http://www.globalyze.de/liste/notizen.m?news_id=34

      Telekom AG und das Raubrittertum!

      Globalyze, 05.05.05

      Man mag es kaum glauben, aber es ist wahr. t-online wird per Hauptversammlungsbeschluss wieder in die Telekom AG eingegliedert.
      Die t-online Aktie kam im April 2000 mit 27 € an die Börse. Die Telekom speist jetzt die restlichen Kleinaktionäre - nachdem Sie klammheimlich t-online Aktien erworben hat und jetzt über 90 % des Gesellschaftskapitals besitzt – mit einer halben Telekom Aktie (Wert ca. 8 €) ab.
      Kurzfristig betrachtet könnte man das als Klasse Deal bezeichnen. Die Differenz, nämlich 19 € je Aktie hat die Telekom AG eingesackt. Ganz schön clever oder?
      Als einfach gestrickter Mensch und ehrenwerter Kaufmann könnte man aber auch auf den Gedanken kommen, dass man schlichtweg „über den Tisch gezogen“ wurde.
      Mittelfristig betrachtet, ist das Verhalten des Sommer Zöglings Ricke, eine Katastrophe. Nicht nur, dass es Wasser auf die Mühlen der Münteferingschen Kapitalismuskritik ist (pikanterweise ist die rot-grüne Bundesregierung größter Einzelaktionär), es ist auch unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Aktienkultur in diesem Lande ein Beispiel, wie man es eben nicht machen sollte.
      Corporate Governance und („Ehren-“)Kodex wirken wie Hohn, wenn man so agiert. Der Begriff Raubrittertum kommt uns da eher in den Sinn. Mit dem kleinen Unterschied, das seinerzeit Angehörige des Rittertums u.a. durch das Aufkommen der Söldnerheere, entwurzelt und bedeutungslos wurden, und Ihre Notlage durch Straßenraub und Erpressung von Lösegeld zu lindern versuchten.
      Der Telekom bei über 1 Mrd. € Überschuss im abgelaufenen Geschäftsjahr Not zu unterstellen, wäre dann doch etwas übertrieben.
      Was lernen wir daraus?
      Finger weg von den Aktien der Deutschen Telekom AG. Jetzt und in Zukunft. Dahinter steckt Methode. Denken Sie nur an die Bewertung der Immobilien und UMTS. Übrigens: Wie weit sind die eigentlich in der Gewinn- und Verlustrechnung als Abschreibungen bereits enthalten, Herr Eick? Oder kommt da noch die ein oder andere Belastung auf uns zu?
      Ab heute ist für Globalyze die Telekom AG ein warnendes Beispiel. Wer so etwas einmal tut, tut es auch ein zweites mal.
      Wir danken Herrn Ricke, dass er uns auf die Idee gebracht hat, in Zukunft ein solches Management als nicht vertrauenswürdig zu bezeichnen. Wir werden dies zukünftig im Aktienflash unter „besondere Risiken“ als Warnsignal aufführen.
      Der alte Siemens sagte: Lieber Geld verlieren, als Vertrauen! Er wußte warum. Erst verliert man das Vertrauen und dann das Geld.
      Nehmen Sie sich daran ein Beispiel Herr Ricke!
      Ihr Globalyze Team
      Globalyze - Vergleich macht reich!
      Nachtrag am 11.06.2005:
      Die SdK (=Schutzvereinigung der Kleinaktionäre) hat beim Landgericht Darmstadt Klage gegen die Verschmelzung von T-Online auf die Deutsche Telekom eingereicht. Die Verschmelzung ist nach ihrer Auffassung Teil eines „verwerflichen Szenarios und Aktionsplanes … zwecks vorsätzlicher Schädigung der Minderheitsaktionäre“, den sich die Deutsche Telekom „erdacht und dann konsequent in die Tat umgesetzt hat“.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 18:33:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      T-Online ist in den letzten Tagen äußerst fest - besser
      als die Mutter.
      Weiß jemand etwas - kommt bald ein Urteil aus Darmstadt?:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 19:22:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wann wird T Online bei der D. Telekom eingegliedert.War da nicht ein Termin im Spätsommer eingeplant?

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      schrieb am 08.10.05 23:23:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      @gerd03
      @ Antoniopreto
      Über das Verhalten der "Raubritter" wird am 4.11.2005 verhandelt!

      http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39136257-3900102…

      "Das Landgericht Darmstadt hat zwischenzeitlich den 4. November 2005 als Termin zur mündlichen Verhandlung des Freigabeantrages bestimmt"


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