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    Nordex buy ("First Berlin") (Seite 471)

    eröffnet am 26.08.05 17:59:03 von
    neuester Beitrag 13.05.24 15:00:07 von
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      schrieb am 02.10.17 18:16:39
      Beitrag Nr. 73.073 ()
      Die meldepflichtige Shortquote beträgt jetzt 9,30%- insgesamt wohl eher Richtung 15%
      Steigende Shortquoten bei steigenden Kursen können eine schöne Gegenbewegung auslösen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 17:51:33
      Beitrag Nr. 73.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.865.941 von Apollonius am 02.10.17 17:12:07das euroopäische verbundnetz haben wir derzeit um 50TWh netto zu exportieren :D

      braucht kein mensch - nettoimport von einigen twh aus dem alpenraum uns aus dänsichen /zukünftig niederländischen offshore-windparks (quai entgegen der bisherigen export-richtung) wäre auch i.O.

      am ende : das verbundnetz wie es heute ist - oder bis 2025 geplant ist - wird imho in den 20-igern - spätestens 30-igern wohl auf auf hochspannungsebene nochmal hinterfragt werden werden - denn wenn batterietechnologie/leistungselektronik exponentielles wachstum aufweist - wofür alles spricht - dann könnte das verbundnetz genauso anachronistisch über-/falsch dimensioniert sein - wie das abwassernetz in grossen teilen ostdeutschlands ...

      es wird halt immer auf basis des letzten krieges geplant - nie auf basis des nächsten ...
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 17:41:31
      Beitrag Nr. 73.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.865.941 von Apollonius am 02.10.17 17:12:07bzgl. braunkohle hast du den punkt nicht begriffen - der deal mit der sicherheitsreserve ist technisch - wie u richtig sagst totaler schwachsinn ....

      der deal ist politisch - und wer es nicht mitbekommen hat - es wurden schon 1.6mrd spendiert, damit 300MW-braunkohle-blöcke nach 50 jahren vom netz in eine 4-jährige "sciherheitsreserve" gehen ...

      damit ist das modell validiert und kann wiedervewendet werden - um den restlichen kraftwerksschrott im braunkohlebereich auch nach 50 jahren "im konsens" mit den versorgern vom netz zu nehmen - den grünen ein erfolgserlebnis zu spendieren (wahrscheinlich eines der letzten, dass sie haben werden - danach sind die thematisch erledigt - multikulti reicht als wahlkampfprogramm wohl nicht und bio ist bereits in jedem supermarkt vertreten) - und die altlasten am ende staatlicherseits querzusubventionieren - ohne dass es subvention genannt werden muss ...

      wer das nicht blickt - der muss sich mal fragen, was er in diesem bereich überhaupt zu suchen hat ...
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 17:36:26
      Beitrag Nr. 73.070 ()
      wieso wird nachts kein offshore-windstrom erzeugt - bei 5000+ vollaststunden gibt es da nur sehr wenig stunden in denen überhaupt nichts erzeugt wird ...

      anosnsten mal kurz nachdenken - fürher gab es einen glockenfürmigen tagesverlauf - mit mittel/spitzenlast - ausgeglichen durch psw und gastrubinen bspw.

      zuküftig ist es überhaupt kein thema, dass die glockenkurve für psw und batterien nachts auftritt - einfach mal die zahlen für den bedarf klar ziehen und überlegen was bspw. 40 mio haushalte mit ein paar kwh speicher (zu 100usd/kwh) erzeugen können, wenn ihr kleiner etzwechselrichter mit rückspeisung auch nur ein paar kW macht (was sehr billig sein wird - da für pwk leistungselektronik mit einigen 10kW bis einigen 100kW verbaut wird) - 40mio haushalte - 40-120GW - wie hoch ist die leistung für spitzenlast und psw derzeit - richtig - deutlicher niedriger - und das ist gut so - denn die engpassleistung in D - ist nur bei 80GW ...

      dabei ist noch nicht gewerbe und indutrie berücksichtigt - geschweige denn die öffentliche hand ...

      und wer der meinung ist, die installation von einigen kwh plus wechselrichter für ein paar hundert euro wäre für die haushalte nicht tragbar - der möge sich in die ecke stellen und heulen ...
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 17:29:16
      Beitrag Nr. 73.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.865.941 von Apollonius am 02.10.17 17:12:07keine sorge - ich komme mit den einheiten klar und weiss auch wieviel ertrag in TWh man bei wieviel GWp installation per anno in D erzeilen kann - komm Du mal klar, kollege ...

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      schrieb am 02.10.17 17:12:07
      Beitrag Nr. 73.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.864.783 von sleupendriewer_ am 02.10.17 14:39:38Du schmeist aber alles in einen Topf!!
      GW, TWh, bei PV spricht man GWp!!

      Es ist die Frage wann Strom produziert wird; PV Nachts? kannst du streichen.
      Wind ist nicht verlässlich, nicht für die Grundlast. Es sei denn du stellt so viele Mühlen auf, das wird aber teuer und fraglich ist, wo sollen die Mühlen stehen?

      Mit genügeng Wind können ein paar Kraftwerke vom Netz, mehr auch nicht. Wohl bemerkt zum jetzigen Stand ohne Zwischenspeicher.

      Braunkohle als Sicherheit? Völliger Blödsinn, es dauert einen Tag (Kaltstart) um auf Vollast zu gehen, dann lieber abreißen und Gaskraftwerke bauen.
      Für soetwas haben wir das europäische Verbundnetz!!
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      schrieb am 02.10.17 14:39:38
      Beitrag Nr. 73.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.864.633 von sleupendriewer_ am 02.10.17 14:20:59um mal deutlich zu machen, was verdränungswettbewerb auf einem nivau bedeutet, dass der markt in D schon i teilen erreicht hatte :

      - 5GW onshore (niveau von 2015/16) - 15TWh zusätzliche Stromproduktion pro Jahr
      - 300-500 10+GW mühlen (auslastung reicht für grundauslastung der produktionsstätten von siemens und senvion in D + vestas als marktteilnehmer) - 25TWh zusätzliche Stromproduktion pro Jahr
      - 20-30GW an PV (10GW wurden bereits um 2010 erreicht - die preisre sind seitdem um mehr 70+% gefallen - ivestvolumen bleibt also gleich und rangiert immer noch deutlich unter china - invest von 5-10mrd per anno für module - weniger als vieles was sonst in diesem land geht) - 25TWh an zusätzlicher erzeugung per anno ...

      mit der richtigen weichenstellung in 2018/19 - kann es also über 6-7 jahre bis 2025 einen aufbau von zusätzlich 400TWh an erzeugungskapazität geben.
      dass damit locker 60TWh abgang an braunkohle-erzeugung überkompensiert werden können ist klar ...
      dass für onshore-wind damit kein markt entstehen muss der über 2016/17 hinausgeht auch - eher sinkt das marktvolumen, da preisdruck das umsatzvolumen gegenüber 2015/16 deutlich (imho um min 30%) senken wird.

      selbst wenn man bei pv und offshore-wind deutliche abstriche macht und die volumina halbiert - dann reden wir immer noch von 250TWh zusätzlicher erzeugung zu den 100-150+TWh die aus altbeständen weiter bestehen - bei 500+xx TWh nettoerzeugung auch bereits eine abdekcung von 70-80% ...

      wer auf e-mobilität setzt - der soll mal aufzeigen (was unmöglich sein dürfte), dass da mehr als einige 10TWh an Bedarf generiert werden bis 2025 (dem dann ggf. entsprechende bedarefsveringerung in der grundstoffindustrie/raffinerien entgegensteht - einfach mal googlen was an stormbedarf für 1l benzin entsteht - in raffinerien in D) - aus meiner sicht ein no-brainer - dass das im endeffekt keinen wesentlichen markt-impact hat und allenfalls ein paar kraftwerke etwas mehr auslastet ...

      akw-abgang bis 2022 - vollständig kompensiert bereits jetzt durch den nettoexport-überschuss - oder alternativ durch den oben skizzierten zubau ...

      am ende bleibt : es gibt keine perspektive, die es sinnvoll erscheinen lässt, dass der markt für onshore-wka in D das umsatz-volumen der jahre 2015/16 überschreitet - preisdruck weist eher in die richtung, dass bei vergleichbrer nennelstung unud leistungsfähigeren mühlen einfach weniger umsatz gemacht wird - denn offshore-wind und pv werden ansonsten marktanteile liebend gerne übernehmen ...

      der markt für reg-energie ist da - und selbst hier wollen einige nicht merken, was das für einen preis hat ...

      p.s.: kraftwerk mehrum wurde für 6€ (kein witz) von der eph gekauft - ein weiterer fingerzeig ;)
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      schrieb am 02.10.17 14:34:11
      Beitrag Nr. 73.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.864.483 von Hasenbraten am 02.10.17 14:03:14Zitat von Hasenbraten:

      Werden alle Aufträge zeitnah gemeldet, grundsätzlich später oder gibts ein Mix aus den Optionen? Sollte das ein Q4 Auftrag sein, warum wird wochen- und monatelang nichts gemeldet, und dann plötzlich in Q4 sehr, sehr zeitnah. Sollte der noch aus Q3 sein, warum wurden nicht eher weitere gemeldet? Gab es keine (relevanten)? Ebenfalls die Frage (vor allem an Durando und den Dagobert): Losgelöst von den Buchverluste durch Nordex... Traut ihr Nordex größere und schnellere Kursgewinne zu, als anderen Titeln? Wenn ich so sehr an Windenergie glaube, würde ich in andere Unternehmen investieren.


      Das sind ja viele Fragen !

      Ich hatte hier schon oft geschrieben, dass Nordex in der Vergangenheit öfters Aufträge verspätet gemeldet hatte. Kann mir durchaus vorstellen, dass noch etwas für das 3. Quartal nachgemeldet wird.
      Öfters werden auch Zusammenfassungen von kleinen Aufträgen verspätet gemeldet.

      Ich traue Nordex größere und schnellere Kursgewinne zu.
      Ich halte die Nordex-Aktie zur Zeit für unterbewertet und sehe hier ein hohes Kursnachholpotenzial.


      Meine Frage an dich: In welches Windenergie-Unternehmen würdest du denn jetzt investieren ?
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 14:22:40
      Beitrag Nr. 73.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.864.306 von Durando am 02.10.17 13:39:16wer redet denn noch von grundlast - keine ahnung von lastmanagement in kommenden versorgungsnetzen ...

      ersatz durch g&d-blöcke - wieso ?
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 14:20:59
      Beitrag Nr. 73.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.862.599 von Durando am 02.10.17 10:05:30desorientiert ...

      mal butter bei die fische bei den braunkohle blöcken :

      - jeweils 2x600MW blöcke können ab 2020 für 5 jahre in "sicherheitsreserve" (oder wie auch immer man den deal nennt um die dinger schnell vom netz zu kriegen und mit dem dafür nötogen geld an rwe dann wiederum einen fonds für die braunkohlealtlasten zu füttern - am ende eine steuerfinanzierte snierung der braunkohlealtlasten - wie sollte es auch anders sein - allein daraus kann man die "kosten" für den steuerzahler aus dieser massnahmen abschätzen ;))
      2025 sind alle 600MW blöcke >= 50 jahre am netz
      insegsamt bedfinen sich somit dann 3.6GW in sicheheitsreserve - zusätzlch zu der zwischen 2020-2025 abgängigen 1. sicherheitsreserve aus 300MW-blöcken, die defakto alle bis 2019 schon stillgelegt sind.

      - zusätzlich gehen 2020 (hoffentlich ohne sicherheitsreserve) jeweils 2x300MW jeweils in weisweiler und niederaussem vom netz, die aus den 60-iger jahren kommen und somit schon jetzt >50 jahre auf dem buckel haben ...

      -im osten gehen die restlichen 4 500MW blöcke in jänschwalde in die sicherheitsreserve 2020-2025 ...

      -zusätzlich gehen die 2x500MW in boxberg aus DDR-Zeiten (1978) ebenfalls 2020 in sichehrheitsreserve.

      in toto gehen somit 6 blöcke im osten und 10 blöcke im westen in dem szenario offline richtung 2020 (+ die blöcke, die bis 2019 ehedem in die erste sicherheitsreserve gehen 6 300MW blöcke im westen und 2 im osten) - da wären wir also schon bei den 20 blöcken, die die grünen fordern und wenn man sich ansieht was bleibt, dann ist der rest der braunkohleblöcke mit einem baudatum von 1994-2012 - also nach 1990

      insgesamt gehen somit in so einem szenario nicht mal 10GW in die 2. sicherheitsreserve ab sondern 4x500MW+6*600MW+4*300MW = 6.8GW

      selbst unter hinzuziehung der 1. sicherheitsreserve (Paula und Quelle in frimmersdorf sind schon offline) - E&F in niederaussem folgt in im oktober 2018 und C in neurath im oktober 2019 - die beiden sind dran 2017 bzw. 2018 kommen je nach lesart nochmal 2.5GW hinzu - von denen aber schon 1.1GW defakto vom netz sind ...
      auch so reden wir also von 8.xGW die insgeamt bis 2020 abgängig wären und somit < 10GW.

      wer glaubt, dass irgendjemand - auch nicht die grünen - darauf abzielt die neubau-braunkehleblöcke anzugreifen, der hat nicht gechecked was gespielt wird ...

      an neubaublöcken bleibt dann folgendes am netz

      - niederaussem (rwe) : 1x0.95GW / baujahr 2003
      - neuraht (rwe) : 2x1.1GW / baujahr 2003
      -> westen : ca. 3GW

      - boxberg (LEAG-> EPH) : 900MW+675MW= ca. 1.6GW / baujahre 2000/2012
      - schwarze pumpe (LEAG->EPH) :2x800MW1.6GW / Baujahr 1997
      - lippendorf (ENBW/LEAG->EPH) : 2x0.9xGW = 1.85GW / baujahr 1999
      -> osten : ca. 5GW

      somit bleiben ca. 8GW an braunkohle-kraftwerksleistung bestehen.
      (im gegensatz zu den altblöcken haben die im regelfall 5+Prozentpunkt mehr Wirkungsgrad und somit 20% geringere CO2-Emissionen)

      es wäre aus meiner sicht ein grosser politischer erfolg, wenn die grünen/eine entsprechende koaltion einen ausstiegsplan für die blöcke vereinbaren würden, dass die teile um 2030 allesamt in eine sicherheitsreserve übergehen und dann darin verbleiben/bezahlt werden, bis sie 30+x betriebsjahre voll haben (anhaltspunkt wären vielleicht akw mit 32-34 betriebsjahren) und dann komplett vom netz gehen.
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