Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1859)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 24.05.24 20:44:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.905.756 von depodoc am 10.05.17 00:17:49ps.
hier einmal die Originaldaten damit du verstehst warum ich die 40 Jahre im Durchschnitt genommen habe.
ftp://aftp.cmdl.noaa.gov/products/trends/co2/co2_gr_mlo.txt
ftp://aftp.cmdl.noaa.gov/products/trends/co2/co2_annmean_mlo…
hier einmal die Originaldaten damit du verstehst warum ich die 40 Jahre im Durchschnitt genommen habe.
ftp://aftp.cmdl.noaa.gov/products/trends/co2/co2_gr_mlo.txt
ftp://aftp.cmdl.noaa.gov/products/trends/co2/co2_annmean_mlo…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.905.489 von rv_2011 am 09.05.17 23:06:08In # 39421 schrieb ich :
Mauna Loa zeigt dass in 1970 das CO2 bei 325 ppm stand und 40 Jahre später in 2010 bei 390 ppm.
In dieser Zeit sind 65 ppm CO2 hinzugekommen.
Und aus diesen 65 ppm habe ich die 1,6 ppm als Durchschnittswert für die 40 Jahre. Das kannst du ja nicht abstreiten.
Diese 1,6 ppm ergeben für 1970 folgendes, wie schon geschrieben. Hier sind sogar 60 % verblieben.
In 1970 sind 20 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist um 1,6 ppm angestiegen Diese 1,6 ppm entsprechen gerundet 12 Gt CO2. 8 Gt CO2 sind wieder in der Senke.
Offenbar magst du keine Durchschnittswerte, wenn sie nicht zur Klimakatastrophe passen.
Mauna Loa zeigt dass in 1970 das CO2 bei 325 ppm stand und 40 Jahre später in 2010 bei 390 ppm.
In dieser Zeit sind 65 ppm CO2 hinzugekommen.
Und aus diesen 65 ppm habe ich die 1,6 ppm als Durchschnittswert für die 40 Jahre. Das kannst du ja nicht abstreiten.
Diese 1,6 ppm ergeben für 1970 folgendes, wie schon geschrieben. Hier sind sogar 60 % verblieben.
In 1970 sind 20 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist um 1,6 ppm angestiegen Diese 1,6 ppm entsprechen gerundet 12 Gt CO2. 8 Gt CO2 sind wieder in der Senke.
Offenbar magst du keine Durchschnittswerte, wenn sie nicht zur Klimakatastrophe passen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.904.604 von mouse_potato am 09.05.17 21:08:22Du unterschlägst mal wieder, dass sich die "19 Jahre ohne Erwärmung" nicht mal auf die Oberfläche, sondern auf die Troposphäre beziehen - und zwar nach einer überholten Satellitenreihe. Nach allen Bodentemperaturreihen und nach der aktuellen RSS-TTT-Reihe war der Zeitraum, in der es keinen Anstieg der Temperatur gab (was du "Pause" nennst), weit kürzer.
Zudem startest du in typischer Cherry-Picking-Manier bei 1998, als die Temperatur (vor allem in der RSS-TTT-Reihe) weit über dem Trend lag.
Vor allem aber unterschlägst du, dass die Energieaufnahme des Klimasystems zu über 90% im Ozean stattfindet. Und dort ist die Erwärmung unvermindert weiter gegangen. Welche geheimnisvollen Kräfte sollen denn dafür verantwortlich sein - wenn es nicht der verstärkte Treibhauseffekt war?
Wer in dieser Weise nur einen kleinen Ausschnitt der Realität betrachtet, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er einer vorbestimmten Agenda folgt, statt die Fakten unvoreingenommen zu prüfen. Anders ausgedrückt: Bei dir geht Glauben vor Wissen - oder du verdreht bewusst die Fakten.
Zudem startest du in typischer Cherry-Picking-Manier bei 1998, als die Temperatur (vor allem in der RSS-TTT-Reihe) weit über dem Trend lag.
Vor allem aber unterschlägst du, dass die Energieaufnahme des Klimasystems zu über 90% im Ozean stattfindet. Und dort ist die Erwärmung unvermindert weiter gegangen. Welche geheimnisvollen Kräfte sollen denn dafür verantwortlich sein - wenn es nicht der verstärkte Treibhauseffekt war?
Wer in dieser Weise nur einen kleinen Ausschnitt der Realität betrachtet, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er einer vorbestimmten Agenda folgt, statt die Fakten unvoreingenommen zu prüfen. Anders ausgedrückt: Bei dir geht Glauben vor Wissen - oder du verdreht bewusst die Fakten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.903.854 von depodoc am 09.05.17 19:50:40Dur redest wirres Zeug.
40% von 20 Gt sind 8 Gt und 40% von 37 Gt sind 14,8 Gt.
Die 20 Gt führten zu einer Zunahme um 1,0 bis 1,1 ppm, die 37 Gt um 1,9 bis 2,0 ppm.
Bei 20 Gt Emissionen verbleiben 8 Gt in der Atmosphäre, bei 40 Gt 16 Gt. Ist das nicht doppelt so viel?
40% von 20 Gt sind 8 Gt und 40% von 37 Gt sind 14,8 Gt.
Die 20 Gt führten zu einer Zunahme um 1,0 bis 1,1 ppm, die 37 Gt um 1,9 bis 2,0 ppm.
Bei 20 Gt Emissionen verbleiben 8 Gt in der Atmosphäre, bei 40 Gt 16 Gt. Ist das nicht doppelt so viel?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.904.604 von mouse_potato am 09.05.17 21:08:22...- spricht nicht gerade für eine hohe Klimawirkung durch CO2
das einzige an Erwärmung wäre sowiso nur die Arktis, obwohl es dort auch ohne CO2-Veränderungen innerhalb von wenigen Jahren um einige Grade wärmer werden kann, wie die Vergangenheit zeigt.
das einzige an Erwärmung wäre sowiso nur die Arktis, obwohl es dort auch ohne CO2-Veränderungen innerhalb von wenigen Jahren um einige Grade wärmer werden kann, wie die Vergangenheit zeigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.903.854 von depodoc am 09.05.17 19:50:40Jedenfalls ist während des Ausstoßes eines Drittels der Emissionen der Menschheit weltweit die Temperatur über 19 Jahre gar nicht gestiegen - spricht nicht gerade für eine hohe Klimawirkung durch CO2
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.902.198 von rv_2011 am 09.05.17 17:12:06...Das ist völliger Unsinn. Bei den doppelten Emissionen wären ebenfalls gut 40%, also doppelt so viel, in der Atmosphäre verblieben...
"völliger Unsinn" ist falsch, dein Rest ist richtig, nur führen die 40 % zu keiner Verdoppelung des ML Wertes.
Nach dir wären in 1970 dann beim Eintrag von 37 GT, ( +85 % von 20 Gt) wie in 2010, 40 % aufgenommen.
Und diese 40 % oder 14,8 Gt, hätten in der ML Kurve in 1970 den Wert um 1,9 ppm ansteigen lassen, also nur 0,3 ppm mehr als mit den realen 20 Gt die zu 1,6 ppm + führten.
"völliger Unsinn" ist falsch, dein Rest ist richtig, nur führen die 40 % zu keiner Verdoppelung des ML Wertes.
Nach dir wären in 1970 dann beim Eintrag von 37 GT, ( +85 % von 20 Gt) wie in 2010, 40 % aufgenommen.
Und diese 40 % oder 14,8 Gt, hätten in der ML Kurve in 1970 den Wert um 1,9 ppm ansteigen lassen, also nur 0,3 ppm mehr als mit den realen 20 Gt die zu 1,6 ppm + führten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.901.244 von depodoc am 09.05.17 15:54:43
Die Aufnahmekapazität der Atmosphäre ist unbeschränkt. Ob das auch für die Senken (i.W. Ozean und Biomasse) gilt, ist zweifelhaft. Beim Ozean gibt es ein Gleichgewicht zwischen dem Partialdruck des CO2 und dem CO2-Gehalt (bzw. dem Gehalt an (Hydrogen-)Karbonat) im Wasser. Dieses Gleichgewicht ist temperaturabhängig: Bei steigender Temperatur kann weniger aufgenommen werden.
Zitat von depodoc: Man hätte in diesen 40 Jahren durchaus das Doppelte des humanen CO2 emittieren können; am Ergebnis hätte sich nichts geändert.Das ist völliger Unsinn. Bei den doppelten Emissionen wären ebenfalls gut 40%, also doppelt so viel, in der Atmosphäre verblieben.
Die Aufnahmekapazität der Atmosphäre ist unbeschränkt. Ob das auch für die Senken (i.W. Ozean und Biomasse) gilt, ist zweifelhaft. Beim Ozean gibt es ein Gleichgewicht zwischen dem Partialdruck des CO2 und dem CO2-Gehalt (bzw. dem Gehalt an (Hydrogen-)Karbonat) im Wasser. Dieses Gleichgewicht ist temperaturabhängig: Bei steigender Temperatur kann weniger aufgenommen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.901.244 von depodoc am 09.05.17 15:54:43Die 60 % beziehen sich auf 1970.
Nach dem Mittelwert von 1970 bis 2010,
20Gt + 37 Gt / 2 = 28,5 Gt, ergeben sich 42 % Verbleib und 58 % Versenkung.
Nach dem Mittelwert von 1970 bis 2010,
20Gt + 37 Gt / 2 = 28,5 Gt, ergeben sich 42 % Verbleib und 58 % Versenkung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.895.826 von rv_2011 am 08.05.17 23:48:45Jedenfalls ist die Zunahme des CO2-Gehalts ebenso gestiegen wie die jährlichen Emissionen....
Das ist ja auch richtig, nur hängt die Aufnahme, der Verbleib in der Atmosphäre, von deren Bedingung ab und die war von 1970 bis 2010 so, dass jährlich nur 12 Gt, also ~60% der Emissionen verbleiben konnten.
Man hätte in diesen 40 Jahren durchaus das Doppelte des humanen CO2 emittieren können; am Ergebnis hätte sich nichts geändert.
Das ist ja auch richtig, nur hängt die Aufnahme, der Verbleib in der Atmosphäre, von deren Bedingung ab und die war von 1970 bis 2010 so, dass jährlich nur 12 Gt, also ~60% der Emissionen verbleiben konnten.
Man hätte in diesen 40 Jahren durchaus das Doppelte des humanen CO2 emittieren können; am Ergebnis hätte sich nichts geändert.