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    China wirft eine „Trillion“ US-Dollar auf den Markt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.12.06 09:31:08 von
    neuester Beitrag 02.01.07 19:02:56 von
    Beiträge: 38
    ID: 1.101.203
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      Avatar
      schrieb am 19.12.06 09:31:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      China wirft eine „Trillion“ US-Dollar auf den Markt
      Von Michael George am 17.12.06

      Gegenwärtig überstürzen sich die Meldungen aus den USA:
      China startet einen Grossangriff auf den maroden Dollar. Ich gebe hier neben eigenen Einschätzungen eine frei übersetzte Zusammenfassung eines Beitrages auf www.halturnershow.com

      Nachdem bekannt wurde, dass China sich entschlossen hat, sich von grossen Mengen seiner Dollar-Reserven zu trennen, reiste in der vergangenen Woche eine hochrangige US-Delegation nach Peking, um zu retten, was noch zu retten war. Unter Führung von FED-Chef Ben Bernanke und dem Chef des Schatzamtes Henry Paulson konferierte die Delegation am 14. und 15. Dezember in Peking mit einer chinesischen Abordnung, offenbar mit der Absicht, die Chinesen von ihrem Vorhaben abzubringen, am kommenden Montag, dem 18. Dezember, sage und schreibe eine „Trillion“ US-Dollars (das ist mit unserer europäischen Schreibweise eine Billion, also eintausend Milliarden oder eine Million Millionen; tst) aus ihren Devisenvorräten zu lösen.


      Doch die Chinesen liessen die US-Unterhändler abblitzen.


      Was wird nun geschehen?


      Für ihre Absicht, sich von erheblichen Teilen ihrer Dollarvorräte zu trennen, führten sie folgende Gründe an:

      1. Nachdem die Federal Reserve Bank im vergangenen März ihre Berichte über die umlaufende Geldmenge M3 eingestellt hat, sei es für niemanden mehr möglich einzuschätzen, wie viel neues Geld gedruckt worden sei.

      2. Der US-Dollar hat in jüngster Vergangenheit gegenüber anderen Währungen bis zu 30 Prozent seines Werts eingebüsst. Das bedeutet, dass China 300 Milliarden US-Dollar allein dadurch verloren hat, dass es diesen Betrag in seinen Währungsreserven hielt.

      3. Die USA besitzen keinerlei Pläne zur Reduzierung ihres Haushaltsdefizits oder zur Begleichung ihrer Schulden – ausser, dies mit frisch gedrucktem Geld zu tun.

      Deshalb habe China entschieden, sich von grossen Mengen seiner Dollar-Reserven zu trennen, bevor andere Staaten damit beginnen. Wie berichtet wird, sagte man der US-Delegation: „Wir sind die grössten Halter von US-Währung, und wenn der Rest der Welt ihre Reserven abwirft, bevor wir es tun, stehen wir ohne Hemd da.“


      http://www.halturnershow.com/ChinaToDumpUSDollars.html

      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2006/12…

      http://www.chinapost.com.tw/news/archives/front/20061216/976…

      http://www.econbrowser.com/archives/2006/12/bernanke_in_chi.…

      http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc…

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-11/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 09:45:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.297.599 von richardo am 19.12.06 09:31:08das glaube ich nicht ;)

      Junkie geht auf Entzug? :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 09:46:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      du hättest noch "vorsicht satire" dazuschreiben sollen, sonst gehen hier einige w:oler noch pleite :laugh:

      gruss
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 09:55:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 09:59:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.298.352 von richardo am 19.12.06 09:55:12das geht ja exponentiell nach unten :p:p:p

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      schrieb am 19.12.06 10:03:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.298.475 von ka.sandra am 19.12.06 09:59:24Der neueste Kurs ;)





      Avatar
      schrieb am 19.12.06 10:20:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 10:24:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Na dann auf zur 1,50

      :D

      Geil, ich mach dann nur noch Urlaub in den USA!

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:03:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      IRAN will von nun an nur mit EURO handeln,sie haben es erst gestern entschieden und wollen ihre ganze dolar scheine loswerden.
      -nur mit EURO wollen sie handeln.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:12:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      das ganze ist sicher etwas übertrieben dargestellt. die gefahr für china, das ca. 1. billion usd an devisenreserven hält, ist aber nicht von der hand zu weisen. dies dürfte eines der grössten ökonomischen probleme der nächsten jahre werden und den dollar stark drücken. usa kann seine schulden nur über inflation bezahlen... das zu lösen wird eine mammutaufgabe. ich würde langsam aber sicher marktschonend sofern möglich in euro oder yen umschichten.



      aus#1

      1. Nachdem die Federal Reserve Bank im vergangenen März ihre Berichte über die umlaufende Geldmenge M3 eingestellt hat, sei es für niemanden mehr möglich einzuschätzen, wie viel neues Geld gedruckt worden sei.

      2. Der US-Dollar hat in jüngster Vergangenheit gegenüber anderen Währungen bis zu 30 Prozent seines Werts eingebüsst. Das bedeutet, dass China 300 Milliarden US-Dollar allein dadurch verloren hat, dass es diesen Betrag in seinen Währungsreserven hielt.


      das sehe ich als die probleme an
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:12:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.300.062 von bosborus am 19.12.06 11:03:12"nur mit XYZ" ist genauso dumm wie "nur mit USD" - aber die lernen es offensichtlich nicht (habe ich auch nicht erwartet)
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:17:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      die Chinesen sind immer noch kommunistische Ideologen und mit dem Dollar haben sie die beste Waffe gegen die Kapitalisten, die jemals in Besitz eines Landes war
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:40:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.300.409 von Mitdenker1 am 19.12.06 11:17:41:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Aber - aber, die Chinesen sind mit Sicherheit keine stupiden
      Ideologen und ganz gewiss keine Kommunisten nach der Lehre von
      Marx und Engels. Die Chinesen sind das was sie schon immer waren,
      äußerst clever und absolut undurchschaubar.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:41:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.297.599 von richardo am 19.12.06 09:31:08 ``
      China wirft eine „Trillion“ US-Dollar auf den Markt
      Von Michael George am 17.12.06``



      Wenn es wirklich so wäre mit dieser Trillion Dollar,gäbe es zur Zeit kein Börsenhandel mehr.Vermutlich stünden Verbraucher vor geschlossenen Automaten.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:59:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.300.409 von Mitdenker1 am 19.12.06 11:17:41Kommunistische Ideologen??? Daß ich nicht lache, in China herrscht Kapitalismus pur, wie bei uns zu Zeiten der Industrialisierung! Die Parteiführer sind sehr pragmatisch, von Ideologie ist da nicht viel zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 12:16:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      je mehr $$$ auf den Markt geschmissen werden, umsoweniger wert sind letztlich die $$$, die von den Chinesen dann gehalten werden, weil der $ massiv abwerten würde ...
      auch ein Ausstieg auf Raten wird deshalb nicht passieren...

      da die Chinesen nicht dumm sind, werden sie die $$$ in Gold und Silber umschichten, die Preise für Gold und Silber werden deshalb in dne nächsten 2-3 Jahren steigen, steigen, steigen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 12:26:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.301.514 von betzo am 19.12.06 11:59:48eine „Trillion“ US-Dollars (das ist mit unserer europäischen Schreibweise eine Billion, also eintausend Milliarden oder eine Million Millionen; tst)

      1 Trillion US-Dollar (english) = 1.000.000.000.000 $
      soviel Dollar haltet derzeit China.

      Quelle: http://www.raiba.at/others/kurs/EURUSD0305.pdf
      Seite 3
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 12:30:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.301.514 von betzo am 19.12.06 11:59:48China hortet über eine Billion Dollar WährungsreservenRekordmarke.
      Chinas Devisenreserven haben mit einer Billion Dollar eine neue Rekordhöhe überschritten. Offiziell sind die Zahlen noch unbestätigt, doch berichteten amtliche Medien heute, dass die Marke erreicht sei.Chinas Fremdwährungs-Reserven übersteigen eine Billion Dollar, Foto: dpaDie staatliche Devisenverwaltung in Peking wollte die neuen Zahlen für Oktober auf dpa-Anfrage noch nicht bekannt geben. Die Volksrepublik hält die weltweit höchsten Währungsreserven. Im September hatten sie 987,9 Milliarden Dollar erreicht. Für Oktober war ein Zuwachs um 18 Milliarden erwartet worden.

      Die Devisenreserven wachsen nach Angaben der Zeitung „Shanghai Daily“ um fast 30 Millionen US-Dollar pro Stunde. Hintergrund ist der große Außenhandelsüberschuss Chinas vor allem mit den USA und Europa, die China immer wieder zu einer größeren Marköffnung drängen.


      Die Beseitigung von Handelsbarrieren steht im Mittelpunkt des Besuches von EU-Handelskommissar Peter Mandelson, der am heute in Peking mit seinem Amtskollegen Bo Xilai zusammentreffen wird. 70 Prozent der Reserven hält China nach Expertenansicht in US-Dollar, doch ist die genaue Zusammensetzung nicht bekannt.
      [07.11.2006] wiw/dpa

      Quelle: http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/664/id/22576…
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 12:37:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.302.315 von richardo am 19.12.06 12:30:43China. Spekulationen über Chinas mögliche Verringerung seiner in Dollar angelegten Devisenreserven haben die US-Währung heute belastet. Von den Äußerungen des chinesischen Zentralbankchefs zur geplanten Veränderung des Portfolios profitierten Euro, Yen und Schweizer Franken.Zentralbankchef Zhou: Reserven umschichten
      China

      Der Euro kostete am Vormittag 1,2881 Dollar nach 1,2826 Dollar am Vorabend in New York. Bis zum Nachmittag gab der Euro auf 1,2866 Dollar nach. Der chinesische Zentralbankchef Zhou Xiaochuan hatte am Donnerstag gesagt, genaue Pläne zur Diversifikation der Devisenreserven des Landes zu haben. Er konkretisierte die Pläne jedoch nicht weiter, was an den Finanzmärkten Spekulationen darüber auslöste, was China verkaufen und dafür kaufen könnte.

      „Der Markt spekuliert nun darüber, ob China seine Reserven zu Gunsten des Euro oder anderer Währungen und zu Lasten des Dollar diversifiziert“, sagte ein Frankfurter Devisenhändler. „Was Zhou mit diesen Äußerungen bezwecken wollte, ist mir allerdings ein Rätsel. Denn dadurch schwächt er seine eigenen Reserven.“

      Börsianer wiesen auch darauf hin, dass sich China in der Vergangenheit bereits ähnlich geäußert hatte. Die chinesischen Fremdwährungsbestände sind mit einer Billion Dollar die weltweit größten. Vermutet wird, dass ein Großteil dieser Reserven in Dollar-Anlagen angelegt ist. Sollte der Euro über die Marke von 1,29 Dollar klettern, könne die Gemeinschaftswährung Kurs auf ihr bisheriges Jahreshoch bei 1,2979 Dollar nehmen, ergänzte der Händler.

      Investitionen in Rohstoffe

      Die Spekulationen über eine Umschichtung der chinesischen Devisenreserven haben europäischen Staatsanleihen am Freitag Auftrieb gegeben. Der richtungweisende Bund-Future legte bis zum Mittag 13 Ticks auf 117,95 Punkte zu. „Wir werden sicher eine Diversifikation in europäische Bonds sehen“, sagte Rentenexperte Padhraic Garvey. „Aber sicher nicht in dem großen Umfang, wie viele Leute denken.“

      Zwar bemühten sich Zentralbanken weltweit darum, ihre Devisenreserven zu Lasten des Dollar auf eine breitere Basis zu stellen. „Das ist aber eine langfristige, allmähliche Entwicklung“, betonte Garvey.

      Einige Devisenhändler und Finanzmarktexperten gehen davon aus, dass China bereits damit begonnen hat, in risikoreichere aber renditestärkere Anlagen aus Schwellenländern sowie amerikanische Unternehmensanleihen zu investieren. In der Vergangenheit hatten einzelne chinesiche Politker darüber hinaus angeregt, Teile der Reserven in den Kauf von Hochtechnologie oder Rohstoffen zu investieren.

      Die chinesische Regierung veröffentlicht so gut wie keine Details zu seinen Devisenreserven. Brad Setser, Ökonom bei Roubini Global Economics in New York, glaubt, etwa 70 Prozent der Reserven seien in US-Dollar angelegt, 20 Prozent in Euro und zehn Prozent in anderen Währungen.
      [10.11.2006] mka/rtr

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/664/id/22690…
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 12:56:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Heute kann man ein 2 seitiges Interview mit Marc Faber im Aktionär lesen. Titel: Der Dollar wird wertlos

      Faber sagt das Amerika mit einem Gesamtverschuldungsgrad von über 330% des Bruttosozialprodukts :eek: gar keine andere Wahl hat als Geld zu drucken.

      Seine konkrete Prognose lautet: Die Kaufkraft des Dollar hat seit der Einführung der US Zentralbank 1913 92% verloren. das beschleunigt sich jetzt. er nimmt an, dass die nächsten 92% Kaufkraftverlust in den nächsten 10-15 Jahren eintreten werden :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 13:01:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      es gab in der nahen Vergangenheit doch auch mal eine Einzelperson, die den Dollar in den Keller getrieben hat.

      Ich weiß bloß nicht mehr wie genau die Geschichte war. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 13:05:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      der dollar ist immer noch die weltwährung..was nützt es denn, wenn der dollar ins bodenlose fällt aber der goldpreis in dollar steigt??? wer nicht in dollar denkt und handelt wird wohl dabei auch verlieren...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 13:25:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.301.945 von kiefernberg am 19.12.06 12:16:51da die Chinesen nicht dumm sind, werden sie die $$$ in Gold und Silber umschichten, die Preise für Gold und Silber werden deshalb in dne nächsten 2-3 Jahren steigen, steigen, steigen.


      Die gesamten Goldbestände der Erde, die jemals gefördert wurden, betragen ungefähr 153.000 Tonnen. Heute kostet ein Kilo Gold ca. 1500 Euro. Um die gesamten Weltbestände aufzukaufen wären folglich 2,3 Billionen Euro erforderlich.

      Es ist also völlig illusorisch, 1 Billion Dollar in Gold umzuschichten. So elastischist der Markt nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 13:33:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.579 von RB57 am 19.12.06 13:25:49Bei den 1 Billion Dollar handelt es sich schlicht und einfach um FIAT-Geld, dem kein Wert gegenübersteht. Damit muß man sich wohl abfinden:(
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 13:34:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.579 von RB57 am 19.12.06 13:25:49Guter Punkt! Steht also ein weltweiter Crash kurz bevor?
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 13:41:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ob kurz oder lang das weiß wohl niemand. Kommt auf die Chinesen an.

      Gestern habe ich einen Bericht gelesen, demzufolge die Chinesen überhaupt keine Möglichkeit sehen, ihre Währung aufzuwerten, weil daraus eine Wachstumsverringerung und damit verbunden eine Erhöhung der Arbeitslosigkeit resultieren würde. Davor hat die chinesische Regierung angeblich große Angst, weil über 100 Millionen Bauern in den Startlöchern stehen, um in den großen Metropolen eine Arbeit zu finden.

      Massenarbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit könnte zu Unruhen führen. Es ist also keinesfalls so, daß China nur agiert, sondern durchaus auch getrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 13:47:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.013 von boersenauzubi am 19.12.06 13:01:02es gab in der nahen Vergangenheit doch auch mal eine Einzelperson, die den Dollar in den Keller getrieben hat.

      Ich glaube Du verwechselst das mit dem britischen Pfund. Anfang der 90er Jahre gab es in Europa das sog. "Europäische Währungssystem". Demzufolge durften Währungen wie Pfund, Franc, Lira u.a. nur um +- 2,5% schwanken. Die Notenbanken mußten im Bedarfsfall den Kurs stützen.

      Durch den andauernden Inflationsdruck war das brit. Pfund stets unter Abwertungsdruck. Darauf hat GEORGE SOROS massiv spekuliert und soviel ich weiß, über 1 Mrd. Dollar Gewinn gemacht. Das britische Pfund mußte daraufhin das eur. Währungssystem verlassen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 14:38:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.579 von RB57 am 19.12.06 13:25:49:rolleyes: Wo hast du denn solche Zahlen her ?

      Heute kostet ein Kilo Gold ca. 1500 Euro.

      Richtig ist: Heute kostet die Feinunze Gold 616 US$,damit kostet das Kilo Gold heute 15.422 Euro

      Na ja, man kann ja auch `ne Null vergessen ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 14:49:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.305.114 von Landunter am 19.12.06 14:38:29Stimmt, ich habe eine null vergessen. Der Gesamtbetrag stimmt aber:(
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 16:30:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.049 von RB57 am 19.12.06 13:47:34Stimmt. Das meinte ich. Danke
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 16:31:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.308.122 von Lars01 am 19.12.06 16:30:38Sorrx... Falscher Thread :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 17:45:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wenn der $ fällt, spült es den Euro nur kurz-, bestenfalls mittelfristig in die Höhe.

      Mittel- und langfristig kommen wir alle um Gold+Silber nicht herum.

      Also: Kauft Euch an Weihnachten von Euren Spekulationsgeldern ein paar Kürgerrands oder Barren. Und ihr schlaft besser
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 19:59:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.049 von RB57 am 19.12.06 13:47:34Na ja... Dollar oder Pfund. Fast das gleiche. ;)

      Hab gerade gegooglet, da ich wissen wollte, wie der Prozess genau von Statten ging; aber leider nichts gefunden.

      Kann mir jemand mal einen brauchbaren Link reinstellen oder mir den Prozess mal kurz erklären?

      DANKE
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 22:23:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.315.546 von boersenauzubi am 19.12.06 19:59:19http://www.spekulant.de/spekulanten/george-soros

      Es gibt zahlreiche Artikel über Soros und seinen Hedgefond QUANTUM im Netz.

      Google doch mal mit den Stichworten "george soros EWS".
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 23:19:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.322.191 von RB57 am 19.12.06 22:23:22ich sag noch mal danke ;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 17:38:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      Totgesagte leben länger. Ein großer Fehler, den Dollar abzuschreiben.
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 19:02:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.639.355 von siskiyou am 02.01.07 17:38:29Schon interessant, welche gegenseitige Abhängigkeit sich hier, vor allem zwischen Amerikanern und Chinesen so aufbaut.

      Primitiv funktioniert doch die Makroökonomie doch ganz einfach: Am Ende landet die Kohle bei dem, der nachhaltig, innovativ am günstigsten die am meisten nachgefragten Güter und Dienstleistungen produziert. Seit Neuerem sind das auch, nach dem Wechsel vom Käufer zum Verkäufermarkt, auch die Rohstoffproduzenten, b.z.w. -besitzer. Da sieht es beim Aufbau von Dollarreserven natürlich auch für Russen, Südamerikaner und dem Nahen Osten entsprechend aus. Den, hier diskutierten, Braten haben Smart Money, als auch Zentralbanker doch sicher überall längst gerochen. Nur kommt man nicht so leicht heraus aus der Falle... .

      Man kann nur vermuten, daß vorsichtig und langsam agiert wird. Die werthaltigen Assett`s suchen, sachte und möglichst verborgen investieren. Den Kupferpreis treibt`s nicht sofort, wenn man die Minen und Schürfrechte sichert...

      Schon spaßig die Vorstellung, daß chinesische Staatsbanker mit einer FED-Delegation umspringen, wie die EZB-Chef`s mit Griechen und Portugiesen.... Das kann sicher tatsächlich noch sehr albern werden....;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 23:57:35
      !
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