Stada: Ausbruch! (Seite 64)
eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.961.610 von honigbaer am 17.05.17 11:18:49Na also, die geben sich noch nicht geschlagen.
17.05. 10:42 dpa-AFX: Shanghai Pharma bestätigt Gespräche über mögliches Gegen-Gebot für Stada
HONGKONG/BAD VILBEL (dpa-AFX) - Die chinesische Firma Shanghai Pharmaceuticals hat Kontakte zu Finanzinvestoren über ein mögliches Gegengebot für den deutschen Pharmakonzern Stada bestätigt. Wie aus einer Mitteilung an die Hongkonger Börse vom Mittwoch hervorgeht, führte Shanghai Pharmaceuticals darüber mit Finanzinvestoren zuletzt Gespräche. Ein offizielles Angebot sei aber nicht unterbreitet worden. Es bestünden noch Unsicherheiten, hieß es weiter.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte am Montagabend unter Berufung auf informierte Personen berichtet, dass der unterlegene Finanzinvestor Advent und Shanghai Pharmaceuticals mit dem Gedanken spielten, für Stada ein neues Angebot auf den Tisch zu legen. Dabei werde über eine Offerte von rund 70 Euro je Aktie gesprochen.
Der Hersteller von Nachahmermedikamenten und rezeptfreien Markenprodukten zeigte sich am Dienstag von den Spekulationen unbeeindruckt und warb erneut um die Annahme des aktuell laufenden Angebots der Investoren Bain und Cinven. "Wir haben kein weiteres Angebot erhalten, und uns wurde auch keines angekündigt", sagte ein Sprecher.
Bain und Cinven hatten sich in einem mehrwöchigen Bieterwettstreit gegen das konkurrierende Konsortium aus den Investoren Advent und Permira durchgesetzt, nachdem sie ihr Angebot zuletzt kräftig aufgestockt hatten. Die Stada-Aktionäre sollen für jede Aktie eine Barzahlung von 65,28 Euro plus eine Dividende für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von 0,72 Euro bekommen. Stada hat seinen Aktionären die Annahme des 5,3 Milliarden Euro schweren Angebots empfohlen.
Die Annahmefrist läuft bereits und geht bis zum 8. Juni. Bain und Cinven haben ihr detailliertes Übernahmeangebot für den Bad Vilbeler Pharmakonzern bereits vorgelegt. Stada, bekannt für Produkte wie die Sonnencreme Ladival und Grippostad, befindet sich zu 100 Prozent in Streubesitz. Die Offerte kommt nur durch, wenn die Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent erreicht wird./jha/nas/stb
17.05. 10:42 dpa-AFX: Shanghai Pharma bestätigt Gespräche über mögliches Gegen-Gebot für Stada
HONGKONG/BAD VILBEL (dpa-AFX) - Die chinesische Firma Shanghai Pharmaceuticals hat Kontakte zu Finanzinvestoren über ein mögliches Gegengebot für den deutschen Pharmakonzern Stada bestätigt. Wie aus einer Mitteilung an die Hongkonger Börse vom Mittwoch hervorgeht, führte Shanghai Pharmaceuticals darüber mit Finanzinvestoren zuletzt Gespräche. Ein offizielles Angebot sei aber nicht unterbreitet worden. Es bestünden noch Unsicherheiten, hieß es weiter.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte am Montagabend unter Berufung auf informierte Personen berichtet, dass der unterlegene Finanzinvestor Advent und Shanghai Pharmaceuticals mit dem Gedanken spielten, für Stada ein neues Angebot auf den Tisch zu legen. Dabei werde über eine Offerte von rund 70 Euro je Aktie gesprochen.
Der Hersteller von Nachahmermedikamenten und rezeptfreien Markenprodukten zeigte sich am Dienstag von den Spekulationen unbeeindruckt und warb erneut um die Annahme des aktuell laufenden Angebots der Investoren Bain und Cinven. "Wir haben kein weiteres Angebot erhalten, und uns wurde auch keines angekündigt", sagte ein Sprecher.
Bain und Cinven hatten sich in einem mehrwöchigen Bieterwettstreit gegen das konkurrierende Konsortium aus den Investoren Advent und Permira durchgesetzt, nachdem sie ihr Angebot zuletzt kräftig aufgestockt hatten. Die Stada-Aktionäre sollen für jede Aktie eine Barzahlung von 65,28 Euro plus eine Dividende für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von 0,72 Euro bekommen. Stada hat seinen Aktionären die Annahme des 5,3 Milliarden Euro schweren Angebots empfohlen.
Die Annahmefrist läuft bereits und geht bis zum 8. Juni. Bain und Cinven haben ihr detailliertes Übernahmeangebot für den Bad Vilbeler Pharmakonzern bereits vorgelegt. Stada, bekannt für Produkte wie die Sonnencreme Ladival und Grippostad, befindet sich zu 100 Prozent in Streubesitz. Die Offerte kommt nur durch, wenn die Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent erreicht wird./jha/nas/stb
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.956.594 von Grid-Party am 16.05.17 18:38:11
Bei einem konkurrierenden Angebot oder einer Preisänderung des vorliegenden Angebots hätte man ein sofortiges Rücktrittsrecht und könnte das Gegenangebot wahrnehmen. Außerdem würde sich die Annahmefrist des vorliegenden Angebots auf die Annahmefrist des Konkurrenzangebots verlängern.
Ein möglicher neuer Bieter kann sich also ruhig Zeit lassen, denn die Anleger bekommen genug Zeit, zwischen den Angeboten zu wählen. Allerdings kann das Ende der Annahmefrist dann deutlich später sein.
Zitat von Grid-Party: .... Wer angedient hat, für den kommt es am Ende auf dassselbe raus, da die 75 % im Falle eines anderen Gebots nicht erreicht und seine Aktien wieder frei werden.
Bei einem konkurrierenden Angebot oder einer Preisänderung des vorliegenden Angebots hätte man ein sofortiges Rücktrittsrecht und könnte das Gegenangebot wahrnehmen. Außerdem würde sich die Annahmefrist des vorliegenden Angebots auf die Annahmefrist des Konkurrenzangebots verlängern.
Ein möglicher neuer Bieter kann sich also ruhig Zeit lassen, denn die Anleger bekommen genug Zeit, zwischen den Angeboten zu wählen. Allerdings kann das Ende der Annahmefrist dann deutlich später sein.
Das hört sich aber nicht sehr konkret an, was der potenzielle neue Bieter zu sagen hat. Insbesondere sei der genannte Preis wohl nicht richtig.
Ich bin daher bis auf ein paar Reststücke raus.
Ich bin daher bis auf ein paar Reststücke raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.956.495 von honigbaer am 16.05.17 18:24:39Bis zur Annahmefrist muss ein anderes Gebot auf dem Tisch liegen, sonst ergibt das für eine Interessenten keinen Sinn. Er läuft sonst die Gefahr, dass die 75 % erreicht werden. Bei derartigen Gerüchten werden die Großen, die ohnehin bis zum Schluss warten, jedoch nicht andienen. Für uns ist es ein bisschen egal: Wir können ebenfalls warten. Wer angedient hat, für den kommt es am Ende auf dassselbe raus, da die 75 % im Falle eines anderen Gebots nicht erreicht und seine AKtien wieder frei werden.
Eher nicht?! Der erste Bieter Cinven darf doch gar nicht über 66 kaufen, ohne den Preis zu erhöhen.
Werden allerdings andere Pakete gebildet, bedeutet das eher Unsicherheit bezüglich der zu erreichenden 75%. Zumal ein Börsenkurs über dem Angebotspreis nicht auf den ersten Blick zur Annahme einlädt.
Werden allerdings andere Pakete gebildet, bedeutet das eher Unsicherheit bezüglich der zu erreichenden 75%. Zumal ein Börsenkurs über dem Angebotspreis nicht auf den ersten Blick zur Annahme einlädt.
Scheint mir gedeckelt zu sein bei 6,40 €, um dann weiter einzusammeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.948.587 von honigbaer am 15.05.17 19:53:12Bis zum 8. Juni können wir ja noch ein bisschen pokern, vielleicht legt auch die NIDDA noch ein bisschen nach....
Die "Abendkurse" sind schon mal höher.
Nachdem man monatelang erzählt hat, dass dass 58 schon zu viel und 60 das höchste der Gefühle ist, und mit 66 alles gut bezahlt, kommt vielleicht doch noch ein besseres Angebot?
Aufrunden bitte!
Nachdem man monatelang erzählt hat, dass dass 58 schon zu viel und 60 das höchste der Gefühle ist, und mit 66 alles gut bezahlt, kommt vielleicht doch noch ein besseres Angebot?
Aufrunden bitte!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.934.490 von Terker am 12.05.17 21:45:50Was haltet Ihr davon?
Eventuelles Gegenangebot von Advent und Shanghai Pharma...
http://www.finanztreff.de/news/kreise-finanzinvestor-advent-…
Eventuelles Gegenangebot von Advent und Shanghai Pharma...
http://www.finanztreff.de/news/kreise-finanzinvestor-advent-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.916.865 von Fmüller am 11.05.17 09:14:33Stada: Kleinanleger, bitte geht!
http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/markt/nachricht-det…
Die Kleinanleger sollen laut VV in den künftigen Wochen noch stärker über die „Vorteile“ der Übernahmeofferte informiert werden (Interviews, Aktionärsbriefe, Gespräche mit Depotbanken). Derzeit seien ca. 27% der Eigentümer Privatanleger, ca. 73% institutionelle Investoren, davon ca. 12% indexabbildende Fonds (v.a. MDAX, MSCI).
In der telefonischen PK meinte der VV, dass Zusagen zu Arbeitsplätzen, auch die seitens der Bieterin, prinzipiell unverbindlich sind (Ganz ausschließen kann man bestimmt nichts, aber er brachte als Beispiel für einen Handlungsbedarf eine „existenzbedrohende Lage“. Eine Nummer kleiner ging es wohl nicht.). Im Zusammenhang mit der Gesamtverschuldung ergänzte der CFO die übliche Praxis von Bieterkonsortien wie Cinven/Bain, den Kaufpreis normalerweise der Zielgesellschaft aufzuerlegen, dass aber nach 3-5 Jahren das Verhältnis von Gesamtverschuldung zu bereinigtem EBITDA wieder im Zielbereich von ca. 3 liegen würde. (Wird man das im Aktionärsbrief lesen?)
Die Guidance würde nicht angehoben, da die kostenverursachenden Umbauten von Vertrieb und Marketing voraussichtlich erst im Juli abgeschlossen sein werden. Aktuell rechne man zudem mit Kanzleispesen im Zusammenhang mit der möglichen Übernahme sowie für die Anfertigung der „Fairness Opinions“ durch drei Investmentbanken mit Sondereffekten im niedrigen zweistelligen Millionenbereich.
Besonders hervorgehoben wurde in genannter Telefonschaltung die „Großzügigkeit“ des Angebots, wobei Bezug auf den implizierten EBITDA-Multiplikator von 12,3 EV/EBITDA (2017E) genommen wurde (Seit wann wird bei Stada nicht mehr auf den Umsatz geschaut wie bei eigenen Übernahmen?).
„Bis zum 11. Mai 2017, 12:30 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) ("Meldestichtag"), ist das Übernahmeangebot für insgesamt 2.326.439 STADA-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 3,7317 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der STADA AG“ Quelle: : www.niddahealthcare-offer.com, Pflichtmitteilungen
Ob die PK mit ihren „Argumenten“ noch mehr Leute überzeugt hat, werden wir nächste Woche wissen.
Von den „Großen“ (es gibt hier tatsächlich die Optik, dass nicht alle Aktien gleich sind) hat sich bis jetzt wohl noch niemand vom Zaunkönigthron zurückgezogen. Warum wohl?
Den „Kleinen“ rät eine Analystenempfehlung von heute, Stada zu verkaufen. Den fairen Wert sehe man knapp unter dem ehemaligen Konkurrenzangebot. Beim Scheitern der Transaktion sehe man das Risiko eines Rückfalls auf das Niveau vor „Aufkommen der ersten Übernahmegerüchte“ (nicht erwähnenswert ist der ehemalige technischen Widerstand bei ca. 50€, der von Juni bis Oktober vergeblich angelaufen wurde).
Kleinanleger, seid Ihr immer noch da?
Im Ernst: Wer hier mehr investiert als 2,50€ hat, sollte sich unbedingt die Webcasts der deutschen Konferenz anschauen. Da erfährt man wirklich viel. Vielleicht erleichtert dies auch die Entscheidung in die eine oder andere Richtung.
http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/markt/nachricht-det…
Die Kleinanleger sollen laut VV in den künftigen Wochen noch stärker über die „Vorteile“ der Übernahmeofferte informiert werden (Interviews, Aktionärsbriefe, Gespräche mit Depotbanken). Derzeit seien ca. 27% der Eigentümer Privatanleger, ca. 73% institutionelle Investoren, davon ca. 12% indexabbildende Fonds (v.a. MDAX, MSCI).
In der telefonischen PK meinte der VV, dass Zusagen zu Arbeitsplätzen, auch die seitens der Bieterin, prinzipiell unverbindlich sind (Ganz ausschließen kann man bestimmt nichts, aber er brachte als Beispiel für einen Handlungsbedarf eine „existenzbedrohende Lage“. Eine Nummer kleiner ging es wohl nicht.). Im Zusammenhang mit der Gesamtverschuldung ergänzte der CFO die übliche Praxis von Bieterkonsortien wie Cinven/Bain, den Kaufpreis normalerweise der Zielgesellschaft aufzuerlegen, dass aber nach 3-5 Jahren das Verhältnis von Gesamtverschuldung zu bereinigtem EBITDA wieder im Zielbereich von ca. 3 liegen würde. (Wird man das im Aktionärsbrief lesen?)
Die Guidance würde nicht angehoben, da die kostenverursachenden Umbauten von Vertrieb und Marketing voraussichtlich erst im Juli abgeschlossen sein werden. Aktuell rechne man zudem mit Kanzleispesen im Zusammenhang mit der möglichen Übernahme sowie für die Anfertigung der „Fairness Opinions“ durch drei Investmentbanken mit Sondereffekten im niedrigen zweistelligen Millionenbereich.
Besonders hervorgehoben wurde in genannter Telefonschaltung die „Großzügigkeit“ des Angebots, wobei Bezug auf den implizierten EBITDA-Multiplikator von 12,3 EV/EBITDA (2017E) genommen wurde (Seit wann wird bei Stada nicht mehr auf den Umsatz geschaut wie bei eigenen Übernahmen?).
„Bis zum 11. Mai 2017, 12:30 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) ("Meldestichtag"), ist das Übernahmeangebot für insgesamt 2.326.439 STADA-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 3,7317 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der STADA AG“ Quelle: : www.niddahealthcare-offer.com, Pflichtmitteilungen
Ob die PK mit ihren „Argumenten“ noch mehr Leute überzeugt hat, werden wir nächste Woche wissen.
Von den „Großen“ (es gibt hier tatsächlich die Optik, dass nicht alle Aktien gleich sind) hat sich bis jetzt wohl noch niemand vom Zaunkönigthron zurückgezogen. Warum wohl?
Den „Kleinen“ rät eine Analystenempfehlung von heute, Stada zu verkaufen. Den fairen Wert sehe man knapp unter dem ehemaligen Konkurrenzangebot. Beim Scheitern der Transaktion sehe man das Risiko eines Rückfalls auf das Niveau vor „Aufkommen der ersten Übernahmegerüchte“ (nicht erwähnenswert ist der ehemalige technischen Widerstand bei ca. 50€, der von Juni bis Oktober vergeblich angelaufen wurde).
Kleinanleger, seid Ihr immer noch da?
Im Ernst: Wer hier mehr investiert als 2,50€ hat, sollte sich unbedingt die Webcasts der deutschen Konferenz anschauen. Da erfährt man wirklich viel. Vielleicht erleichtert dies auch die Entscheidung in die eine oder andere Richtung.
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