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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 14552)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 20.05.24 20:10:22 von
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      schrieb am 26.04.15 21:10:09
      Beitrag Nr. 202.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.630.214 von Zeitblom am 23.04.15 17:20:35
      Zitat von Zeitblom: Ich frage mich ohnehin,ob die Euro-Regierungchefs plus Finanzminister nicht allmählich mal drüber nachdenken sollten,wie sie das gescheiterte Experiment "Währungsunion" gemeinschaftsschonend beenden könnten.Die Währungsunion könnte funktionieren,wenn es einen Bundesstaat der Eurozone gäbe - den will aber kaum einer der Eurostaaten. In einem Staatenbund klappt aber eine Währungsunion offensichlich nicht.Da ist es doch widersinnig,unbedingt an dieser Währungsunion festhalten zu wollen.
      Warum gescheitert? :rolleyes:
      Nach dem Ende der Kreditblase kehren jene Staaten auf jenes Niveau zurück, welches ihrer eigenen Leistungsfähigkeit entspricht.
      Im Falle Griechenlands kann man also nur versuchen, jenen Effekt durch Reformen (=Programme) möglichst abzuschwächen.
      Will aber eine demokratische Mehrheit keine derartigen Reformen, muss man dies akzeptieren, zuvor jedoch die Folgen unter Beachtung möglichst vieler Varianten beschreiben.

      Folgen dann die Leute den einfachen "Erklärungen" der Populisten, haben sie trotz Warnung ihren eigenen Untergang gewählt.

      Klar: Bestehen alle Wahlalternativen nur aus Lug&Trug, wird das nix mehr:
      Dann sollte man jenes Land verlassen und dort arbeiten, wo die Dinge besser funktionieren.

      Nebenbei:
      Du siehst, wie sich jene "Matheformel" durchsetzt, welche besagt, dass globale Produktivitätssteigerungen über den durch globale Limits gesetzen Wachstumsraten der Nachfrage zu hohem Einwanderungsdruck aus primär jenen Staaten der geringsten Wettbewerbsfähigkeit führt?

      Die EU dürfte noch eine Weile länger dem Ansatz "jeder tote Immigrant ist ein Kostenfaktor weniger" folgen können, aber irgendwann lässt sich im Nachhinein jene Handlungsweise auch als "tolerierter Völkermord" auslegen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 20:38:36
      Beitrag Nr. 202.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.644.266 von MrLivermore am 26.04.15 01:20:19
      Zitat von MrLivermore:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Klar: Spieltheoretisch ist dies ein Anreiz, keine derartigen Sonderangebote zu liefern.
      Varoufakis, biste nicht beschäftigt mit deinen Problemchen in Athen?
      Und schreibst hier über Spieltheorie? Junge, du musst aber Zeit haben.
      Na ja, Spieltheorie haste ja gelernt. Wie man in den Verhandlungen mit EU mitkriegt.
      Ich bin gewiss kein Experte in Sachen Spieltheorie, aber die hinter jener Tiefpreisgarantie steckende Nachricht verstehe ich auch ohne zugehöriges Studium:

      "Unterbietest du uns, machen wir dich platt, denn wir haben den längeren Atem".

      Zu Varoufakis:
      Ich denke dass es für ihn ein Nachteil ist, dass er als Experte des Themas Spieltheorie gilt:
      Damit zwingt er seine Gesprächspartner doch, darüber nachzudenken, ob sie nicht abseits der in der Politik üblichen Trickserei jetzt nicht von einem Spezialisten jener Trickserei über den Tisch gezogen werden könnten.

      Ob der Spieltheoretiker Varoufakis bereits über jene spieltheoretische Variante nachgedacht hat?

      Würdest du gegen einen Meister des Pokerspiels ernsthaft Poker spielen wollen?
      Ich nicht.

      Ich glaube auch nicht, dass der griechischen Regierung ein anderer Finanzminister als Varoufakis helfen könnte, denn es bliebe dann doch immer noch der Verdacht, sein Nachfolger würde vom Strippenzieher Varoufakis gesteuert.

      Das einzige was ihnen helfen könnte, dürfte ein Mehr an Transparenz sein, d.h. umfassenden (und auch spontanen!) Einblick in ihre Finanzen.

      Aber mit einem potentiellen Experten in Trickserei im Hintergrund und dem Fehlen verlässlicher finanzieller Daten geht die Bonität der griechischen Regierung gegen Null.

      Ich weiß, HWS und auch Leute wie der Otte fordern einen GrExit, aber was jene Leute doch sagen ist folgendes:
      Die Rettungspolitik ist gescheitert, weil die griechische Bevölkerung wegen der gekappten Neuverschuldung verarmt ist und deshalb brauchen sie eine eigene Währung, damit diese massiv abwertet und so die Bevölkerung (bis auf ihrer Beherrscher) noch weiter verarmt und dann ist für mich alles gut.

      Für mich sind deshalb Leute wie der Medienliebling HWS oder eben jener "Crash-Prophet" namens Otte simple Quacksalber.

      Ich tippe deshalb darauf, dass jene Leute nicht wegen ihrer Kompetenz so oft Seitens diverser Medien vermarktet werden, sondern einfach deshalb, weil die resultierende Klickzahl jene Medien korrumpiert hat.

      Lügenpresse halt. :D
      Aus dieser Sicht empfinde ich es als positiv, dass das Springerblatt welt.de einmal Schulz und Sinn direkt konfrontiert.
      http://www.welt.de/wirtschaft/article139955608/Soll-Athen-do…

      Ich finde dass in jenem Artikel offensichtlich wird, dass HWS keine Ahnung von Markteffekten hat. Hier ein Beispiel:
      Für ihn ist es auch kein Schreckensszenario, sollten weitere Länder den Euro verlassen: "Wenn der griechische Auftritt so vorteilhaft für das Land sein sollte, dass andere nachfolgen, sollte man nichts dagegen haben – warum denn nicht, wenn das der bessere Weg ist?", sagte er am Rande der Konferenz.

      Schulz zeigt hingegen, dass er Marktentwicklungen abzuschätzen vermag:
      "Bei der zynischen Strategie der Finanzmärkte ist zu befürchten, dass die Spekulation sofort wieder losgeht, sobald es einmal gelingt, ein Land aus dem Euro zu sprengen." Andere seien vielleicht bereit, das zu riskieren. "Aber mir ist dieses Risiko zu hoch."

      Meine Frage an HWS:
      Wo sollte das Niveau des Einlagezinses der EZB unter Berücksichtigung eines Inflationsniveaus von 2% und einer existierenden Tarifautonomie liegen?

      Immerhin gibt er ja vor, jenes Zinsniveau zu kennen.

      Klar: Die EZB hat ihr Mandat überschritten, indem sie durch QE versucht, eine (auch in DE) fehlerhafte Fiskalpolitik zu kompensieren:
      Ihr Mandat besteht in der nach oben ausgerichteten Begrenzung der Inflationsrate bei 2%, nicht aber darin, über einen wenig effizienten Hebel zu versuchen, via diesbezüglich ineffizienten Übertragungsmechanismen (Assetpreise) höhere Inflationsraten zu erzeugen.

      Das ist ähnlich blödsinnig wie das Wirtschaftsmodell der USA, wo 4$ an zusätzlichem Kredit pro 1$ an zusätzlichem Nominalwachstum nötig sind.
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      Avatar
      schrieb am 26.04.15 20:37:50
      Beitrag Nr. 202.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.646.768 von greenanke am 26.04.15 20:17:59Warum gibt es fast nur sehr spekulativ orientierte „Zocker“ oder völlig risikoscheue Sparbuch-Fans?


      Und was völlig unverständlich ist:

      ... eine Handvoll Sektierer, die ausschließlich auf die barbarischen Relikte Gold und Silber setzen! :( :confused:
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      Avatar
      schrieb am 26.04.15 20:28:22
      Beitrag Nr. 202.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.646.786 von DieKlucke am 26.04.15 20:20:26
      Warst Du wieder in dem gewissen Hotel in Berlin? :D Paß gut auf Dein Geld auf!!! :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 20:20:26
      Beitrag Nr. 202.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.646.444 von greenanke am 26.04.15 19:07:24Volle Zustimmung!






      23.000 Beiträge auf diesem grottentiefen Niveau, grüner!

      Schlimm, was sich gutmeinende Leser und User sich hier antun müssen.


      Der Thread ist so toll gestartet!



      Wenn du mich fragst:

      Ver p....... dich.



      Aber mich fragt ja keiner!
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      Avatar
      schrieb am 26.04.15 20:17:59
      Beitrag Nr. 202.644 ()
      Passend dazu: Die aktuellen Zahlen zur Eigentümerstruktur der DAX-Unternehmen erschrecken. Die überwiegende Mehrheit der größten deutschen Unternehmen befindet sich in ausländischer Hand. Tendenz seit Jahren steigend! In den USA würden bei einer ähnlichen Situation alle Alarmglocken schrillen. Für Amerikaner wäre alleine die Vorstellung unerträglich, dass ihre besten Unternehmen sich mehrheitlich im Eigentum von Ausländern befinden. In Deutschland wird dies nur am Rande diskutiert. Langfristig ein großes gesellschaftliches und politisches Problem. Unser Wohlstand basiert vor allem auf unseren erstklassigen Unternehmen. Diese gehören aber mehrheitlich nicht mehr den deutschen Anlegern. Dies begrenzt natürlich auch die Einflussnahme. Auch die Erträge fließen ins Ausland. Ein großer Schaden für unsere Volkswirtschaft!


      Fehlersammlung

      Warum akzeptieren deutsche Anleger diese simplen Zusammenhänge nicht? Warum funktioniert die langfristige Aktienanlage in der Praxis kaum? Warum gibt es keine „vernünftige Mitte“? Warum gibt es fast nur sehr spekulativ orientierte „Zocker“ oder völlig risikoscheue Sparbuch-Fans?

      Die Gründe sind vielfältig und vor allem in der fehlenden Ausbildung und praktischer Erfahrung deutscher Anleger begründet. Man redet immer nur von den spektakulären Aktien-Crashs sowie Bärenmärkten und behält folgerichtig auch nur diese in Erinnerung. Der übergeordnete und langfristige Aufwärtstrend wird verdrängt und ignoriert. Ein seltsames Phänomen!

      http://www.focus.de/finanzen/experten/gruener/deutsche-verpa…
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      Avatar
      schrieb am 26.04.15 19:07:24
      Beitrag Nr. 202.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.646.330 von Zeitblom am 26.04.15 18:34:46
      Zitat von Zeitblom: Nun kann man sich ja die ökonomische Gemengelage besser vorstellen,als sie offensichtlich gegenwärtig ist.Die Zinsen sind niedrig und die Bewertungen an den Aktienmärkten entsprechend hoch, es gibt offenbar allgemein magere Wachstumsaussichten, politische Gefahren und sicher auch Risiken von Börsencrashs.Die Aktienmärkte und die Realwirtschaft laufen möglicherweise auseinander. Diese gegenwärtig möglichen Verwerfungen an den Kapitalmärkten bringen mich allerdings nicht dazu,mein gesamtes Vermögen in Edelmetallen anzulegen.Mir reicht es durchaus,einige Prozente meines Vermögens in Form von Krügerrands im Stahlfach bei der Bank liegen zu haben - und daneben Immobilienvermögen in Form einer hypothekengetilgten Eigentumswohnung zu besitzen,für die ich monatlich nur die Betriebskosten zu zahlen habe. Mit dem übrigen Vermögen beteilige ich mich dennoch gerne am Aktienbesitz,wenn die Kurse mir günstig erscheinen - oder lasse einen grösseren Teil davon als cash auf Tagesgeldkonten liegen,wenn mir die Bewertung von Aktien zu hoch erscheint.


      Volle Zustimmung!
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      Avatar
      schrieb am 26.04.15 18:34:46
      Beitrag Nr. 202.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.646.060 von greenanke am 26.04.15 16:50:00Nun kann man sich ja die ökonomische Gemengelage besser vorstellen,als sie offensichtlich gegenwärtig ist.Die Zinsen sind niedrig und die Bewertungen an den Aktienmärkten entsprechend hoch, es gibt offenbar allgemein magere Wachstumsaussichten, politische Gefahren und sicher auch Risiken von Börsencrashs.Die Aktienmärkte und die Realwirtschaft laufen möglicherweise auseinander. Diese gegenwärtig möglichen Verwerfungen an den Kapitalmärkten bringen mich allerdings nicht dazu,mein gesamtes Vermögen in Edelmetallen anzulegen.Mir reicht es durchaus,einige Prozente meines Vermögens in Form von Krügerrands im Stahlfach bei der Bank liegen zu haben - und daneben Immobilienvermögen in Form einer hypothekengetilgten Eigentumswohnung zu besitzen,für die ich monatlich nur die Betriebskosten zu zahlen habe. Mit dem übrigen Vermögen beteilige ich mich dennoch gerne am Aktienbesitz,wenn die Kurse mir günstig erscheinen - oder lasse einen grösseren Teil davon als cash auf Tagesgeldkonten liegen,wenn mir die Bewertung von Aktien zu hoch erscheint.
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      Avatar
      schrieb am 26.04.15 18:08:42
      Beitrag Nr. 202.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.644.251 von MrLivermore am 26.04.15 01:03:10
      Zitat von MrLivermore:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Welcher Weg ist also besser: Der Weg des Vertrauens auf diese Konflikte erfolgenden Reaktionen eines Marktes, oder der Versuch, durch Nutzung des eigenen Verstandes zwischen mutmaßlich gekaufen "Experten"-Ratschlägen und mangelndem Faktenwissen unterscheiden zu können.
      Sorry, habe diesen Satz mehrfach gelesen und verstehe ihn immer noch nicht.
      Übrigens nicht das erste Mal. Kannste das nicht mal so einfach verklickern dass jemand mit - lassen wir das - dass jemand das versteht?
      Solche Sätze entstehen bei mir meist, wenn ich versuche, eine nonverbal entstandene Idee in Worten auszudrücken...

      Es ging um folgende Idee:
      Man könnte ja Anhänger jener These sein, der Markt würde das schon alles klären, d.h. alles würde gut, auch wenn man sich nicht den Kopf zerbricht.

      Misstraut man jenem Ansatz aber, ist man auf Experten angewiesen, welche aber wiederum gekauft sein können, d.h. in Realität Lobbyisten eines wie auch immer gearteten Ziels sein können.

      Nun also steht man vor dem Problem, zwar eine Entscheidung treffen zu müssen, dafür aber nicht genug Faktenwissen zu besitzen und gleichzeitig den Verdacht zu hegen, durch gekaufte "Experten" manipuliert zu werden.

      Diesen mit vielen Worten beschriebenen Zusammenhang hatte ich durch jene Formulierung ausdrücken wollen.
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      Avatar
      schrieb am 26.04.15 16:50:00
      Beitrag Nr. 202.640 ()
      Ich weiß ja nicht, wie Sie das sehen, aber dabei zuzuschauen, wir irgendein Investment 50% an Wert verliert, ist nach meinem Dafürhalten die perfekte Methode, um sich bei der langfristigen Investmentstrategie jedweder Chance zu berauben, ernsthaft voranzukommen.

      Ich schätze mal, dass Gold auf irgendeine Art die pessimistischen Töne in unserem Inneren anschlägt. Denken Sie doch einmal darüber nach: Um bezüglich Gold bullisch zu sein, muss man auch negativ bezüglich des gesamten Finanzsystems sein, zumindest muss man bärisch im Hinblick auf den US-Dollar sein. Ich glaube, dass das letztlich zu einer Besessenheit mit schlechten Meldungen führt.

      Im Auto hatte ich heute wieder eine dieser nervigen „schnell – geht in Deckung, der Dollar wird crashen“-Werbungen gehört. Dieses Mal drehte es sich dabei um „Alan Greenspans Warnung vor Finanzinstabilität“ – also Beeilung, kaufen Sie so viel Gold, wie nur möglich! Nach einer Weile widern einen diese Leute nur noch an. „Die gesamte Welt wird morgen enden, stellen Sie daher sicher, dass Sie mit einem Großteil Ihres Geldes unser Gold kaufen!“

      Das ist auch der Grund, warum einige von Ihnen, die auf den Mailing-Listen dieser zahlreichen Goldkult-Mitglieder stehen, praktisch täglich E-Mails erhalten, wo ständig darauf hingewiesen wird, wie schlimm dieses oder jenes ist oder warum dieses oder jenes zusammenbrechen wird. Jede Wirtschaftsmeldung scheint auf eine Wachstumsabschwächung hinzudeuten und wird daher als Warnhinweis eines garantierten und bald stattfindenden Finanz-Armageddons gewertet.

      Und das ist völlig verständlich, wie ich eingangs bereits ausführte: Wer bei Gold bullisch ist, muss notwendigerweise auf schlechte Meldungen hoffen. Ich halte das für eine ziemlich deprimierende Art, durchs Leben zu gehen.

      Und nicht das Sie mich hier falsch verstehen: Man kann durchaus Gold als eine Art von Versicherung halten, ohne diesen pervers depressiven und düsteren Ausblick vor sich herzutragen, der so viele Goldbugs zu infizieren scheint. Schließlich haben die meisten von uns Versicherungen für ihre Eigenheime oder gegen katastrophale Gesundheitsprobleme, Versicherungen für unsere Autos, Lebensversicherungen usw. Aber hier ist der Unterschied: Die mental stabilen Menschen hoffen wirklich niemals, niemals, niemals darauf, dass diese Versicherungen irgendwann mal ausgezahlt werden. Wir kaufen diese Versicherungen, während wir auf das genaue Gegenteil hoffen, nämlich dass wir sie niemals brauchen werden.

      http://www.propagandafront.de/1249000/aktuelle-goldcharts-go…

      :cool:
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