checkAd

    Das Märchen von den Lohnnebenkosten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.04.06 21:46:36 von
    neuester Beitrag 02.05.06 14:45:32 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.057.046
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.545
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 21:46:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute wurde im Presseclub wieder ellenlang über die Lohnnebenkosten diskutiert!
      Auch wenn man stundenlang darüber debattiert, werden diese Feststellungen nicht wahr!
      Ein interessanter Beitrag zu diesem thema!

      http://www.nachdenkseiten.de/cms/upload/pdf/sachf_lohnn_0604…
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 23:14:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja Roman

      so ist das nunmal wenn unsere Politiker (trotz "Expertenstabsabteilungen") von den Lobbyisten mit Halbwahrheiten zugesch...en werden und das Ganze dann auch noch für bare Münze genommen wird.

      Unsere Wirtschafts- und Sozialexperten in den Bundesamtsstuben haben offensichtlich keinen blassen Schimmer vom realen Wirtschaft-/Leben.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 10:08:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Feststellung über zu hohe Lohnnebenkosten sind wahr, auch wenn durch fragwürdige Argumentation versucht wird das Gegenteil zu suggerieren.

      Eine radikale Senkung der Lohnkosten ist überfällig; eine verstärkte Finanzierung über Steuern erscheint sinnvoll.

      Betrachten wir hier mal die Mehrwertsteuer.
      Nehmen wir an, diese steigt und dafür sinken die Lohnkosten.
      Dies bedeuted, dass vor Steuern die Produktionskosten für ein Produkt gesenkt werden.
      Gut für den Export, da dieses Produkt im globalisierten Markt billiger wird.
      Auch gut für den Wettbewerb auf dem heimischen Markt. Einheimnische Produkte werden nun billiger, da auf eingeführte Produkte nun auch der höhere MWSt.-Satz zum tragen kommt.
      Je höher zB die MWSt. und je geringer die Lohnkosten, umso weniger rentabel sind die Verlegung von Arbeitsplätzen ins Ausland!
      Ein in Polen gefertigtes Produkt wird dadurch tuerer, das einheimische billiger.
      Um eine negative Auswirkungen auf die gewerblichen Arbeitskosten von zB Handwerkern zu mildern, wäre denkbar auf Handwerksleistungen einen verminderten Steuersatz anzuwenden.
      Willkürliches Beispel: Nahrung 7%, Dienstleistungen 18% und der Rest 23%.

      Auch der Ökosteuer kann man, wenn man will, positives abgewinnen.
      Höhere Energiekosten können vom Verbraucher durch Energiesparen (zB. 3l Auto) zum Teil kompensiert werde. ...

      Aber nun kommen wir zu einem der wichtigsten Punkte.
      Geringe Lohnnebenkosten und dafür zB. höhere Gewinnsteuern.
      Dies bedeuted, dass Firmen schneller Gewinn schreiben!
      Niedrige Steuern bevorzugen Firmen mit Gewinn überproportional gegenüber Firmen die Verluste schreiben.
      Im Ideafall (Ergebnisneutral) würde dies bedeuten, dass eine Firma, die nun 10 Gewinn macht 4 Einheiten Steuern bezahlt.
      Macht sie nach der Reform aber 11 Gewinn und bezahlt 5 Einheiten Steuern wäre dies ergebnisneutral.
      ...

      Fakt jedenfalls dürfte sein, dass in einem globalisierten Markt eine vollkommene Finanzierung der Sozialkosten über Steuern für die Wirtschaft ein Optimum darstellt, da hierdurch ein maximale Wettbewerbsfähigkeit erzielt werden kann.
      Die Schwierigkeit hierbei ist lediglich, dass eine Ausgewogenheit der Steuerarten erzielt wird.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 10:38:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.387.903 von Durchschnitt am 01.05.06 10:08:03Durchschnitt, du gibst dir wirklich Mühe, die Lohnnebenkostendebatte zu verteidigen!
      Aber die Realität ist doch die, dass eine Senkung der Lohnnebenkosten nur einen geringfügigen Effekt hat!

      Ich habe bezüglich dieser Problematik schon einige Beispiele eingestellt:
      Ich kopiere einen von vielen Beispielen hier rein.

      Die Substanzlosigkeit der Merkelaussagen möchte ich einmal an ihrem Lieblingsthema festmachen! Sie sagt, das sie die Mehrwertsteuer um 2% erhöhen will und damit die Lohnnebenkosten( ALV-Beiträge) um 2% senken will! Sie will damit Arbeitsplätze schaffen! Der Ottonormalverbraucher glaubt diesen absoluten Schwachsinn auch, weil ihm jeden Tag dieses Märchen erzählt wird!

      Nun einmal eine Beispielsrechnung!

      Laut der deutschen Bundesbank betragen die Personalkosten 17,4 % des gesamten Umsatzes des Unternehmens! Um es einfacher zu rechnen , erhöhe ich diese Kosten sogar auf 20 %!
      Dann betragen die Lohnnebenkosten rund 3,5 % der Gesamtkosten. Durch die 2 % Senkung der ALV senkt sich der Arbeitgeberanteil von 20 % auf 19%. Das andere Prozent geht ja zu Gunsten des AN . Daraus ergibt sich eine Ersparnis von 0,175 % an den Gesamtkosten des Produkts! Und nun sagt mir einmal einer von euch Wirtschaftsexperten, dass diese Ersparnis so gravierend viele Arbeitsplätze schafft, wie ständig von Frau Merkel behauptet wird!

      Nun haltet einmal den Ball etwas flacher! Wie viele Arbeitnehmer benötigt man, um einen einzigen Arbeitsplatz zu schaffen?


      Durchschnitt sehe dir doch die Beispielrechnung von der Handwerkskammer München an! Diese kommt zu deckungsgleichen Ergebnissen!

      Entscheidend sind die Gesamtabgaben( Sozialabgaben und Steuern) und hier liegt D mit 2% unter dem Durchschnitt der OECD!
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 11:33:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.388.021 von Roman5 am 01.05.06 10:38:06Roman,
      dass die 3% Mehrwertsteuererhöhung und die 2% Senkung der Arbeitslosenversicherung wirkungslos ist, dürfte zweifelsfrei klar sein.

      Nochmal
      Ich fordere nicht nur eine Reduzierung der Lohnnebenkosten(KV/PV, RV, ALV), sondern über kurz oder lang eine totale Abschaffung dieser.
      Zukünftig sollten diese über Steuern (direkt und indirekt) finanziert werden!
      Hier muss ein sinnvoller Verteilungsschlüssel ermittelt werden.

      Hierdurch würden zwar personalintensive Firmen bevorzugt werden, aber gerade dies ist ja gewollt!
      Zu einem erfüllten Leben zählt für viele nunmal auch die Arbeit.
      Ist der Anteil der Arbeitslosen in einer Gesellschaft auf Dauer zu hoch, wird diese zunehmend verfallen!

      Die einzig Antwort auf die Herausforderung der Globalisierung kann nur sein, dass Arbeit in Deutschland im internationalem Wettbewerb bezahlbar sein muss.
      Und gerade hier bietet die MWSt. Möglichkeiten, die Kosten in Deutschland zu reduzieren und gleichzeitig die Kosten für die ausländische Konkurrenz zu erhöhen.

      Gerade durch die Umstellung der Sozialabgaben auf Steuern würde die Last auf alle verteilt werden.
      Die Art der Verteilung (Belastung für den einzelnen) muss natürlich abgewogen erfolgen, d.h. das einzelne Gruppen nicht übermäßig bevorzugt bzw. benachteiligt werden.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 20:20:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ durchschnitt

      Mit den Zahlen aus #4 und einer MWST von 20% (statt 19%) könnte doch das Ziel locker erreicht werden. Leider erwecken aber diese MWST-Milliarden ungeahnte Begehrlichkeiten auf allen möglichen Nebenschauplätzen und Amtsstuben. Was allein schon die Tatsache beweist, daß von der geplanten MWST-Erhöhung nur ein geringer Teil der Arbeitskostensenkung zugute kommt.

      Bisher konnte mir noch keiner plausibel Erklären, wieso 1% des Ertrages aus der bevorstehenden MWST-Erhöhung die Arbeitskosten nur um 2% (Arbeitgeber + Arbeitnehmer) senken soll. Ich denke, hier läuft schon wieder eine grandiose Verarsche des arbeitenden Volkes :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 00:40:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.388.021 von Roman5 am 01.05.06 10:38:06Ich weiss nicht, der wievielte Versuch es ist, mit dem Roman5 hier versucht, mit Schulaufsaetzen von tiefroten Oekonomen auf den tiefroten Nachdenkseiten die Lohnnebenkosten in Deutschland schoen zu rechnen. Es laeuft ja immer auf das Gleiche hinaus: In D ist alles paletti, was die Produktionsbedingungen angeht. Bloss die bloeden Unternehmer, die haben es noch nicht gemerkt, weil sie angeblich nicht rechnen koennen.

      Soweit ich die Szene kenne, koennen die allerdings ziemlich genau rechnen, sobald man ein Waehrungszeichen vor die Zahlen malt. :laugh: Und nachdem so ein Unternehmer gerechnet hat, entscheidet er sich in der Regel gegen die Schaffung neuer Arbeitsplaetze in D. Im Gegenteil: er sieht zu, dass er die Zahl der bereits vorhandenen schleunigst reduziert, zumal ja auch noch diverse andere Standortnachteile hinzukommen (Buerokratie, betriebliche Mitbestimmung, Arbeitsgesetzgebung, stinkende Muellhaufen, streikende Aerzte, die sich einen Dreck um ihren hippokratischen Eid scheren uswusw ...).

      Ich zitiere jetzt noch einmal (damit sie auch Roman5 zur Kenntnis nehmen kann) die Zahlen aus der 2006 Edition der World in Figures des Londoner economist. Und die lieben Englaender interessieren sich ebensowenig wie die Amis fuer irgendewelche Lohnneben-, Lohnhaupt- oder Lohnsonstwiekosten, sie interessieren einzig und allein die Employment Costs pro Stunde. Hier fuer einen Industriearbeiter (alle $/hr):

      1. Daenemark 35.59
      2. Norwegen 34.40
      3. Deutschland 33.30
      4. Belgien 31.36
      5. Finnland 30.92
      6. Schweiz 30.53
      7. NL 30.17
      8. Schweden 28.47
      9. Oesterreich 28.42
      10.UK 24.01
      11.Frankreich 23.86
      12.Australien 23.54
      13.USA 22.91
      14.Irland 21.88
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 03:56:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.397.190 von PresAbeL am 02.05.06 00:40:11P.S. Logisch, dass der Anerikaner beim Lohntueteninhalt ganz oben mit dabei ist (hinter dem Schweizer allerdings). Begruendung: a) er arbeitet 40% mehr und b) er hat weniger Abgaben (z.B. an den Staatsgoetzen). Aber das verstehen Linke einfach nicht. So weisst der zitierte Politoekonom aus dem wirtschaftspolitischen Topvorzeigebundesland Brandenburg fsat schon haemisch auf die hohen Gesundheitskosten pro Beschaeftigten in den USA hin, unterlaesst es aber tunlichst, darauf hinzuweisen, dass viele Unternehemn (u.a. auch meines) ihren Werktaetigen (so hiess das doch mal dort? :laugh: ) die Krankenversicherungspraemien bis auf einen kleinen fast schon symbolisch zu nennenden Eigenanteil bezahlen! :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 10:13:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1

      Für Arbeitgeber zählen sowieso nur die gesamten Kosten, also Bruttolohn + Arbeitgeberanteile.

      Wieviel davon netto beim Arbeitnehmer ankommt ist dem Arbeitgeber relativ egal.

      Wir haben in D kein "Nebenkosten"-Problem, sondern ein Kostenproblem. Die Löhne in D sind zu hoch, und das insbesondere für niedrig Qualifizieter und Ungelernte !

      :eek:

      Natürlich will diese unangenehme Wahrheit keiner hören. Und klar ist auch, dass wir alle am liebsten Millionen verdienen würden bei einer 28-Stundenwoche...
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 10:31:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.397.342 von PresAbeL am 02.05.06 03:56:25Das ich auf dich reagiere, ist sicherlich zwecklos!
      Nur soviel:

      Du diskutierst wieder am Thema vorbei!

      Es geht nicht um die Gesamtlohnkosten, sondern um die These der Lohnnebenkosten!
      ABER DAS BEGREIFST DU DOCH NICHT1

      Also geschenkt!
      Gut zu wissen, dass deine Quelle die absolute Wahrheit verkündet und andere Auffassungen folgendes sind!

      mit Schulaufsaetzen von tiefroten Oekonomen auf den tiefroten Nachdenkseiten die Lohnnebenkosten in Deutschland schoen zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 11:35:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      Von "Lohnnebenkosten" reden Politiker und Journalisten immer dann, wenn sie sich nicht trauen den Leuten die harte Wahrheit zu sagen (siehe #9).

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 11:38:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      #7

      Lohnkosten pro Stunde:
      "3. Deutschland 33.30

      ...

      14.Irland 21.88 "

      ---

      Deutschland: 12 % Arbeitslose, 1 % Wirtschaftswachstum

      Irland: 3 % Arbeitslose, 4 % Wirtschaftswachstum

      ---

      Ist sicher reiner Zufall, oder ?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 13:20:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      also fassen wir es mal zusammen .


      lohnnebenkosten sind all die kosten die enstehen für den unternehmer zusätzlich zu dem ausbezahlten Arbeitslohn.

      für global operierende unternehmen natürlich bei weitem nicht so entscheidend wie für den kleinen mittelständler.
      und hier fängt die geschichte an.

      Nehmen wir die Monate April und Mai einmal zusammen .

      zunächst zahlt der arbeitgeber ersteinmal von 40 möglichen Arbeitstagen 4 tage Lohn für entstandene Feiertage.
      Desweiteren anteilig auf das Jahr gerechnet je nach unternehmen
      ca. 6 tage Urlaub.

      Also ohne das auch nur ein Euro verdient wurde bezahle ich als unternehmer von 40 arbeitstagen schon mal 10 tage aus meiner Tasche.
      Das sind 25 %:eek:

      Und nun meinen einige Leute die Lohnnebenkosten wären zu niedrig.

      na dann - schnellstens Firma aufmachen und mal paar Leute einstellen - und natürlich viel GLück
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 13:47:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.401.411 von durran am 02.05.06 13:20:03Lohnnebenkosten sind der inflationsgeschützte Teil des Arbeitslohnes, d.h. der Teil, den der Unternehmer notgedrungen erhöhen muß, wenn sich auch die Ausgaben für den Arbeiter erhöhen. Soetwas wurmt Mittelständler wie Großkonzerne, daher wurde der verwirrende Begriff eingeführt.

      Feiertage haben damit erst einmal nichts zu tun.

      Mach deine Firma zu, versauf dein Geld und beantrage Hartz 4, wenn es denen allen so gut geht während du armer ausgeplündert wirst.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:02:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Duran, richtig ist, was du zur Definition der Lohnnebenkosten sagst!
      Wir müssen diese Kosten noch in tarifliche und gesetzliche Lohnnebenkosten unterteilen!
      In der allgemeinen Diskussion werden die Lohnnebenkosten immer auf die Abgabe von Sozialabgaben heruntergebrochen!Diese driviale Diskussion führen doch Politiker, sogar Wirtschaftswissenschaftler ,Presse ,Rundfunk und Zeitungen!
      Das ist nur ein Teil der Wahrheit!!!!! Da stimme ich mit dir überein!

      Mit deiner Rechnung und Schlußßfolgerung kann ich wenig anfangen, weil sie nur eine Seite der Medaillie darstellt!
      Also ohne das auch nur ein Euro verdient wurde bezahle ich als unternehmer von 40 arbeitstagen schon mal 10 tage aus meiner Tasche.
      Das sind 25 %


      Du machst einen Fehler! Wer hat denn dieses alles erarbeitet? Du allein?
      Wenn ja, warum brauchst du denn eigentlich Beschäftigte??????
      Oder ist es vielmehr ein gemeinsames Ergebnis,d.h. du und deine Mitarbeiter haben dieses Geld erarbeitet!
      Meines Wissens gibt es drei Produktionsfaktoren, Arbeit, Kapital und Boden! Nur dann ist eine Produktion möglich!!!!!!!
      Also hat der Faktor Arbeit auch Rechte erworben in Form von Lohn und dessen Kosten!
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:05:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.399.064 von Roman5 am 02.05.06 10:31:06Ach, sind Dir schon wieder die Argumente ausgegangen? Ging ja mal wieder schnell. :D

      Wie das Wort schon sagt, macht eine Diskussion der Lohnnebenkosten nur im Kontext der gesamten Lohnkosten Sinn! :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:17:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Um auf die ganze Diskussion noch eins draufzusetzen:

      Viele Inder (IT-Spezialisten usw) kommen deshalb nicht nach D, weil sie zwar in D deutlich mehr verdienen würden, sich aber in D augrund der überzogegenen Lohnkosten niemals den Lebensstandard inklusive Koch, Gärtner, Puzfrau, Kindermädchen und Fahrer wie in Indien leisten könnten !

      :eek:

      Wieviel % der Deutschen beschäftigen einen Gärtner ? Einen Poolreiniger ? Einen Koch ?

      Und wieviel % sind das anderswo ?

      In D boomen die Arbeitslosenzahlen und die Selbermach-Baumärkte. Anderswo kann sich auch ein Normalverdiener leisten dafür Handwerker zu beschäftigen.

      :eek:

      Wieviele Stunden muss ein Handwerker in D arbeiten, um einen anderen Handwerker oder eine Putzfrau für 1 Stunde bezahlen zu können ?

      Und wieviele Stunden sind das in USA, Irland usw ?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:22:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.401.411 von durran am 02.05.06 13:20:03Alle Feiertage abschaffen und wieder die Samstagsarbeit einführen! :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:23:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.401.932 von Roman5 am 02.05.06 14:02:17siehst du roman - ich brauche keine angestellten mehr - ich arbeite allein und bin glücklich damit.

      nur haben die ehemals 4 angestellten wenig davon 2 sind mittlerweile hartz empfänger.

      ich bin handwerker und leider können meine leute ihre lohnnebenkosten nicht mehr selbst verdienen
      und so geht es hundertausenden kleinen mittelständlern - jedem bäcker , schuster, metallbauer etc.

      überall wurde entlassen - fünf millionen arbeitslose sprechen eine sehr deutliche sprache.

      die weltweite wirtschaft boomt mit enormen wachstumsraten.
      die großen volkswirtschaften wie japan oder amerika haben annährend trotz globalisierung vollbeschäftigung.

      und wir.

      stagnation seit mehr als 5 jahren - top bei arbeitslosenraten , pleiterekorden und firmenabwanderungen.
      das resultiert aus einer völlig überzogenen steuer und abgabenlast.
      sozialträumern - mit am besten 25 stundenwoche für alle und 60 tage bezahlten urlaub noch dazu.


      fragt euch lieber was passiert wenn die weltwirtschaft mal nicht mehr boomt sondern auch mal einbricht nach 6 jahren aufschwung !!!

      dann haben wir hier nähmlich immernoch zu lohnnebenkosten dann allerdings 10 millionen arbeitslose.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:45:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18



      "Samstags gehört euer Vati mir"

      ;)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Das Märchen von den Lohnnebenkosten