Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19670)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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"Dax auf Rekordhoch"...
Und nun...???
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Zitat von raceglider: Ich bin mal auf Deinen Hinweis hereingefallen und habe mir das Video auf YouTube ansehen wollen. Nach gut fünf Minuten war sie Sache (für mich) nicht mehr zumutbar:
Schade für Dich. Weiter später sagt Flassbeck nämlich singemäß: "Es ist geistig anstrengend, sich mit 'seiner' Herangehensweise auseinander zu setzen".
Zitat von raceglider: Flassbeck sagt eingangs, es stimme nicht (ganz), dass die Euro-Einführung Kohls Europafantasie geschuldet sei. Bereits diese Aussage ist falsch, jedenfalls aus deutscher Sicht, und nur auf diese kommt es an.
Dieses "es kommt nur auf die deutsche Sicht an" erinnert mich spontan an die erste Strophe unserer Nationalhymne
Zitat von raceglider: Die Abschaffung der D-Mark erfolgt gegen jede ökonomische Vernunft und ausschließlich aufgrund (Kohls) politischer Erwägungen.
Na klar, Kohl hat den Euro im Alleingang eingeführt und die Wiedervereinigung mit der Aufgabe der D-Mark erkauft. Dadurch, dass diese Urban Legend immer und immer wieder wiederholt wird, macht sie nicht richtiger. Die Schaffung eines einheitlichen Währungsraumes in Europa wurde bereits lange vor Kohl diskutiert (ab den 50er Jahren), als die Wiedervereinigung mitten im kalten Krieg überhaupt kein Thema war. Fragt sich denn heutzutage kein Mensch mehr, warum diese Idee überhaupt geboren wurde?
Zitat von raceglider: Die unterschiedlichen Urlaubstage und Renteneintrittsalter wirken sich ceteris paibus auf die Produktivität einer Volkswirtschaft aus. Höhere Anzahl Urlaubstage und früherer Renteneintritt: Geringere Produktivität.
Ja, aber eben nur "ceteris paribus"! Davon hat Flassbeck aber nie gesprochen, mein Liebster. Hättest halt den Vortrag zu Ende sehen sollen. Es ist sowieso überaus anmaßend und ignorant von Dir, einen Vortrag (und den dort Vortragenden) hier zu "bewerten", den Du nicht mal angesehen hast - bis auf die Einführung zum Thema.
Zitat von raceglider: Eine geringere Produktivität bedeutet, dass Herstellungskosten höher als bei Ländern mit höherer Produktivuität sind. Sind die Herstellungskosten Italiens höher (und das sind sie) als in Deutschland, können die zugrundeliegenden Produkte wegen der nicht wettberbsfähigen höheren Preise zum Beispiel nach Deutschland nicht verkauft werden - diese Situation haben wir jetzt. Früher wurde die Lira abgewertet, die Produkte konnten zu dann niedrigeren D-Mark-Preisen in Deutschland verkauft werden.
Infolge der Abwertungen ergeben sich zwangsläufig höhere Zinskosten und eine zunächst mal importierte Inflation. Als Folge dieser nun wieder werden Lohnsteigerungen durchgestzt, was die Inflation weiter anheizt.
Flassbeck versteht das nicht; er verwechselt Ursache mit Wirkung.
Auch wieder falsch - zumindest auf die aktuelle Situation im Euro-Währungsraum bezogen. Das von Dir beschriebene Ursache-Wirkprinzip gibt es in dieser Form nicht mehr.
Flassbeck hat das Wesen der Währungsunion schon sehr genau begriffen. Er ist zudem Stützel-Schüler, was in seiner ökonomischen Denkweise nicht zu übersehen ist und - so vermute ich - in seiner Funktion bei der UNCAD vertieft wurde.
Zitat von raceglider: Also, wenn sich nach fünf Minuten herausstellt, dass Flassbeck schon bei solch simplen Dingen strauchelt, wäre der Rest Zeitverschwendung.
Na, da würde ich mal sagen: Klassisches Eigentor von Dir. Flassbeck hat nämlich im Gegensatz zu Dir bemerkt, dass es keine Lira mehr gibt. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.
Hättes Du den Vortrag mal zu Ende angesehen. Dabei könnte allerdings Dein Weltbild zerstört werden. Also lass' es!
Bisschen "Allgemeinbildung"...
http://www.wallstreetjournal.de/article/SB100014241278873233…
"Ein Leben lang hat Buffett bewusst versucht, Menschen zu finden, die ihm sagen, warum er falsch liegen könnte. Das ist einer der Schlüssel zu seinem Erfolg. Den meisten Anlegern liegt das nicht im Blut.
Über den Wissenschaftler Charles Darwin hat Buffett einmal Folgendes gesagt: „Wann immer er auf etwas gestoßen ist, dass seinen Schlussfolgerungen widersprach, fühlte er sich verpflichtet, die neue Erkenntnis binnen 30 Minuten aufzuschreiben. Andernfalls würde sein Verstand damit beginnen, die missliebige Information zurückzuweisen, so wie der Körper Transplantate zurückweist. Die natürliche Neigung des Menschen ist es, an seinem Glauben festzuhalten – insbesondere dann, wenn er durch jüngste Erfahrungen bestärkt wird."
http://www.wallstreetjournal.de/article/SB100014241278873233…
"Ein Leben lang hat Buffett bewusst versucht, Menschen zu finden, die ihm sagen, warum er falsch liegen könnte. Das ist einer der Schlüssel zu seinem Erfolg. Den meisten Anlegern liegt das nicht im Blut.
Über den Wissenschaftler Charles Darwin hat Buffett einmal Folgendes gesagt: „Wann immer er auf etwas gestoßen ist, dass seinen Schlussfolgerungen widersprach, fühlte er sich verpflichtet, die neue Erkenntnis binnen 30 Minuten aufzuschreiben. Andernfalls würde sein Verstand damit beginnen, die missliebige Information zurückzuweisen, so wie der Körper Transplantate zurückweist. Die natürliche Neigung des Menschen ist es, an seinem Glauben festzuhalten – insbesondere dann, wenn er durch jüngste Erfahrungen bestärkt wird."
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.581.489 von wuscheler am 07.05.13 12:52:22
steht
Über das Thema sollten wir heute nicht sprechen, jetzt ist erstmal die seit fünf Jahren währende Schuldenkrise im Focus.
steht
Über das Thema sollten wir heute nicht sprechen, jetzt ist erstmal die seit fünf Jahren währende Schuldenkrise im Focus.
Naaaaa ... was machen heute denn die hemmungslos goldschmuckkaufenden chinesischen Hausfrauen?
2. Frage: Sind die 500 m langen Käuferschlangen vor den australischen Goldhändlern inzwischen auf ein erträgliches Maß geschrumpft?
2. Frage: Sind die 500 m langen Käuferschlangen vor den australischen Goldhändlern inzwischen auf ein erträgliches Maß geschrumpft?
Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Koppele die Rente (und die gesetzliche Krankenversicherung) an das Volkseinkommen ...
Es zahlt also jeder ein und jeder hat einen Anspruch.
Man definiert, welchen Anspruch ein jeder hat (z.B. was ein Rentenpunkt wert ist und welche Leistungen die GKV übernimmt) und aus den sich daraus ergebenden Kosten ergibt sich dann in Bezug auf das Volkseinkommen ein Prozentsatz, welcher wahlweise via Beiträge oder Steuern eingesammelt wird.
Die Gesetzliche Rente deckelst du dann hinsichtlich ihrer Leistungen bei der dreifachen Standardabweichung (Progression, starke Schultern können mehr tragen) und damit ist deine GKV/Rente unabhängig von der Beschäftigungslage.
Auweia, das ist doch Mumpitz im Kubik!
Ganz abgesehen von Finanzkrise und möglicher Währungsreform, das derzeitige Umlagesystem in KV + RV ohne jegliche Rücklagen ist (an den heutigen Leistungen gemessen) ein garantierter Todeskandidat.
Die Begründung wurde hier im Thread speziell dir schon mehrfach gegeben: die Demographie!
In 30 Jahren gibt es in der RV + KV doppelt so viele Leistungsempfänger wie heute, jedoch nur noch halb so viele Einzahler. Faktor 4.
Also müssen sich entweder die Beiträge vervierfachen oder die Leistung sich vierteln (oder irgendwas zwischendrin).
Die Beiträge, die jetzt schon massiv bezuschusst werden müssen, noch weiter zu steigern, halte ich für unmöglich.
Ergo ist hier wenn alles gut läuft und Deutschland auf ewig ein Wirtschaftswunderland bleibt in der Rente maximal eine Grundabsicherung auf Basis der Sozialhilfe und in der Krankenversicherung eine Notfallversorgung mit hohen Eigenleistungen zu erwarten. Letzteres kann man jetzt schon in Griechenland sehen -> Cash und Vorkasse, ansonsten tschüss und gute Genesung mit Gottes Hilfe.
Wer etwas anderes erwartet, der ist in meinen Augen ein Träumer. Ein gefährlicher Träumer noch dazu, weil dieses Schweben auf Wolke 7 als Massenphänomen die schon lange überfälligen (und jetzt wohl schon zu späten) Reformen verhindert.
Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Japan ... Prinzipiell muss das Land hin zu einer Umlagerente
Das Demographieproblem hat Japan noch viel verschärfter als Deutschland, da Japan noch geringere Geburtenraten hat und keine nennenswerte Einwanderung besitzt.
Denen ein Umlagesystem zu empfehlen ist offene Enteignung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.581.121 von wuscheler am 07.05.13 12:14:53Wieviel Klartext braucht der Michel noch?
Ein amtliches Einschreiben-Rückschein mit Vorankündigung und Merkels Unterschrift?
Sehr wahr.
Man glaubt es nicht. Die Wahrheit ist zu gross.
Wichtige Leute von PIMCO, die Billionen verschieben können, schreiben Klartext. Das ist nicht irgendeine unbedeutende Meinung aus der Springer-Presse. Was will man mehr? Muß es der Papst verkünden?!!
Es ist ein Schafherde.
Ein amtliches Einschreiben-Rückschein mit Vorankündigung und Merkels Unterschrift?
Sehr wahr.
Man glaubt es nicht. Die Wahrheit ist zu gross.
Wichtige Leute von PIMCO, die Billionen verschieben können, schreiben Klartext. Das ist nicht irgendeine unbedeutende Meinung aus der Springer-Presse. Was will man mehr? Muß es der Papst verkünden?!!
Es ist ein Schafherde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.581.151 von EuerGeldWirdMeinGeld am 07.05.13 12:18:17@EGwmG
zitat:"...Sollte Japan bis dahin "voll automatisiert" sein (und somit aus noch weniger Beschäftigten sein Volkseinkommen real erhalten können), würden die Bürger Japans nichts verlieren, der Staat Japan aber seine Schulden schnell abbauen können, was den Leitzins ansteigen lassen würde..."
Dann hast Du auch dort, wie überhaupt, das "klitzekleine" Problem, wie Du dieses durch gestiegene Automation gewachsene "Volkseinkommen" auch zu einem eben solchen realisierst, wenn nicht durch entsprechende (höhere) Besteuerung?
zitat:"...Sollte Japan bis dahin "voll automatisiert" sein (und somit aus noch weniger Beschäftigten sein Volkseinkommen real erhalten können), würden die Bürger Japans nichts verlieren, der Staat Japan aber seine Schulden schnell abbauen können, was den Leitzins ansteigen lassen würde..."
Dann hast Du auch dort, wie überhaupt, das "klitzekleine" Problem, wie Du dieses durch gestiegene Automation gewachsene "Volkseinkommen" auch zu einem eben solchen realisierst, wenn nicht durch entsprechende (höhere) Besteuerung?
8200 wir kommen, jetzt reinnnnnnnnnnnnnnnnnnn.....
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