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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4227)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 26.04.24 21:03:10 von
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      schrieb am 18.07.18 17:55:08
      Beitrag Nr. 42.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.243.437 von rv_2011 am 18.07.18 15:06:37RV : "Zunahme der Blitze von 201 auf 2016"

      Sie meinen also, daß die Blitze seit der späten Römerzeit zugenommen hätten. Eine interessante Annahme, die Sie da bringen. Bitte bringen Sie dazu die Quelle bei oder basiert das auf Ihren Forschungen? Siemens veröffentlichte seine Daten zur Anzahl der Blitze erst seit 1992.

      Der Potsdamer Klimaforscher Professor Stefan Rahmstorf hält es für wahrscheinlich, „dass wir auch in Deutschland künftig mit häufigeren heftigen Gewittern rechnen müssen“, obwohl die Siemensleute gleichzeitig einen so extremen Rückgang feststellten.

      Wie ich damals schrieb, waren die Siemens-Zahlen für 2017 nicht verfügbar und der Rückgang bezog sich auf die Zeit bis einschließlich 2016. Wenn Sie schon versuchen mit Dreck zu schmeißen, sollten Sie nicht lügen.

      Wenn sich die vom Wünschelrutenforscher Betz erhobenen Daten von denen von Siemens so signifikant unterscheiden, liegt nahe, daß Ihr Glaubensgenosse Betz falsche Zahlen bringt und nicht Siemens.

      Stefan Rahmstorf schreibt auch Unsinn zu den Niederschlägen, die in der Realität nur im Winter angestiegen sind.
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      schrieb am 18.07.18 23:08:35
      Beitrag Nr. 42.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.245.225 von nickelich am 18.07.18 17:55:08
      Zitat von nickelich: Sie meinen also, daß die Blitze seit der späten Römerzeit zugenommen hätten.
      Nein, das meine ich nicht - und Sie wissen selber ganz genau, dass ich mich auf das folgende Zitat aus Ihrer Quelle bezogen habe (und "101" ein Tippfehler war):
      Zitat von SZ: Auch das deutsche Blids-System erfasst die Entladungen erst seit den 1990ern. Für verlässliche Aussagen brauchen Klimaforscher aber Daten über mindestens 30 Jahre. Zudem gibt es konkurrierende Verfahren zur Blitz-Ortung, die teilweise auf andere Zahlen kommen. Der Anbieter Nowcast zählte 2016 beispielsweise 640 000 Blitze, rund 10 000 mehr als 2015.


      Zitat von nickelich: Wie ich damals schrieb, waren die Siemens-Zahlen für 2017 nicht verfügbar und der Rückgang bezog sich auf die Zeit bis einschließlich 2016. Wenn Sie schon versuchen mit Dreck zu schmeißen, sollten Sie nicht lügen.
      Niemand, weder Ihre Quelle noch for4zim, hat sich auf die Zahlen von 2017 bezogen. Indem Sie das behaupten, lügen Sie mal wieder. Und Betz ist nicht mein Glaubensgenosse, sondern (zumindest wenn es um Wünschelruten geht) doch eher Ihrer.
      Stefan Rahmstorf schreibt auch Unsinn zu den Niederschlägen, die in der Realität nur im Winter angestiegen sind.
      Was hat denn jetzt Rahmstorf mit Ihren Blitzgeschichten zu tun? Die Starkregenereignisse allerdings haben (wie der von Ihnen angeführte Rückgang der Blitzanzahl bisher nicht signifikant) zugenommen. Mit der gesamten Niederschlagsmenge hat das nichts zu tun, wie jeder mit Basiskenntnissen in Meteorologie weiß.
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      schrieb am 19.07.18 15:10:34
      Beitrag Nr. 42.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.248.303 von rv_2011 am 18.07.18 23:08:35Die 10.000 Blitze mehr für das Jahr 2016 gegenüber 2015 im Nowcast-System entsprechen noch nicht einmal 2%. Wenn die Siemensdaten einen Rückgang von über 1.15 Mio. im Jahr 2007 auf ca 430.000 im Jahr 2016 zeigen, dann ist das signifikant und nicht so ein Fliegensch... wie Ihre Angabe.
      Prof. Rahmstorf vom PIK schrieb von zunehmender Gewittertätigkeit mit höherem CO2-Level. Zwischen 2007 und 2016 ist der CO2-Gehalt der Luft auch in Deutschland angestiegen, die Blitzhäufigkeit ist jedoch auf ein gutes Drittel gesunken. Die Korrelation hat Rahmstorf also frei erfunden, ziemlich schlecht erfunden, wenn man sich die Zahlen zu CO2, Durchschnittstemperaturen und Blitzhäufigkeit anschaut.
      Die Anzahl der Tage mit Starkniederschlag ist nicht signifikant gestiegen, ein weiterer Klops von ihm.
      Prof. Rahmstorf bezeichnet sich selbst als Meereswissenschaftler und sollte sich vom Luftraum fernhalten. Das betrifft auch die Stärke und die Höhe von Jetstreams. Auch da schreibt er unsäglichen Unsinn. Da fragt man sich, wer für seine Vorträge auch noch Geld hinblättert.

      Und woher sollte Sie Basiskenntnisse in Meteorologie haben?
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      schrieb am 19.07.18 15:37:28
      Beitrag Nr. 42.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.252.562 von nickelich am 19.07.18 15:10:34
      Zitat von nickelich: ... dann ist das signifikant und nicht so ein Fliegensch... wie Ihre Angabe.
      Prof. Rahmstorf vom PIK schrieb von zunehmender Gewittertätigkeit mit höherem CO2-Level.
      Noch einmal: Der "Fliegensch..." stammt aus Ihrem Link - und nicht von mir. Sie greifen sich zwei Jahre (2007, 2016) heraus und wollen damit einen Trend begründen? :confused:
      Rahmstorf spricht von langfristigen Erwartungen. Mit Ihren Aussagen hat das nichts zu tun.
      Die Anzahl der Tage mit Starkniederschlag ist nicht signifikant gestiegen, ein weiterer Klops von ihm.
      Auch das hat Rahmstorff m.W. nicht behauptet. Weder der Rückgang der Blitzhäufigkeit noch der Anstieg der Starkregentage (um immerhin 25% seit 1951, also … ist signifikant.
      Und woher sollte Sie Basiskenntnisse in Meteorologie haben?
      Bei Ihnen wissen wir es ja: Sie gehen manchmal mit einem Messknecht(?) essen. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 19.07.18 16:15:17
      Beitrag Nr. 42.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.252.922 von rv_2011 am 19.07.18 15:37:28Sie täuschen sich schon wieder. Ich griff mir nicht zwei Jahre (2007, 2016) heraus, sondern stellte fest, daß in diesem Zeitraum bis auf ein Jahr jeweils die Anzahl der Blitze sank. Damit könnten selbst Sie einen Trend von 2007 bis 2016 berechnen, was Sie ja so gern machen. Sie sollten sich die Daten etwas genauer anschauen bevor Sie die Daten von Siemens fehlinterpretieren.

      Wenn die Anzahl der Blitze in Deutschland in 10 Jahren von 1,15 Mio. auf 430.000 zurückgeht, dann ist es in Ihren Augen nicht signifikant. Was ist dann für Sie ein signifikanter Rückgang?

      Natürlich steht es Ihnen frei, einen Diplommeteorologen als "Messknecht" zu bezeichnen, das zeugt nur von Unkenntnis und von mangelnder Kinderstube.
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      schrieb am 19.07.18 17:28:56
      Beitrag Nr. 42.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.253.426 von nickelich am 19.07.18 16:15:17Was den "Messknecht" angeht, hatte ich das mit Fragezeichen versehen. Diese Frage(!) haben Sie nunmehr beantwortet. ;)

      Warum unterschlagen Sie denn, dass die Zahl der Blitze nach BLIDS bis zum Maximum 2007 massiv gestiegen ist?
      Im Jahr 2004 wurden von BLIDS in Deutschland exakt 1.752.455 Blitze registriert. Seitdem ist die Zahl der Blitze von Jahr zu Jahr gestiegen. 2005 waren es schon 1.927.941 Blitze, 2006 dann 2.484.791 und 2007 immerhin 2.662.409 Blitze.


      Warum sich die Zahlen des WELT-Artikels und der Grafik (beides nach BLIDS) unterscheiden, weiß ich nicht - vielleicht, weil die Grafik nur die Blitzeinschläge zeigt.

      Wollen Sie aus den 10 Jahren 2007-2016 wirklich einen signifikanten Trend ableiten?
      Die Zahlen des DWD (nowcast) für 12 Jahre ab 2006 sehen nicht danach aus. Hier wurden nur starke Blitze ab 5 kA registriert.
      Zitat von DWD und nowcast: Bis Ende August hat nowcast 716.259 Blitze in Deutschland registriert – das sind bereits 76.751 mehr als im gesamten letzten Jahr. Anders als gelegentlich in den Medien zu lesen, gibt es also offenbar keinen Trend zu weniger Gewittern und Blitzen: „Im Schnitt der letzten zehn Jahre hat es an 195 von 365 Tagen geblitzt. Und obwohl wir bis Ende August 2017 erst 142 Gewittertage gesehen haben, gab es bis dahin mehr Blitze mit mindestens 5 kA Stromstärke als in jedem der letzten vier Jahre“


      Noch ein Zitat:
      „Der Klimawandel bewirkt sicherlich auch Veränderungen bei der Häufigkeit extremer Wettersituationen. Ob jedoch die Zahl der Blitze pro Gewittertag generell zunimmt, kann nicht abschließend beurteilt werden. Dazu müsste man Daten von mindestens 30 Jahren vergleichen – und so lange gibt es diese Systeme noch nicht. Gewitter sind Einzelereignisse und jedes Jahr ist anders“, so Dipl.-Met. Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst (DWD), der zu den nowcast-Kunden der ersten Stunde gehört.
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      schrieb am 19.07.18 20:16:09
      Beitrag Nr. 42.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.254.221 von rv_2011 am 19.07.18 17:28:56Sie demonstrieren eindrucksvoll die Unterschiede zwischen den Siemens-Erkenntnissen zur Blitzhäufigkeit und den Angaben des Wünschelrutenforschers, der beim DWD Gehör findet, warum auch immer. Welche Gönner hat er da wohl gefunden und auf welche Weise?

      Haben Sie einen Zusammenhang finden können zwischen CO2-Konzentration, Jahresdurchschnittstemperatur und Blitzhäufigkeit? Einen Zusammenhang, den Prof. Rahmstorf sieht mit seiner Voraussage der zunehmenden Häufigkeit von Gewittern zum Ende dieses Jahrhunderts. Die Verifizierung seiner Aussage wird er nicht mehr miterleben und ob man dann mehr oder weniger über seine Aussagen lacht, dürfte ihn nicht kümmern.

      Wenn kein Zusammenhang sichtbar ist, könnte die Blitzhäufigkeit also auch andere Ursachen haben. Möglicherweise besteht eine Verbindung mit dem Partikelstrom und der Strahlung aus dem Weltall, die bisher nicht untersucht wurde. Sie treffen in sehr unterschiedlicher Stärke auf der Erde in den mittleren und südlichen Breiten ein (Nordhalbkugel). Es gibt inzwischen genügend Anhänger dieser These, daß hier ein Zusammenhang mit der Wolkenentstehung und Wolkenentwicklung besteht.
      28 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 23:44:16
      Beitrag Nr. 42.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.255.793 von nickelich am 19.07.18 20:16:09Sie demonstrieren eindrucksvoll Ihre doppelten Standards:

      Die Aussagen von Nils-Axel Mörner zum Meeresspiegel halten Sie für glaubwürdig, obwohl sie von praktisch allen Kollegen abgelehnt werden, weil sie den Messungen widersprechen.

      Die Blitzortungen des weltweit anerkannten von Hans-Dieter Betz entwickelten nowcast-Systems lehnen Sie dagegen ab.

      Ich weiß nicht, welches System zur Blitzortung (BLIDS oder nowcast) zuverlässiger ist; beide werden von Versicherungen und Wetterdiensten genutzt. Die Datenlage ist aber offensichtlich so unsicher und die Varianz der Blitzhäufigkeit ist so groß, dass man keinen Trend bei der Blitz- oder Gewitterhäufigkeit ausmachen kann.

      Sowohl Mörner wie Betz haben sich auch mit Wünschelruten beschäftigt. Das hat aber weder mit dem Meeresspiegel noch mit Blitzortungen zu tun.

      Ihre Idee vom Zusammenhang mit Ihrem Steckenpferd, der kosmischen Strahlung, sollten Sie mal Fachleuten vorlegen. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 20.07.18 15:02:03
      Beitrag Nr. 42.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.257.245 von rv_2011 am 19.07.18 23:44:16Den Einfluß der kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung braucht man nicht in der Zukunft Fachleuten vorlegen, sie beschäftigen sich schon damit.
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      schrieb am 20.07.18 16:24:35
      Beitrag Nr. 42.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.262.504 von nickelich am 20.07.18 15:02:03Das weiß ich: Viel Aufwand für nix. Die Fachleute haben nix gefunden.
      So wie bei den Wünschelrutenforschungen von Betz. Die sollten damals ein Bonbon für die Präsidentengattin sein.

      Aber bei Ihrer neuen Theorie geht es doch um Blitze, nicht um Wolken. Oder hab ich da was falsch verstanden?
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