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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20708)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 06.06.24 16:17:50 von
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      schrieb am 16.12.12 11:54:42
      Beitrag Nr. 141.146 ()
      Jaja die EZB und Fed haben alles richtig gemacht!!

      http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/krise-in-grie…
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      schrieb am 16.12.12 10:04:32
      Beitrag Nr. 141.145 ()
      Hey Greeni, extra für dich, Auszüge einer Rede von Hendryk Broder.

      Hendryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“

      Hendryk Broder über Herman Van Rompuy und José Manuel Barroso: „Wir sind aufgefordert, bedingungslos jenen zu vertrauen, die den Karren an die Wand gefahren haben.“



      Liebe Europäerinnen und Europäer,

      Ein altes russisches Sprichwort sagt: Es gibt keine hässlichen Bräute, es gibt nur nicht genug Wodka. Für die Wirtschaft gilt das nicht. Man kann sich keine schlechte Stimmung schönfeiern, nicht einmal, wenn man die Betriebsfeier in einen ungarischen Puff verlegt. Mies bleibt mies. Man kann auch nicht in aller Ruhe und Gemütlichkeit „Oh, du schöne Weihnachtszeit“ singen, wenn man weiß, dass beim Nachbarn die Hütte brennt. Denn man ahnt, dass das Feuer entweder auf das eigene Haus übergreifen wird oder dass man die obdachlos gewordenen Nachbarn bei sich wird aufnehmen und verpflegen müssen. Schwer zu sagen, welche Aussicht einem noch schlimmer als die andere vorkommt.

      Wir erleben die letzten Tage Europas. Nicht im physischen, eher im philosophisch-metaphorischen Sinne. So wie Karl Kraus in seinem 1922 erschienenen Monumentalwerk „Die letzten Tage der Menschheit“ vorhersah, so liegen „Die letzten Tage Europas“ unmittelbar vor uns. Nein, sie liegen nicht einfach da, sie springen uns geradezu an.

      Ich habe am letzten Montag die Live-Übertragung der Feier zur Übergabe des Friedensnobelpreises an die Europäische Union gesehen, live im Fernsehen, der ARD sei Dank. Ich hatte gerade einen Nachtflug von Washington nach Frankfurt hinter mir und war noch ein wenig benommen. Aber diese Art von Benommenheit schärft die Sinne, man sieht zwar alles ein wenig undeutlich, hört aber die feinen Zwischentöne viel klarer. Ich nehme an, ich bin der einzige in diesem Raum, der diese Feier gesehen hat. Denn sie fand zu einer Zeit statt, da normale Menschen arbeiten und nur allein erziehende Mütter, königliche Hoheiten und die Angehörigen der Brüsseler Bürokratie es sich leisten können, vor dem Fernseher zu sitzen, ohne darüber nachdenken zu müssen, wie sie die GEZ-Gebühr bezahlen sollen.

      Also, ich verfolgte die Verleihung des Friedensnobel-Preises an die EU und wusste nicht, ob ich weinen oder lachen sollte. Die EU auszuzeichnen, weil sie den Frieden in Europa bewahrt habe, ist so albern, als würde man die Heilsarmee dafür auszeichnen, dass sie nicht in das Geschäft mit Alkohol, Drogen, Nutten und Waffen eingestiegen ist. Oder als würde man das Internationale Rote Kreuz dafür ehren, dass es keine Konzentrationslager betreibt. Im Übrigen ist das friedliche Europa nicht der Garant des Friedens, sondern das Ergebnis einer militärischen Intervention, ohne die wir heute nicht so gemütlich beisammen sitzen würden, und falls doch, dann vermutlich nur, um den letzten erfolgreichen Einsatz der Legion Condor zu feiern.

      Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU erinnerte mich an irgendwas, das tief in meinem Gedächtnis abgespeichert war. Und weil ich müde war, dauerte es eine Weile, bis die Erinnerung den Weg an die Oberfläche geschafft hatte. Ja, das war es! Genauso feierte das ZK der Kommunistischen Partei der Sowjetunion sich selbst! Man verlieh sich gegenseitig Orden und bestätigte sich reihum, einen extrem wichtigen Beitrag zum Frieden und zur Sicherheit in Europa und in der Welt geleistet zu haben.





      Einen Tag nach der Preisverleihung in Oslo, der Hauptstadt eines Landes, dessen Bevölkerung zweimal den Beitritt zur EU abgelehnt hat, las ich in der Welt einen Artikel über den Brüsseler „Jahrmarkt der Eitelkeiten“, auf dem bis zum letzten Moment darüber gestritten und gefeilscht wurde, wer bei der Preisverleihung reden und die Auszeichnung entgegennehmen darf. Der Präsident der EU-Kommission, Barroso, der Ratspräsident van Rompuy und der Präsident des Parlaments, Schulz, hätten trotz voller Terminkalender „wie die Kesselflicker“ gestritten und versucht, einander auszustechen. Bis schließlich, wie in Brüssel üblich, ein Kompromiss gefunden wurde. Van Rompuy und Barroso nahmen die Urkunde gemeinsam entgegen, wobei van Rompuy sie als erster berühren durfte. Vermutlich durfte er sie auch mit nach Hause nehmen, sie dort kosen und herzen und sie schließlich unter sein Kopfkissen legen. Martin Schulz musste sich damit zufrieden geben, seinen Kopf für eine Medaille am Halsband hinhalten zu dürfen. Immerhin. Aber am Ende gab es ein Gruppenfoto, das Einheit und Einigkeit suggerierte – auch dies eine weitere Parallele zu den Sitten im ZK der KPdSU.
      Wenn Sie eine Erklärung für diese Vanity Fair der Brüsseler Alpha-Männchen suchen, dann empfehle ich Ihnen einen Besuch auf deren jeweiligen Webseiten.

      Jose Manuel Barroso hat immerhin Wirtschafts- und Sozialwissenschaften studiert und an einigen Universitäten unterrichtet. Seine Sozialdemokraten sind eine konservative Partei, die im Europaparlament zur Fraktion der Europäischen Volkspartei gehört. Er war Außenminister und Regierungschef Portugals, bevor er 2004 zum Präsidenten der EU-Kommission berufen wurde.

      Herman van Rompuy, der erste ständige Präsident des Europäischen Rates, hat seine politische Karriere als stellvertretender Vorsitzender der Jugendorganisation der flämischen Christdemokraten begonnen und sich wegen seines unscheinbaren und zurückhaltenden Auftretens den Spitznamen „die Sphinx“ erworben. Auch während seiner Zeit als belgischer Premierminister von Dezember 2008 bis November 2009 blieb er den meisten Belgiern unbekannt. Ebenso rätselhaft ist, welche Funktion er als ständiger Präsident des Europäischen Rates ausübt.

      Sein Terminkalender, den man auf der Homepage des Europäischen Rates einsehen kann, zeigt für den Donnerstag der vergangenen Woche folgendes an:

      17 Uhr, Treffen zu einem Meinungsaustausch mit dem Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz;
      17.30 Uhr, Gruppenfoto.
      17.45 erste Arbeitssitzung.
      20 Uhr, Arbeitsessen, gefolgt von einer Pressekonferenz.

      Was für eine aufregende, erfüllte Existenz im Dienste der europäischen Idee!

      Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, ist ein fröhlicher Rheinländer, mit dem man jede Woche Weiberfastnacht feiern möchte. In seinem vorigen Leben war er Bürgermeister der Gemeinde Würselen bei Aachen und in dieser Eigenschaft, so lesen wir es bei Wikipedia, „insbesondere für den Bau des Spaßbades Aquana verantwortlich“; angesichts der Haushaltslage der Stadt werde diese Entscheidung inzwischen „kritisch gesehen“. Soll heißen: Das Spaßbad liegt der Gemeinde schwer auf der Tasche. Aber damit hatte sich Schulz für eine wichtige Aufgabe in der EU qualifiziert. In seinem Kabinett beschäftigt er einen Bürochef, einen stellvertretenden Bürochef, eine Anzahl von Assistenten und Beratern; dazu Berater der Assistenten und Assistenten der Berater, vier Pressesprecher, einen Spokesman, einen Redenschreiber, einen Terminverwalter, einen Büroboten, einen Kammerdiener und einen Fahrer. Alles in allem 38 Mitarbeiter, die mit ihm zwischen Brüssel und Strasbourg hin- und her fahren. Der veritable Hofstaat eines Eurokraten.



      So habe zum Beispiel das EU-Parlament kein Recht, Gesetze zu initiieren, es segne nur die Beschlüsse der Europäischen Kommission ab. Einer der Abgeordneten, die wir trafen, sprach von einem „Protokollparlament“ und fühlte sich an die Zustände in der Volkskammer der DDR erinnert. Ein Kommissar erklärte uns, warum kein Widerspruch darin liege, dass die EU den Anbau von Tabak subventioniert und zugleich Kampagnen über die Gefahren des Rauchens finanziert.

      Das sei doch eine Win-Win-Situation, von der alle profitieren würden, sowohl die Tabakindustrie wie die Raucher. Und im Übrigen sei ein Kommissar für die Tabak-Subventionen und ein anderer für die Anti-Rauch-Kampagne zuständig.

      Seit unserem Besuch in Brüssel und Strasbourg gebe ich mich keinerlei Illusionen mehr hin. Die EU löst keine Probleme, sie ist ein Problem. Seit dem Ende des real existierenden Sozialismus, zu dem es nach Meinung seiner Repräsentanten ebenfalls keine Alternative gab, ist die EU der massivste Versuch, die Bürger zu entmündigen und die Gesellschaft zu entdemokratisieren. Man erklärt uns immer wieder, es gebe zur EU keine Alternative, denn das Auseinanderfallen der Union würde nicht nur das Ende des Wohlstands bedeuten, sondern auch das Aufleben längst überwundener Konflikte, bis hin zu Klassenkämpfen in den einzelnen Ländern und kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen ihnen.

      In die Praxis umgesetzt bedeutet das: Wir sind aufgefordert, bedingungslos jenen zu vertrauen, die den Karren an die Wand gefahren haben und nun versichern, sie wären in der Lage, die Reparatur zu übernehmen, sowohl des kaputten Wagens wie des beschädigten Hauses.

      Aber: Würden wir einem Arzt eine zweite Chance geben, der uns statt der Mandeln den Blinddarm entfernt hat? Würden wir uns einem Vermögensverwalter anvertrauen, der unser Vermögen verjubelt hat? Würden wir noch einmal ein Hotel buchen, in dem wir ausgeraubt wurden, weil die Alarmanlage nicht funktioniert hat? Nein, würden wir nicht. Aber wenn es um Europa geht, tun wir es, weil wir eben keine Wahl haben. Die Sache ist alternativlos.

      Also machen wir weiter, nicht weil wir davon überzeugt sind, dass es richtig ist, sondern weil wir den Point of no Return überschritten haben.

      Meine Damen und Herren, ich hatte wirklich nicht vor, Ihnen die Weihnachtslaune zu vermiesen. Aber ich wollte die Gelegenheit nicht verpassen, Sie auf ein Desaster aufmerksam zu machen, auf das wir alle zusteuern.

      Erlauben Sie mir zum Schluss eine Frage: Wer von Ihnen glaubt, dass es in drei Jahren die EU in der jetzigen Form noch geben wird? Ich bitte um ein Handzeichen.

      Offenbar eine knappe Mehrheit.

      So wäre auch eine Abstimmung unter den Passagieren der Titanic ausgefallen, kurz nach dem Auslaufen aus dem Hafen von Southampton. – Ich wünsche uns allen eine gute Reise.

      Hendryk Broder arbeitet als Reporter für die Welt-Gruppe. Diese Rede wurde auf einer privaten Weihnachtsfeier in Berlin gehalten.
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 09:26:56
      Beitrag Nr. 141.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.932.248 von wuscheler am 16.12.12 09:20:27Heute zündet man nicht mehr den Reichstag an, sondern platziert alberne Bombenattrappen in Bahnhöfen.
      Und schickt Attentäter in Wolkenkratzer und Schulen ...?



      :D :D :laugh: :laugh:

      Deine Fans werden begeistert sein ...! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 09:23:47
      Beitrag Nr. 141.143 ()
      Starker Trend für weitere Kursgewinne

      Der Dax hat gute Chancen, seine aktuellen Kursgewinne weiter auszubauen. Zunächst sollte bis Mitte Januar freie Bahn sein. Dann dürfte sich entscheiden, ob der Markt in eine längere Korrektur übergeht oder zum alten Hoch durchstartet.

      Die Warnungen vor einer Überhitzung des Aktienmarkts nehmen zu, die Angst vor einem unsicheren Italien sowieso – und dennoch steigen die Kurse weiter. Das ist ein klares Zeichen dafür, dass die meisten Anleger für ihren Geschmack zu wenig investiert sind: Sie sitzen auf reichlich Liquidität, die entweder zu kurzfristigen Magerzinsen geparkt ist oder in Anleihen steckt, die immer weniger abwerfen.

      Der Dax steht so hoch wie seit vier Jahren nicht mehr, der Euro Stoxx arbeitet sich gerade durch die wichtige Zone um 2600, der MDax hat sogar ein neues All-Time-High ausgebildet. Dieser Gleichlauf der Märkte unterstützt die allgemeine Aufwärtsbewegung, macht sie stabiler und verlässlicher.

      http://blog.wiwo.de/dax-radar/2012/12/12/der-trend-stimmt-zu…
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 09:20:27
      Beitrag Nr. 141.142 ()
      Zitat von coldplay66: Wenn mir jemand vor 10 Jahren gesagt hätte dass ich mir heute das Programm der Linken ansehen würde, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Jetzt hat sich das geändert. Ansehen lohnt sich, hier spricht jemand die Wahrheit. Bemerkenswert ist vor allem die Reaktion der wenig verbliebenen Politiker im Bundestag bei der Verabschiedung des neuen Rettungspaketes für Griechenland.


      Wohl wahr, leider.

      Schon sehr sonderbar, dass es außer Sarah Wagenknecht im Bundestag sowie Nigel Farrage bei der EU keinerlei nenneswerte und konsequente Opposition gibt, die von der Linie abweicht.
      Mit konsequent meine ich, dass nicht nur zum Schein gelabert, sondern dann auch entsprechend gehandelt wird.

      Mir fällt nur eine Zeit in der näheren deutschen Geschichte ein, wo schon einmal eine ähnliche Gleichschaltung gab. Nein, die DDR meine ich damit nicht.

      Heute zündet man nicht mehr den Reichstag an, sondern platziert alberne Bombenattrappen in Bahnhöfen.
      Und schickt Attentäter in Wolkenkratzer und Schulen ...?
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      Avatar
      schrieb am 16.12.12 08:36:34
      Beitrag Nr. 141.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.932.178 von coldplay66 am 16.12.12 04:40:18Volle Zustimmung!!

      Und mancher in diesem Schräd versucht mit allerlei schrägen Argumenten diese Verarsche zu begründen!:keks:
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 04:40:18
      Beitrag Nr. 141.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.932.177 von coldplay66 am 16.12.12 04:26:40Warren Buffet wurde vor einiger Zeit einmal gefragt was er denn für einen bemerkenswerten
      Zustand dieser Zeit halten würde?

      Er sagte wir befinden uns in einem Klassenkampf, das Gute daran aber ist, wir sind am gewinnen

      Was für eine Ehrlichkeit von diesem Mann. Das muss man ihm lassen.

      500 Oligarchen weltweit, Systemrelevante Banken und unsere Politiker treiben ein abgekartetes Spiel.
      Rot Grün, Schwarz Gelb und die Bande in Brüssel, alle verfolgen sie das gleiche Ziel Im Namen von Frieden und Freiheit betreiben Sie ein Weltunternehmen welches von einer Weltarmee beaufsichtigt und von einer Weltbank regiert wird. Ihr Ziel Eine Ent-Demokratisierung Europas.

      Die Bürger in Griechenland werden mittlerweile auf ein Existenzminimum gedrückt. 30 % weniger für die Rentner, Krankenhäuser können nicht mehr behandeln, Apotheken haben keine Medikamente und unsere Politiker / Abgeordneten nicken ein Rettungspaket nach dem anderen für die maroden Banken ab. Kein müder Peso gelangt an die Bürger. Das nennt man bei uns dann soziale Gerechtigkeit. Oder alternativlos.

      Zur gleichen Zeit bringt die Griechische Finanzelite 200 Milliarden Euro ins Alpenparadies und in andere Steueroasen. Der letzten Regierung in Griechenland wurde bereits vor 2 Jahren eine Liste mit Namen dieser Herrschaften übergeben. Leider verschwand sie in den Schubladen der Korrupten Politiker die selbst daran beteiligt sind. Jetzt ist sie wieder aufgetaucht diese Liste. Was ist daraufhin geschehen? Nichts . Natürlich Nichts denn eine Krähe hackt der anderen bekanntlich kein Auge aus

      Warum langt niemand bei diesen Milliarden einmal hin?. Warum muss der Deutsche Steuerzahler für diesen Wahnsinn aufkommen? Warum nicken unsere Abgeordneten weiter brav jedes Rettungspaket nach dem anderen ab?

      Fragen die niemand mehr versteht.

      Wahrscheinlich sind die Griechen nur ein Versuchskaninchen wie es uns in 10 Jahren gehen wird.

      Spanien Portugal und viele andere überall das gleiche Spiel.


      Nimmt man nur einmal die letzte Rentenreform in Deutschland im Namen der SPD.

      Heraufsetzung des Rentenalters auf 67 bei gleichzeitiger Senkung des Rentenniveao auf 43%.
      Das bedeutet für einen Großteil der Menschen Absenkung auf Hartz 4. Alles unter der ach so sozialen SPD Heute haben wir wieder so einen Demagogen in dieser Partei. Auf den Schild gehoben durch die „Bilderberger“, vollgesogen mit einer Million Euro durch Vorträge bei der Bankenlobby, erzählt er den Bürgern wieder etwas von sozialer Gerechtigkeit. Ob man Schwarz Gelb oder Rot grün wählt eine Wahl hat man schon lange nicht mehr. Sie machen alle das gleiche. 5 % der reichsten Deutschen besitzen mittlerweile 46% des Volksvermögens mit steigender Tendenz. Das ist überall so.

      Banken steuern mittlerweile unsere Politiker. Einige von ihnen sind so größenwahnsinnig geworden dass sie im Namen Gottes handeln. Sie installieren ein spinnennetzartiges Netz über dem ganzen Planeten und betrügen wo es nur geht.


      Was hat die Sarah Wagenknecht in einer bemerkenswerten Rede vor kurzem im Bundestag gesagt?

      Sind sie noch bei Sinnen….?

      http://www.youtube.com/watch?v=KDygFZR52Nk&feature=player_em…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.youtube.com/watch?v=KDygFZR52Nk&feature=player_em…


      Wenn mir jemand vor 10 Jahren gesagt hätte dass ich mir heute das Programm der Linken ansehen würde, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Jetzt hat sich das geändert. Ansehen lohnt sich, hier spricht jemand die Wahrheit. Bemerkenswert ist vor allem die Reaktion der wenig verbliebenen Politiker im Bundestag bei der Verabschiedung des neuen Rettungspaketes für Griechenland.

      Gregor Gysi


      http://www.youtube.com/watch?v=-zgnUgKsHRo&feature=player_de…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.youtube.com/watch?v=-zgnUgKsHRo&feature=player_de…
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      Avatar
      schrieb am 16.12.12 04:26:40
      Beitrag Nr. 141.139 ()
      Hendryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“


      Für den Schriftsteller Hendryk Broder ist die EU der massivste Versuch einer Ent-Demokratisierung der Gesellschaft seit dem Ende der Sowjetunion. Er gibt ihr deswegen keine Überlebenschance – auch wenn die Gäste auf der Titanic nichts von dem Eisberg hören wollen, auf den der alte Kontinent zusteuert. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten dokumentieren eine zornige Rede Broders.


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/16/hendry…
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      Avatar
      schrieb am 15.12.12 23:37:47
      Beitrag Nr. 141.138 ()
      Zitat von MrLivermore: Ach Gottchen, wie sehr Du mir aus der Seele sprichst.
      So isses.

      ML
      Manchmal schaffe ich es Sätze so zu formulieren, dass sie außer mir auch sonst noch jemand versteht ;)
      Da 96,25% der Menschen missverstehen würden was ich jetzt zusätzlich schreiben müsste, schreibe ich es nicht :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 23:23:24
      Beitrag Nr. 141.137 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: So "rein technisch" führt aber Korruption zu Inflation und diese schädigt wiederum jene, welche auch bei niedrigen Einkommen ehrlich agieren.


      WattndattfürnQuark?

      Inflation ist immer und ausschließlich ein Notenbankthema. Inflation herrscht per Definition nämlich immer dann, wenn die Geldschwemme der Bankster das BIP-Wachstum übersteigt.

      Bezüglich der Korruption der Notenbankster hast du natürlich dann recht, wenn diese von bestimmten Gruppen gekauft wird:


      Die Unabhängigkeit der EZB ist reine Fiktion
      Nullzinspolitik, Anleihekäufe, demnächst auch noch die Bankenaufsicht – nie zuvor war die Macht der Zentralbanken größer und nie zuvor ihre Kapitulation vor der Politik so total. Die Unabhängigkeit der Geldpolitik hat sich in eine königliche Knechtschaft gewandelt.
      http://www.wiwo.de/politik/europa/euro-krise-die-unabhaengig…
      Was die Wirtschaftswoche so alles in die Aussage "der Euro ist mehr als eine Währung" hinein interpretiert... :rolleyes:

      Bislang verhalten sich FED/EZB sehr genau gemäß der Vorgaben, welche die Mathematik liefert. Sie verwenden nur unterschiedliche Verfahren wobei das Verfahren der EZB (zusammen mit der EU) das nachhaltigere Verfahren ist, welches jedoch mit der menschlichen Eigenschaft kollidiert, späteres Leid geringer als aktuelles Leid zu bewerten. Die FED verschiebt jedoch den Zeitpunkt der Anpassung (massiv höhere Steuern und Reduzierung der über den Sozialbereich erwirtschafteten Gewinne) nur in die Zukunft und nährt so die Korruption des Kongresses. Der FED fehlt also ein Weidmann als Gegengewicht.

      Die neben der Geldwertstabilität existierende Vorgabe der FED (sich um die Förderung der Wirtschaft zu kümmern) ist ähnlich antiquiert wie die sonstige Infrastruktur der USA: Geld backt keine Brötchen. Das machen nur Menschen/Maschinen.

      In welchem Bereich sich der Leitzins bewegen muss, lässt sich recht genau aus GDP und Geldmengenentwicklung errechnen: Sollte die Geldmenge (mit Anleihen) stark abnehmen, erzwingt dies beispielsweise höhere Leitzinsen...

      Sowohl EZB, als auch FED halten sich an jene Vorgaben.

      Wird dies in der VWL gelehrt?
      Hat Friedman dies erwähnt?
      Ich weiß es nicht, da ich "nachgeplappertes Fremdwissen" zu minimieren versuche.

      Inflation (im Sinne von Teuerung) entsteht beispielsweise, wenn eine ZB Staatsanleihen zu Kursen kauft, die kein Fremdwährungskäufer bieten würde.

      Die FED hat ein Inflationsziel gesetzt (2%), der US-Senat blockiert Reformen infolge seines Interessenkonflikts und daraus ergibt sich dann (wegen des Sekundärziels der Wirtschaftsbelebung) ein berechenbares Kaufvolumen seitens der FED, welches jedoch vermeidbar wäre.
      Hätte die FED nicht ihr antiquiertes Sekundärziel neben der Inflationssteuerung, könnte sie den korrupten Kongress (wie die EZB) zu Reformen zwingen.

      Mittelfristig tötet so der US-Kongress die US-Wirtschaft (ähnlich wie in Griechenland) und verkauft (via Währungsabwertung) den US-Bürger an besser wirtschaftende Staaten, was sich in höherer Kriminalität äußert, denn die so abgewerteten Menschen kosten nun einmal Geld und besorgen sich jenes...

      Die EZB/EU machen dies nicht und nehmen dafür in Kauf, dass mittelfristige Vorteile zu Lasten kurzfristiger Nachteile zu auf Populismus basierenden Protesten einer fehlinformierten (mithin nachplappernden/dummen) Bevölkerung führen.

      Als "Techniker" beobachte ich somit genau, ob (und wie) der Euroraum jene Vorgaben einhält.
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