Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1618)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
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"... Dornenkronenseestern, denn er ist ein gefräßiger Prädator, der regelrecht auf Steinkorallen (Scleractinia) spezialisiert ist. "
http://tierdoku.com/index.php?title=Dornenkronenseestern#Ver…
Was hat das mit einer in Wellen auftretenden Eutrophierung des Meerwassers zu tun? Die Dornenkrone ist doch kein Planktonfresser. Da haben Sie sich bös vertan.
Korallen besiedeln die ins Meer verbrachten Eisenbahnwagen und bilden neue Riffe, wo vorher keine waren. Die Bedingungen können sich also nicht generell verschlechtert haben sondern nur punktuell. Aber das ist für einen Physiker und Mathematiker nicht zu begreifen. Im Punkt Neubesiedelung könnte ich Ihnen nicht nur die abgebrannte Wiese als Vergleich anbieten (was Sie wohl nie begreifen werden), auch in der Zoologie werden ungenutzter Spielräume im Nahrungsangebot wieder besetzt, aber nicht unbedingt von den gleichen Arten wie vorher.
http://tierdoku.com/index.php?title=Dornenkronenseestern#Ver…
Was hat das mit einer in Wellen auftretenden Eutrophierung des Meerwassers zu tun? Die Dornenkrone ist doch kein Planktonfresser. Da haben Sie sich bös vertan.
Korallen besiedeln die ins Meer verbrachten Eisenbahnwagen und bilden neue Riffe, wo vorher keine waren. Die Bedingungen können sich also nicht generell verschlechtert haben sondern nur punktuell. Aber das ist für einen Physiker und Mathematiker nicht zu begreifen. Im Punkt Neubesiedelung könnte ich Ihnen nicht nur die abgebrannte Wiese als Vergleich anbieten (was Sie wohl nie begreifen werden), auch in der Zoologie werden ungenutzter Spielräume im Nahrungsangebot wieder besetzt, aber nicht unbedingt von den gleichen Arten wie vorher.
Arktis-Eis 1984 und 2018
Die Graphik (Alter des Eises jeweils in den ersten 3 Monaten des Jahres) zeigt, wie stark das mehrjährige Eis abgenommen hat: Während 1984 noch 50% des Eises 3 oder mehr Jahre alt war, sind es in diesem Jahr weniger als 10% - nur noch kleine Reste vor allem nördlich von Grönland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.686.439 von nickelich am 03.05.18 14:44:44Sie phantasieren mal wieder:
Habe ich irgendwo gesagt, die Dornenkronen hätten sich durch CO2 vermehrt?
Das Auftreten kommt wellenförmig, aber mir zunehmender Häufigkeit. Vermutet wird ein Zusammenhang mit der zunehmenden Eutrophierung des Meerwassers.
Dass die verschiedensten (überwiegend anthropogenen) Stressfaktoren den Korallen zu schaffen machen, werden Sie doch wohl nicht bestreiten.
Der Vergleich mit einer abgebrannten Wiese ist deshalb absurd, weil sich die Bedingungen für Gras nicht ändern, während sie sich für für die Korallen zunehmend verschlechtern (vor allem, aber nicht nur durch die Erwärmung).
Habe ich irgendwo gesagt, die Dornenkronen hätten sich durch CO2 vermehrt?
Das Auftreten kommt wellenförmig, aber mir zunehmender Häufigkeit. Vermutet wird ein Zusammenhang mit der zunehmenden Eutrophierung des Meerwassers.
Dass die verschiedensten (überwiegend anthropogenen) Stressfaktoren den Korallen zu schaffen machen, werden Sie doch wohl nicht bestreiten.
Der Vergleich mit einer abgebrannten Wiese ist deshalb absurd, weil sich die Bedingungen für Gras nicht ändern, während sie sich für für die Korallen zunehmend verschlechtern (vor allem, aber nicht nur durch die Erwärmung).
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.683.964 von rv_2011 am 03.05.18 10:19:10Wenn die Wissenschaft rätselt, warum es zu der Massenvermehrung von Dornenkronen kam, RV weiß es. Es muß mit CO2 zusammenhängen, weil bei ihm alles mit CO2 zusammenhängt. Hängen Verschmutzungen und geänderte Strömungsverhältnisse davon ab, ob der CO2-Level bei 350 oder bei 450 ppm liegt?
Dabei versteht er nicht mal den Vergleich mit einer abgebrannten Wiese, die von Samen neubesieselt wird, die der Wind heranträgt. Bei Riffen kommen die noch schwimmfähigen Larven zu Abertausenden mit der Strömung angeschwommen und setzen sich auf tote Riffe wie auf versenkte Eisenbahnwagen.
Dabei versteht er nicht mal den Vergleich mit einer abgebrannten Wiese, die von Samen neubesieselt wird, die der Wind heranträgt. Bei Riffen kommen die noch schwimmfähigen Larven zu Abertausenden mit der Strömung angeschwommen und setzen sich auf tote Riffe wie auf versenkte Eisenbahnwagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.680.409 von nickelich am 02.05.18 20:08:56Bei Ihnen ist Nachhilfe fruchtlos, wenn Sie nicht lesen (können):
Aber das haben Sie bei Ihren Tauchgängen sicher alles schon festgestellt...
Zitat von reefresilience.org: However, research suggests that even though the rapid growth rate of many corals (e.g., 2 to >30 mm/year) seems sufficient to keep pace with annual sea-level rise projections, the overall net vertical accretion of reefs may be much slower than the growth of individual coral colonies. In addition, scientists are also concerned that the existing threats to reefs (e.g., increasing sea temperatures, ocean acidification, disease, and overfishing) reduce corals’ ability to keep pace with sea-level rise. In particular, ocean acidification may significantly slow both the rates of coral growth and reef accretion, making it even more difficult for corals to keep up.
Zitat von Great Barrier Reef Marine Park Authority: Rising sea levels will be significant because much of the Great Barrier Reef coastline is low-lying...
Most reefs will probably be able to accommodate a sea level rise of 3mm per year as the maximum rate of reef growth is about twice this. However as the rate of sea level rise increases, the depths at which coral reefs are able to survive may change as will the shape and existence of some cays and islands.
Zitat von NOAA: Climate change will affect coral reef ecosystems, through sea level rise, changes to the frequency and intensity of tropical storms, and altered ocean circulation patterns. When combined, all of these impacts dramatically alter ecosystem function, as well as the goods and services coral reef ecosystems provide to people around the globe...Die Dornenkonen und Schlangensterne sind wohl eher Folge als Ursache der Stressbelastung durch Erwärmung, Anstieg des Wasserspiegels, Versauerung etc..
- A warming ocean: causes thermal stress that contributes to coral bleaching and infectious disease.
- Sea level rise: causes increases in sedimentation that can lead to the smothering of coral.
- Changes in storm patterns: leads to stronger and more frequent storms that can cause the destruction of coral reefs.
- Changes in precipitation: increased runoff of freshwater, sediment, and land-based pollutants contribute to algal blooms and cause murky water conditions that reduce light.
- Altered ocean currents: leads to changes in connectivity and temperature regimes that contribute to lack of food for corals and hampers dispersal of coral larvae.
- Ocean acidification (a result of increased CO2): causes a reduction in pH levels which decreases coral growth and structural integrity.
Aber das haben Sie bei Ihren Tauchgängen sicher alles schon festgestellt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.677.085 von rv_2011 am 02.05.18 14:00:22 "viele Riffe sind derzeit auf Gezeiten - Regime von mehreren Metern ausgesetzt"
... bekannt, deswegen mein Hinweis auf 1 bis 5 m.
Von Sand möchten Korallen nicht bedeckt werden, deswegen mein Hinweis auf Strömung. Haben wohl wieder einmal ungenau gelesen.
Nachhilfe zur Abendstunde:
Ohne den Freßfeind Papageienfisch hätten wir viel weniger Sandstrände. In tropischen Breiten bestehen die meisten Strände aus dem, was durch den Darm von diesen Fischen hindurchging. Dornenkronen und Seesterne sind in gleicher Weise beteiligt.
Warum die Dornenkronen sich an viele Riffen weltweit explosionsartig vermehren konnten, ist bisher nicht bekannt und Gegenstand von Forschung.
... bekannt, deswegen mein Hinweis auf 1 bis 5 m.
Von Sand möchten Korallen nicht bedeckt werden, deswegen mein Hinweis auf Strömung. Haben wohl wieder einmal ungenau gelesen.
Nachhilfe zur Abendstunde:
Ohne den Freßfeind Papageienfisch hätten wir viel weniger Sandstrände. In tropischen Breiten bestehen die meisten Strände aus dem, was durch den Darm von diesen Fischen hindurchging. Dornenkronen und Seesterne sind in gleicher Weise beteiligt.
Warum die Dornenkronen sich an viele Riffen weltweit explosionsartig vermehren konnten, ist bisher nicht bekannt und Gegenstand von Forschung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.679.701 von Vitaquelle am 02.05.18 18:42:35Die Reanalysen beziehen sich auf verschiedene Vergleichsperioden (NCEP/NCAR: 0,38°C bezogen auf 1994-2013, GFS/CFSR: 0,52°C bezogen auf 1979-2000). Umgerechnet auf die GISS-Vergleichsperiode 1951-1980 sind das 0,91°C bzw. 0,81°C.
Warte doch mal ab, wie die GISS-Daten für April aussehen! Die bisher wärmsten Aprilmonate hatten da eine Anomalie von 1,07°C (2016) und 0,92°C (2017). Der drittwärmste April war 2014 (0,77°C). Es ist also wahrscheinlich, dass der April 2018 der drittwärmste war.
Warte doch mal ab, wie die GISS-Daten für April aussehen! Die bisher wärmsten Aprilmonate hatten da eine Anomalie von 1,07°C (2016) und 0,92°C (2017). Der drittwärmste April war 2014 (0,77°C). Es ist also wahrscheinlich, dass der April 2018 der drittwärmste war.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.677.514 von rv_2011 am 02.05.18 15:01:32
So lange "umgerechnet" bis das Ergebnis gepasst hat?
Zitat von rv_2011: ...umgerechnet auf die GISS-Klimatologie...
So lange "umgerechnet" bis das Ergebnis gepasst hat?
Auch die Everglades in Florida sind bedroht ...
... nicht nur die Korallenriffe in Australien und anderswo.Everglades under threat as Florida's mangroves face death by rising sea level
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.677.211 von rv_2011 am 02.05.18 14:25:01"Wärmster April seit Beginn der Aufzeichnungen" gilt nur für Deutschland.
Aber auch global war der April 2018 ungewöhnlich warm. Die Reanalyse-Daten liegen (umgerechnet auf die GISS-Klimatologie) zwischen 0,81°C und 0,91°C. Wenn sich das bei den GISS-Daten bestätigt, war dies der drittwärmste April seit Beginn der Messungen (nach 2017 und 2016).
Aber auch global war der April 2018 ungewöhnlich warm. Die Reanalyse-Daten liegen (umgerechnet auf die GISS-Klimatologie) zwischen 0,81°C und 0,91°C. Wenn sich das bei den GISS-Daten bestätigt, war dies der drittwärmste April seit Beginn der Messungen (nach 2017 und 2016).