Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 144)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 22.05.24 15:00:02 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.995.512 von Hitman2 am 29.04.21 20:37:55
Wenn der Trend hält sollten Kurse von 20€ wieder möglich sein.
Gruß
Value
Zitat von Hitman2: Das beste Quartalsresultat seit über zwölf Jahren
https://www.sharedeals.de/kloeckner-in-der-krise-einiges-ric…
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Natürlich profitiert ein Händler von hohen Produktpreisen an sich, nicht nur von steigenden. Schließlich spiegelt ein hohes Preisniveau hohe Nachfrage wider. Und natürlich profitiert ein Hersteller wie Salzgitter von hohen Preisen mehr als ein Händler. Das sind jetzt aber Binsenweisheiten.
Das gute Ergebnis von Klöckner ist aber auch auf die vergangenen Restrukturierungen und Investitionen zurückzuführen. Zudem ist Klöckner geografisch diversifizierter. Dazu Stille Reserven in der Bilanz. Um mal Details außen vor zu lassen.
Sodann ist es wie bereits ausgeführt ein unbelegtes Narrativ, dass Klöckner in der Vergangenheit keine Wertschöpfung erbracht hat. Das ist eher IFRS-Gedöns.
Das gute Ergebnis von Klöckner ist aber auch auf die vergangenen Restrukturierungen und Investitionen zurückzuführen. Zudem ist Klöckner geografisch diversifizierter. Dazu Stille Reserven in der Bilanz. Um mal Details außen vor zu lassen.
Sodann ist es wie bereits ausgeführt ein unbelegtes Narrativ, dass Klöckner in der Vergangenheit keine Wertschöpfung erbracht hat. Das ist eher IFRS-Gedöns.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.985.891 von Klaus321 am 29.04.21 09:52:17
eben nicht,
deine Aussage ist: "der Preisanstieg beim Stahl führt bei KCO nur zu Einmaleffekten im Ergebnis"
(nämlich aus dem Lagerbestand)
meine Aussage ist: "der Preisanstieg beim Stahl führt auch bei KCO zu dauerhaften Ergebniseffekten, weil die absolute Marge nachhaltig ausgeweitet wird" (weil sich die Bezugsbasis erhöht hat)
Zitat von Klaus321: ?
Du bestätigst genau das was ich geschrieben hatte.
eben nicht,
deine Aussage ist: "der Preisanstieg beim Stahl führt bei KCO nur zu Einmaleffekten im Ergebnis"
(nämlich aus dem Lagerbestand)
meine Aussage ist: "der Preisanstieg beim Stahl führt auch bei KCO zu dauerhaften Ergebniseffekten, weil die absolute Marge nachhaltig ausgeweitet wird" (weil sich die Bezugsbasis erhöht hat)
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.985.105 von infomi am 29.04.21 09:10:37?
Du bestätigst genau das was ich geschrieben hatte.
Du bestätigst genau das was ich geschrieben hatte.
Die Ergebniszahlen bei Klöco sehen wirklich gut aus. Allerdings relativiert sich das Ganze beim Blick auf den Cash Flow. Dieser ist wirklich enttäuschend, da Klöco prozyklisch das Lager aufstockt. Es wird wohl noch ein oder zwei sehr gute Quartale Ergebnisseitig geben. Gleichzeitig geht das Lager hoch und im Abschwung gibt es dann wieder massive Lagerabwertungen. So haben Stahlhändler schon seit dem Krieg gearbeitet, besonders profitabel war das nie (ich habe das Ganze aus der Nähe vor 20, 25 Jahren beobachten können, aber ein antizyklisches Verhalten kann man den Händlern nur schwer anerziehen...)
Was am Ende des Zyklusses wirklich über bleibt muß man dann sehen.
Was am Ende des Zyklusses wirklich über bleibt muß man dann sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.984.784 von Klaus321 am 29.04.21 08:50:11So reduziert sich es eher auf den starken Preisanstieg. Aber der hat das Meiste im Lagerbestand gesehen und dann muss teuer bei den Herstellern eingekauft werden.
das stimmt so nicht, auch wenn du es immer wieder behauptest;
zu Einen hat man langfristige Lieferverträge mit definierten Einkaufspreisen (zumindest eine Zeit lang) und zum Anderen verdoppelt sich der absolute Margenbeitrag (auch wenn sie prozentual gleich bleiben sollte) wenn sich der Preis verdoppelt;
wenn die Stahlpreise wieder drastisch fallen, ist natürlich alles wieder im Eimer - aber auch bei den Erzeugern
das stimmt so nicht, auch wenn du es immer wieder behauptest;
zu Einen hat man langfristige Lieferverträge mit definierten Einkaufspreisen (zumindest eine Zeit lang) und zum Anderen verdoppelt sich der absolute Margenbeitrag (auch wenn sie prozentual gleich bleiben sollte) wenn sich der Preis verdoppelt;
wenn die Stahlpreise wieder drastisch fallen, ist natürlich alles wieder im Eimer - aber auch bei den Erzeugern
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.984.475 von discfree am 29.04.21 08:26:35Naja... XOM ist doch eher weiter ein Flop bei einem Plattformumsatz von nur 150 Mio. im Quartal. Und eine Strategie ist weiter nicht erkennbar.
Da ist die eigene Digitalisierung im Auftragseingang wichtiger. Aber Kostenvorteile waren dadurch in den Vorquartalen auch nicht erkennbar.
So reduziert sich es eher auf den starken Preisanstieg. Aber der hat das Meiste im Lagerbestand gesehen und dann muss teuer bei den Herstellern eingekauft werden.
Fazit: Nicht auf Händler setzen, sondern auf diejenigen, die "den heißen Scheiss" herstellen. Da wird dauerhafter Gewinn gemacht.
Da ist die eigene Digitalisierung im Auftragseingang wichtiger. Aber Kostenvorteile waren dadurch in den Vorquartalen auch nicht erkennbar.
So reduziert sich es eher auf den starken Preisanstieg. Aber der hat das Meiste im Lagerbestand gesehen und dann muss teuer bei den Herstellern eingekauft werden.
Fazit: Nicht auf Händler setzen, sondern auf diejenigen, die "den heißen Scheiss" herstellen. Da wird dauerhafter Gewinn gemacht.
Wow, das sind durchaus beeindruckende Zahlen.
Alleine in Q1 85 cent pro Aktie verdient. Q2 wird sogar noch etwas höher angenommen. Zum Halbjahr daher ca. 1,70-2,00 € pro Aktie. Die Planbarkeit bzgl. Q2 sollte aufgrund der Bestelllage bereits sehr valide sein.
Darüber hinaus liegt noch große Phantasie bzgl. der E-Commerce Aktivitäten (XOM) vor. Klöckner macht hier wirklich einen top Eindruck und scheint die Krise weiter genutzt zu haben um sich besser aufzustellen.
Was die Aktie heute drauß' macht? Wird spannend; zuletzt wurden auch gute Ergebnisse teils abverkauft. Alles unter 12 wäre allerdings eine Überraschung.
Alleine in Q1 85 cent pro Aktie verdient. Q2 wird sogar noch etwas höher angenommen. Zum Halbjahr daher ca. 1,70-2,00 € pro Aktie. Die Planbarkeit bzgl. Q2 sollte aufgrund der Bestelllage bereits sehr valide sein.
Darüber hinaus liegt noch große Phantasie bzgl. der E-Commerce Aktivitäten (XOM) vor. Klöckner macht hier wirklich einen top Eindruck und scheint die Krise weiter genutzt zu haben um sich besser aufzustellen.
Was die Aktie heute drauß' macht? Wird spannend; zuletzt wurden auch gute Ergebnisse teils abverkauft. Alles unter 12 wäre allerdings eine Überraschung.
Achja, Kursziel 20 Euro sollte realistisch sein.
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