Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 184)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 27.05.24 13:01:20 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.326.052 von Funky-Phenomena am 23.08.19 12:05:09
Der Schnitt der Insiderkäufe liegt bei so 7,78 Euro. Aber das war nur ein kleiner Teil der Käufe. Der weitaus grösste Teil erfolgte schon 2015, als Loh noch kein Insider war. Im Schnitt müsste der Einkaufspreis eher an die 9 Euro liegen, wie Lucrum45 schon richtig festgestellt hat.
Aus Sicht eines ThyssenKrupp-Aktionärs Anteile an einer hochprofitablen Aufzugssparte gegen Anteile an weiteren Stahlhandelsbereichen zu tauschen, das ergibt keinen Sinn. Aber Thyssen-Krupp braucht Geld und wenn sie die Aufzugssparte nicht an die Börse bringen können, um damit so wenig Anteile wie notwendig verkaufen zu müssen, sondern nur komplett an Private-Equity-Fonds verkaufen können, dann haben sie halt viel Geld auf dem Konto.
Und dann werden sie sicher auch wieder unvernünftige Dinge machen und wie das Handelsblatt schreibt, vllt. gleich Klöckner, Salzgitter und mit Salzgitter auch einen 30 % Anteil an Aurubis übernehmen wollen. Also 13 Euro für eine Klöckner-Aktie, 65 Euro für eine Salzgitter Aktie, 70 Euro für eine Aurubis Aktie. Da brennt die Leerverkäuferhütte lichterloh!
Zitat von Funky-Phenomena:Zitat von Lucrum45: Loh ist ab 2015 bei Kloeckner eingestiegen, er sollte also im Schnitt zwischen 8-9 Euro bezahlt haben. Nachdem er die Anteile nun 4 Jahre gehalten hat, wird er kaum unter EK verkaufen. Ich wuerde mal mind. 5% pro Jahr verlangen, das waeren also 9 Euro +20%, dann sind wir aufgerundet bei mind. 11 Euro.
Ich meine, dass Lohs Schnitt zwischen 7 u. 8 liegt. Wie auch immer, ich gehe immer noch nicht von einer Übernahme aus, aber ich bin auch der Meinung, dass Loh seine (beinahe) 30% nicht zu einem Preis von 8 Euro abgeben wird. Das wäre ja für ihn unter Berücksichtigung der Opportunitätskosten ein Verlust. Bei >11 Euro hätte Loh 2018 und bei >12 Euro 2017 seine Anteile mit sehr viel Gewinn verkaufen können.
Der Schnitt der Insiderkäufe liegt bei so 7,78 Euro. Aber das war nur ein kleiner Teil der Käufe. Der weitaus grösste Teil erfolgte schon 2015, als Loh noch kein Insider war. Im Schnitt müsste der Einkaufspreis eher an die 9 Euro liegen, wie Lucrum45 schon richtig festgestellt hat.
Aus Sicht eines ThyssenKrupp-Aktionärs Anteile an einer hochprofitablen Aufzugssparte gegen Anteile an weiteren Stahlhandelsbereichen zu tauschen, das ergibt keinen Sinn. Aber Thyssen-Krupp braucht Geld und wenn sie die Aufzugssparte nicht an die Börse bringen können, um damit so wenig Anteile wie notwendig verkaufen zu müssen, sondern nur komplett an Private-Equity-Fonds verkaufen können, dann haben sie halt viel Geld auf dem Konto.
Und dann werden sie sicher auch wieder unvernünftige Dinge machen und wie das Handelsblatt schreibt, vllt. gleich Klöckner, Salzgitter und mit Salzgitter auch einen 30 % Anteil an Aurubis übernehmen wollen. Also 13 Euro für eine Klöckner-Aktie, 65 Euro für eine Salzgitter Aktie, 70 Euro für eine Aurubis Aktie. Da brennt die Leerverkäuferhütte lichterloh!
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.326.379 von crimson am 23.08.19 12:37:16
Hier meine Erklärung: Angenommen der Leerverkäufer leiht sich 2 Mio KCO Aktien zu einem Kurs von 5 Euro. Wenn er die Aktie zu 5 Euro zurück kaufen muss, hat er -abgesehen von Transaktionskosten- nichts verloren/gewonnen. Steht die Aktie bei 10 Euro, hat er seinen gesamten Einsatz von 10 Mio Euro verloren, d.h. Totalverlust. Steht der Kurs von KCO z.B. bei 12 Euro, muss er sogar 2 Mio. über seinen Totalverlust hinaus berappen, um die Aktie wieder zu erlangen.
Zitat von crimson:Zitat von Funky-Phenomena: ...
Abwarten! Nach den ersten Gerüchten zu einer Übernahme vor etwa drei Wochen haben einige Leerverkäufer sogar weiter aufgestockt. Die haben eine Agenda und wissen, was sie tun.
Warum baut ein kanandischer Pensionsfond 2,26% Leerverkaufspositionen bei KCO auf, obwohl es konkrete Hinweise aus Insiderkreisen auf eine Übernahme durch Thyssenkrupp gibt? Das könnte nämlich im schlimmsten Fall mehr als einen Totalverlust bedeuten.
Mehr als Totalverlust? Das musst du mal erklären.
Hier meine Erklärung: Angenommen der Leerverkäufer leiht sich 2 Mio KCO Aktien zu einem Kurs von 5 Euro. Wenn er die Aktie zu 5 Euro zurück kaufen muss, hat er -abgesehen von Transaktionskosten- nichts verloren/gewonnen. Steht die Aktie bei 10 Euro, hat er seinen gesamten Einsatz von 10 Mio Euro verloren, d.h. Totalverlust. Steht der Kurs von KCO z.B. bei 12 Euro, muss er sogar 2 Mio. über seinen Totalverlust hinaus berappen, um die Aktie wieder zu erlangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.326.328 von Funky-Phenomena am 23.08.19 12:31:15
Mehr als Totalverlust? Das musst du mal erklären.
Zitat von Funky-Phenomena:Zitat von Grisu66: Jetzt kommen die Leerverkäufer! Bei 6,5% waren die Marktspieler mit 6.500.000 Stück in der Kreide. Da müssen die nochmal paar Angriffe machen um die Lockeren Hände zu bekommen
Abwarten! Nach den ersten Gerüchten zu einer Übernahme vor etwa drei Wochen haben einige Leerverkäufer sogar weiter aufgestockt. Die haben eine Agenda und wissen, was sie tun.
Warum baut ein kanandischer Pensionsfond 2,26% Leerverkaufspositionen bei KCO auf, obwohl es konkrete Hinweise aus Insiderkreisen auf eine Übernahme durch Thyssenkrupp gibt? Das könnte nämlich im schlimmsten Fall mehr als einen Totalverlust bedeuten.
Mehr als Totalverlust? Das musst du mal erklären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.325.989 von makaru am 23.08.19 11:59:58
Vielleicht gibt es ja eine halbe Thyssen Aktie
Grundsätzlich nehme ich einen der Tagesgewinner im SDAX mit
Die Aktie macht ja heute richtig Kilometergeld
Xetra Tief 5,035
Zitat von makaru: ThyssenKrupp wird aber kaum 10-11 EUR bezahlen, vielleicht erhält Loh auch Anteile an dem fusionierten Stahlhändler? Dazu müssten man wissen, wie Loh sich positioniert und ob/wie er sich seinen Anteil abkaufen lassen möchte.
Vielleicht gibt es ja eine halbe Thyssen Aktie
Grundsätzlich nehme ich einen der Tagesgewinner im SDAX mit
Die Aktie macht ja heute richtig Kilometergeld
Xetra Tief 5,035
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.326.070 von Grisu66 am 23.08.19 12:07:05
Abwarten! Nach den ersten Gerüchten zu einer Übernahme vor etwa drei Wochen haben einige Leerverkäufer sogar weiter aufgestockt. Die haben eine Agenda und wissen, was sie tun.
Warum baut ein kanandischer Pensionsfond 2,26% Leerverkaufspositionen bei KCO auf, obwohl es konkrete Hinweise aus Insiderkreisen auf eine Übernahme durch Thyssenkrupp gibt? Das könnte nämlich im schlimmsten Fall mehr als einen Totalverlust bedeuten.
Zitat von Grisu66: Jetzt kommen die Leerverkäufer! Bei 6,5% waren die Marktspieler mit 6.500.000 Stück in der Kreide. Da müssen die nochmal paar Angriffe machen um die Lockeren Hände zu bekommen
Abwarten! Nach den ersten Gerüchten zu einer Übernahme vor etwa drei Wochen haben einige Leerverkäufer sogar weiter aufgestockt. Die haben eine Agenda und wissen, was sie tun.
Warum baut ein kanandischer Pensionsfond 2,26% Leerverkaufspositionen bei KCO auf, obwohl es konkrete Hinweise aus Insiderkreisen auf eine Übernahme durch Thyssenkrupp gibt? Das könnte nämlich im schlimmsten Fall mehr als einen Totalverlust bedeuten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.326.052 von Funky-Phenomena am 23.08.19 12:05:09Loh haette seine Aktien nie zu 11-12 Euro verkaufen koennen, alleine die Menge haette ja den Preis sofort gedrueck und dann haette er ja auch Schwellenunterschreitungen melden muessen. Da waere die Aktie dann extrem abgestuerzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.326.052 von Funky-Phenomena am 23.08.19 12:05:09Jetzt kommen die Leerverkäufer! Bei 6,5% waren die Marktspieler mit 6.500.000 Stück in der Kreide. Da müssen die nochmal paar Angriffe machen um die Lockeren Hände zu bekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.325.917 von Lucrum45 am 23.08.19 11:52:54
Ich meine, dass Lohs Schnitt zwischen 7 u. 8 liegt. Wie auch immer, ich gehe immer noch nicht von einer Übernahme aus, aber ich bin auch der Meinung, dass Loh seine (beinahe) 30% nicht zu einem Preis von 8 Euro abgeben wird. Das wäre ja für ihn unter Berücksichtigung der Opportunitätskosten ein Verlust. Bei >11 Euro hätte Loh 2018 und bei >12 Euro 2017 seine Anteile mit sehr viel Gewinn verkaufen können.
Zitat von Lucrum45: Loh ist ab 2015 bei Kloeckner eingestiegen, er sollte also im Schnitt zwischen 8-9 Euro bezahlt haben. Nachdem er die Anteile nun 4 Jahre gehalten hat, wird er kaum unter EK verkaufen. Ich wuerde mal mind. 5% pro Jahr verlangen, das waeren also 9 Euro +20%, dann sind wir aufgerundet bei mind. 11 Euro.
Ich meine, dass Lohs Schnitt zwischen 7 u. 8 liegt. Wie auch immer, ich gehe immer noch nicht von einer Übernahme aus, aber ich bin auch der Meinung, dass Loh seine (beinahe) 30% nicht zu einem Preis von 8 Euro abgeben wird. Das wäre ja für ihn unter Berücksichtigung der Opportunitätskosten ein Verlust. Bei >11 Euro hätte Loh 2018 und bei >12 Euro 2017 seine Anteile mit sehr viel Gewinn verkaufen können.
ThyssenKrupp wird aber kaum 10-11 EUR bezahlen, vielleicht erhält Loh auch Anteile an dem fusionierten Stahlhändler? Dazu müssten man wissen, wie Loh sich positioniert und ob/wie er sich seinen Anteil abkaufen lassen möchte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.324.534 von Funky-Phenomena am 23.08.19 09:33:08Loh ist ab 2015 bei Kloeckner eingestiegen, er sollte also im Schnitt zwischen 8-9 Euro bezahlt haben. Nachdem er die Anteile nun 4 Jahre gehalten hat, wird er kaum unter EK verkaufen. Ich wuerde mal mind. 5% pro Jahr verlangen, das waeren also 9 Euro +20%, dann sind wir aufgerundet bei mind. 11 Euro.
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