Timburgs Langfristdepot - Start 2012 - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3924)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 22.05.24 23:49:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.492.238 von provinzler am 16.09.19 11:49:31Und wir wollen immer länger leben ohne zu arbeiten- über 2 Jahre bei der Einführung der Rentenversicherung und 10 Jahre in den 70er, sind wir heute schon im Schnitt bei 20 Jahren. Dies bedeutet eine erhöhte Sparquote.
Die technischen Neuerungen wie Cloud etc sind auch nicht mehr so kapitalintensiv. Also ich fand die Idee mit einer "Grünen Anleihe" und 2 % Zinsen aus dem Alpenvorland gar nicht so schlecht
Die technischen Neuerungen wie Cloud etc sind auch nicht mehr so kapitalintensiv. Also ich fand die Idee mit einer "Grünen Anleihe" und 2 % Zinsen aus dem Alpenvorland gar nicht so schlecht
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.489.940 von Timburg am 16.09.19 06:42:30Danke für die Ausführungen Timburg!
Lg
Lg
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.493.108 von uak65 am 16.09.19 13:44:50gg Nein aus Kurssteigerungen und Dividenden
Vanguard FTSE All-World UCITS ETF
Vanguard S&P 500 UCITS ETF
Diese beiden ETFs habe ich denke mal das Risiko ist gut gestreut und wenn man sich das mal so anschaut sind die 5-6 Prozent locker drin
Und da ich noch 35 Jahre bis zur Rente habe denke ich kann ich das gute Renditen machen lauere aber auf die nächste Krise um günstig Aktien zu kaufen von Top Firmen die da unter Druck geraten
Mir ist es egal ob der Kurs 3 Jahren 40% im Minus steht
Obwohl ich zugeben muss das ist eine sehr schwere Belastung wenn man das immer auf dem Depotzettel sieht aber da muss man halt ruhig bleiben und vom Unternehmen überzeugt sein
Avance Gas war ich heute sehr überrascht
14 % Plus wenn da mal 2000 Aktien gehandelt werden schießt der Kurs sofort nach oben so richtig die Riesenumsätze gibt es bei der Firma nicht
https://www.finanzen.net/historische-kurse/avance_gas
https://www.finanzen.net/boersenplaetze/avance_gas
Vanguard FTSE All-World UCITS ETF
Vanguard S&P 500 UCITS ETF
Diese beiden ETFs habe ich denke mal das Risiko ist gut gestreut und wenn man sich das mal so anschaut sind die 5-6 Prozent locker drin
Und da ich noch 35 Jahre bis zur Rente habe denke ich kann ich das gute Renditen machen lauere aber auf die nächste Krise um günstig Aktien zu kaufen von Top Firmen die da unter Druck geraten
Mir ist es egal ob der Kurs 3 Jahren 40% im Minus steht
Obwohl ich zugeben muss das ist eine sehr schwere Belastung wenn man das immer auf dem Depotzettel sieht aber da muss man halt ruhig bleiben und vom Unternehmen überzeugt sein
Avance Gas war ich heute sehr überrascht
14 % Plus wenn da mal 2000 Aktien gehandelt werden schießt der Kurs sofort nach oben so richtig die Riesenumsätze gibt es bei der Firma nicht
https://www.finanzen.net/historische-kurse/avance_gas
https://www.finanzen.net/boersenplaetze/avance_gas
Opera
Vielleicht ist das ja die Antwort darauf, warum der Kurs von OPRA nie richtig abhob, bzw. in den letzten Monaten immer wieder zurückkam? Bin gespannt auf den Ausgabepreis und vom Bauch her vermute ich dass er erheblich unter dem aktuellen Preis liegen wird. Eventuell eine Chance für meinen Wiedereinstieg.https://seekingalpha.com/pr/17633642-opera-announces-propose…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.492.238 von provinzler am 16.09.19 11:49:31Moin moin in die Runde,
@Provinzler
Wir sollten die zinsgetriebenen Bewertungseffekte im Bestand nicht unserer eigenen Genialität zuschreiben,
also ich persönlich fühl mich weit entfernt von "Genialität". Vielmehr bin ich da nach wie vor bei LRS, welcher meine Strategie als "einfach gestrickt" bezeichnet hat. Die sich im Nachhinein aber als nicht die schlechteste Option herausgestellt hat. Das Nullzins-Umfeld ist nun mal Realität - ob wir das mögen oder nicht. Und da bleibt nur die Wahl zwischen passiv bleiben und mit Null Rendite leben, oder aber zumindestens zu versuchen, etwas am Aktienmarkt herauszuschinden. Und - gilt zumindestens für mich - wenn ich meine Ansprüche von 7-8% p.-A. auf 4-5-6% runterschrauben muss, geht die Welt in Augsburg nicht unter. Immerhin kann ich mir keine Vorwürfe machen, es nicht versucht zu haben. Und noch gibt uns der Erfolg ja recht.
Mir ging es ja im Prinzip nur darum, dass einen die pessimistische Grundhaltung bei WO generell von einem Invest in Aktien abhalten kann, da jeden Tag ein neuer Crashprophet auftaucht welcher irgendwo in seiner Glaskugel irgendein Zeichen für den finalen Untergang findet.
@Codiman
hab mir die Coty mal angeschaut - irgendwie kann ich mich für die nicht erwärmen. Wenn ich schon eine L`Oreal oder Procter oder Unilever hab, fühl ich mich eigentlich mehr als ausreichend (und besser) aufgestellt. Erinnert mich an die Frage eines Mitstreiters Achensee (2016??) nach meinem Ontex-Kauf. Warum ich auch noch den 4. Pampershersteller im Depot brauche - mit jedem Kauf lässt die Qualität nach. Somit Coty für mich kein Thema.
@Werthaltig
danke für den Link; dürfte tatsächlich die Schwäche von Opera in den letzten Tagen erklären. 8 Mill. ADS sind nun mal kein Pappenstiel, sondern schon eine ordentliche Verwässerung. Werde mal den Kurs verfolgen und dementsprechend reagieren. Ist kein Core-Invest und lieber ein kleines Plus mitnehmen als auch hier wieder ins Minus zu rutschen. Ist mir ja mit dem anderen Geheimtipp Appen passiert - von +30% bis -15% ist schon eine Ansage. Aber wie immer - bei Anfangspositionen bringen mich solche Schwankungen nicht aus dem Konzept.
Schönen Tag allerseits
Timburg
@Provinzler
Wir sollten die zinsgetriebenen Bewertungseffekte im Bestand nicht unserer eigenen Genialität zuschreiben,
also ich persönlich fühl mich weit entfernt von "Genialität". Vielmehr bin ich da nach wie vor bei LRS, welcher meine Strategie als "einfach gestrickt" bezeichnet hat. Die sich im Nachhinein aber als nicht die schlechteste Option herausgestellt hat. Das Nullzins-Umfeld ist nun mal Realität - ob wir das mögen oder nicht. Und da bleibt nur die Wahl zwischen passiv bleiben und mit Null Rendite leben, oder aber zumindestens zu versuchen, etwas am Aktienmarkt herauszuschinden. Und - gilt zumindestens für mich - wenn ich meine Ansprüche von 7-8% p.-A. auf 4-5-6% runterschrauben muss, geht die Welt in Augsburg nicht unter. Immerhin kann ich mir keine Vorwürfe machen, es nicht versucht zu haben. Und noch gibt uns der Erfolg ja recht.
Mir ging es ja im Prinzip nur darum, dass einen die pessimistische Grundhaltung bei WO generell von einem Invest in Aktien abhalten kann, da jeden Tag ein neuer Crashprophet auftaucht welcher irgendwo in seiner Glaskugel irgendein Zeichen für den finalen Untergang findet.
@Codiman
hab mir die Coty mal angeschaut - irgendwie kann ich mich für die nicht erwärmen. Wenn ich schon eine L`Oreal oder Procter oder Unilever hab, fühl ich mich eigentlich mehr als ausreichend (und besser) aufgestellt. Erinnert mich an die Frage eines Mitstreiters Achensee (2016??) nach meinem Ontex-Kauf. Warum ich auch noch den 4. Pampershersteller im Depot brauche - mit jedem Kauf lässt die Qualität nach. Somit Coty für mich kein Thema.
@Werthaltig
danke für den Link; dürfte tatsächlich die Schwäche von Opera in den letzten Tagen erklären. 8 Mill. ADS sind nun mal kein Pappenstiel, sondern schon eine ordentliche Verwässerung. Werde mal den Kurs verfolgen und dementsprechend reagieren. Ist kein Core-Invest und lieber ein kleines Plus mitnehmen als auch hier wieder ins Minus zu rutschen. Ist mir ja mit dem anderen Geheimtipp Appen passiert - von +30% bis -15% ist schon eine Ansage. Aber wie immer - bei Anfangspositionen bringen mich solche Schwankungen nicht aus dem Konzept.
Schönen Tag allerseits
Timburg
@timburg du bist wie ein Bauer der groß rum kommt.
In jedem Dorf entdeckst du eine Kuh die dir gefällt und kaufst sie. Die meisten von ihnen geben Milch. Die einen mehr, die anderen weniger. Manche Kühe sind leider in einer Genossenschaft und du musst immer die Hälfte der Milch abdrücken bevor du sie genießen kannst. Manche Kühe sind schon alt und abgemagert und manche strotzen vor Kraft. Manchmal jedoch verkauft der Bauer aus einer Laune heraus wahllos irgendeine Kuh. Da hat er ab und an Glück, da sie hinkt. Manchmal gefällt ihm aber nur die derzeitige Farbe nicht, obwohl die Kuh immens kraftvoll daherkommt. Mitlerweile ist die Herde sehr angewachsen, der Bauer kennt nun nicht mehr alle Vorlieben der einzelnen Kühe.
In jedem Dorf entdeckst du eine Kuh die dir gefällt und kaufst sie. Die meisten von ihnen geben Milch. Die einen mehr, die anderen weniger. Manche Kühe sind leider in einer Genossenschaft und du musst immer die Hälfte der Milch abdrücken bevor du sie genießen kannst. Manche Kühe sind schon alt und abgemagert und manche strotzen vor Kraft. Manchmal jedoch verkauft der Bauer aus einer Laune heraus wahllos irgendeine Kuh. Da hat er ab und an Glück, da sie hinkt. Manchmal gefällt ihm aber nur die derzeitige Farbe nicht, obwohl die Kuh immens kraftvoll daherkommt. Mitlerweile ist die Herde sehr angewachsen, der Bauer kennt nun nicht mehr alle Vorlieben der einzelnen Kühe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.497.377 von ungierig am 16.09.19 21:32:42
Korrekt, wir haben längere Ausbildungszeiten und längere Rentenbezugszeiten als früher und ja das erfordert eigentlich eine Anpassung der Sparquote. Die kapitalextensiven Geschäftsmodelle funktionieren allerdings immer nur auf Basis kapitalintensiver Hardware, im Falle der Cloud insbesondere einer funktionierenden und preiswerten Stromversorgung. Kapitalbedarf gibt es also wahrlich genug.
Zitat von ungierig: Und wir wollen immer länger leben ohne zu arbeiten- über 2 Jahre bei der Einführung der Rentenversicherung und 10 Jahre in den 70er, sind wir heute schon im Schnitt bei 20 Jahren. Dies bedeutet eine erhöhte Sparquote.
Die technischen Neuerungen wie Cloud etc sind auch nicht mehr so kapitalintensiv. Also ich fand die Idee mit einer "Grünen Anleihe" und 2 % Zinsen aus dem Alpenvorland gar nicht so schlecht
Korrekt, wir haben längere Ausbildungszeiten und längere Rentenbezugszeiten als früher und ja das erfordert eigentlich eine Anpassung der Sparquote. Die kapitalextensiven Geschäftsmodelle funktionieren allerdings immer nur auf Basis kapitalintensiver Hardware, im Falle der Cloud insbesondere einer funktionierenden und preiswerten Stromversorgung. Kapitalbedarf gibt es also wahrlich genug.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.498.607 von Low-Risk-Strategie am 17.09.19 07:46:18
Depot aktuell September 2019
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.498.415 von Timburg am 17.09.19 06:55:42
Das ist vollständig richtig, die Frage lautet mit welchem Investment kann man über die nächsten 10-15 Jahre mit vernünftiger Planbarkeit, die besten Renditen erwarten, auch wenn diese besten Renditen vermutlich niedriger sind als in der Vergangenheit. Geht immer um die Relationen.
Weltuntergangshysterie ist auch schon deswegen nicht gerechtfertigt, weil unsere trägen wohlhabenden Heimatstaaten auf Sicht eine immer geringere Rolle spielen werden. Wenn ich seeeeeeeeehr konservativ rechne, wird China bis 2030, also in der nächsten Dekade zwei Volkswirtschaften der Größe der BRD neu schaffen. Das geht aber schon von einer gegenüber dem Status quo halbierten Wachstumsgeschwindigkeit aus.
Sofern nicht Krieg, Seuchen oder Sozialismus dazwischen kommen, wird die Welt in 10 Jahren deutlich wohlhabender sein, als heute und wir als Aktionäre reiten mit auf dieser Welle der historisch beispiellosen Wertschöpfung. In jedem dieser drei "Showstopper"-Szenarien ist es völlig egal in was man vorher investiert war, von daher ist die Entscheidung nicht schwer.
Zitat von Timburg: Das Nullzins-Umfeld ist nun mal Realität - ob wir das mögen oder nicht. Und da bleibt nur die Wahl zwischen passiv bleiben und mit Null Rendite leben, oder aber zumindestens zu versuchen, etwas am Aktienmarkt herauszuschinden. Und - gilt zumindestens für mich - wenn ich meine Ansprüche von 7-8% p.-A. auf 4-5-6% runterschrauben muss, geht die Welt in Augsburg nicht unter. Immerhin kann ich mir keine Vorwürfe machen, es nicht versucht zu haben. Und noch gibt uns der Erfolg ja recht.
Mir ging es ja im Prinzip nur darum, dass einen die pessimistische Grundhaltung bei WO generell von einem Invest in Aktien abhalten kann, da jeden Tag ein neuer Crashprophet auftaucht welcher irgendwo in seiner Glaskugel irgendein Zeichen für den finalen Untergang findet.
Das ist vollständig richtig, die Frage lautet mit welchem Investment kann man über die nächsten 10-15 Jahre mit vernünftiger Planbarkeit, die besten Renditen erwarten, auch wenn diese besten Renditen vermutlich niedriger sind als in der Vergangenheit. Geht immer um die Relationen.
Weltuntergangshysterie ist auch schon deswegen nicht gerechtfertigt, weil unsere trägen wohlhabenden Heimatstaaten auf Sicht eine immer geringere Rolle spielen werden. Wenn ich seeeeeeeeehr konservativ rechne, wird China bis 2030, also in der nächsten Dekade zwei Volkswirtschaften der Größe der BRD neu schaffen. Das geht aber schon von einer gegenüber dem Status quo halbierten Wachstumsgeschwindigkeit aus.
Sofern nicht Krieg, Seuchen oder Sozialismus dazwischen kommen, wird die Welt in 10 Jahren deutlich wohlhabender sein, als heute und wir als Aktionäre reiten mit auf dieser Welle der historisch beispiellosen Wertschöpfung. In jedem dieser drei "Showstopper"-Szenarien ist es völlig egal in was man vorher investiert war, von daher ist die Entscheidung nicht schwer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.499.204 von Timburg am 17.09.19 09:00:19@Timburg
also so viel " Rindviecher" habe ich am Angersee gar nicht erblickt!
Auf ein Neues !!!!!!!!!
Gruss RS
also so viel " Rindviecher" habe ich am Angersee gar nicht erblickt!
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