Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 246)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 04.06.24 22:31:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.080 von sleupendriewer_ am 01.07.17 18:12:35
Das bestreitet ja niemand, dass dem Elektromotor 18 kWh Strom reichen und der Diesel 5 Liter braucht, was 50 kWh Brennwert entspricht. Nur ist das natürlich eine naive Betrachtung, denn es bleibt ja nicht erspart, dass irgendwer den Strom erzeugt (ob nun aus Diesel oder wie auch immer) und je nachdem ist das natürlich entsprechend ineffizient, verbraucht Resourcen, produziert Atommüll oder verschandelt die Landschaft. Aus zwei Kilo Äpfeln wird ein halber Liter Apfelsaft, aber wenn ich gleich Apfelsaft nehme, habe ich keinen Verlust und 100% Effizienz.
Dadurch, dass ein Elektroauto fährt, ist noch gar nichts durch erneuerbare Energien ersetzt. Und die Annahme, Solar- oder Windstrom sei umsonst, ist ja völlig irrig. Die Umwelt wird durch die Anlagen belastet und die Investitionskosten sind enorm. Wenn die Chinesen es billiger können, liegt es ja auch nicht zuletzt an den bescheidenen Umweltstandards und niedrigen Energiekosten, die für die Solarmodule zunächst aufzuwenden sind.
Man kann ja die Rechnung mit dem Stromverbrauch leicht überprüfen, 70 Mrd Liter Kraftstoff werden im Straßenverkehr verbraucht, das sind 700 Mrd kWh. Geteilt durch 50 mal 18, dann kommt man auf 252 TWh. Und dem steht relativ eine jährliche Stromerzeugung von 648 Mrd kWh gegenüber.
Und ob der Verkehr jetzt 40% oder 100% unseres Stromverbrauchs auffressen würde, wenn er elektrisch liefe, es müssten ja nicht nur die entsprechenden Erzeugungskapazitäten für Strom aufgebaut werden, sondern auch die entsprechenden Batteriespeicher.
Zitat von sleupendriewer_: was die argumentation zum primärenergieverbbrauch angeht - ist ja wohl ein lacher - wenn man durch re ersetzt ...
ansonsten empfehle ich mal dringend die wirkungsgrad eines elektrischen antriebs (80+%) mit dem einens verbrenners (20%) zu vergleichen ...
am ende : ihre rechnung ist einfach falsch - wie ich oben aufgeziegt habe - mit 10% der bruttostromerzeugung in D lassen sich 100% e-mobilität realisieren ...
...
Das bestreitet ja niemand, dass dem Elektromotor 18 kWh Strom reichen und der Diesel 5 Liter braucht, was 50 kWh Brennwert entspricht. Nur ist das natürlich eine naive Betrachtung, denn es bleibt ja nicht erspart, dass irgendwer den Strom erzeugt (ob nun aus Diesel oder wie auch immer) und je nachdem ist das natürlich entsprechend ineffizient, verbraucht Resourcen, produziert Atommüll oder verschandelt die Landschaft. Aus zwei Kilo Äpfeln wird ein halber Liter Apfelsaft, aber wenn ich gleich Apfelsaft nehme, habe ich keinen Verlust und 100% Effizienz.
Dadurch, dass ein Elektroauto fährt, ist noch gar nichts durch erneuerbare Energien ersetzt. Und die Annahme, Solar- oder Windstrom sei umsonst, ist ja völlig irrig. Die Umwelt wird durch die Anlagen belastet und die Investitionskosten sind enorm. Wenn die Chinesen es billiger können, liegt es ja auch nicht zuletzt an den bescheidenen Umweltstandards und niedrigen Energiekosten, die für die Solarmodule zunächst aufzuwenden sind.
Man kann ja die Rechnung mit dem Stromverbrauch leicht überprüfen, 70 Mrd Liter Kraftstoff werden im Straßenverkehr verbraucht, das sind 700 Mrd kWh. Geteilt durch 50 mal 18, dann kommt man auf 252 TWh. Und dem steht relativ eine jährliche Stromerzeugung von 648 Mrd kWh gegenüber.
Und ob der Verkehr jetzt 40% oder 100% unseres Stromverbrauchs auffressen würde, wenn er elektrisch liefe, es müssten ja nicht nur die entsprechenden Erzeugungskapazitäten für Strom aufgebaut werden, sondern auch die entsprechenden Batteriespeicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.092 von sleupendriewer_ am 01.07.17 18:16:01ansosnten verweise ich mal freundlich darauf, dassbereits jetzt durch grosse utilities batteeriespeicher mit nennleistungen bis 100MW umgesetzt werden - die fangen jede kurzfristigen glitch im lastgang locker und schön distribuiert ab - gleichzeitig eignen sich solche knoten natürlich auch - um den lastgang von speziellen grossverbrauchern zu "glätten " - wir hatten ja das beispiel schnelladesäulen für e-mobile ...
wer der meining ist 70-80% pv/wind (gerade offshore-wind mit 5000 vollaststunden und hervorragender vorhersagbarkeit wie PV) und 20-30% gas (durch gasmotoren und gud mit 50+% wirkungsgrad und 20-40% der emissionen wie kohle) wäre nicht gangbar - der muss isch mal klar machen - dass die 150-200TWh thermisch nur 300-400TWh thermisch bedeuten - D verbraucht aber gas in Höhe von 1000TWh/anno - zu ca. 2/3 für Heizen und 15% Industrie derzeit ...
Man kann also locker den leichten mehrvrerbrauch an Gas entweder kompensieren bspw. durch Dämmung, Wärmepumpen, solare/Wind Zusatzheizung für Wasser (vulgo Heizstäbe) oder aber man solte sich bei 20% mehrverbbrauch nicht gleich den bösen russen an die Wand malen - der allein mit nordstream 2 gerne 500TWh/anno zusätzlich nach D (Europa) exportieren möchte - dabei ist nord stram 1 mit 500TWh/anno noch nicht mal ganz ausgelastet ...
Mit der Zeit wird es bei Ausbau der Batterieinfrastruktur (da auch hier die Preise wie im PV-Bereich massiv sinken) eine Substitution von Gas zu einem gewissen Teil geben ...
wer der meining ist 70-80% pv/wind (gerade offshore-wind mit 5000 vollaststunden und hervorragender vorhersagbarkeit wie PV) und 20-30% gas (durch gasmotoren und gud mit 50+% wirkungsgrad und 20-40% der emissionen wie kohle) wäre nicht gangbar - der muss isch mal klar machen - dass die 150-200TWh thermisch nur 300-400TWh thermisch bedeuten - D verbraucht aber gas in Höhe von 1000TWh/anno - zu ca. 2/3 für Heizen und 15% Industrie derzeit ...
Man kann also locker den leichten mehrvrerbrauch an Gas entweder kompensieren bspw. durch Dämmung, Wärmepumpen, solare/Wind Zusatzheizung für Wasser (vulgo Heizstäbe) oder aber man solte sich bei 20% mehrverbbrauch nicht gleich den bösen russen an die Wand malen - der allein mit nordstream 2 gerne 500TWh/anno zusätzlich nach D (Europa) exportieren möchte - dabei ist nord stram 1 mit 500TWh/anno noch nicht mal ganz ausgelastet ...
Mit der Zeit wird es bei Ausbau der Batterieinfrastruktur (da auch hier die Preise wie im PV-Bereich massiv sinken) eine Substitution von Gas zu einem gewissen Teil geben ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.244.771 von honigbaer am 01.07.17 16:05:39es läuft in zukunft definitiv kein kraftwerk im "hintergrund " - und schon mal gar keines mit kohle ...
die lastgradienten, die gud-blöcke gehen können reichen völlig aus, um mit den orhersagbaren gradienten aus wind und pv in korrelation gebracht zu werden - diese kapazitäten sind im übrigen derzeit vorhanden ...
clean spark spread ist positiv und sticht in ländern wie uk bspw. schon seit längerem clean dark spread aus - das ist der tod der kohleblöcke (hier in UK) - wird kaum anders aus dem Kontinent kommen - wenn Macron und die EU sich mit 30€/tCO2 durchsetzen - dann sehr sehr schnell ...
die lastgradienten, die gud-blöcke gehen können reichen völlig aus, um mit den orhersagbaren gradienten aus wind und pv in korrelation gebracht zu werden - diese kapazitäten sind im übrigen derzeit vorhanden ...
clean spark spread ist positiv und sticht in ländern wie uk bspw. schon seit längerem clean dark spread aus - das ist der tod der kohleblöcke (hier in UK) - wird kaum anders aus dem Kontinent kommen - wenn Macron und die EU sich mit 30€/tCO2 durchsetzen - dann sehr sehr schnell ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.244.771 von honigbaer am 01.07.17 16:05:39zum einen gibt es lieferungen aus dem APAC-Raum hinter denen die gleichen mainland-hersteller in china stehen - und die sind nicht durch den 2018 auslaufenden minimalen importpreis der EU determiniert ... Dass die ASP dort sich von denen am Spotmarkt bzw. von den blended costs der mainland-Anbieter deutlich unterschieden erschliesst sich mir nicht ...
was die argumentation zum primärenergieverbbrauch angeht - ist ja wohl ein lacher - wenn man durch re ersetzt ...
ansonsten empfehle ich mal dringend die wirkungsgrad eines elektrischen antriebs (80+%) mit dem einens verbrenners (20%) zu vergleichen ...
am ende : ihre rechnung ist einfach falsch - wie ich oben aufgeziegt habe - mit 10% der bruttostromerzeugung in D lassen sich 100% e-mobilität realisieren ...
10% des der bruttostromerzeugung ist derzeit etwa der eigenbedarf der kraftwerke/bergewerke oder alternativ der nettostromexport - beides ist verzichtbar und kompensiert damit negativ den mehrverbrauch durch 100% e-mobilität über ...
was die argumentation zum primärenergieverbbrauch angeht - ist ja wohl ein lacher - wenn man durch re ersetzt ...
ansonsten empfehle ich mal dringend die wirkungsgrad eines elektrischen antriebs (80+%) mit dem einens verbrenners (20%) zu vergleichen ...
am ende : ihre rechnung ist einfach falsch - wie ich oben aufgeziegt habe - mit 10% der bruttostromerzeugung in D lassen sich 100% e-mobilität realisieren ...
10% des der bruttostromerzeugung ist derzeit etwa der eigenbedarf der kraftwerke/bergewerke oder alternativ der nettostromexport - beides ist verzichtbar und kompensiert damit negativ den mehrverbrauch durch 100% e-mobilität über ...
Derzeit sind doch 0,50 Euro je kWp als Imortbarriere für die Chinesen vorgeschrieben, also mit 0,20 kann man noch nicht rechnen. Und wenn es so einfach und billig wäre, dann könnte man ja ERSTMAL die Kohlekraftwerke durch Photovoltaik ersetzen ... nur funktioniert das ja höchstens im Sommerhalbjahr und dort auch nicht ohne Batterien, wenn mal Schatten und Flaute ist.
Für meinen Vergleich, dass 10% des Verkehrs bei Umstellung etwa 10% des Stromverbrauchs ausmachen würden, hatte ich extra den Endenergieverbrauch gewählt. Es ist ja klar, die Stromerzeugung ist insgesamt wenig effizient, ich zitiere nochmal Wikipedia:
"Daher treten insbesondere bei der Stromerzeugung Verluste bei der Umwandlung der Primärenergie auf. Beim Einsatz fossiler Brennstoffe liegen sie bei ausschließlicher Stromerzeugung bei 60 bis 70 % ..."
Man kann sich natürlich einreden, dass das alles Solarstrom ist, was aus den Steckdosen kommt. Aber wenn man zusätzliche Solarstromkakapzitäten installiert, kann man sie ja erstmal zum Abbau von Kohlestrom nutzen, statt zum Autoantrieb. Oder anders gesagt, es läuft halt dann doch ein Kohlekraftwerk im Hintergrund länger als geplant, wenn die E-Autos fahren. Da muss man sich nichts mit Effizienzgewinnen in die Tasche schwindeln.
Für meinen Vergleich, dass 10% des Verkehrs bei Umstellung etwa 10% des Stromverbrauchs ausmachen würden, hatte ich extra den Endenergieverbrauch gewählt. Es ist ja klar, die Stromerzeugung ist insgesamt wenig effizient, ich zitiere nochmal Wikipedia:
"Daher treten insbesondere bei der Stromerzeugung Verluste bei der Umwandlung der Primärenergie auf. Beim Einsatz fossiler Brennstoffe liegen sie bei ausschließlicher Stromerzeugung bei 60 bis 70 % ..."
Man kann sich natürlich einreden, dass das alles Solarstrom ist, was aus den Steckdosen kommt. Aber wenn man zusätzliche Solarstromkakapzitäten installiert, kann man sie ja erstmal zum Abbau von Kohlestrom nutzen, statt zum Autoantrieb. Oder anders gesagt, es läuft halt dann doch ein Kohlekraftwerk im Hintergrund länger als geplant, wenn die E-Autos fahren. Da muss man sich nichts mit Effizienzgewinnen in die Tasche schwindeln.
wenn das Wahlvolk in der Wahrnehmung der Politik genug von Windrädern hat, dann kommt die große
Kehre, um mal nicht Wende zu sagen.....
Kehre, um mal nicht Wende zu sagen.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.243.469 von Nanovirus am 01.07.17 09:53:26Wer sich mit einer Investition von 1xxx€ (ja soviel kosten 5kwp bei absehbaren ASP von 0,2x€/wp) bei Abschreibungszeiträumen von 20-30 Jahren übernimmt, der sollte sicher kein Auto finanzieren, dass im Schnitt eine Lebensdauer von 10 Jahren hat und Investkosten hat die locker eine Grössenordnung darüber liegen - mal ganz abgesehen von den laufenden Kosten ...
Manchmal können einem wirklich die Tränen kommen ...
Aber wer in Kiel Gaarden oder Wilhelmsburg wohnt sieht ja klar - 3er BMW sind heute nicht mehr hinreichend für die "neuen" Deutschen - 5-er, 7er und E-Klasse sind angesagt - wenn diese Klientel ds Mass der Dinge sein soll - dann wird es sicher ganz schwer für das "neue" Deutschland - das verstehe ich ...
Manchmal können einem wirklich die Tränen kommen ...
Aber wer in Kiel Gaarden oder Wilhelmsburg wohnt sieht ja klar - 3er BMW sind heute nicht mehr hinreichend für die "neuen" Deutschen - 5-er, 7er und E-Klasse sind angesagt - wenn diese Klientel ds Mass der Dinge sein soll - dann wird es sicher ganz schwer für das "neue" Deutschland - das verstehe ich ...
Nana, "Schwachsinn" ist das sicher nicht, im Gegenteil, ich sprach vom Verkehr insgesamt und nicht vom individuellen Personenverkehr. Und selbst dieser allein (950 Mrd Personenkilometer) und nur ein Bruchteil der gesamten Verkehrsaufkommens käme bei den genannten 12 kWh / 100 km dann auf 115 TWh, was etwa 20% der jährlichen Stromerzeugung entspricht.
Scheinbar wird da aber auch arg geflunkert und 18 kWh auf 100 km wären wohl richtiger als 12 kWh.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/E-Autos-verbrauchen-… Das wären dann schon 30% der gesamten Stromerzeugung und wohlgemerkt nur für den Personenindividualverkehr. Dann ist noch kein Bus und keine Diesellok auf Strom umgestellt, und der selbstverständlich in meinem Kraftstoffverbrauch beinhaltete Güterverkehr auch noch komplett außen vor.
Unterstellte Effizienzgewinne wären aber erst noch vorzuweisen, denn Strom in eine Batterien speichern und entnehmen, bringt ja keine solchen. Man kann natürlich feststellen, dass so ein Elektromotor vielleicht 90% Wirkungsgrad entfaltet, während ein Benzinantrieb unter 40% bleibt. Aber die Stromgewinnung in neu gebauten Kohlekraftwerken (es sind ja tatsächlich solche geplant) hat nunmal auch keine so hohen Wirkungsgrade. Mal von der Energie noch abgesehen, die ja in Speicher und Erzeugungskapazitäten erstmal investiert werden muss, bevor man losfahren kann. Wie von mir erwähnt, wäre es nch eine relativ sinnvolle Lösung, das mit KWK zu machen, aber die Wirkungsgrade der BHKW sind nunmal auch nicht viel besser als die der Verbrennungsmotoren auf der Strasse. Man würde immerhin die Abwärme zum Heizen nutzen. Und die Brennstoffzellen, die bessere Wirkungsgrade haben, sind nunmal noch sehr teuer. Und KWK Anlagen haben eben auch ihre Investitionskosten.
Man kommt unweigerlich zu der Frage, wieso man dann nicht gleich die Brennstoffzelle ins Auto baut.
Scheinbar wird da aber auch arg geflunkert und 18 kWh auf 100 km wären wohl richtiger als 12 kWh.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/E-Autos-verbrauchen-… Das wären dann schon 30% der gesamten Stromerzeugung und wohlgemerkt nur für den Personenindividualverkehr. Dann ist noch kein Bus und keine Diesellok auf Strom umgestellt, und der selbstverständlich in meinem Kraftstoffverbrauch beinhaltete Güterverkehr auch noch komplett außen vor.
Unterstellte Effizienzgewinne wären aber erst noch vorzuweisen, denn Strom in eine Batterien speichern und entnehmen, bringt ja keine solchen. Man kann natürlich feststellen, dass so ein Elektromotor vielleicht 90% Wirkungsgrad entfaltet, während ein Benzinantrieb unter 40% bleibt. Aber die Stromgewinnung in neu gebauten Kohlekraftwerken (es sind ja tatsächlich solche geplant) hat nunmal auch keine so hohen Wirkungsgrade. Mal von der Energie noch abgesehen, die ja in Speicher und Erzeugungskapazitäten erstmal investiert werden muss, bevor man losfahren kann. Wie von mir erwähnt, wäre es nch eine relativ sinnvolle Lösung, das mit KWK zu machen, aber die Wirkungsgrade der BHKW sind nunmal auch nicht viel besser als die der Verbrennungsmotoren auf der Strasse. Man würde immerhin die Abwärme zum Heizen nutzen. Und die Brennstoffzellen, die bessere Wirkungsgrade haben, sind nunmal noch sehr teuer. Und KWK Anlagen haben eben auch ihre Investitionskosten.
Man kommt unweigerlich zu der Frage, wieso man dann nicht gleich die Brennstoffzelle ins Auto baut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.243.469 von Nanovirus am 01.07.17 09:53:26kupferminen in D - ah ja ...
p.s.: schon gehört - aluminimum wird als leiter für kabel an diversen stellen präferiert - ja die herstellung kostet strom - aber deshalb findet sie ja zunehmend bspw. auch in island, etc statt ...
ich sehe nicht, dass die bruttostromerzeugung in D steigt - es ist viel mehr so, dass sie bestenfalls stagniert - und der netttostromexport ist auf >10% angestiegen - bedingt durch die überkapazitäten auf dem deutschen markt - sprich : in toto kann man von einem kontrahierenden markt sprechen ...
wenn e-mobilität hinzukommt - dafür aber der eigenverbrauch konventioneller/nukleasrer kraftwerke abnimmt und raffinerien stillgelegt werden - samt der transportkette für öl - dann kommen wir hier fast auf ein nullsummenspiel ...
netzlasten sind etwas völlig anderes und können/werden im fall von schnelladevrgängen durch lokale speicher ausgeglichen werden (müssen) - das ist dann auch kein problem, weil die zusätzlichen kosten durch die kunden, die dies in anspruch nehmen bezahlt werden - die speicher wiederum sind als last am netz deutlich verträglicher / besser aussteuerbar als jeder haushaltsstromkunde derzeit - der sich mittags zur gleichen zeit wie alle anderen ein steak braten will ...
es wird also besser mit den netzlasten ...
derzeit ist im übrigen ein guter teil der netzbelastung auf höchstspannungsebene durch die österreichisch deutsche strompreiszone (somit stromhandel ) bedingt - interessanterweise wird ja der reservekraftwerksbedarf - der mit den netzlasten in gewisser hinsicht korrelliert - nach 2018 - nachdem diese handelszone aufgelöst/reguliert wurde auf das physikalisch ziwschen ösiland und D machbare (und nicht das was über nachbarstaaten noch ginge) - von 10GW richtung 1GW sinken - irsching 4/5 (+3) als reservekraftwerk behalten und fertig ist die laube in süddeutschland ...
das war's dann mit der ganzen diskussion ...
also - wo war hier nochmal ein bedarf - ausser dabei 5-10GW onshore/offshore wind, 10GW pv pro jahr zuzzubauen bei investkosten, die geringer sind als die steuerliche belastung durch die bundeswehr jedes jahr ?
p.s.: schon gehört - aluminimum wird als leiter für kabel an diversen stellen präferiert - ja die herstellung kostet strom - aber deshalb findet sie ja zunehmend bspw. auch in island, etc statt ...
ich sehe nicht, dass die bruttostromerzeugung in D steigt - es ist viel mehr so, dass sie bestenfalls stagniert - und der netttostromexport ist auf >10% angestiegen - bedingt durch die überkapazitäten auf dem deutschen markt - sprich : in toto kann man von einem kontrahierenden markt sprechen ...
wenn e-mobilität hinzukommt - dafür aber der eigenverbrauch konventioneller/nukleasrer kraftwerke abnimmt und raffinerien stillgelegt werden - samt der transportkette für öl - dann kommen wir hier fast auf ein nullsummenspiel ...
netzlasten sind etwas völlig anderes und können/werden im fall von schnelladevrgängen durch lokale speicher ausgeglichen werden (müssen) - das ist dann auch kein problem, weil die zusätzlichen kosten durch die kunden, die dies in anspruch nehmen bezahlt werden - die speicher wiederum sind als last am netz deutlich verträglicher / besser aussteuerbar als jeder haushaltsstromkunde derzeit - der sich mittags zur gleichen zeit wie alle anderen ein steak braten will ...
es wird also besser mit den netzlasten ...
derzeit ist im übrigen ein guter teil der netzbelastung auf höchstspannungsebene durch die österreichisch deutsche strompreiszone (somit stromhandel ) bedingt - interessanterweise wird ja der reservekraftwerksbedarf - der mit den netzlasten in gewisser hinsicht korrelliert - nach 2018 - nachdem diese handelszone aufgelöst/reguliert wurde auf das physikalisch ziwschen ösiland und D machbare (und nicht das was über nachbarstaaten noch ginge) - von 10GW richtung 1GW sinken - irsching 4/5 (+3) als reservekraftwerk behalten und fertig ist die laube in süddeutschland ...
das war's dann mit der ganzen diskussion ...
also - wo war hier nochmal ein bedarf - ausser dabei 5-10GW onshore/offshore wind, 10GW pv pro jahr zuzzubauen bei investkosten, die geringer sind als die steuerliche belastung durch die bundeswehr jedes jahr ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.244.507 von honigbaer am 01.07.17 14:58:46so ein schwachsinn :
wenn man 40 mio pkw hat - und das sind dann nicht 10% - sondern 100% e-mobilität - und jedes fahrzeug im schnitt 10000km im jahr mit ca. 12kwh/100km (typisch für mittelklasse fahrzeug wie golf) bewegt wird - dann braucht man weniger als 50TWh - und das sind weniger als 10% der bruttostromerzeugung in D. recchnet man noch energiebedarf in raffinerien, erdöltransport, ... gegen wird die bilanz noch besser ...
wer hier nicht in der lage ist wirkungsgradverbesserungen beim e-antrieb einzubeziehen ... der sollte es besser mal lassen mit primärenergiebilanzen rumzupfuschen ...
wenn man 40 mio pkw hat - und das sind dann nicht 10% - sondern 100% e-mobilität - und jedes fahrzeug im schnitt 10000km im jahr mit ca. 12kwh/100km (typisch für mittelklasse fahrzeug wie golf) bewegt wird - dann braucht man weniger als 50TWh - und das sind weniger als 10% der bruttostromerzeugung in D. recchnet man noch energiebedarf in raffinerien, erdöltransport, ... gegen wird die bilanz noch besser ...
wer hier nicht in der lage ist wirkungsgradverbesserungen beim e-antrieb einzubeziehen ... der sollte es besser mal lassen mit primärenergiebilanzen rumzupfuschen ...
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