Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20967)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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Zitat von Sarkastor: RichtigFolglich weise ich ja schon im Einleitungsteil meines "Was ist los in der Welt"-Textes darauf hin, dass das Geldsystem von Mathematikern gemacht wurde, das Steuerrecht jedoch von Ideologen bestimmt wird, beide jedoch die gleichen Bilanzen (und damit Mathematik) nutzen
Und genau deshalb funktioniert ein mathematisches Modell nicht
Auch keine Black-Scholes-Formel und was weiß ich noch
Kurzum: Die Ideologen müssen lernen, rational (mathematisch) zu argumentieren.
Andernfalls steigen nämlich Volatilität/Unsicherheit immer weiter an.
Du benötigst also ein Stehaufmännchen als Steuerrecht, welches ein "Börsenrambo" nicht umwerfen/umpusten kann
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.673.350 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.10.12 14:19:52Richtig
Und genau deshalb funktioniert ein mathematisches Modell nicht
Auch keine Black-Scholes-Formel und was weiß ich noch
Und genau deshalb funktioniert ein mathematisches Modell nicht
Auch keine Black-Scholes-Formel und was weiß ich noch
Zitat von Sarkastor: Ach ja war da nicht mal der Hedgefonds mit 2 Mathematik-Nobelpreisträgern?Wenn du eine Windkraftanlage baust, so kann der zugehörige Turm noch so exakt "mathematisch durchgerechnet" sein:
Die dachten auch ließe sich alles berechnen
Wenn das der Windkraft entgegen steuernde Fundament nicht ebenfalls "mathematisch sauber" ist, dann fällt dein Turm halt um.
Zitat von MCB1985: Herr Draghi hat dazu angekündigt, dass die EZB, um der Inflation vorzubeugen, an anderer Stelle Geld aus dem System nehmen möchte. Hier ist nun meine Frage:Die EZB hat den Zins für ihre "Deposit facility" auf 0% gesetzt, bietet aber für ihren "Sterilisierungstender" minimal 0,01% und maximal den Leitzins. Derzeit zahlt sie 0,01% für 209 Mrd.€, bekam aber 420 Mrd. € geboten.
Wie kann die EZB Geld aus dem System nehmen?
Über Antworten wäre ich sehr dankbar!
Max
Wir haben also einen Haufen Liquidität, den sich das Bankensystem teurer beschafft hat, als es dafür Zinsen bekommen kann.
Zusätzlich sind die Dreijahrestender vorzeitig "abstotterbar":
After one year counterparties will have the option to repay any part of the amounts they are allotted in the operations, on any day that coincides with the settlement day of a main refinancing operation. Counterparties must inform their respective NCB, giving one week’s notice, of the amount they wish to repay.
Quelle: http://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2011/html/pr111208_1.…
Zitat von 100facher_Millionaer:Das mag ja sein, aber überlege nur einmal, wie die bisherige (bis 2008) Inflationssteuerung funktionierte...Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Betrachtet man Geld als wertlos, d.h. als ein beliebig vermehrbares Ding, dann kann man natürlich auch beliebig viele "Kredite" (=Geld) erschaffen und dadurch dass man den Leitzins zu exakt errechenbaren Zeitpunkten erhöht/senkt, kann man verhindern, dass jene Geldschöpfung via Unternehmensgewinne/Löhne inflationär wirken kann und dies bis auf die zweite Nachkommastelle exakt einhalten.
Alleine deine Annahme ist schon grundfalsch.
Geld ist weder wertlos noch ein beliebig vermehrbares Ding.
Geld: Geld (abgeleitet vom indogermanischen ghel=Gold und dem althochdeutschen gelt = ,Vergeltung, Vergütung, Einkommen, Wert‘) ist ein Begriff für ein Wertäquivalent.
Damit jener Ansatz funktionieren kann, muss Geld ein beliebig vermehrbares (und damit genau genommen wertloses) Ding sein.
Dies aber genau stimmt nicht. Speziell im Falle des Eurosystems stimmt dies nicht.
Wenn du das Problem ursächlich lösen willst, musst du über das Steuerrecht sicher stellen, dass deine Wirtschaft "automatische Stabilisatoren" erhält, sich also so verhält:
Und nicht etwa so:
Dem Steuerrecht fehlt aber genau jener Stabilisator, welcher sicher stellt, dass blasenhafte Eigendynamiken (Angstsparen, selbstverstärkende Akkumulation von Geldvermögen, ...) wieder zurück in einen stabilen Zustand "gezwungen" werden.
Dazu musst du aber akzeptieren, dass ein Teil des Steuerrechts (Einkommen/Gewinne) zur Geldpolitik gehört...
Zitat von MCB1985: Wie kann die EZB Geld aus dem System nehmen?Max
Hallo,
Die EZB versucht bei ihrer "Sterilisation", kurzfristige Termineinlagen (fixed-term deposits) an Geschäftsbanken zu verkaufen - und diese zu rollieren. Schau mal hier:
http://acemaxx-analytics-dispinar.blogspot.de/2012/09/ezb-un…
oder hier:
http://www.zerohedge.com/contributed/2012-09-07/draghi-acts-…
Zitat von Studiot: Für Mathe gibt es keinen Nobelpreis...
Stimmt. War der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften
http://tinyurl.com/9gbgl4o
http://tinyurl.com/9ocycnk
Hallo,
ich bin neu im Forum. Angemeldet hzabe ich mich, um Antworten auf ein paar offene Fragen zu bekommen:
In der Vergangenheit wurde über immer höher werdende Staatsverschuldungen ein Wirtschaftswachstum generiert und zusammen mit einer "leichten" Kreditvergabe an Bürger der Einzelhandel und damit auch die Wirtschaft gestärkt. Dies hat gut funktioniert, bis Kredite ausgefallen sind und die EZB nur einspringen muss, damit Die Kreditgeber keine Verluste erreichen und weiter Ihr geld in Umlauf bringen.
Bei einer jetzigen nahezu 0% Kreditpolitik und steigender Infaltion, Werden die Kreditgeber, allen voran die EZB, aber effektiv Verluste erleiden. Für die EZB bedeutet dies, dass Sie nie Notenpresse anschmeissen könnte, um diese Verluste auszugleichen. Dadurch würde die Inflation aber weiter verstärkt werden, was nicht im Interesse der EZB sein SOLLTE.
Herr Draghi hat dazu angekündigt, dass die EZB, um der Inflation vorzubeugen, an anderer Stelle Geld aus dem System nehmen möchte. Hier ist nun meine Frage:
Wie kann die EZB Geld aus dem System nehmen?
Über Antworten wäre ich sehr dankbar!
Max
ich bin neu im Forum. Angemeldet hzabe ich mich, um Antworten auf ein paar offene Fragen zu bekommen:
In der Vergangenheit wurde über immer höher werdende Staatsverschuldungen ein Wirtschaftswachstum generiert und zusammen mit einer "leichten" Kreditvergabe an Bürger der Einzelhandel und damit auch die Wirtschaft gestärkt. Dies hat gut funktioniert, bis Kredite ausgefallen sind und die EZB nur einspringen muss, damit Die Kreditgeber keine Verluste erreichen und weiter Ihr geld in Umlauf bringen.
Bei einer jetzigen nahezu 0% Kreditpolitik und steigender Infaltion, Werden die Kreditgeber, allen voran die EZB, aber effektiv Verluste erleiden. Für die EZB bedeutet dies, dass Sie nie Notenpresse anschmeissen könnte, um diese Verluste auszugleichen. Dadurch würde die Inflation aber weiter verstärkt werden, was nicht im Interesse der EZB sein SOLLTE.
Herr Draghi hat dazu angekündigt, dass die EZB, um der Inflation vorzubeugen, an anderer Stelle Geld aus dem System nehmen möchte. Hier ist nun meine Frage:
Wie kann die EZB Geld aus dem System nehmen?
Über Antworten wäre ich sehr dankbar!
Max
Zitat von Oldieman: Im 'Feuerring' haben nur physische Werte und Gold Bestand"
mit physischen Werten meint Bill Gross u.a. Immobilien, das ist ganz klar.
Ach so, warum nennt er dann Gold explizit und Immobilien nicht? Die US-Hauspreise sind weiter im freien Fall, so dumm wird er kaum sein!
Zitat von Oldieman: Du mußt wissen ob du mit deiner einseitigen Strategie klar kommst, ich denke mit Streuung bin ich besser aufgestellt.
Ich habe auch gestreut: zwischen Au, Ag und Cash - wobei die letzten beiden in ihrer Doppelfunktion deckungsgleich sind.
Und ich möchte mal vermuten, dass du nicht zu gleichen Teilen gestreut hast, oder bist du stolzer Besitzer der einem stattlichen 1M€-EFH entsprechenden 30 kg Gold oder 1200 kg Silber?
Dann stelle ich ab sofort meine Kritik ein!
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