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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 245)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 24.05.24 15:14:26 von
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      schrieb am 01.07.17 20:42:47
      Beitrag Nr. 26.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.080 von sleupendriewer_ am 01.07.17 18:12:35selbst einfache Überschläge mithilfe der statistischen Daten ergibt mind. eine Stromverbrauchverdoppelung und eine vervielfachung der Netzbelastung. In Ö müssen die ersten E-Mobilbesitzer jährlich 1000 Euro Netzbereitstellungsgebühr abdrücken. Beides kann man googeln und jeder kann sich so ein Bild machen. Der Emotor mit 85% Wirkungsgrad und eine Powerladevorgang (70% Wirkungsgrad, der Rest muß mit Gebläse als Wärme abgeführt werden) lässt den Gesamtwirkungsgrad schon auf unter 60% sinken. Da gehen dann noch weg Strom für Heizung, Enteisung, Batteriekühlung bzw. Batterieheizung im Winter. Sonst dürfte der Gewamtwirkungsgrad auf unter 50% sinken. Die Verluste vom Kraftwerk bis zur Steckdose brauchen da nicht mehr sehr groß sein, und man kann es mit jedem alten Benziner in Verschwendung von Primärenergie aufnehmen.
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      Avatar
      schrieb am 01.07.17 20:40:06
      Beitrag Nr. 26.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.458 von honigbaer am 01.07.17 20:04:23ah ja 70mrd liter werden in D verbraucht - sprich bei 40mio fahrzeugen mit einem flottenverbrauch von 7l/auf 100km (ich hörte letztens etwas dass die EU von 4 auf 3 liter wollte - aber egal) wären das 25000km pro jahr pro fahrzeug - warum gibt das kraftfahrzeug bundesamt dann nur 14000km an ...

      https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilomete…

      wie dem auch sei - es ändert ja nix : 12kwh/100km bei 625e9km sind nun mal auch nur 75TWh ...

      Batterien sollen ein Problem sein ?

      Hmm, mal gucken - im Fahrzeug sind für 500km ca. 80kwh die zu 80% be-entladen werden müssen ...
      Im Endeffekt bei einigermassen gleichmässigen Gebraucht des Fahrzeugs alle 14 Tage einmal ...
      In diesen 14 Tagen oder 340h steht das Fahrzeug mehr als 300h - nehmen wir an, an 10% also 30h kann es sukzessive wieder geladen werden mit 3kw aus der Haussteckdose (vulgo vom Dach der PV-Anlage) - also 2-3h am Tag im Schnitt (mit ca. 5kwh) - ja - dann ist der mittlere Stromverbrauch des Fahrzeugs damit abgedeckt und 10kwh Speicher (Kosten ca. 1000€ für die Batterien) hat jeder der eine PV-Anlage zukünftig auf dem Dach hat für vielleicht 2-3000€ (also 10kwp -> 10000kwh/anno)

      Wo ist das Problem ?

      Speicher für die Schnelladesäulen ?

      Ja wieviele Schnelladesäulen sollen es denn sein - fächendeckendes Netz (bspw. bei LPG) wird bei ca. 5000 Tankstellen aufgemacht - nehmen wir an 3 säulen mit 300-400kw - lädt also ein Fahrzeug innerhalb von 15 Minuten - bedeutet 1MW pro Tankstelle - Last der Tankstelle dürfte dann aber eher bei einer Auslastung von einigen 100kW liegen - speicher bei einigen MWh (1MWh kostet ca. 100k€ - da lacht doch jeder Tankstellewärter , wenn er die heute installierte Technik einer Tankstelle im Bereich von einigen Mio betrachtet - investiert man mal fix 10 mrd (50% dafür für speicher - den rest für die ladetechnik und den obligatorischen "Shop")für 5000 tankstellen - also 2mio pro "tankstelle" - dann kommen wir also auf einen recht gut zu und abregelbaren verbraucher mit vielleicht 1GW ...

      also mir wird da nicht bange - da bauste mal bummelig 2GW offshore wind dagegen und fertig ist die laube - kannst natürlich ins umfeld jeder "tanke" pv packen - zur eigenverfsorgung - dann reduziert sich die netzlast nochmal und für den betreiber ist's günstiger - da viele von diesen "tanken" an schnellstrassen und autobahnen sein werden - gibt's da auch hinreichend felder in benachteiligter lage, die schon heute gerne für freiflächen-pv verwendet werden ...

      also : weder exorbitante investkosten - noch lange bauzeiten - noch zusätzlich netzlasten - noch sonst irgendwelche risiken - wer's macht - das wird wohl eher ein wettbewerb wer es machen darf - wenn es losgeht aufgrund kritischer masse bei der e-mobilität - oder wenn diese reguerung sich dazu hinreissen lässt einen entwicklungshilfe-äquivalenten betrag für 1-2 jahre hier als anreiz einzusetzen - damit die deutsche automobilindustrie einen heimatmarkt hat - weil sie sonst von franzosen und chinesen und japanern und koreanern einfach zerlegt wird - und das wäre ja konjunkturell vielleicht etwas suboptimal
      Avatar
      schrieb am 01.07.17 20:28:28
      Beitrag Nr. 26.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.244.678 von sleupendriewer_ am 01.07.17 15:41:32Diese Denkweise ist schon süffisant! Verheimlicht sie doch, dass die Mehrheit der Bundesbürger keinerlei Eigenheim besitzt und mitnichten in der Lage ist, irgendwo Photovoltaik zu installieren, die nachts sein Auto lädt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.17 20:13:27
      Beitrag Nr. 26.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.458 von honigbaer am 01.07.17 20:04:23Die Umwelt wird durch die Anlagen belastet ? Ah ja - wie jetzt ?

      Die Investitionskosten sind enorm ? Wie jetzt - dazu schrieb ich doch - 10GW PV-Module kosten derzeit 3.xMrd €- zukünftig 2.xMrd - sprich für die Kosten die die Bundeswehr jedes Jahr verursacht - kann man 100GW PV errichten - das entspricht 100TWh - somit 5 Jahre den gleichen Betrag, der für die "Truppe rausgehauen wird investieren und die Bruttostromerzeugung von D wäre komplett abgedeckt auf 20-30 Jahre ...
      Enorme INvestitionskosten - Volkswirtschaftlich untragbar ...
      Oder anders formuliert die Kosten für Hinkley Point C haben sich gerade auf ca. 28Mrd€ erhöht - sprich 5 solcher AKW-Blöcke - die nicht den Strombedarf von D abdecken können oder die gleiche Menge an PV und der Gesamtbedarf ist abgedeckt ...

      Erschreckend ist wohl eher, dass hier nicht begriffen wird, was da für ein wirtschaftliches Effizienz-Monster in Form von PV an die Tür klopft ...

      Der ideale Ausgangspunkt für jede Rally am Aktienmarkt ...
      Avatar
      schrieb am 01.07.17 20:04:23
      Beitrag Nr. 26.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.080 von sleupendriewer_ am 01.07.17 18:12:35
      Zitat von sleupendriewer_: was die argumentation zum primärenergieverbbrauch angeht - ist ja wohl ein lacher - wenn man durch re ersetzt ...
      ansonsten empfehle ich mal dringend die wirkungsgrad eines elektrischen antriebs (80+%) mit dem einens verbrenners (20%) zu vergleichen ...

      am ende : ihre rechnung ist einfach falsch - wie ich oben aufgeziegt habe - mit 10% der bruttostromerzeugung in D lassen sich 100% e-mobilität realisieren ...
      ...


      Das bestreitet ja niemand, dass dem Elektromotor 18 kWh Strom reichen und der Diesel 5 Liter braucht, was 50 kWh Brennwert entspricht. Nur ist das natürlich eine naive Betrachtung, denn es bleibt ja nicht erspart, dass irgendwer den Strom erzeugt (ob nun aus Diesel oder wie auch immer) und je nachdem ist das natürlich entsprechend ineffizient, verbraucht Resourcen, produziert Atommüll oder verschandelt die Landschaft. Aus zwei Kilo Äpfeln wird ein halber Liter Apfelsaft, aber wenn ich gleich Apfelsaft nehme, habe ich keinen Verlust und 100% Effizienz. :laugh:

      Dadurch, dass ein Elektroauto fährt, ist noch gar nichts durch erneuerbare Energien ersetzt. Und die Annahme, Solar- oder Windstrom sei umsonst, ist ja völlig irrig. Die Umwelt wird durch die Anlagen belastet und die Investitionskosten sind enorm. Wenn die Chinesen es billiger können, liegt es ja auch nicht zuletzt an den bescheidenen Umweltstandards und niedrigen Energiekosten, die für die Solarmodule zunächst aufzuwenden sind.

      Man kann ja die Rechnung mit dem Stromverbrauch leicht überprüfen, 70 Mrd Liter Kraftstoff werden im Straßenverkehr verbraucht, das sind 700 Mrd kWh. Geteilt durch 50 mal 18, dann kommt man auf 252 TWh. Und dem steht relativ eine jährliche Stromerzeugung von 648 Mrd kWh gegenüber.

      Und ob der Verkehr jetzt 40% oder 100% unseres Stromverbrauchs auffressen würde, wenn er elektrisch liefe, es müssten ja nicht nur die entsprechenden Erzeugungskapazitäten für Strom aufgebaut werden, sondern auch die entsprechenden Batteriespeicher.
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      schrieb am 01.07.17 18:29:29
      Beitrag Nr. 26.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.092 von sleupendriewer_ am 01.07.17 18:16:01ansosnten verweise ich mal freundlich darauf, dassbereits jetzt durch grosse utilities batteeriespeicher mit nennleistungen bis 100MW umgesetzt werden - die fangen jede kurzfristigen glitch im lastgang locker und schön distribuiert ab - gleichzeitig eignen sich solche knoten natürlich auch - um den lastgang von speziellen grossverbrauchern zu "glätten " - wir hatten ja das beispiel schnelladesäulen für e-mobile ...

      wer der meining ist 70-80% pv/wind (gerade offshore-wind mit 5000 vollaststunden und hervorragender vorhersagbarkeit wie PV) und 20-30% gas (durch gasmotoren und gud mit 50+% wirkungsgrad und 20-40% der emissionen wie kohle) wäre nicht gangbar - der muss isch mal klar machen - dass die 150-200TWh thermisch nur 300-400TWh thermisch bedeuten - D verbraucht aber gas in Höhe von 1000TWh/anno - zu ca. 2/3 für Heizen und 15% Industrie derzeit ...
      Man kann also locker den leichten mehrvrerbrauch an Gas entweder kompensieren bspw. durch Dämmung, Wärmepumpen, solare/Wind Zusatzheizung für Wasser (vulgo Heizstäbe) oder aber man solte sich bei 20% mehrverbbrauch nicht gleich den bösen russen an die Wand malen - der allein mit nordstream 2 gerne 500TWh/anno zusätzlich nach D (Europa) exportieren möchte - dabei ist nord stram 1 mit 500TWh/anno noch nicht mal ganz ausgelastet ...

      Mit der Zeit wird es bei Ausbau der Batterieinfrastruktur (da auch hier die Preise wie im PV-Bereich massiv sinken) eine Substitution von Gas zu einem gewissen Teil geben ...
      Avatar
      schrieb am 01.07.17 18:16:01
      Beitrag Nr. 26.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.244.771 von honigbaer am 01.07.17 16:05:39es läuft in zukunft definitiv kein kraftwerk im "hintergrund " - und schon mal gar keines mit kohle ...

      die lastgradienten, die gud-blöcke gehen können reichen völlig aus, um mit den orhersagbaren gradienten aus wind und pv in korrelation gebracht zu werden - diese kapazitäten sind im übrigen derzeit vorhanden ...
      clean spark spread ist positiv und sticht in ländern wie uk bspw. schon seit längerem clean dark spread aus - das ist der tod der kohleblöcke (hier in UK) - wird kaum anders aus dem Kontinent kommen - wenn Macron und die EU sich mit 30€/tCO2 durchsetzen - dann sehr sehr schnell ...
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      Avatar
      schrieb am 01.07.17 18:12:35
      Beitrag Nr. 26.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.244.771 von honigbaer am 01.07.17 16:05:39zum einen gibt es lieferungen aus dem APAC-Raum hinter denen die gleichen mainland-hersteller in china stehen - und die sind nicht durch den 2018 auslaufenden minimalen importpreis der EU determiniert ... Dass die ASP dort sich von denen am Spotmarkt bzw. von den blended costs der mainland-Anbieter deutlich unterschieden erschliesst sich mir nicht ...

      was die argumentation zum primärenergieverbbrauch angeht - ist ja wohl ein lacher - wenn man durch re ersetzt ...
      ansonsten empfehle ich mal dringend die wirkungsgrad eines elektrischen antriebs (80+%) mit dem einens verbrenners (20%) zu vergleichen ...

      am ende : ihre rechnung ist einfach falsch - wie ich oben aufgeziegt habe - mit 10% der bruttostromerzeugung in D lassen sich 100% e-mobilität realisieren ...
      10% des der bruttostromerzeugung ist derzeit etwa der eigenbedarf der kraftwerke/bergewerke oder alternativ der nettostromexport - beides ist verzichtbar und kompensiert damit negativ den mehrverbrauch durch 100% e-mobilität über ...
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      Avatar
      schrieb am 01.07.17 16:05:39
      Beitrag Nr. 26.339 ()
      Derzeit sind doch 0,50 Euro je kWp als Imortbarriere für die Chinesen vorgeschrieben, also mit 0,20 kann man noch nicht rechnen. Und wenn es so einfach und billig wäre, dann könnte man ja ERSTMAL die Kohlekraftwerke durch Photovoltaik ersetzen ... nur funktioniert das ja höchstens im Sommerhalbjahr und dort auch nicht ohne Batterien, wenn mal Schatten und Flaute ist.

      Für meinen Vergleich, dass 10% des Verkehrs bei Umstellung etwa 10% des Stromverbrauchs ausmachen würden, hatte ich extra den Endenergieverbrauch gewählt. Es ist ja klar, die Stromerzeugung ist insgesamt wenig effizient, ich zitiere nochmal Wikipedia:
      "Daher treten insbesondere bei der Stromerzeugung Verluste bei der Umwandlung der Primärenergie auf. Beim Einsatz fossiler Brennstoffe liegen sie bei ausschließlicher Stromerzeugung bei 60 bis 70 % ..."

      Man kann sich natürlich einreden, dass das alles Solarstrom ist, was aus den Steckdosen kommt. Aber wenn man zusätzliche Solarstromkakapzitäten installiert, kann man sie ja erstmal zum Abbau von Kohlestrom nutzen, statt zum Autoantrieb. Oder anders gesagt, es läuft halt dann doch ein Kohlekraftwerk im Hintergrund länger als geplant, wenn die E-Autos fahren. Da muss man sich nichts mit Effizienzgewinnen in die Tasche schwindeln.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.17 15:59:01
      Beitrag Nr. 26.338 ()
      wenn das Wahlvolk in der Wahrnehmung der Politik genug von Windrädern hat, dann kommt die große
      Kehre, um mal nicht Wende zu sagen.....
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