Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 13905)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 19.06.24 19:29:59 von
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... ach nee, in GR Banken schlummern "faule Kredite" ....
rasante Erkenntnis nach 8 Jahren Krise. Jeder Tavernenstammgast kommt zu einer weitaus
deutlicheren Beurteilung.
rasante Erkenntnis nach 8 Jahren Krise. Jeder Tavernenstammgast kommt zu einer weitaus
deutlicheren Beurteilung.
Kommt nun die Zwangsabgabe für griechische Sparer?
Ralf Streck 19.07.2015
Es gibt Hinweise, dass es noch härter als in Zypern kommen dürfte und Einlagen über 8.000 Euro könnten um mindestens 30% enteignet werden
Financial Times (FT): Schon vor dem Abkommen am vergangen Montag wies die meist gut informierte Wirtschaftszeitung darauf hin, dass es statt zu einem Schuldenschnitt für die Gläubiger Griechenlands, einen heftigen "Haircut" bei den Sparern in Griechenland zur Sanierung der Banken geben soll. Die Zeitung berief sich auf Banker und Geschäftsleute, die in die Vorgänge eingeweiht seien.
Demnach sei eine Zwangsabgabe von mindestens 30% auf alle Einlagen von mehr als 8.000 Euro geplant, so die FT. Der Haircut sei ein Teil der Restrukturierung des Bankensektors und es sei kein Vorgang, der sofort umgesetzt werde, berichteten die Quellen gegenüber der Zeitung.
Die Royal Bank of Scotland (RBS) schätzt, dass die faulen Kredite inzwischen ein Vielfaches des um die Steuerforderungen bereinigten Eigenkapitals ausmachen. Die bisherigen Rückstellungen dürften angesichts der Entwicklungen, dass viel Kapital weiter abgeflossen ist und immer mehr Kredite faul werden, bei weitem nicht ausreichen. Das dürfte auch für die 25 Milliarden Euro gelten, die bisher für die Kapitalisierung der Banken genannt werden. Es wird also sehr bald spannend werden, ob die Griechen so zahm wie die Nachbarn in Zypern auf die Enteignung reagieren.
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45480/1.html
Ralf Streck 19.07.2015
Es gibt Hinweise, dass es noch härter als in Zypern kommen dürfte und Einlagen über 8.000 Euro könnten um mindestens 30% enteignet werden
Financial Times (FT): Schon vor dem Abkommen am vergangen Montag wies die meist gut informierte Wirtschaftszeitung darauf hin, dass es statt zu einem Schuldenschnitt für die Gläubiger Griechenlands, einen heftigen "Haircut" bei den Sparern in Griechenland zur Sanierung der Banken geben soll. Die Zeitung berief sich auf Banker und Geschäftsleute, die in die Vorgänge eingeweiht seien.
Demnach sei eine Zwangsabgabe von mindestens 30% auf alle Einlagen von mehr als 8.000 Euro geplant, so die FT. Der Haircut sei ein Teil der Restrukturierung des Bankensektors und es sei kein Vorgang, der sofort umgesetzt werde, berichteten die Quellen gegenüber der Zeitung.
Die Royal Bank of Scotland (RBS) schätzt, dass die faulen Kredite inzwischen ein Vielfaches des um die Steuerforderungen bereinigten Eigenkapitals ausmachen. Die bisherigen Rückstellungen dürften angesichts der Entwicklungen, dass viel Kapital weiter abgeflossen ist und immer mehr Kredite faul werden, bei weitem nicht ausreichen. Das dürfte auch für die 25 Milliarden Euro gelten, die bisher für die Kapitalisierung der Banken genannt werden. Es wird also sehr bald spannend werden, ob die Griechen so zahm wie die Nachbarn in Zypern auf die Enteignung reagieren.
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45480/1.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.216.286 von der_lupenreine_demokrat am 18.07.15 18:00:57
In den USA und in Grossbritannien wird nach dem Mehrheitswahlrecht gewählt,das hat zur Folge,dass die Zahl der in den Parlamenten vertretenden Parteien deutlich geringer ist als in den Parlamenten,die nach dem Proporz gewählt werden,was bei den Ersteren meistens zu Einparteienregierungen führt und bei den letzteren meist zu Koalitionsregierungen.
In den USA ist die Wahlbeteiligung übrigens noch geringer als in D. Allerdings ist die Wahlbeteiligung in den einzelnen Wahlkreisen hier wie dort sehr unterschiedlich. In D hat man gesehen,dass durchweg in den Wahlkreisen,die mehrheitlich oder ganz von Unterprivilegierten,also Harz IV Emfängern,Niedriglohnempfängern,Teilzeitbeschäftigten usw. bewohnt werden noch deutlich geringer ist,als in den Wahlkreisen,die von Wohlhabenden oder Reichen bewohnt werden.So wählten in Bremen bei der letzten Bürgerschaftswahl insgesamt nur etwa 51 % der Wahlberechtigten - in den Wahlkreisen mit hohem Anteil an Unterprivilegierten dagegen nur 42/43 % der Wahlberechtigten,in den Wahlkreisen von vorwiegend wohlhabenden Bewohnern etwa 84 % der Wahlberechtigten. Das war in den Jahren 1960/1970 noch anders,damals hatten wir in (West)Deutschland allerdings noch den rheinischen Kapitalismus bzw. die "soziale Marktwirtschaft".Inzwischen haben wir die Globalisierung und die Einkommensschere zwischen arm und reich hat sich deutlich geöffnet.Verdiente seinerzeit bspw. der CEO eines Automobilkonzerns etwa das 15-fache des Durchschnittslohns seiner Arbeiter und Angestellten,so ist dies heute das 54-fache.In den USA ist es ähnlich - aber wir machen ja ohnehin alles nach,was uns die USA vormachen.
Zitat von der_lupenreine_demokrat: Früher war ich auch ein Befürworter der repräsentativen Demokratie. Sie dient heute fast ausschließlich nur wirtschaftlichen Interessen und nicht der Mehrheit. Hätten die Deutschen direkt wohl für eine InsolvenzVerschleppung Griechenlands oder für ungeteilte Armutseinwanderung gestimmt? Wohl kaum! Den Euro gäbe es auch nicht und damit deutlich weniger Probleme. Die Regierung ist für TTIP - die meisten Deutschen eher nicht.Von der Regierung werden immer nur angebliche Vorteile genannt. Nachteile gibt es nie. In einer direkten Demokratie würde Viel offener diskutiert.
Die überflüssigste repräsentative Demokratie ist die USA. Wählen gehen ist dort Zeitverschwendung. Es gibt nur zwei Parteien, die eine Chance. In ihrer Politik unterscheiden sie sich so gut wie gar nicht. Genau wie unsere Parteien.
Die repräsentative Demokratie hat ihre Glaubwürdigkeit komplett verloren.
In den USA und in Grossbritannien wird nach dem Mehrheitswahlrecht gewählt,das hat zur Folge,dass die Zahl der in den Parlamenten vertretenden Parteien deutlich geringer ist als in den Parlamenten,die nach dem Proporz gewählt werden,was bei den Ersteren meistens zu Einparteienregierungen führt und bei den letzteren meist zu Koalitionsregierungen.
In den USA ist die Wahlbeteiligung übrigens noch geringer als in D. Allerdings ist die Wahlbeteiligung in den einzelnen Wahlkreisen hier wie dort sehr unterschiedlich. In D hat man gesehen,dass durchweg in den Wahlkreisen,die mehrheitlich oder ganz von Unterprivilegierten,also Harz IV Emfängern,Niedriglohnempfängern,Teilzeitbeschäftigten usw. bewohnt werden noch deutlich geringer ist,als in den Wahlkreisen,die von Wohlhabenden oder Reichen bewohnt werden.So wählten in Bremen bei der letzten Bürgerschaftswahl insgesamt nur etwa 51 % der Wahlberechtigten - in den Wahlkreisen mit hohem Anteil an Unterprivilegierten dagegen nur 42/43 % der Wahlberechtigten,in den Wahlkreisen von vorwiegend wohlhabenden Bewohnern etwa 84 % der Wahlberechtigten. Das war in den Jahren 1960/1970 noch anders,damals hatten wir in (West)Deutschland allerdings noch den rheinischen Kapitalismus bzw. die "soziale Marktwirtschaft".Inzwischen haben wir die Globalisierung und die Einkommensschere zwischen arm und reich hat sich deutlich geöffnet.Verdiente seinerzeit bspw. der CEO eines Automobilkonzerns etwa das 15-fache des Durchschnittslohns seiner Arbeiter und Angestellten,so ist dies heute das 54-fache.In den USA ist es ähnlich - aber wir machen ja ohnehin alles nach,was uns die USA vormachen.
Europa ist zur Transferunion geworden
...
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-07/griechenland-europa-be…
Dr. Schäubles Plan für Europa
...
http://www.zeit.de/2015/29/schuldenkrise-europa-wolfgang-sch…
...
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-07/griechenland-europa-be…
Dr. Schäubles Plan für Europa
...
http://www.zeit.de/2015/29/schuldenkrise-europa-wolfgang-sch…
Der gesunde Menschenverstand unkt, dass es weltweit wieder aufwärts geht.
Im Mittelalter wusste jeder mit gesundem Menschenverstand durch eigene Anschauung noch, dass die Erde eine Scheibe ist und in Äquatorialguinea war es selbstverständlich, dass die Kraft und der Geist des Feindes auf den übergeht, der ihn verspeist.
Was ist dagegen schon Wissenschaft und Kritische Theorie.
Also kann man davon ausgehen das die Schwachwährungspolitik so gewollt ist ,aber warum?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.218.446 von hangseng62 am 19.07.15 14:34:40
Genauso freuen sich die Im-Land-Produzenten, daß das Land mit billigen Importen geflutet wird, siehe US-Stahlindustrie.
Es liegt hauptsächlich eine Verwechslung von Ursache und Wirkung vor bei obiger Aussage (..desto weltmeisterlicher war seine Witschaftsleistung.")
Zitat von hangseng62:Zitat von bonaktionaer: Hallo, zusammen,
der Nutzen einer schwachen Währung für ein Exportland ist nur auf kürzere Sicht zu erreichen. " Auf Dauer ist das eine Milchmädchenrechnung. Es ist nicht überliefert, dass ein Schwachwährungsland irgendwann Exportweltmeister war. Ein Blick zurück in die Vor-Euro-Zeit lässt an Klarheit nichts zu wünschen übrig: Je stärker damals eine nationale Währung war, desto weltmeisterlicher war seine Witschaftsleistung."(Wieland Staud, FAZ, 26.06.2015). Mit seiner Schuldenkanone schmälert Herr Draghi den Wohlstand unseres Landes. Er ist leider nicht der Einzige, der übersieht, wie schädlich die Schuldenlawine der Staaten ist.
Beste Grüße
Bonaktionaer
Genau, aktuell sehr schön zu beobachten in den USA oder der Schweiz. Die freuen sich total, dass weniger exportiert wird.
Genauso freuen sich die Im-Land-Produzenten, daß das Land mit billigen Importen geflutet wird, siehe US-Stahlindustrie.
Es liegt hauptsächlich eine Verwechslung von Ursache und Wirkung vor bei obiger Aussage (..desto weltmeisterlicher war seine Witschaftsleistung.")
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.218.434 von bonaktionaer am 19.07.15 14:28:20
Schwachwährungspolitik ist nichts anderes als die Enteignung der Leistungsträger in diesen Ländern. Kurzfristig wirtschaftsbremsend und langfristig demotivierend.
Schwachwährung funktioniert vor allem dann nicht, wenn die ganze Welt darauf setzt.
Das nennt sich dann Abwertungsspirale.
Zitat von bonaktionaer: Hallo, zusammen,
der Nutzen einer schwachen Währung für ein Exportland ist nur auf kürzere Sicht zu erreichen. " Auf Dauer ist das eine Milchmädchenrechnung. Es ist nicht überliefert, dass ein Schwachwährungsland irgendwann Exportweltmeister war. Ein Blick zurück in die Vor-Euro-Zeit lässt an Klarheit nichts zu wünschen übrig: Je stärker damals eine nationale Währung war, desto weltmeisterlicher war seine Witschaftsleistung."(Wieland Staud, FAZ, 26.06.2015). Mit seiner Schuldenkanone schmälert Herr Draghi den Wohlstand unseres Landes. Er ist leider nicht der Einzige, der übersieht, wie schädlich die Schuldenlawine der Staaten ist.
Beste Grüße
Bonaktionaer
Schwachwährungspolitik ist nichts anderes als die Enteignung der Leistungsträger in diesen Ländern. Kurzfristig wirtschaftsbremsend und langfristig demotivierend.
Schwachwährung funktioniert vor allem dann nicht, wenn die ganze Welt darauf setzt.
Das nennt sich dann Abwertungsspirale.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.218.359 von greenanke am 19.07.15 14:03:44
Capuccinotrinken ersetzt den gesunden Menschenverstand auch nicht.
wuscheler 2015
Zitat von greenanke: Kein noch so langes Studium ersetzt den gesunden Menschenverstand oder ist diesem überlegen!
greenanke 2015
Capuccinotrinken ersetzt den gesunden Menschenverstand auch nicht.
wuscheler 2015
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.218.434 von bonaktionaer am 19.07.15 14:28:20Ja schon einleuchtend,hab das ja auch kurzfristig gemeint,wenn der Euro billig bleibt wars das mit unserem Export,wegen teurem Rohststoff Einkauf usw...Dann sinkt der BIP und dann sind auch wir pleite.
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