Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17488)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.06.24 17:19:01 von
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Zitat von carrincha: Hey, man kann vordergründig eine Einstellung ändern, aber nicht die Mentalität!!
Nö? Wirklich nicht? Von wem waren die Griechen fremdbestimmt? Vom osmanischen Reich. Und deswegen hat die türkische Wirtschaft in den letzten Jahren gar so ein mickriges Dasein gefristet. Immer diese orientalische Mentalität. Nicht arbeiten wollen, nichts zustande bringen. Oder?
Hier scheppert es geradezu von Vorurteilen und mangelnden Kenntnissen.
Die ehemalige Besatzungsmacht der Griechen beweist gerade daß auch in diesen Ländern ein Wirtschaftsboom möglich ist. Wohl noch nie in Istanbul gewesen?
ML
Nachtrag: Haben die Deutschen ihre faschistische Mentalität mit der sie Europa doch einige Jahre beglückt haben nicht verändert?
Ach ja, das geht ja nicht, Mentalität ändert sich ja nicht.
Zitat von carrincha: All die Rettungsprogramme haben von daher logischerweise nur eine Zielvorgabe. Den Gläubiger zu retten! Was ja oft genug zugegeben wird!
Sorry, nein. Eine Pleite Griechenlands wäre nicht der Untergang des Abendlands gewesen, auch wenn einige Banken dadurch schmerzhafte Abschreibungen hätten hinnehmen müssen. Die Staatsschulden waren ja relativ weit gefächert gestreut.
Das Problem war, nochmal, daß sofort die Anleihezinsen für die anderen Südstaaten dramatisch in die Höhe geschossen sind. Und das hätten diese Staaten niemals ausgehalten.
Und dies war der Grund daß man GR hat nicht offiziell pleite hat gehen lassen.
Kein Land der Welt kann Zinsen von 15, 20% und noch mehr schultern.
Wer glaubt, daß dann eben ein paar Staaten mal ruhig pleite gehen sollen,
daß dies wirtschaftlich auch für alle anderen nur marginale Konsequenzen gehabt hätte, daß die deutsche Wirtschaft davon nicht betroffen wäre,
der soll das glauben. Realitätssinn beweist man damit aber nicht.
ML
Zitat von wuscheler:Zitat von greenanke: Ähnlich sieht es der Crash-Prophet Roland Leuschel, der den großen Absturz voraus sagt und mit einer kommenden Währungsreform rechnet.
Der sagt Abstürze schon seit seiner Pubertät voraus!
Und du hast Abstürze schon seit deiner Pubertät?
Eine billige und primitve Antwort. Leuschel behauptet das Ende aller Tage tatsächlich schon seit drei Jahrzehnten. Bitte um Widerlegung dieser Behauptung. Danke
Zitat von wuscheler:Zitat von hangseng62: Nichts ist für ewig, und auch Gold ist wertlos wenn es niemand kauft.
Mach dir keine Sorgen über Dinge, die du nicht besitzt und nie besitzen wirst. Macht nur Magengeschwüre.
Zentrier deine kümmerliche Welt halt um dein Papier, egal ob da nun (C)EZB oder Karl Murx drauf gedruckt ist - und werd' halt glücklich damit.
Jedenfalls wirst du mit deiner Welt von Gestern keinen Blumentopf gewinnen sondern auf ewig hoffen, dass jemand dir dein Gold teurer abkauft als du es gekauft hast.
Und auf ewig wirst du für deine Ware Gold Papiergeld bekommen.....
Zitat von coldplay66: ein guter Artikel hier auf wallstreet online der es nach meiner ansicht genau auf den Punkt bringt.Zu welchem Ergebnis kommst du denn, wenn du den negativen Einlagezins im Zusammenhang mit dem anstehenden Stresstest der EZB betrachtest?
Auch ein kleiner Besen kehrt die Tenne rein
Statt die Probleme offensiv anzupacken, werden die Kritiker in die Ecke gestellt. Statt Vertrauen in die Soziale Marktwirtschaft wird Staatseingriffen das Wort geredet. Statt Bankenstrukturreform werden Bundesbanktradition ausgehebelt und Negativzinsen angestrebt. Statt zu informieren wird schöngeredet. Statt wachstumsträchtige Schwellenländer werden stagnierendes Europa und rückläufige USA propagiert. Sie sind nun bald am Ende ihres Lateins angekommen!
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6793864-besen-kehr…
Liegt es nicht nahe, dass das Bankensystem versuchen dürfte, dabei gut abzuschneiden und deshalb aktuell einen Mix aus Abschreibungen und Kapitalerhöhungen (aucn via CoCo-Anleihen) vornimmt?
Wenn also hernach jene Banken wieder ausreichend kapitalisiert wären, dann könnte doch auch der Interbankenhandel wieder anlaufen. Aktuell läuft er ja noch stark über die EZB.
Was also wenn die EZB versucht, jenen Interbankenhandel wieder anzuschieben, indem sie eine Gebühr darauf erhebt, wenn dieser wie bisher über die EZB läuft?
Alos Folge würde wieder der markt den Interbankenhandel bepreisen und nicht die EZB...
Dann zu den ABS-Papieren:
Aktuell ist es ja wohl so dass die KfW auch in Spanien, Portugal und Griechenland den Mittelstand durch Kredite unterstützt.
Wäre es aber nicht sinnvoller, wenn man solche "KfW-Kredite" als Anleihen handeln könnte? Also keine "ich bereinige meine Bilanz von Giftmüll"-ABS, sondern ABS mit ähnlichen Kreditrichtlinien wie diese die KfW anwendet?
Zum Leitzins: Ich bleibe dabei: Rein monetär gesehen müsste dieser langsam wieder hoch...
Zitat von hangseng62: Nichts ist für ewig, und auch Gold ist wertlos wenn es niemand kauft.
Mach dir keine Sorgen über Dinge, die du nicht besitzt und nie besitzen wirst. Macht nur Magengeschwüre.
Zentrier deine kümmerliche Welt halt um dein Papier, egal ob da nun (C)EZB oder Karl Murx drauf gedruckt ist - und werd' halt glücklich damit.
Zitat von wuscheler:Zitat von greenanke: ...
Alle Währungen - nacheinander (lt. 57-er)! Letztlich bleibt dann nur das "echte Geld" übrig! (Wurde der Menschheit von IHM gegeben!)
Ob voreinander, nebeneinander oder nacheinander - gab's je in der Geschichte der Menschheit eine Papiergeldwährung, die nicht zusammengebrochen ist?
Deine Chance, erstmalig hier deine Glaubwürdigkeit zu beweisen ...
Nichts ist für ewig, und auch Gold ist wertlos wenn es niemand kauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.080.580 von carrincha am 31.05.14 22:22:30Die große historische Chance, das Fass ohne Boden zu liquidieren war 2010, leider war Merkel damit und mit ihrer plötzlich zugeteilten Führungsrolle überfordert und hat sich warum-auch-immer falsch entschieden. Ein klassischer Fall von Insolvenzverschleppung in Verbindung mit Vertragsbruch.
Je weiter gewerkelt wird und weitere Transferleistungen fließen, Schuldenschnitte, etc. geleistet werden, umso schwieriger wird eine Zäsur. Aber ich bin hoffe, entsprechende Szenarien sind vorhanden … warten wir auf die Umsetzung.
Je weiter gewerkelt wird und weitere Transferleistungen fließen, Schuldenschnitte, etc. geleistet werden, umso schwieriger wird eine Zäsur. Aber ich bin hoffe, entsprechende Szenarien sind vorhanden … warten wir auf die Umsetzung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.079.668 von MrLivermore am 31.05.14 15:02:50Hey, man kann vordergründig eine Einstellung ändern, aber nicht die Mentalität!!
Vergiss bitte nicht das Griechenland Jahrhunderte lang fremdbestimmt war. Sowas prägt!!
Mir geht es auch nicht primär um die Griechen, sondern um diejenige die völlig bedenkenlos Kredite in diesen Wirtschaftsraum gelenkt haben.
Übrigens paar jeder Vernunft.
All die Rettungsprogramme haben von daher logischerweise nur eine Zielvorgabe. Den Gläubiger zu retten! Was ja oft genug zugegeben wird!
Seit 2008 ging das BIP im besagten Staat um brutale 25% zurück, die Einkommen sogar um über 35%!! Alle wichtigen Indices gehen weiter Richtung Süden!
Ein boomenter Tourismus und ein paar zarte Pflänzchen in den einen oder anderen Bereich ändern am großen Bild rein gar nichts.
Selbst die Stundung der Hilfskredite auf den Sankt Nimmerleinstag helfen nicht!
Schlicht eine ökonomische Katastrophe, die man garantiert nicht dadurch löst indem man die alten Zöpfe weiter wursteln lässt!
Ein eklatanter Verstoß gegen kaufmännische Gepflogenheiten, es tun sich regelrecht Abgründe auf!
Wer geht schon in ein Hotel in dem er im letzten Jahr schlecht bedient und obendrein ausgeraubt wurde!
Eine gescheiterte Wirtschaftspolitik wird nicht besser indem man immer den selben Fehler begeht.
Vergiss bitte nicht das Griechenland Jahrhunderte lang fremdbestimmt war. Sowas prägt!!
Mir geht es auch nicht primär um die Griechen, sondern um diejenige die völlig bedenkenlos Kredite in diesen Wirtschaftsraum gelenkt haben.
Übrigens paar jeder Vernunft.
All die Rettungsprogramme haben von daher logischerweise nur eine Zielvorgabe. Den Gläubiger zu retten! Was ja oft genug zugegeben wird!
Seit 2008 ging das BIP im besagten Staat um brutale 25% zurück, die Einkommen sogar um über 35%!! Alle wichtigen Indices gehen weiter Richtung Süden!
Ein boomenter Tourismus und ein paar zarte Pflänzchen in den einen oder anderen Bereich ändern am großen Bild rein gar nichts.
Selbst die Stundung der Hilfskredite auf den Sankt Nimmerleinstag helfen nicht!
Schlicht eine ökonomische Katastrophe, die man garantiert nicht dadurch löst indem man die alten Zöpfe weiter wursteln lässt!
Ein eklatanter Verstoß gegen kaufmännische Gepflogenheiten, es tun sich regelrecht Abgründe auf!
Wer geht schon in ein Hotel in dem er im letzten Jahr schlecht bedient und obendrein ausgeraubt wurde!
Eine gescheiterte Wirtschaftspolitik wird nicht besser indem man immer den selben Fehler begeht.
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