Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 1675)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 12.06.24 10:11:56 von
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Ein wahres Schnäppchen
Die Aktie von E.on bleibt mit einem 2012er-KGV von 10, einem KBV von 0,8 und einer Dividendenrendite von knapp sieben Prozent weiterhin ein absolutes Schnäppchen. Für langfristig orientierte Anleger ist der DAX-Titel daher nach wie vor ein Kauf. Das Kursziel lautet 25,00 Euro, der Stopp sollte bei 14,50 Euro belassen werden. Noch nicht investierte Anleger sollten allerdings zunächst eine Bodenbildung des Kurses abwarten!
Die Aktie von E.on bleibt mit einem 2012er-KGV von 10, einem KBV von 0,8 und einer Dividendenrendite von knapp sieben Prozent weiterhin ein absolutes Schnäppchen. Für langfristig orientierte Anleger ist der DAX-Titel daher nach wie vor ein Kauf. Das Kursziel lautet 25,00 Euro, der Stopp sollte bei 14,50 Euro belassen werden. Noch nicht investierte Anleger sollten allerdings zunächst eine Bodenbildung des Kurses abwarten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.008 von laotse2 am 17.05.12 03:30:27Es scheint der Lauf der Zeit zu sein, dass Fundamentals irrelevant werden, siehe Facebook vs. Goldminenaktien. Der Chart ist alles, die Bilanz nichts. Und es funktioniert leider.
Zitat von Fundamental24: Wenn 3,2 Mrd. in die Kasse fließen, was mehr ist als 10% der gesamten heutigen Marktbewertung von EON und wenn man bedenkt, was der Stellenabbau (wovon ja schon viel auf freiwilliger Basis abgeschlossen ist) an Kosten sparen wird, und wenn man weiterhin davon ausgeht, daß nächstes Jahr 1,10 Dividende gezahlt werden, dann wird eigentlich jedem die frappierende Unterbewertung dieser Aktie klar. Für mich ist EON zu aktuellen Kursen die beste DAX-Kaufgelegenheit der letzten 15 Jahre.Schon vergessen, daß der EON-Kurs vor ein paar Monaten bei 12,50 vorbeischaute , obgleich noch 7 Monate später 1 Euro Dividende winkten, die aktuell noch abgeschlagen sind? Einstiegsargumente gibt es, aber hier würde ich erst mal abwarten, was der Kurs in Richtung Süden noch alles wieder antesten will. Bekanntermaßen sind bei 14,50 viele Stopploss-Empfehlungen der Medien erfolgt und wenn die abgeholt werden...
Der E.ON Kurs hängt eben heute weniger an langjährig orientierten deutschen Anlegern, die sich nach ncoh immer andauernden kalten Haltefristenabschaffung strafbesteuert sehen (Die "Partei der Vernunft" führt Haltefristen wieder ein), sondern mehr an den schnellen Computerhandeljungs aus London, New York und Singapur, die den Gewinn sekundenschnell Netto heraustraden, während langsames Merkel und gieriges Schäuble allenfalls lange Gesichter und schweizer Grimassen dazu ziehen dürfen. Der Computer "glaubt" aber an seine eigene rechenintensive Chartanalyse und kennt die 12,50...während die Londoner vor allem EON´s und RWE´s kürzlichen Rückzieher auf der Insel "live" erlebt haben.
Langfristig bin ich für EON positiv gestimmt, aber was der sozialistisch geprägte Kanzlerrock und der rollende Langfinger Akionären und Unternehmen hier antaten und steuerlich weiter antuen, könnte den professionellen mittlerweile weit mächtiger als früher gewordenen shorten Londonboys in den Computertradingräumen perfekt in die Hände spielen und dann wird der Kurs wohl erstmal einen Doppelboden bilden müssen. Läuft eben dumm, wenn Gemüse und falsche Doktorspiele regieren.
Zitat von reaaalist: Moin,
ich möchte ja Deine Euphorie nicht dämpfen, aber.....
E.ON AG: Neues 13-Wochentief (15.06 Euro, Short)
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-05/23547075…
und dann sollte man eventuell auch dieses hier in Betracht ziehen:
Abwärtsrisiken
....Jedoch werden auch weiterhin einige Abwärtsrisiken gesehen, die sich aus der europäischen Schuldenkrise ergeben. Denn sollte sich eine Konjunkturverschlechterung einstellen, könnte auch die Nachfrage nach Energie darunter leiden.
Dies ist allerdings wohl nicht das einzige Problem mit dem das Unternehmen fertig werden muss. Konzernchef Johannes Teyssen sieht derzeit für E.ON insgesamt ein schwieriges Umfeld, in dem man sich bewegen muss: „Unser Geschäft wird weiterhin und auf absehbare Zeit geprägt von schwacher Energienachfrage, hohem Wettbewerbsdruck, vor allem im Gashandel, und teilweise erratischen Eingriffen der Politik ins Marktgeschehen“, dies erklärte er in einem Brief an die Aktionäre.
Quelle: http://www.stock-world.de/analysen/nc4369533-E_ON_Die_Talsoh…
Gruß r
Der Theyssen will ja Subventionen für den Betrieb von Gaskraftwerken usw., der ansonsten immer unrentabler wird, je mehr Solaranlagen in Betrieb gehen.
Daher muß er ja besonders die Risiken für EON aufzeigen und kann aus taktischen Gründen nicht alles rosarot darstellen.
Frau Merkel hat ja nun ihren Umweltminister Röttgen gefeuert, da er mit der Energiewende nicht gerade vorangekommen ist. Ich gehe davon aus, dass mit dem neuen Umweltminister mehr Bewegung in die Sache kommt, was für EON nur positiv sein kann.
Nun könnte man aber sagen, daß dies bereits "eingepreist" ist. Die Kosten für das Abschalten einiger der Atomkraftwerke "im laufenden Betrieb" und das vorzeitige Aus entgegen der politischen Vereinbarungen wurde für alle vier großen Stromkonzerne zusammen genommen auf 5 Mrd. Euro taxiert. Der EON-Anteil dürfte somit nicht höher als 3 Mrd. Euro sein. Die vernichtete Marktkapitalisierung war aber satte 9 Mrd. Euro an der Börse, also hier auch 6 Mrd. zu viel Verlust im Kurs enthalten. Das wird EON früher oder später alles wieder gutmachen im Kurs. Es wird auch sicher bald in der Bevölkerung ankommen, daß derzeit alle Kohlekraftwerke auf Vollast laufen und wir eigentlich am Limit sind im Moment. Wir waren ja kürzlich nur ganz knapp am bundesweiten(!) Stromausfall vorbei geschrammt als abends schlagartig Wind im Osten aufkam (Windräder) und gleichzeitig die Sonne unterging und im Westen der Republik Solar wegbrach. Die extremen Strommengen (im Osten zu viel / im Westen zu wenig) plus ein gleichzeitig ausfallendes AKW hätten beinahe die Ost-West-Leitungen überfodert und die Netzbetreiber warem kurz vorm vom Netznehmem. Ist ja über Google schnell zu finden. Ich denke, EON wird von den Finanzzahlen bald wie ein Phönix aus der Asche zurück sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.174.247 von mule99 am 16.05.12 18:03:15Moin,
ich möchte ja Deine Euphorie nicht dämpfen, aber.....
E.ON AG: Neues 13-Wochentief (15.06 Euro, Short)
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-05/23547075…
und dann sollte man eventuell auch dieses hier in Betracht ziehen:
Abwärtsrisiken
....Jedoch werden auch weiterhin einige Abwärtsrisiken gesehen, die sich aus der europäischen Schuldenkrise ergeben. Denn sollte sich eine Konjunkturverschlechterung einstellen, könnte auch die Nachfrage nach Energie darunter leiden.
Dies ist allerdings wohl nicht das einzige Problem mit dem das Unternehmen fertig werden muss. Konzernchef Johannes Teyssen sieht derzeit für E.ON insgesamt ein schwieriges Umfeld, in dem man sich bewegen muss: „Unser Geschäft wird weiterhin und auf absehbare Zeit geprägt von schwacher Energienachfrage, hohem Wettbewerbsdruck, vor allem im Gashandel, und teilweise erratischen Eingriffen der Politik ins Marktgeschehen“, dies erklärte er in einem Brief an die Aktionäre.
Quelle: http://www.stock-world.de/analysen/nc4369533-E_ON_Die_Talsoh…
Gruß r
ich möchte ja Deine Euphorie nicht dämpfen, aber.....
E.ON AG: Neues 13-Wochentief (15.06 Euro, Short)
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-05/23547075…
und dann sollte man eventuell auch dieses hier in Betracht ziehen:
Abwärtsrisiken
....Jedoch werden auch weiterhin einige Abwärtsrisiken gesehen, die sich aus der europäischen Schuldenkrise ergeben. Denn sollte sich eine Konjunkturverschlechterung einstellen, könnte auch die Nachfrage nach Energie darunter leiden.
Dies ist allerdings wohl nicht das einzige Problem mit dem das Unternehmen fertig werden muss. Konzernchef Johannes Teyssen sieht derzeit für E.ON insgesamt ein schwieriges Umfeld, in dem man sich bewegen muss: „Unser Geschäft wird weiterhin und auf absehbare Zeit geprägt von schwacher Energienachfrage, hohem Wettbewerbsdruck, vor allem im Gashandel, und teilweise erratischen Eingriffen der Politik ins Marktgeschehen“, dies erklärte er in einem Brief an die Aktionäre.
Quelle: http://www.stock-world.de/analysen/nc4369533-E_ON_Die_Talsoh…
Gruß r
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.174.084 von Fundamental24 am 16.05.12 17:36:49Ja, Due Dilligence Prüfung sieht nach einem guten Value Investment aus und einem günstigen Zeitpunkt, da sich der Turnaround andeutet. Ich gehe davon aus, dass sich die wesentlich verbesserte Schuldenquote auch bald entsprechend in den Ratings niederschlägt. Die Ratingagenturen haben zuminderst angedeutet, dass die strategische Neuausrichtung der E.ON Investments positiv zu sehen ist, z.B. Moody's
E.ON & RWE's Decision to Withdraw from UK New Nuclear Is Credit Positive
http://www.moodys.com/research/EON-RWEs-Decision-to-Withdraw…
Die CDS Risikoabsicherungen dürften dann auch positiv reagieren.
Markit CDS Pricing Report
http://www.markit.com/cds/most_liquid/markit_liquid.shtml
Es gibt leider einen völlig unkalkulierbare Parameter und der heißt Politikerwahnsinn. Aber wenn es keine Risiken gäbe, gäbe es auch keine Kurse von 15 Euro sondern wir lägen bei 30 Euro. Also hoffen wir darauf, dass dieses Energiewendetheater endlich ein Ende hat und wieder ein Rahmen für planbare Investitionen geschaffen wird - E.ON ist es dabei egal ob das Atomkraft oder Solarenergiefelder sind, wenn dem Investitionsrisiko entspreche Gewinne gegenüber stehen und das ganze planbar ist.
Panikaktionen wie die von Frau Merkle dürfen sich nicht wiederholen, sonst investiert niemand mehr große Summen in Deutschland.
E.ON & RWE's Decision to Withdraw from UK New Nuclear Is Credit Positive
http://www.moodys.com/research/EON-RWEs-Decision-to-Withdraw…
Die CDS Risikoabsicherungen dürften dann auch positiv reagieren.
Markit CDS Pricing Report
http://www.markit.com/cds/most_liquid/markit_liquid.shtml
Es gibt leider einen völlig unkalkulierbare Parameter und der heißt Politikerwahnsinn. Aber wenn es keine Risiken gäbe, gäbe es auch keine Kurse von 15 Euro sondern wir lägen bei 30 Euro. Also hoffen wir darauf, dass dieses Energiewendetheater endlich ein Ende hat und wieder ein Rahmen für planbare Investitionen geschaffen wird - E.ON ist es dabei egal ob das Atomkraft oder Solarenergiefelder sind, wenn dem Investitionsrisiko entspreche Gewinne gegenüber stehen und das ganze planbar ist.
Panikaktionen wie die von Frau Merkle dürfen sich nicht wiederholen, sonst investiert niemand mehr große Summen in Deutschland.
Wenn 3,2 Mrd. in die Kasse fließen, was mehr ist als 10% der gesamten heutigen Marktbewertung von EON und wenn man bedenkt, was der Stellenabbau (wovon ja schon viel auf freiwilliger Basis abgeschlossen ist) an Kosten sparen wird, und wenn man weiterhin davon ausgeht, daß nächstes Jahr 1,10 Dividende gezahlt werden, dann wird eigentlich jedem die frappierende Unterbewertung dieser Aktie klar. Für mich ist EON zu aktuellen Kursen die beste DAX-Kaufgelegenheit der letzten 15 Jahre.
Zitat von mule99:Zitat von mule99: Den Angaben zufolge liegt der Kaufpreis zum Closing bei 3,2 Mrd. Euro und beinhaltet die Übernahme von Pensionsverpflichtungen und anderen Assets, der Enterprise Value liegt bei rund 2,9 Mrd. Euro.
http://www.onvista.de/news/alle-news/artikel/16.05.2012-16:1…
Aha, also dürfte der Unternehmenwert noch ansteigen.
Daher auch der realized gain... hatte das etwas deutlicher darstellen wollen, aber w:o hat meine Formatierung zerschossen. Mea culpa.
Inwiefer damit welche Schulden getilgt werden können, ist natürlich wieder eine andere Frage. Am besten natürlich die, mit den höchsten Zinssätzen; aber ob das so einfach geht, kann ich nicht beurteilen, da mir das Vertragswerk - oh Wunder - nicht geläufig ist.
Who cares... wird schon steigen, der Wert. Wünsche allen ein erholsames, langes Wochenende ))
Inwiefer damit welche Schulden getilgt werden können, ist natürlich wieder eine andere Frage. Am besten natürlich die, mit den höchsten Zinssätzen; aber ob das so einfach geht, kann ich nicht beurteilen, da mir das Vertragswerk - oh Wunder - nicht geläufig ist.
Who cares... wird schon steigen, der Wert. Wünsche allen ein erholsames, langes Wochenende ))
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