MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 196)
eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.970.067 von deaver am 15.04.09 10:35:02Hallo deaver,
Du solltest jetzt wissen, wie ich zu den Themen:
saubere Beratung, FiNet etc stehe.
Es gibt sicherlich einige (und einige davon auch bei der FiNet), welche mir mein offenes Mundwerk, mein Aktienpaket und meine Unabhängigkeit anneiden. Noch viel mehr davon gibt es bei MLP, darauf kann ich Dir Brief und SIEGEL geben.
Als Ex-MLPler bei einer Bank solltest Du auch bestrebt sein, Deinen Ex-Kollegen zu helfen. Hauptsache ist, doch, den MLPlern mal einen Blick über den Tellerrand zu geben:
Manche landen bei Mayflower
Manche landen bei FORMAXX
Manche gehen zu einer Bank
Manche gehen zurück zum alten Job
und manche zu einem Maklerpool wie die FiNet-AG
Hauptsache ist:
a) Freien Blick bekommen
b) Alternativen aufgezeigt bekommen
c) dann frei entscheiden!
Und hier, liebe MLPler, seid Ihr nun gefragt: Ihr müßt schon selber tätig werden und arbeiten! Leute wie deaver und gras-plus-halm haben es ja gezeigt, wie es geht (auf ganz unterschiedliche Weise!).
Viel Erfolg allen darin, den Kopf frei zu bekommen!
interna
Du solltest jetzt wissen, wie ich zu den Themen:
saubere Beratung, FiNet etc stehe.
Es gibt sicherlich einige (und einige davon auch bei der FiNet), welche mir mein offenes Mundwerk, mein Aktienpaket und meine Unabhängigkeit anneiden. Noch viel mehr davon gibt es bei MLP, darauf kann ich Dir Brief und SIEGEL geben.
Als Ex-MLPler bei einer Bank solltest Du auch bestrebt sein, Deinen Ex-Kollegen zu helfen. Hauptsache ist, doch, den MLPlern mal einen Blick über den Tellerrand zu geben:
Manche landen bei Mayflower
Manche landen bei FORMAXX
Manche gehen zu einer Bank
Manche gehen zurück zum alten Job
und manche zu einem Maklerpool wie die FiNet-AG
Hauptsache ist:
a) Freien Blick bekommen
b) Alternativen aufgezeigt bekommen
c) dann frei entscheiden!
Und hier, liebe MLPler, seid Ihr nun gefragt: Ihr müßt schon selber tätig werden und arbeiten! Leute wie deaver und gras-plus-halm haben es ja gezeigt, wie es geht (auf ganz unterschiedliche Weise!).
Viel Erfolg allen darin, den Kopf frei zu bekommen!
interna
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.968.488 von gras-plus-halm am 14.04.09 22:37:24oh mann,
jetzt mal ganz locker, kinners
ich kenne jemanden bei der finet, der mir das
gesagt hat. daher habe ich einfach gaaaanz locker
mal gefragt. war doch nicht böse gemeint.
@ gras
"für so leute wie deaver"
@ interna
bin ex-mlpler wie du
jetzt bei einer bank
jetzt mal ganz locker, kinners
ich kenne jemanden bei der finet, der mir das
gesagt hat. daher habe ich einfach gaaaanz locker
mal gefragt. war doch nicht böse gemeint.
@ gras
"für so leute wie deaver"
@ interna
bin ex-mlpler wie du
jetzt bei einer bank
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.968.090 von interna am 14.04.09 21:47:35ich muss jetzt mal eine lanze für unseren interna brechen. als sich bei mir seinerzeit die mpl-ausstiegsüberlegungen verfestigten, hat er mir bereitwillig geholfen, über den titanfarbenen tellerrand hinwegzuschauen. er hatte NATÜRLICH im hinterkopf, daß ich mich evtl. bei der finet andocken würde und hat dies auch offen kommuniziert. er hat trotzdem auch über andere alternativen mit mir gesprochen, teilweise auch solche, die ich noch gar nicht auf dem zettel hatte. als ich ihm fairnesshalber signalisiert habe, dass finet für mich nicht unbedingt die erste wahl wäre, hat das seinem weiteren engagement keinen abbruch getan. das nur mal am rande bemerkt, für so leute wie deaver. danke nochmal, lieber alex.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.967.496 von deaver am 14.04.09 20:12:24deaver,
dann nennen die beiden oder schweige sonst. Und teile uns doch bitte auch mit, wo Du warum wie arbeitest. Oder bist Du auch einer von den Leuten, die immer nur Kohle im Kopf haben und nicht verstehen wollen, daß es mir/uns darum geht, anderen zu helfen, ohne dafür finanziell entlohnt zu werden?
Eine "Danke" kann viel mehr wert sein!
Nachdenkliche Grüße - auch an alle MLPler - interna
dann nennen die beiden oder schweige sonst. Und teile uns doch bitte auch mit, wo Du warum wie arbeitest. Oder bist Du auch einer von den Leuten, die immer nur Kohle im Kopf haben und nicht verstehen wollen, daß es mir/uns darum geht, anderen zu helfen, ohne dafür finanziell entlohnt zu werden?
Eine "Danke" kann viel mehr wert sein!
Nachdenkliche Grüße - auch an alle MLPler - interna
was mich mal interessiert:
wer hier im thread alles auf der payroll von FINET
für´s posten steht. bin mal gespannt
mir ist zu ohren gekommen, dass es zwei sind, die
für´s anwerben entlohnt werden.
nur mal so
grüssle
deaver
wer hier im thread alles auf der payroll von FINET
für´s posten steht. bin mal gespannt
mir ist zu ohren gekommen, dass es zwei sind, die
für´s anwerben entlohnt werden.
nur mal so
grüssle
deaver
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.965.128 von weisserkoenig am 14.04.09 15:15:24An alle: Jeder Berater bei MLP (Frauen natürlich inbegegriffen) darf sich darüber Gedanken machen, welche Alternativen es geben könnte. Es ist keine Schade, sich einzugestehen, zu lange an einem Ort verharrt zu haben.
Wer seine Kunden ordentlich betreut, sollte dafür auch ordentlich bezahlt werden. Es gibt eben nun mal Kunden der folgenden Art:
verheiratet
Kinder
Haus mit Darlehen
solide Grundabsicherung vorhanden
Bei vielen solcher Kunden ist nun mal - wenn man fair gegenüber diesen Kunden ist - für die nächsten Jahre keine Dynamik angesagt und keine neue LV/RV/Riester/Rürup...-Sache sondern:
Liquiditätsaufbau
Entschuldung
Es muß auch nicht alle 12 Monate noch mal alles von vorne durchgekauft werden, denn man sollte als Kunde/Berater auch mal wissen, wo man ungefähr steht.
Später kommen dann mal weitere Finanzierungen, Erbschaft&Schenkung, Geldanlage, ... hinzu. Doch bis dahin heißt es:
Sorgfältig hegen und pflegen und betreuen (und dafür angemessen bezahlt werden).
Ach ja, wer von MLP Probleme mit mir hat, kann gerne mal vorbeikommen und sich einen persönlichen Eindruck von mir machen. Evtl. wird da auch manches zurechtgerückt und manche Falschmeldungen korrigiert - darauf gebe ich Brief und Siegel.
Wer seine Kunden ordentlich betreut, sollte dafür auch ordentlich bezahlt werden. Es gibt eben nun mal Kunden der folgenden Art:
verheiratet
Kinder
Haus mit Darlehen
solide Grundabsicherung vorhanden
Bei vielen solcher Kunden ist nun mal - wenn man fair gegenüber diesen Kunden ist - für die nächsten Jahre keine Dynamik angesagt und keine neue LV/RV/Riester/Rürup...-Sache sondern:
Liquiditätsaufbau
Entschuldung
Es muß auch nicht alle 12 Monate noch mal alles von vorne durchgekauft werden, denn man sollte als Kunde/Berater auch mal wissen, wo man ungefähr steht.
Später kommen dann mal weitere Finanzierungen, Erbschaft&Schenkung, Geldanlage, ... hinzu. Doch bis dahin heißt es:
Sorgfältig hegen und pflegen und betreuen (und dafür angemessen bezahlt werden).
Ach ja, wer von MLP Probleme mit mir hat, kann gerne mal vorbeikommen und sich einen persönlichen Eindruck von mir machen. Evtl. wird da auch manches zurechtgerückt und manche Falschmeldungen korrigiert - darauf gebe ich Brief und Siegel.
Vertrauensbekundungen gerne wie immer an Chefsache@MLP.de
Soweit, einen Produktionsboykott wirklich durchzuziehen oder das Unternehmen zu verlassen sind die meisten wohl noch nicht. Ausser natürlich, dass in den nächsten Tagen wenige motiviert sein werden und viele Diskussionen sehr erhitzt geführt werden. In der Zeit findet natürlich auch kein Umsatz statt.
So gehen dioe "eingesparten" Millionen dann anders doch wieder verloren.
Soweit, einen Produktionsboykott wirklich durchzuziehen oder das Unternehmen zu verlassen sind die meisten wohl noch nicht. Ausser natürlich, dass in den nächsten Tagen wenige motiviert sein werden und viele Diskussionen sehr erhitzt geführt werden. In der Zeit findet natürlich auch kein Umsatz statt.
So gehen dioe "eingesparten" Millionen dann anders doch wieder verloren.
Miese Stimmung in allen Geschäftsstellen.
Gestandene Berater von teilweise fünf- auf dreistellig zusammengestrichen (11000 auf 900 dürfte hoffentlich das extremste Beispiel sein, ich habe von mehreren Fälle mit ähnlichen Dimensionen gehört).
Willkürliche Kürzungen um im Schnitt geschätzte 30% gegenüber den Zahlen vom Jahresanfang. Komischerweise oft da, wo es um viel Geld ging.
Mehrere Millionen Euro weniger als das sowieso lächerlich niedrige
erwartete Niveau ausgeschüttet.
DIE NEUEN WERTE VON MLP????? ODER DOCH NUR NÖTIG, UM KEINEN VERLUST AUSWEISEN ZU MÜSSEN?????
Glauben die denn wirklich, dass sich das jemand gerne gefallen lässt, wenn er (schon als DURCHSCHNITTSBERATER) vierstellig weniger bekommt als nach menschlichem Ermessen zu erwarten war?
Für wie blöd werden denn da "die Frösche im Topf" gehalten????
Gestandene Berater von teilweise fünf- auf dreistellig zusammengestrichen (11000 auf 900 dürfte hoffentlich das extremste Beispiel sein, ich habe von mehreren Fälle mit ähnlichen Dimensionen gehört).
Willkürliche Kürzungen um im Schnitt geschätzte 30% gegenüber den Zahlen vom Jahresanfang. Komischerweise oft da, wo es um viel Geld ging.
Mehrere Millionen Euro weniger als das sowieso lächerlich niedrige
erwartete Niveau ausgeschüttet.
DIE NEUEN WERTE VON MLP????? ODER DOCH NUR NÖTIG, UM KEINEN VERLUST AUSWEISEN ZU MÜSSEN?????
Glauben die denn wirklich, dass sich das jemand gerne gefallen lässt, wenn er (schon als DURCHSCHNITTSBERATER) vierstellig weniger bekommt als nach menschlichem Ermessen zu erwarten war?
Für wie blöd werden denn da "die Frösche im Topf" gehalten????
Hallo weisserkoenig,
dass wir beide evt. auf der gleichen Seite stehen, mag sein.
Ich will Dir meine Einstellungen etwas näher bringen.
Es kommt immer darauf an, von welchem Standpunkt aus ein Spotlight auf eine Sache, z.B. einer Figur geworfen wird. Je nachdem ergeben sich mal kurze, längere oder auch gar keine Schattenbildungen. Ich will senkrecht von oben auf MLP blicken.
Nicht um die Sache MLP erstrahlen zu lassen, sondern um die von MLP geförderte Schattenbildung um den Konzern herum in grellem Licht zu erhellen und dem Kopf gehörige Wärme zu spenden.
Mir geht es keinesfalls um Schadensbegrenzung und Forderungsabwehr von ehemaligen und derzeit noch aktiven Außendienstmitarbeitern. Das ist zwischenzeitlich die leichteste Übung.
Mir geht es darum, dass sich Denkweisen ändern. Es geht nicht um die Abwehr unberechtigter Forderungen eines Konzerns seinen Außendienstmitarbeitern gegenüber. Es geht um die Durchsetzung berechtigter Forderungen von Außendienstmitarbeitern einem Konzern gegenüber. Also ein Umkehrschluss und exakt das hat nunmehr eine völlig andere Qualität und Dimension.
Und nun zu Deinem Punkt der Chancenmöglichkeit im Außendienst in dieser Branche. Die Chancen waren – so seltsam das klingen mag – zu allen Zeiten die Gleichen. Auch heute.
„Bequemlichkeit“ war, ist und wird in keinem Außendienst je denkbar sein.
Es geht nicht um die äußeren Rahmenbedingungen aufgrund geänderter Wirtschaftslage. Es geht um die inneren Rahmenbedingungen in einem Vertriebskonzern aufgrund geänderter Wirtschaftslage für seinen Außendienst. Also allgemein betrachtet für jeden Vertriebskonzern.
Es gilt die alte Regel:“ Wer nicht mit der Zeit geht, muss über die Zeit gehen.“ Auch für einen Versicherungsmakler, wie MLP.
Daher wäre auch für MLP Marktanpassung nötig.
Mir erscheint exakt dieses im Falle MLP eben aus Vergangenheitsbetrachtungen als unmöglich. Denn der Konzern scheint lieber seinen Außendienst immer wieder auf das Neue von Vertriebsgeneration zu Vertriebsgeneration zu verheizen, als sich neuen Rahmenbedingungen zu stellen?
Dazu gehört die Einstellungspraxis seriös zu betreiben. Die Regel, dass die Anzahl der marschierenden Stiefel den Umsatz bestimmt, ist zwar noch gültig, gerade aber heute höchst bedenklich.
Wohl gemerkt, meine Ausführungen sind lediglich persönliche Betrachtungen und freie Meinungsäußerungen.
Herr Jakobs und Frau Gollhofer sind mir übrigens völlig unbekannt, noch ist irgendeine Verbindung gegeben.
Gruß
De profundis
dass wir beide evt. auf der gleichen Seite stehen, mag sein.
Ich will Dir meine Einstellungen etwas näher bringen.
Es kommt immer darauf an, von welchem Standpunkt aus ein Spotlight auf eine Sache, z.B. einer Figur geworfen wird. Je nachdem ergeben sich mal kurze, längere oder auch gar keine Schattenbildungen. Ich will senkrecht von oben auf MLP blicken.
Nicht um die Sache MLP erstrahlen zu lassen, sondern um die von MLP geförderte Schattenbildung um den Konzern herum in grellem Licht zu erhellen und dem Kopf gehörige Wärme zu spenden.
Mir geht es keinesfalls um Schadensbegrenzung und Forderungsabwehr von ehemaligen und derzeit noch aktiven Außendienstmitarbeitern. Das ist zwischenzeitlich die leichteste Übung.
Mir geht es darum, dass sich Denkweisen ändern. Es geht nicht um die Abwehr unberechtigter Forderungen eines Konzerns seinen Außendienstmitarbeitern gegenüber. Es geht um die Durchsetzung berechtigter Forderungen von Außendienstmitarbeitern einem Konzern gegenüber. Also ein Umkehrschluss und exakt das hat nunmehr eine völlig andere Qualität und Dimension.
Und nun zu Deinem Punkt der Chancenmöglichkeit im Außendienst in dieser Branche. Die Chancen waren – so seltsam das klingen mag – zu allen Zeiten die Gleichen. Auch heute.
„Bequemlichkeit“ war, ist und wird in keinem Außendienst je denkbar sein.
Es geht nicht um die äußeren Rahmenbedingungen aufgrund geänderter Wirtschaftslage. Es geht um die inneren Rahmenbedingungen in einem Vertriebskonzern aufgrund geänderter Wirtschaftslage für seinen Außendienst. Also allgemein betrachtet für jeden Vertriebskonzern.
Es gilt die alte Regel:“ Wer nicht mit der Zeit geht, muss über die Zeit gehen.“ Auch für einen Versicherungsmakler, wie MLP.
Daher wäre auch für MLP Marktanpassung nötig.
Mir erscheint exakt dieses im Falle MLP eben aus Vergangenheitsbetrachtungen als unmöglich. Denn der Konzern scheint lieber seinen Außendienst immer wieder auf das Neue von Vertriebsgeneration zu Vertriebsgeneration zu verheizen, als sich neuen Rahmenbedingungen zu stellen?
Dazu gehört die Einstellungspraxis seriös zu betreiben. Die Regel, dass die Anzahl der marschierenden Stiefel den Umsatz bestimmt, ist zwar noch gültig, gerade aber heute höchst bedenklich.
Wohl gemerkt, meine Ausführungen sind lediglich persönliche Betrachtungen und freie Meinungsäußerungen.
Herr Jakobs und Frau Gollhofer sind mir übrigens völlig unbekannt, noch ist irgendeine Verbindung gegeben.
Gruß
De profundis
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.960.386 von De_profundis am 13.04.09 18:16:27Hallo De_profundis,
ich glaube, wir wollen beide am Ende in dieselbe Richtung, fangen aber an verschiedenen Startpunkten an. Bei Dir scheint mir die Grundfrage zu sein, wie der MLPler vertragsrechtlich dasteht, natürlich immer auch vor dem Hintergrund Angestellten- oder (Schein-)Selbständigenstatus und 84/93 HGB. Mit den sich daraus ergebenden Folgen für Vorschussrückzahlung, Sozialversicherungspflicht, Anspruch auf marktgerechte Bezahlung, Abfindung etcetc.. Das sind, grob vereinfacht, die Fragen derer, die mit Saldo bzw. sonst im Unfrieden das Unternehmen verlassen. Das sind viele Betroffene, die Fragen sind wichtig, und da ist Brisanz ohne Ende drin.
Ich komme eigentlich immer von der Frage her, die Du auch aufwirfst: welche Chance haben die Aussendienstler da eigentlich? Da muss man dann natürlich zwischen A- und B-Beratern (die wieder mit/ ohne ordentlichen Bestand) unterscheiden und die Frage aufwerfen, ob diesbezügliche Vergangenheitsbetrachtungen in der aktuellen Marktsituation überhaupt geeignet sind (meine Meinung: NEIN).
Am Ende geht es doch um das Schicksal der vielen tausend ehemaligen und ca. 2400 mehr oder weniger aktiven MLPler. Anders ausgedrückt, mit der Bitte um Korrektur, wenn ich da falsch liegen sollte: Dir geht´s um Schadensbegrenzung bei Ehemaligen und noch aktiven, mir geht´s mehr um die hoffnungsvollen und chancenlosen Neueinsteiger und die Etablierten, die es aber woanders vielleicht noch besser haben könnten.
Das mit der "Bequemlichkeit" in den ersten 2-3 Jahren war übrigens streng relativ zu freier Selbständigkeit gemeint und bezog sich auf das Umfeld mit Ausbildung, evtl. Coaching, hoffentlich übernommene Kunden ODER echten Einstieg an einer Uni etc.. Dass die ersten 5 Jahre überall 10mal so hart sind, wie man sich vorher vorstellen kann, ist ja wohl klar.
Nur mal so nebenbei gefragt: Kanzlei Jakobs oder Gollhofer??
ich glaube, wir wollen beide am Ende in dieselbe Richtung, fangen aber an verschiedenen Startpunkten an. Bei Dir scheint mir die Grundfrage zu sein, wie der MLPler vertragsrechtlich dasteht, natürlich immer auch vor dem Hintergrund Angestellten- oder (Schein-)Selbständigenstatus und 84/93 HGB. Mit den sich daraus ergebenden Folgen für Vorschussrückzahlung, Sozialversicherungspflicht, Anspruch auf marktgerechte Bezahlung, Abfindung etcetc.. Das sind, grob vereinfacht, die Fragen derer, die mit Saldo bzw. sonst im Unfrieden das Unternehmen verlassen. Das sind viele Betroffene, die Fragen sind wichtig, und da ist Brisanz ohne Ende drin.
Ich komme eigentlich immer von der Frage her, die Du auch aufwirfst: welche Chance haben die Aussendienstler da eigentlich? Da muss man dann natürlich zwischen A- und B-Beratern (die wieder mit/ ohne ordentlichen Bestand) unterscheiden und die Frage aufwerfen, ob diesbezügliche Vergangenheitsbetrachtungen in der aktuellen Marktsituation überhaupt geeignet sind (meine Meinung: NEIN).
Am Ende geht es doch um das Schicksal der vielen tausend ehemaligen und ca. 2400 mehr oder weniger aktiven MLPler. Anders ausgedrückt, mit der Bitte um Korrektur, wenn ich da falsch liegen sollte: Dir geht´s um Schadensbegrenzung bei Ehemaligen und noch aktiven, mir geht´s mehr um die hoffnungsvollen und chancenlosen Neueinsteiger und die Etablierten, die es aber woanders vielleicht noch besser haben könnten.
Das mit der "Bequemlichkeit" in den ersten 2-3 Jahren war übrigens streng relativ zu freier Selbständigkeit gemeint und bezog sich auf das Umfeld mit Ausbildung, evtl. Coaching, hoffentlich übernommene Kunden ODER echten Einstieg an einer Uni etc.. Dass die ersten 5 Jahre überall 10mal so hart sind, wie man sich vorher vorstellen kann, ist ja wohl klar.
Nur mal so nebenbei gefragt: Kanzlei Jakobs oder Gollhofer??
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