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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21074)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.06.24 08:51:37 von
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      schrieb am 01.09.12 10:56:28
      Beitrag Nr. 137.474 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Du hast letztendlich nur noch hoch komplex miteinander verflochtene Bilanzen und jene Bilanzverflechtungen müssen buchhalterisch exakt dokumentiert sein, d.h. die Schlupflöcher wie Steuerhinterziehung und nicht nachvollziehbaren "anderen Buchungen" müssen somit geschlossen werden.

      Eine buchhalterisch exakte Dokumentation gibt es nicht, denn diese lebt vom Input - und am Input sitzen Menschen, die von Buchhaltung nichts verstehen (Fehler) bzw. eine effiziente Buchhaltung aus verschiedensten Gründen bewusst verhindern wollen (Lügen). Der Buchhalter kann hier allenfalls nach allen Regeln der Kunst versuchen, Soll- und Habenseiten der Bilanzen "hinzurechnen", damit der Bilanzprüfer nix merkt und der Buchhalter seinen Job behält.
      Man kann hier nur davon träumen, dass sich im Gesamtsystem betrachtet diese Fehler und Lügen gegenseitig aufheben.

      Komplex ist das Gesamtsystem, wenn man damit alle 7 Milliarden Menschen und deren Interaktionen gleichzeitig und vollumfänglich erfassen will. Das gelingt bei diesen grob 49.000.000.000.000.000.000.000 möglichen Kombinationen natürlich nie.

      Das Ganze wird jedoch geradezu primitiv einfach, wenn man es auf das Soll = Haben bzw. im Fiatgeldsystem Schulden = Guthaben minus Zins runterbricht.

      Das ist wie beim Computer: aus einer Internet-Chatseite die Funktionsweise eines Computers zu ergründen dürfte ohne Vorkenntnisse nahezu unmöglich sein. Fange ich bei Einsen und Nullen an, gelingt dies.
      Eins und Null bzw. Strom oder kein Strom.

      Und jeder versteht, was passiert, wenn ich dem Computer den Stecker ziehe ...
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 10:37:39
      Beitrag Nr. 137.473 ()
      Zitat von gornikzabrze: Das VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz) datiert aus dem Jahr 1901, da gab es § 89 bereits -> so ab Seite 101 kannst Du einen kleinen Teil Deiner Bildungslücken schließen...

      Gerade dann müsste der Michel ja aus der Entwertung der Lebens- und Rentenversicherungen in 1923 und 1948 gelernt haben. Abzocke wird nicht dadurch besser, dass sie nicht bemerkt und immer wieder wiederholt wird.


      Zitat von gornikzabrze: Wie immer strunzdummes Gelalle ohne jeden Realitätsbezug, aber mit der Wahrheit hast Du es ja noch nie so genau genommen!
      Und nebenbei bemerkt: Ich weiß wer Du bist und was Du treibst. Du wirst jedoch nie erfahren wer ich bin und welcher Profession ich nachgehe. Auch das unterscheidet uns...

      Also nach der Nacht hätte ich eine Empfehlung für dich:

      Produktgruppenmuster, ausdrücklich keine Werbung.
      Es gibt auch mindestens gleichwertige, alternative Produkte anderer Hersteller.
      Für Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie vor der Anwendung ihren Arzt oder Apotheker!


      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 02:03:26
      Beitrag Nr. 137.472 ()
      Zitat von gornikzabrze: Wie immer strunzdummes Gelalle ohne jeden Realitätsbezug, aber mit der Wahrheit hast Du es ja noch nie so genau genommen!

      Hast Du auch was Neues zu berichten? ;)

      Zitat von gornikzabrze: Und nebenbei bemerkt: Ich weiß wer Du bist und was Du treibst....

      Lass uns da mal ein Ratespiel draus machen:

      Mein Tip: Unzenpolierer oder vielleicht auch Weinflaschenentkorker bei Eichelburg :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 00:36:51
      Beitrag Nr. 137.471 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Deutschland stopft goldene Steuerlücke

      Der gleiche Steuer-Betrug läuft doch identisch in allen Branchen.

      Z.B. Leverkusen, einst durch Bayer eine der reichsten Städte Deutschlands, bekommt von Bayer dank geschickter Auslandsabschreibungen praktisch keine Steuern mehr, darf den Konzern aber weiter mit bester Infrastruktur subventionieren.

      An derart große Fische traut sich kein Politiker ran.
      Wo also ist der zugehörige öffentliche Druck Seitens der Journalisten? :rolleyes:

      Die meckern doch sonst über jede auf 1000h Lebensdauer programmierte Glühbirne, welche sie nicht mehr im Laden kaufen können. :rolleyes:

      Es sollte doch kein Problem sein zu zeigen, wie derartige Abschreibemodelle Städte in den Ruin treiben und über jenen Weg dann den nötigen Druck auf die Politik auszuüben, jene Lücken zu schließen und vor allem auch Druck auf die Nutznießer auszuüben.

      Immerhin muss dann irgend jemand anderes (also jemand, der keine Steuervermeidung betreibt) für jenen Steuerausfall aufkommen.

      Das ist doch nicht anders als bei den Vergünstigungen für Stromverschwender, welche dazu führen, dass die Energiewende primär die Bürger belastet:

      Was spricht denn dagegen, die hohen Unterschiede der Wettbewerbsfähigkeit innerhalb des Euroraumes eben nicht nur über die Lohnschiene auszugleichen (d.h. in DE steigen die Löhne, in Spanien&Co fallen diese), sondern diese auch über Investitionen wie die Energiewende zu dämpfen?

      Im Gegensatz zur Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit auf Basis höherer Löhne würde dann die hohe Wettbewerbsfähigkeit für Investitionen genutzt...
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 00:24:03
      Beitrag Nr. 137.470 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von gornikzabrze: 2. Alles alter Kaffee, eine Uraltregelung.
      Seit dem 09.04.2004, in der Folge des Börsencrashs, der unter zahlreichen anderen die Allianz fast in die Pleite geschickt hätte. Wenn das "uralt" ist, wie bezeichnet man dich dann?

      Welch ein Zufall, dass im gleichen Zeitrahmen auch die Notstandsgesetze abseits der öffentlichen Diskussion verabschiedet wurden ...


      Wie immer strunzdummes Gelalle ohne jeden Realitätsbezug, aber mit der Wahrheit hast Du es ja noch nie so genau genommen!

      Das VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz) datiert aus dem Jahr 1901, da gab es § 89 bereits -> so ab Seite 101 kannst Du einen kleinen Teil Deiner Bildungslücken schließen...

      Und nebenbei bemerkt: Ich weiß wer Du bist und was Du treibst. Du wirst jedoch nie erfahren wer ich bin und welcher Profession ich nachgehe. Auch das unterscheidet uns...
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      schrieb am 01.09.12 00:09:29
      Beitrag Nr. 137.469 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Die zugehörigen Sprachprofile passen aber nur zu einer relativ kleinen Gruppe von Schreibern... :rolleyes:
      Ich würde besser nicht aus vielen unterschiedlichen IDs schließen, dass da auch viele unterschiedliche reale Personen dahinter stecken. :rolleyes:


      Klar, es soll da einen legendären Typen namens Solarrente geben, der schafft es in 500 Newsforen, Threads, Blogs und Nachrichtendiensten jeweils täglich mindestens je 100 Kommentare abzugeben. Muss ein wahrer Roboter sein! :laugh:

      Nach deinen Sprachprofilen gibt es auch eine fast 90%ige Schnittmenge zwischen einem Livermore, gornikzabrze, ex-grünanke, EGWMG, szachtjaul, Skizze, kritischer Leser u.v.m. ... handelt es sich da auch um ein und den gleichen Schreiber? Gibt es in Wirklichkeit vielleicht nur 2 Schreiber auf der Welt: den Goldbug & den Systemling? Der alte Kampf zwischen Gut & Böse? ;)
      :laugh:
      Na, beim Schreiber "Solar-rente" schnappt jene Sprachprofilfalle ziemlich zuverlässig zu...

      Aber noch einmal zu deinem "alle FIAT-Geldsysteme scheitern"-Problem:

      Was, wenn deine Argumentation auf einem falschen Ansatz basiert? :rolleyes:
      Überlege doch einmal, wie unser heutiges "Geldsystem" überhaupt ausschaut:

      Du hast letztendlich nur noch hoch komplex miteinander verflochtene Bilanzen und jene Bilanzverflechtungen müssen buchhalterisch exakt dokumentiert sein, d.h. die Schlupflöcher wie Steuerhinterziehung und nicht nachvollziehbaren "anderen Buchungen" müssen somit geschlossen werden.

      Der (Leit)-Zins wiederum ergibt sich prinzipiell aus Inflationsziel, Geldmenge, Kreditwachstum, resultierenden Fremdkapitalkosten (als Teuerungsfaktor) und damit erlaubten Lohnzuwächsen als Inflationstreiber.

      Rohstoffe kannst du weitgehend ignorieren, denn deren Preiserhöhungen wirken rezessiv, da sie anderweitig Kaufkraft binden.

      Hast du also kein überschüssiges Kreditwachstum, zwingt dies deine ZB zur Senkung des Leitzinses.
      Hast du einen "Geldüberschuss" und steigende Löhne trotz geringem Kreditwachstum, kann dies Leitzinserhöhungen erzwingen.

      Weil die pure Mathe die ZB zu Leitzinssenkungen "zwingt" und die ZB dies auch macht (schön zu sehen an der FEDFUNDS-Rate), basiert dein "alle FIAT-Geldsysteme scheitern"-Problem auf einem fehlerhaften Ansatz.

      Das Problem manifestiert sich eher in Renditedifferenzen, welche in einer Marktwirtschaft zwar genauso normal sind wie andere unterschiedliche Wachstumswerte in der Natur, jedoch in unseren Wirtschaftssystemen keiner überall in der Natur vorzufindenen Limitierung unterliegen.

      Du kannst also eher vom Scheitern des bisherigen Steuerrechts sprechen...
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 23:06:04
      Beitrag Nr. 137.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.558.027 von wuscheler am 31.08.12 20:12:19.......Streitbarkeit ist unerwünscht. Beginnend hier im Thread....

      Ach, hier gibt es keine mißliebigen, unterschiedlichen Anschauungen?
      Aber freilich, wer anderer Meinung ist, denn muß man hier mit der "Hygienetaste" bestrafen. OK! Nichts dagegen. Spricht nicht für den "Richter".
      Aber Hygiene, kommt aus dem Griechischen, bedeutet Gesundheit. Und jeder, der nichts ins eigene Weltbild paßt ist demnach "krank"?
      Hatten wir nicht schon einmal "Rassenhygiene", zu Zeiten, die dem einen oder anderen geradezu vorbildhaft erscheinen?
      Und die "Umerziehung" hat dann nur wieder Schlechtes hervorgebracht.
      Mann! Mann! Mann!


      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 23:01:02
      Beitrag Nr. 137.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.558.027 von wuscheler am 31.08.12 20:12:19.....Tendenz weiter fallend.....

      Komisch, daß wir bei fallenden Investitionen dennoch keinen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen haben.
      Aber diese Zahl ist natürlich auch wieder manipuliert, verzerrt und von ganz oben vorgeschrieben.
      Ein Blick in den Stellenanzeigenteil einer größeren Zeitung genügt.
      Da wo ich wohne, da sind die Leute mit Arbeitsstellen weiß Gott noch nie verwöhnt gewesen, und was haben wir: nahezu Vollbeschäftigung.
      Warum? Weil die Investitionen fallen. Ja, das System!!

      MrLivermore
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 22:57:16
      Beitrag Nr. 137.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.558.027 von wuscheler am 31.08.12 20:12:19........Ich weiß wo der nächste Supermarkt ist und die nächste Kneipe. Ansonsten kann ich in all dem EU-Rettungs- und Subventionsdschungel keine Marktwirtschaft mehr erkennen.....

      Dan frage mal einen CEO eines DAX-Unternehmens, ob er in einer Marktwirtschaft oder in einer Planwirtschaft agiert.
      Ich fürchte, daß die Antwort sehr eindeutig ausfallen wird.
      Aber er hat sicher ein Redegebot, bzw ein Schweigegebot, damit der dumme Aktionär nicht die letzte, alles erhellende Wahrheit erfährt.
      Freie Meinungsäußerung gibt es ja leider nicht mehr, wird ja alles kontrolliert, protokolliert und mit Strafe bedroht.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 22:52:45
      Beitrag Nr. 137.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.558.027 von wuscheler am 31.08.12 20:12:19.......Gegen eine EU, wie sie Walter gewünscht hat, ist aus meiner Sicht nur wenig einzuwenden.....

      Wenigstens einmal etwas nicht Negatives. Hat das Überwindung gekostet?

      ML
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