Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20229)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 06.06.24 16:17:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.236.134 von wuscheler am 11.03.13 09:21:29"Ich denke, wir leben in einer modernen, technologisch fortgeschrittenen Version der Sowjetunion"
"Heute kontrolliert die Zentralplanung alles"
"Es handelt sich um reinen Sozialismus im 21. Jahrhundert"
"Wenn der frei Markt gar nicht existiert ... kann er auch nicht verantwortlich für die Krise sein"
"Heute kontrolliert die Zentralplanung alles"
"Es handelt sich um reinen Sozialismus im 21. Jahrhundert"
"Wenn der frei Markt gar nicht existiert ... kann er auch nicht verantwortlich für die Krise sein"
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.236.102 von wuscheler am 11.03.13 09:14:20Das Leben genießen ist immer eine gute Idee.
Du bist ja glücklicherweise auch ein Mann des Frohsinns, ein wahrer Sonnenschein. Immer voller Optimismus und überschäumender Lebensfreude!
Du bist ja glücklicherweise auch ein Mann des Frohsinns, ein wahrer Sonnenschein. Immer voller Optimismus und überschäumender Lebensfreude!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.235.937 von 57-er am 11.03.13 08:06:13Ergänzend dazu ein sehenswertes Video zum Geldsystem:
Geldsystem: Der globale Betrug
Film über die Ursachen der Finanzkrise. Sind Kapitalismus und freie Marktwirtschaft die Auslöser der Krise oder liegen die Ursachen ganz woanders? Dokumentation über Auslöser und Ursachen der Geldsystemkrise. Ein internationaler Blick auf die Geschehnisse hinter den Kulissen. Die Krise ist letztlich die Folge von Staatseingriffen ins System.
Eine Dokumentation über die Entstehung von "Geld" und über die Pervertierung des ganzen Systems zum Nachteil der Geld-"Benutzer". Außerdem werden Alternativen aufgezeigt, wie man es besser machen könnte.
http://vimeo.com/58322218
http://homment.com/Geldsystem-Betrug
Geldsystem: Der globale Betrug
Film über die Ursachen der Finanzkrise. Sind Kapitalismus und freie Marktwirtschaft die Auslöser der Krise oder liegen die Ursachen ganz woanders? Dokumentation über Auslöser und Ursachen der Geldsystemkrise. Ein internationaler Blick auf die Geschehnisse hinter den Kulissen. Die Krise ist letztlich die Folge von Staatseingriffen ins System.
Eine Dokumentation über die Entstehung von "Geld" und über die Pervertierung des ganzen Systems zum Nachteil der Geld-"Benutzer". Außerdem werden Alternativen aufgezeigt, wie man es besser machen könnte.
http://vimeo.com/58322218
http://homment.com/Geldsystem-Betrug
Zitat von greenanke: Tja ... ich habe da ein großes Problem: Vor einiger Zeit hatte ich mir 48 Stck. 100€-Scheine von der Bank geholt, um sie beim Goldhändler gegen 4 kleine Metallmünzen zu tauschen. Dann kamen mir doch große Skrupel, und ich habe es sein lassen.Das war auch gut für dich. Denn 4 Unzen Gold hättest du dafür eh nicht bekommen. Entweder hätte dir der Händler Messing angedreht oder du hättest nur 4 überteuerte Halbunzen dafür bekommen.
Zitat von greenanke: Mit dem Geld konnte ich was besseres anfangen.Wie isses denn so, das neue Eiphone?
Zitat von greenanke: Außerdem kam es mir plötzlich absurd (oder sollte ich sagen: naiv) vor, dass mich diese 4 Metalltaler im Krisenfalle "davonkommen" lassen.Das "Davonkommen im Krisenfalle" hängt nicht von 4 Unzen Blech ab, sondern von der geistigen und der psychischen Verfassung und der Fähigkeit, sich einer plötzlich völlig (ggf. zum Negativen) veränderten Umwelt anzupassen. So wie du hier schreibst, bin ich sicher, dass du auch mit 1000 Unzen nicht "davonkommen" würdest.
Zitat von greenanke: Und da wir - wie Du oben mit dem Diagramm eindeutig beweist - um den großen Zusammenbruch eh nicht umhinkommen, ist es doch das Beste, wir machen es wie auf der Titanic: Nach der Musik tanzen bis uns das Unvermeidbare dahinrafft!Das Leben genießen ist immer eine gute Idee. Es macht nur einen Unterschied, ob man auf der untergehenden, bereits in Schräglage befindlichen SS Europa tanzt oder ob man die Party auf einem der wenigen Rettungsboot feiert. Ich persönlich ziehe das Rettungsboot vor.
Wirtschaftspresse und Börse
Verkaufen, wenn der Jubel am größten ist
Glaubt der Anleger der Wirtschaftspresse, stehen an den Aktienmärkten goldene Zeiten ins Haus. In der Vergangenheit aber waren euphorische Börsentitel oftmals das Signal zum Ausstieg. Droht den Börsen ein Absturz?
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
Verkaufen, wenn der Jubel am größten ist
Glaubt der Anleger der Wirtschaftspresse, stehen an den Aktienmärkten goldene Zeiten ins Haus. In der Vergangenheit aber waren euphorische Börsentitel oftmals das Signal zum Ausstieg. Droht den Börsen ein Absturz?
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
Im Ergebnis läuft dies immer auf das gleiche Ergebnis hinaus: den Währungscrash
Auch die Gelddruckaktionen der Zentralbanken können dies allenfalls ein wenig verzögern. Verhindern können sie dies Ergebnis nicht.
Tja ... ich habe da ein großes Problem: Vor einiger Zeit hatte ich mir 48 Stck. 100€-Scheine von der Bank geholt, um sie beim Goldhändler gegen 4 kleine Metallmünzen zu tauschen. Dann kamen mir doch große Skrupel, und ich habe es sein lassen. Mit dem Geld konnte ich was besseres anfangen. Außerdem kam es mir plötzlich absurd (oder sollte ich sagen: naiv) vor, dass mich diese 4 Metalltaler im Krisenfalle "davonkommen" lassen.
Und da wir - wie Du oben mit dem Diagramm eindeutig beweist - um den großen Zusammenbruch eh nicht umhinkommen, ist es doch das Beste, wir machen es wie auf der Titanic: Nach der Musik tanzen bis uns das Unvermeidbare dahinrafft!
Auch die Gelddruckaktionen der Zentralbanken können dies allenfalls ein wenig verzögern. Verhindern können sie dies Ergebnis nicht.
Tja ... ich habe da ein großes Problem: Vor einiger Zeit hatte ich mir 48 Stck. 100€-Scheine von der Bank geholt, um sie beim Goldhändler gegen 4 kleine Metallmünzen zu tauschen. Dann kamen mir doch große Skrupel, und ich habe es sein lassen. Mit dem Geld konnte ich was besseres anfangen. Außerdem kam es mir plötzlich absurd (oder sollte ich sagen: naiv) vor, dass mich diese 4 Metalltaler im Krisenfalle "davonkommen" lassen.
Und da wir - wie Du oben mit dem Diagramm eindeutig beweist - um den großen Zusammenbruch eh nicht umhinkommen, ist es doch das Beste, wir machen es wie auf der Titanic: Nach der Musik tanzen bis uns das Unvermeidbare dahinrafft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.235.741 von KritischerLeser am 10.03.13 23:28:23@Kritischer Leser,
es ist also alles falsch?!
Asterix und Obelix sind ein Comic und haben mit der Verschuldungssystem nichts zu tun.
Japan mag sich hauptsächlich durch die eigene Bevölkerung finanzieren.
Aber wie will man von außen (aus dem Ausland) weitere Investoren gewinnen, wenn man die Währung immer weiter verwässert?! Jeder Investor, der in Japan investiert, muß ja von vornherein einkalkulieren, dass der Kurs des YEN weiter wegrutscht. Dies kann man zwar mit SWAPS auffangen, dies löst aber das Problem nicht, denn dies kostet weiteres Geld.
Und ein Neustart ist in Japan auch mit einer Entwertung des YEN verbunden. Nur so wird auch hier der Staat seine Schulden los.
Die Flucht aus den Anleihemärkten wird derzeit durch die Zentralbanken verhindert. Noch. Aktuell leiht man den Banken billiges Geld, damit sie Anleihen kaufen. Diese gekauften Anleihen werden dann wieder 1:1 von der Zentralbank als Kreditsicherheit akzeptiert.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/07/neue-k…
Dieses "Spielchen" wird nur eine Zeitlang funktionieren, denn die Verschuldung wächst deutlich.
Posting Kritischer Leser:
Leider total FALSCH, falscher geht' s einfach schon nicht mehr! In einem Bösenforum so etwas lesen zu müssen.....ts ts ts!
Der USD funktioniert ganz anders. Ich rechne Dir mal vor, wie er funktioniert, ist nämlich ganz einfach:
Tägliche Ölfördermenge: ca. 80 Mio Barrel
Ölpreis pro Barrel: 100$ (im Mittel 2012/2013 kommt das in etwas hin)
Födertage pro Jahr: 365
Also: 80 Mio Barrel/d x 100$/Barrel x 365d = 2920.000.000.000 Barrel*d*$/d*Barrel = 2,92 Billionen $ (hab extra die Einheiten in der Rechnung gelassen, damit's keine Gejaule gibt )
Gehen wir davon aus, dass 50% der Weltölförderung in USD gehandelt werden (Anteil USD als Weltreservewährung ~60%), so MUSS sich die USA mit 1,46 Billionen USD pro Jahr verschulden, weil die USDs ja bekanntlich nicht auf Bäumen wachsen. Andernfalls kann das neu geförderte Öl einfach nicht bezahlt werden, ohne dass andere Assets gegen USD in gleichem Umfang liquidiert werden müssten - oder aber eine andere Währung (z.B. Euro) verwendet wird. Letzteres wollen die USA nicht so wirklich.
Die Diskussion um das Debt-Limit sollte man deshalb unter den o.g. Fakten betrachten - und bestimmt nicht die US-Verschuldung mit der von GR vergleichen.
P.S. Die Zahlen oben sind grobe Werte, ein paar 100 Mrd $ hin oder her spielen auch keine Rolle, die Größenordnung ~ 1 Billion Neuverschuldung passt schon in etwa.
Und Dein Beispiel ist leider völlig unverständlich.
Es geht um das Haushaltsloch in den USA.
Dies ist letztlich durch unser Geldsystem entstanden. Bei der Entstehung von Geld wird zwar der Geldbetrag geschaffen, aber nicht die Zinsen. Und die einzelnen Staaten sind genauso wie jeder Private in dieses System eingebunden.
Letztlich führt dies immer in der Endphase eines Fiat-Geldsystems zu extremen Verschuldungen der Staaten.
vgl. hierzu:
Ein ehemaliger Bundesbanker erklärt die Geldentstehung
http://www.geldsystem-verstehen.de/wp-content/uploads/2012/0…
Auszug:
Kritik zu 13.
13. Bei einfachem Durchdenken wird offenbar, dass infolge des Zinses die gesamte Wirtschaft Opfer nicht nur eines einfachen, sondern eines kumulativen Zinseffekts ist. Beispiel: Man bezahlt seine Stromrechnung. Alle in der Gewinn- und Verlustrechnung des Stromversorgers anfallenden Zinsen werden auf alle Kunden als Kosten abgewälzt. Der Versorger hat Turbinen von einem Maschinen- bauer gekauft. In dessen Kosten und Rechnung sind alle von ihm gezahlten Zinsen eingegangen und umgelegt worden. Der Maschinenbauer seinerseits hat z.B. Stahl gekauft:
Wiederum enthalten die Stahlpreise alle dort angefallenen Zinsen; ebenso bei der Eisenhütte, dem Bergwerk usw. Anders als Vorsteuern bei der Mehrwertsteuer sind Vorzinsen nicht abzugsfähig, sondern kumulieren sich mit einer gnadenlosen Progression.
Nach diversen Berechnungen/Schätzungen dieses Effekts auf die
Gesamtwirtschaft ist davon auszugehen, dass im Durchschnitt alle wirtschaftlichen Umsätze mit kumulativen Zinsen von 40 % oder mehr belastet sind, die sämtlich aus der Realwirtschaft herausgezogen werden: Folge: Systematische Verarmung.
Und alles infolge des primären Denkfehlers der Zinsen auf Geldschöpfung.
{Max: Grundsätzlich stimmt: je kapitalintensiver das Produkt um so höher der Zinsanteil der in der Rüstung bis zu über 99% betragen kann.}
Kritik zu 14.
14. Noch absurder wird das System dadurch, dass der Staat als der rechtliche Garant oder Schutzherr des Geldes, also als dessen eigentlicher Schöpfer, sich nicht selbst mit Geld für die von ihm erbrachten Leistungen versorgt, z.B. für den Strassenbau oder zur Bezahlung seines Personals.
Stattdessen holt er sich das von ihm benötigte Geld trotz eigener Leistung aus der Wirtschaftswelt, teils durch Steuern, teils durch Kreditaufnahme, also durch Eingehen von Schulden und Zinsverpflichtungen: Folge: Verarmung des Staates durch immer mehr Steuern und Kreditaufnahmen. Der Bruchpunkt ist erreicht, wenn der Staat auch die Zinszahlung und Kreditabtragung mit neu aufgenommenem Kredit finanzieren muss.
Im Ergebnis läuft dies immer auf das gleiche Ergebnis hinaus: den Währungscrash
Auch die Gelddruckaktionen der Zentralbanken können dies allenfalls ein wenig verzögern. Verhindern können sie dies Ergebnis nicht.
es ist also alles falsch?!
Asterix und Obelix sind ein Comic und haben mit der Verschuldungssystem nichts zu tun.
Japan mag sich hauptsächlich durch die eigene Bevölkerung finanzieren.
Aber wie will man von außen (aus dem Ausland) weitere Investoren gewinnen, wenn man die Währung immer weiter verwässert?! Jeder Investor, der in Japan investiert, muß ja von vornherein einkalkulieren, dass der Kurs des YEN weiter wegrutscht. Dies kann man zwar mit SWAPS auffangen, dies löst aber das Problem nicht, denn dies kostet weiteres Geld.
Und ein Neustart ist in Japan auch mit einer Entwertung des YEN verbunden. Nur so wird auch hier der Staat seine Schulden los.
Die Flucht aus den Anleihemärkten wird derzeit durch die Zentralbanken verhindert. Noch. Aktuell leiht man den Banken billiges Geld, damit sie Anleihen kaufen. Diese gekauften Anleihen werden dann wieder 1:1 von der Zentralbank als Kreditsicherheit akzeptiert.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/07/neue-k…
Dieses "Spielchen" wird nur eine Zeitlang funktionieren, denn die Verschuldung wächst deutlich.
Posting Kritischer Leser:
Leider total FALSCH, falscher geht' s einfach schon nicht mehr! In einem Bösenforum so etwas lesen zu müssen.....ts ts ts!
Der USD funktioniert ganz anders. Ich rechne Dir mal vor, wie er funktioniert, ist nämlich ganz einfach:
Tägliche Ölfördermenge: ca. 80 Mio Barrel
Ölpreis pro Barrel: 100$ (im Mittel 2012/2013 kommt das in etwas hin)
Födertage pro Jahr: 365
Also: 80 Mio Barrel/d x 100$/Barrel x 365d = 2920.000.000.000 Barrel*d*$/d*Barrel = 2,92 Billionen $ (hab extra die Einheiten in der Rechnung gelassen, damit's keine Gejaule gibt )
Gehen wir davon aus, dass 50% der Weltölförderung in USD gehandelt werden (Anteil USD als Weltreservewährung ~60%), so MUSS sich die USA mit 1,46 Billionen USD pro Jahr verschulden, weil die USDs ja bekanntlich nicht auf Bäumen wachsen. Andernfalls kann das neu geförderte Öl einfach nicht bezahlt werden, ohne dass andere Assets gegen USD in gleichem Umfang liquidiert werden müssten - oder aber eine andere Währung (z.B. Euro) verwendet wird. Letzteres wollen die USA nicht so wirklich.
Die Diskussion um das Debt-Limit sollte man deshalb unter den o.g. Fakten betrachten - und bestimmt nicht die US-Verschuldung mit der von GR vergleichen.
P.S. Die Zahlen oben sind grobe Werte, ein paar 100 Mrd $ hin oder her spielen auch keine Rolle, die Größenordnung ~ 1 Billion Neuverschuldung passt schon in etwa.
Und Dein Beispiel ist leider völlig unverständlich.
Es geht um das Haushaltsloch in den USA.
Dies ist letztlich durch unser Geldsystem entstanden. Bei der Entstehung von Geld wird zwar der Geldbetrag geschaffen, aber nicht die Zinsen. Und die einzelnen Staaten sind genauso wie jeder Private in dieses System eingebunden.
Letztlich führt dies immer in der Endphase eines Fiat-Geldsystems zu extremen Verschuldungen der Staaten.
vgl. hierzu:
Ein ehemaliger Bundesbanker erklärt die Geldentstehung
http://www.geldsystem-verstehen.de/wp-content/uploads/2012/0…
Auszug:
Kritik zu 13.
13. Bei einfachem Durchdenken wird offenbar, dass infolge des Zinses die gesamte Wirtschaft Opfer nicht nur eines einfachen, sondern eines kumulativen Zinseffekts ist. Beispiel: Man bezahlt seine Stromrechnung. Alle in der Gewinn- und Verlustrechnung des Stromversorgers anfallenden Zinsen werden auf alle Kunden als Kosten abgewälzt. Der Versorger hat Turbinen von einem Maschinen- bauer gekauft. In dessen Kosten und Rechnung sind alle von ihm gezahlten Zinsen eingegangen und umgelegt worden. Der Maschinenbauer seinerseits hat z.B. Stahl gekauft:
Wiederum enthalten die Stahlpreise alle dort angefallenen Zinsen; ebenso bei der Eisenhütte, dem Bergwerk usw. Anders als Vorsteuern bei der Mehrwertsteuer sind Vorzinsen nicht abzugsfähig, sondern kumulieren sich mit einer gnadenlosen Progression.
Nach diversen Berechnungen/Schätzungen dieses Effekts auf die
Gesamtwirtschaft ist davon auszugehen, dass im Durchschnitt alle wirtschaftlichen Umsätze mit kumulativen Zinsen von 40 % oder mehr belastet sind, die sämtlich aus der Realwirtschaft herausgezogen werden: Folge: Systematische Verarmung.
Und alles infolge des primären Denkfehlers der Zinsen auf Geldschöpfung.
{Max: Grundsätzlich stimmt: je kapitalintensiver das Produkt um so höher der Zinsanteil der in der Rüstung bis zu über 99% betragen kann.}
Kritik zu 14.
14. Noch absurder wird das System dadurch, dass der Staat als der rechtliche Garant oder Schutzherr des Geldes, also als dessen eigentlicher Schöpfer, sich nicht selbst mit Geld für die von ihm erbrachten Leistungen versorgt, z.B. für den Strassenbau oder zur Bezahlung seines Personals.
Stattdessen holt er sich das von ihm benötigte Geld trotz eigener Leistung aus der Wirtschaftswelt, teils durch Steuern, teils durch Kreditaufnahme, also durch Eingehen von Schulden und Zinsverpflichtungen: Folge: Verarmung des Staates durch immer mehr Steuern und Kreditaufnahmen. Der Bruchpunkt ist erreicht, wenn der Staat auch die Zinszahlung und Kreditabtragung mit neu aufgenommenem Kredit finanzieren muss.
Im Ergebnis läuft dies immer auf das gleiche Ergebnis hinaus: den Währungscrash
Auch die Gelddruckaktionen der Zentralbanken können dies allenfalls ein wenig verzögern. Verhindern können sie dies Ergebnis nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.235.872 von wuscheler am 11.03.13 06:57:35
Ein Zeichen von Wohlstand, wenn so viele Menschen so viele Wertgegenstände wie Pfandflaschen und -dosen einfach so wegschmeißen (können).
Ein Zeichen von Wohlstand, wenn so viele Menschen so viele Wertgegenstände wie Pfandflaschen und -dosen einfach so wegschmeißen (können).
Zitat von greenanke: Ach ... da haben wir ja wieder unsere Pfandflaschensammler ...
(Ein kleiner Tipp: Noch besser machen sich Schwarzweißfotos aus Zeiten der Währungsreformen 1923 und 1948, den Nachkriegszeiten! Findest Du auch über Google!)
Nö, ich halte mich da an die aktuellen Tagesmeldungen:
Verteilung von Vermögen
Notenbanker zögern Bericht über Ungleichheit hinaus
Eine Umfrage zu Vermögenswerten zeigt: Bürger in Krisenstaaten sind im Mittel reicher als in Deutschland. Grund dafür ist die starke Ungleichverteilung in der Bundesrepublik.
...Der Medianwert der privaten Vermögen betrug etwa in Italien im Jahr 2010 rund 164.000 Euro. ... Die neuesten Daten über den deutschen Medianwert veröffentlicht die Bundesbank erst in einigen Wochen, er dürfte aber eher auf dem österreichischen Niveau von 76.000 Euro liegen.
...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/arm…
Und in diesem Zusammenhang möchte ich dir auch das dem Artikel zugehörige Bild nicht verheimlichen, sieht aus, als wär's bei dir vor der Tür auf der Kö geknipst:
Bildquelle
Was dir daran immer wieder ein " ... " entlockt, könntest du uns aber mal erklären.
Zitat von KritischerLeser: Also ganz einfach: Familie Okosaba schuldet sich das Geld selber.
Das ist wohl die einzig richtige Aussage in deinem ganzen Posting.
Angenommen, der große Weltenlenker (die einen nennen ihn Gott, die anderen nennen ihn Markt) beendet das Pokerspiel mit einem "will sehen":
Wieviel besitzt die Familie Okosaba denn, wenn sie sich ihr eigenes Geld schuldet?
Wieviel besitzt Familie Michel denn, wenn sie sich nicht nur ihr eigenes Geld schuldet, sondern zusätzlich auch noch den Bewohnern der PIGS ihr Geld schuldet, die auf dem Bierdeckel der PIGS angestrichenen Vergütungen für seine jahrelange Exportarbeit jedoch nicht eintreibbar sind?
Und zu der albernen Dollarrechnerei fällt mir nur ein: wenn die Schuldenmaschine der USA mal einen Kolbenfresser bekommt, dann bekommen die Schuhläden in den USA massiv Aufwind. Dann werden auf allen Highways 2 Fahrspuren für die neue Megatrendsportart "Walking" reserviert.
07.06.24 · dpa-AFX · Airbus |
07.06.24 · Markus Weingran · CTS Eventim |
07.06.24 · dpa-AFX · DAX |
07.06.24 · dpa-AFX · DAX |
07.06.24 · dpa-AFX · TAG Immobilien |
07.06.24 · dpa-AFX · Airbus |
07.06.24 · dpa-AFX · Airbus |
07.06.24 · wallstreetONLINE Redaktion · DAX |
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