checkAd

    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4880)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 15.06.24 22:22:12 von
    Beiträge: 58.129
    ID: 1.066.312
    Aufrufe heute: 85
    Gesamt: 1.509.804
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 4880
    • 5813

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 10:02:20
      Beitrag Nr. 9.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.599.393 von mouse_potato am 17.10.08 08:21:13Du solltest dich von diesen statischen Betrachtungen lösen rv. Wir müssen mit mehr Menschen rechnen, es wird nicht bei 6 Mrd. bleiben. Die brauchen alle Nahrung und Energie.

      Eben drum.
      Man sollte nicht die Lebensgrundlagen weiter zerstören und den Lebensraum zusätzlich einschränken.
      Wie soll man 10 Mrd Menschen ernähren, wenn man nicht mal den Lebensraum für 6 Mrd erhält?

      Langfristig wird sich der Zahl der Menschen ohnehin verringern - hoffentlich wie in den Industrieländern als Folge von Wohlstand und nicht in Folge von Hunger und Seuchen.


      Und was die Energieversorgung angeht:
      Wir werden uns an den Gedanken gewöhnen müssen, dass die Menschheit langfristig mit dem auskommen muss, was nachgeliefert wird. Und das ist hier auf der Erde nahezu ausschließlich die Sonnenenergie (also Solarthermie, Wind, Wasserkraft, Gezeiten, Photovoltaik, Biomasse ...).
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 09:52:52
      Beitrag Nr. 9.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.599.825 von mouse_potato am 17.10.08 09:20:30rv hat hier ja schon angegeben dass es für ihn wichtig ist in jeder Hinsicht abgesichert zu sein

      Genau das Gegenteil ist der Fall.

      Eine Versicherung schließt man ab gegen unwahrscheinliche Ergeignisse.
      Wenn ein Ereignis mit großer Wahrscheinlichkeit eintritt, betreibt man normalerweise Vorsorge. Aber genau davon wollt Ihr ja nicht wissen.

      Statt dessen vertretet Ihr den Standpunkt, man solle allenfalls dann etwas gegen den Klimawandel tun, wenn die negativen Auswirkungen zu 100% sicher sind. (Und ein Ereignis ist bekanntlich erst dann sicher, wenn es bereits eingetreten ist.)


      Und noch etwas: Warmzeiten waren vielleicht gute Zeiten für Dinosaurien oder frühe Säuger-Arten: Ein Mensch hat noch nie in einer Warmzeit gelebt.

      Und wenn Wärme so gut für unsere Wirtschaft ist: Warum hat sich unsere technische Zivilisation nicht in den Tropen entwickelt?
      Warum sind Wüstengebiete eher dünn besiedelt?
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 09:20:30
      Beitrag Nr. 9.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.594.658 von Kaperfahrer am 16.10.08 18:55:28@ Kaperfahrer,

      schlisse mich an, Du sprichst mir aus der Seele.

      Du sprichst in deinem letzten Absatz Ungewissheit an und auch rv hat hier ja schon angegeben dass es für ihn wichtig ist in jeder Hinsicht abgesichert zu sein. Ich glaube auch dass es ein guter Punkt ist die Motivation der Klimaeiferer diskutieren. Monald hat hier auch mal einen Link zu einem Artikel gepostet der das Thema eigentlich an Psychologen, Soziologen und Theologen abgeben möchte. Sehe ich ähnlich, mit Klima-Wissenschaft ist das Phänomen nicht mehr zu erklären dass alle Katastrophen heraufziehen sehen wegen 0,6 Grad Erwärmung. Das ist krank. Es handelt sich wohl eher um eine Massenneurose als um eine tatsächliche Bedrohung.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 08:21:13
      Beitrag Nr. 9.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.598.409 von rv_2011 am 17.10.08 01:09:07Du solltest dich von diesen statischen Betrachtungen lösen rv. Wir müssen mit mehr Menschen rechnen, es wird nicht bei 6 Mrd. bleiben. Die brauchen alle Nahrung und Energie. Das ist nicht zu machen mit Windrädchen und Bio-Gemüse.

      Es würde aber schon helfen wenn es deutlich wärmer würde. Das wäre gut für die Nahrungsmittelproduktion, ebenso wie eine höhere CO2 Konzentration. Warmzeiten waren immer gute Zeiten für das Leben auf der Erde.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 01:09:07
      Beitrag Nr. 9.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.594.658 von Kaperfahrer am 16.10.08 18:55:28Erstaunlich, dass du erstaunlich findest, dass wir in einem Eiszeitalter leben - genauer, in einem Interglazial. Ob eine Warmzeit (wie wir sie zuletzt vor ca. 3 Mio Jahren hatten) Lebensbedingungen für 6 Mrd. Menschen bieten würde, ist eher zweifelhaft.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1480EUR +0,68 %
      Hat East Africa bisher nur an der Oberfläche gekratzt?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 00:50:43
      Beitrag Nr. 9.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.596.685 von depodoc am 16.10.08 21:59:43Das ist Grober Unfug, denn da wär z.B. die Spezifische Wärme, nach der 1 Gramm Luft 1 Watt braucht, um sich um 1°C zu erwärmen, 1 Gramm CO2 braucht dazu 0,83 Watt.

      Das ist (mal wieder) grober Unfug von dir. CO2 ist nämlich erheblich schwerer als Luft, und gleiche Volumina CO2 haben eine um 20% größere spezifische Wärme als Luft.
      Ein Mol CO2 nimmt dasselbe Volumen ein wie ein Mol Luft; deshalb muss man die spezifische Wärme für ein Mol zu Grunde legen.
      Diese beträgt für Luft 29 J/mol*K und für CO2 36 J/mol*K.

      Dein Argument ist also (mal wieder) falsch.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 21:59:43
      Beitrag Nr. 9.333 ()
      Nachtrag zu #9231 von mir

      Bei dem Experiment mit der Pappe in der Wanne lassen sich keine Beweise für den TE, sondern vielmehr gegen den TE finden.

      Auf dem Bild ist eine Maxplancklerin an einer Schultafel zu sehen, wie sie die höhere Temperatur des CO2 wohl als Beweis für den TE erklärt.
      Das ist Grober Unfug, denn da wär z.B. die Spezifische Wärme, nach der 1 Gramm Luft 1 Watt braucht, um sich um 1°C zu erwärmen, 1 Gramm CO2 braucht dazu 0,83 Watt.
      Bei gleicher Energiezufuhr wird das CO2 also schneller wärmer als die Luft.
      Das hat nun nichts mit dem TE zu tun, sondern ist nur den spezifischen Stoffeigenschaften zuzuschreiben.

      Um das Kunststück fertigzubringen, den TE zu beweisen, müssten die Maxplanckler z.B. 1 Gramm CO2 mit weniger als die nach der Spezifischen Wärme erforderliche Energie von 0,83 J/sec auf 1 °C erwärmen können.
      Die Differenz dieser notwendigen Energie lässt sich ganz bequem aus der "Gegenstrahlung" entnehmen.
      Da sowas nicht funktioniert, ist der TE als Unmöglich bewiesen.



      http://www.atmosphere.mpg.de/enid/20ac769c67f5e0dbe456f6f280…


      Arbeitsblatt 2:
      Ein Modellversuch zum Treibhauseffekt


      Bild 1: Messvorrichtung für den unten beschriebenen Versuch.
      L: Lampe; T: Thermometer
      A: Wasser; C: Kohlenstoffdioxid
      B: schwarze Pappe
      I: Wärmedämmung (Korkstopfen)
      © 2004 Seesing, Tausch; Universität-Duisburg-Essen
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 18:55:28
      Beitrag Nr. 9.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.593.749 von rv_2011 am 16.10.08 17:32:03In deinem Link steht eigentlich nichts anderes wie: "nichts genaues weiß man nicht"

      und von dort wird man unter Anderem weitergeleitet zur Seite Klimageschichte auf der Erstaunliches zu lesen ist. Wie etwa:
      Ein Eiszeitalter ist eine Zeitepoche, in der es auf der Erde vereiste Pole gab beziehungsweise gibt. Heute können wir uns eine Erde ohne Eis nicht vorstellen. Die Vereisung beider Polkappen bedeutet, dass sich unsere Erde klimatisch derzeit in einem Eiszeitalter befindet. Dieses ist eine „Ausnahmesituation“, da Warmzeiten – auch „akryogenes (nicht eisbildendes) Warmklima“ genannt – der eigentliche „Normalzustand“ der Erde sind. Während des größten Teils der Klimageschichte war die Erde, ausgenommen von manchen Hochgebirgen, nahezu eisfrei. Diese wärmeren Zeiträume machen etwa 80 bis 90 Prozent der Erdgeschichte aus.

      Desgleichen kann man lesen, dass die Schwankungen vom Optimum der Römerzeit, zur Kaltzeit der Völkerwanderung, dann wieder zum Optimum des Mittelalters und wieder in die kleine Eiszeit zu Zeiten des dreißigjährigen Krieges und wieder hoch und wieder runter usw. in relativ schnellen Rhytmen von wenigen Jahrzehnten statt fand. Wer da wohl am Ende der Kaltzeiten gezündelt hat und die Durchschnittstemperaturen wieder nach oben gejagt hat?

      Wir befinden uns also auf dem Weg zur Normalität, die Du und Deinesgleichen mit aller Macht verhindern will.
      Im Klartext heißt das, wir haben das natürliche Klimaoptimum noch längst nicht erreicht, es lässt sich auch garnicht nicht verhindern. Alle Ressourcen die rausgeballert werden um etwas Unabänderliches zu verhindern oder auch nur zu verlangsamen sind mithin verbranntes Geld, das besser in Strukturmaßnahmen zur Anpassung an Veränderungen angelegt wäre. Schließlich ist es doch piepegal, wenn es überhaupt funktionieren würde, ob die Veränderung ein paar Jahrzehnte/Jahrhunderte früher oder später kommt, irgendwer muss da durch. Oder geht es euch nur darum, euch selber und nur euch, ganz egoistisch jede noch so kleine Ungewissheit vom Hals zu halten. Und diesen vollkommen zum Scheitern verurteilten Versuch, auf Kosten der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeiten nachfolgender Generationen, die aber bitte vorher noch eure dicken Renten und fetten Pensionen zahlen soll.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 18:14:51
      Beitrag Nr. 9.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.593.491 von Kaperfahrer am 16.10.08 17:10:26Nein. Das ist keine Hypothese und mit Theologie hat das schon gar nichts zu tun.

      Gemeint ist hier eine zwingende Ableitung aus bekannten grundlegenden Naturgesetzen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 17:32:03
      Beitrag Nr. 9.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.592.694 von Kaperfahrer am 16.10.08 15:53:44Den Tipp kann ich dir geben.

      Schau hier nach:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeit#Ursachen

      wobei dort "kurzfristig" eine Periode von Jahrzehntausenden meint.

      Und überlege dann, ob eine der dort genannten Ursachen für die Erwärmung des letzten Jahrhunderts in Frage kommt.
      • 1
      • 4880
      • 5813
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?