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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4835)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      schrieb am 09.12.08 16:52:08
      Beitrag Nr. 9.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.305 von mouse_potato am 09.12.08 15:24:33Was ich vor einem Jahr zum Tempolimit gesagt habe, ist nach wie vor richtig:

      Die Senkung des Verbrauchs ist nicht das Hauptargument für ein Tempolimit (sondern Verkehrsicherheit, Vereinheitlichung, Verkehrfluss), aber ein positiver Nebeneffekt.

      Die Einsparung beträgt immerhin 3% der gesamten PKW-Emissionen, 9% der PKW-Emissionen auf Autobahnen und - da 80% der Autobahnstrecken (und vor allem die stark befahrenen) schon jetzt ein Tempolimit haben - ca. 30% der Emissionen auf den Autobahnstrecken ohne Limit.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:24:33
      Beitrag Nr. 9.676 ()
      Das ist ja nichts neues. Erst produzieren die Öko's Murks der hinten und vorne nicht funktioniert und dann wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist will's keiner gewesen sein.

      Wie auch beim Tempolimit. Unter deinem eigenen Link zitiertst du noch Wikipedia mit der zu erwartenden CO2 Einsparung eines Tempolimits, hälst das Ganze für "nicht ganz unbedeutend", und jetzt willst du nichts mehr davon wissen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 12:53:55
      Beitrag Nr. 9.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.171.491 von mouse_potato am 09.12.08 11:35:33Dank Kyoto wird jetzt aber Biosprit produziert. Dafür wird Regenwald abgeholzt und Millionen können sich die Nahrungsmittel nicht mehr leisten. Das ist Fakt. Negative Auswirkungen des Klima-Wahns sind heute für Millionen schon spürbar.

      Du zeigst mal wieder, dass du nicht in der Lage bist, zu differenzieren.

      Die Ernährungskrise hat nur zum ganz kleinen Teil mit der Biosprit-Produktion zu tun.

      Die steigende Biospritproduktion ist zum großen Teil Folge der gestiegenen Energiepreise und nur geringen Teil Folge der deutschen Biospritverordnung.

      Die Biospritverordnung mit dem Beimischungszwang wurde gegen den Rat aller Umweltverbände auf Druck der Auto- und Mineralöllobby eingeführt. Der Mineralölindustrie war die Vorgängerregelung (Steuerermäßigung für Biosprit, womit auch mittelständige Unternehmen Biosprit auf heimischen Brach-Flächen produzieren konnten) ein Dorn im Auge. Und die Autoindustrie brauchte den Verbrauch nicht zu senken, weil sie darauf verweisen konnte, dass der Sprit z.T. aus nachwachsenden Rohstoffen stammt.

      Mit Kyoto hat diese verkorkste Biospritverordnung nur ganz am Rande zu tun.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 12:25:01
      Beitrag Nr. 9.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.171.491 von mouse_potato am 09.12.08 11:35:33Du hälst ja sogar ein Tempolimit für klimapolitisch sinnvoll.

      Wolltest du nicht mal aufhören zu lügen?

      Ich halte ein Tempolimit zwar für sinnvoll, aber vorwiegend aus anderen Gründen. Das habe ich hier mehrfach klargestellt, z.B. hier: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1134663-41-50/ini…
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 11:35:33
      Beitrag Nr. 9.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.171.363 von rv_2011 am 09.12.08 11:23:37Du hälst ja sogar ein Tempolimit für klimapolitisch sinnvoll.

      Und natürlich ist Kyoto auch nur Symbol. Oder was hat das der Temperatur gebracht?

      Auswirkung von Kyoto auf die Temperatur: 0

      Dank Kyoto wird jetzt aber Biosprit produziert. Dafür wird Regenwald abgeholzt und Millionen können sich die Nahrungsmittel nicht mehr leisten. Das ist Fakt. Negative Auswirkungen des Klima-Wahns sind heute für Millionen schon spürbar. Im Gegensatz zu deinen Klima-Phantasien und Phantom-Katastrophen die nie eintreten werden.

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      schrieb am 09.12.08 11:23:37
      Beitrag Nr. 9.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.171.006 von mouse_potato am 09.12.08 10:45:21Da ich immer differenziert habe zwischen sinnvollen und unsinnigen Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen, kann ich dein Erstaunen nur darauf zurückführen, dass dir eine differenzierte Argumentation grundsätzlich fremd ist.

      Das Verbot von Glühlampen oder die Ächtung von Stand-by-Schaltungen ist Symbolpolitik, die davon ablenken soll, dass für den Klimaschutz und die langfristige Sicherung unserer Energieversorgung viel zu wenig getan wird.

      Kyoto sehe ich weit mehr als eine Symbolpolitik - nämlich als ersten Schritt zu einem weltweiten Abkommen zur Reduktion der Emissionen. Dass ein solches Abkommen erfolgreich sein kann, hat man beim Montreal-Abkommen zum Verbot der FCKWs gesehen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 10:45:21
      Beitrag Nr. 9.671 ()
      Das ist auch neu dass du das als Symbolpolitik siehst rv. Bisher war dir doch keine Massnahme zu schwachsinnig wenn man irgendwie "Klimaschutz" draufkleben konnte.

      Und Öko's und Umweltschutzer freut's doch. Ich glaube nicht dass die das als Symbol sehen. Die glauben dran :laugh:

      Und wem haben wir diese Symbolpolitik zu verdanken? Wohl den gleichen denen auch schon Mülltrennung, Dosenpfand, Biosprit und ähnlicher Schwachsinn eingefallen ist um ihr Öko-Gewissen zu beruhigen.

      Wird auch nicht das letzte mal sein.

      "Klimaschutz" = Steuererhöhung + Preiserhöhung + Vorschriften, + Verbote

      Auswirkung auf die Temperatur: 0
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 10:41:37
      Beitrag Nr. 9.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.170.755 von rv_2011 am 09.12.08 10:10:08Freut mich dass wir wenigstens in einem Punkt (den Energiesparlampen) überein stimmen.

      Nur wenn dann schon wieder dein merkwürdiger Seitenhieb auf die Wirtschaftslobby kommt frage ich mich was in den Köpfen der Deutschen in den letzten Jahrzehnten vorgegangen ist und wer sie bis zur Verblödung so indoktriniert hat um Wirtschaft, Renditen und Gewinnn als so etwas verachtenswertes zu empfinden.

      Als rohstoffarmes Land ist "die Wirtschaft" mit allen ihren Vor und Nachteilen, auch mit ihren Auswüchsen die unverzichtbare Basis auf der so Idealisten wie du überhaupt gedeihen können. Gäbe es sie und den fetten Boden den sie in Form von Arbeitsplätzen, sozialen Wohltaten, Renten und Pensionen erzeugt nicht, wärt ihr braven Menschen und wackeren Klimaschützer dermaßen mit Überlebensstrategien beschäftigt, dass ihr gar keine Zeit für soviel Unfug hättet. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 10:10:08
      Beitrag Nr. 9.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.170.407 von Kaperfahrer am 09.12.08 09:24:59Ich fürchte auch, dass diese Symbolpolitik davon ablenken soll, dass sich gleichzeitig die Wirtschaftslobby in der Verkehrspolitik zu nahezu 100% durchgesetzt hat.

      Ähnlich wollte John Howard in Australien mit seinem Glühlampenverbot von dem Versagen seiner Regierung in der Umweltpolitik ablenken.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 09:34:12
      Beitrag Nr. 9.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.775 von Kaperfahrer am 09.12.08 05:59:38I.W. kann ich deinen Aussagen nur zustimmen: Energiesparlampen sparen Strom und vor allem Geld - aber es gibt Einschränkungen.

      Zum einen ist das Spektrum nicht kontinuierlich - auch wenn die Farbtemperatur der von Tages- bzw. Glühlampenlicht entspricht. Dies schließt die Anwendung für alle aus, die mit Farben arbeiten müssen.

      Neben der Verzögerung bis zur vollen Helligkeit gibt es noch einen wesentlichen Grund, der gegen die Anwendung in Bereichen spricht, in denen die Beleuchtung nur kurzzeitig eingeschaltet wird: Die Lebensdauer leidet darunter sehr. Ökonomisch macht es deshalb häufig Sinn, die Lampe dauernd brennen zu lassen, was den Energiespareffekt zunichte macht.
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