NEL ASA - Elektrolyse-Spezialist aus Norwegen - Älteste Beiträge zuerst (Seite 387)
eröffnet am 26.11.15 15:17:58 von
neuester Beitrag 14.05.24 12:15:52 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.894.714 von UdiliusMaximus am 26.06.19 12:39:30Das hier habe ich aus einem Kommentar auf
https://www.welt.de/wirtschaft/article195910821/Tesla-Aktie-…
"Geliehen":
Das E- Auto wird immer eine Nische bleiben:
Der Leistungsbedarf im deutschen Stromnetz schwankt zwischen 50 - 60 GW im Sommer und 70 - 80, in der Spitze 85 GW im Winter. Die GESICHTERTE Leistung des deutschen Stromnetzes beträgt 90 GW. Ein Hausanschluß zur Aufladung von Autobatterien leistet 11 (manchmal 22) kW.
In Deutschland gibt es ca. 47 Mio PKW, ca. 43 Mio Arbeitnehmer, von denen ca. 75 % mit dem Auto zur Arbeit fahren. Angenommen, die Hälfte davon fährt mit dem E- Auto zur Arbeit, dann wäre es eine ganz normale Situation, wenn feierabends ca. 10 Mio. Autos Zuhause geladen werden. Das würde eine Leistungsbedarf von 110 GW bedeuten! Schon das Laden von 1 Mio Autos benötigt eine Leistung von 11 GW: mehr als der Bedarf von Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen in Spitzenzeiten zusammengenommen.
Das bedeutet, daß wir eine größere Anzahl von grundlastfähigen Kraftwerken bauen müssten und Stark(!)-stromkabel bis in die Wohngebiete verlegen- also praktisch das ganze Straßennetz aufreißen müssten. Daneben wäre der derzeitige Urlauberverkehr aufgrund der Engpässe an den Autobahntankstellen, die heute weit über 200 Autos/h bewältigen, nicht realisieren.
https://www.welt.de/wirtschaft/article195910821/Tesla-Aktie-…
"Geliehen":
Das E- Auto wird immer eine Nische bleiben:
Der Leistungsbedarf im deutschen Stromnetz schwankt zwischen 50 - 60 GW im Sommer und 70 - 80, in der Spitze 85 GW im Winter. Die GESICHTERTE Leistung des deutschen Stromnetzes beträgt 90 GW. Ein Hausanschluß zur Aufladung von Autobatterien leistet 11 (manchmal 22) kW.
In Deutschland gibt es ca. 47 Mio PKW, ca. 43 Mio Arbeitnehmer, von denen ca. 75 % mit dem Auto zur Arbeit fahren. Angenommen, die Hälfte davon fährt mit dem E- Auto zur Arbeit, dann wäre es eine ganz normale Situation, wenn feierabends ca. 10 Mio. Autos Zuhause geladen werden. Das würde eine Leistungsbedarf von 110 GW bedeuten! Schon das Laden von 1 Mio Autos benötigt eine Leistung von 11 GW: mehr als der Bedarf von Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen in Spitzenzeiten zusammengenommen.
Das bedeutet, daß wir eine größere Anzahl von grundlastfähigen Kraftwerken bauen müssten und Stark(!)-stromkabel bis in die Wohngebiete verlegen- also praktisch das ganze Straßennetz aufreißen müssten. Daneben wäre der derzeitige Urlauberverkehr aufgrund der Engpässe an den Autobahntankstellen, die heute weit über 200 Autos/h bewältigen, nicht realisieren.
... und das Problem löst man am besten indem man lieber doppelt so viel Strom zu einer beliebigen Zeit verbraucht, um Wasserstoff zu erzeugen
.. aber wie machen das die Norweger bei denen bald mehr BEV als ICE Kfz unterwegs sind ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.895.371 von Deflair am 26.06.19 13:56:40Und dann gibt's ja noch HEV und PHEV, na sowas und alle sind unterwegs
Das liegt daran das die meisten Norweger im eigenen Haus wohnen und Strom billig ist.
Ganz eingfach Und ich kaufe nie ein BEV weil ich in der Stadt auf einem Dachgeschoss wohne und mein Verlängerungskabel oft nicht so weit reicht, dahin wo ich warscheinlich einen Parkplatz bekomme oder nicht
Das liegt daran das die meisten Norweger im eigenen Haus wohnen und Strom billig ist.
Ganz eingfach Und ich kaufe nie ein BEV weil ich in der Stadt auf einem Dachgeschoss wohne und mein Verlängerungskabel oft nicht so weit reicht, dahin wo ich warscheinlich einen Parkplatz bekomme oder nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.895.422 von bps am 26.06.19 14:06:53hat jemand ne ahnung wieviel windkrafträder heute wieder still stehen?
2018 hatten wir einen anteil am strommix von 44% erneuerbaren. wieviel wären's wohl gewesen, wenn man h2 mit überschüssigem strom hätte produzieren können?
2018 hatten wir einen anteil am strommix von 44% erneuerbaren. wieviel wären's wohl gewesen, wenn man h2 mit überschüssigem strom hätte produzieren können?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.896.259 von malraufmalrunter am 26.06.19 15:39:44Ein Artikel dazu aus 2015. Interessant auch, wie sich zukünftig unsere "Nachbarn" vehalten werden.
https://www.welt.de/wirtschaft/article148700408/Stromkunden-…
https://www.welt.de/wirtschaft/article148700408/Stromkunden-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.895.422 von bps am 26.06.19 14:06:53
Das interessiert die E-Roller-Fahrer in Shanghai z.B. nicht. Die bauen sich einfach aus dem Fenster eine Leitung aus mehreren ineinandergesteckten Verlängerungskabeln und Mehrfachsteckdosen bis zum Roller (natürlich ohne Schutzt vor Nässe^^). Aus dem 6 Stock, aus dem Fenster und um die Ecke bis zur Straße vor. Selbst so gesehen ;-)
Zitat von bps: Und dann gibt's ja noch HEV und PHEV, na sowas und alle sind unterwegs
Das liegt daran das die meisten Norweger im eigenen Haus wohnen und Strom billig ist.
Ganz eingfach Und ich kaufe nie ein BEV weil ich in der Stadt auf einem Dachgeschoss wohne und mein Verlängerungskabel oft nicht so weit reicht, dahin wo ich warscheinlich einen Parkplatz bekomme oder nicht
Das interessiert die E-Roller-Fahrer in Shanghai z.B. nicht. Die bauen sich einfach aus dem Fenster eine Leitung aus mehreren ineinandergesteckten Verlängerungskabeln und Mehrfachsteckdosen bis zum Roller (natürlich ohne Schutzt vor Nässe^^). Aus dem 6 Stock, aus dem Fenster und um die Ecke bis zur Straße vor. Selbst so gesehen ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.896.259 von malraufmalrunter am 26.06.19 15:39:44
Nein, aber hier sind die aktuellsten Gesamtdaten aus Schleswig-Holstein für 2018:
https://www.schleswig-holstein.de/DE/Schwerpunkte/Energiewen…
Zitat von malraufmalrunter: hat jemand ne ahnung wieviel windkrafträder heute wieder still stehen?
2018 hatten wir einen anteil am strommix von 44% erneuerbaren. wieviel wären's wohl gewesen, wenn man h2 mit überschüssigem strom hätte produzieren können?
Nein, aber hier sind die aktuellsten Gesamtdaten aus Schleswig-Holstein für 2018:
https://www.schleswig-holstein.de/DE/Schwerpunkte/Energiewen…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.896.259 von malraufmalrunter am 26.06.19 15:39:44
Die abgeregelte Menge an Windstrom lag in den vergangenen Jahren immer bei knapp unter 5% des insgesamt durch Windkraft erzeugten Stroms.
Zitat von malraufmalrunter: hat jemand ne ahnung wieviel windkrafträder heute wieder still stehen?
2018 hatten wir einen anteil am strommix von 44% erneuerbaren. wieviel wären's wohl gewesen, wenn man h2 mit überschüssigem strom hätte produzieren können?
Die abgeregelte Menge an Windstrom lag in den vergangenen Jahren immer bei knapp unter 5% des insgesamt durch Windkraft erzeugten Stroms.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.899.619 von Circle_Jerk am 26.06.19 22:28:59
Bitte um Quellenangabe. Sehr interessante Angabe, aber stimmt die auch?
Außerdem ist Sonne die weltweit gesehen größere Resource.
Würde mich interessieren, wieviel im Augenblick (Maximaleinstrahlung) aus deutscher Quelle abgeregelt oder über Leipzig verscherbelt wird.
Es ist verdammt schwer an belastungsfähige Daten heranzukommen.
Irgendwann werden es auch die BatteriejüngerInnen begreifen. Grüne Frauen brauchen länger....
Zitat von Circle_Jerk:Zitat von malraufmalrunter: hat jemand ne ahnung wieviel windkrafträder heute wieder still stehen?
2018 hatten wir einen anteil am strommix von 44% erneuerbaren. wieviel wären's wohl gewesen, wenn man h2 mit überschüssigem strom hätte produzieren können?
Die abgeregelte Menge an Windstrom lag in den vergangenen Jahren immer bei knapp unter 5% des insgesamt durch Windkraft erzeugten Stroms.
Bitte um Quellenangabe. Sehr interessante Angabe, aber stimmt die auch?
Außerdem ist Sonne die weltweit gesehen größere Resource.
Würde mich interessieren, wieviel im Augenblick (Maximaleinstrahlung) aus deutscher Quelle abgeregelt oder über Leipzig verscherbelt wird.
Es ist verdammt schwer an belastungsfähige Daten heranzukommen.
Irgendwann werden es auch die BatteriejüngerInnen begreifen. Grüne Frauen brauchen länger....
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