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    Banken bewerten CENIT mit fair value zwischen 18 und 21€ (Seite 123)

    eröffnet am 28.03.07 12:06:28 von
    neuester Beitrag 14.06.24 15:26:47 von
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      Avatar
      schrieb am 17.09.08 20:10:39
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.133.257 von erdlink am 16.09.08 17:17:13Der Kurs ist noch längst nicht am Boden. Institutionelle Investoren brauchen Cash, da wird alles verkauft, egal wie der Kurs ist. Zudem ist die Rezessionskarte noch gar nicht gespielt worden, Investments in Cenit haben daher noch lange Zeit .....
      und ob im nächsten Jahr überhaupt noch eine Dividende fließt, also ich warte hier noch ab ........
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 18:59:12
      Beitrag Nr. 713 ()
      das ist aber eine lustige Sicht der Dinge....

      Und ich dachte immer, so Sachen wie z.b. Dividendenrendite, KUV, KGV und Geschäftsergebnise wie auch die zukünftigen Aussichten bestimmen den Wert einer Firma.

      Im Moment würd wohl keiner 21 EUR bezahlen um 0,40 EUR Gewinn dafür zu bekommen. Da ist ja ein Sparbuch glatt besser weil ohne Risiko. Und die Frage die sich ja dann letztlich stellt: Wo steht Cenit in 3-4-5 Jahren? Und woher soll diese Gewinnexplosion kommen, die Kurse über 20 EUR rechtfertigt. Bei einem geschätzten KGV von 12 würde das etwa einen Gewinn vor Steuern von ca. 20 Mio. EUR bedeuten. Ca. 2,5-fache des jetzigen Umsatzes bei einer EBT-Quote von ca. 12% auf den Umsatz. Ist die Quote nur 8% müsste halt noch ein ´wenig´ mehr Umsatz her.

      Was glaubst du, wo das herkommen soll in einer beginnenden Rezession oder zumindest einer Abkühlung der wirtschaftlichen Lage?
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 17:17:13
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.126.686 von SLCRacer2008 am 16.09.08 11:01:09Ich versuchs noch einmal, etwas entspannter:

      Es gibt 8,4 Millionen Aktien von Cenit.
      Was ist jede einzelne dieser Aktien wert?
      3,85 € vielleicht? Warum?
      Weil heute vielleicht 5000 oder 10.000 Stück
      zu diesem Preis gehandelt wurden?
      Aber welchen Preis haben die anderen 8,399 Mio.?

      Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, ja.
      Und wenn ich heute unbedingt handeln muss,
      dann ist eine Aktie irgendwas zwichen 3,75 und 4,00 wert.
      Aber ich muss heute nicht verkaufen.
      Ich kann meinen Preis selbst festlegen.
      Ich bin bereit zu verkaufen zu 21,35 €
      Unter diesem Preis verkaufe ich nicht,
      weil ich sie nicht verkaufen muss und
      zu einem niedrigeren Preis nicht verkaufen will.
      Meine Aktien haben einen Wert von 21,35 €
      Basta, Punktum aus, keine Diskussion.
      Und wenn es drei bis fünf Jahre dauert, egal.
      :rolleyes: :p
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 16:52:10
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.127.464 von schlufti am 16.09.08 11:43:05Ihr kennt doch sicher das weise Wort:
      Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, hat sie auch nicht, wenn sie wieder steigen.

      So wird es euch wohl bald gehen. ;)

      Und zu den Vorstandsgehältern:
      Der Vorstand hat doch gut gearbeitet.
      Wer hier versagt, sind die Aktionäre. :laugh:

      Ich bleibe dabei, auch wenn sich die unfähigen Aktionäre
      noch ein bisschen weiter austoben und ihre Beteiligung,
      die in drei Jahren 20 Euro wert sein wird, heute für 3,85 verschleudern.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 11:43:05
      Beitrag Nr. 710 ()
      das war wirklich eine kluge Entscheidung.

      Eine tolle Entwicklung. Innerhalb von knapp 2 Jahren von über 18 auf unter 4 EUR. Also noch knapp über 20% des damaligen Kurses. Komisch eigendlich, dass der erfolgsabhängige Anteil der Vorstandsvergütungen darunter nie gelitten hat.

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      schrieb am 16.09.08 11:01:09
      Beitrag Nr. 709 ()
      Der Boden ist hier wirklich noch längst nicht erreicht. Gerade Small-caps werden noch lange leiden, selbst dann, wenn die Großen bereits wieder 50 % besser stehen. Geld ist knapp. Beinahe wäre ich hier auch schon eingestiegen, danke an die Mitstreiter und an mein "Bauchgefühl", dass ich es dann nicht getan habe ......
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 10:49:34
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.963.259 von erdlink am 03.09.08 14:58:48Ich habe ja vor einiger Zeit von einem Einstieg in Cenit abgeraten, allerdings lag der Kurs noch vor kurzem bei mehr als dem Doppelten. Beim derzeitigen Kursstand kann man wohl wirklich langsam von einer Übertreibung sprechen. Immerhin sollten wir ja nicht vergessen:

      "Der Bestand an Bankguthaben und Wertpapieren des Umlaufvermögens beträgt zum Bilanzstichtag 10,03 Mio. EUR (31.12.2007: 18,3 Mio. EUR) - nach Abzug der Dividendenausschüttung von 4,2 Mio. EUR und den Erwerb der cad scheffler GmbH in Höhe von 2,43 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote beträgt 63% (06/2007: 72%). Nach wie vor hat das Unternehmen keine Bankverbindlichkeiten. Der Auftragseingang stieg um 14% und beläuft sich auf rund 52,3 Mio. EUR. (06/2007: 46 Mio. EUR)."

      Was dabei die EK-Quote angeht, so steht sie seit verlautbaren dieser Zeilen noch um einiges besser...
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 23:42:41
      Beitrag Nr. 707 ()
      Habe gerade folgenden Artikel gefunden,
      aus der Wirtschaftswoche von Anfang August:

      Die Bertrandt-Entwickler freuen sich über gute Auftragsbücher
      Bei der Aktie des Ingenieur-Dienstleisters löste die Finanzkrise – anders als bei vielen anderen mittelgroßen Unternehmen – bisher keine Panikverkäufe klammer Investoren aus. Geholfen hat sicher die stabile Aktionärsstruktur des an der Börse mit gut 240 Millionen Euro bewerteten Unternehmens: Sportwagenbauer Porsche und Stahlkonzern ThyssenKrupp kontrollieren jeweils 25,01 Prozent des Aktienkapitals, weitere zehn Prozent halten Management und Mitarbeiter. Zudem stehen die Chancen gut, dass Bertrandt auch bei schwacher Autokonjunktur zweistellig wächst.
      Selbst wenn weniger Autos verkauft werden, bekommen die Bertrandt-Entwickler mehr zu tun, weil die Autohersteller mit immer mehr Modellen bei den Kunden punkten wollen. Zusätzliche Dynamik versprechen die gesetzlichen Auflagen zum Umweltschutz und der starke Anstieg der Treibstoffkosten. Diese Faktoren zwingen die Autoindustrie zu einer der größten Investitions- und Innovationswellen ihrer Geschichte. So sind Bertrands Kapazitäten für zwei Jahre voll ausgebucht. Für die Aktie spricht die günstige Bewertung: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2008/09 (30. September) liegt bei knapp sieben. Die Schwaben bilanzieren konservativ, halten Nettoliquidität von rund acht Millionen Euro vor und erwirtschaften ausreichend hohe Mittelzuflüsse, um nötige Investitionen zu finanzieren und ansehnliche Dividenden auszuschütten.

      Was für Bertrandt gilt, sollte auch für Cenit gelten.
      Aber wer will, kann natürlich auch Bertrandt kaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 09:11:34
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.963.259 von erdlink am 03.09.08 14:58:48Außerdem liegt meiner Anlage die Einschätzung zu Grunde,
      dass die wirtschaftliche Lage besser ist als die Stimmung
      und dass sich der Investitionsstau wieder auflösen wird.
      Und dass Cenit selbst in einer wirtschaftlichen Abschwächung
      von den dann nötigen Restrukturierungen profitieren wird.


      100 % Zustimmung! :)

      Wenn keine weitere Revision (nach unten) der Zahlen bei Cenit kommt, sollte die Aktie ihren Boden gefunden haben.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 14:58:48
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.945.853 von bamster am 02.09.08 13:29:13Ich habe kein Problem damit, wenn wir hier
      Cenit mit den Konkurrenzunternehmen vergleichen.
      Es geht um die besten Investitionsmöglichkeiten,
      nicht darum, sich selbst Scheuklappen anzulegen
      und nur noch auf das "eigene" Unternehmen zu schauen.

      Und deine Argumente bzgl. COR sind interessant.
      Außerdem muss ich natürlich zugestehen,
      dass schon viele Unternehmen trotz guter Produkte
      in die Pleite geführt worden sind,
      wenn das Management z. B. nicht in der Lage war,
      die finanziellen Risiken einer zu schnellen Expansion
      im Griff zu behalten (siehe z. B. jüngst Conergy)
      oder von Mitarbeiterführung nicht so viel verstehen,
      um aus einem kleinen Unternehmen ein großes mit mehreren
      Geschäftsstellen und/oder Tochterunternehmen zu machen.

      Insofern ist ein gutes oder schlechtes Management
      wahrscheinlich der wichtigste Grund zu investieren
      oder sich aus einem Investment zurückzuziehen.
      Zwei Unternehmen, in die ich stark investiert bin
      und die ich seit Jahren auch aus den HVs kenne,
      sind IVU Traffic Techn. 744 850
      und Silicon Sensor 720 190,
      beide mit einem sehr guten, trotz High-Tech-Bereich
      sehr konservativ agierenden Management.

      Aber ich denke, dass Gewinn-Revisionen im Falle von Cenit
      noch kein Beweis für ein schlechtes Management sind.
      Immerhin hat Cenit jahrelang Gewinne erwirtschaftet
      und auch eine hohe Dividende gezahlt,
      was in diesem Bereich durchaus nicht üblich ist.
      Ich denke: Da der Großauftrag von Airbus erst
      in diesem Jahr erteilt worden ist,
      wurden plötzlich zahlreiche neue Mitarbeiter benötigt
      und das hat die überraschende Gewinnrevision bewirkt.

      Außerdem liegt meiner Anlage die Einschätzung zu Grunde,
      dass die wirtschaftliche Lage besser ist als die Stimmung
      und dass sich der Investitionsstau wieder auflösen wird.
      Und dass Cenit selbst in einer wirtschaftlichen Abschwächung
      von den dann nötigen Restrukturierungen profitieren wird.

      But time will tell.
      Und wer meine Argumente widerlegen will, möge es gerne versuchen.
      Ich habe mit meinen Anlagen auch nicht immer richtig gelegen.
      Und jetzt stehe ich zudem vor der schwierigen Entscheidung,
      nicht nur für ein Jahr die richtigen Aktien zu wählen,
      sondern für die nächsten zehn Jahre.
      Daher bin ich dankbar für jede Anregung,
      auch wenn ich dabei umdenken müsste.
      Jetzt ist noch Zeit dazu.
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