checkAd

    Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 290)

    eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
    neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
    Beiträge: 3.849
    ID: 1.013.781
    Aufrufe heute: 4
    Gesamt: 458.276
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Luftfahrt und Raumfahrt

    WertpapierKursPerf. %
    4,6000-4,96
    66,00-5,04
    0,8850-5,60
    2.166,00-6,44
    6,4500-18,35

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 290
    • 385

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 09:58:09
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.735.199 von ShanghaiSchwengel am 26.11.06 22:42:54Vielleicht liegst du richtiger als ich.
      Ich sehe aber folgende Tatsachen:
      A380 - 8 -10 Mill.,
      A350 - 10 - 12 Mill.,
      Verluste A380 bis jetzt - 5 - 6 Mill.
      Schadensersatz bis jetzt - ? Mill.
      Gallois und Enders waren bei Frau Merkel, weil sie kein Geld mehr haben.
      Jetzt kommen die Franzosen mit der Kapitalerhöhung, die ich bereits vor 2 - 3 Wo. angekündigt hatte.
      Und die wird nicht bei 4 Mill. beschränkt sein; sinnvoll m.E. nicht unter 20 Mill.
      Da würde aber schon einiges verwässert!?
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 09:49:00
      Beitrag Nr. 958 ()


      HANDELSBLATT, Montag, 27. November 2006, 08:47 Uhr
      Machtkampf der Großaktionäre


      Streit über EADS-Kapitalerhöhung
      Von Markus Fasse und Sven Afhüppe


      Die Finanzierung des Flugzeugherstellers Airbus entzweit die Großaktionäre des Mutterkonzerns EADS. Während die industriellen Anteilseignern Daimler-Chrysler und Lagardère Geld am Kapitalmarkt aufnehmen wollen, überraschte der französische Staat mit einem ganz anderen Vorhaben.............................................................................................

      Avatar
      schrieb am 26.11.06 22:42:54
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.734.176 von PizPalue am 26.11.06 22:08:35Du schreibst immer, dass EADS einen riesigen Kapitalbedarf hat, den man nicht decken kann. Ich bin mir da nicht so sicher. Beim A 350 wird man die Systempartner finanziell stärker in die Pflicht nehmen, so wie es Boeing auch tut. Wenn er denn überhaupt gebaut wird. Zudem ist der Konzern noch kreditwürdig und man kann z.B. die Dividende streichen. Die ftd schreibt heute, dass beim A 350 ein noch nicht gedeckter Kapitalbedarf von 4 Milliarden besteht und Paris eine Kapitalerhöhung anstrebt. In diesem Umfang wäre der Verwässerungseffekt noch recht moderat und keine Katastrophe. Allerdings stehen hinter dieser Forderung wohl andere Interessen, die mir auch nicht gefallen. Auch eine Teilverkauf von Airbus wäre eine Option, warum sollte man die eben erworbenen Anteile nicht wieder veräussern. Interessenten gäbe es auf alle Fälle. Die Aktie würde ich bei diesem Kursniveau allerdings auch nicht mehr kaufen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 22:08:35
      Beitrag Nr. 956 ()
      Unglaublich, was sich hier abspielt!
      Die Aktie steigt oder hält sich angesichts der Korrektur an den Märkten und gleichzeitiger Flut von eigenen Negativmeldungen beachtlich.
      Wie lange aber noch?
      Dem "Weltkonzern" fehlt es an flüssigen Mitteln, um die großspurigen Projekte anpacken zu können.
      Ist es überhaupt möglich, jetzt den A350 mit Milliarden, die noch nicht da sind, auf die Beine stellen zu wollen, wenn die andere, vielleicht wichtigere weil existenzielle, Baustelle, A380, nicht mehr fertigzustellen ist?
      Ich hoffe, dass die Gratwanderung erkannt wird:
      Wie sollen denn 450 A380 aus der gegenwärtigen Situation heraus verkauft werden, wenn zudem noch in der kommenden Woche die nächsten Stornos kommen? Und es werden doch schon Stornos von anderen Fliegern getätigt; d.h. das Vertrauen in Eads, den großmäuligen Aussagen über Kapazitätssteigerungen zu glauben, ist dahin!
      Und der € macht die Misere perfekt. Mit diesem Anstieg hat die "Weltfirma" nicht gerechnet, hedgen aus finanziellen Gründen nicht tätigen können.
      Was würde wohl eine mittelständische deutsche Firma in einer solchen Situation tun müssen?
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 21:06:14
      Beitrag Nr. 955 ()
      (27.11.2006)
      Streit um Kapitalerhöhung bei EADS
      Industrielle Anteilseigner wollen der Pariser Regierung nicht folgen / Verzögerung bei deutscher Lösung

      Von Markus Fasse und Sven Afhüppe


      Die Finanzierung des Flugzeugherstellers Airbus entzweit die Großaktionäre des Mutterkonzerns EADS. Nach einem abgesagten Treffen des Verwaltungsrates am vergangenen Freitag sind die Fronten zwischen den industriellen Anteilseignern Daimler-Chrysler und Lagardère auf der einen und dem französischen Staat auf der anderen Seite verhärtet. Auf deutscher und französischer EADS-Seite hieß es danach nur: „Kein Kommentar“.

      Auf dem Treffen der Großaktionäre am vergangenen Freitag sollte die künftige Finanzierung des Langstreckenflugzeugs A 350 beschlossen werden, die den Mutterkonzern insgesamt zehn Milliarden Euro kosten dürfte. Daimler-Chrysler und Lagardère wollen dafür Geld am Kapitalmarkt aufnehmen. Doch der französische Staat überraschte seine Mitaktionäre mit dem Plan, eine Kapitalerhöhung der Altaktionäre durchzusetzen, heißt es aus Kreisen der industriellen Anteilseigner. Sollten die Großaktionäre nicht mitziehen, würde Paris auch alleine handeln und sich eine dominierende Rolle bei der EADS sichern. Die französische Regierung will mit diesem Schritt offenbar eine radikale Sanierung des Flugzeugherstellers Airbus verhindern, den die industriellen Anteilseigener aber zur Voraussetzung für den Bau der A 350 machen.

      So wehren sich Daimler und Lagardère gegen den Vorstoß aus Paris. „Das ist mit uns nicht zu machen“, heißt es aus dem Umfeld Lagardères. Auch Daimler- Chrysler steht diesen Plänen ablehnend gegenüber. Eigentlich wollte der Stuttgarter Autokonzern in der kommenden Woche seinen Anteil verringern. Doch die geplante Kapitalerhöhung hat offensichtlich auch die Bundesregierung überrascht. „Diese Nachricht wirft einige neue Probleme auf“, sagte ein hoher Regierungsbeamter dem Handelsblatt. Eigentlich sollten die Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und Daimler-Chrysler um die Übernahme einer EADS-Beteiligung in dieser Woche abgeschlossen werden. Doch damit sei nun nicht mehr zu rechnen, heißt es in Regierungskreisen. Zwar habe eine mögliche Kapitalerhöhung keinen Einfluss auf das Finanzkonstrukt, mit dem sich verschiedene private und staatliche Investoren an den EADS-Anteilen von Daimler indirekt beteiligen wollen. „Doch wenn es wirklich zu einer Kapitalerhöhung kommt, müssten die Investoren wohl mehr Geld in die Hand nehmen als bisher geplant“, heißt es weiter.

      Wann die von der Regierung beauftragten Finanzinstitute Commerzbank, Deutsche Bank, Goldman Sachs und KfW-Bankengruppe ihr Finanzierungsmodell vorstellen, ist damit wieder ungewiss geworden. Nach den Plänen von Daimler-Chrysler-Chef Dieter Zetsche will sich das Unternehmen von einem Drittel seines 22,5-prozentigen EADS-Anteils trennen. Um den deutschen Anteil an EADS konstant halten zu können, diskutierte das Kanzleramt zusammen mit Daimler und den eingebundenen Banken verschiedene Modelle. Klar ist, dass mehrere private und staatliche Investoren den 7,5-Prozent-Anteil des Autobauers im derzeitigen Wert von rund 1,5 Milliarden Euro nicht kaufen, sondern sich über ein Finanzkonstrukt indirekt an dem Aktienpaket beteiligen. Mit einer solchen Lösung soll sichergestellt werden, dass die Stimmrechte bei Daimler-Chrysler bleiben.

      Noch im Laufe der Woche soll der EADS-Verwaltungsrat zu einem neuen Treffen zusammenkommen. Noch ist es unklar, ob es zustande kommt. (HB)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,2200EUR +10,27 %
      JanOne: 700% Chance im Sog von Coinbase, Riot und Marathon?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:35:34
      Beitrag Nr. 954 ()


      EADS im Visier der Pariser Staatsanwaltschaft
      Ermittlungen wegen Verdachts auf Insider-Delikte eingeleitet



      Paris, 23. Nov. (ap/dpa) Die Pariser Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Irreführung der Märkte und Insider-Delikte beim Luftfahrtkonzern EADS. Ins Visier dürften dabei auch die EADS-Grossaktionäre DaimlerChrysler und Lagardère geraten; sie hatten vor dem Kurssturz der Aktie im Juni (-23%) jeweils 7,5% EADS-Anteile mit hohem Gewinn verkauft. Entsprechende Medienberichte wurden am Donnerstag aus Kreisen der französischen Justiz bestätigt. Die Staatsanwaltschaft reagiert damit auf eine Klage von Kleinaktionären, noch bevor die französische Börsenaufsicht ihre Ermittlungen in dem Fall abgeschlossen hat. Der Verband der Kleinaktionäre Appac wirft der EADS-Führung vor, die Öffentlichkeit monatelang über Verzögerungen beim Bau des Super-Airbus A380 getäuscht zu haben. Der Luftfahrtkonzern hätte nicht schon im März eine Überprüfung der A380-Produktion eingeleitet, wenn er keine Probleme geortet hätte.

      Kooperationsbereitschaft
      EADS-Sprecher Michael Hauger sagte am Donnerstag, es liege noch keine offizielle Benachrichtigung über eine Untersuchung vor. In jedem Fall werde man die Behörden aber voll unterstützen. Der frühere EADS-Co-Vorsitzende Noël Forgeard und seine Kinder hatten im März Aktien- Optionen ausgeübt und dadurch einen Erlös von 2,5 Mio. Euro erzielt. Wenige Wochen später gab EADS dann Lieferverzögerungen beim Superjumbo A380 der EADS-Tochter Airbus bekannt, worauf der Aktienkurs abstürzte. Forgeard hat alle Anschuldigungen des Insider-Handels bisher zurückgewiesen und erklärt, er habe die Aktien verkauft, bevor er über die A380-Probleme informiert worden sei. Die nun eingeleitete Untersuchung richtet sich laut Justizkreisen nicht gegen seine Person. Forgeard trat im Frühjahr zurück.

      Einstieg deutscher Banken?
      Frankfurt am Main, 23. Nov. (ap) Ein Konsortium aus Banken soll offenbar den deutschen Einfluss beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS sichern. Die von der deutschen Regierung angestrebte Lösung sieht laut einem Bericht der «Börsenzeitung» vor, dass ein Konsortium, angeführt von der Deutschen Bank, der Commerzbank, der WestLB und der KfW, ein Aktienpaket von 7,5% im Wert von 1,5 Mrd. Euro vom EADS- Grossaktionär DaimlerChrysler übernehmen soll. Die Beteiligung solle also direkt und nicht, wie spekuliert, über eine Anleihe erfolgen. Bankenkreise bezeichneten am Donnerstag die von der Zeitung genannten Details als die wahrscheinlichste Lösung. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm hatte am Vortag erklärt, dass die Berliner Regierung bei den Verhandlungen über einen Einstieg von Investoren bei EADS eine grundsätzliche Einigung mit Anteileigner DaimlerChrysler erzielt habe. DaimlerChrysler will den EADS-Anteil von derzeit 22,5% auf 15% reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:25:42
      Beitrag Nr. 953 ()
      € - 130,83 $!
      Kleiner werden die Eads-Probleme bestimmt nicht!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:09:41
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.658.538 von aliekber am 24.11.06 13:56:48Du bist weiser als der Markt!
      Mal sehen, wies weiter geht. Kommt auch auf die DAX-Entwicklung an.
      Was sagen denn unsere Chartis? Worunter darf Eads jetzt nicht fallen? Wäre nett, wenn sich hierzu einer äußert.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 13:56:48
      Beitrag Nr. 951 ()
      Hallo Nach EADS ein wichtige Kurs gestiegen am 20.11.2006 ich habe Kauf emfehlung geschrieben."Heute sehen wir probleme nicht gelöst und noch schwerige probleme hat EADS, deswegen ich entschuldige mich und ich bin Heute mit 23 € Neutral"Kaufen emgehlung" ich nehme zurück.


      Gruss an alle Namen
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 13:37:43
      Beitrag Nr. 950 ()
      Normalerweise hätte ich ja ein Sonderlob verdient, weil heute, fast, alle von mir bereits mehrmals angesprochenen Probleme rausgehauen werden. Es ist aber noch lange nicht alles:
      Die französische Regierung will angesichts der finanziellen Probleme eine ........., was wohl(?), Kapitalerhöhung!!!
      Herzlichen Glückwunsch Aktionäre!
      Die Bundesregierung will das aber verhindern, weil sie hierdurch eine Erhöhung Frankreichs an Eads befürchtet.
      Hauen und Stechen löst aber die Probleme schon garnicht!
      Und ganz, ganz am Rande;
      Japan Airlines hält A380 für untauglich!!
      Emirates storniert Aufträge!!! (Waren das nicht die, die nach den Katastrophenzahlen mit Beteiligungsplänen den Aktienkurs vor dem tiefen Fall gerettet hatten?)
      Es werden innerhalb der nächsten Woche Stornierungen der A380-Orders folgen; da bin ich mir sicher!
      Aber noch eher wird es keine neuen Orders mehr geben. Wer wohl bestellt jetzt oder in naher Zukunft noch A380?
      Konkret heißt das also:
      A350 und A380 stehen ganz kurz vor dem Scheitern!
      Und der Kurs; fällt nur wie der Markt? Man ist offensichtlich noch immer der Meinung, in einem gesunden Weltunternehmen investiert zu sein!
      • 1
      • 290
      • 385
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,42
      -0,42
      +2,99
      +0,39
      +0,41
      0,00
      +0,45
      +1,54
      +0,06
      +0,97
      Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS)