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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4379)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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      Avatar
      schrieb am 21.07.19 09:10:43
      Beitrag Nr. 43.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.847 von katjuscha-research am 20.07.19 21:31:48Aber hältst Du denn Verbund auf dem aktuellen Niveau für halbwegs fair bewertet? Damit steht und fällt doch der Investmentcase bei EVN. Falls Verbund auf dem aktuellen Kursniveau überbewertet ist, ist, wie haowenshan schon dargelegt hat, nicht davon auszugehen, dass EVN davon z. B. durch Aktienverkäufe profitiert.
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 09:31:00
      Beitrag Nr. 43.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.847 von katjuscha-research am 20.07.19 21:31:48Also das sehe ich ganz ähnlich.
      Die EVN ist nicht im Ansatz mit einem Beteiligungsunternehmen zu vergleichen.
      Die EVN ist ein richtig großes Versorgerunternehmen mit ausgezeichnetem Rating deutlich über dem einer E.on oder RWE!

      In folgendem Pressetext wird das EVN Kerngeschäft kurz beschrieben.
      Insgesamt versorgt die EVN rund 3,4 Millionen Kunden mit Strom, 294.100 Kunden mit Erdgas und 88.700 Kunden mit Fernwärme und sichert und verbessert damit die Lebensqualität von in Summe rund 3,8 Millionen Energiekunden.
      Im Kabel-TV- und Telekommunikationsbereich vertrauen 246.400 Kunden auf die Dienstleistungen der EVN.
      Im Umweltgeschäft versorgt die EVN 567.300 Kunden mit Trinkwasser (davon 107.600 direkt)

      Die WTE Gruppe, eine 100% Tochter der EVN und ein führendes Unternehmen für Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung, hat in Zentral- und Osteuropa seit ihrem Bestehen bereits mehr als 100 Abwasserbehandlungsanlagen errichtet, die Abwässer von rund 16,7 Millionen Menschen reinigen. Im Geschäftsjahr 2016/17 verantwortete die EVN die Betriebsführung von drei Trinkwasserversorgungsanlagen in Deutschland und Montenegro sowie von 20 Abwasserentsorgungsanlagen in Deutschland, Kroatien, Montenegro, Slowenien und Zypern.

      In Dürnrohr wird eine thermische Abfallverwertungsanlage mit einer Kapazität von rund 500.000 Tonnen pro Jahr betrieben. Zudem läuft in Moskau noch bis zum Jahr 2020 der Vertrag zur Betriebsführung der von der EVN errichteten und finanzierten Müllverbrennungsanlage Nr. 3 (Jahreskapazität 360.000 t).

      Die aktuelle Marktkapitalisierung von 2,4 Millarden deckt meiner Meinung nach dieses Kerngeschäft aktuell ziemlich genau ab. Nun haben wir jedoch das "Problem" dass die EVN auch 12,66% des mittlerweile wertvollsten Unternehmens in Österreich besitzt.

      Es ist für eine Substanz oder auch Fundamental Analyse kein Kriterium ob oder wann denn nun eine Beteiligung verkauft werden könnte. Es ist doch vor allem der aktuelle Wert der Beteiligung entscheidend.
      Möchte hier niemanden von der EVN AG überzeugen, ich habe lediglich meine persönliche Überzeugung zu einem Unternehmen hier eingestellt.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.19 10:15:39
      Beitrag Nr. 43.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.072.543 von trustone am 21.07.19 09:31:00Und warum steigt EVN dann nicht ? Die Aktie läuft eindeutig seitwärts und hat am im Januar/Februar den Anschluss nach oben knapp verweigert.

      es mag sein, dass es Gründe dafür gibt, über 14.60 E zu steigen, aber der Kursverlauf verweigert das bisher.

      :confused:
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      Avatar
      schrieb am 21.07.19 10:29:02
      Beitrag Nr. 43.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.072.543 von trustone am 21.07.19 09:31:00
      Zitat von trustone: Es ist für eine Substanz oder auch Fundamental Analyse kein Kriterium ob oder wann denn nun eine Beteiligung verkauft werden könnte. Es ist doch vor allem der aktuelle Wert der Beteiligung entscheidend.


      Da hast Du völlig Recht, der aktuelle Wert der Beteiligung ist entscheidend. Als Fundamentalanalysten wissen wir, dass sich dieser zuweilen sehr deutlich vom aktuellen Börsenkurs unterscheiden kann. Also, was ist denn der aktuelle Wert des Verbund?
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      Avatar
      schrieb am 21.07.19 12:25:31
      Beitrag Nr. 43.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.094 von Strive_and_Prosper am 20.07.19 16:50:15
      Zitat von Strive_and_Prosper: Ich konnte gestern die HV von Aurelius besuchen.Hier mein Bericht dazu:

      https://langfristanleger.net/bericht-zur-hauptversammlung-2019-der-aurelius-se/blog/

      Viel Spaß beim Lesen.


      Vielen Dank für den Bericht.
      Sehr informativer Inhalt.

      Gruß
      Value

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      schrieb am 21.07.19 12:28:24
      Beitrag Nr. 43.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.499 von haowenshan am 20.07.19 19:32:08Aber EVN ist ein Unternehmen welches Beteiligungen besitzt.
      In diesem Fall Anteile am Verbund.

      Auch andere Energieversorger sind im Prinzip Beteiligungsunternehmen.
      E.ON z.B. hat einen ganzen Beteiligungskosmos.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 12:34:26
      Beitrag Nr. 43.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.847 von katjuscha-research am 20.07.19 21:31:48Ich stehe immer noch zu MBB und habe in der letzten Woche sogar noch ein paar Anteile erstanden.
      MBB ist nicht nur Aumann.
      Das wird oft vergessen.
      Außerdem preist der Markt aktuell keine Wirtschaftserholung 2020/2021 ein.
      Beteiligungsunternehmen können aktuell sehr günstig neue Beteiligungen erstehen.
      Mutares ist hier ein gutes Beispiel - im günstigen Einkauf liegt der Gewinn.
      Vor einer eventuellen Gewinnwarung bei STS habe ich keine Angst - ich rechne sogar damit um auch bei Mutares noch einmal günstig nachlegen zu können.
      Schon irgendwie komisch - nach 9 Jahren Aufschwung haben manche vergessen das es auch einmal ein paar wirtschaftlich schwache Jahre geben kann.
      Das ist alles ganz normal.
      Und es wird auch wieder eine neue Aufschwungphase geben. ;)

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 13:32:42
      Beitrag Nr. 43.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.072.666 von jambam1 am 21.07.19 10:15:39
      Zitat von jambam1: Und warum steigt EVN dann nicht ? Die Aktie läuft eindeutig seitwärts und hat am im Januar/Februar den Anschluss nach oben knapp verweigert.

      es mag sein, dass es Gründe dafür gibt, über 14.60 E zu steigen, aber der Kursverlauf verweigert das bisher.

      :confused:




      Dürfte vor allem zwei Gründe haben.


      1. EVNs operative Geschäft hatte zuletzt einen Rückgang der Profitabilität zu verkraften. Das war zum Großteil zwar eher auf Sondereffekte zurückzuführen, aber ist psychologisch für Aktienkurse in der aktuellen Lage der Finanzmärkte sicher nicht hilfreich für die Kursentwicklung.

      2. Die Beteiligung an Verbund wird man nicht einfach verkaufen können und auch gar nicht verkaufen wollen. Insofern wird dieses Asset sicherlich auch mit Abschlag bewertet.



      Für mich aber eine Situation, in der man als Anleger einsteigt, denn das ist ein relativ beständiges Geschäft, das EVN betreibt. Und Verbund steigt nicht ohne Grund so stark, sondern ist eben in dieser Branche sowas wie der Wachstums-Star. Egal wie man Verbund nun als Asset bewertet, aber EVN allein ist ja faktisch die MarketCap wert. Verbund seh ich als zusätzliches Asset. Man hat zwar auch hohe Verschuldung, die man nicht relativieren sollte, aber um den inneren Wert zu analysieren, muss man natürlich auch klar definierte Vermögenswerte (ex immaterielles Vermögen) einfließen lassen. Und da muss man schon sagen, dass EVN nicht nur wesentlich stärker unter NV notiert als die ganzen kleinen deutschen Aktien, die hier immer mit diesem Argument angepriesen werden, sondern auch eine (schon allein aufgrund der Größe) bessere Marktstellung hat. Bei Mutares wäre mir beispielsweise das Klumpenrisikp STS zu groß, bei MBB hingegen gefällt mir Management und Diversifizierung besser, aber Bewertung finde ich wenig attraktiv für ein Beteiligungsunternehmen. Der Abstand zum NAV ist für so eine Marktphase eher normal.
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 13:33:56
      Beitrag Nr. 43.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.847 von katjuscha-research am 20.07.19 21:31:48Die "Mutter aller Unterbewertungen" - die Salzgitter Aktie - toppt die alle.

      Kurs aktuell unter 20 (!) €. Bei
      o 61 € Eigenkapital je Aktie
      o Bisher 5 € je Aktie nicht aufgedeckten Buchgewinn mit CO2-Zertifikaten oben drauf
      o fast 2 Euro je Aktie Nettoliquidität
      o der Börsenwert des Aurubisanteils deckt den Börsenwert von Salzgitter mit fast 50 % ab
      o allein der Technologiebereich könnte den Börsenwert des Konzerns fast komplett abdecken
      o Bernecker und Lampe gehen davon aus, das Aurubis von der Salzgitter AG übernommen wird - 30 % minus 1 Aktie hält man seit Mitte Mai. Aurubis Insider haben dick über die Börse gekauft.
      o KBV derzeit 0,1. Mit Übernahme 0,05
      o KGV 2018 aktuell 4. Im ersten Quartal 2019 bereits das untere Ende der Jahresprognose 2019 erreicht
      o Profiteur der Elektromobilität durch höchstfesten Leichtbaustahl und Kupfer im Motor
      o Enorme Phantasie durch Einsatz der Wasserstofftechnologie, wo man offenbar weltweit führend ist.

      Extreme Unterbewertung, selten solide Bilanzqualität, Zukunftsphantasie im Hightech-Umfeld, Übernahmephantasie ... die Salzgitteraktie hat schlicht alles was eine Aktie zum Highflyer macht.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.19 14:08:27
      Beitrag Nr. 43.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.073.416 von Wertefinder1 am 21.07.19 13:33:56Zukunftsphantasie im Hightech-Umfeld.

      so ist es. alles roger in kambodscha, alles prima in lima, alles paletti in cincinatti.
      die stahlbranche boomt und leidet europaweit und global keinesfalls an überkapazitäten.
      deswegen ist die britische nummer 2 in der stahlbranche im mai auch nicht hops gegangen
      https://www.bbc.com/news/business-48365241

      wird salzgitter der nächste umfaller sein?
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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