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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 423)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 16.06.24 13:17:17 von
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      Avatar
      schrieb am 29.05.22 21:19:58
      Beitrag Nr. 53.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.342 von for4zim am 28.05.22 19:27:26
      Zitat von for4zim: Sämtliche Behauptungen, die Sie in diesem Beitrag machen, können Sie nicht belegen. Besonders interessant ist, dass Sie bereits für das Jahr 2022 wissen wollen, wie viel SO2 emittiert wird. Noch schlimmer - Sie fantaiseren herbei, dass schlagartig der Strahlungsantrieb aus dadurch gebildetes Aerosol keine Rolle mehr spielen soll. Völlig absurd sind Ihre Aussagen zum Algenwachstum in den Meeren und dem zu erwartenden Beitrag für die Bildung von Aerosolen. Selbstverständlich wird es nicht zu einer globalen Abkühlung kommen - vielmehr werden die globalen Temperaturen weiterhin dem Trend der letzten Jahrzehnte folgen, da es vorerst noch keine Anzeichen dafür gibt, dass sich an den Ursachen - dem Treibhauseffekt, etwas wesentlich geändert hat.


      Für Sie nochmal übersetzt:
      Ich habe geschrieben, dass es ab 2022 nicht zu einem wesentlichen weiteren Anstieg des Strahlungsantrieb's durch die WEITERE Senkung wolkenbildender Schwefelaerosole kommt. Bis 2020 wurden die Emissionen von wolkenbildenden Sulfataerosolen in der Schifffahrt um 90-98% gesenkt (dies hatte ich auch prozentual belegt!). 2021 erfolgte nochmals eine Senkung durch den eingeschränkten Schiffsverkehr durch Corona. Der negative Strahlungsantrieb durch wolkenbildende Aerosole wurde in den letzten 10 Jahren weitestgehend egalisiert und hat den positiven Strahlungsantrieb verstärkt.
      Das ist JETZT der IST-ZUSTAND! Der in den letzten Jahren verminderte und auf das Klima wirkende negative Strahlungsantrieb durch wolkenbildende SO2-Emissionen spielt keine Rolle mehr!
      Die Erdoberfläche ist zu 71% mit Wasser bedeckt, hier findet man die höchste Luftfeuchtigkeit die zur Wolkenbildung nötig ist. Und vorwiegend hier bilden Schwefelaerosole Wolken. Und fast ausschließlich die Schiffahrt emittierte diese Aerosole anthropogenen Ursprungs. Das ist seit 2022 Geschichte, hier gibt's nix Wesentliches mehr zu senken. Die weitere Klimaerwärmung wird uns ab 2022 zeigen, welchen Einfluss die weiter steigende Konzentration von Treibhausgasen wirklich haben.
      Ich gehe davon aus, dass ab diesem Jahr die Klimaerwärmung schlimmstenfalls leicht zunimmt und bestenfalls pausiert, bzw. es sogar zu einer Abkühlung kommt.

      Gruß Targo
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.22 19:42:20
      Beitrag Nr. 53.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.798 von nickelich am 28.05.22 22:19:19Nein, die Klimaforschung ist nicht "anderer Meinung", sondern ich gebe die Aussagen der Klimaforschung zum Thema nach aktuellem Stand wieder. Quellen habe ich angegeben, auf relevante Daten verwiesen. Sie hingegen belegen Ihre Behauptungen nicht, sie sind weitgehend erfunden. 1880 - 1910 gab es keinen signifikanten Trend. Wichtiger noch, die Temperaturentwicklung entspricht den Erwartungen der Klimaforschung, in denen Sonnenaktivität das Klima seit Mitte des 20. Jahrhunderts nicht signifikant beeinflusst. Vorher schwankte die globale Temperaturanomalie nur im Zehntelgradbereich und änderte sich über den ganzen Holozän hinweg nur sehr langsam, keinerlei Vergleich zum Anstieg um gut 1 Grad in den letzten 50 Jahren.
      Nach wie vor drücken Sie sich vor der Antwort auf die Frage, welche sachkundige Institution Ihre Behauptungen zum Klimawandel unterstützt, weil Sie zugeben müssten, dass keine Institution das tut. Und auch vor der Frage von rv_2011 drücken Sie sich, "Wie verträgt sich Ihre Fantasie über riesige CO2-Einträge durch unterseeische Vulkane mit dem Verlauf der CO2-Konzentration der letzten Jahrtausende bis heute?" Auch hier müssten Sie zugeben, dass Sie sich Ihre Aussagen dazu aus den Fingern gesogen haben.
      Avatar
      schrieb am 29.05.22 12:19:08
      Beitrag Nr. 53.908 ()
      Klimawandel wirkt

      https://www.n-tv.de/23362708
      Avatar
      schrieb am 29.05.22 09:40:40
      Beitrag Nr. 53.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.891 von nickelich am 28.05.22 22:53:24
      Zitat von nickelich: Sie reden hier nur noch konfuses Zeug.

      Sprechen Sie sich jetzt in der dritten Person an? :D

      Wenn Sie anderer Meinung sind, sollten Sie mal die unübersehbaren Widersprüche in Ihrem gestrigen Beitrag erklären.
      Wo bleibt die Antwort auf meine nur zu berechtigten Fragen dazu?
      Avatar
      schrieb am 29.05.22 07:21:45
      Beitrag Nr. 53.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.798 von nickelich am 28.05.22 22:19:19
      Zitat von nickelich:
      Zitat von rv_2011: Die CO2-Konzentration ist im Holozän bis zum Beginn der Industrialisierung fast konstant geblieben.

      Da ist die Klimaforschung anderer Meinung. Die kennt das Klimaoptimum des Holozäns von vor 9.000 Jahren bis vor 6.000 Jahren auf der Nordhalbkugel, von vor 9.000 Jahren bis vor 8.000 Jahren auf der Südhalbkugel mit erheblich höheren Temperaturen als heute, Warmperioden zur Zeit des römischen Imperiums, Hanibal kam ohne Schnee über die Alpen. Die Völkerwanderung wurde dann durch extreme Kälte ausgelöst. In der Mittelalterlichen Warmzeit (medieval warm period) wurde es wieder wärmer und das Maunder Minimum brachte extreme Vereisung, ...

      ... wobei die CO2-Konzentration fast konstant geblieben ist! Soweit mir bekannt, etwa 280 ppm ohne nennenswerte Veränderungen.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Antonio_Stradivari#/media/Date…

      Warum klingen seine Geigen so einzigartig und warum ist niemand in der Lage, sie nachzubauen?

      ... Er wird von vielen als der beste Geigenbauer der Geschichte angesehen. Seine Geigen sind die wertvollsten Saiteninstrumente, die es derzeit auf dem Markt gibt, und werden teilweise für viele Millionen Euro gehandelt. ... Quelle Wikipedia

      Das mag sicherlich ein Grund sein, allerdings nicht der einzige. Entscheidend ist das verwendete Material, ein Holz, das es heute nicht mehr gibt.

      Der Wein war sicherlich aus dem Vorratskeller, denn die Rebstöcke waren in den letzten Jahren eingegangen - und dann ist dem König, Ludwig XI, dieser edle Tropfen im Glas gefroren. Lausige Zeiten waren das, bei einer unveränderten CO2-Konzentration
      von ca. 280 ppm.

      In allen Phasen der Klimaveränderung gab es auch die "Pausen", verursacht durch AMO (als 4. Zyklus in Lüdeckes Fourier-Analyse), z.B. Pause von 1880 bis 1910 getriggert durch SC12 bis SC14. Nicht ohne Grund hat man die Sonnenfleckenzyklen nummeriert.

      Vorhersagen der globalen Temperatur
      von Dr. Joachim Dengler, 27. Juli 2021

      http://klima-fakten.net/?p=6351

      ... Während das Modell im Vergleich zu den verrauschten Originaldaten vernünftig aussieht, ist es aus den geglätteten Daten offensichtlich, dass es neben CO_2 noch andere systematische Gründe für Temperaturänderungen geben muss, die vorübergehende Temperaturrückgänge wie während 1880-1910 oder 1950-1976 verursachen. Am überraschendsten ist, dass von 1977-2000 der Temperaturanstieg deutlich größer ist, als es das Modell des CO_2-Anstiegs erwarten ließe.
      Die systematischen Modellabweichungen, u.a. ein 60-jähriges zyklisches Muster, sind auch zu beobachten, wenn man sich die Residuen der kleinsten Quadrate Schätzung anschaut. ...


      Die CO2-Klimasensitivität!

      :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 28.05.22 22:53:24
      Beitrag Nr. 53.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.849 von rv_2011 am 28.05.22 22:41:26
      Sie reden hier nur noch konfuses Zeug.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.22 22:41:26
      Beitrag Nr. 53.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.798 von nickelich am 28.05.22 22:19:19Selbst wenn die regionalen(!) Temperaturschwankungen im Holozän sehr gewesen wären:
      Was hat das mit meiner Aussage über die CO2-Konzentration zu tun?
      Oder sind Sie plötzlich der Meinung, dass in vorindustrieller Zeit alle Klimaschwankungen durch Änderungen der CO2-Konzentration gesteuert waren? :confused:

      Noch einmal meine Frage: Wie verträgt sich Ihre Fantasie über riesige CO2-Einträge durch unterseeische Vulkane mit dem Verlauf der CO2-Konzentration der letzten Jahrtausende bis heute? :confused:
      Und selbst wenn diese Vulkane erst in den letzten 100 Jahren angefangen hätten, die Atmosphäre mit CO2 vollzupumpen: Wo ist dann das durch Verbrennung emittierte CO2 geblieben? :confused:

      Sie reden hier nur noch konfuses Zeug.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.22 22:19:19
      Beitrag Nr. 53.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.111 von rv_2011 am 28.05.22 18:01:51
      Zitat von rv_2011: Die CO2-Konzentration ist im Holozän bis zum Beginn der Industrialisierung fast konstant geblieben


      Da ist die Klimaforschung anderer Meinung. Die kennt das Klimaoptimum des Holozäns von vor 9.000 Jahren bis vor 6.000 Jahren auf der Nordhalbkugel, von vor 9.000 Jahren bis vor 8.000 Jahren auf der Südhalbkugel mit erheblich höheren Temperaturen als heute, Warmperioden zur Zeit des römischen Imperiums, Hanibal kam ohne Schnee über die Alpen. Die Völkerwanderung wurde dann durch extreme Kälte ausgelöst. In der Mittelalterliche Warmzeit (im Englischen medieval warm period) wurde es wieder wärmer und das Maunder Minimum brachte extreme Vereisung, was man als natürliche Senke bezeichnen kann.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.22 22:06:12
      Beitrag Nr. 53.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.360 von for4zim am 28.05.22 19:34:06Wenn Sie auf einem Berg stehen und ins Tal schauen, müssen Sie keine Berechnung anstellen, ob es abwärts geht. So ähnlich sieht es mit dem Graph aus, der die Temperaturen von 1880 bis 1910 zeigt.
      1910 hatte man noch keine Erwartungshaltung an zukünftige Temperaturen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.22 19:34:06
      Beitrag Nr. 53.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.672.325 von nickelich am 28.05.22 13:24:04Ich habe Ihnen schon mal erklärt, dass man eine statistische Größe, wie die Signifikanz eines Trends nicht durch einen "Blick" berechnet - dazu braucht man Daten und Rechnungen. Ich vermisse von Ihnen zum einen eine Berechnung, dass zwischen 1880 und 1910 wirklich ein statistisch signifikanter Trend liegt und zum anderen Aussagen zum Klimaantrieb in dieser Zeit, die den Angaben der Klimaforschung widersprechen. Meines Wissens - und die Daten dazu hatte ich Ihnen gezeigt - gibt es aufgrund des geringen, teilweise negativen Klimaantriebs in dieser Zeit überhaupt keinen Grund für einen signifikanten Anstieg der globalen Temperatur. Das ist die Information, die Sie permanent verdrängen: die globale Temperaturanomalie macht exakt das, was sie laut Klimaforschung tun soll. Und das ist für den gesamten Zeitraum bis heute der Fall: die Temperaturentwicklung entspricht den Erwartungen der Klimaforschung. Sie widerlegt hingegen die Behauptungen von Leugnern, dass die Sonnenaktivität dieses steuern würde.

      Nach wie vor drücken Sie sich auch feige vor der Antwort auf die Frage, welche sachkundige Institution Ihre Behauptungen zum Klimawandel unterstützt, weil Sie zugeben müssten, dass keine Institution das tut. Ihre Auslassungen zum Thema sind wirres, uninformiertes Zeug.
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