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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 15731)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.06.24 08:51:37 von
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      schrieb am 06.01.15 16:43:15
      Beitrag Nr. 190.904 ()
      Forscher: Fracking verursachte Erdbeben in Ohio

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Forscher-Fracking-ver…
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      schrieb am 06.01.15 16:42:34
      Beitrag Nr. 190.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.707.915 von Zeitblom am 06.01.15 16:32:52Die Griechenlandkrise wird jetzt Fahrt aufnehmen. Die Griechen werden ihren Verpflichtungen nicht mehr völlig nachkommen. Bürgschaften des ESM werden fällig. Die griechischen Anleihen fallen in den Keller. Da diese Sicherheiten für andere Anleihen sind, könnte dies den ohnehin völlig überbewerteten Bondsmarkt zum Platzen bringen.

      Draghi will diese dann mit Geld der EZB kaufen. Die Eurozone wird von einem Haufen Schizophrener regiert und kontrolliert.
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      schrieb am 06.01.15 16:41:53
      Beitrag Nr. 190.902 ()
      Vor 2 oder 3 Jahren hieß es noch, der Ölpreis wird nie mehr unter 100 Dollar fallen.



      Genauso wie es vor 10 Jahren hieß Gold braucht kein Mensch...




      Genauso sagte man, der Euro wird stabil sein, sogar stabiler als die D-Mark.



      Wir werden belogen, jeden Tag.
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      schrieb am 06.01.15 16:39:06
      Beitrag Nr. 190.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.707.711 von DieKlucke am 06.01.15 16:18:40
      Zitat von DieKlucke:
      Zitat von greenanke: Kapiere ich nicht ... :rolleyes: :( :confused:


      Und du bist so dämlich und schreibst das noch!?



      Aaaaach .... da ist ja unsere Klucke wieder ...! Schön! https://www.youtube.com/watch?v=zdsql27SCzo :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 16:32:52
      Beitrag Nr. 190.900 ()
      Aus der NZZ von heute:


      Es ist noch kein Jahr her, da verkündete Antonis Samaras feierlich das Ende der Griechenland-Krise. Die Wende sei geschafft, triumphierte der konservative Regierungschef in diversen Zeitungsinterviews. Als Indiz verwies Samaras darauf, dass in Europa niemand mehr über einen «Grexit» spreche, also über einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone. Das war im Februar 2014. Elf Monate später ist das Kunstwort auf die europapolitische Bühne zurückgekehrt. Den Anlass dazu liefert die am 25. Januar anstehende Neuwahl des griechischen Parlaments. Bei diesem Urnengang werden dem linksradikalen Bündnis Syriza von Alexis Tsipras reelle Siegchancen eingeräumt. Die Nervosität in Europas Kapitalen steigt. Denn mit einer Fortsetzung der bisherigen Reformpolitik wäre ein Sieg Tsipras, der auf spendable Ausgabensteigerungen und einen Schuldenschnitt dringt, nicht kompatibel.

      Deutschland als Taktgeber

      Einmal mehr wird daher über einen Ausstieg Griechenlands aus der Währungsunion spekuliert. Als Taktgeber agiert dabei Deutschland, der grösste Gläubiger des Landes. Mit offenem Visier wird die Diskussion nicht geführt. In Berlin fürchtet man sich aus guten Gründen vor dem Vorwurf, sich in interne Angelegenheiten einzumischen und äusseren Druck auf Griechenlands Wähler auszuüben. Also fährt man eine zweigleisige Strategie: Einerseits wird offiziell betont, man halte unbeirrt an der bisherigen Haltung zu einem Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone fest. Anderseits werden die Medien gezielt mit Zitaten aus «Regierungskreisen» beliefert, wonach ein Euro-Austritt des ständigen Sorgenkindes nicht länger undenkbar, ja mittlerweile durchaus verkraftbar sei. Die Intention ist naheliegend: Der griechischen Bevölkerung sollen die allenfalls durchaus radikalen Folgen ihrer Wahlentscheidung vor Augen geführt werden.

      Zwar haftet der Diskussion um einen Ausstieg Athens aus der Währungsunion viel Spekulatives an. Es wäre aber durchaus begrüssenswert, wenn der Verbleib eines jeden einzelnen Mitglieds in der Euro-Zone nicht länger als «alternativlos» betrachtet würde. Solange dies nämlich der Fall ist, kämpfen Appelle zu strukturellen Reformen und finanzpolitischem Masshalten mit einem inhärenten Anreizproblem. So entspricht es seit Jahren einem stillschweigenden Konsens innerhalb des Euro-Raumes, dass Mitglieder selbst dann von der Transferunion durchgefüttert werden, wenn ihre Politiken gänzlich quer stehen zu den Prinzipien des Stabilitätspaktes. Die Folgen solchen Leichtsinns zeigen sich seit Jahren in Frankreich und Italien. Die beiden Länder dürfen bei ihren Misserfolgen bezüglich Defizit- oder Schuldenabbau stets aufs Neue mit grösster Nachsicht rechnen. Dass dies dem Reformelan wenig förderlich ist, überrascht kaum.

      Widerstandsfähigere Union

      Dabei könnte es sich die Währungsunion durchaus leisten, mehr Konsequenz und Härte gegenüber renitenten Mitgliedern zu zeigen. So hat die Euro-Zone, allen Geburtsfehlern zum Trotz, in den vergangenen Jahren ihre Widerstandskraft gegenüber Krisenstaaten gestärkt. Anders als 2012 stellt ein Austritt Griechenlands auch für Politiker, die einen Kollaps des Euro um jeden Preis verhindern wollen, nicht länger ein Schreckensszenario dar. Mit dem Euro-Krisenfonds ESM steht für angeschlagene Mitglieder ein Sicherheitsnetz zur Verfügung. Staaten wie Portugal, Irland oder Spanien, die von einer Ansteckung noch vor wenigen Jahren besonders bedroht schienen, haben Fortschritte gemacht bei der Konsolidierung ihrer Finanzen. Und dank gemeinsamer Bankenaufsicht lässt sich die Ansteckung im Finanzsystem wirksamer begrenzen. Ein «Grexit» wäre somit ein isolierteres Ereignis als noch 2012.

      Damit ist nicht gesagt, dass ein Ausstieg aus der Euro-Zone auch für die Griechen mit geringeren Kosten verbunden wäre. Die Wiedereinführung einer – wie auch immer konzipierten – Drachme ginge zunächst mit einer rasanten Abwertung einher. Das würde der lokalen Wirtschaft, zusammen mit einem wohl kaum vermeidbaren Schuldenschnitt, zwar langfristig wieder zu Wettbewerbskraft verhelfen. Für die Bevölkerung hätte dies aber einen massiven Kaufkraftverlust zur Folge. In Griechenland scheint sich darüber aber kaum jemand den Kopf zu zerbrechen: Die in Deutschland neu entflammte Debatte über einen «Grexit» hat in den Medien wenig Echo ausgelöst; sie wird als blosse Spielerei abgetan. Allzu oft hat man Griechenland schon mit einem Rauswurf aus der Euro-Zone gedroht, um danach stets wieder grosszügig Unterstützung zu leisten. Das dürfte auch dieses Mal so sein. Die seit Jahren vor jedem Urnengang aufgebaute Drohkulisse hat leider an Glaubwürdigkeit und Abschreckung eingebüsst.
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      schrieb am 06.01.15 16:22:26
      Beitrag Nr. 190.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.707.369 von Vivian664 am 06.01.15 15:56:25
      Zitat von Vivian664: Absolut korrekt!

      Aber WANN kollabieren alle Währungen?

      Wann endlich geht alles den Bach runter, außer Gold und Silber?


      1. Man hat den TTIP-Vertrag noch nicht. Den braucht die US-Amerikaner, um später "Durchhandeln" zu können.

      2. Man ist gerade dabei, den Restbestand an physischem Gold und Silber einzusammeln. Für die US-Amerikaner noch billig, für uns aufgrund des gefallenen EURO teuer. Wer wird wohl vorrangig kaufen?

      3. Der Zeitpunkt des Crash benötigt ein schlüssiges Signal, zu dem alles durchbrennt, der dann den Dominoeffekt auslöst. Es ist alles denkbar. Aktiencrash, Bondscrash, Rubelcrash, Grexit-Panik oder sogar Anschläge (s. Eichelburg). Wer weiß das schon, wann genau dieses Signal in den Markt geht? Kommen wird es garantiert.

      Die grösste Sollbruchstelle ist EUROPA. Die unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit der Staaten hat extrem unterschiedlich hohe Schulden der einzelnen Länder hervorgebracht. Der Süden ist mittlerweile restlos pleite. Während der Süden derzeit absäuft (s. Jugendarbeitslosigkeit), geht es uns noch blendend. ESM und sonstige Notmaßnahmen werden beim Crash schneller umkippen als die Leute denken. Einlagensicherungsfonds sind nur eine Farce und "Beruhigungspille". Man wird 10 Billionen EURO und mehr benötigen und wenn man sie druckt bzw. virtuell in den Markt pumpt, wird der EURO genau aus diesem Grund kollabieren.
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      Avatar
      schrieb am 06.01.15 16:18:40
      Beitrag Nr. 190.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.707.381 von greenanke am 06.01.15 15:57:09
      Zitat von greenanke: Kapiere ich nicht ... :rolleyes: :( :confused:


      Und du bist so dämlich und schreibst das noch!?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 16:17:41
      Beitrag Nr. 190.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.707.321 von 57-er am 06.01.15 15:51:14Die nächste Weltleitwährung wird dann wieder US-Dollar (II) sein.

      Super Beitrag.

      Wer lesen kann, der möge es tun!
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 16:13:08
      Beitrag Nr. 190.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.707.321 von 57-er am 06.01.15 15:51:14Die nächste Weltleitwährung wird dann wieder US-Dollar (II) sein. Die dann vorhandene Wirtschaftsmacht der Grosskonzerne und Banken wird dies ermöglichen. Alles wie gehabt. Die Normalbevölkerung wird von der "grossen US-amerikanischen Vermögensübernahme" nicht viel mitbekommen, denn die Marken- und Firmennamen werden sehr wahrscheinlich in bestehender Vielfalt weiterexistieren.

      ... und dann werden alle Menschen dieser Welt von unseren amerikanischen Freunden mit sehr viel Geld versorgt, damit ihre Unternehmen und Banken weiterhin vom Verkauf ihrer Produkte gut leben können!

      Dann geht es allen genau so gut (oder schlecht) wie bisher! :)


      Und was war dann der Sinn dieser ganzen Übung ...???!!! :confused: :confused: :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 16:09:05
      Beitrag Nr. 190.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.707.513 von Vivian664 am 06.01.15 16:04:40Das ist ja eine tolle Perspektive! Dann kann man gleich Nahrungsmittel horten und diese später günstig gegen Gold eintauschen.
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